DE3428851A1 - Stufenlos verstellbares klemmscheibengetriebe - Google Patents

Stufenlos verstellbares klemmscheibengetriebe

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DE3428851A1 DE19843428851 DE3428851A DE3428851A1 DE 3428851 A1 DE3428851 A1 DE 3428851A1 DE 19843428851 DE19843428851 DE 19843428851 DE 3428851 A DE3428851 A DE 3428851A DE 3428851 A1 DE3428851 A1 DE 3428851A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

DR. MANFRED BROSE 85Οο NORNBERe 50,-o.m
'.3SSSKKSiS1 - ♦■ SSiSSS?=4"- ::"-:- ■■■■ ν-.
ZUGELASSENER VERTRETER BEIM (FISCHBACH) ;.
^^EUROPÄISCHEN PATENTAMT fernsprecher (0911) 831588 '
OR. M. BROSE, PELLERSASSE 45, 85OO NÜRNBERG 5O POSTSCHECKKONTO NÜRNBERG 87Ο-857 — '
(BLZ76O1OO8S) '_ '
MEIN ZEICHEN : .P.. <--""'" IHR ZEICHEN : ......
IHRDATUM :
Hans. Deinlein-Kalb, Georg-Stefan-Straße. 31, 8500 Nürnberg
■ , . Stufenlos verst&llbares Klemmscheibengetriebe · ' "■ -
Die Erfindung betrifft ein stufenlos verstellbares Klemm-.. Scheibengetriebe, insbesondere für den Antrieb von Kraft- . ' fahrzeugen. - ·
Die Kachteile der halb- und vollautomatischen Stufengetrie- :_ be, die keine optimale Nutzung des Motorwirkungsgrades zulassen, sind bekannt. Bekannt geworden sind seit einiger-Zeit auch stufenlos "verstellbare Zugketten- und Schubgliedergetriebe, die sämtlich als Umschlingungsgetriebe jeweils nur eine leistungsverstärkte Variante der altbekannten Kegel-: Scheibengetriebe mit Riemenantrieb darstellen. Trotz aller Verbesserungen eignen sich vorgenannte Einrichtungen nicht für den höheren Leistungsbereich, so daß es bis heute zu . den aufwendigen und teueren automatischen Schaltgetrieben niit hydraulischen Anfahrwandlern noch keine brauchbaren . ":;. Alternativen gibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein stufen- ·■; los verstellbares Klemmscheibengetriebe für einen höheren Leistungsbereich zu schaffen. . .
COPY
3428Ö51 %
<' Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine treibende lieKe-nndr/oder eine getriebene ielle des —: ' ■ hlenmscheibengetriebes zwei in Drehrichtung drehkraft-. schlüssig mit der Welle verbundeneKienmscheiben -auf v/eist, v/ob ei mindestens eine Klemmscheibe zur ».'eile kardanisch
____ angeordnet und um einen geringen V/inkel kippbar gelagert . ist, nindestens emmfläche leicht plankegeiig ausgeführt ist und die Kleramflachen des i.lemrscheibenpaares zueinander in einem Klemmbereich ihren kleinsten r^arallelen Axialspalt aufweisen, jler bei Drehung des Klenmscheijbenpaares eine Verkleidungder das Drehmoment übertragenen^ Glieder herbeiführt. Der Erfindungsfrerenstend besitzt eine stufenlose Drehzahlverstellung, die mittels einer dcbwenkeinrichtung sov/ohl unter Last als auch in stillstand mit.
15- geringem Kraftaufv/and manuell oder autoF.e.tisch verstellt werden kann, ferner eine Einrichtung, die ein .stufenloses Anfahren aus dem Stillstand ermöglicht, indem das zu übertragende Drehmoment vorgewählt und/oder die Kraftübertragung vollständig unterbrochen v/erden kann, falls die .· J, Drehzahl des ilntriebsmötors auf einen .linde st wert absinkt. .
In einer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Kraftübertragung über gehärtete Stahlrollen, die lose in einem Rollenkäfig geführt sind und in einem endlosen Kanal im Hollenkäfig umlaufen. Die Stahlrollen werden vom Getriebeantrieb kraftschlüssig in eine gerade Kanalführung geschoben und in einem schmalen Klemmbereich wiederum kraftschlüssig zwischen zwei abtriebseitigen Klemmscheiben geklemmt, ourch die linear gerade Führung der Stahlrollen im Schub- Last-Lereich werden keine seitlichen Reibungskräfte auf die Kanalführung im Rollenkäfig wirksam, ebenso' erfolgt im . l-Ileir.rcbereich zwischen den Klemmscheiben und den "^;ah]rollen keine Abwälzung, so daß eine verlustarr.e uve'-za^l- und ^rehmomentv/andlung gewährleistet ist".
