DE3430650A1 - Hermetisch verschlossener umlaufkompressor - Google Patents
Hermetisch verschlossener umlaufkompressorInfo
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Description
Hermetisch verschlossener Umlaufkompressor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Umlaufkompressor und betrifft insbesondere einen Abscheider zum Abscheiden
von Schmieröl aus einem Gemisch aus gasförmigem Kältemittel und öl, welches in das Kompressorgehäuse gefördert
wird.
Ein Typ eines Hermetikkompressors hat ein hermetisch verschlossenes
Gehäuse, in dessen unterem Teil eine Kompressoreinheit und in dessen oberem Teil ein Motor zum Antreiben
des Kompressors untergebracht ist. Die beiden sind auf einer gemeinsamen Welle befestigt, die in einer
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Lagervorrichtung drehbar gelagert ist, welche in dem Gehäuse geeignet befestigt ist. Der untere Teil des hermetisch
verschlossenen Gehäuses enthält ein Schmierölreservoir, das zum Schmieren der Lagerflächen der Kompressoreinheit
benutzt wird.
Komprimiertes Hochdruckkältemittelgas wird aus der Kompressoreinheit
in das Innere des Gehäuses abgegeben und in Kühlkontakt mit dem Motor nach oben geleitet. Das aus
dem Kompressor abgegebene gasförmige Kältemittel enthält Schmieröl, das darin in Form von feinen Teilchen
dispergiert ist. Das öl wird zusammen mit dem gasförmigen Kältemittel den Kälteanlagenwärmetauschern zugeführt.
Ein Teil dieses Öls wird in der Anlage bleiben und eine Verringerung der Wärmeübertragungsgeschwindigkeit der
Wärmetauscher verursachen und in einigen Fällen dazu führen, daß das Volumen an öl in dem Sumpf nicht ausreicht,
um die Kompressorlager wirksam zu schmieren. Um das zu verhindern, müssen Einrichtungen vorgesehen sein zum Abscheiden
von mitgeführtem öl aus dem abgegebenen Kältemittelgas, bevor dieses das Gehäuse verläßt, damit das
mitgeführte öl zu dem ölreservoir zurückgeleitet werden
kann. Zu diesem Zweck sind normalerweise Zentrifugaleinrichtungen oberhalb des Motors vorgesehen, um das mitgeführte
öl aus dem Gas, das durch den Motor hindurchgegangen ist, zentrifugal abzuscheiden.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zur Zentrifugalabscheidung
des Öls aus dem Kältemittelgas entwickelt worden. Diese Vorrichtungen sind im allgemeinen oberhalb des
Motors angeordnet, um den Strom von ölhaltigem Kältemittelgas aufzufangen, nachdem das Gas durch die Motorwicklungen
hindurchgegangen ist.
Einige Beispiele solcher Vorrichtungen finden sich in der US-PS 3 176 914, in der US-PS 3 781 138 und in der US-PS
3 587 781. In diesen Patentschriften ist im allgemeinen eme kreisförmige Scheibe so befestigt, daß sie sich mit
dem Läufer dreht und als Zentrifuge dient, die einen nach
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oben gerichteten Strom von abgegebenem Kältemittelgas auffängt, so daß öl, welches das Gas mit sich führt, auf
die sich drehende Scheibe auftrifft und zentrifugal gegen die Läuferwicklungen und/oder das Kompressorgehäuse
geschleudert wird. Das öl läuft dann durch die Statorwicklungen und an der Gehäusewand nach unten zu dem ölreservoir
in dem unteren Teil des Gehäuses.
