DE3425158A1 - Schutzkappenanordnung fuer die fuehrung einer teilbelag-scheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schutzkappenanordnung fuer die fuehrung einer teilbelag-scheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3425158A1
DE3425158A1 DE19843425158 DE3425158A DE3425158A1 DE 3425158 A1 DE3425158 A1 DE 3425158A1 DE 19843425158 DE19843425158 DE 19843425158 DE 3425158 A DE3425158 A DE 3425158A DE 3425158 A1 DE3425158 A1 DE 3425158A1
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Description

ALFRED TEVES GMBH
6. Juli 1984 Frankfurt am Main
P 5594
R. Weiler -
C-P. Panek -
- 4 - A.D. Ceylan -
Schutzkappenanordnung für die Führung einer Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Schutzkappenanordnung für die Führung einer Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei die Scheibenbremse einen fahrzeugfesten Bremsträger und ein bezüglich des Bremsträgers auf der Führung axial verschiebbares Bremsgehäuse mit einer Betätigungseinrichtung aufweist und wobei die Führung einen hohlen Führungsbolzen aufweist, der in einer Führungsbohrung des Bremsgehäuses axial verschiebbar angeordnet und mittels eines hindurchgeführten Befestigungselementes am Bremsträger befestigbar ist, mit einem Halteelement, das einen sich radial erstreckenden Abschnitt aufweist, der den zwischen der Außenfläche des Führungsbolzens und der Führungsbohrung gebildeten Führungssitz abdeckt.
In der Automobilindustrie ist man bestrebt, Bremsgehäuse maschinell auf einen Fahrzeugachsschenkel zu montieren. Das bedeutet, daß das Anschraubsystem zur Befestigung des Gehäuses am Bremsträger "industrieroboter-freundlich" konstruiert sein muß. Derartige Bremsen werden weitestgehend vormontiert geliefert, so daß die noch erforderlichen Arbeitsgänge für die Montage des Bremsgehäuses am Bremsträger möglichst gering sind.
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Bei Bremsen der eingangs genannten Art wird der Führungsbolzen schon beim Hersteller in die Führungsbohrung des Gehäuses eingesetzt. Die komplett vormontierte Bremse braucht dann nur noch am Bremsträger positioniert und mittels Schrauben mit diesem verbunden zu werden. Es ist daher erforderlich, den Führungsbolzensitz während des Transports und der Montage zu schützen, damit keine Fremdstoffe eindringen können, die zum Ausfall des Führungssystems und damit der Bremse führen können. Der vorgesehene Schutz darf andererseits auch die Montage der Bremse nicht behindern.
Aus der DE-OS 32 43 851 ist bereits eine Schutzkappe bekannt, die ein Führungssystem einer Teilbelag-Scheibenbremse schützt. Diese Schutzkappe ist glockenartig über das Ende des Führungsbolzens gestülpt und sitzt in einer Erweiterung der Führungsbohrung. Diese Schutzkappe ist jedoch für den obengenannten Zweck ungeeignet, da sie zwar einen Schutz des Führungssystems gewährleistet, eine automatische Montage aber zumindest erschwert , da sie zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzkappenanordnung zu schaffen, die den Führungssitz zwischen Führungsbolzen und Führungsbohrung während des Transports sicher schützt und bei der Montage problemlos, d.h. ohne zusätzliche Arbeitsgänge wieder entfernbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteelement der Schutzkappe am Führungsbolzen angreift und daß die Schutzkappe eine Öffnung zum Hindurchführen des Befestigungselementes aufweist. Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine Schutzkappenanordnung geschaffen, bei der der Führungssitz während des Transports und der Montage geschützt ist , so daß eine Beschädigung des Führungssystems weitgehend
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3 1 O
ausgeschlossen ist. Das Lösen der Schutzkappe kann auf sehr einfache Weise und ohne zusätzliche Arbeitsgänge dadurch erfolgen, daß das Befestigungselement in den hohlen Führungsbolzen eingesetzt wird und der Führungsbolzen dann durch axiales Verschieben des Befestigungselementes mitgenommen wird, wodurch eine Relativbewegung zwischen Führungsbolzen und Führungsbohrung erfolgt, die dazu führt, daß die Schutzkappe selbsttätig abspringt. Auch wird der Führungsbolzen durch die Schutzkappe jedenfalls in einer Richtung axial genau positioniert, so daß das bei der Montage erforderliche Spiel zwischen dem Ende des Führungsbolzens und dem Bremsträger zuverlässig eingehalten wird. Ein Korrigieren der Führungsbolzenlage ist im Gegensatz zur heutigen manuellen Montage bei der maschinellen Montage nicht mehr möglich.
