DE3430072C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Münzannahme- und Münzrückgabe-Einrichtung
für Warenautomaten mit einem Münzprüfer,
mindestens einer tastenbetätigbaren Warenausgabeeinrichtung,
einer schwenkbaren Zwischenkasse, sowie einer manuell
betätigbaren Münzrückgabeeinrichtung, wobei eine
Retourtaste auf einen Betätigungsschieber für die Zwischenkasse
einwirkt.
Bei derartigen Warenautomaten muß die Münzannahme- und
Münzrückgabe-Einrichtung so ausgebildet sein, daß der
vom Käufer eingeworfene Münzbetrag nach Prüfung auf Gültigkeit
des Zahlungsmittels, ausreichenden Münzbetrag
und somit Zulässigkeit einer Warenausgabe rückforderbar
ist, falls die vom Käufer gewünschte Ware ausverkauft
ist bzw. er aus irgendwelchen anderen Gründen seinen
Kaufentscheid rückgängig machen will.
Dabei muß sichergestellt sein, daß der Käufer seinen
eingegebenen Münzbetrag vollständig zurück erhält, ohne
daß nach der Entscheidung auf Rückgabe des Geldes eine
Warenausgabe in irgendeiner Form möglich ist, bevor
nicht eine erneute Münzeingabe erfolgt ist.
Aus der DE-OS 30 37 996 ist es bekannt, das vom Käufer
eingegebene Geld zunächst auf Gültigkeit und ausreichenden
Münzbetrag zu überprüfen und vorübergehend in einer
sogenannten Zwischenkasse zu speichern.
Erst nach bzw. bei erfolgender Warenausgabe werden dann
die Münzen aus der Zwischenkasse einer Sammelkasse zugeleitet.
Dabei besteht auch die Möglichkeit, durch Betätigen
einer Retourtaste anstelle einer Warenausgabetaste
das Geld aus der Zwischenkasse einem Münzrückgabekanal
bzw. einer Rückgabeöffnung zuzuleiten, so daß der Käufer
ggf. sein eingegebenes Geld zurückerhalten kann, falls
er seine Kaufabsicht rückgängig machen will.
Hierbei ist als Zwischenkasse eine unterhalb des Münzkanales
um eine Achse schwenkbare Klappe vorgesehen, die
je nachdem in welchen der darunter vorgesehenen Münzkanäle
(Münzannahmekanal/Münzrückgabekanal) das Geld geleitet
werden soll, in die eine oder andere Richtung
geschwenkt werden kann und somit den jeweiligen Münzlauf
ermöglicht. Dabei sind zur Steuerung dieser schwenkbaren
Klappe komplizierte und aufwendige Hebelgestänge vorgesehen,
die in Abhängigkeit von der Warenausgabemechanik
beeinflußt werden, um entweder die Schwenkung der Klappe
in die Kassierstellung zu bewirken oder vor erfolgter
bzw. eingeleiteter Warenausgabe die Möglichkeit der
Schwenkung in Münzrückgabestellung zuzulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die Steuerung
der Münzrückgabe möglichst einfach und störunanfällig zu
gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Zwischenkasse pendelnd aufgehängt ist, daß der Betätigungsschieber
in zwei unter einem Winkel verlaufenden
Richtungen verschiebbar angeordnet ist,
daß in der einen Richtung das Ende des Schiebers derart auf die Zwischenkasse einwirkt, daß deren Verschwenkung in Richtung auf die Münzrückgabe-Öffnung zu erfolgt, und in der anderen Verschiebe-Richtung das Ende des Schiebers an der Zwischenkasse vorbeigelenkt wird, ohne deren Schwenkung zu bewirken, und
daß der Schieber durch ein Steuerglied in die eine oder andere Richtung lenkbar ist, wobei das Steuerglied in Abhängigkeit von der/den Warenausgabeeinrichtungen angesteuert bzw. nicht angesteuert wird.
