DE343062C - Elektrische Batterie - Google Patents
Elektrische BatterieInfo
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- G01G19/02—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
- G01G19/04—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/42—Grouping of primary cells into batteries
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Description
Die Erfindung- betrifft eine elektrische Batterie mit durch bloße gegenseitige Berührung
an blattförmigen, auf isolierender Unterlage aufliegenden Pol-Kontaktflächen zusammenschaltbaren Elementen, Während
bei anderen ähnlichen Batterien der Kontaktschluß der Elemente durch federnde Kontaktteile
und in der Regel nur nach einer Richtung hin vermittelt wird, ist hier erfin-
dungsgemäß die für die kontaktschlüssige Berührung dienende Pol-Kontaktfläche einer
oder beider Elektroden jedes Elementes in dem Sinne ausgebildet, daß sie in einem
flach auf der isolierenden Unterlage anliegenden, nicht federnd abstehenden Kontaktblatt
besteht. Dadurch ist es möglich, dieses Kontaktblatt für guten Kontakt und dichtes
Aneinanderlegen der Elemente äußerst dünn zu halten.
Zweckmäßig kann dabei die Einrichtung so getroffen werden, daß die eine oder andere
auf isolierender Unterlage liegende Pol-Kontaktfläche der Elemente nach zwei oder
mehr Richtungen hin nacktliegend derart geführt ist, daß das kontaktschlüssige Zusammenschalten
der Elemente durch Nebeneinanderstellen oder Aufeinandersetzen derselben erfolgen kann.
Die Zeichnung betrifft mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Da die Elemente der Batterie unter sich gleich sind, genügt es in den meisten. Fallen,
die Bauart nur eines Elementes zu beschreiben.
Abb. ι zeigt in schaubildlicher Ansicht und Abb. ra in Oberansicht eines der Elemente
einer Batterie. Es bedeutet 1 das Elementgefäß, das gleichzeitig mit seiner
äußeren Fläche als Kontaktfläche einen Pol des Elementes bildet, 2 eine den anderen Pol
bildende, im Innern des Gefäßes befindliche Elektrode, 3 einen mit dieser Elektrode verbundenen
Stromableitungsstreifen, welcher eine Kontaktfläche längs des Elementgefäßes bildet, und 4 eine isolierende Schicht, welche
am Elementgefäß befestigt ist und den Kontaktstreifen 3 davon elektrisch isoliert, wobei
derselbe auf der isolierenden Schicht 4 einfach frei aufliegen oder daran befestigt
sein kann.
In einer Batterie aus mehreren solchen Elementen ist ganz einfach die Kontaktfläche
3 des Innenpols des ersten Elementes an das den Außenpol bildende Elementgefäß
des zweiten Elementes, welches an dieser Stelle nicht isoliert ist, kontaktschlüssig angelegt
usf., wie dies z. B. aus Abb. 7 ersichtlich ist.
In sämtlichen nachstehend angeführten Abbildungen haben dieselben Zahlen dieselbe
Bedeutung.
Während die Ausführung nach Abb. 1 und ι a einen kreisförmigen Querschnitt hat, besitzt
die Ausführungsform nach Abb. 2 und12a
einen quadratischen Querschnitt; im übrigen besteht kein Unterschied.
Bei dem Element gemäß Abb. 3 und 3a hat der Innenpol 2 die Form einer Platte
und das Element länglich rechteckigen Querschnitt. Ein Streifen 3 tritt von der Platte 2
des Innenpols heraus bzw. ist mit derselben verbunden und breitet sich auf der Isolation
4 zu einer Kontaktfläche aus. In Abb. 4 und 4a erstreckt sich die Isolation 4 fast über das ganze, den einen Pol bildende
Elementgefäß und läßt nur einen schmalen Streifen 6 von demselben frei, welcher als Kontaktfläche des Außenpols dient.
Beim Element nach Abb. 5 kann der Stromkontakt erfolgen sowohl durch den an der Elementgefäßwandung anliegenden Kontaktstreifen
3 des Innenpols als auch durch dessen direkt über dem Elementverschluß ao liegenden, plattenförmig verbreiterten Teil 3';
im letzteren Falle werden die Elemente aufeinandergesetzt, wobei die Kontaktfläche 3'
des einen Elementes mit dem stromleitenden Gefäßboden des nächsthöheren Elements in
Kontakt tritt.
Aibb. 6 veranschaulicht eine Ausführung dieser Art für länglich rechteckigen Querschnitt.
