DE3422607A1 - Anschluss fuer ein mehradriges flachkabel, insbesondere ein fernmeldekabel - Google Patents

Anschluss fuer ein mehradriges flachkabel, insbesondere ein fernmeldekabel

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DE3422607A1 DE19843422607 DE3422607A DE3422607A1 DE 3422607 A1 DE3422607 A1 DE 3422607A1 DE 19843422607 DE19843422607 DE 19843422607 DE 3422607 A DE3422607 A DE 3422607A DE 3422607 A1 DE3422607 A1 DE 3422607A1
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    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/65Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
    • H01R12/67Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Anmelder:
Yamaichi electric Mfg. Co. Ltd, 8-16, Chidori 2-chome, Ohta-ku
Tokyo
Japan
Bezeichnung
Anschluß für ein mehradriges Flachkabel insbesondere ein Fernmeldekabel
BAD
-A-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Anschluß bzw. einen Abgriff für ein mehradriges Flachkabel, insbesondere ein Fernmeldekabel, der im Oberbegriff des Patentanspruches 1-umrisse- nen Gattung.
Unter der Bezeichnung "mehradriges Flachkabel" wird in erster Linie ein Kabel verstanden, das eine Mehrzahl von im Abstand voneinander parallel zueinander verlaufenden Adern aufweist, die gegeneinander isoliert in eine Isolation eingebettet sind. Die Erfindung ist allerdings auch realisierbar an einem Rundkabel bzw. einem Kabel mit verdrillten Adern, dessen Anschlußbereich nach Art eines Flachkabels ausgeformt ist. Solche Kabel finden insbesondere im Fernmeldewesen Ver- ■ wendung, wobei jeder Leiter bzw. jede Ader des Kabels zunächst einmal eine gesondert anschließbare bzw. abgreifbare Signalleitung darstellt. Bekannter Stand der Technik ist hierbei auch schon, eine Mehrzahl von Anschlüssen bzw. Abgriffen im Anschlußbereich in einem Anschlußblock zusammen-
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zufassen, der aus einem Unterteil und einer mit ihm korrespondierenden Abdeckung besteht, zwischen die das Kabel eingefügt wird, wobei vom Unterteil ausgehende Kontakte die Isolierung des Kabels durchdringend die jeweilige Ader den elektrischen Kontakt herstellend mit Klemmsitz übergreifen.
Eine bekannte Erscheinung bei mehradrigen Fernmeldeleitungen ist es, daß im Kabel nebeneinander liegende Leiter sich störend beeinflussen, was sich etwa in Form von sogenannten Übersprecherscheinungen nemerkbar macht. Diese Störungen lassen sich dadurch el im in Leren, daß zwischen zwei Signalbzw. Sprechle i tem e in Firduru/jsle Lter vorgesehen wird. Damit !.st dann allerdings bei konventionellen Kabeln und der Art und Welse .ihres Einsatzes der Nachte j 1 verbunden, daß die Anzahl der zur Verfügung stehenden Signalleiter durch die Anzahl der Leiter reduziert wird, die als Erdungsleiter vorzusehen sind. Das macht; bei Auf'rechterhaltung des Angebots an Signalleitern bislang die Verlegung zweier solcher Kabel mit dem erforderlichen Aufwand für die Anschlüsse bzw. Abgriffe an jedem der Kabel erforderlich.
Ausgehend vom im vorausgehenden umrissenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Anschluß bzw. Abgriff an in Rede stehenden Kabeln so auszugestalten, daß auch wenn zur Vermeidung von gegenseitigen störenden Be-
BAD ORIGINAL
elnflussungen der SIgnalleiter Erdungsleiter zwischen den Signal leitern vorgesehen werden, die volle Anzahl der Bestandteil des Kabe_I_s_blldpnden Leiter als Signalleiter zur Verfügung steht.
Die Aufgabe wird mit einem Anschluß der eingangs umrissenen Gattung erfindungsgemäß durch eine Ausgestaltung des Anschlusses entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Nach üer Lehre der Erfindung kommt man somit nach wie vor mit nur einem Kabel aus, an das dann auch nur ein Anschlußblock angesetzt werden muß. Dadurch wird ersichtlich der Installationsaufwand reduziert. Außerdem bleibt der Platzbedarf im Anschlußbereich vergleichsweise gering, was -sich bei dem in der Regel nur in beschränktem Umfang zur Verfügung Stehendon Insta!lationsraum als vorteilhaft erweist.