Die Positionierung bzw. Halterung des Führungsbolzens in der entgegengesetzten Richtung erfolgt zweckmäßig durch die Gegenwirkung einer am gegenüberliegenden Ende des Führungsbolzens zwischen diesem und der Wandung der Führungsbohrung angeordneten Schutzmanschette, die in der Transport- bzw. Vormontageposition zusammengedrückt wird und daher eine Gegenkraft erzeugt , die die Schutzkappe immer gegen das Gehäuse anlegt. Dadurch ist ein gedichteter Transportschutz an den Stirnseiten des Führungsbolzens gegeben, wodurch das Eindringen von Fremdstoffen in den Führungsbolzensitz zuverlässig verhindert wird.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß das Halteelement einen radialen Vorsprung aufweist, der in eine Ausnehmung des Führungsbolzens eingreift. Dabei ist der radiale Vorsprung vorteilhaft umlaufend ringförmig und die Ausnehmung im Führungsbolzen als Ringnut ausgebildet.
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Gemäß einer anderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist der radiale Vorsprung an einem zylindrischen Abschnitt des Halteelementes ausgebildet. Dadurch kann er in radialer Richtung relativ leicht aufgebogen werden, um auf den Führungsbolzen aufgesetzt zu werden.
Der den Führungssitz abdeckende Abschnitt weist zweckmäßigerweise eine Abdichtkante oder -fläche auf, die zur Anlage an einer entsprechenden Fläche oder Kante des die Führungsbohrung enthaltenden Gehäuseteils bringbar ist. Damit wird an dieser Stelle ein abgedichteter Sitz der Schutzkappe geschaffen. Da die Schutzkappe zweckmäßig aus elastischem Kunststoff besteht, können Toleranzen an der Dichtkante leicht überbrückt werden. Die Abdichtfläche ist dabei bevorzugt im Bereich einer den Führungssitz abdeckenden konischen Flache der Schutzkappe vorgesehen. Die konische Fläche grenzt dabei an einen im wesentlichen zylindrischen oder herstellungsbedingt geringfügig konischen Abschnitt an.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens springt die konische Fläche radial bis über die äußere Begrenzung eines die Führungsbohrung enthaltenden, zumindest teilweise zylindrischen Abschnittes (Gehäuseauge) des Gehäuses vor.
Vorteilhafterweise ist ausgehend vom Halteelement ein sich radial nach innen erstreckender Abschnitt vorgesehen, der eine weitere Abdichtkante bildet, die zur Anlage an der Stirnfläche des Führungsbolzens bringbar ist. Der sich radial nach innen erstreckende Abschnitt verläuft dabei zweckmäßig schräg zur Achse des Führungsbolzens.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilbelag-Scheibenbremse, wobei das Bremsgehäuse im Vormontagezustand an einem Bremsträger positioniert ist,
Fig. 2 eine Führungsanordnung einer Teilbelag-Scheibenbremse im Vormontagezustand mit aufgesetzter Schutzkappe,
Fig. 3 die Führungsanordnung gemäß Fig. 2 im Endmontagezustand mit abgesprungener Schutzkappe und
Fig. 4 eine halbseitige vergrößerte Darstellung der Schutzkappe im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte Scheibenbremse 1 mit einem Bremsgehäuse 2, welches den äußeren Rand einer Bremsscheibe 3 umgreift. Das Bremsgehäuse 2 weist im wesentlichen eine U-Form auf, mit zwei radial verlaufenden Schenkeln 4, 5, die über ein Brückenteil 6 miteinander verbunden sind. In dem Schenkel 4 ist ein Bremszylinder 7 integriert, in dem ein Bremskolben 8 axial verschiebbar angeordnet ist. Zu beiden Seiten der Bremsscheibe 3 sind Bremsbeläge 9, 10 angeordnet, wobei der eine Bremsbelag 9 durch den Bremskolben 8 unmittelbar und der andere Bremsbelag 10 durch die Reaktionsbewegung des Bremsgehäuses 2 über den Schenkel 5 gegen die Bremsscheibe 3 bewegbar ist. Das Bremsgehäuse 2 ist dazu mittels eines Führungssystems 11 axial verschiebbar an einem Bremsträger 12 gelagert. Der Bremsträger 12 kann dabei entweder ein am Achsschenkel montiertes separates Bauteil sein oder kann unmittelbar vom Achsschenkel selbst gebildet werden.
