DE3422625C2 - Schiebedach-Dichtung - Google Patents

Schiebedach-Dichtung

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DE3422625C2
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DE3422625A
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Richard Dipl.-Ing. Stahlhut (FH), 6050 Offenbach
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Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • B60J10/82Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Abstract

Ein Schiebedach hat einen in einer Dachöffnung angeordneten Schiebedachdeckel, der mittels einer umlaufenden Dichtung zum Rand der Dachöffnung hin abgedichtet ist. Eine ebenfalls umlaufende Regenrinne fängt das bei ungünstigen Bedingungen zwischen der Dichtung und dem Rand der Dachöffnung eindringende Wasser auf. Eine Tropflippe an der Dichtung sorgt dafür, daß das Wasser auch tatsächlich in die Regenrinne gelangt. Die Tropflippe hat parallel zur Vorderkante der Dachöffnung eine größere Höhe als parallel zur Hinterkante. Dadurch wird auch im Bereich der Hinterkante selbst bei ungünstigen Bedingungen ein Eindringen von Wasser in den Fahrzeuginnenraum verhindert.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine umlaufende Dichtung für ein Schiebedach mit einem in einer Dachöffnung angeordneten Schiebedachdeckel und einer unterhalb des Schiebedachdeckels im Randbereich der Dachöffnung verlaufenden Regenrinne, zu der hin eine Tropflippe der Dichtung gerichtet ist sowie mit einem hochfahrbaren Windabweiser unterhalb der Vorderkante der Dachöffnung. Solche Schiebedächer sind in heutigen Personenkraftwagen häufig eingebaut und deshalb allgemein bekannt.
Die Tropflippe an der umlaufenden Dichtung des Schiebedachdeckels soll sicherstellen, daß am Rand des Schiebedachdeckels in das Fahrzeuginnere eindringende Feuchtigkeit in die Regenrinne tropft. Das wird auch bei Stillstand des Fahrzeugs und bei normalen Fahrbedingungen erreicht. In der Fahrzeugwaschanlage kann es jedoch vorkommen, daß im Trockenschacht das Schiebedach so kräftig angeblasen wird, daß Wasser zwischen Schiebedachdeckel und dem Rand der Dachöffnung so schräg in das Fahrzeuginnere hinein gedrückt wird, daß es über die Regenrinne hinaus spritzt und in den Fahrzeuginnenraum gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebedach-Dichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß auch bei ungünstigen Bedingungen, insbesondere in einer Fahrzeugwaschanlage, kein Wasser in den Fahrzeuginnenraum eindringen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tropflippe im Bereich der Hinterkante des Schiebedachdeckels eine größere Höhe hat als im Bereich der Vorderkante des Schiebedachdeckels.
Durch diese Gestaltung kann die Tropflippe im Bereich der Hinterkante des Schiebedachdeckels eine solche Höhe haben, daß auch schräg eindringendes Wasser noch in die Regenrinne gelangt. Im Bereich der Vorderkante des Schiebedachdeckels würde eine Dichtlippe mit einer solchen Höhe jedoch beim Passieren des Windabweisers hindern. Deshalb ist dort die Tropflippe weniger hoch, was funktionell auch ausreichend ist, da der Windabweiser dafür sorgt, daß eindringendes Wasser in die Regenrinne gelangt.
Fertigungstechnisch günstig ist es, wenn die Tropflippe im Bereich der Hinterkante des Schiebedeckels aus einem Sockel und einer mit diesem über eine Sollreißstelle verbundenen Tropflippenverlängerung besteht und wenn die Tropflippe im Bereich der Vorderkante ; des Schiebedeckels durch Abreißen der Tropflippenverlängerung erzeugt ist. Eine solche Dichtlippe kann als einheitlich gestaltetes Bauteil hergestellt und montiert werden. Erst nach der Montage wird die Tropflippenverlängerung dort eingeschnitten und weggerissen, wo sie stört.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Schiebedach,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Dichtung des Schiebedaches.
Die F i g. 1 zeigt von einem Kraftfahrzeug einen Teilbereich eines Fahrzeugdaches 1 mit einer Dachöffnung 2, in der ein Schiebedachdeckel 3 sitzt. Im linken Bildteil ist der vordere Bereich, im rechten Bildteil der hintere Bereich der zusammen ein Schiebedach bildenden Bauteile dargestellt.
Der Schiebedachdeckel 3 hat eine umlaufende Einfassung 4, auf der eine ebenfalls umlaufende Dichtung 5 befestigt ist. Diese Dichtung 5 dichtet den Schiebedachdeckel 3 zum Rand der Dachöffnung 2 hin ab.
Entiang des Randes der Dachöffnung 2 ist fahrzeuginnenseitig eine Regenrinne 6 vorgesehen, in die das zwisehen der Dichtung 5 und dem Rand der Dachöffnung eindringende Wasser gelangen kann. Wichtig für die Erfindung ist, daß an der Dichtung 5 eine nach unten in diese Regenrinne 6 weisende Tropflippe 7 bzw. 8 vorgesehen ist, wobei die parallel zur Vorderkante der Dachöffnung 2 verlaufende Tropflippe 7 weniger weit nach unten ragt als die Tropflippe 8, welche nahe der hinteren Kante der Dachöffnung 2 verläuft. Diese unterschiedliche Bemessung ist erforderlich, weil im vorderen Bereich der Regenrinne 6 ein Windabweiser 9 vorgesehen ist, über den hinweg die Tropflippe 7 gelangen muß, wenn der Schiebedachdeckel 3 zum Zwecke des Öffnens das Schiebedach zunächst abgesenkt und dann nach hinten, in der Zeichnung gesehen also nach rechts, bewegt wird.
Die F i g. 2 zeigt die Dichtung 5 gegenüber F i g. 1 stark vergrößert. Zu erkennen ist, daß die Dichtlippe 8 aus einem Sockel 10 und einer Tropflippenverlängerung 11 besteht. Zwischen dem Sockel und der Tropflippenverlängerung 11 verläuft über die gesamte Länge der Dichtlippe eine Sollreißstelle 12. Die Tropflippe 7 geringerer Höhe besteht nur aus einem solchen Sockel 10. Die Tropflippenverlängerung 11 wurde in diesem vorderen Bereich von der Dichtung 5 abgerissen, nachdem diese zuvor an zwei Stellen eingeschnitten wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Pateniansprüche:
1. Umlaufende Dichtung für ein Schiebedach mit einem in einer Dachöffnung angeordneten Schiebedachdeckel und einer unterhalb des Schiebedachdeckels im Randbereich der Dachöffnung verlaufenden Regenrinne, zu der hin eine Tropflippe der Dichtung gerichtet ist sowie mit einem hochfahrbaren Windabweiser unterhalb der Vorderkante der Dachöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropflippe (7 bzw. 8) im Bereich der Hinterkante des Schiebedachdeckels (3) eine größere Höhe hat als im Bereich der Vorderkante des Schiebedachdeckels.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropflippe (8) im Bereich der Hinterkante des Schiebedeckels (3) aus einem Sockel (10) und einer mit diesem über eine Sollreißstelle (12) verbundenen Tropflippenverlängerung (U) besteht und daß die Tropflippe (7) im Bereich der Voderkante des Schiebedeckels (3) durch Abreißen der Tropflippenverlängerung (11) erzeugt ist.
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