In diesen Fällen ist die nach unten gerichtete Gefälleströmung des Öls entgegengesetzt zu der relativ
großvolumigen und eine hohe Geschwindigkeit aufweisenden Aufwärtsströmung des gasförmigen Kältemittels durch
dieselben Kanäle. In einigen Fällen wird diese Begrenzung auf die Abwärtsströmung des Öls zu einer Ansammlung von öl in
dem Bereich oberhalb des Läufers führen, was bewirkt, daß öl aus der Gehäuseauslaßöffnung hinaus und in die Kälteanlage
gelangt, wodurch sich die nachteiligen Bedingungen ergeben, die oben erwähnt worden sind.
Durch die Erfindung werden ölabscheideeinrichtungen vorgesehen, in denen die Abscheidung von öl aus dem gasförmigen
Kältemittel in dem Bereich zwischen dem Kompressor und dem Motor wirksam ausgeführt wird, so daß das öl zu dem Sumpf
zurückgeleitet wird und nur gasförmiges Kältemittel aufwärts durch den Motor strömt.
Die Erfindung schafft einen hermetisch gekapselten Umlaufkompressor
mit einem hermetisch verschlossenen Gehäuse, welches ein Hochdruckkältemittelgas aufnimmt und einen
Hochdruckauslaß sowie einen Sumpfbereich zur Aufnahme von öl aufweist. Die Kompressoreinheit ist in dem unteren Teil
des Gehäuses angeordnet und weist ein zylindrisches Teil auf, das an dem Gehäuse befestigt ist, ein oberes Plattenteil,
welches einen sich nach oben erstreckenden Lagerteil hat, und ein unteres Endplattenteil, das eine Kompressionskammer in dem Zylinder zum Aufnehmen und Komprimieren
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einer Kältemittelladung begrenzt. In dem oberen Teil des Gehäuses ist ein Motor angeordnet, welcher eine
durch den Läufer angetriebene Welle hat, die sich durch die obere Endplatte erstreckt und den Kompressor antreibt.
Der Kompressor ist mit einem Einlaß für den Zylinder aus einer Saugleitung zum Einleiten von Niederdruckkältemittel
in die Kompressionskammer versehen. Hochdruckkältemittel, das in dem Zylinder komprimiert
worden ist, wird über einen Auslaß, der in der oberen Endplatte angeordnet ist, in das Gehäuse abgegeben. Ein
Auslaßventilteil ist über dem Auslaß angeordnet, um den Strom von gasförmigem Hochdruckkältemittel in das Gehäuse
unter dem Motor zu regulieren.
Gemäß der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen zum Abscheiden von öl, wenn solches vorhanden ist, aus dem
gasförmigen Hochdruckkältemittel, das über das Auslaßventil in das Gehäuse eintritt. Die ölabscheideeinrichtung
hat ein Gehäuse mit der Form eines auf dem Kopf stehenden Bechers mit einem sich in Urnfangsrichtung und
abwärts erstreckenden Wandteil und mit einer Bodenwand. Der Durchmesser des Wandteils ist so bemessen, daß dieser
mit dem äußeren Randteil der oberen Endplatte in dichter Berührung ist. Die Gehäusebodenwand ist der oberen
Endplatte mit Abstand von dieser überlagert, so daß eine Auslaßkammer gebildet ist. Der Bodenwandteil des
Gehäuses ist mit einer Auslaßöffnung versehen, die konzentrisch zu dem Lagerteil der oberen Platte angeordnet
und relativ zu diesem so dimensioniert ist, daß zwischen ihnen ein ringförmiger Auslaßspalt vorhanden ist. Die
vertikale Position der Auslaßöffnung, welche den ringförmigen Spalt begrenzt, befindet sich relativ zu dem
Durchmesser des Motorläufers in einem ausreichenden Abstand, damit das Gemisch aus Hochdruckkältemittelgas
und öl, welches den ringförmigen Auslaßspalt verläßt,
auf den sich drehenden Läufer auftreffen kann. Der Läufer,
der als Zentrifuge wirkt, scheidet die ölteilchen aus
dem Gas ab, wobei das öl zentrifugal nach außen auf die Gehäusewand geschleudert wird und in den Gehäusesumpfbereich
fließt, wohingegen sich nur das Kältemittelgas weiter aufwärts durch den Motor bewegt, um über
den Gehäuseauslaß abgegeben zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines
Kältemittelkompressors nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht
des erfindungsgemäß ausgebildeten Teils des Kompressors,
Fig. 3 eine schematische Darstellung
der in Fig. 2 gezeigten Kompres sorteile, welche die Beziehung zwischen den Teilen veranschaulicht,
und
Fig. 4 ein Diagramm, welches die Para
meter bei der Ausführung der Erfindung zeigt.