daß in der einen Richtung das Ende des Schiebers derart auf die Zwischenkasse einwirkt, daß deren Verschwenkung in Richtung auf die Münzrückgabe-Öffnung zu erfolgt, und in der anderen Verschiebe-Richtung das Ende des Schiebers an der Zwischenkasse vorbeigelenkt wird, ohne deren Schwenkung zu bewirken, und
daß der Schieber durch ein Steuerglied in die eine oder andere Richtung lenkbar ist, wobei das Steuerglied in Abhängigkeit von der/den Warenausgabeeinrichtungen angesteuert bzw. nicht angesteuert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Ansprüchen 2 bis 6 näher erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß zur Steuerung der Retourtaste bzw. von
deren Betätigungsschieber in eine wirksame oder unwirksame
Richtung lediglich ein einfach beeinflußbarer Hebel (Steuerglied)
vorgesehen ist. Dabei kann die Beeinflussung dieses
Steuergliedes direkt von der Warenausgabeeinrichtung durch
eine Steuerstange erfolgen, oder in bevorzugter Ausgestaltung
der Erfindung durch eine elektrische Steuerung (Elektromagnet/Schalter)
vorgenommen werden. Hierbei ist eine äußerst
einfache und betriebssichere Verblockung mit der Warenausgabeeinrichtung
möglich, wobei mit Sicherheit eine Warenausgabe
und gleichzeitige Rückgabe des eingegebenen Münzbetrages
verhindert wird.
Weiterhin ist durch die vorgesehene Ausgestaltung des Betätigungsschiebers
für die Verschwenkung der Zwischenkasse
der mit einem Zapfen in Gleitbahnen eines feststehenden
Seitenteiles verschiebbar ist, eine äußerst einfache und
kostengünstige Anordnung geschaffen worden.
Die Ausgestaltung des Bodens der Zwischenkasse mit Rippen
bzw. Nuten, mit denen die Seitenwände des schwenkbaren
Zwischenkassen-Oberteiles zusammenwirken (kämmen), ermöglicht
ein sicheres Ausgeben aller Münzen, ohne daß evtl.
Münzen verklemmen und nicht ausgegeben werden.
Darüber hinaus werden nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung Betrugsversuche durch Kippen des gesamten
Automatengehäuses wirksam verhindert. Durch Anbringung eines
einfachen Pendelhebels, der beim Kippen des Automaten in
Münzausgaberichtung an der Zwischenkasse in Eingriff gelangt,
wird deren Verschwenkung in die Münzausgabestellung blockiert,
die Zwischenkasse wird in der "neutralen" Stellung festgehalten.
Beim Kippen des Automaten in die entgegengesetzte
Richtung bleibt der Pendelhebel jedoch unwirksam - die
Zwischenkasse kann in die Münzannahmestellung schwenken und
das darin enthaltene Geld gelangt in die Sammelkasse.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer Einrichtung zur Münzannahme
und Münzrückgabe eines Warenautomaten,
Fig. 2 die Ansicht einer Warenausgabe-Einrichtung des
Warenautomaten,
Fig. 3 die Ansicht der Zwischenkasse des Warenautomaten,
und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Zwischenkasse gem. Fig. 3
im Schnitt.
In der Fig. 1 ist die Münzannahme- und Münzrückgabe-Einrichtung
eines Warenautomaten dargestellt, wobei hier nur
die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlichen
Einzelheiten gezeichnet sind. Neben einem Münzeinwurfschlitz
ist in einem derartigen Warenautomaten
eine Münzprüfeinrichtung vorgesehen, in der die eingeworfenen
Münzen geprüft, ggf. entsprechend ihrer Münzwerte
aufaddiert und schließlich einer Zwischenkasse 1
zugeleitet werden. In dieser Zwischenkasse werden die Münzen
zunächst gespeichert. Nach erfolger ordnungsgemäßer Warenausgabe
durch Betätigen der Warenausgabeeinrichtung 2 (Fig. 2)
wird die Zwischenkasse durch hier nicht dargestellte
Betätigungsmittel in Pfeilrichtung A geschwenkt und die
Münzen fallen aus der Zwischenkasse in den Münzannahme-Kanal
bzw. die Sammelkasse 3 des Warenautomaten.
