DE3429041C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Darren bzw. Trocknen von zerealem gekeimtem Korngut nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-PS 10 19 631 bekannt. Hierbei bilden stehend angeordnete Keimfächer vertikale Kammern, die um einen Schacht herum angeordnet diesen mittleren Schacht mit ihren inneren, gelochten Seiten bilden und von einem gemeinsamen Mantel im Abstand von ihren Außenwänden umgeben sind, so daß dieser Abstand eine äußere und der Schacht eine innere Kammer bilden, durch die hindurch der Luft- oder Gasstrom geleitet wird, der die Keimfächer von innen nach außen oder von außen nach innen waage­ recht durchströmt. Der Bodenverschluß eines jeden derartigen Keimfaches besteht hierbei aus zwei parallel gelagerten Rädern mit radialen Flügeln und aus einem darüber befindlichen Leitkörper, und ist mit einem Antrieb für die gleichzeitige Drehung der beiden Räder versehen, die das Korngut in das darunter befindliche Fach fallen lassen und es dabei wenden.
Mit einer derartigen Anlage besteht die Möglichkeit, den Luftstrom zu wenden, so daß er je nach Wunsch von innen nach außen oder von außen nach innen durch die Keimfächer hindurchfließt. Bei einem derartigen Bodenverschluß treten jedoch aufgrund der Trichteran­ ordnung Änderungen in den Fließgeschwindigkeiten des Gutes und Gutumschichtungen auf, so daß die Korngutschichten und die einzel­ nen Körner ihre Positionen im Strom nicht beibehalten und dadurch das Endprodukt am Ausgang der Darre keine optimale Behandlung erfährt und kein exakt vorherbestimmbares Ergebnis hat.
Aus der DE-PS 32 24 471 ist eine Einrichtung zum kontinuierlichen Keimen/Darren von zerealem Korngut bekannt, die mehrere Behand­ lungsräume aufweist, die aus einzelnen horizontalen, übereinander angeordneten Hordenböden bestehen, in denen jeweils vertikale Durchlässe in Form von durchgehenden Längs- bzw. Querschlitzen angeordnet sind und denen jeweils eine Schiebereinrichtung zuge­ ordnet ist, über die das Korngut von einem Hordenboden zu einem darunterliegenden bewegt wird. Bei einer derartigen bekannten Einrichtung ist zum Abführen der jeweils untersten Teilschicht auf einem Hordenboden über jedem Schlitz eine dachförmige, perforierte Abdeckung vorgesehen, deren unterste Kanten vom Hordenboden einen solchen Abstand aufweisen, daß zwischen den jeweiligen Unterkanten der dachförmigen Abdeckung und dem Hordenboden ein horizontaler Korngutdurchlaß gebildet wird, und daß die Schiebereinrichtung des Hordenbodens mehrere quer zu den Schlitzen angeordnete Achsen aufweist, an denen Korngutschieber derart angeordnet sind, daß diese mit der Unterseite auf dem Hordenboden anliegend quer zu den vertikalen Schlitzen so verschiebbar sind, daß Korngut durch die horizontalen Korngutdurchlässe zu den vertikalen Schlitzen bewegt wird.
Mit einer derartigen Darre soll erreicht werden, daß das Korngut in einer im wesentlichen stetigen Bewegung gehalten werden kann, so daß es dabei in den einzelnen Stufen einer möglichst gleichblei­ benden Behandlung unterzogen werden kann und das durch die Längs- bzw. Querschlitze nach abwärts zu führende Korngut, das durch die dachförmigen Abdeckungen über den Schlitzen im Abstand zum Horden­ boden gehalten wird, hierbei somit schichtweise mittels Schiebern horizontal durch die Schlitze geschoben wird. Da aufgrund der Trichteranordnung sich die Fließgeschwindigkeiten des Gutes ändern, treten Gutumschichtungen auf, so daß in keiner Weise sichergestellt ist, daß das Korngut so in kontinuierlicher Abwärtsbewegung gehalten wird, daß die Korngutschichten und die Körner ihre Relativposition im Strom beibehalten. Dies aber ist für die Erzielung eines einwandfreien Endproduktes am Ausgang der Darre erforderlich, damit sichergestellt ist, daß ein absolut gleich­ mäßiger Endwassergehalt erreicht wird und das Korngut in exakter Weise nacheinander den vorgegebenen Bedingungen ausgesetzt wird.
Ferner ist aus der AT-PS 2 36 890 eine Vorrichtung zur kombinierten Schwerkraftmälzung bekannt, bei der das Keimgut bzw. Grünmalz in einem Schacht untereinander angeordnete Behandlungsabschnitte in Form von Kammern durchwandert, die voneinander mittels Durchsatz­ regeleinrichtungen getrennt sind, wobei das Gut in den einzelnen Abschnitten die für das Keimen bzw. Darren notwendige Behandlung erfährt. Die Durchsatzregeleinrichtungen im Schacht sind an übereinanderliegenden Stellen durch sich quer über den Schacht erstreckende Roste gebildet, die aus einer einzigen Lage nebenein­ anderliegender Stäbe gebildet sind. Jeweils zwei benachbarte Stäbe sind in gegenläufige Horizontalbewegung versetzbar. Der Abstand der Stäbe ist so gewählt, daß bei gegenläufiger Bewegung das Gut durchrieselt, bei Stillstand der Stäbe die Rieselbewegung jedoch weitgehend unterbunden wird. Zusätzlich können die Stäbe drehbar ausgebildet sein.
