DE3433512A1 - Geraet zum aufbewahren und abschiessen eines rettungsflosses oder aehnlichen fahrzeugs von einem schiff - Google Patents
Geraet zum aufbewahren und abschiessen eines rettungsflosses oder aehnlichen fahrzeugs von einem schiffInfo
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Description
Velsmidjan OL.Olsen
Sjävargötu 28,
230 iSIjardvik
Island.
230 iSIjardvik
Island.
Gerät zum Aufbewahren und Abschießen eines Rettungsfloßes oder ähnlichen Fahrzeugs von einem Schiff.
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufbewahren und Abschießen
eines Rettungsfloßes oder ähnlichen Fahrzeugs von einem Schiff und mit einem Tragrahmen.
Geräte dieser Art sind bekannt, wo das Rettungsfloß auf einem
am Schiff befestigten Tragrahmen montiert ist, und die ziemlich schwierig sind, anzuwenden, da das Abschißen des
Rettungsfloßes manuell durchzuführen ist. Die Betriebssicherheit des Geräts ist daher begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät obiger Art zu schaffen, das ermöglicht, daß das Abschießen des Rettungsfloßes
bei jedem Wetter betriebssicherer als bei den bekannten Geräten geschehen kann.
— ο —
Das Gerät gemß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen zwei im Verhältnis zueinander bewegbare, vorzugsweise drehbare Armvorrichtungen aufweist, wo die eine
Armvorrichtung am Schiff fest montiert ist und die zweite:
Armvorrichtung vorzugsweise an deren Außenende mit lösbaren Teilen zum Aufbewahren des Rettungsfloßes versehen ist, wobei
ein lösbarer Auswerfer zwischen den beiden Armvorrichtungen zum Bewegen, vorzugsweise Drehen der zweiten Armvorrichtung
im Hinblick auf ein Auswerfen des Rettungsfloßes, wenn ein Abschießen derselben gewünscht wird vorgesehen ist.
Hierdurch wird erreicht, daß das Rettungsfloß, wenn das Schiff in Seenot gerät, automatisch und sehr betriebssicher abschießbar
ist, da der Auswerfer für Werfen des Rettungsfloßes weit • vom Schiffskörper weg ungeachtet der eventuellen Krängung des
Schiffes sorgt. Beim Auslösen des Auswerfers wird die Aufbewahrungsvorrichtung
auch' ausgelöst, so daß das Rettungsfloß im Ausschießmoment im Verhältnis zu erwähnter Armvorrichtung
• lose ist. Wäre das Rettungsfloß schon im Abschießmoment unter Wasser, schleudert das Gerät unter Wasser das Rettungsfloß
2Q vom Schiffskörper weg, und der Auftrieb des Rettungsfloßes
sorgt denn dafür, daß das letzterwähnte zur Meeresoberfläche kommt.
Gemäß der Erfindung kann der Auswerfer eine Druckfeder aufweisen und gegebenenfalls eine zwischen den Armvorrichtungen
angeordnete bewegungsbegrenzende Vorrichtung, wie z.B. ein Metallkäbel, zum begrenzen der Bewegung der zweiten Armvorrichtung
nach einem Auslösen des Auswerfers vorsehen. Hierdurch
wird ein sehr präzises Auswerfen des. Rettungsfloßes gesichert, da die zweite Armvorrichtung nur einen bestimmten
Winkel im Verhältnis zur ersten Armvorrichtung drehen kann.
Ferner kann die Auslösbarkeit der Aufbewahrungsvorrichtungen gemäß der Erfindung die Lösbarkeit der Aufbewahrungsvorrichtungen
durch eine lösbare Absperreinrichtung, beispielsweise in Form eines manuell bedienbaren, auf der ersten Armvorrichtung
montierten, drehbaren Beschlages schaffen. In dieser
Weise lassen sich die Äufbewahrungsvorrichtungen unabhängig vom Auswerfer manuell auslosen, wobei eine Möglichkeit für
die notwendigen Sicherheitsbesichtigungen des Rettungsfloßes, ohne daß das letzterwähnte abgeschossen wird,
gewährleistet wird.
Ferner gemäß der Erfindung kann die zweite Armvprrichtung,
auf der der Auswerfer montiert ist, gegen die erste Armvorrichtung durch ein daran montiertes, lösbares Haltesystem
haltbar- sein, wo das Haltesystem den Auswerfer indirekt,
nämlich durch Auslösen der zweiten Armvorrichtung auslösen kann. . Hierdurch wird ein sehr betriebssicheres
Auslösen der zweiten Armvorrichtung und somit des Auswerfers erreicht, nämlich wenn das Haltesystem die zweite Armvorrichtung
losläßt.