Fig. 1 zeigt einen Hermetikkompressor, der ein Gehäuse
10 aufweist, in welchem ein UmIaufkompressor 12 angeordnet
ist.
Der Kompressor 12 hat ein zylindrisches Gehäuse 14, das in dem Gehäuse 10 durch radial vorstehende Teile oder
Arme 16 mittig abgestützt ist. In dem Gehäuse 14 ist eine innere zylindrische Wand 18 (Fig.2) mittig angeord-
net, die in Kombination mit einer oberen Platte 20 und einer unteren Platte 22 eine ringförmige Kompressoroder
Zylinderkammer 24 begrenzt (Fig. 2),in der Kältemittelgas komprimiert wird. Die obere Platte 20 enthält
außerdem ein Gleitlager 26, in welchem die Antriebswelle 28 des Kompressors 12 in vertikaler Position innerhalb
des Gehäuses 10 gelagert ist. Direkt oberhalb der Platte 20 ist für den Antrieb der Welle 28 und des Kompressors
12 innerhalb des Gehäuses 10 der Motor 30 befestigt, der einen Ständer 32 und einen an der Welle 28
befestigten Läufer 34 aufweist. Der Läuferstirnring hat einen Gegengewichtsfortsatζ 29 zum dynamischen Auswuchten
der umlaufenden exzentrischen Masse 31. Ein solcher Hermetikkompressor ist besonders zur Verbindung mit
einer Kälteanlage geeignet, um Niederdruck- oder gasförmiges Kältemittel aus dem Verdampfer 36 der Anlage über
eine Saugleitung 38 anzusaugen und Hochdruckkältemittel über eine ventilgesteuerte Auslaßöffnung 40 (Fig. 2) in
der Platte 20 in das Innere des Gehäuses 10 und über eine Auslaßleitung 42 an den Kondensator 44 der Anlage abzugeben
.
Ein Schmierölkörper oder -reservoir 46 ist im unteren Teil des Gehäuses 10 vorgesehen, und das untere Ende
der Welle 28 erstreckt sich in das ölreservoir 46. Für die notwendige Schmierung des Lagers 26 und der inneren
Betriebsteile des Kompressors 12 ist die Welle normalerweise mit Einrichtungen versehen (nicht dargestellt),
die während der Drehung der Welle 28 öl aus dem Reservoir nach oben pumpen.
Im Betrieb der Kompressoreinheit tritt Niederdruckgas in Form von gasförmigem Niederdruckkältemittel aus dem
Verdampfer 36 der Kälteanlage in die Einheit über die Saugleitung 38 ein, welche den Einlaß des Kompressors
12 bildet, und gasförmiges Hochdruckkältemittel wird
aus dem Kompressor 12 über die Auslaßöffnung 40 in das Gehäuse 10 oberhalb der oberen Platte 20 abgegeben.
