DE3430650A1 - Hermetisch verschlossener umlaufkompressor - Google Patents

Hermetisch verschlossener umlaufkompressor

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William Thomas Louisville Ky. Ladusaw
James Lee Schulze
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General Electric Co
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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/02Lubrication; Lubricant separation
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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Description

Hermetisch verschlossener Umlaufkompressor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Umlaufkompressor und betrifft insbesondere einen Abscheider zum Abscheiden von Schmieröl aus einem Gemisch aus gasförmigem Kältemittel und öl, welches in das Kompressorgehäuse gefördert wird.
Ein Typ eines Hermetikkompressors hat ein hermetisch verschlossenes Gehäuse, in dessen unterem Teil eine Kompressoreinheit und in dessen oberem Teil ein Motor zum Antreiben des Kompressors untergebracht ist. Die beiden sind auf einer gemeinsamen Welle befestigt, die in einer
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Lagervorrichtung drehbar gelagert ist, welche in dem Gehäuse geeignet befestigt ist. Der untere Teil des hermetisch verschlossenen Gehäuses enthält ein Schmierölreservoir, das zum Schmieren der Lagerflächen der Kompressoreinheit benutzt wird.
Komprimiertes Hochdruckkältemittelgas wird aus der Kompressoreinheit in das Innere des Gehäuses abgegeben und in Kühlkontakt mit dem Motor nach oben geleitet. Das aus dem Kompressor abgegebene gasförmige Kältemittel enthält Schmieröl, das darin in Form von feinen Teilchen dispergiert ist. Das öl wird zusammen mit dem gasförmigen Kältemittel den Kälteanlagenwärmetauschern zugeführt. Ein Teil dieses Öls wird in der Anlage bleiben und eine Verringerung der Wärmeübertragungsgeschwindigkeit der Wärmetauscher verursachen und in einigen Fällen dazu führen, daß das Volumen an öl in dem Sumpf nicht ausreicht, um die Kompressorlager wirksam zu schmieren. Um das zu verhindern, müssen Einrichtungen vorgesehen sein zum Abscheiden von mitgeführtem öl aus dem abgegebenen Kältemittelgas, bevor dieses das Gehäuse verläßt, damit das mitgeführte öl zu dem ölreservoir zurückgeleitet werden kann. Zu diesem Zweck sind normalerweise Zentrifugaleinrichtungen oberhalb des Motors vorgesehen, um das mitgeführte öl aus dem Gas, das durch den Motor hindurchgegangen ist, zentrifugal abzuscheiden.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zur Zentrifugalabscheidung des Öls aus dem Kältemittelgas entwickelt worden. Diese Vorrichtungen sind im allgemeinen oberhalb des Motors angeordnet, um den Strom von ölhaltigem Kältemittelgas aufzufangen, nachdem das Gas durch die Motorwicklungen hindurchgegangen ist.
Einige Beispiele solcher Vorrichtungen finden sich in der US-PS 3 176 914, in der US-PS 3 781 138 und in der US-PS 3 587 781. In diesen Patentschriften ist im allgemeinen eme kreisförmige Scheibe so befestigt, daß sie sich mit dem Läufer dreht und als Zentrifuge dient, die einen nach
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oben gerichteten Strom von abgegebenem Kältemittelgas auffängt, so daß öl, welches das Gas mit sich führt, auf die sich drehende Scheibe auftrifft und zentrifugal gegen die Läuferwicklungen und/oder das Kompressorgehäuse geschleudert wird. Das öl läuft dann durch die Statorwicklungen und an der Gehäusewand nach unten zu dem ölreservoir in dem unteren Teil des Gehäuses.
In diesen Fällen ist die nach unten gerichtete Gefälleströmung des Öls entgegengesetzt zu der relativ großvolumigen und eine hohe Geschwindigkeit aufweisenden Aufwärtsströmung des gasförmigen Kältemittels durch dieselben Kanäle. In einigen Fällen wird diese Begrenzung auf die Abwärtsströmung des Öls zu einer Ansammlung von öl in dem Bereich oberhalb des Läufers führen, was bewirkt, daß öl aus der Gehäuseauslaßöffnung hinaus und in die Kälteanlage gelangt, wodurch sich die nachteiligen Bedingungen ergeben, die oben erwähnt worden sind.