Um eine Möglichkeit zu schaffen, die in der Zwischenkasse
gespeicherten Münzen ggf. einer Münzrückgabe-Öffnung 4 des
Warenautomaten zuzuleiten, d. h. falls der Automatenbenutzer
vor Einleitung einer Warenausgabe seine Kaufabsicht ändert,
auf den Kauf einer Ware verzichten und das eingegebene Geld
zurückerhalten will, ist eine manuell betätigbare Retourtaste
5 vorgesehen.
Die Retourtaste wirkt dabei auf einen Beätigungs-Schieber 6,
dessen Ende 7 auf einen Ansatz 8 der Zwischenkasse 1 einwirkt
und die Schwenkung der Zwischenkasse in Pfeilrichtung
B, d. h. auf die Münzrückgabe-Öffnung des Warenautomaten zu
bewirkt.
Der Schieber 6 ist mit einem zapfenförmigen Ansatz 9 versehen,
der in Führungsbahnen 10, 11, 12 eines feststehenden
Wandteiles 13 des Warenautomaten gleitet. Dabei sind diese
Führungsbahnen so gestaltet, daß zunächst ein gerades Teilstück
10 vorgesehen ist und sich die Führungsbahn anschließend
in die Teilstücke 11, 12 gabelt, die zueinander einen
Winkel α einschließen.
Die Entscheidung, in welche der beiden Führungsbahnen 11
oder 12 der Zapfen 9 gleitet, und damit in welcher Richtung
der Schieber 6 verschoben wird, wird durch ein schaltbares
Steuerglied 14 vorgenommen.
In der gezeichneten Stellung des Steuergliedes wird der
Zapfen 9 des Schiebers in die Führungsbahn 11 gelenkt,
d. h. bei Betätigung der Retourtaste wird der Schieber zwar
verschoben, gleitet jedoch infolge seiner Führung durch
den Zapfen 9 an der Zwischenkasse vorbei (Schieber-Ende 7
trifft nicht auf den Ansatz 8 der Zwischenkasse), so daß
keine Schwenkung der Zwischenkasse und somit Münzrückgabe
erfolgt. Wird das Steuerglied jedoch in die gestrichelt
angedeutete Stellung geschwenkt, so gleitet der Zapfen des
Schiebers daran vorbei und in die Führungsbahn 12. Dabei
trifft das Schieber-Ende 7 auf den Ansatz 8 der Zwischenkasse
und schwenkt diese in Münzausgabe-Richtung B, wobei
die Rückgabe des in der Zwischenkasse befindlichen Geldes
erfolgt.
Das Steuerglied 14 wird in seiner Ruhelage mittels Federkraft
in der gezeichneten Stellung gehalten, bzw. ist
schwerpunktmäßig so gelagert, daß es in nicht ausgesteuertem
Zustand immer die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt.
Die Ansteuerung des Steuergliedes kann durch mechanische
Steuerhebel, die von der Warenausgabeeinrichtung 2 beeinflußt
werden, erfolgen. In bevorzugter Ausgestaltung der
Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß diese Ansteuerung elektromechanisch
und die erforderliche Verknüpfung mit der Warenausgabe-Einrichtung
elektrisch erfolgt.
Hierzu ist ein Elektromagnet 15 vorgesehen, dessen bewegliches
Ankerteil durch das Steuerglied 14 (Steuerklinke)
gebildet wird. Bei Bestromung des Elektromagneten wird das
Steuerglied, das in der Lagerstelle 16 gelagert ist, angezogen
und in die gestrichelte Stellung verschwenkt. Wie
weiter oben bereits erläutert, wird nunmehr bei Betätigung
der Retourtaste 5 der Schieber 6, d. h. sein Ansatz 9, in
die Führungsbahn 12 gelenkt, so daß letztendlich die Verschwenkung
der Zwischenkasse und die Münzrückgabe bewirkt
wird.
Erfolgt keine Erregung des Magneten, bleibt das Steuerglied
in der dargestellten Lage, wodurch der Zapfen 9 in die Führungsbahn
11 gleitet, der Betätigungs-Schieber seitlich weggelenkt
wird und keine Betätigung/Schwenkung der Zwischenkasse
trotz Betätigung der Retourtaste hervorgerufen werden
kann.