_ Es ist selbstverständlich, daß in den angefiibrteii
Beispielen die Isoiiersciiieht 4 an den einzelnen Elementen auch weggelassen werden
kann, wenn das einzelne Element vor Versand derart eingepackt wird, daft das
Metallgehäuse des Elementes, und' der Stroinableitungsstreifen
des Innenpols sieh nicht berühren können; Hauptsache ist dann, daß
für die zusammengeschalteten Elemente der Batterie deren Behälter, der aus Isoliermaterial
besteht, mit isolierenden Zwischenwänden versehen ist, welche den Kontaktstreifen 3
des Innenpois 2 von der Seitenwand der EIementgefäße
elektrisch isolieren. Eine solche Ausführung ist in Abb. 7 angedeutet, wo 14
eine solche isolierende Zwischenwand zwisehen den Kontaktflächen eines Elementes
bedeutet. Die kontaktseblässige Verbindung der Kontaktstreifen 3 mit dem nächstbenachbarten
Eiementgefäß kann durch eine Druckfeder
im Batteriebehälter gesichert werden. Die Elemente können von vorn, z. B. durch ein in der Zeichnung nicht sichtbares Türchen
zu jeder Zeit in den Batteriebehälter eingelegt bzw. ausgewechselt werden.
Vorteilhafter, von allgemeinerer Verwendbarkeit und sicherer im Gebrauche sind jedoch
die ringsum mit Isolation (4) versehenen Elemente, wie dies bei den nachfolgenden
Beispielen der Fall ist. Es kann diese Isolation dadbei gleichzeitig dazu dienen, das
durch, längere oder durch ungleichmaßig-e
Einwirkung stellenweise vom Elektrolyten diirchfressene Elementgefäß abzudichten, um
den Austritt von Elektrolyt oder um dessen Austrocknen zu verhindern; zweckdienlich
wählt man deshalb diese Isolation aus einem gegen den Elektrolyten widerstandsfähigen
Material.
Beim Beispiel gemäß Abb. 8 und Abb. 8a erhält der ringsum mit Isolation 4 umgebene
kreisrunde Metallzylinder des Elementgefäßes eine damit verbundene Kontaktfläche
5, welche derjenigen 3 des Innenpols 2 diametral gegenüberliegt. Dasselbe ist der
Fall für das quadratische Element der Abb. 9 und für das gestreckt rechteckige Element
! der Abb. 10.
Für das Wesen der Erfindung ist das Vorhandensein eines metallischen Elementgefäßes
nicht erforderlich; vielmehr kann ein jedes Element mit beliebig geformten EIektrodenpolen,
welche in einem stromleitenden oder auch nichtleitenden Gefäße einander gegenüberstehen, außen derart mit zwei von
den Elektroden ausgehenden stromleitenden Kontaktstreifen versehen sein, daß diese
durch bloßes Aneinander legen der Elemente mittels geeigneter Kontaktflächen den Stromschluß
in der Batterie herstellen.
So stehen z. B. gemäß Abib. 11 in einem
aus einem Nichtleiter bestehenden Gefäß 4°
zwei Platten 9, 10 einander gegenüber (z. B. Zink und Braunsteingraphit oder zwei'Akkumulatorenplatten),
die mit an einander gegenüberliegenden Stellen des nichtleitenden Gefäßes 4" befindlichen Kontakstreifen 3, 5
versehen sind.
In Abb. 12 und 12a ist eine Atisführungsform
dieser Art dargestellt, welche ganz besonders gut außer zur Hintereinanderschaltung
sich auch zur Parallelschaltung mo eignet. Der Innenpol 2 ist mit dem
metallenen Kontaktblatt 3; verbunden, welches
die eine Seitenfläche der isolierenden Gefäßhülle 4 ganz bedeckt und mittels der
Lappen 3a noch auf die beiden angrenzenden
Flächen derselben übergreift, so daß der Pol nach drei Seiten Kontakt geben kann. Der
äußere Pol des Elementes ist ebenfalls mit einem ähnlich geformten und verlegten Kontaktblatt
5 mit Ub'ergreiflappen 5* verhun- »to
den. Diese Kontaktblätter 3,. 5 halten auf
der Isolierhülle 4 des Gefäßes entweder durch Federkraft, oder sie sind auf die Isolierhülle
4 aufgeklebt. Die mit diesen. Elementen besonders leicht ausführbaren Schaltungen
sind in den Abi». 13 als Hintereinanderschaltung·
und in Abb. 14 als Compoundsehaltung (Parallel- und Hintereinanderschaltung) dargestellt.
Im beiden Fällen wird an den endständigen
Kontaktstellen der Strom abgenommen;;
bei der Hintereinanderschaltung sind die Kontaktblätter 3 tind S direkt mit-
einander in Berührung gebracht, bei Parallelschaltung jedoch die umgefalzten Lappen
3a der Blätter 3 miteinander und die umgefalzten
Lappen Sa der Blätter S miteinander.