Dieser abgegebene Hochdruckgasstrom, der mitgeführtes
Schmieröl in Form von feinen Teilchen enthält, geht von der Kompressorauslaßöffnung 40 aus aufwärts durch mehrere
Durchlässe oder Kanäle (nicht dargestellt) und durch den normalen Arbeitsspalt 48 zwischen dem drehbaren
Läufer 34 und dem Ständer 32. Wenn der relativ großvolumige Strom gasförmigen Kältemittels durch die Motorkanäle
geht, absorbiert er Wärme aus dem Motor, und diese Wärme wird schließlich abgegeben, wenn das Gas an den
Kondensator 44 über die Auslaßleitung 42 abgegeben wird, welche mit dem Gehäuse 10 oberhalb des Motors 30 verbunden
ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist die Auslaßöffnung 40 üblicherweise am Außenumfang der Zylinderwand
18 angeordnet, und das Ventil 49, welches die Strömung
durch die Auslaßöffnung 40 steuert, ist so angeordnet,
daß das Kältemittelgas/Öl-Gemisch horizontal verteilt wird. Wenn das Kältemittelgas/öl-Gemisch durch die Auslaßöffnung
40 hindurchgeht, bewegt es sich fast horizontal nach außen und verteilt sich, wenn das Gemisch in die
durch den Motor erzeugten Turbulenzen gelangt, und demgemäß bewegt sich das Kältemittelgas/öl-Gemisch aufwärts
durch den Motor, wie es oben beschrieben worden ist.
Gemäß der Erfindung ist ein besonders einfaches und wenig kostendes System vorgesehen, welches das mitgeführte öl
aus dem abgegebenen Gas zentrifugal abscheidet, wenn dieses den Kompressor verläßt und bevor es durch den Motor
hindurchgeht. Gemäß Fig. 2 enthält dieses mit der Bezugszahl 50 bezeichnete System insgesamt ein ölabscheidergehäuseteil
52, welches an der oberen Platte 20 befestigt ist. Das Gehäuse 52 hat die Form eines auf dem Kopf stehenden
Bechers und weist eine Bodenwand 54 und eine durchgehende, sich in ümfangsrichtung erstreckende Seitenwand 56
auf. Das becherförmige Gehäuse 52 ist in seiner auf dem Kopf stehenden Position mit der Platte 20 zusammengebaut,
so daß sich sein Seitenwandteil 56 nach unten erstreckt und
fest an den äußeren Randteilen der Platte 20 anliegt. In dieser zusammengebauten Position hat die Bodenwand 54
Abstand von der oberen Fläche der Platte 20, so daß eine geschlossene Auslaßkammer 58 vorhanden ist, in der die
Auslaßöffnung 40 vorgesehen ist. Die äußere ümfangsabmessung des Gehäuses 52, welches durch den Seitenwandteil
56 begrenzt wird, ist gleich der oder kleiner als die äußere Abmessung der oberen Platte 20, so daß zwischen
ihnen ein sicherer Preßsitz vorhanden ist.
In der Wand 54 des Gehäuses 52 ist eine Auslaßöffnung 60
mittig angeordnet, die zu der vertikalen Achse der Welle 28 und des Lagers 26 konzentrisch ist. Die öffnung 60
ist so bemessen, daß ein ringförmiger Auslaßkanal 62, der zu der vertikalen Achse konzentrisch ist, zwischen dem Umfangsrand
der öffnung 60 und dem Zapfenlager 26 gebildet ist. Die zentrale Anordnung des Kanals 62 relativ zu der
Auslaßöffnung 40 bewirkt, daß das Kältemittelgas/öl-Gemisch
die Auslaßkammer 58 nahe der vertikalen Achse verläßt. Da der ringförmige Kanal 62, der durch die Öffnung
60 und das Lager 26 begrenzt wird, der einzige Auslaß der Auslaßkammer 58 ist, muß sämtliches Hochdruckkältemittelgas/öl-Gemisch,
welches aus der Auslaßöffnung 40 austritt, aus dem ringförmigen Auslaßkanal 62 austreten.
Zum Verhindern eines Rückdruckes in der Kammer 58 ist der Querschnitt des ringförmigen Kanals 62 gleich dem Querschnitt
der Auslaßöffnung 40 oder größer als dieser.
