DE3431520A1 - Kontinuierlich arbeitende beschichtungspresse - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende beschichtungspresse

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DE3431520A1 DE19843431520 DE3431520A DE3431520A1 DE 3431520 A1 DE3431520 A1 DE 3431520A1 DE 19843431520 DE19843431520 DE 19843431520 DE 3431520 A DE3431520 A DE 3431520A DE 3431520 A1 DE3431520 A1 DE 3431520A1
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
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Abstract

Kontinuierlich arbeitende Beschichtungspresse, insbes. für das Vergüten von Spanplatten, Faserplatten und ähnlichen Substraten, sowie für die Herstellung von Laminaten mit Pressenoberteil, Pressenunterteil, zumindest einer Heizplatte am Pressenoberteil bzw. am Pressenunterteil, zwei angetriebenen, endlos um das Pressenoberteil sowie um das Pressenunterteil und in einem Preßspalt längs der Heizplatte geführten Preßbändern aus Stahlblech und ebenfalls umlaufend geführten Wälzkörperaggregaten. Die Preßbänder sind im Preßspaltbereich unter Zwischenschaltung der Wälzkörperaggregate am Pressenoberteil sowie am Pressenunterteil und damit an der Heizplatte abgestützt. Das der Heizplatte gegenüberliegende Pressenteil weist preßspaltseitig eine elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht auf, die von einem elastisch verformbaren Ausgleichsblech abgedeckt ist. Die Wälzkörper des zugeordneten Wälzkörperaggregates wälzen sich im Preßspalt auf dem Ausgleichsblech sowie an dem zugeordneten Preßband ab.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine kontinuierlich arbei-
  • tende Beschichtungspresse, insbes. für das Vergüten von Spanplatten, Faserplatten und ähnlichen Substraten, sowie für die Herstellung von Laminaten, - mit Pressenoberteil, Pressenunterteil, zumindest einer Heizplatte am Pressenoberteil bzw. am Pressenunterteil, zwei angetriebenen, endlos um das Pressenoberteil sowie um das Pressenunterteil und in einem Preßspalt längs der Heizplatte geführten Preßbändern aus Stahlblech und ebenfalls umlaufend geführten Wälzkörperaggregaten, wobei die Preßbänder im Preßspaltbereich unter Zwischenschaltung der Wälzkörperaggregate am Pressenoberteil sowie am Pressenunterteil und damit an der Heizplatte abgestützt sind. Beschichtung meint auch die Herstellung von Laminaten, wobei die Ausgangsstoffe gleichsam miteinander beschichtet werden. - Beschichtungspressen des beschriebenen Aufbaus sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbes. mit Wälzkörperaggregaten, deren Wälzkörper Rollstangen oder Rollnadeln sind (DE-OS 31 19 529), deren Länge der Breite der Preßbänder entspricht, aber auch mit Wälzkörperaggregaten, deren Wälzkörper demgegenüber verhältnismäßig kurze zylindrische Rollen sind (DE-PS 21 57 746).
  • Die Wälzkörper der Wälzkörperaggregate können im Preßspaltbereich frei von besonderen Führungsbauteilen laufen oder durch käfigartige oder kettenartige Verbindungselemente geführt sein. Die Erfindung bezieht sich insbes. auf kontinuierlich arbeitende Beschichtungspressen, die, wie vorstehend angegeben, mit Rollstangen ausgerüstet sind.
  • Bei der bekannten gattungsgemäßen Beschichtungspresse (DE-OS 31 19 529) laufen die Wälzkörperaggregate im Preßspaltbereich unmittelbar an der zugeordneten Heizplatte bzw. an einem entsprechenden Pressenteil und dieses Pressenteil ist, im statischen Sinne, zumindest bereichsweise ein starres Bauteil. Die Beschichtungspresse arbeitet auf das Preßgut unter anderem kalibrierend und besitzt einen entsprechend eingerichteten und ausgelegten Kalibrierbereich I, der mit Kalibrierelementen ausgerüstet ist.
