DE3424634A1 - Vorrichtung zum abschluss des innenraums eines melkbechers bezueglich einer vakuumquelle - Google Patents

Vorrichtung zum abschluss des innenraums eines melkbechers bezueglich einer vakuumquelle

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DE3424634A1
DE3424634A1 DE19843424634 DE3424634A DE3424634A1 DE 3424634 A1 DE3424634 A1 DE 3424634A1 DE 19843424634 DE19843424634 DE 19843424634 DE 3424634 A DE3424634 A DE 3424634A DE 3424634 A1 DE3424634 A1 DE 3424634A1
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Fritz Happel
Werner 8951 Baisweil Happel
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 5 er-
  • läutert, wobei die beschriebenen Merkmale durchwegs erfindungswesentliche Bedeutung besitzen.
  • Figur 1 zeigt ein Melkbecherschauglas 20 mit einem Anschlußstutzen 23. Das Schauglas besitzt in üblicher Weise eine umlaufende Aufnahmerille 23 zum Festspannen von Zitzengummi und Melkbecherhülse. In seinem Grundaufbau ist das Schauglas konventioneller Art. Von wesentlicher Bedeutung ist jetzt, daß in dieses im Grundaufbau konventionelle Schauglas eine Abschlußvorrichtung integriert wird, die sicherstellt, daß immer dann, wenn ein Melkbecher von der Zitze abgenommen wird und sich damit nicht mehr in vertikaler Position befindet, ein Verschließen der Absaugleitung erfolgt, d.h. daß über den Melkbecher kein störendes Ansaugen von Luft verbunden mit dem Ansaugen von Schmutz und dergleichen erfolgen kann. Wesentlich ist dabei natürlich, daß dieses Verschließen zwangsläufig und automatisch erfolgt und praktisch auch zum frühestmöglichen Zeitpunkt stattfindet.
  • Dazu ist eine Absperrvorrichtung unter Verwendung einer Kugel 21 vorgesehen. Diese Kugel 21 kann mit einer Öffnung 24 zusammenarbeiten, die in einer Vertikaiwand 25 ausgebildet ist, und zwar in deren oberem Bereich. Die Vertikalwand 25 begrenzt einen Raum 26, der sich unmittelbar an den Anschlußstutzen 23 anschließt und demgemäß im Betrieb an Vakuum liegt. Die Kugel 21 ist zwischen zwei beabstandeten Kulissen 22 geführt und nimmt in Figur 1 die untere, d.h. Ruhelage ein, die sich während des Melkvorgangs ergibt. In dieser Phase kann die Milch über die Öffnung 24 weitestgehend unbehindert zum Anschlußstutzen 23 fließen. Der Bewegungsbereich der Kugel 21 wird durch die Wand 25 und die Kulissen 22 sowie den in der Fig. 1 nicht dargestellten Zitzengummi begrenzt. Die Kugel 21 kann diesen Bewegungsbereich nicht verlassen, sich jedoch innerhalb dieses Bewegungsbereichs frei bewegen. Nach oben hin sind die Kulissen 22 mit einem Dach 27 verbunden, das den Bewegungsbereich der Kugel nach oben beschränkt.
  • Die Wandung 25 liegt bezüglich des Schauglases 20 etwa mittig, während der Anschlußstutzen seitlich versetzt ist. Diese seitliche Versetzung spielt in der Praxis keinerlei Rolle, bzw.
  • wirkt sich nicht negativ aus. Wichtig ist vielmehr, daß der Milchfluß bei geöffneter Abschlußvorrichtung ungehindert erfolgen kann, bei geschlossener Abschlußvorrichtung (Kugel 21 dichtet die Öffnung 24 ab) jedoch sichergestellt ist, daß die Vakuumquelle von der Atmosphäre weitgehend getrennt ist. An der Unterseite der Wand 25 ist zwischen dem Aufnahmebereich 28 der Kugel und dem Raum 26 eine Bohrung 19 vorgesehen, die bei Abschluß durch die Kugel zum Aufbau eines Ansetz-Vakuums dient. Gleichzeitig kann über die Öffnung ein Abfluß der Restmilch erfolgen.
