DE3423099C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vorschubsystem zur Feinverstellung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1
insbesondere um ein bewegliches
Teil eines Meß- oder eines anderen Gerätes
über genau definierte, kurze Strecken,
zu verschieben.
Um den gesamt-Meßwirkungsgrad von üblichen Meßgeräten,
wie beispielsweise Koordinaten-Meßgeräten oder
Projektoren, zu verbessern, muß, je nach Bedarf und/oder
Anwendungszweck, ein Halteelement für einen Berührungssignal-
Fühler, ein Tisch, auf dem ein zu messendes Werkstück
liegt, oder ein ähnliches Element fein verstellt
werden. Hierbei gibt es viele Fälle, bei denen zwischen
einem Vorschubsystem zur Feinverstellung und einem Grobvorschub-System
umgeschaltet werden muß.
Vorschubsystem zur Feinverstellung des hier beschriebenen Typs sind
beispielsweise aus dem japanischen Gebrauchsmuster Kokoku
33 439/82
und dem japanischen Gebrauchsmuster Kokai
32 412/83 bekannt, die hier als Beispiele genannt
werden sollen und im wesentlichen die Umschaltung vereinfachen
sowie das Auftreten von Spiel bzw. totem Gang
ausschließen. In dem japanischen Gebrauchsmuster Kokoku
33 439/82 wird
ein Vorschubsystem zur Feinverstellung für ein Koordinaten-Meßgerät
beschrieben, wie es insbesondere aus Fig. 1 dieser Druckschrift
zu erkennen ist. Dieses Vorschubsystem zur Feinverstellung ist so aufgebaut,
daß das
bewegliche Bauteil mit hoher Geschwindigkeit durch manuelle
Betätigung zu einer Stelle direkt vor dem Werkstück
transportiert wird; eine Halbmutter ist dabei durch die Betätigung
eines Hebels in der Nähe des Werkstückes im Gewindeeingriff
mit einer Führungsstange; in diesem Zustand
läßt sich die Feinverstellung durch Betätigung eines Stteuerrades
ausführen. Wenn in diesem Fall der Hebel nach
der Messung zurückgeführt, dann wird der Gewindeeingriff
zwischen der Halbmutter und der Führungsstange
aufgehoben, so daß der Vorschub wieder mit hoher Geschwindigkeit
erfolgen kann.
Damit bei einem herkömmlichen System dieses Typs das
bewegliche Bauteil feinverstellt werden kann, und zwar
unabhängig davon, wo sich das bewegliche Bauteil gerade
befindet, muß ein bestimmter Mechanismus, wie beispielsweise eine Führungsstange,
über den gesamten Hub des
beweglichen Bauteiles vorgesehen werden; hierdurch entstehen
jedoch Probleme, und zwar einmal in bezug auf
die Genauigkeit dieser Konstruktion und zun anderen
in bezug auf ihre Wirtschaftlichkeit. Weiterhin sollte
bei der Beendigung des Feinvorschubs das Vorschubsystem zur Feinverstellung
betätigt werden, damit es wieder in seine Ausgangslage
zurückgebracht wird und damit bereit für die nächste
Messung des Werkstückes ist. Auch hierzu ist ein
zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich, so daß die Bedienung
umständlich und mühsam ist.
Dies gilt insbesondere dann, wenn der Abstand Mitte/Mitte
zwischen mehreren Anschlußlöchern gemessen werden
muß, die in einer gedruckten Schaltungsplatte oder einem
ähnlichen Schaltungselement ausgebildet sind; denn wird
in diesem Fall das bewegliche Bauteil nicht in die Ausgangslage
zurückgebracht, so ergibt sich während des
Feinvorschubs eine Hubbegrenzung, wodurch nach der zeitweiligen
Beendigung des Feinvorschubs der erneute Eingriff
erforderlich ist, so daß bei dieser Konstruktion
die vorherige Messung praktisch nicht ausgewertet werden
kann.
Ein Vorschubsystem zur Feinverstellung eines beweglichen
Bauteiles relativ zu einem stationären Bauteil gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 ist mit dem DE 19 26 045 U1
bekannt geworden. Bei diesem bekannten Vorschubsystem ist
eine von Hand betätigbare Gewindespindel vorgesehen, die mit
einer am beweglichen Bauteil angeordneten Mutter
zusammenwirken kann, um einen Feinvorschub zu bewirken. Die
schaltbare Klemmeinrichtung ist als Exzenter ausgebildet,
der von Hand betätigt wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Vorschubsystem zur Feinverstellung zu schaffen, welches automatisch
betätigbar ist, welches aber dennoch kompakt aufgebaut und
mit geringen Kosten gefertigt werden kann, und eine
betriebssichere Funktionsweise aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Anspruches 1 gelöst.
Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf
folgenden Überlegungen: Die wesentlichen Probleme der
herkömmlichen Vorschubsysteme zur Feinverstellung werden hauptsächlich
durch die Tatsache verursacht, daß der Feinvorrschub-Mechanismus
zusätzlich dazu dienen muß, die Verbindung
bzw. den Eingriff mit einem Gegenstück herzustellen.
Abweichend von diesem bisher üblichen Konzept wird nun
durch die vorliegende Erfindung ein Aufbau vorgeschlagen,
bei dem der Feinvorschub-Mechanismus unabhängig von
der eingriffeinrichtung ist; dabei ist der Feinvorschub-
Mechanismus mit dem beweglichen Bauteil verbunden, während
die Eingriffseinrichtung als Klemmeinrchtung ausgebildet
ist, um den Feinvorschub-Mechanismus mit einem
stationären Bauteil zu koppeln oder von diesem stationären
Bauteil freizugeben; der Feinvorschub-Mechanismus
kann bei freigegebener Klemmeinrichtung selbsttätig in seine Ausgangslage zurückgebracht
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine zur Erläuterung dienende Ansicht des
allgemeinen Aufbaus einer Ausfühungsform eines
Vorschubsystems zur Feinverstellung
und
Fig. 2 ein Zeitdiagramm des Bewegungsablaufs dieses
Vorschubsystems zur Feinverstellung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines
Vorschubsystem zur Feinverstellung, die in dem für eine Richtung
zuständigen Bewegungsteil eines Koordinaten-Meßgerätes
eingesetzt wird, das mit einem Positionier-Mikroskop
versehen ist. In diesem Bewegungsteil für die entsprechende
Koordinate ist ein bewegliches Bauteil 2 mit
einem Positionier-Mikroskop (nicht dargestellt) verschiebbar
gegenüber einem stationären Bauteil 1 vorgesehen.
Der Mechanismus, durch den das bewegliche Bauteil
2 glatt und stoßfrei in bezug auf das stationäre Bauteil
1 verschoben werden kann, wie beispielsweise eine Führungsschiene,
ein Luftlager, ein Luftkissen oder ein
ähnliches Bauteil, ist nicht dargestellt.
die Strecke, die das bewegliche Bauteil
2 zurückgelegt hat, kann mittels eines Verschiebungsdetektors (nicht dargestellt)
erfaßt werden.
Ein Feinvorschub-Mechanismus 12 ist mittels eines Lagers
11 auf einer Oberfläche des beweglichen Bauteils
angebracht, und zwar gegenüber dem stationären Bauteil
1. Der Feinvorschub-Mechanismus 12 enthält eine Schraubspindel
13 als erstes Element, die parallel zur Bewegungsrichtung
des beweglichen Bauteils 2 verläuft und
an ihren gegenüberliegenden Enden drehbar auf dem Lager
11 gehalten ist; als zweites Element dient eine
Mutter 14, die im Gewindeeingriff mit der Schraubspindel
13 ist.
Die Schraubspindel 13 ist im wesentlichen auf ihrem
gesamten äußeren Umfang mit einem Außengewinde 15 versehen
und an dem Ende, das von dem Lager 11 vorsteht,
über eine Vorrichtung zur Drehzahländerung 16 mit einem Motor, insbesondere einem Elektromotor
17 verbunden, der als Antriebseinrichtung dient.
An ihrem oberen Ende ist die Muttter 14 einstückig
mit einem einen Schalter betätigenden Vorsprung 18 und
an ihrem unteren Ende mit einem Elektromagneten 19 ausgebildet,
der als schaltbare Klemmeinrichtung dient und im erregten Zustand
mit dem stationären Bauteil 1 gekoppelt werden kann. Der
Elektromagnet 19 ist so gelagert, daß er sich im nicht-erregten
Zustand in einem geringen Abstand von der Gleitoberfläche
des stationären Bauteiles 1 befindet, d. h., daß
ein schmaler Spalt zwischen diesen beiden Bauteilen
ausgebildet ist. Zu diesem Zweck kann im nicht-erregten
Zustand des Elektromagneten 19, d. h., in dem Zustand,
bei dem der Elektromagnet 19 nicht mit dem stationären
Bauteil 1 gekoppelt ist, das bewegliche Bauteil
2 manuell oder automatisch relativ zu dem stationären
Bauteil 1 in eine gewünschte Lage verschoben werden;
beim Antrieb des Motors 17 wird die Mutter 14 längs
der Schraubspindle 13 verschoben, und zwar ohne eine
Drehung relativ zur Schraubspindel 13. In der axialen
Richtung der Schraubspindel 13, d. h., in Bewegungsrichtung
der Mutter 14, sind ein Sensor 20, Schalteinrichtungen,
21A und 21B, zur Erfassung der relativen Lage von,
Schraubspindel 13 und Mutter 14, sowie weitere Sensoren 22A und 22B vorgesehen,
die als Positionsdetektoren dienen; alle diese
Schalter werden durch den Vorsprung 18 der Mutter
14 betätigt, die in axialer Richtung der Schraubspindel 13
verschoben und in gewünschten Lagen fixiert werden kann.
