DE2610826A1 - Elektrische verbindereinheit und damit verwendbarer kontaktgliedaufbau - Google Patents

Elektrische verbindereinheit und damit verwendbarer kontaktgliedaufbau

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DE2610826A1
DE2610826A1 DE19762610826 DE2610826A DE2610826A1 DE 2610826 A1 DE2610826 A1 DE 2610826A1 DE 19762610826 DE19762610826 DE 19762610826 DE 2610826 A DE2610826 A DE 2610826A DE 2610826 A1 DE2610826 A1 DE 2610826A1
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Lawrence Paul Weisenburger
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TE Connectivity Corp
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AMP Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/51Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/55Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals
    • H01R12/57Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals surface mounting terminals

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Elektrische Verbindereinheit und damit verwendbarer
  • Kontaktgliedaufbau Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbindereinheit und einen damit verwendbaren Kontaktgliedaufbau, insbesondere zum Verbinden von leiterbahnen auf zwei voneinander beabstandeten, im wesentlichen ebenen und parallelen Substraten.
  • Solche Verbindereinheiten werden für die Befestigung von elektronische Bauteile und zugehörige Schaltkreise z, B, auf gedruckten Leiterplatten tragenden Substraten sowie zum Herstellen von Anschlüssen zwischen zwei gedruckten Leiterplatten verwendet.
  • Häufig müssen diese Verbindereinheiten sehr klein sein; um z. B, Anschlüsse zwischen Leiterbahnen auf einer Platte herzustellen, müssen sie einen Mittenlinienabstand von 1,15 mm haben; es besteht daher ein Bedarf für eine Verbindereinheit mit einfachem Aufbau, die leicht herstellbar ist und trotzdem eine ausreichend hohe Kontaktkraft zwischen den Gliedern des Verbinders und den kontaktierten Leiterbahnen auf den Substraten ausübt.
  • Die elektrische Verbindereinheit nach der Erfindung zum Verbinden von Leiterbahnen auf zwei voneinander beabstandeten, im wesentlichen ebenen und parallelen Substraten, mit einem isolierenden Grundkörper, der eine Vielzahl Kontaktglieder trägt, deren jedes zwei Kontaktpunkte zum jeweiligen Kontaktieren der Leiterbahnen auf den beiden Substraten bildet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder Teil eines Kontaktaufbaus sind, der aus einer Vielzahl einzelner metallischer Kontaktfedern besteht, die mit Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Folie aus Isolierstoff angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel Xber diese erstrecken, wobei Randabschnitte der Folie an den Enden der Kontaktglieder am GrundkHrper so gesichert sind, daß die Folie sich im wesentlichen um 1800 wulst und die Kontaktglieder auf.ihrer Außenfläche liegen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht der elektrischen Verbindereinheit nach der Erfindung; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Verbinder nach Fig. 1 in zusammengebautem Zustand; Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil einer anderen Ausbildung des Verbinders nach Fig. 1; Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Teils eines Kontaktgliedaufbaus, der im Verbinder nach den Fig. 1 und 3 verwendet wird; Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht einer anderen Ausführungsform des Verbinders, wobei Teile weggebrochen sind; Fig. 6 einen Querschnitt durch den Verbinder nach Fig. 5 in zusammengebautem Zustand; Fig. 7 eine Draufsicht-auf einen Teil des Kontaktgliedaufbaus, der in dem Verbinder nach Fig. 5 verwendet wird, bevor er in seine Arbeitslage gebogen wird; Fig. 8 eine Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform des Verbinders nach der Erfindung; Fig. 9 einen Querschnitt durch den Verbinder nach Fig. 8; Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Verbinder in der Arbeitsstellung gezeigt ist; und Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Teil des Kontaktgliedaufbaus des Verbinders nach den Fig.
  • 8-10 vor dem Biegen in die Arbeitsstellung.
  • Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt die Verbindereinheit ein erstes viereckiges Rahmenglied 1 aus Isolierstoff, das so geformt ist, daß es in einem zweiten Rahmenglied 2 aus Isolierstoff aufnehmbar ist, das seinerseits an den Ecken mit Löchern 3 ausgebildet ist, so daß es an einem Substrat 4, z. 13. einer gedruckten Leiterplatte, durch Bolzen 5 im Substrat und damit zusammenwirkende Muttern 6 sicherbar ist. Ferner weist das erste Rahmenlied 1 Löcher 7 auf, die auf dem Substrat 4 angeordnete Stifte 8 aufnehmen, so daß das erste Rahmenglied 1 genau auf dem Substrat 4 positionierbar ist.