  • Wird der Melkbecher von der Zitze abgenommen und gelangt er dabei in eine Schräglage, so wird die Kugel 21 unter dem Einfluß der Schwerkraft und der Wirkung des Vakuums sofort gegen die Öffnung 24 gezogen und schließt diese ab. Der erwünschte Abschluß ist damit erreicht. Wird der Melkbecher wieder in die vertikale Lage gebracht und an eine Zitze angesetzt, so stellt das sich ausbildende Ansetzvakuum durch die Beseitigung der zunächst vorhandenen Unterschiede sicher, daß die Kugel die Öffnung 24 verläßt und wieder in den Aufnahmebereich 28 gerät, wodurch dann der Durchfluß für die ermolkene Milch frei ist.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 läßt erkennen, daß das Schauglas mit Spreizgabeln 29 versehen sein kann, wobei durch eine Spreizgabel ein Kanal 30 zur periodischen Lufteinsteuerung im Zusammenwirken mit dem Zitzengummi führt. In den Kulissen können seitlich Öffnungen 31 ausgebildet sein.
  • Von Bedeutung ist, daß die Abschlußvorrichtung im Schauglas integriert ist, daß weiterhin ein senkrechter Abgang des Anschlußstutzens gewährleistet ist, daß dieses mit einer Abschlußeinrichtung versehene Schauglas in üblichen Zitzenbechern mit normalem Zitzengummi verwendbar ist und daß bei erfolgtem Abschluß nur eine geringe, nicht störende oder überhaupt keine Restmilch zurückbleibt.
  • Fig. 3 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Es handelt sich dabei wiederum um ein im Grundaufbau, d.h. auch in den äußeren Abmessungen herkömmliches Schauglas 20 wobei in diesem Falle anstelle einer Kugel ein Hülsenkörper verwendet ist, der mit einem Abschlußkörper 4 zusammenwirkt, welcher einen vorgegebenen Abstand von der Oberseite des Schauglases besitzt und durch mindestens einen Steg 3 getragen wird. Dieser Abschlußkörper 4 kann auch abnehmbar ausgebildet sein.
  • Die Hülse 6 ist bevorzugt koaxial zum Anschlußstutzen 8 und in einer Führungsbohrung mit Spiel 7 angebracht. Hülse und Führungsbohrung sind vorzugsweise zylindrisch.
  • Das dem Abschlußkörper 4 zugewandte Ende der Hülse ist bevorzugt trichterförmig erweitert, so daß die dem Abschlußkörper zugewandte freie Querschnittsfläche größer ist als die freie Querschnittsfläche auf der Seite des Anschlußstutzens 8.
  • Die Hülse 6 ist in der Führungsbohrung verschiebbar, und sie bewegt sich sofort dann, wenn der zugehörige Melkbecher von der Zitze abgenommen ist und der Melkbecher eine Schräglage bezüglich der Vertikalen einnimmt, gegen den Abschlußkörper 4 und saugt sich dort abdichtend an. Der in der Hülse vorgesehene Ringspalt 1 übernimmt Abfluß der Restmilch und Versorgung zum Aufbau eines Ansetz-Vakuums. Durch Gestaltung der Hülsenform und durch Vorgabe eines bestimmten Gewichtes kann ein gewünscht schnelles Reagieren der Hülse erreicht werden.
  • Der Übergang zwischen Führungsbohrung für die Hülse 6 und Anschlußstutzen 8 ist in Fig. 3 stufenförmig ausgebildet. Die Stege 3 verlaufen so, daß die Vertikalbewegung der Hülse in keiner Weise behindert ist. Die Anpassung des trichterförmigen Bereiches 5 an den Abschlußkörper 4 ist derart, daß ein dichter Abschluß gewährleistet wird, wenn die Hülse sich entgegen der Medienströmung an diesem Abschlußkörper 4 festsaugt. Die axiale Länge von Hülse und Führungsbohrung wird stets so gewählt, daß eine einwandfreie Führung sichergestellt ist.
  • Figur 4 zeigt eine Ausführungsvariante der Lösung nach Figur 3.