Der erste Sensor 20 ist in axialer Richtung der
Schraubspindel 13 in einer zentralen Lage angeordnet,
um die neutrale bzw. Ruhelage der Mutter 14 festzustellen.
Die Schalteinrichtungen 21A und 21B sind an den gegenüberliegenden
Endbereichen der Schraubspindel 13 angebracht,
um den Bewegungsbereich der Mutter 14 zu erfassen.
Die weiteren Sensoren 22A und 22B befinden sich
schließlich an Stellen etwas innerhalb der
Schalteinrichtungen 21A und 21B, um das Vorhandensein der Mutter 14
innerhalb von deren Bewegungsbereich
festzustellen. Zusätzlich sind die Abstände zwischen
den Schalteinrichtungen 21A, 21B und den Sensoren
22A und 22B so eingestellt, daß sie kleiner als die
Länge des den Schalter betätigenden Vorsprungs 18 sind. Mit
anderen Worten gilt also folgendes: sogar, wenn die
Schalteinrichtungen 21A, 21B eingeschaltet sind, werden die Sensoren
22A, 22B eingeschaltet gehalten. Außerdem werden die
Fühlsignale dieser Schaltereinrichtungen 21A, 21B und Sensoren 20, 22A und 22B
an eine Steuereinrichtung 31 weitergeleitet.
Die Steuereinrichtung 31 enthält eine Signalerkennungsschaltung
32, die als Eingangssignale die Fühlsignale
von den Schalteinrichtungen und Sensoren 20, 22A, 22B empfängt,
32, die als Eingangssignale dieFühlsignale
von den Schalteinrichtungen 21A, 21B und Sensoren 20, 22A, 22B empfängt,
einen Betätigungsbeeich 33 für den Feinvorschub mit
einem Betätigungsschalter 33A für den Feinvorschub in
Vorwärtsrichtung und mit einem Betätigungsschalter 33B für
den Feinvorschub in Rückwärtsrichtung, einen Schalter 34 für das An-
und Abschalten des Elektromagneten 19, der als schaltbare
Klemmeinrichtung 19 dient, eine
Schaltung 35 für den Betrrieb des Elektromagneten 19 und damit der Klemmeinrichtung, eine erste Steurschaltung 36, eine
zweite Steuerschaltung 37 und eine Antriebsschaltung 38 für den Motor 17. Wenn ein Fühlsignal von dem ersten
Sensor 20 geliefert wird, gibt die Signalschaltung
32 ein Rückführbeendigungssignal RFS
(=Restauration Completion Signal) zu der zweiten Steuerschaltung
37; werden Fühlsignale von den Schalteinrichtungen
21A und 21B eingegeben, gibt sie ein Stoppbefehlsignal
SCS (=Stop Command Signal) an die erste Steuerschaltung
36; werden schließlich Fühlsignale von den
Sensoren 22A und 22B eingegeben, schaltet sie
in Abhängigkeit von diesem Signal, d. h., der Vorschubrichtung
des beweglichen Bauteils 2, eine von zwei
Warnlampen 32A oder 32B ein oder aus und gibt ein Rückführbefehlssignal
RCS (=Restauration Command Signal)
zu der zweiten Steuerschaltung 37. Beim Einschalten
des Elektromagneten 34 erregt
die Schaltung 35 für den Betrieb des Elektromagneten 19 diesen
und invertiert das Zustanderkennungssignal
CIS (=Condition Identification Signal) für die erste
und zweite Steuerschaltung 36 und 37 von einem niedrigen
Pegel L auf einen hohen Pegel H. Wenn der ersten Steuerschaltung
36 kein Stopbefehlssignal SCS von der Signalschaltung
32 zugeführt wird und sich das
Zustanderkennungssignal CIS von der Schaltung
35 für den Betrieb des Elektromagneten 19 auf dem hohen Pegel H befindet, d. h.,
der Elektromagnet 19 ist mit dem stationären Bauteil
1 gekuppelt, wenn der Betätigungsschalter 33A für
den Feinvorschub in Vorwärtsdrehrichtung eingeschaltet ist,
treibt die erste Steuerschaltung 36 über die Antriebsschaltung
38 für den Motor 17 in der Vorwärtsdrehrichtung
(d. h. in der Richtung, in der die Schraubspindel 13
die Mutter 14 beispielsweise gemäß der Darstellung
in Fig. 1 nach rechts verschiebt); wird der Betätigungsschalter
33b für den Feinvorschub in Rückwärtsdrehrichtung betätigt,
so treibt die erste Steuerschaltung 36 über die
Antriebsschaltung 38 für den Motor 17 diesen in der umgekehrten
Richtung an.