"BAD
342885Ti
*^-' Vorzugsweise lauf en die Stahlrollen im Rollenkäfig ölge- ·".
schmiert, ijur Vernieidun" von Gleitschlupf zwischen den -·' ' ""lemmscheiben und den Stahlrollen wird der Elemrndruck auf - . die UtahIrοJ lon auf ein Vielfaches der riev;eiligen Antriebs-5 ochubkräfte erhöht. Die r^enimferaft "auf die beiden Klemm- ■. scheiben erfolgt über Axiallager, die wiederum einseitig; .
oder .beidseitig—niitteis eines Serxrokolbens mit einem . \ .' . Drucknedium^beaufschlort werden. · ...,--—- .
10 Bei Π-etriben höherer ürehzal und Leistung rnomnen zur
Erzeugung" der iLlernmkrMfte vorzugsweise hydro statische Seg-Γ-' mentlacjer zum Einsatz. "_; ■ ■--.."
_>-'■ "Alternativ kann bei Getriä)en ohne Anfahreinrichtung die - · 15 Elecr-ikraft auch durch federbelastete Axial-:;ollenlager
.. erseurt v/erden. . . . .
BAD ORIGINAL-.
.' In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erf in- ' dung wiedergegeben. Es zeigen: '
Fig. -1 einen Querschnitt durch ein einseitig verstellbares Klemmscheibengetriebe, ~
~~ Fig. 2 einen Längsschnitt' durch einen Klemmscheibenge- .
triebeteil und· ___- ——.'"-
Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung eines Klemmscheibengetriebes 'mit beidseitiger Verstellung.
Der Erfindungsgegenstand nach Figur 1 und Figur 2, wobei - ^' Figur 2 einen Teilschnitt "A" aus Figur 1 darstellt, besteht aus den Gehäuseteilen 1, 1a, einer Antriebswelle 2 mit fest verbundenem Zahnrad 4-, einem Rollenkäfig 5 mit einem Führungskanal 6, 6a, 6b sowie den Stahlrollen 7» ferner einer Antriebswelle 17 mit festverbundener Klemmscheibe 12, einer auf der Abtriebswelle I7 kardanisch und drehkraftSchlussig angeordneten Klemmscheibe 13 sowie zwei Axiallager 22, 29 ~ und einem Servokolben
Der untere Teil der Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch den Antriebsteil. Die Antriebswelle 2 des Getriebes ist in Radiallagern 3 drehbeweglich gelagert. Letztere sind in Achsrichtung beidseitig mit einem Rollenkäfig 5 fest verbunden. Zwischen den Lagern 3 ist ein Zahnrad 4 auf der Antriebswelle 2 befestigt, das wiederum mit seinen Zähnen radial in den Führungskanal 6 des Rollenkäfigs 5 hineinragt-.
und in einer radialen Aussparung 5a frei drehbar ist. Im ' Rollenkäfig 5 sind Führungsbahnen 6, 6a, 6b eingearbeitet, die endlos einen Rollenkanal bilden, in welchem Stahlrollen 7-» analog wie in einem Rollen-Vollager, lose aneinanderge- ■ fügt und in Rollrichtung frei beweglich, eingesetzt sind.
EPO COPY
""^ Die Stahlrollen 7 sind" in ihrem Hittelteil zylindrisch freigedreht, so daß slc?T~ein Zapfen 7a ergibt, der bei — aneinanderliegenden Hollen 7 eine Zahnlücke bildet zum" .'Eingriff des Lahnrades 4-, So .werden bei einer Drehung der Antriebswelle 2 und dami-t^es Zahnrades 4-in Ff eilrichtunc: die Jt-ahlrollen 7- in der Führungsbahn 6, 6a, 6b des Rollen-. ke.figs 5 endlos büWü|rtrr~5e"r Rollenkäfig 5 selbst ist auf"·. ■' der Antriebswelle 2 schwenkbar gelagert und kann über den . ; am I-:assivteil 10 des Rollenkäfigs 5 befestigten Verstell- -.'_ zapfen 11 in Richtung V- bzw. -V+ verstellt werden. : .
