DE3432419C2 - Getriebe mit Notabschaltung - Google Patents

Getriebe mit Notabschaltung

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    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/10Arrangements or devices for absorbing overload or preventing damage by overload
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel

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Description

Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit Notabschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Getriebe ist aus der DE-OS 25 22 293 mit einer von einem Schneckengetriebe antreibbaren Abtriebswelle bekannt, die mit einer Steuereinheit in zwei Endstellungen fixierbar ist, wobei auf der Abtriebswelle eine scheibenförmige Muffe axial verschiebbar und drehfest angeordnet ist, die mit dem Schneckenrad des Schneckengetriebes über Zapfen mittels einer Stellfeder in Eingriff gehalten wird und über einen axialen Stößel betätigbar ist. Der in einer Axialbohrung der Abtriebs­ welle angeordnete Stößel betätigt ein von einem durchgehenden Schlitz in der Abtriebswelle geführtes, die Muffe verschiebendes Querglied und ist seinerseits über einen in einer Schrägführung angeordneten Handgriff der Steuereinheit und einen hiervon axial verschiebbaren Stift axial ver­ stellbar, wobei der axiale Verschiebungsweg größer als die Breite bzw. Tiefe des Kraftschlusses zwischen Muffe und Schneckenrad ist. Durch die­ se Anordnung, die einen einzigen, axial in der Antriebswelle geführten Stößel im Zusammenhang mit einem von einem Schlitz der Abtriebswelle aufgenommenen Querglied umfaßt, wird die Abtriebswelle geschwächt, da sie mit einer entsprechenden Bohrung und einem entsprechenden Schlitz zu versehen ist. Außerdem ist die Abtriebswelle nicht an beiden Enden zu­ gänglich und ermöglicht demgemäß auch nicht den Anbau eines Stellwerks oder -getriebes.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Getriebe nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs I zu schaffen, das eine stabile, ungeschwächte Ab­ triebswelle aufweist, deren beide Enden nutzbar sind.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Eine Abtriebswelle 1, die beispielsweise zum Antrieb einer Trommel oder Walze etwa für eine Jalousie, ein Garagentor oder einen sonstigen darauf aufgewickelten Gegenstand zwischen zwei Endstellungen dient, ist über ein Schneckengetriebe bestehend aus einer Schnecke 2 und einem Schneckenrad 3 sowie einem nicht dargestellten Elektromotor an­ treibbar. Die Abtriebswelle 1 ist in einem Gehäuse 4 über Lager 5 gela­ gert und mittels Wellendichtungen 6 abgedichtet. Mit einem Ende der Ab­ triebswelle 1 ist ein Stellgetriebe 7 gekop­ pelt, durch das die beiden Endstellungen der Welle 1 bestimmt wird, indem ein Stellwerk des Stellgetriebes etwa über Endschalter entsprechend ein­ gestellt wird. Das Gehäuse des Stellgetriebes 7 ist mit dem Gehäuse 4 über Bolzen 8 verbunden.
Um die Möglichkeit einer Notabschaltung zu schaffen, besitzt das Gehäuse 4 einen mit einem äußeren Steilgewinde versehenen Abschnitt 9, mit dem eine Mutter 10 in Eingriff steht, die mittels eines Handgriffs 11 betä­ tigbar ist. An der Mutter 10 liegen mehrere, beispielsweise drei Bolzen 12 an, die sich axial von der Mutter 10 durch die Gehäusewandung in das Innere des Gehäuses 4 erstrecken und dort an einem Bund einer Muffe 13 angreifen. Die Muffe 13 ist axial verschieblich, aber drehfest auf der Welle 1 angeordnet und mittels einer Feder 14 in die dargestellte Arbeits­ position vorgespannt. Die Muffe 13 besitzt einen Zahnkranz 15 auf einem Abschnitt ihres Außenumfangs, der mit einem Innenzahnkranz 16 des Schnecken­ rades 3 kämmt. Das Schneckenrad 3 besitzt ferner einen Fußring 17, der sich auf der Welle 1 abstützt. Das Schneckenrad 3 wird auf der Welle 1 einerseits durch einen Wellenbund 18 und andererseits durch eines der Lager 5 in seiner Axialposition relativ zur Welle 1 gehalten. Der Kraftfluß verläuft von der Schnecke 2 über das Schneckenrad 3 und die Zahnkränze 15, 16 zur Muffe 13, über die der Antrieb der Welle 1 erfolgt.
Zur Notabschaltung wird die Mutter 10 mittels des Handgriffs 11 gedreht, so daß hierdurch die Bolzen 12, die axial verschieblich in entsprechenden Gehäusebohrungen aufgenommen sind, in Richtung auf das Gehäuseinnere ver­ schoben werden und hierdurch die Muffe 13 aus der Verzahnung mit dem Schneckenrad 3 stoßen, so daß der Kraftfluß unterbrochen wird. Aufgrund des Steilgewindes ist nur eine geringe Drehung der Mutter 10 notwendig. Wegen der Selbsthemmung des Steilgewindes bleibt die Muffe 13 in der ausgerückten Stellung. Wird die Mutter 10 wieder zurückgedreht, stellt die Feder 14, die sich einerseits an dem Wellenbund 18 und andererseits an der Muffe 13 abstützt, das Rückstellen der Muffe 13 und das Einrasten der Verzahnungen 15, 16 sicher.
Die Mutter 10 kann mit Anschlägen 19 für die Bolzen 12 versehen sein, um den Drehwinkel für die Mutter 10 festzulegen. Der bei der Drehung der Mutter 10 zurückzulegende Axialweg muß mindestens geringfügig größer als die Breite der Verzahnungen 15, 16 sein, damit diese bei der Notab­ schaltung außer Eingriff gelangen.
Damit die Ausrückkupplung, die auf diese Weise gebildet wird, wasserge­ schützt ist, ist die Mutter 10 mittels zweier Lippendichtungen 20 gegen­ über dem Gehäuse 4 abgedichtet. Zusätzlich sind die Bolzen 12 mit einer Nut versehen, die einen O-Ring 21 aufnimmt, der eine zusätzliche Abdichtung im Bereich der die Bolzen 12 aufnehmenden Axialbohrungen im Gehäuse 4 bewirkt.
Die so gebildete Ausrückkupplung stellt sicher, daß die Kopierstellung des Stellgetriebes 7 unbeeinträchtigt bleibt.
Der Kraftschluß zwischen Muffe 13 und Schneckenrad 3 kann auch über einen Innen- oder Außensechskant bewirkt werden.

