DE3423725C2 - - Google Patents

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DE3423725C2
DE3423725C2 DE19843423725 DE3423725A DE3423725C2 DE 3423725 C2 DE3423725 C2 DE 3423725C2 DE 19843423725 DE19843423725 DE 19843423725 DE 3423725 A DE3423725 A DE 3423725A DE 3423725 C2 DE3423725 C2 DE 3423725C2
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Adam 8000 Muenchen De Hermann
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    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/34Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements
    • H01L23/40Mountings or securing means for detachable cooling or heating arrangements ; fixed by friction, plugs or springs
    • H01L23/4093Snap-on arrangements, e.g. clips
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen eines Kühlkörpers auf der Oberseite einer im Aufriß eckigen Kapselung eines integrierten elektronischen Bauteiles, insbesondere einem solchen, bei dem die Anschlüsse auf der Un­ terseite bis weit an den Rand der Kapselung angeordnet sind, unter Verwendung eines aus einem Block U-förmig gebogenen Fe­ derbügels, der zumindest teilweise auf dem Kühlkörper aufliegt und den Kühlkörper, der mit seiner Unterseite der Oberseite der Kapselung angepaßt ist, auf die Oberseite der Kapselung drückt, wobei der Mittelteil des Federbügels zumindest vor der Montage eine in bezug auf die Oberseite des Kühlkörpers konvexe Verfor­ mung aufweist und wobei die Schenkel des Federbügels in mon­ tiertem Zustand bis unter die Unterseite der Kapselung reichen und den Federbügel an der Kapselung festlegen.
Für die Befestigung von Kühlkörpern auf Einzelhalbleitern wird häufig die Methode des Festschraubens oder die des Festklemmens durch eine federnde Ausgestaltung des Kühlkörpers selbst ange­ wendet. Diese Methoden eignen sich aber nicht für die Befesti­ gung von Kühlkörpern auf integrierten Bauteilen, insbeson­ dere solchen mit einer Vielzahl von auf der Unterseite bis weit an den Rand der Kapselung des Bauteils hin angeordneten Anschlüssen. Hierfür ist es bekannt, die Kühlkörper unmittelbar auf die Oberseite der integrierten Bauteile zu kleben. Nachteil dieser Methode ist, daß die Kühlkörper nicht ohne Zerstörung vom Bauteil ge­ löst werden können. Zur lösbaren Befestigung eines Kühlkörpers auf einem integrierten Bauteil ist es ferner bekannt, diesen mit Hilfe eines Federbügels von oben her auf das inte­ grierten Bauteil zu drücken. Solche bekannte Federbügel be­ stehen aus Federstahlblech und bewirken damit die Gefahr eines Kurzschlusses der auf der Unterseite des Bauteils bis weit an den Rand der Kapselung hin angeordneten Anschlüsse, wenn nicht zur Vermeidung dieser Gefahr zwischen dem Federbügel und dem integrierten Bau­ teil noch Isolierstoffteile angeordnet sind. Dies wiederum hat den Nachteil, daß außer dem Federbügel noch Isolierstoffteile hergestellt und montiert werden müssen und daß außerdem der Fe­ derbügel seitlich zusätzlichen Platz einnimmt, was bei der ho­ hen Packungsdichte moderner elektronischer Anlagen äußerst un­ erwünscht ist.
Aus IBM Technical Disclosure Bulleton, 1981, Vol. 23, Nr. 12, Seite 5303, ist eine Einrichtung zum lösbaren Befesti­ gen eines Kühlkörpers auf einem integrierten elektronischen Bauteil unter Verwendung eines U-förmig gebogenen, schmalen Federbügels, der parallel zu einem Rand der Kapselung des Bauteils angeordnet ist, bekannt, dessen nach unten gebogene Schenkel bis unter die Unterkante des elektrischen Bauteils herabreichen wobei das Mittelteil des Federbügels nach unten durchgebogen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich­ tung zum lösbaren Befestigen eines Kühlkörpers auf einem inte­ grierten elektronischen Bauteil so weiterzuentwickeln, daß ein festerer Sitz des Kühlkörpers bei einfacher Montierbarkeit der Befestigung erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Fe­ derbügel diagonal über der Kapselung des Bauteils angeordnet ist und seine nach unten gebogenen Schenkel rechteckige Öffnungen haben, in die zwei diagonal gegenüberliegende Ecken der Kapselung eingreifen.
Damit der Federbügel in der Höhe keinen zusätzlichen Raum bean­ sprucht, ist er gemäß einer Weiterbildung der Erfindung derart ausgebildet, daß der für Kühlkörper, die auf ihrer Oberseite eine Vielzahl von matrixartig angeordneten Kühlnoppen aufweisen, der Anzahl, Anordnung und Grundfläche der in der Diagonalen des Kühlkörpers befindlichen Kühlnoppen angepaßte Öffnungen auf­ weist.
Außerdem sind die durch die rechteckigen Öffnungen in den Schenkelenden gebildeten Halteschleifen so dimensioniert, daß sie als Abstandshalter zwischen der Unterseite der Kapselung und der Leiterplatte dienen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert, wobei
Fig. 1 eine Draufsicht des Federbügels,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Federbügels,
Fig. 3 eine Draufsicht eines mit Hilfe einer erfindungs­ gemäßen Einrichtung auf einem integrierten Bau­ teil lösbar befestigten Kühlkörpers und
Fig. 4 eine Vorderansicht dieser Anordnung zeigt.
Wie die Fig. 1, 2 und 3 erkennen lassen, besteht die erfin­ dungsgemäße Einrichtung aus einem schmalen Bügel 1 aus federndem Material für diagonal über der Kapselung angeordnet ist, dessen beide Schenkel 2 U-förmig nach unten gebogen sind. Diese Schenkel 2 reichen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, bis unter die Unterkante des integrierten Bauteils 7 herab und be­ sitzen rechteckige Öffnungen 3, in die zwei diagonal gegenüberliegende Ecken 11 des integrierten Bauteils 7 eingreifen. Durch die Öffnungen 3 in den nach unten gebogenen Schenkelenden 2 des Federbügels 1 sind sogenannte Halteschleifen 4 gebildet, mit deren Hilfe sich der Federbügel 1 nach dem Aufsetzen des Kühlkörpers 8 auf das integrierte Bauteil 7 an der Unterseite des integrierten Bauteils 7 festhält.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Mittelteil 6 des Federbügels 1 nach unten durchgebogen. Damit wird eine Vorspannung des Federbügels beim Aufsetzen desselben auf den Kühlkörper und auf das integrier­ te Bauteil erreicht.
Wenn die erfindungsgemäße Einrichtung zum lösbaren Befestigen eines Kühlkörpers eingesetzt werden soll, der auf seiner Oberseite eine Vielzahl von matrixartig angeordneten Kühlnoppen aufweist, ist es besonders vorteilhaft, in dem Federbügel 1 eine der Anzahl Anordnung und Grundfläche der in der Diagonalen des Kühlkörpers 8 befindlichen Noppen 9 angepaßte Anzahl von Öffnungen 5 vorzusehen. Durch diese Öffnungen 5 greifen beim Aufsetzen des Federbügels auf den Kühlkörper die Noppen 9 hindurch und ermöglichen somit ein Aufliegen des Federbügels 1 auf dem Kühlkörper 8 selbst. Dadurch wird in der Höhe kein zusätzlicher Raum für den Federbügel 1 benötigt.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung lassen sich eine Reihe von Vorteilen erzielen: Der Federbügel ist sehr klein und durch seine einfache Form leicht und damit kostengünstig herstellbar. Er ist mit dem integrierten Bauteil in allen Richtungen formschlüs­ sig verbunden und kann deshalb nicht verschoben wer­ den. Er ist jederzeit und leicht lösbar. Je nach Aus­ führung der Halteschleifen 4 kann der Federbügel 1 außerdem als Abstandshalter zwischen Unterseite des integrierten Bauteils und der zugehörigen Leiter­ platte dienen. Durch die diagonale Anordnung der Federbügels 1 auf dem integrierten Bauteil können die Bauteile näher aneinandergesetzt werden, was bei der heute angestrebten hohen Packungsdichte sehr erwünscht ist. Da sich der Federbügel 1 lediglich an den Ecken 11 des integrierten Bauteils 7 festhält, braucht das integrierte Bauteil keinerlei Kerben oder sonstige Maßnahmen für die Befestigung des Federbügels.