Wenn das Zustanderkennungssignal CIS von der Schaltung
35 für den Betrieb des Elektromagneten von dem hohen Pegel H auf den
niedrigen Pegel L wechselt, ermittelt die zweite
Steuerschaltung 37 das Vorhandensein oder das Fehlen
des Rückführbefehlssignals RCS von der Signalerkennungsschaltung
32; ist das Rückführbefehlssignal RCS
vorhanden, stellt sie die Vorrichtung zur Drehzahländerung 16
über ein Wechselgetriebe von niedrigen Drehzahlen auf
hohe Drehzahlen um; anschließend treibt sie über die
Antriebsschaltung 38 für den Motor diesen in der umgekehrten
Richtung an, bis das Rückführbeendigungssignal RCS von
der Signalerkennungsschaltung 32 zugeführt wird.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform soll im folgenden
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben werden.
Bei der Durchführung einer Messung wird das bewegliche
Bauteil 2 manuell oder automatisch relativ zu dem stationären
Bautteil 1 verschoben und in der Nähe des zu messenden
Teils des Werkstückes angeordnet. Wenn mit dem Schalter
34 der Elektromagnet eingeschaltet
wird, erregt die Schaltung 35 für den Betrieb des
Elektromagneten 19 diesen, um die Mutter 14 an das stationäre
Bauteil 1 zu kuppeln und das
Zustandserkennungssignal CIS mit dem hohen Pegel
H der ersten und zwiten Steuerschaltung 36 und 37 zuzuführen.
Es soll zunächst von dem Zustand ausgegangen werden,
bei dem sich die Mutter 14 im wesentlichen an einer
zentralen Stelle der Schraubspindel 13 befindet, d. h.,
der den Schalter betätigende Vorsprung 18 der Mutter 14 befindet
sich in seiner neutralen bzw. Ruhelage, um den ersten
Sensor 20 zu beeinflussen; wenn nun einer der Betätigungsschalter
33A und 33B, beispielsweise der Betätigungsschalter
33A für den Feinvorschub in Vorwärtsrichtung,
gedrückt wird, dann beurteilt die erste Steuerschaltung
36 das Vorhandensein oder das Fehlen des Stopbefehlsignals
SCS von der Signalerkennungsschaltung 32 bzw.
überprüft, ob sich das Zustandserkennungssignal
CIS auf dem hohen Pegel H befindet oder nicht. In diesem
Fall ist kein Stopbefehlssignal SCS vorhanden und das
Zustandserkennungssignal CIS befindet sich auf
dem hohen Pegel H, wodurch die erste Steuerschaltung
36 den Motor 17 über die zugehörige Antriebsschaltung 38 in
der Vorwärtsdrehrichtung antreibt. Wenn dann die Drehung
des Motors 17 über die Vorrichtung zur Drehzahländerung 16
auf die Schraubspindel 13 übertragen wird, wird die
Schraubspindel 13 gemäß der Darstellung in Fig. 1 nach
rechts relativ zu der Mutter 14 fein verstellt, weil
die Mutter 14, die mit der Schraubspindel 13 im Gewindeeingriff
ist, an das stationäre Bauteil 1
gekuppelt ist. Mit anderen Worten wird das bewegliche
Bauteil 2 relativ zu dem stationären Bauteil 1 fein
verstellt.
Auf diese Weise wird also das bewegliche Bauteil 2 durch
dieses Vorschubsystem zur Feinverstellung verstellt; wenn der zu messende
Punkt des Werkstücks, beispielsweise die Mitte eines
Anschlußloches einer gedruckten Schaltungsplatte oder
eine ähnliche Stelle, durch das Positioniermikroskop
bestätigt wird, das sich an dem beweglichen Bauteil
2 befindet, wird der Betätigungsschalter 33A für den
Feinvorschub in Vorwärtsdrehrichtung abgeschaltet. Dann wird
der Betrieb des Motors 17 beendet, wodurch das bewegliche
Bauteil 2 in dieser Lage angehalten wird. Wie bereits
oben angedeutet wude, erfaßt der Sensor 20
den Bewegungswert bzw. die Bewegungsstrecke
des beweglichen Bauteils 2, wenn nun ein von dem Sensor 20
erfaßter Wert durch die Betätigung eines Fußschalters
oder eines ähnlichen Elements ausgelesen wird, dann
läßt sich auf diese Weise die Lage des beweglichen Bauteils
2 ermitteln.
Die Messungen an den anschließenden, zu messenden Punkten
werden nacheinander durchgeführt, indem das bewegliche
Bauteil 2, wie oben beschrieben, fein verstellt
wird.
Wenn der Abstand zum nächsten, zu messenden Punkten
werden nacheinander durchgeführt, indem das bewegliche
Bauteil 2, wie oben beschrieben,
wird.