Mit einer derartigen Vorrichtung soll erreicht werden, daß die einzelnen Teilchen des zu behandelnden Korngutes den Schacht weitgehend übereinstimmend durchwandern und daß eine ununterbro­ chene Behandlungsgutsäule erhalten bleibt. Der hierfür vorgesehene bzw. verwendete Vertikalschacht besitzt Wandungen, von denen die kurzen Querstromwände vollwandig ausgebildet sind, während die langen Seitenwände massiv oder auch perforiert sein können. Die Luftführung erfolgt horizontal durch den Schacht. Der Verschluß unterhalb der Durchsatzregeleinrichtung ist z. B. in Form von unterhalb der Roststäbe angeordneten Drehklappen ausgebildet.
Die Durchsatzregeleinrichtung nach diesem Vorschlag ist kompliziert im Aufbau. Ferner läßt sich in keinem Fall eine genaue Relations­ bewegung der einzelnen Körner des Korngutes zueinander erzielen. Des weiteren ist die Durchsatzregeleinrichtung mit den nebeneinan­ derliegenden und gegeneinander bewegbaren Stäben für Keimgut unterschiedlicher Beschaffenheit nicht ohne weiteres verwendbar. Die Luftmengensteuerung erfolgt über Jalousieklappen. Eine derar­ tige Jalousiesteuerung kann jedoch die Luftmenge nicht genau steuern, da sie undefinierbar ist und von der Konstruktion her Fehlluft einführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß das die Darre durchwandernde Gut einer Behandlung ausgesetzt wird, die eine optimale Steuerung der oder einzelner wesentlicher, für die Behandlung erforderlicher Parameter einschließt, und daß am Ausgang der Darre ein Produkt erhalten wird, das bei optimaler Behandlung des Gutes ohne Qualitätsminde­ rung ein exakt vorherbestimmbares Ergebnis, z. B. einen exakten Endfeuchtigkeitsgehalt hat. Ferner ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Einrichtung so weiterzubilden, daß in einem absatz­ weise arbeitenden Betrieb ein quasi-kontinuierlicher Korndurchsatz erreicht wird, und daß die Körner des Korngutstromes in jeder Phase des Durchsatzes ihre Relativlage zueinander beibehalten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der erfindungsgemäßen Schieber-Schleu­ sen-Anordnung wird ein völlig gleichmäßiges Weiterbewegen des Korngutes unter Beibehaltung der Relativposition der einzelnen Körner bzw. Kornschichten sichergestellt.
Die Schieber-Schleusen-Anordnung am Auslauf des vertikalen Behand­ lungsschachtes weist eine den Auslauf des Behandlungsschachtes verschließende Schieberplatte, die parallel zum Auslauf des Behandlungsschachtes verschiebbar ist, einen am Schachtauslauf sich nach unten anschließenden Zwischenraum (Taktraum), dessen Quer­ schnittsfläche der Schachtquerschnittsfläche entspricht und die in Schieberbewegungsrichtung geneigte Endwände besitzt, deren Nei­ gungswinkel dem Schüttwinkel des Korngutes anpaßbar ist, sowie eine sich nach unten an diesen Zwischenraum anschließende Schieber- Schleusen-Anordnung, die den Boden des Zwischenraumes bildet, auf. Beim Öffnen des Schiebers in horizontaler Richtung gleitet das darüberliegende Korngut in dem Maße, in dem der Schieber die Schachtbodenöffnung freigibt, entsprechend dem durch die geneigte Wand vorgegebenen Neigungswinkel nach abwärts in den Zwischenraum, und diese Bewegung gilt für jeden einzelnen Teil des abgegebenen Korngutes, da sowohl die Rückwand als auch die Vorderwand des Zwischenraumes mit dem dem Schüttwinkel entsprechenden Neigungs­ winkel ausgebildet sind, so daß der Querschnitt des Zwischenraumes einem Parallelogramm entspricht und praktisch die Umsetzung der jeweils aus dem Behandlungsschacht abzugebenden Gutmenge in den Zwischenraum ohne Relativverschiebung der einzelnen Gutkörner in der Gesamtsäule erfolgt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Schieber-Schleusen-Anordnung am Auslauf des Gutschach­ tes.