  • Das alles hat sich bewährt, wenn gleichzeitig mit der Beschichtung auch eine Kalibrierung des Preßgutes vorgenommen werden soll. In der Praxis bringt jedoch ein zu beschichtendes Substrat seine Kalibrierung, wenn auch toleranzbehaftet, häufig mit. Dann erfolgt bei den bekannten gattungsgemäßen Beschichtungspressen nicht ohne weiteres ein Ausgleich dieser Toleranzen. Die Oberfläche der beschichteten Substrate genügt dann unter Umständen den Anforderungen nicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Beschichtungspresse so weiter auszubilden, daß bei der Verwendung von bereits kalibrierten, jedoch toleranzbehafteten Substraten ohne Schwierigkeiten ein Toleranzausgleich durchgeführt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das der Heizplatte gegenüberliegende Pressenteil (d. h. das Pressenoberteil bei am Pressenunterteil angeordneter Heizplatte bzw. das Pressenunterteil bei am Pressenoberteil angeordneter Heizplatte) preßspaltseitig eine elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht aufweist, die von einem elastisch verformbaren Ausgleichsblech abgedeckt ist, und daß die Wälzkörper des zugeordneten Wälzkörperaggregates sich im Preßspaltbereich auf dem Ausgleichsblech sowie an dem zugeordneten Preßband abwälzen. Das Ausgleichsblech ist vorzugsweise stationär angeordnet, also mit dem zugeordneten Pressenteil bzw. der zugeordneten Heizplatte fest verbunden.
  • In vielen Fällen erfolgt nur eine einseitige Beschichtung des Substrates.
  • In diesem Falle ist auch nur beschichtungsseitig eine Beheizung und folglich lediglich eine Heizplatte erforderlich. Eine Beschichtungspresse mit lediglich einer Heizplatte ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Heizplatte verbundene Pressenteil (im statischen Sinne) starr ausgeführt ist und daß die Wälzkörper des zugeordneten Wälzkörperaggregates sich im Preßspaltbereich unmittelbar an der Heizplatte abwälzen. In diesem Falle erfolgt erfindungsgemäß die Beheizung bei der Beschichtung durch das Substrat hindurch, während beschichtungsseitig die Ausgleichsschicht und das Ausgleichsblech angeordnet sind. Im Rahmen der Erfindung liegt aber auch eine Ausführungsform mit zwei Heizplatten. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Heizplatten preßspaltseitig eine elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht mit abdeckendem Ausgleichsblech aufweisen. Es versteht sich, daß in diesem Falle die Ausgleichsschicht werkstoffmäßig nämlich so ausgelegt wird, daß sie eine gute Wärmeleitung aufweist. Bei einer Beschichtungspresse, die zwei Heizplatten aufweist, reicht häufig eine Ausgleichsschicht an einer Seite, so daß die Erfindung insoweit auch dadurch gekennzeichnet ist, daß lediglich eine der beiden Heizplatten preßspaltseitig eine elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht mit abdeckendem Ausgleichsblech aufweist.
  • Der Aufbau der Ausgleichsschicht ist im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig. Insbes. besteht die Möglichkeit, die elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht als Elastomerschicht auszubilden. Die Elastomerschicht kann im Bedarfsfalle wärmeleitende Einlagen in Form von Metallpulver, Metallfasern oder dergl. aufweisen. Ein anderer Vorschlag der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht als Druckmittelschicht eines pneumatischen oder hydraulischen Druckmittels ausgeführt ist, welches in eine von dem Ausgleichsblech dichtend abgedeckte Druckmittelkammer einführbar ist. Hier kann das Ausgleichsblech über Distanzelemente an der zugeordneten Heizplatte bzw. dem zugeordneten Pressenteil abgestützt sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß das Druckmittel aus der Druckmittelkammer entfernbar und das Ausgleichsblech unmittelbar (im statischen Sinne) starr an der zugeordneten Heizplatte bzw. an dem zugeordneten Pressenteil abstützbar ist, wenn das Druckmittel aus der Druckmittelkammer entfernt ist. Zweckmäßigerweise ist das Ausgleichsblech als Stahlblech ausgeführt. Bewährt hat sich eine Ausführungsform, bei der das Ausgleichsblech die Dicke des Stahlbleches aufweist, aus dem die Preßbleche aufgebaut sind.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß erfindungsgemäß bei einer Beschichtung von Substraten, die eine toleranzbehaftete Kalibrierung mitbringen, ohne Schwierigkeiten ein Toleranzausgleich erfolgen kann. Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Beschichtungspresse bei dieser Arbeitsweise nicht kalibrierend gefahren wird. Dazu können sonst vorhandene Kalibrierungselemente entfernt werden. Andererseits ist die erfindungsgemäße Beschichtungspresse nach bevorzugter Ausführungsform, wie beschrieben, auch so aufgebaut, daß sie wahlweise unter Verwendung von Kalibrierungselementen auch kalibrierend arbeiten kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen, kontinuierlich arbeitenden Beschichtungspresse, Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1 im Schnitt, Fig. 3 entsprechend der Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschichtungspresse, Fig. 4 entsprechend der Fig. 2 eine weitere Ausführungsform und Fig. 5 entsprechend der Fig. 2 eine nochmals andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschichtungspresse.