Durch die Erfindung werden ölabscheideeinrichtungen vorgesehen, in denen die Abscheidung von öl aus dem gasförmigen Kältemittel in dem Bereich zwischen dem Kompressor und dem Motor wirksam ausgeführt wird, so daß das öl zu dem Sumpf zurückgeleitet wird und nur gasförmiges Kältemittel aufwärts durch den Motor strömt.
Die Erfindung schafft einen hermetisch gekapselten Umlaufkompressor mit einem hermetisch verschlossenen Gehäuse, welches ein Hochdruckkältemittelgas aufnimmt und einen Hochdruckauslaß sowie einen Sumpfbereich zur Aufnahme von öl aufweist. Die Kompressoreinheit ist in dem unteren Teil des Gehäuses angeordnet und weist ein zylindrisches Teil auf, das an dem Gehäuse befestigt ist, ein oberes Plattenteil, welches einen sich nach oben erstreckenden Lagerteil hat, und ein unteres Endplattenteil, das eine Kompressionskammer in dem Zylinder zum Aufnehmen und Komprimieren
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einer Kältemittelladung begrenzt. In dem oberen Teil des Gehäuses ist ein Motor angeordnet, welcher eine durch den Läufer angetriebene Welle hat, die sich durch die obere Endplatte erstreckt und den Kompressor antreibt. Der Kompressor ist mit einem Einlaß für den Zylinder aus einer Saugleitung zum Einleiten von Niederdruckkältemittel in die Kompressionskammer versehen. Hochdruckkältemittel, das in dem Zylinder komprimiert worden ist, wird über einen Auslaß, der in der oberen Endplatte angeordnet ist, in das Gehäuse abgegeben. Ein Auslaßventilteil ist über dem Auslaß angeordnet, um den Strom von gasförmigem Hochdruckkältemittel in das Gehäuse unter dem Motor zu regulieren.
Gemäß der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen zum Abscheiden von öl, wenn solches vorhanden ist, aus dem gasförmigen Hochdruckkältemittel, das über das Auslaßventil in das Gehäuse eintritt. Die ölabscheideeinrichtung hat ein Gehäuse mit der Form eines auf dem Kopf stehenden Bechers mit einem sich in Urnfangsrichtung und abwärts erstreckenden Wandteil und mit einer Bodenwand. Der Durchmesser des Wandteils ist so bemessen, daß dieser mit dem äußeren Randteil der oberen Endplatte in dichter Berührung ist. Die Gehäusebodenwand ist der oberen Endplatte mit Abstand von dieser überlagert, so daß eine Auslaßkammer gebildet ist. Der Bodenwandteil des Gehäuses ist mit einer Auslaßöffnung versehen, die konzentrisch zu dem Lagerteil der oberen Platte angeordnet und relativ zu diesem so dimensioniert ist, daß zwischen ihnen ein ringförmiger Auslaßspalt vorhanden ist. Die vertikale Position der Auslaßöffnung, welche den ringförmigen Spalt begrenzt, befindet sich relativ zu dem Durchmesser des Motorläufers in einem ausreichenden Abstand, damit das Gemisch aus Hochdruckkältemittelgas und öl, welches den ringförmigen Auslaßspalt verläßt, auf den sich drehenden Läufer auftreffen kann. Der Läufer,
der als Zentrifuge wirkt, scheidet die ölteilchen aus dem Gas ab, wobei das öl zentrifugal nach außen auf die Gehäusewand geschleudert wird und in den Gehäusesumpfbereich fließt, wohingegen sich nur das Kältemittelgas weiter aufwärts durch den Motor bewegt, um über den Gehäuseauslaß abgegeben zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines
Kältemittelkompressors nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht
des erfindungsgemäß ausgebildeten Teils des Kompressors,
Fig. 3 eine schematische Darstellung
der in Fig. 2 gezeigten Kompres sorteile, welche die Beziehung zwischen den Teilen veranschaulicht, und
Fig. 4 ein Diagramm, welches die Para
meter bei der Ausführung der Erfindung zeigt.
Fig. 1 zeigt einen Hermetikkompressor, der ein Gehäuse 10 aufweist, in welchem ein UmIaufkompressor 12 angeordnet ist.