Außerdem gemäß der Erfindung kann die Absperreinrichtung derart montiert sein, daß sie auf einer im Haltesystem
angeordneten, verschiebbaren Haltewelle gleiten kann, die auch mit der zweiten Armvorrichtung zusammenwirken
kann und zum Betätigen durch einen Steuerarm eingerichtet ist, der wiederum durch eine, mit einem Handgriff verbundene
Hebelvorrichtung, gegebenenfalls mittels eines Hilfskabels, betätigt werden kann, wobei die Absperreinrichtung,
außerdem daß sie durch die Haltewelle lösbar ist, auch manuell lösbar sein kann (Fig. 14). In dieser
Weise arbeitet das Gerät besonders betriebssicher, weil man, wenn das Abschießen des Rettungsfloßes geschehen soll,
nur den Handgriff an der Hebelvorrichtung betätigen muß. Die Haltewelle wird dann sowohl von der zweiten Armvorrichtung
als auch von der Absperreinrichtung weggerückt, so daß die beiden letzterwähnten ausgerückt werden. Da
die Absperreinrichtung sowohl durch die Welle lösbar als auch manuell lösbar ist, kann man die notwendigen Sicherheitsbesichtigungen
des Rettungsfloßes, ohne daß es abgeschossen wird, leicht durchführen.
Gemäß der Erfindung kann der Auswerfer zum Auslösen, d.h. Betätigen, durch Fernbedienung eingerichtet sein, wobei
man ein sehr betriebssicheres Auslösen des Geräts erreicht, unabhängig davon, daß das Schiff gegebenenfalls viel krängt.
Ferner gemäß der Erfindung können die Aufbewahrungsvorrichtungen hauptsächlich halbmondförmige, unterstützende
Sitzteile für das Rettungsfloß sowie sich über das Rettungsfloß erstreckende Haltebänder aufweisen, die mit der
erwähnten Absperreinrichtung zusammenwirken können, wobei ein sehr betriebssicheres Festhalten des Rettungsfloßes
erreicht wird.
Außerdem gemäß der Erfindung kann die Absperreinrichtung ein hauptsächlich V-förmiger Arm sein, an dessen einem
Ende ein mit Griffsvorsprüngen versehener Beschlagteil drehbar montiert ist, wobei der Beschlagteil teils eine
absperrende Stellung (Fig. 28-30), in der das Halteband festgehalten wird, und teils eine ausrückende Stellung
(Fig. 31), in der das Halteband ausgelöst ist, " einnehmen kann. In dieser Weise arbeitet die Absperreinrichtung sehr
betriebssicher, unabgesehen davon,, ob sie manuell oder durch das Haltesystem automatisch bedient wird.
Gemäß der Erfindung kann der Steuerarm des Haltesystems an seinem einen Ende einen Nocken zum Schließen bzw. Auslösen
der Haltewelle aufweisen und die letzterwähnte mit einer koaxial daran montierten Schraubenfeder zum
Verschieben der Haltewelle in Richtung deren auslösende Position versehen sein. In dieser Weise wird ein sehr
betriebssicheres Betätigen des Haltesystems erreicht, so daß dies die zweite Armvorrichtung und somit den Auswerfer
auslösen kann.
Schließlich gemäß der Erfindung kann der Teil des Steuerarms des Haltesystems, der mit Nocken versehen ist, mit an
der Haltewelle befestigten, hinausragenden Platten zusam-
wirken. Diese Konstruktion erwies sich als besonders betriebssicher.
'
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen ■
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Geräts gemäß der Erfindung, wobei die zweite
■ Armvorrichtung sich in der Aufbewahrungsstellung und das Rettungsfloß sich am äußersten Ende .dieser Armvorrichtung
befindet, .
