DE3432100C1 - Opto-elektronische Tastatur - Google Patents

Opto-elektronische Tastatur

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DE3432100C1
DE3432100C1 DE19843432100 DE3432100A DE3432100C1 DE 3432100 C1 DE3432100 C1 DE 3432100C1 DE 19843432100 DE19843432100 DE 19843432100 DE 3432100 A DE3432100 A DE 3432100A DE 3432100 C1 DE3432100 C1 DE 3432100C1
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DE19843432100
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English (en)
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Martin Dipl.-Ing. 4790 Paderborn Heumann
Werner Dipl.-Ing. John
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Jens Dr. Weber
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HEUMANN, MARTIN, DIPL.-ING., 2863 RITTERHUDE, DE J
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Krone GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/965Switches controlled by moving an element forming part of the switch
    • H03K17/968Switches controlled by moving an element forming part of the switch using opto-electronic devices
    • H03K17/969Switches controlled by moving an element forming part of the switch using opto-electronic devices having a plurality of control members, e.g. keyboard

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Description

  • An einem Ende der in Spalten verlaufenden Lichtwege sind Lichtquellen L11 bis L13 angeordnet, die Licht einer bestimmten Lichtfarbe emittieren. An den gegenüberliegenden Enden dieser Lichtwege sind Detektoren Dll bis D13 angeordnet, die jedoch nicht auf das von den Lichtquellen L1 X bis Ll 3 emittierte Licht, sondern nur auf das von an den einen Enden der in den Matrixzeilen verlaufenden Lichtwegen angeordneten Lichtquellen L2 bis L23 emittierte Licht einer anderen Lichtfarbe ansprechen. Den Lichtquellen L2 bis L23 sind an den anderen Enden der in den Zeilen verlaufenden Lichtwege. Detektoren D21 bis D23 gegenübergestellt, die wiederum nur auf Licht der Farbe ansprechen, das von den Lichtquellen L11 bis L13 emittiert wird. Alle Detektoren D11 bis D13 und D21 bis D23 befinden sich also im Ruhestand, wenn keine Taste betätigt wird. Beim Betätigen der mittleren Taste des Tastenfelds wird in dem Kreu-
  • zungspunkt der Lichtwege 2 und 5 ein beidseitig reflektierender Umlenkspiegel Slo eingeführt, der das von der Lichtquelle L22 emittierte Licht auf den Detektor D12 umlenkt, und das von der Lichtquelle L12 emittierte Licht auf den Detektor 22 führt. Die Lage der gedrückten Taste ergibt sich aus den an den Detektoren D12 und D22 anliegenden Signalen. Bei dieser Ausführungsform können die Lichtquellen L11 bis L13 und L2 bis L23 kontinuierlich betrieben werden, so daß eine elektronische Steuerung des Lampenbetriebs entfällt. Als Lichtquellen mit verschiedener Lichtfarbe können z. B. im Sichtbaren und im Infraroten emittierende Lichtquellen verwendet werden. Die Detektoren sind entsprechend ausgewählt, daß sie jeweils nur eine dieser beiden Lichtfarben erfassen können.
  • In F i g. 3 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen opto-elektronischen Tastatur gezeigt, die sich im wesentlichen aus einer Verdoppelung der in F i g. 1 gezeigten Lichtweganordnung ergibt. In zwei zueinander parallel verlaufenden Ebenen liegen je eine aus Zeilen und Spalten bestehende Lichtwegmatrix. In der oberen Ebene sind Lichtquellen L31 bis L33 an Enden der in Spalten der Matrix verlaufenden Lichtwege angeordnet, und die Detektoren D31 bis D33 liegen an Enden der in Zeilen der Matrix verlaufenden Lichtwege. In der unteren Ebene ist diese Anordnung um 90" gedreht.