Der Kompressor 12 hat ein zylindrisches Gehäuse 14, das in dem Gehäuse 10 durch radial vorstehende Teile oder Arme 16 mittig abgestützt ist. In dem Gehäuse 14 ist eine innere zylindrische Wand 18 (Fig.2) mittig angeord-
net, die in Kombination mit einer oberen Platte 20 und einer unteren Platte 22 eine ringförmige Kompressoroder Zylinderkammer 24 begrenzt (Fig. 2),in der Kältemittelgas komprimiert wird. Die obere Platte 20 enthält außerdem ein Gleitlager 26, in welchem die Antriebswelle 28 des Kompressors 12 in vertikaler Position innerhalb des Gehäuses 10 gelagert ist. Direkt oberhalb der Platte 20 ist für den Antrieb der Welle 28 und des Kompressors 12 innerhalb des Gehäuses 10 der Motor 30 befestigt, der einen Ständer 32 und einen an der Welle 28 befestigten Läufer 34 aufweist. Der Läuferstirnring hat einen Gegengewichtsfortsatζ 29 zum dynamischen Auswuchten der umlaufenden exzentrischen Masse 31. Ein solcher Hermetikkompressor ist besonders zur Verbindung mit einer Kälteanlage geeignet, um Niederdruck- oder gasförmiges Kältemittel aus dem Verdampfer 36 der Anlage über eine Saugleitung 38 anzusaugen und Hochdruckkältemittel über eine ventilgesteuerte Auslaßöffnung 40 (Fig. 2) in der Platte 20 in das Innere des Gehäuses 10 und über eine Auslaßleitung 42 an den Kondensator 44 der Anlage abzugeben .
Ein Schmierölkörper oder -reservoir 46 ist im unteren Teil des Gehäuses 10 vorgesehen, und das untere Ende der Welle 28 erstreckt sich in das ölreservoir 46. Für die notwendige Schmierung des Lagers 26 und der inneren Betriebsteile des Kompressors 12 ist die Welle normalerweise mit Einrichtungen versehen (nicht dargestellt), die während der Drehung der Welle 28 öl aus dem Reservoir nach oben pumpen.
Im Betrieb der Kompressoreinheit tritt Niederdruckgas in Form von gasförmigem Niederdruckkältemittel aus dem Verdampfer 36 der Kälteanlage in die Einheit über die Saugleitung 38 ein, welche den Einlaß des Kompressors 12 bildet, und gasförmiges Hochdruckkältemittel wird aus dem Kompressor 12 über die Auslaßöffnung 40 in das Gehäuse 10 oberhalb der oberen Platte 20 abgegeben.
Dieser abgegebene Hochdruckgasstrom, der mitgeführtes Schmieröl in Form von feinen Teilchen enthält, geht von der Kompressorauslaßöffnung 40 aus aufwärts durch mehrere Durchlässe oder Kanäle (nicht dargestellt) und durch den normalen Arbeitsspalt 48 zwischen dem drehbaren Läufer 34 und dem Ständer 32. Wenn der relativ großvolumige Strom gasförmigen Kältemittels durch die Motorkanäle geht, absorbiert er Wärme aus dem Motor, und diese Wärme wird schließlich abgegeben, wenn das Gas an den Kondensator 44 über die Auslaßleitung 42 abgegeben wird, welche mit dem Gehäuse 10 oberhalb des Motors 30 verbunden ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist die Auslaßöffnung 40 üblicherweise am Außenumfang der Zylinderwand 18 angeordnet, und das Ventil 49, welches die Strömung durch die Auslaßöffnung 40 steuert, ist so angeordnet, daß das Kältemittelgas/Öl-Gemisch horizontal verteilt wird. Wenn das Kältemittelgas/öl-Gemisch durch die Auslaßöffnung 40 hindurchgeht, bewegt es sich fast horizontal nach außen und verteilt sich, wenn das Gemisch in die durch den Motor erzeugten Turbulenzen gelangt, und demgemäß bewegt sich das Kältemittelgas/öl-Gemisch aufwärts durch den Motor, wie es oben beschrieben worden ist.