Claims (3)

1. Einrichtung zum lösbaren Befestigen eines Kühlkörpers auf der Oberseite einer im Aufriß eckigen Kapselung eines inte­ grierten elektronischen Bauteiles, insbesondere einem solchen, bei dem die Anschlüsse auf der Unterseite bis weit an den Rand der Kapselung angeordnet sind, unter Verwendung eines aus einem Blech U-förmig gebogenen Federbügels, der zumindest teilweise auf dem Kühlkörper aufliegt und den Kühlkörper, der mit seiner Unterseite der Oberseite der Kapselung angepaßt ist, auf die Oberseite der Kapselung drückt, wobei der Mittelteil des Feder­ bügels zumindest vor der Montage eine in bezug auf die Obersei­ te des Kühlkörpers konvexe Verformung aufweist und wobei die Schenkel des Federbügels in montiertem Zustand bis unter die Unterseite der Kapselung reichen und den Federbügel an der Kap­ selung festlegen, dadurch gekennzeich­ net, daß der Federbügel (1) diagonal über der Kapselung (7) angeordnet ist und seine nach unten gebogenen Schenkel (2) rechteckige Öffnungen (3) haben, in die zwei diagonal gegenüber­ liegende Ecken (11) der Kapselung (7) eingreifen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einem Kühlkörper, der auf seiner Oberseite eine Vielzahl von matrixartig angeordneten Kühlnoppen aufweist, der Federbügel (1) der Anzahl, Anordnung und Grundfläche der in der Diagonalen des Kühlkörpers (8) be­ findlichen Kühlnoppen (9) angepaßte Öffnung (5) aufweist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die rechteckigen Öffnungen (3) in den Schenkelenden (2) gebildeten Halteschlei­ fen (4) so dimensioniert sind, daß sie als Abstandshalter zwi­ schen der Unterseite der Kapselung (7) und der Leiterplatte dienen.
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