Zur elektrischen Verknüpfung und ablaufgerechten Ansteuerung
bzw. Nichtansteuerung des Magneten 15/des Steuergliedes 14
mit der/den Warenausgabevorrichtungen 2 ist ein elektrischer
Schalter 17 vorgesehen, der bei beginnender Verschiebung
des Schiebers 6 betätigt wird. Hierzu ist am Schieber eine
Steuerfläche 18 für den Schalter vorhanden. In elektrischer
Verbindung mit diesem Schalter ist ein weiterer Schalter 19
an der Warenausgabeeinrichtung 2 angeordnet, der bei beginnender
Verschiebung/Betätigung der Warenausgabetaste 20
betätigt wird.
Die beiden Schalter 17, 19 sind elektrisch gesehen in Reihe
geschaltet, wobei der Schalter 17 bei Betätigung "schließt"
und der Schalter 19 bei Betätigung "öffnet".
Das bedeutet: Bei Ruhelage des Schalters 19 an der Warenausgabeeinrichtung
ist dieser Schalter geschlossen und bei
Betätigung der Retourtaste wird auch der Schalter 17 geschlossen
und bewirkt die Bestromung des Elektromagneten 15
wodurch, wie weiter oben bereits erläutert, der Betätigungsschieber
6 in die "aktive" Richtung gelenkt und die Münzrückgabe
erfolgt. Wurde jedoch die Warenausgabetaste 20 nur
geringfügig betätigt, so öffnet der Schalter 19 und verhindert
eine Bestromung des Elektromagneten, so daß bei ggf.
erfolgender Betätigung der Retourtaste der Schieber 6 nur
in die Führungsbahn 11 laufen kann, an der Zwischenkasse
vorbeigelenkt wird und keine Münzrückgabe erfolgt.
Es versteht sich von selbst,
daß mehrere Warenausgabe-Einrichtungen 2 vorgesehen
sein können, wobei jede Warenausgabeeinrichtung mit einem
entsprechenden Schalter 19 versehen ist und dabei alle Schalter
in der Art einer Reihenschaltung miteinander verbunden
sind. Selbstverständlich können die Schalter statt wie im
vorliegenden Beispiel als Micro-Schalter auch als Reedkontakte,
optoelektronische o. a. Schalter ausgeführt sein,
wobei bei den letztgenannten Schalterarten eine elektronische
Verknüpfung der Schalter und elektronisch/elektrische
Ansteuerung des Elektromagneten vorzusehen ist.
Die in der Fig. 3 dargestellte Zwischenkasse 1 besteht im wesentlichen
aus einem ortsfest angeordneten Bodenteil 21
über dem sich ein kastenförmiges, nach oben und unten hin
offenes Oberteil 22 befindet. Das Oberteil ist mit seiltichen
Zapfen 23 versehen, mittels denen es im Warenautomaten
schwenkbar gehalten ist. Nach der Münzprüfung in einem
Münzprüfer des Warenautomaten gelangen die zur Annahme vorgesehenen
Münzen durch die obere Öffnung 24 in das kastenförmige
Oberteil der Zwischenkasse, wobei sie auf dem Bodenteil
21 zur Auflage gelangen. Bei Verschwenkung des Oberteiles
gleiten die unteren Kanten der Seitenflächen 25, 26
über das Bodenteil und verschieben die Münzen seitlich bis
sie vom Bodenteil herunterfallen und je nach Verschwenkungsrichtung
A oder B in die Sammelkasse oder zur Münzrückgabe
gelangen.
Um ein Verklemmen der Münzen zwischen Bodenteil und Seitenteil
bei der Verschwenkung zu verhindern, ist das Bodenteil
mit in Verschwenkrichtung verlaufenden Rippen 27 und die
Seitenteile sind mit diese Rippen übergreifenden Ausnehmungen
28 versehen. Durch diese Ausgestaltung von Bodenteil
und Oberteil werden die Münzen einwandfrei beim Verschwenken
des Oberteiles vom Bodenteil heruntergeschoben, ohne daß
Münzen in den Spalt zwischen Oberteil und Bodenteil gelangen
können und zu Verklemmungen führen.
Weiterhin ist ein als Pendelhaken ausgebildeter Sperrhaken 29
an einer Wandfläche des Warenautomaten angebracht. Dieser
Sperrhaken ist in seinem oberen Teil mit einer leichtgängigen
Lagerstelle 30 versehen.