Wenn der Abstand zum nächsten, zu messenden Punkt größer
als der Hub des Vorschubsystems zur Feinverstellung des beweglichen Bauteiles
ist, dann wird der Elektromagnet 19 durch Ausschalten
des Schaslters 34 für dessen Betrieb
entregt, wodurch die Kupplung zwischen der Mutter 14
und dem stationären Bauteil 1 zeitweilig aufgehoben
wird; anschließend wird das bewegliche Bauteil 2 manuell
oder automatisch in eine Lage in der Nähe des nächsten
zu messenden Punktes bewegt, und zwar auf die gleiche
Weise, wie zuvor beschrieben. Anschließend
wird die Messung ausgeführt.
Während dieser Zeitspanne, d. h., bei ausgeschaltetem
Elektromagneten 19, ist das bewegliche Bauteil 2 relativ
zu dem stationären Bauteil 1 fei verschiebbar, und
zwar sogar dann, wenn die Betätigungsschalter 33A und
33B eingeschaltet werden; der Motor 17 wird nicht angetrieben,
weil das Zustandserkennungssignal CIS mit
niedrigem Pegel L von der Schaltung 35
für den Betrieb des Elektromagneten 19 der ersten Steuerschaltung 36 zugeführt wird.
Wenn anderersetis einer der beiden Sensoren
22A oder 22B, beispielsweise der Sensor 22A,
durch den Vorsprung 18 der Mutter 14 beim Feinvorschub
des beweglichen Bauteiles 2 eingeschaltet wird, wird
ein Fühlsignal von dem Sensor 22A an die Signalerkennungsschaltung
32 der Steuereinrichtung
31 angelegt. Dann schaltet die Signalerkennungsschaltung
32 die Warnlampe 32A ein/aus, um eine Information
darüber zu geben, daß nur wenig Spiel im Hub des
beweglichen Bauteils 2 bei seiner Bewegung gemäß der
Darstellung in Fig. 1 nach rechts bleibt; außerdem wird
das Rückführbefehlssignal RCS an die zweite Steuerschaltung
37 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt kann der Feinvorschub
des beweglichen Bauteils 2 nach rechts solange
durchgeführt werden, bis die Schalteinrichtung 21A eingeschaltet
wird.
Wenn nun das bewegliche Bauteil 2 weiter in der gleichen
Richtung aus der Lage feinverstellt wird, in der der
Sensor 22A anspricht, dann wird
die Schalteinrichtung 21A durch den Vorsprung 18 der Mutter
14 eingeschaltet, so daß ein Fühlsignal von der
Schalteinrichtung 21A an die Signalerkennungsschaltung
32 angelegt wird. Dann führt die Signalerkennungsschaltung
32 das Stopbefehlsignal SCS der ersten
Steuerschaltung 36 zu, wodurch die erste Steuerschaltung
36 den Betrieb des Motors 17 über die zugehörige Antriebsschaltung
38 unterbricht, so daß eine Beschädigung des Feinvorschub-
Mechanismus 12 vermieden werden kann.
Wenn nun das bewegliche Bauteil 2 zu einer Lage, in
der der Sensor 22A aktiviert wird, oder
zu einer Lage verschoben wird, in der sowohl die Schalteinrichtung 21A
als auch der Sensor 22A eingeschaltet
werden, und wenn mit dem Schalter 34 der
Elektromagnet 19 in dieser Stoplage ausgeschaltet
wird, dann entregt die für den Betrieb des Elektromagneten 19 vorgesehene Schaltung 35
diesen, um die Kupplung zwischen der
Mutter 14 und dem stationären Bauteil 1 aufzuheben und
das Zustandserkennungssignal CIS mit dem niedrigen
Pegel L an die erste und zweite Steuerschaltung 36 und
37 anzulegen. Wenn das Zustandserkennungssignal
CIS mit dem niedrigen Pegel L von der Schaltung
35 für den Betrieb des Elektromagneten 19 eintrifft, stellt die zweite
Steuerschaltung 37 das Vorhandensein oder das Fehlen
des Rückführbefehlssignals RCS von der Signalerkennungsschaltung
32 fest.
In diesem Fall spricht der Sensor 22A auf den
Vorsprung 18 der Mutter 14 an; die zweite
Steuerschaltung 37, die von der Signalerkennungsschaltung
32 das Rückführbefelssignal RCS empfangen
hat, ändert mittels der Vorrichtung zur Drehzahländerung 16 die
Drehzahl von niedrigen Werten zu hohen Werten; anschließend
treibt der Motor 17 die Schraubspindel 13 über die Antriebsschaltung
38 in der umgekehrten Richtung an.