Der Schacht 41 ist an seinem unteren, offenen Auslaß 42 durch eine Schieberplatte 43 abgedeckt, die horizontal in einem Taktraum 44 hin- und herverschiebbar angeordnet ist. Der Takt der Schieber­ platte 43 ist dabei so gewählt, daß in der einen Extremstellung der Auslauf 42 vollständig geschlossen und in der anderen Extremstel­ lung vollständig geöffnet ist. In Fortsetzung des Schachtes 41 sind im Taktraum in der Neigung verstellbare Führungswände 45 und 46 angeordnet, deren Abstand voneinander gleich dem Schachtdurchmesser ist und die mit einem Neigungswinkel angeordnet sind, der dem jeweiligen Schüttwinkel des Korngutes 51 entspricht, so daß die Form des Taktraumes dem Fließverhalten des Korngutes angepaßt ist. Beim Öffnen des Schiebers 43 senkt sich die Gutsäule innerhalb des Schachtes 41 so, daß sich mit beginnender Bewegung des Schiebers an der frei werdenden Durchtrittsfläche das Gut nach unten gleich­ mäßig absenkt. Die Gleichförmigkeit des Absenkens über die gesamte Breite des Taktraumes 44 ist dadurch gewährleistet, daß die Neigung der Wand 46 der Neigung der Wand 45 entsprechend angeordnet ist, so daß in dem abgesenkten Korngut innerhalb des Taktraumes keine Kornrelativverschiebungen auftreten. Der Taktraum 44 ist durch eine Klappe 47 oder einen Schieber ähnlich dem Schieber 43 nach unten abgeschlossen. Die Klappe 47 ist bei 48 schwenkbar, wie durch Pfeil dargestellt, angeordnet, so daß das Korngut innerhalb des Takt­ raumes 44 beim Öffnen der Klappe 47 in die gestrichelt gezeigte Position gleichförmig und ohne Materialverschiebungen nach abwärts durch das Klappengehäuse 49 fällt und z. B. auf einen Mälzförderer 50 gelangt.
Die Horizontalverschiebung der Schieberplatte 43 erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform in der Weise, daß ein Schieberplat­ ten-Träger 52 auf Stützrollen 53 beweglich angeordnet ist, wobei die Stützrollen in einem Stützgerüst 54 gelagert sind.
Die Schieber-Schleusen-Anordnung 43-48 arbeitet in der Weise, daß der Schieber 43 angesteuert wird und öffnet, wodurch sich der Taktraum 44 mit Gut füllt. Abhängig vom Füllungsgrad oder der Fülldauer wird der Schieber 43 wieder geschlossen. Im Anschluß daran wird die Klappe 47 durch Verschwenken nach unten geöffnet, die im Taktraum 44 vorhandene Gutmenge fällt durch das Klappenge­ häuse 49 hindurch nach abwärts auf den Abförderer 50, worauf die Klappe 47 wieder geschlossen wird. Beim Öffnen des Schiebers ergibt sich ein gleichmäßiger Durchsatz von Trockengut über die gesamte Schachthöhe.

Claims (5)

1. Einrichtung zum Darren bzw. Trocknen von gekeimtem, zerealem Korngut, bei dem das Gut übereinanderliegende Behandlungszonen nacheinander absatzweise durchläuft und in diesen Behandlungs­ zonen mit einer vorgegebenen Verweildauer im vorgegebenen Takt behandelt wird, indem Luft bestimmter Temperatur, Geschwindig­ keit, Feuchtigkeit usw. durch die Behandlungszonen und damit durch das Korngut quer zur Bewegungsrichtung des Gutes geführt wird, wobei ein oder mehrere parallel zueinander angeordnete Vertikalbehandlungsschächte vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine am Auslauf eines jeden Behandlungsschachtes angeord­ nete Schieber-Schleusen-Anordnung, die so ausgebildet ist, daß sie eine in der Ebene des Auslaufes des Schachtes (41) hin- und herbewegbare, den Auslauf zwischen voll geschlossen und voll geöffnet einstellbare Schieberplatte (43) aufnimmt, daß die Schieberplatte (43) die Deckwand eines Taktraumes (44) bzw. Zwischenraumes darstellt und innerhalb dieses Taktraumes (44) hin- und herbewegbar angeordnet ist, daß innerhalb des Taktrau­ mes (44) vordere und hintere Führungswände (45, 46) ausgebildet sind, die beide in gleicher Richtung in einem Winkel zur Vertikalen geneigt sind, der dem Schüttwinkel des Korngutes entspricht, und die eine Fortsetzung der vorderen und hinteren Schachtwände des Schachtes (41) bilden, daß die Schieberplatte (43) in der Richtung der Schachtöffnung freigehend herausziehbar ist, die der Neigungsrichtung des Taktraumes entspricht, daß eine untere Verschlußvorrichtung (47) vorgesehen ist, die den Boden des Taktraumes (44) darstellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verschlußvorrichtung (47) eine Klappe ist, die unterhalb des Taktraumes (44) schwenkbar (bei 48) gelagert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verschlußvorrichtung (47) eine Schieberplatte ist, die entsprechend der oberen Schieberplatte (43) ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (47) innerhalb eines Klappengehäuses (49) schwenkbar gelagert angeordnet und dem Klappengehäuse (49) ein Förderer (50) für das aus dem Zwischenraum kommende Korngut nachgeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wände (45, 46) des Zwischenraumes in ihrer Neigung einstellbar sind.
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