  • Wird nun wieder die in der Mitte der Tastenfeldmatrix angeordnete Taste betätigt, so werden gleichzeitig in den übereinanderliegenden Kreuzungspunkten reflektierenden Flächen S20 und S30 in die jeweiligen Strahlengänge eingefügt, so daß in der oberen Ebene das von der Lichtquelle L32 emittierte Licht auf den Detektor D32 geschickt wird und in der unteren Ebene das von der Lichtquelle L42 emittierte Licht auf den Detektor D42 trifft. Das Anliegen von Lichtsignal an den Detektoren D32 und D42 legt also die Lage der gedrückten Taste in einer bestimmten Zeile und Spalte des Tastenfelds eindeutig fest. Wie bei dem in Fig.2 gezeigten Beispiel werden bei diesem 3 x 3 Tastenfeld ebenfalls 6 Lichtquellen und 6 Detektoren benötigt; an die Lichtfarbe der Lichtquellen und an die Selektivität der Detektoren werden jedoch keine besonderen Anforderungen gestellt Es kann also in den Lichtwegen beider Ebenen Licht gleicher Farbe verwendet werden. Ebenfalls wie bei dem in F i g. 2 gezeigten Beispiel muß der Betrieb der Lichtquellen nicht elektronisch gesteuert werden, da kein sequenzieller Pulsbetrieb der Lichtquellen zur Lagebestimmung einer gedrückten Taste notwendig ist.
  • Wie sich aus dem Obenstehenden ergibt, ermöglichen alle drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen opto-elektronischen Tastatur bei identischer Anordnung der Lichtwege, die Art und Anzahl der verwendeten Lichtquellen und Detektoren zu variieren, wobei in jedem Fall alle Detektoren im Ruhezustand der Tastatur im passiven Zustand gehalten werden. Daraus ergibt sich neben dem geringen Stromverbrauch dieser Tastatur auch die Möglichkeit, die Auswahl einer bestimmten Lösung an die Komponentenpreise der am Markt befindlichen Komponenten anzupassen, ohne daß umfangreiche Änderungen im Verlauf der Lichtwege der Tastatur notwendig sind.
  • Um die Herstellung einer solchen opto-elektronischen Tastatur zu vereinfachen und deren Kosten zu senken, ist es vorteilhaft diese aus einer Anzahl identischer Module nach Bedarf zusammenzusetzen, und solche Module können dann in großen Stückzahlen hergestellt werden.
  • F i g. 4 zeigt in Draufsicht und teilweise geschnitten ein aus neun Tastenfeldmodulen zusammengesetztes Tastenfeld. Diese Module 50 sind alle identisch und weisen jeweils einen Körper 51 auf, in dem Kanäle 52, 53 verlaufen, deren Führung durch die Lichtweganordnung bestimmt ist. In F i g. 4 sind drei in Spalten und drei in Zeilen verlaufende Lichtwege gezeigt, die durch die jeweiligen Kanäle 52 und 53 der Tastenfeldmodule 50 gebildet werden. Die Kanäle 52 und 53 münden in einer Bohrung 54, deren Achse durch den Kreuzungspunkt der Lichtwege verläuft und senkrecht auf der Ebene steht, in der die Lichtwege, bzw. die Kanäle 52,53 liegen.
  • In der Bohrung 54 ist ein längs der Bohrungsachse verschiebbarer Tastenschaft 60 angeordnet, der z. B. die in F i g. 5 gezeigte Form haben kann. Dort ist ein Tastenfeldmodul 50 teilweise im Schnitt dargestellt. In der Bohrung 54 ist der Tastenschaft 60 angeordnet, der sich an seinem unteren Ende über eine Feder 62 am Boden der Bohrung 54 abstützt und an dessen oberen Ende ein Tastenkopf 61 angebracht ist. Die in Fig.5 gezeigte Taste befindet sich in Ruhestellung, und ein Lichtsignal, das sich in dem Kanal 52 fortpflanzt, durchquert den transparenten Teil 55 des Tastenschafts 60 um am anderen Ende des Tastenfeldmoduls 50 wieder auszutreten.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist sind in den. Kanälen 52, 53 Lichtleiter 70, 71 angeordnet, mit deren Hilfe Intensitätsverluste des sich durch die Kanäle fortpflanzenden Lichtes aufgrund von Streuung und Absorption an den Kanalwänden verhindert wird. Diese Lichtleiter sind in den Kanälen mittels schmaler Ringe 72 gehaltert, um einen Kontakt der Lichtleiter mit den Kanalwänden über größere Flächen zu-verhindern, der die Totalreflexion an der Mantelfläche der Lichtleiter 70, 71 beeinträchtigen würde. Wenn die Lichtleiter mit einer Schicht aus einem Material mit einem niedrigeren Brechungsindex als dem des Lichtleiterkerns ummantelt sind, kann auf eine Halterung über Ringe 72 verzichtet werden.