Fig. 2 entspricht Fig. 1, wobei die zweite Armvorrichtung sich aber in der Abschießstellung befindet, und die Aufbewahrungsvorrichtungen
und der Auswerfer ausgelost sind,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Geräts gemäß
der Erfindung, wobei die zweite Armvorrichtung sich in
einer Stellung wie in Fig. 1 befindet, wobei das Rettungsfloß aber ein wenig zur Seite am Ende dieser Armvorrichtung
angeordnet ist,
Fig. 4 entspricht Fig. 3, wobei die zweite Armvorrichtung sich aber in der ausgeworfenen Stellung befindet,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines dritten Ausfuhrungsbeispiels des Geräts gemäß der Erfindung, wobei die zweite
Armvorrichtung sich in der Aufbewahrungsstellung befindet, und wobei ferner das Rettungsfloß sich in der Mitte gegenüber
der zweiten Armvorrichtung befindet,
Fig. 6 entspricht Fig. 5, wobei die zweite Armvorrichtung sich aber in ausgeworfener Stellung befindet, .
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des Geräts,
Fig. 8 in größerem Maßstab eine perspektivische Ansicht
des Ausführungsbeispiels in Fig. 7,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Absperreinrichtung, ,
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel des Geräts gemäß der Erfindung, wobei man sieht, wie ein Gehäuse, in dem der
Auswerfer angeordnet ist, durch drei Rohrstücke gebildet werden kann,
Fig. 11 das Ausführungsbeispiel in Fig. 10, wobei das äußerste Rohrstück des Gehäuses in das benachbarte Rohrstück
verschoben ist,
Fig. 12 eine Vorderansicht des in Fig. 4 und 11 gezeigten ' Ausführungsbeispiels,
Fig. 13 das in Fig. 10 und 11 gezeigte Ausführungsbeispiel des Geräts, wobei der Auswerfer ausgelöst ist und die
Teile des Gehäuses getrennt sind,
. Fig. 14 ein zum Gerät gehörendes Haltesystem zum Auslösen
des Auswerfers, d.h. eigentlich die zweite Armvorrichtung,
Fig. 15 eine schematische Ansicht eines Teils des in Fig. 20. 14 gezeigten Haltesystems, wo der Steuerarm des Haltesystems
in seiner schrägen Stellung angeordnet ist, in der die Haltewelle des Systems nach rechts verschoben ist und
die Absperreinrichtung und die zweite Armvorrichtung losgelassen hat,
Fig. 16 den Teil in Fig. 15, wobei der Steuerarm sich in seiner zweiten Winkelstellung befindet, und die Haltewelle
nach links verschoben ist, d.h. zu einer Seite, wo sie die
Absperreinrichtung und die zweite Armvorrichtung verschließt, d.h. festhält,
Fig. 17 eine Draufsicht des Teils in Fig. 16, wobei die •erwähnte Haltewelle und der Steuerarm hervorgehen,
Fig. 18 das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel des auf
zwei Stellen am Schiff montierten Geräts, wobei die Rettungsflöße sich in der Aufbewahrungsstellung befinden,
Fig. 19 das Ausführungsbeispiel in Fig. 18, wobei das'
Schiff 60° krängt, und die Auswerfer der beiden Geräte ausgelöst sind, so daß die Rettungsflöße sich im Wasser
befinden,
Fig. 2O das in Fig. 1 gezeigte, auf einem Schiff montierte
Ausführungsbeispiel,
Fig. 21 das Ausführungsbeispiel in Fig. 20, wobei die zweite Armvorrichtung hinausgedreht ist,
Fig. 22 ein Schiff, an dem zwei Exemplare des in Fig. 2
gezeigten Ausführungsbeispiels montiert sind, wobei die Rettungsflöße sich in der Aufbewahrungsstellung befinden,
Fig. 23 das Ausführungsbeispiel in Fig. 22, wobei das . ■ Schiff 60° krängt und die Auswerfer ausgelöst sind und die
Rettungsflöße ins Wasser geworfen sind,
Fig. 24 ein Schiff, an dem zwei Exemplare des in Fig. 3
gezeigten Ausführungsbeispiels des Geräts gemäß der Erfindung montiert sind, wobei die Geräte an der Seite des
Schiffes montiert sind,
Fig. 25 entspricht Fig, 24, wobei das Schiff 60° krängt und der Auswerfer des Geräts, ausgelöst ist und die
Rettungsflöße ins Wasser geworfen sind,
Fig. 26 ein Schiff, wo das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel des Geräts gemäß der Erfindung am Achterende des
Schiffs montiert ist und das Rettungsfloß sich in der
Aufbewahrungsstellung befindet,
Fig. 27 entspricht Fig. 26, wobei der Auswerfer aber ausgelöst
ist und das Rettungsfloß ins Wasser geworfen ist,