Durch die Erfindung wird der umlaufende Läufer 34 als Zentrifugalpumpe benutzt, welche die beiden vermischten
Substanzen, nämlich Kältemittelgas und öl, die unterschiedliche Dichten haben, mittels Zentrifugalkraft wirksam
trennt. Wenn das Gemisch auf den Läufer 34 auftrifft,
werden die feinen ölteilchen, die eine größere Dichte haben, zentrifugal nach außen gegen die Seitenwände des Gehäuses
10 geschleudert, und durch Schwerkraft wird das öl
zu dem ölreservoir 46 zurückgeleitet, während sich das
Kältemittelgas weiterhin nach oben zu dem oberen Niederdruckteil des Gehäuses und zu der Auslaßleitung 42
bewegt.
Bei einigen Kompressorkapazitäten und -konstruktionen ist es vorteilhaft oder notwendig,den Auslaß des ringförmigen
Kanals 62 vertikal nach oben zu dem Motor hin in eine Position oberhalb der Bodenwand 54 zu verlegen. Zu diesem
Zweck weist die Bodenwand gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 eine ümfangswand 64 auf, die sich parallel
zu der vertikalen Achse nach oben erstreckt. Der durch die Wand 64 gebildete Fortsatz dient, wenn er bei einem besonderen
Kompressor benötigt wird, zum Aufrechterhalten der Kältemittelgas/Öl-Gemischströmung parallel zu der vertikalen
Achse für eine längere Zeit und zum Abgeben des Kältemittelgas/Öl-Gemisches näher bei dem Läufer.
Am Anfang, wenn das öl/Gas-Gemisch aus dem Kanal 62 austritt,
bewegt es sich im wesentlichen parallel zu der zentralen vertikalen Achse aufwärts. An einem Punkt, wenn die
Geschwindigkeit des Gemisches abnimmt, wird der Strömungsweg des Gemisches sich unter einem Winkel von ungefähr 11°
relativ zu der vertikalen Achse aufweiten. Der Durchmesser des Läufers 34 und seine vertikale Position relativ zu
dem Kanal 62 müssen so gewählt werden, daß er sich in dem Strömungsweg des Kältemittelgas/öl-Gemisches befindet.
Fig. 3 zeigt die Parameter die notwendig sind, damit der ringförmige Kanal 62 an dem Lager gewährleistet, daß das
Kältemittelgas/öl-Gemisch innerhalb der Grenzen abgegeben
wird, innerhalb welchen der Läufer und das Gegengewicht des Motors in der Lage sind, Zentrifugalkräfte auf das Kältemittelgas/Öl-Gemisch
auszuüben, die für die Abscheidung des Öls aus dem Gas notwendig sind. Der vertikale Abstand zwischen
dem ringförmigen Kanal 62 und dem Läufer oder dem Gegengewicht und der Durchmesser des Läufers müssen so sein,
daß das Kältemittelgas/öl-Gemisch, wenn dessen Geschwindigkeit
abnimmt und sich dessen Strömungsweg aufweitet, auf
den Läufer oder das Gegengewicht auftrifft, bevor es sich verteilt und in die inneren Turbulenzen des Gehäuses gelangt
und demgemäß nicht zentrifugiert wird.