  • Wenn die Taste betätigt wird, wird der Bereich 63 des Tastenschafts in den Lichtweg eingeführt. Dieser Bereich 63 ist als Zylinderlinse ausgebildet, die einen Anschliff 64 aufweist, der eine total reflektierende Fläche bildet.
  • F i g. 6 zeigt einen Querschnitt durch den Bereich 63 für die Verwendung in Anordnungen gemäß F i g. 1 und 3. Licht aus einem Lichtweg trifft auf die Zylinderlinse 63 auf und wird in das Innere des Tastenschafts hineingebrochen. Der Anschliff 64 bildet dabei eine Reflexionsfläche, an der für unter bestimmten Winkeln einfallendes Licht Totalreflexion stattfindet, da die Außenfläche des Anschliffs 64 mit der Atmosphäre in Verbindung steht und das Material, aus dem der Tastenschaft gefertigt ist, einen höheren Brechungsindex als Luft aufweist.
  • In F i g. 6 ist der Anschliff 64 als ein ebener Schliff gezeigt, die Schlifffläche kann jedoch vorteilhafterweise so gekrümmt sein, daß das von ihr reflektierte Licht anschließend gebündelt wird. Das Maß der Krümmung dieser Anschlifffläche hängt von dem Brechungsindex des Materials des Tastenschafts, der gewünschten Bündelung des reflektierten Lichtstrahls und dem Schaftdurchmesser ab. Die optimale Krümmung der Anschlifffläche läßt sich aus einer relativ komplexen Differentialgleichung 4. Ordnung bestimmen, auf deren Bestimmung hier nicht näher eingegangen wird.
  • Außerdem sei erwähnt, daß der Bereich 55 des Tastenschafts, durch den sich das Licht in Ruhestellung der Taste fortpflanzt, als Zylinderlinse ohne Anschliff ausgebildet sein kann, wodurch sich eine Bündelung des Lichts beim Übergang von einem Kanalsegment in ein Gegenüberliegendes ergibt.
  • Die Verwendung eines solchen Tastenschafts mit einem Anschliff als reflektierende Fläche ist sehr kostengünstig, da keine gesonderte Reflexionsfläche z. B. aus Aluminium oder Silber auf den Schaft aufgebracht werden muß.
  • Im folgenden wird mit Bezug auf F i g. 4 die Verbindung der einzelnen Tastenfeldmodule untereinander erläutert. An den Seitenwänden der Modulkörper sind Steckverbindungen angebracht, die als Muffen und Stecker ausgebildet sind. An jeder Seitenfläche des Modulkörpers können mehrere solcher Muffen bzw. Stekker vorgesehen sein, wodurch die Verwindungssteifigkeit der aus den einzelnen Modulen zusammengesetzten Tastatur erhöht wird. In F i g. 4 ist der Fall gezeigt, in dem die Lichtleiter 70, 71 zusammen mit den Kanälen 52, 53 als Muffen und Stecker zur Herstellung der Steckverbindung zwischen den einzelnen Modulen benutzt werden.
  • Die Lichtleiter 71 ragen über die Seitenflächen der Steckmodule an zwei aufeinanderstoßenden Seiten hinaus. Die Lichtleiter 70 in den in den anderen beiden Seitenflächen mündenden Kanälen sind demgegenüber verkürzt, so daß von den dort liegenden Kanalenden Muffen gebildet werden, in die beim Zusammenbau der Tastatur die überstehenden Enden von Lichtleitern benachbarter Tastenfeldmodule 50 hineingesteckt werden.
  • An zwei benachbarten Randabschnitten eines so zusammengesteckten Tastenfeldes weisen somit, wie in F i g. 4 gezeigt ist, Muffen nach außen, wohingegen bei den anderen beiden Randabschnitten Lichtleiterenden aus den Kanälen hinausragen.
  • Vorteilhafterweise können die so gebildeten Muffen zur Aufnahme von Lichtquellen verwendet werden. Die Detektoren sind in gleicher Weise befestigt.