Fig. 28 eine Draufsicht der in Fig. 9 gezeigten Absperreinrichtung
in geschlossenem Zustand,
Fig. 29 eine Seitenansicht der Absperreinrichtung in Fig.28,
Fig. 30 eine Seitenansicht der Absperreinrichtung in Fig. 29, wobei man sieht, wie die Absperreinrichtung mit dem
über dem Rettungsfloß angeordneten Halteband in Eingriff ist,
Fig. 31 die Absperreinrichtung, wobei deren Beschlagteil · so weit gedreht ist, daß die Haltebänder der Aufbewahrungsvorrichtungen
vom Beschlagteil weggleiten können,
Fig. 32 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Absperreinrichtung,
Fig. 33 ein in einer Aufbewahrungsvorrichtung in Form eines Sitzteils montiertes Rettungsfloß, wobei ein Halteband
sich über das Rettungsfloß und nach unten zu einer Absperreinrichtung erstreckt, die durch eine Hebelvorrichtung
manuell bedienbar ist,
Fig. 34 die in Fig. 33 gezeigte Absperreinrichtung mit
zugehöriger Hebelvorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 35 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Haltesystems gemäß der Erfindung, das auf der
ersten·, am Schiff befestigten Armvorrichtung montiert ist, wobei die Kästen des Haltesystems gezeigt sind, als ob es
durchsichtig wäre,
Fig. 36 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels in Fi<j:35,
und
Fig. 37 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel in Fig. 35 und nach der Linie XXXVII - XXXVII in Fig. 35.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel des Geräts gemäß der Erfindung ist des sogenannten senkrechten Typs.
Es.soll auf der Seite eines Schiffes und auf dem Dach eines Oberbaus des Schiffes montiert werden, vgl. Fig. 18, 19,
und 21. Das in Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsbeispiel des Geräts gemäß der Erfindung soll auf der Seite des
Überbaus des Schiffes montiert werden, vgl. Fig. 22 und 23. Das in Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsbeispiel des
Geräts ist des waagerechten Typs und soll beispielsweise auf dem Dach des SchiffÜberbaus, dem Bottsdeck, dem Vordersteven
oder anderen Stellen wie z.B. auf dem Achtersteven, vgl. Fig. 26 und 27, montiert werden.
Das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel des Geräts weist einen Tragrahmen aus zwei im Verhältnis zueinander
bewegbaren, vorzugsweise drehbaren Armvorrichtung Isl und
Ib auf, wobei die Armvorrichtung Ib am Schiff fest montiert
ist und die zweite Armvorrichtung La von der ersten Armvorrichtung Ib hinausdrehbar ist, wenn ein nicht gezeigtes
Rettungsfloß, das sich unter einer als Halteband
ausgebildeten Aufbewahrungsvofrichtung befindet, ausgelöst
oder im Hinblick auf ein Abschießen desselben teilweise losgelassen wird. Das Halteband 2 ist mit einem
Haltesystem 3 durch eine Absperreinrichtung 4 verbunden, die also das Halteband 2 lösbar macht. Unter normalen
Umständen hält die Absperreinrichtung 4 das Halteband 2 festgeschlossen. Die Absperreinrichtung ist in größeren
Einzelheiten in Fig. 9 gezeigt. Diese läßt sich manuell auslösen, wobei das Halteband vom Rettungsfloß losgelassen
wird. Die manuelle Bedienung der Absperreinrichtung 4 ist möglich, ohne daß das System la hinausgeschwungen wird.
Die Absperreinrichtung läßt sich aber auch durch ein besonderes Haltesystem, siehe unten, auslösen.
Aus Fig. 28, 29 und 30 geht hervor, wie·die Absperreinrichtung
ein hauptsächlich V-förmiger Arm 44 sein kann, dessen eine Ende mit einem mit Griffsvorsprüngen versehenen
Beschlagteil 414 versehen ist. Der Beschlagteil 414 ist drehbar montiert und kann entweder eine absperrende
Stellung, vgl. Fig. 28, 29 und 30, in der das Halteband festgehalten wird, öder eine ausrückende Stellung, vgl.
Fig. 31, in der das Halteband manuell losgelassen wird, einnehmen. Die Absperreinrichtung kann wie gezeigt mit
einem Haken 42, dem erwähnten Beschlagteil 414, der als ein Handgriff ausgebildet sein kann, und einem Drehzapfen
43 versehen sein, um den'der Beschlagteil 414 im Verhältnis
zu einem aus flachem Eisen bestehenden V-förmigen Arm 44 drehen kann. Der Arm 44 kann mit einem Haltesystem,
das unten beschrieben wird, verbunden sein.