Die folgende Liste gibt die in Fig. 3 gezeigten Parameter an:
D - Innendurchmesser des Läufers 34 und/oder des Gegengewichts 29
d - Lagernabenaußendurchmesser
h - Ausdehnung des ringförmigen Auslasses
H - minimaler Abstand zwischen dem Gehäuse 52 und dem Läufer 34 oder dem Gegengewicht 29
Av- Querschnittsfläche der Auslaßöffnung 40 W - Breite des ringförmigen Auslasses 62
Bei der hier beschriebenen Konstruktion sind bestimmte Grenzen einzuhalten; beispielsweise gibt es wesentliche
Grenzen für die Breite W des ringförmigen Kanals, die den Querschnitt der wirksamen olabscheidungskonstruktion festlegen
und die folgendermaßen lauten:
Wenn 0 < H < h, dann ■— <W
<
Wenn h + 4W<H, dann
Ebenso gibt es Grenzen für die Höhe H der Läuferbaugruppe oberhalb des ringförmigen Kanals, für die gilt:
Wenn ψ~<^<
· , dann h + 4W£H >0
Wenn _Av £ < 10 Av
wenn ^0-w i
wenn ^0-w i
dann h + 4W*H<h +
Außerdem gibt es Grenzen für den Durchmesser D des Läufers, für die gilt:
Wenn O 4 H * h + 4W, dann D
> d + 2W
Wenn h + 4W < H < h + ,
WTi^ d^
dann Ό>ά + 2W + 2(H-h-4W) SIN 11°
Die obigen Gleichungen enthalten einen notwendigen Satz von Grenzwerten für W, H und D, um den Bereich der zufriedenstellenden
Konstruktion für den Umlaufkompressorölabscheider nach der Erfindung festzulegen.
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung dieser Grenzen,
wobei die krummen Linien zwischen den Grenzen durch sich schneidende gerade Linien angenähert worden sind.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß innerhalb der Parameter, die oben definiert sind, der Querschnitt des Kanals
von einer Größe, die gleich dem Querschnitt der Auslaßöffnung 40 ist, bis zu der Größe des ringförmigen Querschnittes
des Innendurchmessers des Läufers oder Gegengewichts und der Nabe 26 variiert werden kann.
Mit diesen Grenzen kann sich die Höhe des Läufers oder des Gegengewichts von null bis zum Vierfachen der Breite des
Kanals über der Höhe des Kanalauslasses verändern. Für eine größere Höhe bis zu dem Punkt, in welchem die maximale Geschwindigkeit
des Gas/öl-Strahls gleich 1/10 der mittleren
Geschwindigkeit des aus der Auslaßöffnung 40 austretenden Gas/Öl-Gemisches ist, kann der Querschnitt des Kanals 62
von dem Querschnitt der Auslaßöffnung 40 bis zum Zehnfachen des Querschnitts der Auslaßöffnung 40 variieren. Ebenso
sollten der Durchmesser des Läufers oder des Gegengewichts um einen Gesamtwinkel von 22° oberhalb des Durchmessers
der Lagernabe 26 plus dem Zweifachen der Breite des ringförmigen Kanals 62 zunehmen.
Claims (8)
1. Hermetisch verschlossener Umlaufkompressor, gekennzeichnet
durch:
ein hermetisch verschlossenes Gehäuse (10), das ein Hochdruckkältemittelgas
aufnimmt und einen Hochdruckauslaß sowie einen Sumpfbereich (46) zur Aufnahme von öl hat,
eine Kompressoreinheit (12), die in dem unteren Teil des
Gehäuses (10) angeordnet ist und ein Zylinderteil (18), eine obere Endplatte (20) und eine untere Endplatte (22)
aufweist, die gemeinsam eine Kompressionskammer (24) zum Aufnehmen und zum Komprimieren einer Kältemittelladung
begrenzen,
einen Motor (30), der in dem oberen Teil des Gehäuses (10) angeordnet ist und eine durch einen Läufer (34) angetriebene
Welle (28) hat, welche sich zum Antreiben des Kompressors (12) durch die obere Endplatte (20) erstreckt,
einen Einlaß (38) in dem Zylinder zum Einleiten einer Niederdruckkältemittelladung
in die Kompressionskammer (24),
eine Auslaßöffnung (40) in der oberen Endplatte (20), die mit einem Ventilteil (49) versehen ist, das über
dem Auslaß angeordnet ist, zum Abgeben von gasförmigem Hochdruckkältemittel in das Gehäuse (10) unterhalb des
