DE3425035C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/40—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
- E02F3/413—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
-
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zweischalengreifer mit einem bügel
förmigen Schalenträger, an dessen Schenkeln die Schalen um zwei
zueinander parallele und im Abstand voneinander angeordnete
Achsen über ihre mit den Schalenseitenwänden im inneren Bereich
von deren oberen Rändern verschweißte Querträger gelagert sind,
wobei die Querträger mit angeschweißten Betätigungshebeln ver
sehen sind, an deren Enden eine diese verbindende querliegende
hydraulische Kolben-Zylindereinheit angelenkt ist.
Ein Zweischalengreifer dieser Art mit querliegend angeordneter
hydraulischer Kolben-Zylinder-Einheit ist aus der DE-OS 30 37 866
bekannt.
Greifer sollen im geöffneten Zustand nur eine möglichst geringe
Öffnungsweite aufweisen, damit sie auch in engen Räumen, wie
Behältern, Gräben od. dgl. eingesetzt werden können. Damit die
Greifer ein möglichst großes Fassungsvermögen aufweisen, müssen
die Schwenkachsen der Schalen möglichst nahe beieinanderliegen.
Für einen Greifer mit querliegender Kolben-Zylinder-Einheit
ergeben sich nur schwer in Einklang zu bringende Forderungen,
wenn dieser bei möglichst großem Fassungsvermögen und möglichst
geringer Öffnungsweite eine möglichst geringe Breite aufweisen
soll. Um die Breite des Greifers, also den Abstand der Seiten
wände der Schalen, gering halten zu können, müssen die Anlenk
punkte der Kolben-Zylinder-Einheit in einer vertikalen Ebene
liegen, weil ein seitliches Aneinandervorbeiführen von Teilen
des Öffnungs- und Schließmechanismus ohne unerwünschte Verbrei
terung nicht möglich ist.
Um den für eine einwandfreie Funktion notwendigen Öffnungswinkel
von etwa 80° der Schalen zu erreichen, müssen die Schwenkachsen
der Schalen einen möglichst großen Abstand voneinander aufwei
sen. Ein großer Abstand der Schwenkachsen verringert aber das
Fassungsvermögen des Greifers, das sich nur bei einem kleinen
Abstand der Schwenkachsen ausreichend groß gestalten läßt.
Um eine niedrige Gesamthöhe des Greifers zu erreichen, müssen
die Hebellängen der Betätigungshebel möglichst klein gehalten
werden, um mit einem geringen Hub der Kolben-Zylinder-Einheit
eine möglichst große Öffnungsweise der Schalen zu erreichen.
Dabei ist zu beachten, daß die Kolben-Zylinder-Einheit bei ihrer
tiefsten Stellung nicht mit die Schalen aussteifenden und/oder
lagernden Trägern, vorzugsweise Rohren, kollidieren darf.
Bei dem aus der DE-OS 30 37 866 bekannten Zweischalengreifer
sind einer gedrungenen Bauweise dadurch Grenzen gesetzt, daß die
Zylinder beim Schließen der Schalen auf die die Schalen ausstei
fenden und lagernden Rohre anstoßen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zweischalengreifer der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, dessen gedrungene Bauweise
und Öffnungsweite durch die Kolben-Zylinder-Einheit weniger
behindert sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit aus zwei jeweils an dem
oder den Betätigungshebeln eines Querträgers angelenkten Zylin
dern bestehen, deren Kolben durch eine gemeinsame Kolbenstange
miteinander verbunden sind. Bei dem erfindungsgemäßen Zweischa
lengreifer bestimmt nicht der Zylinderdurchmesser, sondern der
sehr viel kleinere Durchmesser der Kolbenstange das Kollisions
maß mit den die Schalen lagernden und aussteifenden Querträgern.