  • Die in den Figuren dargestellte kontinuierlich arbeitende Beschichtungspresse 1 ist insbes. für das Vergüten von Spanplatten, Faserplatten und ähnlichen Substraten 2 sowie für die Herstellung von Laminaten bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein Pressenoberteil 3, ein Pressenunterteil 4, zumindest eine Heizplatte 5 und/oder 6 am Pressenoberteil 3 bzw.
  • am Pressenunterteil 4, zwei angetriebene, endlos um das Pressenoberteil 3 sowie um das Pressenunterteil 4 und in einem Pressenspalt 7 längs der Heizplatte 5 bzw. 6 geführte Preßbänder 8, 9 aus Stahlblech und ebenfalls umlaufend geführte Wälzkörperaggregate 10, 11.
  • Es versteht sich, daß im Pressenoberteil 3 sowie im Pressenunterteil 4 entsprechende Antriebe für die Preßbänder 8, 9 vorgesehen sind, die beispielsweise auf Antriebstrommeln 12 für die Preßbänder 8, 9 arbeiten.
  • Die Preßbänder 8, 9 sind im Preßspaltbereich unter Zwischenschaltung der Wälzkörperaggregate 10, 11 am Pressenoberteil 3 sowie am Pressenunterteil 4 und damit an der zugeordneten Heizplatte 5 und/oder 6 abgestützt.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschichtungspresse 1, bei der nur eine Heizplatte 5 vorgesehen ist.
  • Hier ist das der Heizplatte 5 gegenüberliegende Pressenteil preßspaltseitig mit einer elastisch nachgiebigen Ausgleichsschicht 13 versehen, die von einem elastisch verformbaren Ausgleichsblech 14 abgedeckt ist.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die Wälzkörper 15 des zugeordneten Wälzkörperaggregates 10 sich im Preßspaltbereich auf dem Ausgleichsblech 14 sowie an dem zugeordneten Preßband 8 abwälzen. Das Ausgleichsblech 14 ist im Ausführungsbeispiel stationär angeordnet, also mit dem zugeordneten Pressenteil verbunden. Weil lediglich eine Heizplatte 5 vorgesehen ist, ist das mit der Heizplatte 5 verbundene Pressenteil, im statischen Sinne, starr ausgeführt, wobei sich die Wälzkörper 15 des zugeordneten Wälzkörperaggregates 10 im Preßspaltbereich unmittelbar an der Heizplatte 5 abwälzen.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungsformen einer Beschichtungspresse 1, bei der zwei Heizplatten 5, 6 vorgesehen sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß beide Heizplatten 5, 6 preßspaltseitig eine elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht 13 mit abdeckendem Ausgleichsblech 14 aufweisen. Nicht dargestellt wurde eine Ausführungsform mit zwei Heizplatten 5, 6, bei der lediglich eine der beiden Heizplatten 5 preßspaltseitig eine elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht 13 mit abdeckendem Ausgleichsblecli 14 trägt.
  • In der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 4 ist die elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht 13 als Elastomerschicht ausgebildet. In der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 5 ist die elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht 13 als Druckmittelschicht eines pneumatischen oder hydraulischen Druckmittels ausgeführt, welches in eine von dem Ausgleichsblech 14 dichtend abgedeckte Druckmittelkammer 16 einführbar ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Ausgleichsblech 14 über Distanzelemente 17 an der zugeordneten Heizplatte bzw. an dem zugeordneten Pressenteil 3 abgestützt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Anordnung so getroffen, daß das Druckmittel aus der Druckmittelkammer 16 entfernbar und das Ausgleichsblech 14 unmittelbar, im statischen Sinne, starr an der zugeordneten Heizplatte 5 bzw. 6 bzw. an dem zugeordneten Pressenteil abstützbar ist, wenn das Druckmittel entfernt ist. Insoweit kann die dargestellte Beschichtungspresse 1 auch kalibrierend arbeiten, wozu sie mit entsprechenden, zum Stand der Technik gehörenden Kalibrierelementen zusätzlich auszurüsten ist.