Zwischen den Armvorrichtungen la und Ib ist ein Auswerfer
montiert, der als eine Druckfeder 6, vgl. Fig. 13 sowie Fig. 2, 4 und 6, ausgebildet sein kann.
Wenn das Rettungsfloß auf der Armvorrichtung la. montiert ist, wird es beim Auslösen der Druckfeder 6 und beim
Drehen der Armvorrichtung la. einen Winkel nach außen vom Gerät weg und ins Meer geschleudert. Die Druckfeder 6 ist
wie gezeigt in einem, drei Rohrteile 5 aufweisenden Gehäuse montiert. In Fig. 10, 11 und 12, wo die Feder zusammengedrückt
ist, gehen die Rohrteile in einer zusammengeschobenen Stellung um die Druckfeder herum hervor. Die
Druckfeder läßt sich durch einige Schraubenbolzen 7, vgl.· Fig. 10, 11 und 12, zusammendrehen. Um die Bewegung der Armvorrichtung
la zu begrenzen, ist eine bewegungsbegrenzende Vorrichtung in Form eines Metalldrahtes 18 vorgesehen. Wenn der Metalldraht gestreckt ist, wird das Rettungsfloß
von der Armvorrichtung la weg und ins Meer
geworfen.
Die zweite Armvorrichtung la_ und somit der Auswerfer lassen
sich durch das in' Fig. 14 gezeigte Haltesystem 3 auslösen, das mit einer verschiebbaren Haltewelle 5 versehen ist, die
in die zweite Armvorrichtung verschiebbar ist. Fig, 14 zeigt das Haltesystem im schließenden Zustand, Wenn ein
Handgriff 8 aus einem Einschnitt 9- in einigen Teilen unten in Fig. 14 hinaufgeschoben und nach unten gezogen wird,
zieht ein Metallkabel' 10, das in einem Rohr 11 liegt, in einen Steuerarm 13. Das Metallkabel 10 läuft in den Kasten
des Haltesystems durch eine Klemmkupplung 1-2. Wenn das Metallkabel 10 in den Steuerarm 13 zieht, bewegt ein Nocken
14 die Haltewelle 15 nach innen in eine auslösende Position im Haltesystem. Eine Druckfeder 16 hilft beim Auslösen.
An der Haltewelle 15 sind Platten 17 montiert, die unter dem Einfluß des Nockens 14 die Welle 15 in die schließende
oder ausrückende Stellung bewegen können. Während die Haltewelle 15 sich in der schließenden Stellung befand,
ragte ihr eines Ende durch di"e Absperreinrichtung 4 und einen Teil der zweiten Armvorrichtung Ia1 hindurch, vgl.
Fig. 14. Wenn die Haltewelle 15 aber in ihre ausrückende
Stellung gekommen ist, geht sie von der Absperreinrichtung 4 und der Armvorrichtung Ia1 ganz frei, wobei die letzterwähnte
unter Einfluß vom Auswerfer mit großer Kraft von
der ersten Armvorrichtung Ib weggedreht wird.
In Flg. 15 ist die Haltewelle 15 in ihrer ausrückenden Stellung, während sie in Fig. 16 und 17 in ihrer schließenden
Stellung ist.
Es sollte bemerkt werden, daß, wenn die in Fig. 1 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiele des Gerätes gemäß der.
Erfindung auf ein Schiff montiert werden, vgl. Fig. 18, 19, 22 und 23, man ein ganz befriedigendes Abschießen der
Rettungsflöße erreicht, obwohl das Schiff in Seenot 60-70 krängt. Auch das Gerät, das unter Wasser kommt, kann sein
Rettungsfloß befriedigend auswerfen. Zwischen der ersten Armvorrichtung des Geräts und des Rettungsfloßes ist eine
25 m 'lange Rettungsleine vorgesehen .
Durch ein Ziehen an !der Rettungsleine wird das Rettungsfloß geöffnet.
Aus Fig. 32, 33 und 34 geht hervor, wie die Absperreinrichtung 4 in Booten unter ungefähr 50 Tonnen anwendbar ist.