Da zu diesem Zeitpunkt die Kupplung zwischen der Mutter
14 und dem stationären Bauteil 1 aufgehoben ist, wird
die Mutter 14 mit hoher Geschwindigkeit gemäß der Darstellung
in Fig. 1 nach rechts verstellt. Wenn die Mutter
14 die zentrale Lage der Schraubspindel 13 erreicht,
wid der Sensor 20 durch den Vorsprung 18 der
Mutter 14 aktiviert, wodurch ein Fühlsignal von
dem Sensor 20 an die Signalerkennungsschaltung
32 angelegt wird. Dann hält die Signalidentifikationsschaltung
32 den Ein/Aus-Betrieb der beiden Warnlampen
32A oder 32B an und führt der zweiten Steuerschaltung
37 das Rückführbeendigungssignal RFS zu. Die zweite
Steuerschaltung 37 unterbricht den Betrieb des Motors
17 über die zugehörige Antriebsschaltung 38; außerdem wird
die Drehzahl mittels der Vorrichtung zur Drehzahländerung 16
von hohen Werten auf niedrige Werte verändert, wodurch
die Mutter 14 automatisch zur zentralen Stelle der
Schraubspindel 13 zurückgebracht wird; wenn das bewegliche
Bauteil 2 über die gewünschte Strecke in die nächste,
zu messende Lage gebracht worden ist, kann die sofortige
Feinverstellung des beweglichen Bauteiles 2 beginnen.
Bei dieser Ausführungsform enthält also der Feinvorschub-
Mechanismus 12 die Schraubspindel 13 und die Mutter
14, die miteinander im Gewindeingriff sind; dieser
Feinvorschub-Mechanismus 12 ist an dem beweglichen Bauteil
2 befestigt, während der Motor 17 mit der Schraubspindel
13 gekuppelt und der mit dem stationären Bauteil 1 verbundene
Elektromagnet 19 an der Mutter 14 angebracht ist;
der Motor 17 wird unter der Bedingung angetrieben, daß
sich die Schraubspindel 13 und die Mutter 14 innerhalb
ihres Bewegungsbereiches befinden, während bei entregtem
Elektromagneten 19 der Motor 17 in der
Richtung angetrieben wird, in der die Schraubspindel
13 und die Mutter 14 in ihre neutralen bzw. Ruhelagen
zurückgebracht werden; dadurch kann bei entrregtem Elektromagneten
19 das bewegliche Bauteil 2 in gewünschtem
Maße relativ zu dem stationären Bauteil 1 verschoben
werden; wenn der elektromagnet 19 auf dem gesamten Hub
des beweglichen Bauteils 2 an der gewünschten Stelle
erregt bzw. betätigt wird, dann kann das bewegliche
Bauteil 2 von dieser Stelle aus feinverstellt werden,
so daß sich ein verbesserter Meßwirkungsgrad ergibt.
Zusätzlich wird bei dieser Ausführungsform des Feinvorschub-Mechanismus
12 bestehend aus der Schraubspindel 13 und der Mutter 14
die Kupplung zwischen der Mutter 14 und dem stationären
Element 1 durch den an der Mutter 14 vorgesehenen Elektromagneten
19 durchgeführt, wodurch die Schraubspindel
13 und die Mutter 14 ständig im Gewindeeingriff miteinander
sind, und zwar unabhängig von der Umschaltung zwischen
Grobvorschub und Feinvorschub, so daß Totgang
vermieden werden kann; der Vorschub des beweglichen
Bauteiles 2 erfolgt also mit extrem hoher Genauigkeit.
Die Schalteinrichtungen 21A und 21B sind an den gegenüberliegenden
Endbereichen der Schraubspindel 13 vorgesehen;
wenn diese Schalteinrichtungen 21A und 21B eingeschaltet werden,
wird der Betrieb des Motors 17 unterbrochen, um die
Relativbewegung zwischen der Schraubspindel 13 und der
Mutter 14 zu beenden, so daß eine Beschädigung des empfindlichen
Feinvorschub-Mechanismus 12 verhindert
wird. Die Sensoren 22A und 22B befinden sich
vor den Schalteinrichtungen 21A und 21B; wenn diese Sensoren
22A und 22B aktiviert werden, wird eine der
beiden Warnlampen 32A oder 32B ein/ausgeschaltet, wodurch
die verbleibende, geringe Hubstrecke bei der Feinverstellung
durch die Warnlampoe 32A oder 32B angezeigt wird.
Außerdem macht es der Ein/Aus-betrieb der Warnlampen
32A oder 32B möglich, zu unterscheiden, in welcher
Richtung die verbleibende, geringe Vorschubstrecke noch
zur Verfügung steht.