■_—---jjie Abtriebswelle 17 des Getriebes ist einseitig in einem ,,Lager 19 radial und über eine mit der Abtriebswelle fest verbundene Klemmscheibe 12 einseitig axial gelagert. Fest -Pest verbunden mit der Klemmscheibe 12 ist ein Zapfen 1A-, dessen Verlängerung eine Bogen-Außenverzabnung I5 aufweist und in weiterer axialer Verlängerung mit einem im Radis1-
: lager 20 gelagerten Zapfen 21 endet.
Aufgesteckt auf die Sogen-Außenverzahnung 15 ist eine lose Klemmscheibe 1J, die mit ihrer Innenverzahnung '16 einerseits drehkraftschlüssig mit der Abtriebswelle 14-, 17 verbunden ist, zugleich aber in axialer Richtung frei beweglich, und in gewissem Umfang kardanisch in der Zahnpaarung 15» ^6 bewegt v/erden kann. Die Klemmfläche 28 der Klemmscheibe 13 ist leicht plankegelig ausgeführt, dergestalt, daß am kleinen Durchmesser an der Verzahnung 16 die Scheibe I5 ihre größte otärke bzw. Breite aufweist und zum Außendurchmesser hin kontinuierlich schmaler wird.
· Zwischen den beiden Klemmscheibe)! 12, I3 ist der Rollenkäfig 5 berührungsfrei zu den Klemmscheiben 12, I3 angeordnet. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Breite des hollenkäfigs 5 geringer ist als die Länge der otan!rollen
die ,in den Führungsbahnen 6, 6a, 6b des Rollenkäfiss 5 gelagert sind, iber ein Axiallager 23, 29 wird die rienn-__ scheibe 13 axial einseitig derart belastet, daß auf Grund der kegeligen Kleiamf lache 28 nur im Oemmbereich "x" die Stahlrollen 7 axial ge gen-die— plane Irlemmf lache 3C der Klemmscheibe 12 gedrückt und damit zwischen die beiden ITleir.mscheiben 12, I3 ve-pspannt werden. Außerhalb des χ r.lemmbereiches "x" können sich die 3t abIrο Ilen 7 im Eollenkäfig 5 kraftefrei bewegen, weil sich ein Jixialspalt "s" einstellt, der um 180° versetzt zum "lemmbereic"" χ seinen größten V?ert "erreicht. · - ~~
Mindestens jeweils eine Klemmscheibe 13 des Tlemmschei- --""" benpaares 12, 13 ist auf der gemeinsamen V/elle 1A- karda-1.5 nisch und zugleich drehkr aft Schluss ig gelagert und auf der i.lemmfIp.che 28 leicht plankegelig ausgebildet. Die I'lemrflache 28 ist verschleißfest oberflächenvergütet, während das Grundmaterial der Klemmscheibe 13 eine gevrisse Druckelastizität aufweist. Damit kann durch die V/ahl des Legelwinkeis zugleich die wirksame Lreite des Ivlemnbereich.es "x" festgelegt werden. _
Die einseitige Belastung des Axiallagers 23, 29 v/ird mittels eines Servokolbens 24- erzeugt, der im Gehäuse 1a über die Kanäle 26, 27 und dem Zylinderraum 25 mit einem Druckmedium beaufschlagbar ist.
Wirkungsweise
Bei Drehung der Antriebswelle 2 mit dem Zahnrad 4 werden die Stahlrollen 7 in die geradlinige Führung 6 des Rollenkäfigs 5 geschoben und über die Kanalerweiterung 9, der Bogenführung 6a und der Führung 6b wieder dem Zahnrad 4-zugeführt. Dadurch erfolgt ein endloser Umlauf der ^rp.hlrollen 7 im Rollenkäfig 5, wobei sich die Umlauf~e3cr.v;ir>-
BADORiGINAL
^ digkeit genau proportional der Drehzahl der Antriebswelle 2 verhält.