  • Dabei ist die Hülse 6 über wenigstens einen bundförmigen Ansatz 9 in der Aufnahmebohrung geführt. Vorzugsweise sind mehrere beabstandete Ansätze 9 vorgesehen. Zwischen den Ansätzen und der Wandung der Führungsbohrung ist ein Spiel bzw. Spalt 7 vorgesehen. Die untere Endposition der Hülse 6 wird durch wenigstens einen Ansatz 11 vorgegeben, an dem der trichterförmig erweiterte Endbereich 2 der Hülse anliegt. In der Führungsbohrung ist wenigstens eine ringförmige Ausnehmung 10 vorgesehen, deren Lage so gewählt ist, daß sich ein Bundansatz 9 bei am Abschlußkörper 4 anliegender Hülse im Bereich dieser Ausnehmung 10 befindet. Der Abschlußkörper 4 besitzt Außenschrägflächen, die ein Zentrieren der Hülse 5 gewährleisten, wenn diese zur Anlage kommt.
  • Im Schnitt ist die Wandung 2 des Trichterbereiches einem Tragflächenprofil zu vergleichen, wobei die sich im Betrieb einstellende Medien strömung aufgrund dieser Formgestaltung die Möglichkeit hat, einen Bewegungsimpuls auf die Hülse auszuüben, der sie in Richtung des Abschlußkörpers 4 bewegt. Die Größe der umströmten Fläche der Innenwand zur Außenwand ist dabei verschieden.
  • Bei am Abschlußkörper anliegender Hülse steht der Trichterrand über den Abschlußkörper seitlich vor und bietet eine Angriffsfläche für eine dagegengerichtete Strömung, wie sie im Reinigungsvorgang auftritt.
  • Der Übergang zwischen der Führungsbohrung zum Anschlußstutzen ist bei dieser Ausführungsform nach Figur 4 kegelförmig.
  • Die in Figur 5 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 4 dadurch, daß der Abschlußkörper 4 nur über einen einzigen Steg 3 gehalten ist, was sich hinsichtlich der Milchströmung positiv auswirkt.
  • Die Hülse 6 ist in der zugehörigen Bohrung über zwei ringförmige Ansätze 9 geführt. Der dadurch vorliegende doppelte Bund erbringt eine größere Unempfindlichkeit gegen Ablagerungen und bewirkt sogar einen Reinigungseffekt nach der Art eines Freischabens.
  • Die Darstellungen in den Fig. 3 bis 5 entsprechen dem Zustand, den die Hülse während eines Melkvorgangs einnimmt. Der Milchfluß erfolgt wie bei einem herkömmlichen Schauglas praktisch ohne jegliche störende Umlenkung. Auch der Anschlußstutzen 8 ist wie bei einem herkömmlichen Schauglas senkrecht weggeführt. Die Abmessungen des Schauglases entsprechen ebenfalls einem herkömmlichen Schauglas, so daß der Einsatz des erfindungsgemäß mit einem integrierten Abschluß versehenen Schauglases für den Verwender in gleicher Weise erfolgen kann, wie er dies mit herkömmlichen Schaugläsern gewöhnt ist. Während des Melkvorgangs ergibt sich demgemäß im Vergleich zu einem herkömmlichen Schauglas keinerlei andere Funktion, und insbesondere auch keinerlei Beeinträchtigung.
  • Wird der Melkbecher von der Zitze abgenommen und gerät der Melkbecher damit bezüglich der Vertikalen in eine Schräglage, so bewegt sich die Hülse 6 überraschend schnell und absolut sicher gegen den Abschlußkörper 4 und schließt damit die Vakuumquelle von der Atmosphäre ab, da die Verbindung über den Anschlußstutzen 8 unterbrochen ist. Dieser Schließeffekt tritt bereits bei einer relativ geringen Neigung des Melkbechers auf und kann durch Gewicht der Hülse und insbesondere durch die Formgestaltung und Dimensionierung der oberen und unteren Öffnungsquerschnitte der Hülse beeinflußt werden. Ein Ansetzvakuum kann über die verbleibenden kleinen Durchlaßspalte ohne Schwierigkeiten erhalten werden. Überraschend ist, daß diese Funktion ohne jegliche Federunterstützung erreicht wird. Der Abschluß ist absolut sicher und dauerhaft und wird mit Ausnahme des gewünschten Aufhebens während des Spülvorganges beibehalten bis ein erneutes Ansetzen des Melkbechers erfolgt oder die Vakuumquelle abgeschaltet wird.