Wenn die Schalteinrichtungen 22A und 22B eingeschaltet
und der Elektromagnet 19 entregt werden, wird die Mutter
14 automatisch zu der zentralen Stelle der Schraubspindel
13 zurückgebracht, d. h., zu der Ruhelage, in der
der erste Sensor 20 aktiviert wird, wodurch der
Elektromagnet 19 entregt und der Feinvorschub-Mechanismus
12 automatisch in die neutrale Ruhelage zurückgebracht
werden, während das bewegliche Bauteil 2 mit
Grobvorschub zu dem nächsten, zu messenden Punkt gebracht
wird; die Bearbeitung muß also nicht unterbrochen
werden, um eine manuelle Rückführung vorzunehmen. Dies
bedeutet, daß unabhängig von der Lage des beweglichen
Elementes 2 über den gesamten Hub die Feinverstellung sofort
von dieser Lage aus gestartet werden kann, so daß
sich eine relevante Verringerung des Feinvorschub-Hubes
ergibt, da das System, wie erwähnt, eine extrem kompakte
Größe hat. Weiterhin wird zum Zeitpunkt der Rückführung
in die neutrale Ruhelage die Vorrichtung zur Drehzahländerung
16, die den Motor 17 mit der Schraubspindel 13 verbindet,
von niedrigen Drehzahlen auf hohe Drehzahlen umgestellt,
so daß die Rückführung sehr rasch ausgeführt
werden kann.
Die Sensoren 20,
22A und 22B sowie die Schalteinrichtungen 21A, 21B können in axialer Richtung der Schraubspindel
13 verschoben werden, so daß die neutrale Ruhelage,
der Bereich des Hubes für den Feinvorschub und die Lage
für die Anzeige des verbleibenden, noch zur Verfügung
stehendes
Hubes je nach Wunsch eingestellt werden können.
Von den bei der beschriebenen Ausführungsform
vorgesehenen
Sensoren 20, 22A, 22B und Schalteinrichtungen 21A, 21B kann beispielsweise jedoch auf die Sensoren
22A und 22B verzichtet werden; der Ausbau kann dann
so ausgelegt werden, daß beim Einschalten der Schalteinrichtungen
21A und 21B die Antriebsdrehung des Motors
17 umgekehrt wird, um die Mutter 14 automatisch in die
neutrrale Ruehlage zurückzuführen. Außerdem kann die
Mutter 14 automatisch jedes Mal dann in die neutrale
Ruhelage zurückgebracht werden, wenn der Elektromagnet
19 entregt wird, und zwar unabhängig von dem Ein/Aus-Betrieb
der Schalteinrichtungen 21A, 21B und der
Sensoren 22A, 22B. Für die Schalteinrichtungen 21A, 21B können Grenzschalter
und für die Sensoren 22A, 22B photoelektrische Elemente verwendet werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind nur die Warnlampen
32A und 32B vorgesehen, die ein/aus-geschaltet werden,
wenn die Sensoren 22A und 22B aktiviert
werden; wird jedoch, über diese Sensoren hinaus, eine
Lichtquelle vorgesehen, die ein/aus-geschaltet oder
insbesondere eingeschaltet wird, wenn der erste Sensor
20 aktiviert wird, sowie eine Lichtquelle, die ein-
ausgeschaltet oder insbesondere eingeschaltet wird,
wenn die Schalteinrichtungen 21A und 21B eingeschaltet
werden, dann wird es möglich, eine Anzeige dafür zu
liefern, ob sich die Mutter 14 in der zentralen Lage
der Schraubspindel 13 befindet oder nicht oder ob sie die
einstellbare Grenzlage erreicht hat oder nicht.
Die Steuereinrichtung 31 kann direkt auf dem beweglichen
Bauteil 2 ausgebildet oder an einer von dem beweglichen
Bauteil 2 getrennten Stelle über ein Kabel oder ein
ähnliches Verbindungselement mit diesem verbunden sein.
Claims (4)
1. Vorschubsystem zur Feinverstellung eines beweglichen
Bauteils (2) relativ zu einem stationären Bauteil (1),
mit einem Feinvorschub-Mechanismus (12), der ein erstes Element (13) und ein relativ zu diesem bewegliches zweites Element (14) aufweist,
wobei das erste Element (13), insbesondere eine Schraubspindel, des Feinvorschub-Mechanismus (12) auf einer Oberfläche des beweglichen Bauteils (2) befestigt ist und das zweite Element (14), insbesondere eine Mutter, des Feinvorschub-Mechanismus (12) am ersten Element (13) beweglich angeordnet ist,
mit einer Antriebseinrichtung (17), die mit dem ersten Element (13) verbunden ist,
mit einer schaltbaren Klemmeinrichtung (19), die an dem zweiten Element (14) zur zeitweisen Kupplung des zweiten Elements (14) an das stationäre Bauteil (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (17) ein Motor ist,
daß mindestens zwei Schalteinrichtungen (21A, 21B) zur Festlegung eines relativen Bewegungsbereiches zwischen dem ersten und dem zweiten Element (13, 14) vorgesehen sind, wobei die Schalteinrichtungen (21A, 21B) nicht betätigbar sind, wenn der Motor (17) bei freigegebener Klemmeinrichtung (19) das erste und zweite Element (13, 14) in ihre relativen Ausgangslagen zurückstellt,
daß eine Steuereinrichtung (31) sowohl zur Betätigung des Motors (17) als auch zur Betätigung der schaltbaren Klemmeinrichtung (19) vorgesehen ist,
und die Steuereinrichtung (31) außerdem eine Signalerkennungsschaltung (32) für die Signale der Schalteinrichtungen (21A, 21B) aufweist.