Wird nun der Servökolben 24 über die Anschlußkanäle 26, und dem Zylinderraum 25 ™it"einem Druckmedium beaufschlagt', wird hierdurch eine einseitige Druckkraft in axialer Rich- ; tung über das" Axiallager 23, 29 auf die Klemmscheibe 13 v- ■: ausgeübt, die eine Verspannung der Stahlrollen 7 mi"k der Klemmscheibe 12 im Klemmbereich "x" bewirkt. Die Abstützung .'■ der. Klemmscheibe 12 gegen das Gehäuse 1 wird-vom Axiallager .. 22 aufgenommen. -__
. .V/ird durch eine Erhöhung des Servodruckes auf den Kolben 24 der auf die Stahlrollen 7 v/irkende Klemmdruck zwischen den beiden Klernmscheiben 12, I3 so groß, daß der Schlupf zwischen den Klemmflächen 28, 30 teilv/eise oder vollständig überwunden v/ird, dann beginnt die Abtriebswelle 17 sich
_" zu drehen. Bei schlupffreiem Antrieb betragen die Ver-Spannungskräfte auf die Stahlrollen 7 ein Vielfaches des zu übertragenden Schubmomentes.
" Durch die kardanische Aufhängung der Klemmscheibe 13 in der Bogenzahnkupplung 15, 16 einerseits und bedingt durch die plankegelige Ausführung der Klemmfläche 28 andererseits ' ' läuft die Klemmscheibe 13 nicht achsparallel bzw. rechtwin- : kelig zur Abtriebsv/elle 17» 14, 21 um, sondern mit einer V/inkelabweichung, die der der kegeligen Planfläche 28 entspricht. ■ -
Das gevmnschte Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebswelle 2 und der Abtriebswelle 17 kann bei allen Betriebsbedingungen vorgewählt bzw. eingestellt werden, indem der Rollenkäfig 5 schwenkbar um die Antriebswelle 2 in Rich- : tung V- oder V+ verstellt wird, wobei V- eine Absenkung
EPO COPY
und V+ eine'Anhebung der Abtriebsdrehzahl bedeuten, ^s versteht sich, daß die Drehzahlverstellung über den Verstellzapfen 11 manuell oder.vollautomatisch in Abhängigkeit von ilotorkenndaten und Betriebsbedingungen erfolgen kann durch den Einsatz vonL .,elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Servoeinheiten.
im Klemmbereich "x" und in Drehrichtung etwas darüber ..hinausgehend, hat-die Führungsbahn im Eollenksfin 5 zwischen der geradlinigen Führung 6 und der L'ogenführung 6a eine
Erweiterung. 9. ^i© Erweiterung 9 ist notwendig, damit sich
die Rollen 7 im" Klemmbereich t!x" dem jeweiligen Kurvenradius anpassen können und dadurch zwischen der maximalen -■"" " "übersetzung V+ und der minimalen Übersetzung V- !'eine radialen Verspannungen der Rollen 7 auf die Führungsbahn ' und damit auf den Rollenkäfig 5 wirksam v/erden. Ferner wird durch die Ilanalerweiterung 9 bewirkt, daß bei einer Drehzahlverstellung "unter Last" die ochwenkkräfte von V-zu V+ und umgekehrt über den Vers'teilzapfen I'7 klein .gehal-
ten werden können. '■ ■ . .
■ . ■ . ■ ■
Durch die geradlinige Führung 6 im Schub-Last-Bereich, also vom -untriebszahnrad 4 bis zum Zleminbereich "χ" , werden keine seitlichen Abstützkrefte auf den Hollenkäfig 5 über— tragen. Die übrigen Führungsbahnen 6a, 6b dienen lediglich der kräftefreien Rückführung der Stahlrollen 7 zum Antriebsrad 4. Dadurch kann die Verlustleistung einmal im Sc:"!ub-Tast Bereich- klein gehalten werden und zu ei anderen erfolgt in Elemnbereich "x" bei der Momentenübertragung von den 3trhlrollen 7 auf die Klemmscheiben 12,1J keine Abwälzung, so daß ein sehr guter Gesamtwirkungsgrad des Getribes erreicht wird.
Die Ütahlrollen 7, die auch eine andere als die zylindrische
BAD ORIGIN AL
j - * ; - : "'"-#- :' . 3428851
,^ίί·"" Form aufv.'eisen und/oder auch gelenkig miteinander verbun- ^--'' - den sein können, en—im Führungskanal 6, 6a, t-b "Ige- _ schmiert un, so daß auch der Verschleiß, insbesondere der bei der Zuschaltu-ng der hydraulischen Klemmung: v/M.hrenci das -iccriebes, vernachläs3igt-~werden kann, . _ >-
?λ\τ Lbertregung'gr-eÄe-r-e-r—j^omente und Leistungen wird vor- ·■ sUfTSweise auch die lilemmscheibe 12, analog der F.lenirischei- -' bc 13»" karcanisch auf die -Abtriebswelle 1? aufgesteckt " . und der Älenndruck über bekannte hydrostatische I.ager auf .jede i:iemnscheibe 12, 13 im Klemmbereich "x" pregenelnander ~: viirxend, erzeugt. £ur Erhöhung der spezifischen Druckbelastuncc auf die otahlrollen 7 wird dann auch, anaJ.og der I·.leanscheibe 1J, die rlanflache 30 der^Kleinir.sc^eibe 12 -plankegelig ausgeführt.