Es lassen sich so die mannigfachsten Schaltungen erzielen.
Wird davon abgesehen·, das stromleitende Gehäuse an allen Stellen mit einer Isolation
zu überziehen, dann erhalten die Kontaktstellen des Gefäßpols (beispielsweise die
Kontaktstellen 5 und 5, 5° in Abb. 12) ein
etwas erhöhtes Niveau, welches bei Metallgefäßen sich leicht durch Pressen erzeugen
läßt. Elementgefäße mit solchen erhabenen Kontaktstellen 3, 3° und ζα sind z. B. in Seitenansicht
durch Abb. 15 und mit nur zwei Kontaktstellen 3, 5 in Oberansicht durch
Abb. 16 dargestellt.
Beim Beispiel gemäß Abb. 17 breitet sich der Kontaktteil des Innenpols 2 in Form
einer Kontaktplatte 3" über dem oberen Elementverschluß 12 aus und werden die
Elemente durch Aufeinandersetzen zusammengeschaltet, derart, daß auf der Kontaktplatte
3" des einen Elementes der stromleitende Gefäßboden des nächsthöheren Elementes aufsitzt.
Claims (9)
1. Elektrische Batterie mit durch bloße
gegenseitige Berührung an blattförmigen, auf isolierender Unterlage aufliegenden
Pol-Kontaktflächen zusammenschaltbaren Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die für die kontaktschlüssige Berührung
dienende Pol-Kontaktfläche einer oder beider Elektroden jedes Elementes in einem flach auf der isolierenden Unterlage
anliegenden, nicht federnd abstehenden Kontaktblatt (3, 5) besteht.
2. Elektrische Batterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine oder andere auf isolierender Unterlage liegende Pol-Kontaktfläche der Elemente nach zwei oder mehr Richtungen
hin nacktliegjend derart geführt ist, daß
das kontaktschlüssige Zusammenschalten der Elemente durch Nebeneinanderstellen oder Aufeinandersetzen derselben erfolgen
kann.
3. Elektrische Batterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Elementgefäß von einer Schutz- und Isolierschicht (4) ganz umgeben ist, zum Zwecke, den Austritt von Elektrolyt
aus demselben oder die Veränderung desselben für den Fall eines Undichtwerdens des Elementgefäßes zu verhüten.
4. Elektrische Batterie nach . Anspruch
ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pol-Kontaktflächen (3, 5) von
beiden Elektroden der Elemente über die Schutz- und Isolierschicht (4) zum Kontaktschluß
niedergeführt sind.
5. Elektrische Batterie nach Anspruch i, bei welcher die Elementgefäße
aus einem- Nichtleiter bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pol-Kontaktflächen
(3, 5) von beiden Elektroden außen an der Elementgefäßwandung angeordnet
sind.
6. Elektrische Batterie nach Anspruch ι mit elektrisch leitenden, je einen
Pol bildenden Elementgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen jedem
Elementgefäß und der Kontaktfläche des zugehörigen Innenpols liegende schützende Isolierschicht nicht am Element
selbst, sondern als isolierende Scheidewand (14) am Batteriebehälter' angeordnet
ist.
7. Elektrische Batterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
behufs an sich bekannter Verbindung der Elemente in Reihen- oder Parallelschluß die eine oder andere der beiden auf isolierender
Unterlage liegenden Pol-Kontaktflächen (3, 5) jedes Elementes mit Lappen (3*, 5°) über die anstoßenden seitliehen
Stoßflächen desselben greifen.
8. Elektrische Batterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
bei jedem Element die den Pol bildende Kontaktfläche (3) der Innenelektrode (2) sich nur über dem oberen Elementverschluß,
denselben aber fast ganz überdeckend, blattförmig ausbreitet.
9. Elektrische Batterie nach Anspruch i, deren Elemente mit einem elektrisch
leitenden, je einen Pol bildenden Gefäß versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pol-Kontaktflächen
(3. 5> 3S>
5a) erhaben tragenden Stellen der Elementgefäße aus der Gefäßwandung
selbst herausgeprägt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH343062X | 1903-06-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343062C true DE343062C (de) | 1921-10-25 |
Family
ID=4506371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920343062D Expired DE343062C (de) | 1919-07-26 | 1920-07-20 | Elektrische Batterie |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343062C (de) |
FR (1) | FR343062A (de) |
-
1904
- 1904-05-11 FR FR343062D patent/FR343062A/fr not_active Expired
-
1920
- 1920-07-20 DE DE1920343062D patent/DE343062C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR343062A (fr) | 1904-06-24 |
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