  • Wie sich aus dem Obenstehenden ergibt, vereinfacht sich die Herstellung der erfindungsgemäßen Tastatur durch den modularen Aufbau erheblich. Insbesondere stellt die Verwendung der Lichtleiter gleichzeitig als Verbindungselemente zwischen den einzelnen Modulen eine einfache und kostensenkende Lösung dar. Darüberhinaus sind jedoch auch andere Verbindungsmechanismen zwischen den einzelnen Modulen oder zwischen den Modulen und einer Grundplatte denkbar, die bei der Erläuterung der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung nicht erwähnt wurden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sondern umfaßt vielmehr alle Varianten einer gattungsgemäßen opto-elektronischen Tastatur, bei denen von dem der Erfindung zugrundeliegenden Grundgedanken Gebrauch gemacht wird.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Opto-elektronische Tastatur mit - einer Anordnung von in mehreren Zeilen und Spalten verlaufenden, sich kreuzenden Lichtwegen, - an Enden der Lichtwege angebrachten Lichtquellen und Detektoren, in die Kreuzungspunkte der Lichtwege einführbaren, auf Tastenschaften angeordneten reflektierenden Flächen, mit denen bei Betätigung einer Taste Licht aus einem Lichtweg in den zugehörigen kreuzenden Lichtweg auf einen Detektor zu umgelenkt wird, nach Patent-Nr.
    33 07 336, dadurch gekennzeichnet, daß - die Lichtquellen (L1, L2, L3) an jeweils einem Ende der in den Spalten verlaufenden Lichtwege (1, 2, 3) angeordnet sind, - die Lichtquellen (Ll, L2, L3) sequentiell gepulst sind, und - die Detektoren (Dl, D2, D3) an jeweils einem Ende der in den Zeilen verlaufenden Lichtwege (4,5,6) angeordnet sind.
  2. 2. Opto-elektronische Tastatur mit - einer Anordnung von in mehreren Zeilen und Spalten verlaufenden, sich kreuzenden Lichtwegen, - an Enden der Lichtwege angebrachten Lichtquellen und Detektoren, - in die Kreuzungspunkte der Lichtwege einführbaren, auf Tastenschaften angeordneten reflektierenden Flächen, mit denen bei Betätigung einer Taste Licht aus einem Lichtweg in den zugehörigen kreuzenden Lichtweg auf einen Detektor zu umgelenkt wird, nach Patent-Nr.
    33 07 336, dadurch gekennzeichnet, daß - jeweils an einem Ende der in den Spalten verlaufenden Lichtwege (1, 2, 3) Licht einer ersten Farbe emittierende Lichtquellen (L11, L12, L1 3) und an deren anderen Enden jeweils auf Licht einer zweiten Farbe ansprechende Detektoren (D11,D12, angeordnet sind, - jeweils an einem Ende der in den Zeilen verlaufenden Lichtwege (4, 5, 6) Licht der zweiten Farbe emittierende Lichtquellen (L21, L22, L23) und an deren anderen Enden jeweils auf Licht der ersten Farbe ansprechende Detektoren (D21, D22, D23) angeordnet sind, und - an den Tastenschaften beidseitig reflektierende Flächen (510) angebracht sind, die bei Betätigung einer Taste gleichzeitig Licht aus den Lichtwegen der betreffenden Spalte bzw. Zeile auf die zugehörigen Detektoren in der betreffenden Zeile bzw. Spalte umlenken.
  3. 3. Opto-elektronische Tastatur mit - einer Anordnung von in mehreren Zeilen und Spalten verlaufenden, sich kreuzenden Lichtwegen, - an Enden der Lichtwege angebrachten Lichtquellen und Detektoren, - in die Kreuzungspunkte der Lichtwege einführbaren, auf Tastenschaften angeordneten reflektierenden Flächen, mit denen bei Betätigung einer Taste Licht aus einem Lichtweg in den zugehörigen kreuzenden Lichtweg auf einen Detektor zu umgelenkt wird, nach Patent-Nr.