Claims (4)

1. Getriebe mit Notabschaltung für eine mittels eines Schnec­ kengetriebes antreibbare, in einem Gehäuse (4) gelagerte Abtriebswelle (1), auf der eine Muffe (13) axial verschiebbar und drehfest angeordnet ist, die mit dem Schneckenrad (3) des Schneckengetriebes mittels einer Stellfeder (14) in Eingriff gehalten ist und über einen axialen Bolzen (12) betätigbar ist, der über einen Handgriff (11) und ein hiervon axial verstellbares Betätigungsglied axial verstellbar ist, wobei der axiale Verschiebungsweg größer als die Breite bzw. Tiefe des Kraftschlusses (15, 16) zwischen Muffe (13) und Schneckenrad (3) ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Gehäuse (4) mehrere axial geführte Bolzen (12) zwischen einer Mutter (10) auf einem Steilgewindeabschnitt (9) des Gehäuses (4) und der Muffe (13) angeordnet sind, wobei die Mut­ ter (10) als Betätigungsglied ausgebildet ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Abtriebswelle (1) mit einem Stellgetriebe (7), durch das die beiden Endstellungen der Abtriebswelle (1) bestimmbar sind, gekoppelt ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (3) einen Innenzahnkranz (16) aufweist, mit dem die Muffe (13) in Eingriff steht.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das Schneckenrad (3) mit einem Fußring (17) auf der Abtriebswelle (1) abstützt.
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