mit einem Feinvorschub-Mechanismus (12), der ein erstes Element (13) und ein relativ zu diesem bewegliches zweites Element (14) aufweist,
wobei das erste Element (13), insbesondere eine Schraubspindel, des Feinvorschub-Mechanismus (12) auf einer Oberfläche des beweglichen Bauteils (2) befestigt ist und das zweite Element (14), insbesondere eine Mutter, des Feinvorschub-Mechanismus (12) am ersten Element (13) beweglich angeordnet ist,
mit einer Antriebseinrichtung (17), die mit dem ersten Element (13) verbunden ist,
mit einer schaltbaren Klemmeinrichtung (19), die an dem zweiten Element (14) zur zeitweisen Kupplung des zweiten Elements (14) an das stationäre Bauteil (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (17) ein Motor ist,
daß mindestens zwei Schalteinrichtungen (21A, 21B) zur Festlegung eines relativen Bewegungsbereiches zwischen dem ersten und dem zweiten Element (13, 14) vorgesehen sind, wobei die Schalteinrichtungen (21A, 21B) nicht betätigbar sind, wenn der Motor (17) bei freigegebener Klemmeinrichtung (19) das erste und zweite Element (13, 14) in ihre relativen Ausgangslagen zurückstellt,
daß eine Steuereinrichtung (31) sowohl zur Betätigung des Motors (17) als auch zur Betätigung der schaltbaren Klemmeinrichtung (19) vorgesehen ist,
und die Steuereinrichtung (31) außerdem eine Signalerkennungsschaltung (32) für die Signale der Schalteinrichtungen (21A, 21B) aufweist.
2. Vorschubsystem zur Feinverstellung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (17) über eine von
der Steuereinrichtung (31) umschaltbare Vorrichtung (16)
zur Veränderung der Drehzahl der Schraubspindel (13) mit
dieser Verbunden ist, und während der Zurückstellung der
Schraubspindel (13) und der Mutter (14) in ihre relativen
Ausgangslagen die Vorrichtung (16) zur Veränderung der
Drehzahl auf eine hohe Drehzahl geschaltet ist.
3. Vorschubsystem zur Feinverstellung nach Anspruch 1 oder
2, dadurrch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den mindestens
zwei Schalteinrichtungen (21A, 21B) zur Festlegung des
rrelativen Bewegungsbereiches zwischen der Schraubspindel
(13) und der Mutter (14) mindestens zwei Sensoren (20, 22A,
22B) zur Erfassung der relativen Lage von Schraubspindel
(13) und Mutter (14) vorgesehen sind und sowohl die
mindestens zwei Schalteinrichtungen (21A, 21B) als auch die
mindestens zwei Sensoren (20, 22A, 22B) längs einer
Parallelen zur Achse, der Schraubspindel (13)
hintereinander angeordnet sind, wobei die Mutter (14) die
Abgabe von Signalen der Schalteinrichtungen (21A, 21B) und
der Sensoren (20, 22A, 22B) an die
Signalerkennungsschaltung (32) auslöst.
4. Vorschubsystem zur Feinverstellung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerkennungsschaltung
(32) die von den Schalteinrichtungen (21A, 21B) und
Sensoren (20, 22A, 22B) abgegebene Signale so
weiterverarbeitet, daß im Gefahrfall zur Vermeidung einer
Beschädigung des Vorschubsystems die Abschaltung des Motors
(17) und gleichzeitig die Betätigung einer Warneinrichtung
(32A, 32B) erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58114751A JPS606815A (ja) | 1983-06-24 | 1983-06-24 | 微動送り装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3423099A1 DE3423099A1 (de) | 1985-01-10 |
DE3423099C2 true DE3423099C2 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=14645761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843423099 Granted DE3423099A1 (de) | 1983-06-24 | 1984-06-22 | Feinvorschub-system |
Country Status (4)
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---|---|
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JP (1) | JPS606815A (de) |
DE (1) | DE3423099A1 (de) |
GB (1) | GB2146555B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1983
- 1983-06-24 JP JP58114751A patent/JPS606815A/ja active Granted
-
1984
- 1984-06-13 US US06/620,222 patent/US4577142A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-06-20 GB GB08415726A patent/GB2146555B/en not_active Expired
- 1984-06-22 DE DE19843423099 patent/DE3423099A1/de active Granted
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JPS606815A (ja) | 1985-01-14 |
JPH0257245B2 (de) | 1990-12-04 |
GB2146555B (en) | 1986-09-10 |
GB8415726D0 (en) | 1984-07-25 |
US4577142A (en) | 1986-03-18 |
GB2146555A (en) | 1985-04-24 |
DE3423099A1 (de) | 1985-01-10 |
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