Der Sperrhaken ist dabei so angeordnet, daß er beim Kippen
des Automatengehäuses in Richtung auf die Münzrückgabe-Öffnung
4 zu durch Schwerkraftwirkung verschwenkt (in bezug
auf das Automatengehäuse) und mit seinem unteren Ende 31
an der Zwischenkasse 1 angreift und deren Verschwenkung in
Münzrückgaberichtung B verhindert.
Hier kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das Haken-Ende
31 hinter den Ansatz 8 an der Zwischenkasse hakt
und diese in der "neutralen" Stellung festhält.
In entgegengesetzter Kipprichtung des Automatengehäuses
bleibt der Sperrhaken in bezug auf die Zwischenkasse wirkungslos,
die Zwischenkasse kann verschwenken und die darin
befindlichen Münzen fallen in die Sammelkasse.
Claims (6)
1. Münzannahme- und Münzrückgabeeinrichtung für Warenautomaten
mit einem Münzprüfer, mindestens einer
tastenbetätigbaren Warenausgabeeinrichtung, einer
schwenkbaren Zwischenkasse, sowie einer manuell betätigbaren
Münzrückgabeeinrichtung, wobei eine Retourtaste
auf einen Betätigungsschieber für die Zwischenkasse
einwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenkasse (1) pendelnd aufgehängt ist,
daß der Betätigungsschieber (6) in zwei unter einem Winkel (α) verlaufenden Richtungen verschiebbar angeordnet ist,
daß in der einen Richtung das Ende (7) des Schiebers (6) derart auf die Zwischenkasse (1) einwirkt, daß deren Verschwenkung in Richtung (B) auf die Münzrückgabeöffnung (4) zu erfolgt, und in der anderen Verschieberichtung das Ende des Schiebers an der Zwischenkasse vorbeigelenkt wird, ohne deren Schwenkung zu bewirken, und
daß der Schieber (6) durch ein Steuerglied (14) in die eine oder andere Richtung lenkbar ist, wobei das Steuerglied in Abhängigkeit von der/den Warenausgabeeinrichtungen (2) angesteuert bzw. nicht angesteuert wird.
daß die Zwischenkasse (1) pendelnd aufgehängt ist,
daß der Betätigungsschieber (6) in zwei unter einem Winkel (α) verlaufenden Richtungen verschiebbar angeordnet ist,
daß in der einen Richtung das Ende (7) des Schiebers (6) derart auf die Zwischenkasse (1) einwirkt, daß deren Verschwenkung in Richtung (B) auf die Münzrückgabeöffnung (4) zu erfolgt, und in der anderen Verschieberichtung das Ende des Schiebers an der Zwischenkasse vorbeigelenkt wird, ohne deren Schwenkung zu bewirken, und
daß der Schieber (6) durch ein Steuerglied (14) in die eine oder andere Richtung lenkbar ist, wobei das Steuerglied in Abhängigkeit von der/den Warenausgabeeinrichtungen (2) angesteuert bzw. nicht angesteuert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungs-Schieber (6) mit einem Führungszapfen
(9) versehen ist, der in unter einem Winkel (α)
angeordneten Führungs- bzw. Gleitbahnen (10, 11, 12)
einem ortsfesten Wandteiles (13) der Einrichtung eingreift,
wobei der Zapfen mittels des Steuergliedes (14)
in die eine oder andere Führungsbahn (11, 12) lenkbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beeinflussung des Steuergliedes (14) durch einen Elektromagneten (15) erfolgt,
daß bei Betätigung der Retourtaste (5) und beginnender Verschiebung des Schiebers (6) eine elektrische Schalteinrichtung (17) betätigt wird, die die Bestromung des Elektromagneten bewirkt, wobei dann der Schieber in die Richtung gelenkt wird, in der er eine Schwenkung der Zwischenkasse (1) in Münzrückgabe-Richtung (8) bewirkt, und
daß in Verbindung mit einem der Warenausgabetaste (20) zugeordneten Schalter (19) eine Bestromung des Elektromagneten (und dadurch ermöglichte Münzrückgabe) bei gleichzeitiger Betätigung der Retourtaste (5) und einer Warenausgabetaste (20) verhindert wird.