  • Beim Spülvorgang muß gewährleistet sein, daß die Hülse wieder in die Offenstellung übergeht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Hülse seitlich vom Spülmedium anströmbare Bereiche aufweist, die entweder von dem Trichterende oder auch von den Ansätzen bzw.
  • Bünden 7 gebildet sein können. Das Anströmen dieser Flächen bewirkt, daß die Hülse vom Abschlußkörper 4 gelöst und der Durchfluß freigegeben wird. Außerdem wird dabei auch die Hülse voll umspült und gesäubert.
  • Besonders vorteilhaft kann sich im Zusammenhang mit dem Spülvorgang die Verwendung der Ausnehmungen 10 in der Führungsbohrung auswirken, wobei sich der Effekt einstellt, daß sich die Hülse während des Spülvorgangs hin- und herbewegt. Dies ist eine Folge davon, daß sich die Strömungswiderstände immer dann ändern, wenn der angeströmte Bund 7 in den Bereich der Ausnehmung 10 gelangt.
  • Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich somit um ein Abschlußventil in einer Leitung, die von Gas oder Flüssigkeit durchströmt wird, wobei das Ventil durch Veränderung der Einwirkung der Schwerkraft freigegeben wird und durch Umströmen des Ventilkörpers und den dadurch entstehenden Unterdruck die Schließbewegung hervorgerufen und/oder unterstützt wird.

Claims (45)

  1. Vorrichtung zum Abschluß des Innenraums eines Melkbechers bezüglich einer Vakuumquelle -Patentansprüche-Vorrichtung zum Abschluß des Innenraums eines Melkbechers bezüglich einer angeschlossenen Vakuumqulle bei von der Zitze abgenommenem Melkbecher, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß in das Melkbecher-Schauglas ein bewegliches Abschlußelement integriert ist, das zumindest eine den Milchfluß nicht beeinträchtigende Ruhelage und eine Abschlußlage einnehmen kann, bei der die über das Schauglas erfolgende Verbindung des Melkbecherinnenraums zur Vakuumquelle zumindest im wesentlichen versperrt ist, und daß die Umsteuerung zwischen diesen beiden Positionen in Abhängigkeit von dem Winkel zwischen der Melkbecher- bzw. Schauglas-Längsachse und der Vertikalen gesteuert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Abschlußelement aus einer Kugel besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kugel zwischen Kulissen geführt ist, die im wesentlichen senkrecht verlaufen und an das Schauglas angeformt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kugel (21) zwischen einer oberen, dachförmigen Begrenzung der Kulissen und einem unteren Aufnahmeraum beweglich ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich zwischen den Kulissen eine Rückwand erstreckt, in der eine durch die Kugel verschließbare Öffnung im oberen Bereich vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im bodenseitigen Bereich der Kugelaufnahme eine Bohrung vorgesehen ist, die in den an Vakuum liegenden Raum mündet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kugel geführt ist zwischen den Kulissen, der Rückwand und dem Zitzengummi des Melkbechers.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlußstutzen des Schauglases, über den die Verbindung zur Vakuumquelle erfolgt, bezüglich des Schauglaskörpers, an den der Zitzengummi festgespannt wird, seitlich versetzt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Kulissen Offnungen ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlußstutzen des Schauglases in einen im Schauglas ausgebildeten Raum führt, der zum Melkbecherinnenraum hin lediglich über eine durch die Kugel verschließbare Öffnung und gegebenenfalls eine im Vergleich dazu kleine Bohrung zum Aufbau eines Ansetz-Vakuums verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Raum die geradlinige Fortsetzung des Anschlußstutzens bildet.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der mit dem Anschlußstutzen in Verbindung stehende Raum und die Kulissen im wesentlichen zwischen Spreizgabeln angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß über zumindest eine Spreizgabel eine periodische Lufteinsteuerung erfolgt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand der Kulissen nur geringfügig größer ist als der Durchmesser der Kugel.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlußstutzen des Schauglases parallel zur Melkbecherlängsachse verläuft.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Abschlußelement aus einem Hülsenkörper besteht, dessen innenliegendes Ende mit einem Abschlußkörper zusammenwirkt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Hülse mit Spiel in einer formmäßig angepaßten Ausnehmung verschiebbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse koaxial zum Anschlußstutzen des Schauglases angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Außendurchmesser der Hülse größer ist als der freie Innendurchmesser des Anschlußstutzens.