    33 07 336, dadurch gekennzeichnet, daß - die sich kreuzenden Lichtwege (1 bis 6, 1' bis 6') übereinander in zwei zueinander parallelen Ebenen verlaufen, - in einer ersten Ebene Lichtquellen (L31> L32, L33) an je einem Ende der in Spalten verlaufenden Lichtwege (1, 2, 3) und in der zweiten Ebene Lichtquellen (L41, L42, L43) an je einem Ende der in den Zeilen verlaufenden Lichtwege (4', 5', 6'), - Detektoren (D3i, D32, D33) in der ersten Ebene an je einem Ende der in den Zeilen verlaufenden Lichtwege (4, 5, 6) und in der zweiten Ebene je an einem Ende der in den Spalten verlaufenden Lichtwege (1', 2', 3') angeordnet sind, und - die Tastenschafte je zwei in die in den beiden Ebenen verlaufenden Lichtwege (1 bis 6; 1' bis 6') einführbare reflektierende Flächen (S20, S30) aufweist.
  4. 4. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der sich kreuzenden Lichtwege mehrere jeweils mindestens einen Kreuzungspunkt umfassende aneinanderstoßend angeordnete Tastenmodule (50) aufweist.
  5. 5. Tastatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tastenfeldmodul (50) einen Körper (51) aufweist, in dem Kanäle (52, 53) verlaufen, deren Führung durch die Lichtweganordnung (1 bis 6, 1' bis 6') bestimmt ist, und die jeweils in einer Bohrung (54) münden, deren Achse durch den (die) Kreuzungspunkt(e) der Lichtwege verläuft und senkrecht auf der (den) Ebene(n) steht, in der die Lichtwege liegen.
  6. 6. Tastatur nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch in den Kanälen (52, 53) zwischen deren Schnittflächen mit der Bohrung (54) und den Seitenwänden des Modulkörpers angeordnete Lichtleiter (70,71).
  7. 7. Tastatur nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (54) ein längs der Bohrungsachse verschiebbarer Tastenschaft (60) angeordnet ist, dessen bei nicht betätigter Taste (60, 61) in dem Kreuzungsbereich der Lichtwege liegende(r) Teil(e) (55) lichtdurchlässig ist (sind), und dessen, bei betätigter Taste (60, 61) in den Lichtwegen liegende(r) Teil(e) (63) als Zylinderlinse mit einem totalreflektierenden Anschliff (64) ausgebildet ist (sind).
  8. 8. Tastatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschliff (64) eine gekrümmte Oberfläche aufweist, deren Krümmung nach Maßgabe des Brechungsindexes des Schaftmaterials bestimmt ist, so daß das von dieser Fläche reflektierte Licht gebündelt ist.
  9. 9. Tastatur nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch an den Seitenflächen der Modulkörper ange- brachte, als Muffen und Stecker ausgebildete Steckverbindungen.
  10. 10. Tastatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker auf zwei aneinanderstoßenden Seiten eines Modulkörpers von über die Seitenflächen hinausragenden Enden der Lichtleiter (71), und die Muffen von den in anderen beiden Seitenflächen mündenden Kanalenden (53) gebildet werden, wobei die dort liegenden Lichtleiter (70) entsprechend verkürzt sind.
  11. 11. Tastatur nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen und Detektoren am Rand der Tastatur in von Kanalenden (53) gebildeten Muffen eingesteckt sind.
    Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung einer optoelektronischen Tastatur der im Hauptpatent Nr.
    33 07 336 vorgeschlagenen Art, die insbesondere im Fernmeldebereich eingesetzt werden kann.
    Im Patent Nr. 33 07 336 ist eine opto-elektronische Tastatur mit einer Anordnung von in mehreren Zeilen und Spalten verlaufenden, sich kreuzenden Lichtwegen vorgeschlagen. Lichtquellen und Detektoren sind am Ende der Lichtwege angeordnet. In den Kreuzungspunkten der Lichtwege sind an Tastenschaften angeordnete reflektierende Flächen in die Lichtwege einführbar, mit denen bei Betätigung einer Taste Licht aus einem Lichtweg in den zugehörigen kreuzenden Lichtweg auf einen Detektor zu umgelenkt wird.