daß die Beeinflussung des Steuergliedes (14) durch einen Elektromagneten (15) erfolgt,
daß bei Betätigung der Retourtaste (5) und beginnender Verschiebung des Schiebers (6) eine elektrische Schalteinrichtung (17) betätigt wird, die die Bestromung des Elektromagneten bewirkt, wobei dann der Schieber in die Richtung gelenkt wird, in der er eine Schwenkung der Zwischenkasse (1) in Münzrückgabe-Richtung (8) bewirkt, und
daß in Verbindung mit einem der Warenausgabetaste (20) zugeordneten Schalter (19) eine Bestromung des Elektromagneten (und dadurch ermöglichte Münzrückgabe) bei gleichzeitiger Betätigung der Retourtaste (5) und einer Warenausgabetaste (20) verhindert wird.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenkasse (1) ein ortsfest angeordnetes
Bodenteil (21) aufweist, über dem ein pendelnd verschwenkbares,
kastenförmiges Oberteil (22) angeordnet
ist, wobei das Oberteil in eine Münzrückgabe- oder
Münzannahme-(Kassier-)Stellung schwenkbar ist und die
Münzen entsprechend der jeweiligen Stellung in den Münzrückgabe-
oder Münzannahme-Kanal (Sammelkasse) fallen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenteil (21) der Zwischenkasse (1) mit in Verschwenkrichtung verlaufenden kammartigen Rippen (27) bzw. Nuten versehen ist, und
daß das Oberteil (22) an seinen dem Bodenteil zuweisenden Seitenflächen (25, 26) mit entsprechenden kammartigen Ausnehmungen (28) versehen ist, wobei Rippen und Ausnehmungen mit nur geringem Spiel bei der Verschwenkung des Oberteiles ineinandergreifen.
daß das Bodenteil (21) der Zwischenkasse (1) mit in Verschwenkrichtung verlaufenden kammartigen Rippen (27) bzw. Nuten versehen ist, und
daß das Oberteil (22) an seinen dem Bodenteil zuweisenden Seitenflächen (25, 26) mit entsprechenden kammartigen Ausnehmungen (28) versehen ist, wobei Rippen und Ausnehmungen mit nur geringem Spiel bei der Verschwenkung des Oberteiles ineinandergreifen.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein pendelnd an einer Seitenwand des Gehäuses befestigter
Sperrhaken (29) vorgesehen ist, der beim
Kippen des Automaten-Gehäuses in Richtung auf die Münzrückgabe-Öffnung
(4) zu durch Schwerkraft verschwenkt
und mit der Zwischenkasse (1) in Eingriff gelangt, z. B.
hinter eine Anformung (8) an dieser schwenkt und die
Zwischenkasse in der mittleren, neutralen Stellung festhält,
so daß die Zwischenkasse nicht in die Münzrückgabestellung
schwenken kann, während beim Kippen des
Automaten-Gehäuses in die andere Richtung der Sperrhaken
wirkungslos bleibt und die Zwischenkasse in die
Münzannahmestellung schwenken kann und die darin befindlichen
Münzen in die Sammelkasse (3) gelangen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843430072 DE3430072A1 (de) | 1984-08-16 | 1984-08-16 | Muenzannahme- und muenzrueckgabe-einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843430072 DE3430072A1 (de) | 1984-08-16 | 1984-08-16 | Muenzannahme- und muenzrueckgabe-einrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3430072A1 DE3430072A1 (de) | 1986-02-27 |
DE3430072C2 true DE3430072C2 (de) | 1993-05-19 |
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ID=6243142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843430072 Granted DE3430072A1 (de) | 1984-08-16 | 1984-08-16 | Muenzannahme- und muenzrueckgabe-einrichtung |
Country Status (1)
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Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
DE3037996A1 (de) * | 1980-10-08 | 1982-05-13 | Sielaff Gmbh & Co Automatenbau Herrieden, 8801 Herrieden | Kassiereinrichtung fuer selbstverkaeufer |
-
1984
- 1984-08-16 DE DE19843430072 patent/DE3430072A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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