Gemäß der Erfindung ist ein besonders einfaches und wenig kostendes System vorgesehen, welches das mitgeführte öl aus dem abgegebenen Gas zentrifugal abscheidet, wenn dieses den Kompressor verläßt und bevor es durch den Motor hindurchgeht. Gemäß Fig. 2 enthält dieses mit der Bezugszahl 50 bezeichnete System insgesamt ein ölabscheidergehäuseteil 52, welches an der oberen Platte 20 befestigt ist. Das Gehäuse 52 hat die Form eines auf dem Kopf stehenden Bechers und weist eine Bodenwand 54 und eine durchgehende, sich in ümfangsrichtung erstreckende Seitenwand 56 auf. Das becherförmige Gehäuse 52 ist in seiner auf dem Kopf stehenden Position mit der Platte 20 zusammengebaut, so daß sich sein Seitenwandteil 56 nach unten erstreckt und
fest an den äußeren Randteilen der Platte 20 anliegt. In dieser zusammengebauten Position hat die Bodenwand 54 Abstand von der oberen Fläche der Platte 20, so daß eine geschlossene Auslaßkammer 58 vorhanden ist, in der die Auslaßöffnung 40 vorgesehen ist. Die äußere ümfangsabmessung des Gehäuses 52, welches durch den Seitenwandteil 56 begrenzt wird, ist gleich der oder kleiner als die äußere Abmessung der oberen Platte 20, so daß zwischen ihnen ein sicherer Preßsitz vorhanden ist.
In der Wand 54 des Gehäuses 52 ist eine Auslaßöffnung 60 mittig angeordnet, die zu der vertikalen Achse der Welle 28 und des Lagers 26 konzentrisch ist. Die öffnung 60 ist so bemessen, daß ein ringförmiger Auslaßkanal 62, der zu der vertikalen Achse konzentrisch ist, zwischen dem Umfangsrand der öffnung 60 und dem Zapfenlager 26 gebildet ist. Die zentrale Anordnung des Kanals 62 relativ zu der Auslaßöffnung 40 bewirkt, daß das Kältemittelgas/öl-Gemisch die Auslaßkammer 58 nahe der vertikalen Achse verläßt. Da der ringförmige Kanal 62, der durch die Öffnung 60 und das Lager 26 begrenzt wird, der einzige Auslaß der Auslaßkammer 58 ist, muß sämtliches Hochdruckkältemittelgas/öl-Gemisch, welches aus der Auslaßöffnung 40 austritt, aus dem ringförmigen Auslaßkanal 62 austreten. Zum Verhindern eines Rückdruckes in der Kammer 58 ist der Querschnitt des ringförmigen Kanals 62 gleich dem Querschnitt der Auslaßöffnung 40 oder größer als dieser.
Durch die Erfindung wird der umlaufende Läufer 34 als Zentrifugalpumpe benutzt, welche die beiden vermischten Substanzen, nämlich Kältemittelgas und öl, die unterschiedliche Dichten haben, mittels Zentrifugalkraft wirksam trennt. Wenn das Gemisch auf den Läufer 34 auftrifft, werden die feinen ölteilchen, die eine größere Dichte haben, zentrifugal nach außen gegen die Seitenwände des Gehäuses 10 geschleudert, und durch Schwerkraft wird das öl
zu dem ölreservoir 46 zurückgeleitet, während sich das Kältemittelgas weiterhin nach oben zu dem oberen Niederdruckteil des Gehäuses und zu der Auslaßleitung 42 bewegt.
Bei einigen Kompressorkapazitäten und -konstruktionen ist es vorteilhaft oder notwendig,den Auslaß des ringförmigen Kanals 62 vertikal nach oben zu dem Motor hin in eine Position oberhalb der Bodenwand 54 zu verlegen. Zu diesem Zweck weist die Bodenwand gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 eine ümfangswand 64 auf, die sich parallel zu der vertikalen Achse nach oben erstreckt. Der durch die Wand 64 gebildete Fortsatz dient, wenn er bei einem besonderen Kompressor benötigt wird, zum Aufrechterhalten der Kältemittelgas/Öl-Gemischströmung parallel zu der vertikalen Achse für eine längere Zeit und zum Abgeben des Kältemittelgas/Öl-Gemisches näher bei dem Läufer.