  • Auf jeder Seite des ersten Rahmenglieds 1 ist eine Kontaktleiste bzw. ein Kontaktaufbau 9 befestigt, die noch erläutert wird (in Fig. 1 ist nur eine davon gezeigt).
  • Das erste Rahmenglied 1 ist ferner zur Aufnahme eines zweiten Substrats 10 ausgebildet, das z. B. eine Isolierplatte mit integrierten elektronischen Schaltungen und Bauteilen ist, wobei ein Randabschnitt 11 des Substrats 10 sich über die Kontaktleisten 9 erstreckt.
  • Das erste und das zweite Rahmenglied 1 und 2 und die Substrate 4 und 1 werden in ihrem zusammengebauten Zustand durch einen Spannrahmen 12 gehalten, der an seinen Ecken mit Löchern 13 zur Aufnahme der Bolzen 5 und mit nach unten ragenden Randabschnitten 14, die in Nuten 15 im zweiten Rahmenglied 2. aufnehmbar sind, ausgebildet ist.
  • Wenn also die Bolzen 5 auf dem Substrat 4 die Löcher 3 im zweiten Rahmenglied sowie die Löcher 13 im Spannrahmen 12 durchsetzen, wobei das erste Rahmenglied 1 die Kontaktleisten 9 trägt und das Substrat 10 im zweiten Rahmenglied 2 angeordnet ist, sind die Verbindereinheit und die Substrate mittels der Muttern 6 auf den Bolzen 5 sicher zusammenbaubar (vgl. Fig. 2).
  • Nach Fig. 2 kontaktieren nach dem Zusammenbau der Teile der Verbindereinheit die Kontaktleisten 9 das Substrat 4 und die Randabschnitte 11 des Substrats 10 und stellen somit elektrische Anschlüsse zwischen Kontaktflächen (nicht gezeigt) auf den Substraten 4 und 10 her, so daß erwünschte Anschlüsse zwischen Bauteilen auf den Snbstraten 4 nd 10 gebildet werden.
  • Bei der -weiten Allsführungsform des Verbinders nach Fir. 3 sind die Kontaktleisten 9 an den nach innen gewandten Flächen des ersten Rahmenglieds 1 angeordnet, und das erste Rahmenglied 1 sitzt satt anliegend im zweiten Rahmenglied 2 und hat einen Umfangsflansch 16, der in einer Nut 17 einer nach unten (zum Substrat 4) gewandten Fläche des zweiten Rahmenglieds 2 aufgenommen ist, so daß das erste flahmenglied und damit die Kontaktleisten 9 in der erwünschten Weise auf dem Substrat 4 positioniert sind. J3ei dieser Ausführungsform entfallen somit die Stifte 8 und Löcher 7 der Ausführungsform nach den Fig.
  • 1 und 2.
  • Aufgrund der relativen Stellungen des ersten Rahmenglieds 1 und der Kontaktleisten 9 kontaktieren bei dem Verbinder nach Fig. 3 vom ersten Rahmenglied 1 fernliegende punkte der Nontaktleisten 9 das Substrat 10, während nahe dem ersten Ra11menglied 1 liegende Punkte das Substrat 4 kontaktieren; diese Anordnung ist derjenigen nach den FFP. 1 sind 2 entgegengesetzt. Wie jedoch aus der %eichmeng ersichtlich ist, sind die Kontaktleisten a in beiden Ver-Mindern Gleich ausFebildet, Eine Kontaktleiste 9, wie sie in dem Verbinder nach den Fig. 1 und 2 verwendet wird, 9011 jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert werden, die eine Perspektivansicht eines Teils der leiste ist.
  • Die Kontaktleiste bzw. der Kontaktgliedaufbau 9 umfaßt mehrere einzelne metal.lische Federkontakte 18, die mit Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Folie 19 aus Isolierstoff, z. n. einem polymeren Werkstoff, angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel über diese erstrecken. Jede Kontaktfeder 18 ist vierfach abgeben, so daß der Aufbau 9 einen Parallelogrammquerschnitt mit drei vollen Seiten und einer durch zwei nach innen gerichtete Randabschnitte 20 definierten vierten Seite hat.