  • Das Ausgleichsblech 14 ist im Ausführungsbeispiel überall ein Stahlblech. Es versteht sich, daß sowohl die Preßbänder 8, 9 als auch die Ausgleichsbleche 14 in den Figuren übertrieben dick dargestellt sind.
  • Im allgemeinen besitzt das Ausgleichsblech 14 die Dicke des Stahlbleches, aus dem das zugeordnete Preßband aufgebaut ist.

Claims (10)

  1. Kontinuierlich arbeitende Beschichtungspresse Patentansprüche: 1. Kontinuierlich arbeitende Beschichtungspresse, insbes. für das Vergüten von Spanplatten, Faserplatten und ähnlichen Substraten, sowie für die Herstellung von Laminaten, - mit Pressenoberteil, Pressenunterteil, zumindest einer Heizplatte am Pressenoberteil bzw. am Pressenunterteil, zwei angetriebenen, endlos um das Pressenoberteil sowie um das Pressenunterteil und in einem Preßspalt längs der Heizplatte geführten Preßbändern aus Stahlblech und ebenfalls umlaufend geführten Wälzkörperaggregaten, wobei die Preßbänder im Preßspaltbereich unter Zwischenschaltung der Wälzkörperaggreg ate am Pressenoberteil sowie am Pressenunterteil und damit an der Heizplatte abgestützt sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das der Heizplatte (5) gegenüberliegende Pressenteil (3) preßspaltseitig eine elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht (13) aufweist, die von einem elastisch verformbaren Ausgleichsblech (14) abgedeckt ist, und daß die Wälzkörper (15) des zugeordneten Wälzkörperaggregates (10) sich im Preßspalt (7) auf dem Ausgleichsblech (14) sowie an dem zugeordneten Preßband (8) abwälzen.
  2. 2. Beschichtungspresse nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit lediglich einer Heizplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Heizplatte (5) verbundene Pressenteil (4) starr ausgeführt ist und daß die Wälzkörper (15) des zugeordneten Wälzkörperaggregates (11) sich im Preßspaltbereich unmittelbar an der Heizplatte (5) abwälzen.
  3. 3. Beschichtungspresse nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit zwei Heizplatten, dadurch gekennzeichnet, daß beide Heizplatten (5, 6) preßspaltseitig eine elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht (13) mit abdeckendem Ausgleichsblech (14) aufweisen.
  4. 4. Beschichtungspresse nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit zwei Heizplatten, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eine der beiden Heizplatten (5, 6) preßspaltseitig eine elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht (13) aufweist.
  5. 5. Beschichtungspresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht (13) als Elastomerschicht ausgebildet ist.
  6. 6. Beschichtungspresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch nachgiebige Ausgleichsschicht als Druckmittelschicht eines pneumatischen oder hydraulischen Druckmittels ausgeführt ist, welches in eine von dem Ausgleichsblech (14) dichtend abgedeckte Druckmittelkammer (16) einführbar ist.
  7. 7. Beschichtungspresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsblech (14) über Distanzelemente (17) an der zugeordneten Heizplatte (5 bzw. 6) bzw. an dem zugeordneten Pressenteil (3, 4) abgestützt ist.
  8. 8. Beschichtungspresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel aus der Druckmittelkammer (16) entfernbar und das Ausgleichsblech - (14) bei entferntem Druckmittel unmittelbar starr an der zugeordneten Heizplatte (5, 6) bzw. an dem zugeordneten Pressenteil (3, 4) abstützbar ist.
  9. 9. Beschichtungspresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsblech (14) als Stahlblech ausgeführt ist.
  10. 10. Beschichtungspresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsblech (14) die Dicke des Stahlbleches aufweist, aus dem die Preßbänder (8, 9) aufgebaut sind.
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