Am Anfang, wenn das öl/Gas-Gemisch aus dem Kanal 62 austritt, bewegt es sich im wesentlichen parallel zu der zentralen vertikalen Achse aufwärts. An einem Punkt, wenn die Geschwindigkeit des Gemisches abnimmt, wird der Strömungsweg des Gemisches sich unter einem Winkel von ungefähr 11° relativ zu der vertikalen Achse aufweiten. Der Durchmesser des Läufers 34 und seine vertikale Position relativ zu dem Kanal 62 müssen so gewählt werden, daß er sich in dem Strömungsweg des Kältemittelgas/öl-Gemisches befindet. Fig. 3 zeigt die Parameter die notwendig sind, damit der ringförmige Kanal 62 an dem Lager gewährleistet, daß das Kältemittelgas/öl-Gemisch innerhalb der Grenzen abgegeben wird, innerhalb welchen der Läufer und das Gegengewicht des Motors in der Lage sind, Zentrifugalkräfte auf das Kältemittelgas/Öl-Gemisch auszuüben, die für die Abscheidung des Öls aus dem Gas notwendig sind. Der vertikale Abstand zwischen dem ringförmigen Kanal 62 und dem Läufer oder dem Gegengewicht und der Durchmesser des Läufers müssen so sein, daß das Kältemittelgas/öl-Gemisch, wenn dessen Geschwindigkeit abnimmt und sich dessen Strömungsweg aufweitet, auf
den Läufer oder das Gegengewicht auftrifft, bevor es sich verteilt und in die inneren Turbulenzen des Gehäuses gelangt und demgemäß nicht zentrifugiert wird.
Die folgende Liste gibt die in Fig. 3 gezeigten Parameter an:
D - Innendurchmesser des Läufers 34 und/oder des Gegengewichts 29
d - Lagernabenaußendurchmesser
h - Ausdehnung des ringförmigen Auslasses
H - minimaler Abstand zwischen dem Gehäuse 52 und dem Läufer 34 oder dem Gegengewicht 29
Av- Querschnittsfläche der Auslaßöffnung 40 W - Breite des ringförmigen Auslasses 62
Bei der hier beschriebenen Konstruktion sind bestimmte Grenzen einzuhalten; beispielsweise gibt es wesentliche Grenzen für die Breite W des ringförmigen Kanals, die den Querschnitt der wirksamen olabscheidungskonstruktion festlegen und die folgendermaßen lauten:
Wenn 0 < H < h, dann ■— <W <
Wenn h + 4W<H, dann
Ebenso gibt es Grenzen für die Höhe H der Läuferbaugruppe oberhalb des ringförmigen Kanals, für die gilt:
Wenn ψ~<^< · , dann h + 4W£H >0
Wenn _Av £ < 10 Av
wenn ^0-w i
dann h + 4W*H<h +
Außerdem gibt es Grenzen für den Durchmesser D des Läufers, für die gilt:
Wenn O 4 H * h + 4W, dann D > d + 2W
Wenn h + 4W < H < h + ,
WTi^ d^
dann Ό>ά + 2W + 2(H-h-4W) SIN 11°
Die obigen Gleichungen enthalten einen notwendigen Satz von Grenzwerten für W, H und D, um den Bereich der zufriedenstellenden Konstruktion für den Umlaufkompressorölabscheider nach der Erfindung festzulegen.
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung dieser Grenzen, wobei die krummen Linien zwischen den Grenzen durch sich schneidende gerade Linien angenähert worden sind.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß innerhalb der Parameter, die oben definiert sind, der Querschnitt des Kanals von einer Größe, die gleich dem Querschnitt der Auslaßöffnung 40 ist, bis zu der Größe des ringförmigen Querschnittes des Innendurchmessers des Läufers oder Gegengewichts und der Nabe 26 variiert werden kann.
Mit diesen Grenzen kann sich die Höhe des Läufers oder des Gegengewichts von null bis zum Vierfachen der Breite des Kanals über der Höhe des Kanalauslasses verändern. Für eine größere Höhe bis zu dem Punkt, in welchem die maximale Geschwindigkeit des Gas/öl-Strahls gleich 1/10 der mittleren Geschwindigkeit des aus der Auslaßöffnung 40 austretenden Gas/Öl-Gemisches ist, kann der Querschnitt des Kanals 62 von dem Querschnitt der Auslaßöffnung 40 bis zum Zehnfachen des Querschnitts der Auslaßöffnung 40 variieren. Ebenso sollten der Durchmesser des Läufers oder des Gegengewichts um einen Gesamtwinkel von 22° oberhalb des Durchmessers der Lagernabe 26 plus dem Zweifachen der Breite des ringförmigen Kanals 62 zunehmen.