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Das Führungssystem 1 1 weist einen hohlen Führungsbolzen 13 auf, der am Bremsträger 12 mittels einer Schraube 28 befestigbar ist.
Die Scheibenbremse 1 wird in vormontiertem Zustand geliefert, wobei, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, der hohle Führungsbolzen 13 in einer Führungsbohrung 14 des Bremsgehäuses 2 sitzt. Da die Führungsbohrung 14 etwas kürzer ist als der Führungsbolzen 13, ragt dieser mit seinen Enden etwas aus der Führungsbohrung heraus.
Auf der dem Bremsträger 12 abgewandten Seite des Führungsbolzens 1 3 ist der Fuhrungsbolzengleitsitz mittels einer am Führungsbolzen 13 befestigten Schutzkappe 15 geschützt, während auf der dem Bremsträger 12 zugewandten Seite das Führungssystem durch eine Schutzmanschette 16 geschützt ist, die einerseits mit dem Führungsbolzen 13 und andererseits mit dem die Führungsbohrung 14 umgebenden Abschnitt (Gehäuseauge) verbunden ist, wie in den Fig. 1, 2 und 3 zu sehen ist.
Die Schutzkappe 15, die in Fig. 4 vergrößert dargestellt ist, weist ein im wesentlichen zylindrisches Halteelement 17 auf, an dessen einem Ende ein radial nach innen gerichteter umlaufender Vorsprung 18 ausgebildet ist. Das Halteelement 17 geht von einem kreisringförmigen Basisabschnitt 19 aus, der im wesentlichen senkrecht zur Achse des zylindrischen Halteelementes 17 verläuft. Am radialen äußeren Rand des Basisabschnittes 19 ist ein aus Herstellungsgründen leicht konischer Abschnitt 20 angeformt. An den konischen Abschnitt 20 schließt ein stärker konischer Abschnitt 21 an, der in einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 22 ausläuft. Der stärker konische Abschnitt 21 bildet eine ringförmige Abdichtkante oder -fläche, die im montierten Zustand
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an einer konzentrisch zur Führungsbohrung 14 angeordneten Ringfläche oder -kante 23 des Bremsgehäuses 2 anliegt. Ausgehend vom radialen inneren Rand des Basisabschnittes 19 erstreckt sich unter einem Winkel zur Achse des Halteelementes 17 ein radial nach innen vorspringender Abschnitt 24, dessen innen liegende Kante 25 eine runde Öffnung 29 begrenzt, durch die eine Schraube 28 einführbar ist und die andererseits eine weitere Dichtfläche bildet, welche an der kreisringformigen Stirnfläche 26 des Führungsbolzens 13 abgestützt ist.
Im vormontierten Zustand, in dem die Scheibenbremse zum Einbau in ein Fahrzeug geliefert wird, sitzt die Schutzkappe 15 auf dem entsprechenden Ende des Führungsbolzens 13, wobei der Vorsprung 18 des Halteelementes 17 in eine im Führungsbolzen 13 vorgesehene Ringnut 27 eingerastet ist. Die Kante 25 des sich schräg nach innen erstreckenden Abschnittes 24 liegt an der Stirnfläche 26 des Führungsbolzens 13 an. Der konische Abschnitt 21 liegt mit seinem inneren Teil an der Ringfläche 23 an und bildet dort eine zweite Dichtung. Da die Schutzkappe 15 aus einem elastischen nachgiebigen Kunststoff besteht, können Toleranzen in diesem Bereich leicht überbrückt werden.
Durch den Sitz der Schutzkappe 15 ist der Führungsbolzen 13 axial in einer Richtung festgelegt. Die Festlegung in der anderen Richtung wird durch die auf der anderen Seite vorgesehene Schutzmanschette 16 gewährleistet, welche in dieser Position zusammengedrückt ist und daher eine Gegenkraft an dem Führungsbolzen 13 erzeugt, die die Schutzkappe 15 immer zur Anlage an das Bremsgehäuse 2 bringt. Nachdem das Bremsgehäuse mit dem Führungssystem in vormontiertem Zustand von einer automatischen Montagevorrichtung auf Position am Bremsträger 12 gebracht ist, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist,
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wird mittels der Montagevorrichtung die Schraube 28 durch die Öffnung 29 der Schutzkappe 15 in den hohlen Führungsbolzen 13 eingeführt. Beim nachfolgenden automatischen Verschrauben der Schraube 28 mit dem Bremsträger 12, wird der Führungsbolzen 13 relativ zur Führungsbohrung 14 axial bewegt, wodurch sich die Schutzkappe 15 selbsttätig von ihrem Sitz löst und von der automatischen Montagevorrichtung aufgenommen werden kann. Eine Wiederverwendung des Transportschutzes ist möglich.
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Bezugszeichenliste:
1 Scheibenbremse
2 Bremsgehäuse
3 Bremsscheibe
4 Schenkel
5 Schenkel
6 Brückenteil
7 Bremszylinder
8 Bremskolben
9 Bremsbelag
10 Bremsbelag
11 Führungssystem
12 Bremsträger
13 Führungsbolzen
14 Führungsbohrung
15 Schutzkappe
16 Schutzmanschette
17 Halteelement
18 Vorsprung
19 Basisabschnitt
20 konischer Abschnitt
21 konischer Abschnitt
22 zylindrischer Abschnitt
23 Ringfläche
24 Abschnitt
25 Kante
26 Stirnfläche
27 Ringnut
28 Schraube
29 Öffnung
30 Abdichtfläche
- Leerseite -

Claims (1)

  1. ALFRED TEVES GMBH
    6.7.1984 Frankfurt am Main
    P 5594
    R. Weiler C-P. Panek A.D. Ceylan -
    Schutzkappenanordnung für die Führung einer Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
    Patentansprüche:
    1. Schutzkappenanordnung für die Führung einer Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei die Scheibenbremse einen fahrzeugfesten Bremsträger und ein bezüglich des Bremsträgers auf der Führung axial verschiebbares Bremsgehäuse mit einer Betätigungseinrichtung aufweist und wobei die Führung einen hohlen Führungsbolzen aufweist, der in einer Führungsbohrung des Bremsgehäuses axial verschiebbar angeordnet und mittels eines hindurchgeführten Befestigungselementes am Bremsträger befestigbar ist, mit einem Halteelement, das einen sich radial erstreckenden Abschnitt aufweist, der den zwischen der Außenfläche des Führungsbolzens und der Führungsbohrung gebildeten Führungssitz abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (17) der Schutzkappe (15) am Führungsbolzen (13) angreift und daß die Schutzkappe eine Öffnung (29) zum Hindurchführen des Befestigungselementes aufweist .
    2. Schutzkappenanordnung nach Anspruch 1, wobei auf der dem Bremsträger zugewandten Befestigungsseite des Führungsbolzens eine Schutzmanschette zwischen dem Führungsbolzen und der
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    Führungsbohrung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzmanschette (16) eine Gegenkraft erzeugt, die die Schutzkappe (15) in Anlage an das Bremsgehäuse (2) bringt.
    3. Schutzkappenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (17) einen radialen Vorsprung (18) aufweist, der in eine Ausnehmung (27) des Führungsbolzens (13) eingreift.
    4. Schutzkappenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung im Führungsbolzen eine Ringnut (27) ist.
    5. Schutzkappenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung (18) umlaufend ringförmig ausgebildet ist.
    6. Schutzkappenanordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung (18) an einem zylindrischen Abschnitt des Halteelementes (17) ausgebildet ist.
    7. Schutzkappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Führungssitz abdeckende Abschnitt eine Abdichtkante oder -fläche (30) aufweist, die zur Anlage an einer entsprechenden Fläche oder Kante (23) des die Führungsbohrung (14) enthaltenden Gehäuseteiles bringbar ist.
    8. Schutzkappenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Führungssitz abdeckende Abschnitt einen konischen Abschnitt bzw. eine konische Fläche (21, 20) bildet.
    ALFRED TEVES GMBH P 5594
    9. Schutzkappenanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtkante oder -fläche (30) im Bereich der konischen Fläche (21) vorgesehen ist.
    10. Schutzkappenanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Fläche (21) angrenzend an einen im wesentlichen zylindrischen oder geringfügig konischen Abschnitt (21) vorgesehen ist.
    11. Schutzkappenanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Fläche (21) radial bis über die äußere Begrenzung eines die Führungsbohrung (14) enthaltenden, zumindest teilweise zylindrischen Abschnittes (Gehäuseauge) des Gehäuses vorspringt.
    12. Schutzkappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von der Basis (19) des Halteelementes (17) ein sich radial nach innen erstreckender Abschnitt (24) vorgesehen ist, der eine Kante (25) bildet, die zur Anlage an der Stirnfläche (26) des Führungsbolzens (13) bringbar ist.
    13. Schutzkappenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der sich radial nach innen erstreckende Abschnitt (24) schräg zur Achse des Führungsbolzens (13) verläuft.
    14. Schutzkappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (15) aus Kunststoff besteht.
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