  • Jede Kontaktfeder 18 ist an einer von der offenen Seite des Aufbaus 9 fernliegenden Ecke mit einer Kontaktwarze 21 ausgebildet.
  • Jede Kontaktleiste 9 ist am ersten E.ahmenglied 1 durch ICinrriff der Randabschnitte 20 in Nuten 22 im Rabmenglied 1(vgl. Fig. 2 und 3) gesichert, und die Federeirenschaft der Federkontakte 18 dient um Tialtern der Randabsehnitte 20 in den Nuten. Die beiden Kontaktpunkte an jeder Kontaktfeder 18 sind dann die Warze 21 und die gegenüberliegende Ecke nahe der offenen Seite des Aufbaus 9.
  • Die erläuterte Kontaktleiste 9 ist in vielen Größen herstellbar; bei einer gebauten Ausführungsform der Erfindung war die polymere Folie 19 0,025 mm dick, die Kontaktfedern 18 bestanden aus I'hosphorbronse mit einer Dicke von 0,175 mm, und die Mittenlinien der Kontaktfedern 18 hatten einen Abstand von 1,15 mm voneinander, Wie aus Fig. 4 deutlich ersichtlich ist, hat ein Mittenteil jeder Kontaktfeder 18 konstante Breite, während die übrigen Endteile sich auf ihre freien Enden zu verjüngen und dadurch der Kontaktleiste 9 vorteilhafte Durchbiezungseigenschaften verleihen, indem die während des Betriebs in den verjüngten Abschnitten auftretenden Belastungen gleichmäßig über deren Länge verteilt werden, so daß sich eine gleichmäßige Durchbiegung dieser Abschnitte ergibt.
  • Wie die Zeichnung zeigt, erstreckt sich der Mittenabschnitt jeder Kontaktfeder im wesentlichen senkrecht zu den Substraten 4 und 10, wie dies auch die offene Seite der Kontaktleiste tut, und somit wirkt die Kontaktleiste als Farallelepiped, dessen entgegengesetzt gerichtete Kräfte in den Ebenen der Mittenabschnitte der Kontaktfedern 18 und den offenen Seiten des Aufbaus 9 wirksam sind. Somit bleibt der Mittenabschnitt jeder Kontaktfeder 18 im wesentlichen planar, während sich die verjüngten Abschnitte gleichmäßig durchbiegen.
  • Die Verbindereinheit nach den Fig. 5, 6 zmd 7 umfaßt ein einziges viereckiges Rahmenglied 24 aus Isolierstoff mit einem in Längsrichtung verlaufenden mittigen Block bzw. Stab 25, der mit zwei hochkantigen Vorsprüngen 26 ausrebildet ist, Die Seitenteile 27 des Rahmenglieds 24 sind je mit einer hochkantigen Wand 28 und einer Reihe von Durchgangslöchern 29, durch die das Innere des Rahmenglieds 24 zugänglich ist, ausgebildet.
  • Der mittige Block 25 des Rahmenglieds 24 trägt zwei Kontaktleisten 30, die je entsprechend der Kontaktleiste nach Fig. 4, jedoch mit sechsseitigem Querschnitt (vgl.
  • Fig. 6) ausgebildet sind. Randabschnitte 31 der Kontaktleisten 30 sind ebenfalls in Nuten 32 im mittigen Block 25 aufgenommen und sichern die Kontaktleisten 30 am Rahmenglied 24.
  • Das die Kontaktleisten 30 tragende Rahmenglied 24 wird auf einem ersten Substrat 33, z. B. einer gedruckten Leiterplatte, angeordnet, und dann wird auf dem Rahmenglied 24 ein zweites Substrat 34 positioniert, durch die Wände 28, die zu diesem Zweck entsprechend geneigte Flächen aufweisen, in seine Stellung geführt und durch die Vorsprünge 26, die in in den Enden des Substrats 34 ausgebildete Ausschnitte 35 greifen, festgelegt.
  • Dann wird ein Spannglied 36 über dem Substrat 34 angeordnet, und Bolzen 37 werden durch Löcher 38 im Spannglied 36 und damit fluchtende Löcher 39 im Substrat 33 geführt und durch Muttern 40 gesichert.
  • Auf diese Weise ist der Verbinder mit den beiden Substraten 33 und 34 zusammengebaut (vgl. Fig. 6), wobei die L'ontaktleisten 30 elastisch zusammengedrückt werden und damit Anschlüsse zwischen den Leiterbahnen auf den beiden Substraten 33 und 34 herstellen, wie dies auch die Kontaktleisten der Verbinder nach Fig. 1 und 4 tun.
  • Da das Spannglied 36 an der Oberfläche des Substrats 34 anliegt, kann es aus Metall bestehen und damit iur Wärmeableitung von Schaltungen und Bauteilen auf dem Substrat 34 dienen, Fig. 7 zeigt einen Teil einer Kontaktleiste 30 vor dem Biegen in die erwünschte Form. Der Aufbau 30 umfaßt eine Folie 41 aus polymerem Isolierstoff, die einzelne Kontaktglieder 42 trägt. Jedes Kontaktglied 42 ist mit zwei Kontaktpunkten 43 ausgebildet, die Leiterbahnen auf den Substraten 33 und 34 kontaktieren. Ferner hat jedes Kontaktglied 42 einen Mittenabschnitt mit konstanter Breite und sich verjüngende End- und Zwischenabschnitte, die eine gleichmäßige Belastungsverteilung über das Kontaktglied 42 sowie eine Übertraguno der Belastungen auf den mittigen Block 25 des Rahmenglieds 24 sicherstellen.
  • Die Verbindereinheit nach den Fig. 8-11 umfaßt ein Grundglied 44 aus Isolierstoff und eine Kontaktleiste 45, wie sie bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 1-7 erläutert wl1rde, die an dem Grundglied 44 gesichert ist.
  • Das rmlndFlied 44 ist mit zwei Löchern 46 ausgebildet, so daß die Verbindereinheit zwischen zwei Substraten 47 und 48, . B. gedruckten Leiterplatten, mittels Bolzen 49 und Muttern (nicht gezeigt) befestigbar ist, wobei die Bolzen Durchgangslöcher 57 in den Substraten 47 und 48 und die Löcher 46 im Grundglied 44 durchsetzen.
  • Nach Fig. 9 stehen Kontaktpunkte 50 der L'ontaktleiste 45 ursprünglich über die Flächen 51 des Grundglieds 44 vor, wenn aber die Substrate 47 und 48 mit dem Grundglied 44 an dessen Flächen 51 verspannt sind (vgl. Fig. 10), wird die Kontaktleiste 45 elastisch verformt und stellt daraufhin elektrische Anschlüsse zwischen Leiterbahnen auf den beiden Substraten 47 und 48 her.
  • Nach den Fig. 9 und 10 ist die Kontaktleiste 45 dadurch am Grundglied 44 gesichert, daß umgekehrt umgebogene Randabschnitte 52 in Aussparungen 53 des Grundglieds 44 aufgenommen sind.
  • Nach Fig. 11 besteht die Kontaktleiste 45 aus einer Folie 54, die einzelne Kontaktglieder 55 trägt, die je einen Mittenabschnitt mit konstanter Breite sowie sich verjüngende Fnd- und Zwischenabschnitte aufweisen, wie dies auch bei den vorher erläuterten Kontaktgliedern der Fall ist. Es ist zu beachten, daß die Kontaktpunkte 50 jedes Kontaktglieds 55 durch relativ schmale Abschnitte gebildet sind, was eine hohe Kontaktkraft durch Bildung eines kleinen Kontaktbereichs gewährleistet. Im übrigen können auch Kontaktwarzen vorgesehen sein, wie sie bei der Kontaktleiste nach Fig. 7 vorgesehen sind.
  • Beim anfänglichen Zusammendrücken der Kontaktleiste liegt jede freie Kante der Kontaktleiste an einem Rand der Aussparung, in dem sie angeordnet ist, an, und damit ist die Kontaktleiste 45 in Kontakt mit den Ecken 56 des Grundglieds 44, um die die Kontaktleiste verläuft, gehalten, was zur Ausübung eines hohen ontaktdrucks an den Kontaktpunkten 50 beiträgt.
  • Wie bereits erläutert, dienen die sich verjüngenden Abschnitte jedes Kontaktglieds dazu, eine gleichmäßige Belastungsverteilung entlang diesen Abschnitten und damit eine vorteilhafte maximale Durchbiegung zu gewährleisten.
  • Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, resultiert diese maximale Durchbiegung zusammen mit dem Kontakt zwischen der Kontaktleiste 45 und dem Grundglied 44 an den Ecken 56 in einem Durchbiegen des Mittenabschnitts jedes Kontaktglieds 55; diese Durchbiegung erhöht die an jedem Kontaktpunkt 50 jedes Kontaktglieds 55 auftretende Kontaktkraft.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 8-11 gewährleistet also hohe ontaktkräfte zwischen den Kontaktgliedern 55 und den Substraten 47 und 48 sowie eine höchstmögliche Durchbiegung der Kontaktglieder 55 unter Aufrechterhaltung einer hohen kontaktkraft; dadurch werden selbst dann zufriedenstellende Anschlüsse gebildet, wenn die einander zugewandten Flächen der Substrate 47 und 48 nicht unbedingt parallel sind.
  • Xontaktleisten gemäß den vorstehend erläuterten zur Verwendung tn Verbindereinheiten nach der Erfindung sind wie folgt herstellbar: Zuerst wird eine geeignete polymere Folie mit einer Metallfolie beschichtet, worauf in bekannter Weise Teile der Metallfolie durch Ätzen entfernt werden, so daß nur die gewünschten Kontaktglieder auf der-Polymerfolie verbleiben, Fatentansprüche: L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e 1. Elektrische Verbindereinheit zum Verbinden von Leiterbahnen auf zwei voneinander beabstandeten, im wesentlichen ebenen irnd parallelen Substraten, mit einem isolierenden Grundkörper, der eine Vielzahl Kontaktglieder träg-t, deren jedes zwei Kontaktpunkte zum jeweiligen Kontaktieren der Leiterbahnen auf den beiden Substraten bildet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ttontalrtg]ieder (18, 42, 55) Teil eines Kontaktaufbaus (9, 30, 45) sind, der aus einer Vielzahl einzelner metallischer Kontaktfedern (18, 42, 55) besteht, die mit Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Folie (19, 41, 54) avs Isolierstoff angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel Silber diese erstrecken, wobei Randabschnitte (20, 31, 52) der Folie (19, 41, 54) an den Enden der Kontaktglieder (18, 42, 55) am Grundkörper (1, 24, 44) so gesichert sind, daß die Folie (19, 41, 54) sich im wesentlichen um 1800 wölbt und die Kontaktglieder (18, 42, 55) auf ihrer Außenfläche liegen.
  2. 2. Verbindereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (19) drei Seiten eines Parallelepipeds bildet, wobei an diagonal entgegengesetzten Ecken Kontaktpunkte (21, 23) vorgesehen sind, und die tiauptseite durch die im Betrieb im wesentlichen rechtwinklig zu den beiden Substraten (4, 10) verlaufende Folie ( gebildet ist (Fig. 4).
  3. 3. Verbizdereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktglied (18) einen Mittenabschnitt mit konstanter Breite, der über die durch die Folie (1(0) gebildete TTauptseite verläuft, und nach außen sich ver@@@@gende Endabschnitte aufweist, die vom Mittenahschnitt zu den I'ändern der Folie (19) verlaufen.
  4. 4. Verbindereinheit nacil einem der vorhergeheden Anspeiche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundglied (1) als viereckiger Rahmen ausgebildet ist und einen Kontaktgliedaufbau (q) an der Außenseite jedes der vier Rahmenteile trägt.
  5. 5. Verbindereinheit nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundglied (1) als viereckiger Rahmen ausgebildet ist und einen Kontaktgliedaufbau (q) auf der Innenseite eines oder mehrerer der vier Rahmenteile trägt.
  6. 6. Verbindereinheit nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen zweiten viereckigen Rahmen (2), der an einem ersten Substrat (4) sicherbar ist und den einen oder mehrere Kontaktaufbauten (9) tragenden ersten Rahmen in seinem Inneren aufnimmt, und durch ein Spannglied (12), das am zweiten Rahmen (2) sicherbar ist zur ffalterung eines zweiten Substrats (10) am ersten Rahmen (1), wobei die Kontaktglieder (18) des Kontaktaufbaus (9) Anschlüsse zwischen Leiterbahnen auf den beiden Substraten (4, 10) herstellen.
  7. 7. Verbindereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (41) fünf Seiten einer sechsseitigen Figur bildet, deren gegenüberliegende Seiten parallel verlaufen und deren durch die Folie (41) gebildete Jlauptseite im Betrieb im wesentlichen rechtwinklig zu den beiden Substraten (33, 34) verläuft.
  8. 8. Verhindereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktglied (42) aus einem Abschnitt mit im wesentlichen konstanter Breite, der über die von der Folie (41) gebildete hauptseite verläuft, nach innen sich verjüngenden Zwischenabschnitten, die über die durch die Folie (41) gebildeten zwischen seiten verlaufen, und nach außen sich verjüngenden lhdabschnitten, die von den Zwischenabschnitten zu den Rändern der Folie (41) verlaufen, besteht, wobei an den Verbindungsstellen zwischen den Zwischen- und den Endabschnitten der Kontaktglieder (42) Kontaktpunkte (43) gebildet sind.
  9. 9. Verbindereinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundglied (24) als viereckiger Rahmen ausgebildet ist mit einem in Längsrichtung verlaufenden mittigen Block (25), der auf jeder seiner einem Seitenteil (27) des Rahmens (24) zugewandten Seite einen Ifontaktglieda1lfball (30) trägt.
  10. 10. Verhindereinheit nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Spannglied (36), das an einem ersten Substrat (33) mit dem die kontaktaufbauter (30) tragenden Rahmen (24) und einem zweiten, dazwischenliegenden Substrat (34) sicherbar ist, wobei die Kontaktglieder Anschlüsse r4wiscllen den Leiterbahnen auf den beiden Substraten (33, 34) herstellen.
  11. 11. Verbindereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundglied (44) einen zwischen zwei Substraten (47, 48) sicherbaren Block aufweist, wobei der Kontaktgliedaufbau (45) im wesentlichen IJ-Querschnitt hat, an drei Stellen des Grundglieds (44) anliegt und zwischen den finden der Arme jedes Kontaktglieds (55) Kontaktpunkte (50) aufweist.
  12. 12. Verbindereinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktglied (55) einen Mittenabschnitt mit konstanter bereite, der den Grund des U bildet, einen Zwischenabschnitt, der sich von beiden Lenden zu einem relativ schmalen Kontaktpunkt (50) verjüngt, und einen nach außen sich verjüngenden Endabschnitt aufweist.
  13. 13. Verbindereinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktaufbau (45) am Grundglied (44) befestigt und so geformt ist, daß im Betrieb die Verbindungsstellen zwischen dem Grund und den Schenkeln des U an Sicken (56) des Grundglieds (44) derart anliegen, daß beim Zusammendrücken der Zwischen abschnitte edes Kontaktglieds (55) in Richtung auf das Grundglied (44) der Mittenabschnitt des Kontaktglieds (55) vom Grundglied (44) weggewölbt wird.
  14. 14. Verbindereinheit nach einem der vorhergehenden Anspfliche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Kon.taktaijfhau (9, 30, 45) am Grundglied (1, 24, 44) durch Aufnahme seiner Randteile (20, 31, 52) in Vertiefungen (22, 32, 53) im Grundglied (i, 24, 55) esichert ist.
  15. 15. I;ontaktaufhau filr eine Verbindereinheit nach einem der vorherzehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine gemeinsame Folie (19, 41, 54) aus Isolierstoff sowie eine Vielzahl einzelner metallischer Federkontaktglieder (18, 42, 55), die mit Abstand voneinander und sich im wesentlichen parallel erstreckend auf der gemeinsamen Folie (19, 41, 55) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5479320A (en) * 1991-12-31 1995-12-26 Compaq Computer Corporation Board-to-board connector including an insulative spacer having a conducting surface and U-shaped contacts
EP1148596A2 (de) * 2000-01-25 2001-10-24 Molex Incorporated Zwischensteckervorrichtung

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