Claims (8)

Ansprüche:
1. Hermetisch verschlossener Umlaufkompressor, gekennzeichnet durch:
ein hermetisch verschlossenes Gehäuse (10), das ein Hochdruckkältemittelgas aufnimmt und einen Hochdruckauslaß sowie einen Sumpfbereich (46) zur Aufnahme von öl hat, eine Kompressoreinheit (12), die in dem unteren Teil des Gehäuses (10) angeordnet ist und ein Zylinderteil (18), eine obere Endplatte (20) und eine untere Endplatte (22) aufweist, die gemeinsam eine Kompressionskammer (24) zum Aufnehmen und zum Komprimieren einer Kältemittelladung begrenzen,
einen Motor (30), der in dem oberen Teil des Gehäuses (10) angeordnet ist und eine durch einen Läufer (34) angetriebene Welle (28) hat, welche sich zum Antreiben des Kompressors (12) durch die obere Endplatte (20) erstreckt, einen Einlaß (38) in dem Zylinder zum Einleiten einer Niederdruckkältemittelladung in die Kompressionskammer (24),
eine Auslaßöffnung (40) in der oberen Endplatte (20), die mit einem Ventilteil (49) versehen ist, das über dem Auslaß angeordnet ist, zum Abgeben von gasförmigem Hochdruckkältemittel in das Gehäuse (10) unterhalb des Motors (30),
eine Einrichtung (50) zum Abscheiden von öl, falls vorhanden, aus dem gasförmigen Hochdruckkältemittel, mit einem Gehäuse (52), das einen sich in Umfangsrichtung und abwärts erstreckenden Wandteil (56) hat, welcher mit dem äußeren Randteil der oberen Endplatte (20) in dichter Berührung ist, und einem Bodenteil (54), der mit Abstand von der oberen Endplatte angeordnet ist und eine Auslaßkammer (58) begrenzt, wobei der Bodenteil mit einer Auslaßöffnung (60) versehen ist, die relativ zu der Welle (28) konzentrisch angeordnet und so bemessen ist, daß sie zwischen sich und ihr einen ringförmigen Auslaßkanal (62) begrenzt, wobei der Auslaßkanal relativ zu dem Umfang des Läufers (34) vertikal und in einem Abstand angeordnet ist, der ausreicht, damit Hochdruckkältemittelgas und mitgeführtes öl, welche aus dem Auslaßkanal austreten, auf den umlaufenden Läufer (34) auftreffen, wodurch das öl durch den Läufer zentrifugal nach außen auf die Gehäusewand geschleudert wird, um durch Schwerkraft in den Gehäusesumpfbereich (46) zu fließen, während sich das Kältemittel vertikal aufwärts durch den Motor (30) bewegt, um über den Gehäuseauslaß (42) abgegeben zu werden.
2. Umlaufkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Endplatte (20) einen mittig angeordneten Lagerteil (26) aufweist, durch den sich die durch den Läufer (34) angetriebene Welle (28) erstreckt.
3. Umlaufkompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Auslaßkanal (62) zwischen der Auslaßöffnung (60) in dem Bodenteil (54) des Gehäuses
(52) und dem Lagerteil (26) gebildet ist.
4. Umlaufkompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des ringförmigen Auslaßkanals
(62) wenigstens so groß ist wie der Querschnitt der Auslaßöffnung (40) in der oberen Endplatte (20).
5. Umlaufkompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des ringförmigen Auslaßkanals
(62) von einer Größe, die gleich der des Querschnittes
der Auslaßöffnung (40) ist, bis zu der Größe des ringförmigen Querschnittes zwischen dem Innenumfang des Läufers
(34) und dem Lagerteil (26) variiert werden kann.
6. Umlaufkompressor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Läufers (34) relativ zu dem ringförmigen Auslaßkanal (62) von null bis zum Vierfachen der Breite des Kanals oberhalb der Höhe des ringförmigen Auslaßkanals variieren kann.
7. Umlaufkompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Geschwindigkeit des abgegebenen Kältemittelgas/Öl- Gemisches gleich einem Zehntel der mittleren Geschwindigkeit des Kältemittelgas/Öl-Gemisches ist,
welches aus der Auslaßöffnung (40) austritt, und daß der
Querschnitt des ringförmigen Auslaßkanals (62) somit von
dem Querschnitt der Auslaßöffnung (40) bis zum Zehnfachen des Querschnittes der Auslaßöffnung variieren kann.
8. Umlaufkompressor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Läufers (34) um einen Gesamtwinkel von 22° oberhalb des Durchmessers des Lagerteils (26) plus dem Zweifachen der Breite des ringförmigen Auslaßkanals (62) zunehmen muß.
DE19843430650 1983-08-25 1984-08-21 Hermetisch verschlossener umlaufkompressor Withdrawn DE3430650A1 (de)

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