Rettungsflöße für Boote dieser Größe sitzen normalerweise in Aufbewahrungsvorrichtungen in Form von.Sitzteilen 21
festgespannt, wobei ein Halteband. 2 über das Rettungsfloß ausgespannt ist. Wenn ein solches Rettungsfloß abzuschließen
ist, zieht man entweder an einem Handgriff 49 oder Handgriff 414 am Beschlagteil der Absperreinrichtung. Das
Halteband 2 wird dann losgelassen und das Rettungsfloß ' rollt entweder weg oder fließt aus seinem Sitz und ins
Meer.
In Verbindung mit Fig. 34 ist zu bemerken, daß ein öffnungsarm
48 in den Handgriff 414 des Beschlagteils ragt. Dieser öffnungsarm 48 ist durch ein Metallkabel 412, das
sich in einem Rohr 411 befindet, mit einem Handgriff 49 verbunden. Wenn man den letzterwähnten, bedient, gleitet
der Haken 42 der Absperreinrichtung aus dem Handgriff 414, wobei das Halteband 2, an dem der Haken 42 sitzt, losgelassen
wird.
Das Haltesystem kann auf andere Weise ausgebildet sein, als oben angeführt und kann auf andere Weise ausgelöst (aktiviert)
werden als gezeigt. Beispielsweise kann das Auslösen mittels einer hydrostatischen Fühlervorrichtung vorgenommen
werden, die wie folgt aktivierbar ist; 1) manuell mit einem Auslösekabel und/oder 2) elektrisch mit einem
Magnetschalter und/oder 3) automatisch, indem die hydrostatische Vorrichtung direkt von Wasser oder Luft bei einem
Druck von mindestens 1,5m Wassersäule (dies entspricht.
daß die hydrostatische Vorrichtung bei einer Schiffskatastrophe wenigstens 1,5 m unter die Wasseroberfläche
gekommen ist) aktivierbar ist.
In Fig. 35, 36 und'37 wird gezeigt, wie eine solche Haltevorrichtung
300 ausgebildet werden kann. Die Vorrichtung ist auf der ersten (festen) Armvorrichtung Ib, montiert
und besteht aus einem Gehäuse 351, in das eine Stangenvorrichtung ■ 311, 309, 303, 303a montiert ist. Diese
Stangenvorrichtung ist an ihrem innersten Ende an eine hydrostatische Fühlervorrichtung 301 angeschlossen und an
ihrem au β ersten Ende 3a mit der von der zweiten Armvorrichtung
(die drehbare) la. hinausragende Zapfenvorrichtung 50 in schließender oder'festhaltender Verbindung.
Wenn eine Hilfsstange'303a sich in ihrer einen Außenposition
befindet, wo sie auf die Zapfenvorrichtung 50 (da die zweite Armvorrichtung gegen die erste Armvorrichtung
hineingeführt ist) drückt, wird diese die zweite Armvorrichtung (mittels der Druckfeder 6) daran hindern, von der
ersten Armvorrichtung herausgedreht zu werden. Nahe ihrem
Außenende besitzt die Hilfsstange 303a. eine Sperrvorrichtung in Form eines Hakens 314 zum Auslösen von Aufbewahrungsvorrichtungen,
vorzugsweise deren Halteband. .
Die hydrostatische Vorrichtung 301 ist manuell auslösbar f
so daß die Stangenvorrichtung 311, 309, 303, 303a in eine Position bewegt wird, wo die Hilfsstange 3O3ci vom Zapfen
50 - mittels einer mit Auslösekabel 307 versehener Äuslösestange 304 - freigehoben wird. Bei manuellem Ziehen
im Kabel .307 wird das obere Ende der Auslösestange 304 gegen die hydrostatische Vorrichtung 301 hineingepreßt,
wobei diese ausgelöst wird, .so daß sich die Stangenvorrichtung311,309,
303, 303a bewegt. Das Kabel weist an seinem
Ende einen Handgriff 308 auf, da an passenden Orten im Schiff anbringbar ist. Das Kabel ist normalerweise aus
rostfreiem Stahl und ganz oder teilweise mit einem Nylo'nmantel belegt. Das Kabel ist über einen Nippel 306, der
ebenfalls mit Nylon gefüttert ist, in ein Gehäuse 351 hineingeführt, um das Kabel zu schonen.