Die Kolbenstange kann den Querträgern so weit angenähert werden,
daß sie diese im geschlossenen Zustand des Greifers gerade nicht
berührt, so daß eine niedrige Bauweise des Greifers bei großer
Öffnungsweise möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung lassen sich die die
Schalen lagernden Querträger zur Erzielung einer großen Öff
nungsweite der Schalen dadurch stark einander annähern, daß die
Zylinder Kopfstücke tragen, die beidseits der Kolbenstangenfüh
rung mit gabelkopfartigen Ausnehmungen versehen sind, die Quer
bohrungen für jeweils zwei Bolzen aufweisen, auf denen die Enden
von zwei auf jedem Träger aufgeschweißten Betätigungshebeln ge
lagert sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein
Zylinder im Bereich seines Endes und der andere im Bereich
seines Kopfes mit einer Bohrung zum Zu- bzw. Abführen der
Hydraulikflüssigkeit versehen ist und daß die Kolbenstange zwei
axial verlaufende Bohrungen aufweist, von denen eine die Kammern
hinter und die andere die Kammern vor dem Kolben miteinander
verbindet. Durch diese Ausgestaltung werden zwei Schläuche ein
gespart, so daß die Gefahr der Beschädigung von Schläuchen, die
insbesondere dann besteht, wenn Schläuche überstehen, verringert
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des
Zweischalengreifers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Kopfstück eines
der Betätigungszylinder,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Kopfstück,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Kopfstück,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Kopfstück,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Kolben-
Zylinder-Einheit und
Fig. 7 eine verkleinerte, der Fig. 6 entsprechende
Darstellung mit an die Kolben-Zylinder-
Einheit angeschlossenen Hydraulikschläuchen.
Der in Fig. 1 dargestellte Zweischalengreifer besteht aus einem
bügelförmigen Schalenträger 1, dessen Stegteil 2 in bekannter
Weise über einen nicht dargestellten hydraulischen Drehmotor mit
einem Löffelstiel oder Ausleger verbunden ist. An die Innensei
ten der Schenkel 3, 4 sind Querstücke 5 angeschraubt, die die
Mittelteile der Lager für die die Greiferschalen 6, 7 ausstei
fenden Querträger in Form von Wellen 8 bilden. Auf die Querstücke 5 sind durch Dehn
schrauben 10 die Lagerschalen 11, 12 aufgeschraubt.
Auf die Wellen 8 sind jeweils zwei leicht gekrümmte Betäti
gungshebel 13 aufgeschweißt, deren freien Enden über Bolzen 16
in den doppelt gegabelten Kopfstücken 14, 18 der Zylinder 17, 18
gelagert sind. Die Kolben der Zylinder 17, 18 sind durch eine
gemeinsame querliegende Kolbenstange 19 miteinander verbunden,
die in Bohrungen der Kopfstücke 14, 15 geführt ist.
Die Seitenwände der Schalen 6, 7 sind in ihren oberen inneren
Eckbereichen mit Bohrungen 20 versehen, deren Durchmesser klei
ner ist als der Durchmesser der Wellen 8. Die inneren Ränder
der Bohrungen 20 dienen als Schweißränder zum Verschweißen der
Seitenwandungen mit den Stirnseiten der von innen her die Boh
rungen verschließenden Wellen 8.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eines der beiden identisch
ausgebildeten Kopfstücke 14, 15 dargestellt. Das Kopfstück weist
auf seiner Rückseite einen ringförmigen Ansatz 21 auf, der mit
einem Innengewinde 22 versehen ist, in das der mit einem Außen
gewinde versehene Zylinder 17, 18 eingeschraubt ist. Das Kopf
stück weist eine mit dem ringförmigen Ansatz 21 konzentrische
Bohrung 23 auf, die dem Durchtritt der Kolbenstange 19 dient und
in deren Wandungen die Dichtungen für die Kolbenstange angeord
net sind.