Motors (30),
eine Einrichtung (50) zum Abscheiden von öl, falls vorhanden,
aus dem gasförmigen Hochdruckkältemittel, mit einem Gehäuse (52), das einen sich in Umfangsrichtung
und abwärts erstreckenden Wandteil (56) hat, welcher mit dem äußeren Randteil der oberen Endplatte (20) in
dichter Berührung ist, und einem Bodenteil (54), der mit Abstand von der oberen Endplatte angeordnet ist und
eine Auslaßkammer (58) begrenzt, wobei der Bodenteil mit einer Auslaßöffnung (60) versehen ist, die relativ
zu der Welle (28) konzentrisch angeordnet und so bemessen ist, daß sie zwischen sich und ihr einen ringförmigen
Auslaßkanal (62) begrenzt, wobei der Auslaßkanal relativ zu dem Umfang des Läufers (34) vertikal und in
einem Abstand angeordnet ist, der ausreicht, damit Hochdruckkältemittelgas und mitgeführtes öl, welche aus dem
Auslaßkanal austreten, auf den umlaufenden Läufer (34) auftreffen, wodurch das öl durch den Läufer zentrifugal
nach außen auf die Gehäusewand geschleudert wird, um durch Schwerkraft in den Gehäusesumpfbereich (46) zu
fließen, während sich das Kältemittel vertikal aufwärts durch den Motor (30) bewegt, um über den Gehäuseauslaß
(42) abgegeben zu werden.
2. Umlaufkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Endplatte (20) einen mittig angeordneten Lagerteil (26) aufweist, durch den sich die durch den
Läufer (34) angetriebene Welle (28) erstreckt.
3. Umlaufkompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Auslaßkanal (62) zwischen der Auslaßöffnung (60) in dem Bodenteil (54) des Gehäuses
(52) und dem Lagerteil (26) gebildet ist.
4. Umlaufkompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des ringförmigen Auslaßkanals
(62) wenigstens so groß ist wie der Querschnitt der Auslaßöffnung (40) in der oberen Endplatte (20).
(62) wenigstens so groß ist wie der Querschnitt der Auslaßöffnung (40) in der oberen Endplatte (20).
5. Umlaufkompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des ringförmigen Auslaßkanals
(62) von einer Größe, die gleich der des Querschnittes
der Auslaßöffnung (40) ist, bis zu der Größe des ringförmigen Querschnittes zwischen dem Innenumfang des Läufers
(62) von einer Größe, die gleich der des Querschnittes
der Auslaßöffnung (40) ist, bis zu der Größe des ringförmigen Querschnittes zwischen dem Innenumfang des Läufers
(34) und dem Lagerteil (26) variiert werden kann.
6. Umlaufkompressor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Läufers (34) relativ zu dem ringförmigen Auslaßkanal (62) von null bis zum Vierfachen der
Breite des Kanals oberhalb der Höhe des ringförmigen Auslaßkanals variieren kann.
7. Umlaufkompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die maximale Geschwindigkeit des abgegebenen Kältemittelgas/Öl- Gemisches gleich einem Zehntel der mittleren
Geschwindigkeit des Kältemittelgas/Öl-Gemisches ist,
welches aus der Auslaßöffnung (40) austritt, und daß der
Querschnitt des ringförmigen Auslaßkanals (62) somit von
dem Querschnitt der Auslaßöffnung (40) bis zum Zehnfachen des Querschnittes der Auslaßöffnung variieren kann.
welches aus der Auslaßöffnung (40) austritt, und daß der
Querschnitt des ringförmigen Auslaßkanals (62) somit von
dem Querschnitt der Auslaßöffnung (40) bis zum Zehnfachen des Querschnittes der Auslaßöffnung variieren kann.
8. Umlaufkompressor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Läufers (34) um einen Gesamtwinkel von 22° oberhalb des Durchmessers des Lagerteils (26)
plus dem Zweifachen der Breite des ringförmigen Auslaßkanals (62) zunehmen muß.
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