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Innendurchmesser der Hülse im wesentlichen dem freien Innendurchmesser des Anschlußstutzens entspricht.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Hülse entgegen der Medienströmung bewegt.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse an ihren beiden Enden verschieden große Öffnung bzw. Durchgangsquerschnitte besitzt.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die größere Öffnung trichterförmig ausgebildet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wandung der Hülse im trichterförmigen Bereich im Schnitt zumindest im wesentlichen einem Tragflächenprofil entspricht.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Größe der umströmten Fläche der Innenseite zur Außenseite der Hülse verschieden ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Endflächen der Hülse auf der Seite des Abschlußkörpers seitlich über den Abschlußkörper vorstehen.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ringspalt zwischen Hülse und Hülsenaufnahme eine minimale Vakuumverbindung bei am Abschlußkörper anliegender Hülse bildet.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse an ihrem Außenumfang Erhöhungen, insbesondere in Form wenigstens eines Bundes besitzt.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abschlußkörper in einem vorgebbaren Abstand von der sich in Ruhelage befindenden Hülse mittels wenigstens eines Steges gehalten ist.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abschlußkörper Schrägflächen besitzt, die ein Zentrieren der Hülse bewirken.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abschlußkörper tropfenförmig ausgebildet ist.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmung, in der sich die Hülse befindet, zumindest eine vorzugsweise umlaufende Aussparung, insbesondere in Form einer Nut besitzt.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abschlußkörper am Schauglas lösbar befestigt ist.
  34. 34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse bodenseitig auf einem Ringbereich aufsitzt, der den Übergang zum Anschlußstutzen bildet.
  35. 35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse über wenigstens einen Ansatz mit Abstand von diesem Ringbereich gehalten ist.
  36. 36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse im Bereich ihres unteren Endes mit wenigstens einer Wandausnehmung versehen ist.
  37. 37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß durch Vorgabe eines Verhältnisses zwischen der Stirnfläche der Unterseite der Hülse zur Ansaugöffnung der Oberseite das Bewegungsverhalten der Hülse gegen die Strömungsrichtung und ein Festhalten am Abschlußkörper steuerbar ist.
  38. 38. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die axiale Länge der Hülse etwa der Höhe des Schauglases zwischen dem Ende des Anschlußstutzens und dem oberen Schauglasende gelegen ist, wobei vom oberen Ende des Schauglases wenigstens ein Steg zur Halterung des Abschlußkörpers ausgeht.
  39. 39. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abschlußkörper in das sich trichterförmig erweiternde obere Ende der Hülse im Abschlußzustand eintaucht.
  40. 40. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Hülse und Hülsenaufnahme zylindrisch ausgebildet sind.
  41. 41. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse in ihrer die Aufnahme bildenden Führungsbohrung über wenigstens einen umlaufenden Steg geführt ist.
  42. 42. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest einer dieser Stege im Schließzustand, d.h. bei am Abschlußkörper festgesaugter Hülse im Bereich einer umlaufenden Ausnehmung der Führungsbohrung gelegen ist.
  43. 43. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Übergang zwischen der Führungsbohrung für die Hülse und den Anschlußstutzen kegelstumpfförmig ausgebildet und im oberen Bereich der Führungsbohrung zumindest eine Halterung für die Hülse vorgesehen ist, welche die untere Endlage der Hülse festlegt.
  44. 44. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Milch im wesentlichen umlenkungsfrei durch das Schauglas, insbesondere durch die Hülse geführt ist.
  45. 45. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse zumindest einen vorstehenden Flächenbereich aufweist, der beim Spülen des Melkzeugs bei am Abschlußkörper anliegender Hülse durch das Spülmedium anströmbar ist und ein Lösen der Hülse vom Abschlußkörper unter gleichzeitiger Öffnung des Durchströmweges bewirkt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2601554A1 (fr) * 1986-07-19 1988-01-22 Westfalia Separator Ag Gobelet trayeur pour installations de traite.
DE102005006847A1 (de) * 2005-02-14 2006-08-24 Westfaliasurge Gmbh Verfahren und Melkzeug zum Melken eines Tieres

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