Beidseits der äußeren Wandungen der Bohrung 23 sind gabelförmige
Ausnehmungen 24, 25 vorgesehen, in denen die freien Enden der
jeweils paarweise angeordneten Betätigungshebel 13 gelagert sind
und die einerseits von den äußeren Wandungen der Bohrung 23 und
andererseits durch die schenkelartigen Fortsätze 26, 27 begrenzt
sind. Die schenkelartigen Fortsätze 26, 27 sind mit miteinander
fluchtenden Bohrungen 28, 29 versehen. Die äußeren Wandungen der
Bohrung 23 sind mit Sacklöchern 30, 31 gleichen Durchmessers
versehen. Die Bohrungen 28, 29 sowie die Sacklöcher 30, 31 die
nen der Aufnahme von Lagerbolzen für die Betätigungshebel 13.
Die Lagerbolzen und die äußeren Wandungen der Bohrung 23 sind
mit Querbohrungen 32, 33 versehen, in die die Lagerbolzen hal
ternde Stifte eingesetzt sind.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Kolbenstange 19 mit
zueinander parallelen Bohrungen 36, 37 versehen, die jeweils die
hinter den Kolben 34 liegenden Kammern 38, 39 und die vor diesen
liegenden Kammern 40, 41 miteinander verbinden. Der Zylinder 17
ist an seinem hinteren Ende mit dem Anschluß 42 und das Kopf
stück 15 des Zylinders 18 mit dem Anschluß 43 für die Zuführungs
leitungen 44, 45 versehen, die seitlich angeordnet sind und in
Fig. 7 um 90° gedreht dargestellt sind.
Der Zylinder 17 ist an seinem hinteren Ende in der aus Fig. 7
ersichtlichen Weise um jeweils 120° versetzt mit drei Anschlüs
sen 42 versehen, von denen nach der Montage zum Anschluß des
Hydraulikschlauches 44 ein seitlicher Anschluß ausgewählt wird,
während die anderen beiden Anschlüsse durch Schraubstopfen ver
schlossen werden.
Claims (4)
1. Zweischalengreifer mit einem bügelförmigen Schalenträger,
an dessen Schenkeln die Schalen um zwei zueinander pa
rallele und im Abstand voneinander angeordnete Achsen über
ihre mit den Schalenseitenwänden im inneren Bereich von
deren oberen Rändern zwei verschweißte Querträger gelagert sind,
wobei die Querträger mit angeschweißten Betätigungshebeln
versehen sind, an deren Enden eine diese verbindende quer
liegende hydraulische Kolben-Zylindereinheit angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Kolben
Zylinder-Einheit aus zwei jeweils an dem Betä
tigungshebel (13) des zugehörigen Querträgers (8) angelenkten
Zylindern (17, 18) besteht, deren Kolben (34, 35) durch
eine gemeinsame Kolbenstange (19) miteinander verbunden
sind.
2. Zweischalengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder (17, 18) Kopfstücke (14, 15) tragen, die
beidseits der Kolbenstangenführung (23) mit gabelkopfarti
gen Ausnehmungen (24, 25) versehen sind, die Querbohrungen
(28-31) für jeweils zwei Bolzen aufweisen, auf denen die
Enden von zwei auf jedem der Träger (8) aufgeschweißten
Betätigungshebeln (13) gelagert sind.
3. Zweischalengreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Zylinder (17) im Bereich seines Ende und
der andere (18) im Bereich seines Kopfes mit einer Bohrung
(42, 43) zum Zu- und Abführen der Hydraulikflüssigkeit ver
sehen ist und daß die Kolbenstange (19) zwei axial verlau
fende Bohrungen (36, 37) aufweist, von denen eine (36)
die Kammern (38, 39) hinter und die andere (37) die Kammern
(40, 41) vor den Kolben (34, 35) verbindet.
4. Zweischalengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelanschlüsse (42,
43) seitlich an den Zylindern (17, 18) vorgesehen sind.
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ID=6240063
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KINSHOFER GREIFTECHNIK GMBH, 8160 MIESBACH, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |