DE3423532A1 - Vorrichtung zum entgraten beim widerstandsstumpfschweissen - Google Patents

Vorrichtung zum entgraten beim widerstandsstumpfschweissen

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DE3423532A1 DE3423532A DE3423532A DE3423532A1 DE 3423532 A1 DE3423532 A1 DE 3423532A1 DE 3423532 A DE3423532 A DE 3423532A DE 3423532 A DE3423532 A DE 3423532A DE 3423532 A1 DE3423532 A1 DE 3423532A1
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Vitalij Timof'evich Kiew/Kiev Čheredničok
Michail Vladimirovič Bogorsky
Valerij Georgievič Krivenko
Sergej Ivanovič Kučuk-Yatsenko
Ivan Leontievič Lazebny
Fedor Konstantinovič Porchun
Vasilij Aleks'evich Sacharnov
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Description

PATENTANWALT Dipl-Phys; RtGHARD LUYKEN .j
P 94 105-M-6I - 3 - . 26.06.1984
■'■ . . -■ L/IB
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft das Widerstandsstumpfschweisnen und zv/ar Vorrichtungen zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweissen.
Die Erfindung kann besonders zweckmäßig beim Widerstandsstumpfschweissen von Rohren mit einem Durchmesser von-114 "bis 325 mm und von Gleisen aller Typenmasse angewendet werden. Ausserdem kann die Erfindung beim widerstandsstumpfschweissen verschiedener Walzstahlprofile, z.B. U-Trägernt Doppel-T-Trägern, YJinkelstählen, und auch beim Schweissen von Kastenträgern und Bewehrungseinlagen verwendet werden.
Bekannt ist eine Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweissen von Gleisen(US-PS 417^397), die ein entlang
der Achse des zu schweissenden Bauteiles auseinandernehmbares Gehäuse enthält. Das Gehäuse ist in Form eines Zangenklemmenpaars mit einem Mechanismus zum Einspannen des 3nuteilon ausgeführt. Mit einer dor
Zangenklemmen sind gelenkig zwei in JSezug
auf die vertikale Achse des zu schweissenden Bauteiles "N.r:a?igeordnete Meissel verbunden, die wiederum gelenkig mit einem rechtwinklig zu dieser Achse des Bauteiles angeordneten Keissel verbunden sind. Die Meissel umfassen das gesamte Profil des zu schweissenden Bauteiles. Der . , . zur
Achse des Bauteiles^angeordnete Weissel ist starr mit einem Mechanismus zum Andrücken der symmetrischen Meissel verbunden, deren Gelenkachsen starr mit einer der Ziangenklemmen verbunden sind.
Der Einspannmechanismus wirkt auf die zum Einspannen des Bauteiles dienenden Z anreihklemme η ein und dreht die das Profil des Bauteiles umfassenden Meissel um die Gelenke. Gleichzeitig vorschiebt der T-.iechanismus ' zum Andrücken der z»»ei symmetrischen Ttfci3nel diese Meissel entlang der ' Achse des Bauteiles
BAD ORIGINAL
"--■_■ bis zur Berührung mit dem zu schwe is senden Bauteil, wobei ein zulässiger Zwischenraum zwischen den Meissein und dem Bauteil bleibt. Dieser Zwischenraum zwischen dem Bauteil und den Meissein ist jedoch nicht regulierbar, da die Achsen der Gelenke der symmetrischen iv.üiüool an dor .'nngonlcleutme in oinur beMl.immte.ix Entfernung von der Achse des zu schweissenden Bauteiles angebracht sind. Y^ährend des Betriebs der Vorrichtung - nutzen sich die mit dem Bauteil kontaktierenden Teile des Einspannmechanismus ab, weshalb sich die Grosse des Zwischenraums zwischen den Meissein und dem Bauteil ändert. Dadurch sinkt die Qualität des Entgratens und die Produktivität der Schweissarbeiten.
Dor Erfindung ließt dio Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entgraten beim widerstandsstumpfschweissen zu schaffen, in der die Gelenkverbindung der symmetrisch angeordneten Meissel mit der ^o^enklaBme so ausgeführt ist, dass eine hohe Qualität des Ent-
gratens bei hoher Produktivität des Schweis3ens gewahres
leistet wird.
Dieoe Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschwelssen; die ein in jliesug auf die vertikale Achse des zu schweissenden Bauteils auseinandernehmbares Gehäuse, das in Form eines Zangenklemmenpnars mit einem Mechanismus zum Einspannen des Bauteils ausgeführt ist, das gesamte Profil des Bauteils umfassende, gelenkig mit einer der Zangenklemmen verbundene Meissel, die in Bezug auf die. Achse des zu schweis-
■*.'"■ ν in! ti ρ {', ρ 1 ο O h
senden BauteilsYfuigeordnet sind, und einen gelenkig mit diesen Meissein verbundenen, rechtwinklig zur
Achse des Bauteils angeordneten
Meissel enthält, der starr mit einem Mechanismus zum Andrücken der beiden Meissel an das zu schv/eissende 3auteil verbunden ist, wobei die Achsen der Gelenke der symmetrischen Meissel starr mit der Zangen-
BAD ORIGINAL
klemme verbunden sind, dadurch, gelöst, daß gemäß der Erfindung die Achsen der symmetrischen Meissel exzentrisch ausgeführt sind, wobei die Grbsse der Exzentrizität "e" durch folgende Formel bestimmt ist: der e = 0,075 d,
worin d Achsdurchmesser des entsprechenden Gelenks ist.
Die exzentrische Ausführung der Achsen der Gelenke der symmetrisch angeordneten Meiseel mit einer durch die Formel e = 0,075 d festgelegten Grosse der Exzentrizität ermöglicht beim Betrieb der Vorrichtung die BinhaltungN^^'^^ulässigen Zwischenraums zwischen den Keisseln und dem Bauteil. Beim Drehen wirken die exzentrischen Achsen mit ihrem exzentrischen Teil auf die symmetrischen Meissel durch ihre gelenkige Verbindung .mit ihnen oin. Dabei verschieben die Achaen die oymriiö Lriiiehuii Woiaool relativ ζιυη Unutoil tun die Grosse des zulässigen Zwischenraums zwischen den • Mei3seln und dem Bauteil. Die nach der Formel e = 0,075 d bestimmte-Grös3e der Exzentrizität gestat- ' tet es, Momenft? der Kräfte auszugleichen, die beim Entgraten an den exzentrischen Achsen angreifen, und die Achsen in der erforderlichen Lage zu halten. Beim Entgraten entsteht zwischen den symmetrischen Meissein und dem Bauteil eine Elastizitätskraft des zu entfernenden Grats, die rechtwinklig über die erwähnten Meissel auf die Exzenterachsen übertragen wird. Weiter wird die Elastizitatskraft des zu entfernenden Grats über die Exzenterachsen auf die Zangenklemme übertragen. Zwischen der Zangenklemme und der Exzenterachse entsteht infolge der Wirkung der Elastizitatskraft eine Kontaktkraft, die aus zwei Komponenten besteht.
Die eine der Komponenten der Kontaktkraft stellt eine Reibungskraft dar und ist parallel zu den Kon-ίγ· tn.V; t flnchon, d.h. tangential on die Ob ο rf'lachen der üöi'USlilet.
Die zweite Komponente der Kontaktkraft ist nor-
BAD ORIGINAL
• mal zu den Kontaktflächen gerichtet und stellt eine Reaktionskraft^£er.Elastizitätskraft dar. Unter Einwirkung der <pv3.ft greift an die Exzenterachsen
-. ■"·:! ο ι c,}\ TrA,
oi/n Moinont an, da.1Jylorn Produkt aus der Gröntio der ·.;
• 5 id.Ui t;n- kraft und der Ivxi'.en t:r:i Uli umi oii:e J>rohiui{.-; dor AcIu;c boy; 1.riet. Unter Einwirkung der Kontaktkraft greifi\ an die Exzenterachsen ein Moment an, daa dem Produkt aus der Grosse „der Reibungskraft und der Hälfte des Durchmessers der Exzenterachse gleicht. Dieses Homent wirkt der Drehung der Exzenterachse entgegen und hält sie in der erforderlichen Lage, da die Grosse der Exzentrizität e = 0,075 d einen Ausgleich dea Moments der Elastizitätskraft durch das Moment de'r Reibung3kraft, die.zwischen den lOxzenterachaen und der Zangklemme entsteht, ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung
anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die . Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt
Pig. 1 die Gesamtansicht einer erfindungsgemässen, auf einer Schv/eissmaschine installierten Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweissen von Rohren;
Pig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie H-II in Pig. 1 (mit dünnen Linien ist der Schnitt in der Lage nach dem Ausspannen des Werkstücks - des Rohrs"gezeigt);
Pig. 3 einen tollwoiaen Schnitt gomäaa dor Linie IH-III in Pig. 2;
Pig. 4 ein Schema des Kräfteangriffs auf die Achsen der Gelenke der symmetrisch angeordneten Meissel entsprechend der Erfindung.
Die in den Figuren abgebildete erfindungsgemässe Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweisoen ist zum ochv/ejnoon von Rohren mit einem Durchmesser von 114 bis 325 mm vorgesehen. Die Vorrichtung kann
BAD ORIGINAL
beim Schweissen von Gleisen aller Typenmasse, verschie-.donor YV rxlziitahlp ro L'Lic , von Knotentragern, Bowehrungaeinlagen usw. verwendet v/erden.
Die Vorrichtung zum Entgraten beim Ytfiderstandsstumpfschweissen enthält ein Gehäuse 1 (Pig. 1), das in Bezug auf die vertikale Achse 2 (Fig. 2) des zu schweissenden Rohrs 3 auseinandernehmbar in Form eines Zangenklemmenpaars 4 (Fig. 1) und 5 ausgeführt ist. Die Zangenklemmen 4 und 5 haben einen !'.!echanismus 6 zum Stauchen und einen Mechanismus T^zufn Einspannen des Rohrs 3· ^ie Vorrichtung enthält · drei das gesamte Profil des Rohrs 3 umfassende V.eissel 8, ) und 10. Die Meisuel 8 und \) liegen symmetrisch relativ zur Achse 2 des zu schweissenden Rohrs J> und 8ind durch .Ichson 11 und 12 gelerxlcig mit einer der Zangenklemrnen, z.B. 4, verbunden. Der T.ieissel 10 liegt rechtwinklig zur vertikalen Achse 2 des zu schweisaenden Rohrs 3 und itit durch Achsen 13 und 14 gelenkig mit den T-Ioissein 8 und ") verbunden. Die Meissel 8 und 9 besitzen einen "echanismua 15 zum Andrücken an das zu schweissende Rohr 3s der starr mit dem Meissel 10 verbunden ist. Dabei sind die Iueissel 8 und 9 mit Gelenken 16 und 17 versehen. Die Achsen 11 und 12 sind starr mit der Zangenklemme 4 mit Hilfe einer Sinstellsicherung 18 (Fi.":. 3) verbunden und mit einer Vertiefung 19 vernähen, die 7,.·Λ. cine für einen .'jchliicael paüacndo nochakantige Fom. hat.
Die Zanrcnklemmen 4 (Fig. 2) und 5 enthalten ein lsaiv Klemmbacken 20 und 21 und eine gemeinsame Achse 22.
Die Klemmbacken 20 und 21 sind gelenkig miteinander verbunden durch eine gemeinsame Achse 22, auf der starr der 7,1 echanismus 7 zum Einspannen des Rohrs 3 befestigt ist.
Der !'ochnnioMuo 7 zum .einspannen onthHlt einen ■ iSinspannzylinder 23 mit einer kolbenstange 24, durch Achsen 27 und PB mit den Klemmbacken 20 und 21 gelenkig
BAD ORIGINAL
verbundene) ilobei 25 und 26 ""und eine Traverse 29, die durch Achsen 30 und 31 gelenkig mit den Hebeln. 25 und 26 verbunden und starr an der Kolbenstange 24 des Einspannzylinders 23 befestigt int.
■ 5 Der Mechanismus 6 (Fig. 1) zum Stauchen enthält zwei Zylinder 32 (ein Zylinder ist in den Zeichnungen nicht abgebildet), die starr auf einer der Zangenklemir.ett 4 und 5, s.;3. 4, be-Tenbigt ajnd, und litani-jcn 33 und 34 (Fig. 2) zur! Stauchen, Die Stangen 33 und 34 zum
IC Stauchen sind starr an der Zangenklemme 5 (-Pig. I) befestigt.
Der Mechanismus 15 (Pig. 2) zum Andrücken der ^eissel 8 und ') an das zu schweissen.de RoHr 3 enthält eine Stütze 35, die starr auf der Traverse 29 angebracht ist, einen Stbsi:.ei 3G, der starr mit der Stütze 35 verbunden !.Mt, und cirit'Mi ge l.onk i.;;; in:i L dorn ;'y linder IM /,um i'jijiMpuniien vurbuxnio-ncri zwe j a mil gen Hobel 37, doyjjei; einer Ann mit dem StÖssel 3Γ> zusammenwirkt. A.uf dem anderen Αττη des zweiarmigen Hebels 37 i3t gelenkig ein
«is
durch eine Feder 38 federnd gelagerter Träger 3) angebracht, dessen inden starr mit dem rechtwinklig zur vertikalen Achse des Rohrs 3 liegenden 7.leiscel 10 mit Hilfe von Zugstangen 40 und 41 verbunden sind.
üemftas der Erfindung cind die Achsen 11 und 12 der Gelenke der symmetrisch angeordneten l'eiasel 8 und ■3 exzfintrioch aufgeführt, üaboi wird die Grö3:5e der Exzentrizität nach folgender Formel bestimmt:
e = 0,075 d
worin d - Durchmesser der Achse 11 oder 12 des entsprechenden Gelenks 16 oder 17 ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung funktioniert f ο 1 ge lid e nun 3 sen.
Beim .Einspannen des Rohrs 3 (Fig. 1) in dieZangenklerrmen 4 und 5 bewegt sich die Kolbenstange 24 (Fig. 2) des Zylinders 23 zum Einspannen zusammen mit der Traverse 29 nach unten. Die Hebel 25 und '26 drehen aich um
BAD ORIGINAL
die Achsen 27, 30 und 28, 31 in eine annähernd horizontale Lage und drehen dadurch die Klemmbacken 20 und 21 um die gemeinsame Ach3e 22. Die Klemmbacken 20 und 21 entfernen bo:i:n L)η;lion um die geinn i nn<imo Ach3o ??. ihre oberen Enden von dor Achse 2 des Rohrs 3·
Dio unfcoren jindem der nlommbacken PO und 21 mit den an ihnen starr befestigten Achsen 11 und 12 der (Jolenke 16 und 17 nähern sich einander, und gleichzeitig drehen sich die symmetrischen Meissel 8 und 9 um die Achsen 13 und 14. Dabei beginnen die symmetrischen Meissel 8 und das Profil des Rohrs 3 zn umfassen. Der obere ITeissel übt zusätzlich die Funktion einer Verbindungsstauge zwischen den symmetrischen uleisseln 8 und ■) aus.
Bei der nach unten gerichteten Bewegung der Traverse 29 bewegt ihre Stütze 35 den StÖssel 36 nach unten. Der Stössel 36 drückt auf den mit ihm zusammenwirkenden Aim des zweiarmigen Hebels 37 und dreht ihn na,ch unten.
ncs zv/eiorniigcr.. .·:οΪ/',1γ· y? Dabei droht sich der andere Ari!v, auf dem gelenkig der durch die Feder 38 federnd gelagerte Träger 3 ) angeord-
iioO iat, nach oben und drückt
auf die Feder 38. Die Feder 38 überträgt die Bewegung des ZY/eiarmigen Hebels 37 nach oben auf den Träger 39, dessen Enden starr mit Hilfe der Zugstangen 40 und 41 mit den symmetrischen Meissein 8 und 9 verbunden sind.
Die Meissel 8, 9 und 10 bewegen sich
in -den Gelenken 16
und 17 der symmetrischen Mcisaol 8 und ') und umfaaaon das gesamte Profil des Rohrs 3 mit einem zulässigen Zwischenraum.
3ei einer Änderung des Zwischenraums zwischen den ^.!eisseln 3, 9 und 10 und dem Rohr 3 werden die Achsen und 12 der Gelenke 16 und 17 der symmetrischen Meissel 8 und 9 aus"der durch die Einstellsicherung 18 (Fig. 3) in den Klemmbacken 20 und 21 geschaffenen starren Ver-' bimhin/i i'.ulö/it und . ein Gchlüyaol. z.B. ein l'mcAinkantutecicschlUua'ilJ, in die liuten 1) der Achsen 11 und
BAD ORIGINAL
?) gesteckt. Dann draht man die Exzonterachsen 11 und 12 in den Klemmbacken 20 und 21 und ändert den Abstand zwischen der Exzentrizität der Achsen 8 und 9 und der Achse 2 des Rohrs 3 (die Endstellung der
Bxzenterachse 11 und des LIe isseis 8 ist in Fig. 3 durch dünne Linien gezeigt). Bei Drehung der 2xzenterach3en 11 und 12 (Pig. 2) drückt der exzentrische Teil der Achsen ll_und 12 auf die symmetrischen Meisoel 8 und 9. Dnoei bewegen sich die symmetrischen Weiauol 0 und ) relativ zum Rohr 3» Lind mit Hilfe eines Messinstruments (Lineal, Schiebelehre, Fühllehre usw.) stellt man die zulässige Grosse des Zwischenraums zwischen den Meisseln 8 und 9 und dem Rohr 3 ein. Danach werden die Achsen 11 und 12 der Gelenke 16 und 17 der symmetrischen Meissel 8 und 9 starr mit der Zangenklemme 4 mit Hilfe der Sinstellnichorung 18 (Fi.% 3) verbunden.
iJach dem .Sin3pannon des Kohrs 3 (Fig. 1) in den Zangenklemmen 4 und 5 wird das Schweissen vorgenommen. Nach 3eerrli£ung des Schweissens wird das in der Zangenklemme 4, auf der*>die Meissel 8, -) und 10 angebracht sind, eingespannte Rohr 3 aus der Einspannung durch Druckentlastung des Zylinders 23 (Fig. 2) für die Einsparinung gelöst. Daoei werden die Klemmbacken 20 und 21 und mit ihnen die symmetrischen ivleisae'J 8 und ') nicht vollständig entspannt, sondern vom Rohr 3 um so viel gelöst, dass ein Gleiten der Klemmbacken 20 und 21 über die Oberfläche!den Rohrs 3 möglich ist. Dann bewegt sich die Zangenklemme 4 (Fig. 1) mit den an ihr befestigten Meissein 8, 9 und 10 in Richtung zur Zangenklemme 5 infolge des zusätzlichen Hubes der starr mit der Zangenklemme 5 verbundenen Stangen 33 und 34 (Fig. 2) der Zylinder 32 (Fb;. 1) zum Stauchen.
Dabei scheren die Meissel 8, 9 und 10 den Grat von der Schv/eissfuge auf dem gesamten Profil des Rohrs 3 mit einem Ubermaas ab, das die Schwei3stoleranz der RohreSübersteigt. Ausserdem entsteht beim Entgraten zwischen den Meissein 8, 9 und 10 und dem Rohr 3 eine Elas-
-"11 -
tizitätskraft^ P (Pig. 4) des abzuscherenden Grats, die rechtwinklig über die symmetrischen Meissel 8 und 9 auf die Exzenterachsen 11 und 12 übertragen wird. Weiter wird die Elastizitätskraftf des abzuschneidenden Grate über die Exzenterachsen 11 und 12 auf die Zangenklemme übertragen. Zwischen der Zangenklemme 4 und den Exzenterachsen 11 und 12 entsteht infolge der Einwirkung der Elastizitätskraft P eine Kontaktkraft Q, die aus zwei Komponenten besteht. Die eine der Komponenter, der KontaktKraft Q stellt eine Reibungskraft M dar and ist tangential an die Sxzenterachsen 11 und 12 gerichtet. Die Reibungskraft H 1st dem Koeffizienten f und der Grosse der Elae-tizitätsitraft P proportional, d.h.
N = f · P.
Die zweite Komponente der Kontaktkraft Q ist senkrecht zu den Exzenterachsen 11 und 12 gerichtet und αtoiIt oine Konkt:! onukrnf t dor ßlaatIz i trUakrnf t P dar.
Durch die Einwirkung der Elastizitätskraft P greift an die Sxzenterachsen 11 und 12 ein Moment M^ an, das dem Produkt aus der Grosse der Elastizitätskraft P und der Exzentrizität e-, der Achsen 11 und 12 gleich ist, und zwar ist
M1 . Pe1
νί;ιπ die Drehung der Achsen 11 und 12 bewirkt η Durch die Einwirkung der Kontaktkraft greift an die Sxzenterachsen 11 und 12 ein Moment M« an, das dem Produkt aus der Grosse der Reibungskraft K und der Hälfte des Durchmessers d der Exzenterachsen 11 und 12 gleicht, und zwar ist
Dieses Mom ein t wirkt dor Drehung der Exzenter— achsen 11 und 12 entgegen.
Als Bedingung dpa Gleichgewichtes der Exzenterachsen 11 und 12 gilt die Gleichheit der Momente M^ und
BAD ORIGINAL ßß
W2 in bezug auf den Punkt O (Fig. 4)s und zwar ist '
Z M -j» H1- M0= eP - M
O, 1 c
woraus folgt, dass
f °d
e =
Im vorliegenden konkreten FaIl9 in dem die Exzenterachsen 11 und 12 und die Klemmbacken 20 und 21, in denen die genannten Achsen installiert sind, aus Stahl angefertigt sind, beträgt der Reibungskoeffizient f = 0,15.
Folglich müssen die Achsen 11 und 12 der Gelenke
16 und 17 der symnietrinchen Moiuael 8 und 9 mit einer Exzentrizität e angefertigt worden, deren Grosso durch folgendο Formel bontlmmt wird:
e = 0,075 d
Diese Grbsse der Exzentrizität ist optimal für die Regulierung, ermöglicht einen Ausgleich der Kraftmomente, die an die Achsen 11 und 12 der Gelenke 16 und
17 der aymmetrj nchen Moianol 8 und J beim 2m: grnt en angreifen, und ein Halten der erwähnten Achsen 11 und 12 in der geforderten Lage.
Nach dem Entgraten beginnt man mit dem Ausspannen des Rohrs, Beim Ausspannen hebt sich, die Stange 24 des Zylinders 23 für das Einspannen zusammen mit der Traverse 29. Diese Bewegung wird über die Stütze 35, den Stössel 36» den zweiarmigen Hebel 37, die Feder 38, den Träger 39 und die Zugstangen 40 und 41 auf die T'oiof.ol 8, -J und 10 übertragen, wobei letztere sich nach unten bewegen und gleichzeitig mit den Klemmbacken 20 und 21 vom Rohr 3 zur Seite geführt werden bis zur vollen Öffnung (in Fig. 2 durch dünne Linien gezeigt).
Dabei verhindern die starr mit dem Träger 39 und dem Meissel 10 verbundenen Zugstangen 40 und 41, dass die symmetrischen Meissel 8 und 9 unsymmetrisch · von dor Obcrflächo dns Rohrn 3 zur Snito geführt wordon.
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. PATENTANWALT Dipl-Phys RICHARD LUYKEN
    Innfcitut. elektrosvarki imeni
    E.O. Patona Akademii Nauk Ukrainskoi SSR,
    Kiew, UdSSR
    P 94 2
    26.06.1984
    L/IB
    VORRICHTUNG ZUM EKTGRATEIi B3B1 WIDSRSTAKDS-STU?.!PPSC!I?/3ISS3U
    PATEUTAHSPRUCfI ' ~
    "Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweissen, die ein in ^ozun uf die verki.!.:?tle A.chre (?) don zu Hohwoiönendon Bnuteiln (3) auaoinaHdernohüibnroii Gehäuse (1), das in Form eines Paares aus Eangenklormnen (4 und 5) mit einem Mechanismus (7) zum Einspannen dee Werkstücks (3) ausgeführt ist, das gesamte Profil des Bauteils (3) umfassende, gelenkig mit einer der Zargenklemmen (4 oder 5) verbundene Meissel (8 und 9), die symmetrisch in Bezug auf die : . Achse (2) des zu schweissenden Bauteils (3) angeordnet und mit einem Fechanisrnus (15) zum Andrücken an das Bauteil versehen sind und einen gelenkig mit diesen Meissein (8 und 9)
    verbundenen, rechtwinklig zur/gleichen - \'.-. ■."■ . -Achse ■. (2) des Bauteils (3) angeordneten Geisse! (10) enthält, der starr mit dem Mechanismus (15) zum Andrücken der
    , den Veia.oel (8 und '}) an das zu schwoi3«eii<le Bauteil (3) verbunden ist, wobbi die.Aphaeix (11-und 12) der Gelenke (16 ,und 1Γ* " "" -'..-.---■■■- ^
    bcfcr
    9) starr mit der Sangenkl
    d u r c
    — Ο ~
    Achsen (11 und 12) der Gelenke (16 und 17) der sym- | metrischen Meissel (8 und 9) exzentrisch ausgeführt ! sind, Y/obei die Grosse der Exzentrizität (e) durch folgende Formel bestimmt iot:
    e = 0,075 d
    worin d> Durchmesser der Achse (11 oder 12) des entsprechenden Gelenks (16 oder 17) ist. \
    EPO COPY
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