:ioi Getrieben kleinerer Leistung, die betriebsbedingt keine Zu- und Abschält einrichtung benötigen, v/erden anstelle des oervokolbens 24- Federelemente zur Urzeugung-der Klemmkraft , 20 eingesetzt.
Im Bedarfsfall kann die "Drehrichtung des Erfindungscegen- ■' Standes nach i'igur 1 auch umgekehrt werden, mit der Folge, ■ daß der antrieb über die Welle 17 und den Klemmscheiben 12, 13 erfolgt und der Abtrieb über die Zahnradwelle A-, 2. ■
Anstelle der Bogenzahnkupplung 15» 16 können auch andere bekannte kardanische Kupplungen zum Einsatz kommen.
VJährend in Figur 1 ein Klemmscheibengetriebe mit einer einseitigen Verstellung wiedergegeben ist, zeigt Figur 3 ein "'Meir-ir-ccheibengetriebe mit beidseitiger Verstellung. ; "ier sind sowohl der Antrieb mit der Klemmscheibenpaarung 104, 104-a als a.uch der Abtrieb mit der Klemmscheibenpaarung
BAD ORIGINAL-
112, 113 analog der Anordnung gemäß Figur 2 ausgeführt.
"Der zv/ischen den-tlemmscheibenpaaren 104, 104a und 112, . angeordneten Rollenkäfig I05 ist durch eine "^aIt er uns: 11° _..s.e.hwe.nkbar um die Achse "R" gelagert; die gewünschte übersetzung in Richtung V- bzw. V+ kann über den Verstellzapfen 111 vorgewählt werden. Es versteht sich, daß die !führungsbahn 106 im Rollenkäfig I05 sowohl im Antrieb als x -,auch -.im Abtrieb jeweils in den Klemmbereichen "x" eine T;analerv/eiterun:~ 9 analog Figur 1 aufweisen« Beide Klenun- - - scheibenpaare 104, 104a; 112, 113 sind völlig analog dem vorstehend, an "and der Figuren 1 und 2 beschriebenen ein-G.eitie:en Verstellgetriebe ausgebildet:
Auf der Antriebsseite mit dem I.leinmscheibenpaar 104, ist ..auf einer: 'Zapfen 102a eine Eogenaufienverzahrtur.q 115s. vorhanden, auf die eine Klemmscheibe 104a mit einer Innenverzahnung 116a aufgesteckt ist. Der Zapfen 102 entspricht dem Zapfen 21 des Eadiallagers 20.
Auf der Abtriebsseite mit dem Llemmscheibenpacr 112, II3 ist auf einem Zapfen 114 eine Bogenaußenverzahnung 115 vorhanden, auf die eine Klemmscheibe 113 mit ihrer Innenverzahnung 116 aufgesteckt ist. Der Zapfen 121 entspricht wieder dem Zapfen 21 des Radiallagers 20.
Das übersetzungsverhältnis kann bei einseitiger Verstel-• lung bis ca, 4:1, bei deidseitiger Verstellung bis ca. 1.6. : 1 betragen.
BA0
Leerseite --
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Stufenlos verstellbarefTTemmscheibengetriebe, dadurch
    gekennzeichnet, daß eine treibende Welle ( 2; 102 ) ante/oder eine-gBtrri-eijene Welle ( 14, 17; 121 ) des V -Llemmscheibengetriebes zwei in Drehrichtung drehkraft- ■--schlüssig mit der Welle ( 179 Ί-^ί- ) verbundene "Klemm-
    scheiben. (12, 13 ) aufweist, wobei mindestens eine " Klemmscheibe- ( 13 ) zur Welle ( 17, 14 ) kardanisch
    angeordnet und um einen kleinen Winkel gegenüber der ■ ~ "Welle ( 17j 14 ).kippbar gelagert ist, mindestens eine Klemmfläche ( 28 ) leicht plankegelig ausgeführt und die .Klemmflächen ( 30, 28 ) des. Klenmscheibenpaares ( 12, 13 ) zueinander in einem"Klemmbereich ( x ) ihren kleinsten parallelen'"'Axialspalt aufweisen, der bei Drehung des Elemiascheibenpaares ( 12, 13 ) eine . Verklemmung der das .Drehmoment übertragenen Glieder " ■ * C-T--) herbeiführt. \
    2. lilemmscheibengetrdäoe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Oemmscheiben ( 12, 13 ) ein Eollenkäfig ( 5 ) berührungsfrei angeordnet
    ist, der-einseitig auf der Antriebswelle ( 2 ) gehal-...,-. —tert und zugleich um diese schwenkbar gelagert ist
    und daß der Rollenkäfig ( 5 ) eine endlose Führungsbahn —.( 6 ) aufweist mit einer Kanalerweiterung ( 9 ) id Elemmbereich ( χ ). '
    3· Klemmscheibengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der führungskanal ( 6 ) des Rollenkäfig ( 5 ) axt lose aneinander gefügten Stahlrollen ( 7 )
    BADORiGiNAL j|t
    ^" g-e'füllt ist,., die Btahlrollen ( 7 } in ihren abmessunfren .etwas langer ■ gBtiB:Hrerr~sind als die Breite des Rollen- ;~ . ksJigs (5 ), die Hollen ( 7 ) in ihrem Mittelteil. . ; ( 7a ) zylindrisch freigedreht sjLnd und daß ein auf der .5 Antriebswelle ( 2 ) befestigtes Zahnrad ( M- ) mit den ;__ Stahlroilen ( 7 ) kraftschlüssig im Zahneinprx'iff steht.
    M-. I'rleininscheibenpietriebe nach Jinsnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemr.scheiben ( Ί2, 13 ) ini Klemm- ^bereich ( χ ) über ^ciallag:er ( 2J, 29 ). mechanisch - _ oder hydraulich verspannbar sind und daß die Verspan- r nungskräfte durch mindestens einen einseitig v/irkenden
    - - _ Servokolben ( 2M- y oder durch beidseitig angeordnete
    '" hydraulische .'ixiallaper druckhydraulisch und stufenlos ·. - -' " 15 - " vorwählbar sind. . ;
    5· Klemmscheibenpetrisbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide klemrascheiben ( 12, 1J ) je Klerainscheibenpaar kardanisch und axial beweglich mit einer Getribewelle ( 14, I7 ) verbunden sind und .jede Klemmscheibe ( 12, 13 ) an der Klemmflache C 28, 30.) leicht _. plankegelig ausgeführt ist.
    6. Klemmscheibengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal ( 6 ) des Rollvenkäfigs
    ( 5 ) im Schub-Last-Bereich zwischen dem Antriebsteil und dein Klemisbereich { χ ) geradlinig ausgeführt ist.
    7. Klemmscheibengetriebe nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die ürehrichtung unkehrbar ist, indem
    der Antrieb über ein F.lemmscheibenpaar und der Abtrieb über eine Zahnradwelle erfolgt.
    "'■■■■ . . BADORIGiIMAL-
    3. Elemmscheibengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl- und jJrehmomenteinstellung des Abtriebes durch Schwenken des Kollenldifigs ( ς ) ~~ erfolgt und die Verstellung kräftearm sowohl unter Tasials auch im ötillstand durch geeignete elektrische, , hydraulische oder pneumatische \Terstellmotoren nanu eil oder vollautomatisch erfolgt. v ---■-"
    X.
    • 9. I lemmscheibengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gelcenn— zeichnet, daß anstelle der otahlrollen ( 7 ) Glieder " anderer Formgebung lose oder gelenkig miteinander verbunden zur übertragung des Last-Schub-i-'omentes im ;".; ■--'■ Führungskanal ( δ ) eingebaut sind und endlos umlaufen.
    10. Klemmscheibengetriebe nach iinspruch i, dadurch-gekennzeichnet, daß bei einem mit beidseitiger Verstellung
    ausgeführten Verstellgetriebe, Antrieb und Abtrieb mit Qe einem Klemmscheibenpaar ( 104, 104a; 112, 113 ) ausgerüstet sind und daß der Rollenkäfig'( 1Of- ) zv/isc^en Antriebswelle ( 102 ) und Abtriebswelle ( 121 ) derart schwenkbar gelagert ist, daß bei einer Verstellung ,jeweils ein gegensinniger Elemmradius an den Ivlemmscheibenpaaren ( 104, 104a; 112, I13 ) v/irksam wird.
    BAD ORiGIMAL Jp|
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