    Wird keine Taste der Tastatur betätigt, so liegt bei dieser'opto-elektronischen Tastatur an keinem der Detektoren ein Lichtsignal an, so daß durch diese nur ein Dunkelstrom fließt. Der Stromverbrauch dieser Tastatur ist somit gegenüber herkömmlichen bekannten optischen Tastaturen sehr gering. Die in der Hauptanmeldung beschriebene opto-elektronische Tastatur läßt sich also sehr ökonomisch, insbesondere im Fernmeldebereich einsetzen. Um auch die Erstellungskosten einer solchen Tastatur möglichst gering zu halten, soll eine solche Tastatur aus nur wenigen verschiedenen, einfach herzustellenden Bauelementen aufgebaut sein. Außerdem sollten die Bauelemente an den Einsatz verschiedener Lichtquellen und Detektoren angepaßt sein, so daß die einzelnen Bauelemente der Tastatur den zu jeder Zeit kostengünstigsten Einsatz entsprechender am Markt erhältlicher Lichtquellen und Detektoren ermöglichen: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optoelektronische Tastatur der in der Hauptanmeldung beschriebenen Art so weiterzubilden, daß diese aus wenigen verschiedenen Bauteilen herstellbar und an den Einsatz neuer Bauelemente anpaßbar ist, wodurch neben den geringen Betriebskosten auch die Herstellungskosten niedrig gehalten werden können.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer optoelektronischen Tastatur nach der in der Hauptanmeldung beschriebenen. Art mit in den Kennzeichen der Patentansprüche 1 bis 3 beschriebenen Merkmalen gelöst.
    In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen opto-elektronischen Tastatur beschrieben.
    Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung der Lichtwege bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 2 eine schematische Darstellung der Lichtwege bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
    F i g. 3 eine schematische Darstellung der Lichtwege bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 4 in Draufsicht ein aus neun Tastenfeldmodulen zusammengesetztes Tastenfeld, F i g. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines Tastenfeldmoduls, F i g. 6 ein Querschnitt durch den als Zylinderlinse mit Anschliff ausgebildeten Teil eines Tastenschafts.
    F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Lichtwege bei einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen opto-elektronischen Tastatur. Dabei wird der Einfachheit halber von einer 3 x 3 Tastatur ausgegangen. Von Lichtquellen L, bis L3 emittiertes Licht pflanzt sich längs in Spalten der Tastaturmatrix verlaufender Lichtwege 1 bis 3 fort. Wie in Fig. 1 dargestellt ist durchläuft das von den Lichtquellen L1 und L3 emittierte Licht die Tastatur geradlinig, wenn keine in diesen Spalten liegende Taste betätigt wurde. In F i g. ist der Fall dargestellt, daß die mittlere Taste in der zweiten Spalte betätigt wurde, so daß das von der Lichtquelle L2 emittierte Licht an einer reflektierenden Fläche S1 um 90" umgelenkt wird und auf einen Detektor D2 trifft. Die Detektoren D1 bis D3 liegen an Enden durch Zeilen der Tastaturmatrix verlaufender Lichtwege 4 bis 6, die sich mit den von den Lichtquellen L1 bis L3 ausgehenden Lichtwegen kreuzen. Der von der Fläche Sl"reflektierte Lichtstrahl wird also. auf den Detektor D2 geführt, der ein Signal abgibt, wodurch die Zeile bestimmt wird, in der sich die gedrückte Taste befindet. Bei dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel wird die Spalte, in der sich die gedrückte Taste befindet dadurch ermittelt, daß man die Lichtquellen 1 bis 3 sequentiell ansteuert, so daß aus dem Zeitpunkt, an dem ein Signal am Detektor D2 auftritt, die Lage der Spalte bestimmt werden kann, in der sich die gedrückte Taste befindet. Somit kann die Lage der gedrückten Taste eindeutig identifiziert werden, da somit sowohl die Zeile als auch die Spalte, in der sie sich befindet bestimmt sind.
    Diese Variante der opto-elektronischen Tastatur kommt also mit drei Detektoren und drei Lichtquellen aus, erfordert jedoch eine Elektronik, die den sequentiellen Pulsbetrieb der Lichtquellen steuert und das zeitliche Auftreten eines Detektorsignals auswertet.
    F i g. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen opto-elektronischen Tastatur, bei der die Lichtwege im wesentlichen den gleichen Verlauf haben wie bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform.
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