An die Auslösestange 304 ist, wie gezeigt, eine drehbare Hilfsauslosestange 305 anschließbar, die mittels eines
in einer elektrischen Spule 302 angeordneten, verschiebbaren Stabes 352 drehbar ist. Wenn die Spule mit Strom
versehen wird, wird sich der Stab 352 verschieben, wobei ■ die Gewichtstangen 305 und 304 bewegt werden, so daß die
hydrostatische Vorrichtung 301 aktiviert wird und die erwähnten Gewichtstangen 311, 309, 303, 303a verrücken.
•Ebenfalls .ist die hydrostatische Vorrichtung 301 einrichtbar,
automatisch mittels hineindringenden Wassers oder Luft ausgelöst zu werden. Die hydrostatische Vorrichtung
weist eine dem hydrostatischen Druck gegenüber empfind-
■*■->
same. Auslöseplatte auf, die .bei Aussetzen eines Flüßigkeitsdruckes
von' 1,5 m Wassersäule oder darüber, die Stangenvorrichtung 311, 309, 303, 303a auslösen wird. Das
Gehäuse 351 ist zweckmäßig mit nicht gezeigten Löchern · versehen, um zu sichern, daß das Wasser hineinströmen
kann, im Falle daß das Schiff in einer Katastropensituation sinken sollte. Das Gehäuse kann ebenfalls mit einem
nicht gezeigten Luftrohr für Zufuhr von Luft zum 'Gehäuseinnern von den großen Räumen des Schiffes, versehen sein,
so daß gesichert wird, daß die hydrostatische Vorrichtung
z^ 301 ausgelöst wird, selbst wenn die genannten Löcher im
Gehäuse aufgrund von Eis geschlossen sein sollten. Entscheidend ist, daß die Auslöseplatte der.hydrostatischen
Vorrichtung 301 einem Druck von mindestens 1,5 m Wassersäule eines kontinuierlichen Mediums, wie beispielsweise
Wasser oder Luft, ausgesetzt wird.
Was die Auslösestange 304 anbetrifft, sei bemerkt, daß diese drehbar auf einer Welle 310 angeordnet ist, wie in
Fig. 37 gezeigt. Die Hilfsauslosestange 305 ist drehbar
auf einer Welle 311 montiert, wie ebenfals in Fig. 37 gezeigt.
Die Erfin dung läßt sich in vielen Weisen ändern, ohne daß man dabei von der Idee der Erfindung abweicht.
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Leerseite -
Claims (14)
1. Gerät zum Aufbewahren und Abschießen eines Rettungsfloßes oder ähnlichen Fahrzeugs von einem Schiff und
mit einem Tragrahmen (1), dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen zwei im Verhältnis zueinander bewegbare, vorzugsweise drehbare Armvorrichtungen
(la, Ib) aufweist, wo die eine Armvorrichtung (Ib) am Schiff fest montiert ist und die zweite Armvorrichtung
(la) vorzugweise an deren Außenende mit lösbaren Teilen (2) zum Aufbewahren des Rettungsfloßes
versehen ist, wobei ein lösbarer Auswerfer (6) zwischen den beiden Armvorichtungen (la, Ib) zum Bewegen, vorzugsweise
Drehen der zweiten Armvorrichtung (la) zum Bewegen, vorzugsweise Drehen der zweiten Armvorrichtung
(la) im Hinblick auf ein Auswerfen des Rettungsfloßes, wenn ein Abschießen derselben gewünscht wird (Fig. 1-6),
vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswerfer eine Druckfeder (6) aufweist, und daß gegebenenfalls eine zwischen den Armvorrichtun-
gen (la, Ib) angeordnete bewegungsbegrenzende Vorrichtung,
wie z.B. ein Metallkabel (18), zum Begrenzen der Bewegung der zweiten Armvorrichtung (la) nach
einem Auslösen des Auswerfers (6) vorgesehen ist.
3. Gerät nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösbarkeit der Aufbewahrungsvorrichtungen (2) durch eine lösbare Absperreinrichtung,
beispielsweise in Form eines manuell bedienbaren, auf der ersten Armvorrichtung (Ib) montierten, drehbaren
Beschlages (4) geschaffen ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Armvorrichtung (la), auf der der Auswerfer (6) montiert ist, gegen die erste
Armvorrichtung (Ib) durch ein daran (Ib) montiertes,
lösbares Haltesystem (3) haltbar ist, wo das Haltesystem den Auswerfer (6) indirekt, nämlich durch Auslösen der
zweiten Armvorrichtung (la), auslösen kann.
5. Gerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch g e k e η η-zeichnet,
daß die; Absperreinrichtung (4) derart montiert ist, daß sie auf eine im Haltesystem (3) angeordnete
verschiebbare Haltewelle (15) gleiten kann, die auch mit der zweiten Armvorrichtung (Ib) zusammenwirken
kann und zum Betätigen durch eine Steuefarm (13) eingerichtet ist, der wiederum durch eine, mit einem Handgriff
(8) verbundene Hebelvorrichtung (8, 10), gegebenenfalls
mittels eines Hilfskabels (10), betätigt weiden kann, wobei die
Absperreinrichtung (4), außerdem daß sie durch die'Haltewelle (15)
lösbar ist, auch manuell lösbar sein kann (Fig. 14) .
6. Gerät nach Anspruch 1 oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfeder (6) des Auswerfers innerhalb eines Gehäu-■ ses aus drei Rohrteilen (5) montiert ist, die ineinander
liegen (Fig. 10-13).
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltesystem (3)- und somit der Auswerfer zum Auslösen,
d.h. Betätigen, durch Fernbedienung eingerichtet sind.
8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1-7, dadurch gekennzeichnet, daß dieAufbewahrungsvorrichtungen hauptsächlich halbmondförmige,
unterstützende Sitzteile (21) für das Rettungsfloß sowie sich über dem Rettungsfloß erstreckende HaI-tebänder
(2) aufweisen, die mit der erwähnten Absperreinrichtung(4) zusammenwirken können.
9. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung (4) ein hauptsächlich V-förmiger
Arm (44) ist, an dessen einem Ende ein mit Griffsvorsprüngen versehener Beschlagteil (414) drehbar montiert
(43) ist, wobei der Beschlagteil (414) teils eine absperrende Stellung (Fig. 28-30), in der das Halteband
(2) festgehalten wird, und teils eine ausrückende Stellung (Fig. 31), in der das Halteband (2) ausgelöst ist,
einnehmen kann.
10. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm des Haltesystems an seinem einen Ende
25. einen Nocken (14) zum Schlißen bzw. Auslösen der Haltewelle (15) aufweist, und daß die lezterwähnte mit einer
koaxial daran montierten Schraubenfeder (16) zum Verschieben der Haltewelle (15) in Richtung deren auslösende
Position versehen ist.
11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Teil des Steuerarm (13) des Haltesystems, der mit Nocken (14) versehen ist, mit an der Haltewelle (15)
befestigten, hinausragenden Platten (17) zusammenwirken kann.
12. Gerät nach den Ansprüchen 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltsystem (300)
aus einer Stangenvorrichtung (311, 309, 303, 303a) besteht, die an Ihrem Innenende eine manuelle, elektrisehe
oder automatisch auslosbare hydrostatische Vorrichtung (301) besteht und an ihrem Außenende einen Hilfshebel
(303a) zum lösbaren Festhalten eines von der zweiten Armvorrichtung (la) herausragenden Zapfenvorrichtung
(50) aufweist, wobei die Hilfsstange (303a) nahe ihrem Außenende eine Sperrvorrichtung in Form eines
Hakens (314) zum Auslösen von Aufbewahrungsvorrichtungen, vorzugsweise deren. Halteband, aufweist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die hydrostatische Vorrichtung (301) mittels einer drehbaren mit einem Auslösekabel (7) versehenen
Auslösestange (304) manuell auslösbar ist und eventuell auch mittels einer an die Auslösestange (304) gekoppel-•
te, drehbare Hilfsauslösestange (305) elektrisch auslösbar
ist.
0
14. Gerät nach den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrostatische Vorrichtung
(301) außer manuellem und/oder elektrischem Aktivieren der Stangenvorrichtung (311, 309, 303, 30 3a)
eingerichtet ist, diese automatisch zu aktivieren, da 5 diese eine Auslöseplatte aufweist, die wenn sie einem
Flüssigkeits- oder Luftdruck von mindestens 1,5 m Wassersäule
ausgesetzt wird., die Stangenvorrichtung (311, 309, 303, 303a) auslösen wird, wobei ein die Haltevorrichtung
(300) umgebender Kasten (351) Löcher aufweist, durch die in einer Katastrophensituation Meereswasser
zum Raum um die hydrostatische Vorrichtung (301) hineinströmen kann, wie auch der erwähnte Kasten ein Luftrohr
zum Zuführen von Luft hierher aufweisen kann.
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