Der neue Anschluß läßt in wünschenswerter Weise auch eine Mehrzahl von Schaltungsvarianten zu, wie das im einzelnen aus Ausführungsbeispielen entnehmbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist die Erfindung weitergehend erläutert. -
BAD ORIGINAL
Es zeigen:
Figur 1 —das Grundschema des neuen Anschlusses.,
Figur 2 Figur
Figur 4 Figur 5a
Figur 5b Figur 5c
Figur 5d
Figur 5e
Figur 6 ein abgewandeltes Schema des neuen Anschlusses,.. -
eine weitere Abwandlung des neuen Anschlusses,
eine' weitere Abwandlung des neuen Anschlusses,
das Unterteil eines Schaltblockes und die ihm zuzuordnenden Kontakte für eine Schaltung entsprechend Figur 4 in Sprengcia rs te llung,
Unterteil und Kontakte in Figur 5a in zusammengesetztem Zustand,
das Unterteil in Figur 5b mit eingelegtem Kabel und zum Unterteil gehörende Abdeckung in Sprengdarstellung,
den kompletten, aus dem Unterteil und der Abdeckung bestehenden Anschlußblock nach, den Figuren 5a bis 5c im Einbauzustarid,
das im Anschlußblock nach den Figuren 5a bis 5d befindliche Kabel mit ihm zugeordneten Kontakten,
ein Ausi'ührungsbeispiel des Schemas nach Figur 3» dargestellt am Unterteil eines Anschlußblocks mit ihm zugeordnetem Kabel,
EPO COPY
Figur 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schemas nach Figur 3 entsprechend Figur 6,
Figur 8a ein AusfUhrungsbeispiel des Schemas
nach Figur,4 entsprechend den Figuren 6 und 7, .
Figur 8b das Im Unterteil nach Figur 8a befindliche Kabel mit ihm zugeordneten Kontakten,
Figur 9 eine den Angriff eines Leiterkontaktes an einem Leiter verdeutlichende Darstellung,
Figur 10a
Figur 10b
Figur ]1
ein Kabel mit nach der erfindungsgemäßen Lehre unterteilten Leitern,
eine Version der Trennstelle eines Leiters in größerem Maßstab,
den Arischlußbereich eines Kabels in Sprengdarstellung zur Verdeutlichung einer Ausgestaltung der Erfindung,
Figur 12 die Bestandteil der Figur 11 bildenden
Einzelteile in zusammengefaßtem Zustand,
B'lgur ]"j5 einen Längsschnitt durch Figur 12 in größerem Maßstab,
Figur l4 eine Ausgestaltung des Schemas nach Figur 3 in Anlehnung an die Figuren 11 bis 13,
EPo
Figur 15
Figur l6 Figur 17
Figur 18 Figur IQ
eine die Fixierung der zusammengefaßten Erdungskontakte im Unterteil des Anschlußblocks verdeutlichende Sprengdarstellung,
die Bestandteil der Figur 15 bildenden Einzelteile in zusammengesetztem Zustand,
einen Schnitt nach Linie XVII-XVII in ' Figur l6,
eine eine zusätzliche Fixierung der Erdungskontakte im Unterteil des Anschlußblocks verdeutschende Darstellung,
eine Draufsicht auf Figur l8, abgebrochen.
Die Figuren 1 bis 4 geben verschiedene Versionen des nach der Erfindung vorgesehenen Anschlusses unter Beibehaltung des Grundgedankens der Erfindung wieder.
Figur 1 zeigt ein mehradriges Flachkabel 4 mit in die Isolation Ac eingebetteten Adern 4a .Von den sieben Adern 4e des Flachkabels sind die erste, dritte, fünfte und siebte Ader im Anschlußbereich 4d des Kabels mit die Adern durchtrennenden Durchbrüchen 5 versehen, so daß vonei.ri.mder unabhängige, Bestandteil des sich ausgehend von den Durchbrüchen 5 nach einer Seite hin erstreckenden Kabelstranges 4a bildende Signal-Leiterstränge Sa und Bestandteil des sich nach der anderen Seite hin erstreckenden Kabelstrahges 4b bildende Signal-Leiterstränge Sb
EPO CO,- γ
34226
entstehen. Die zwischen den durchgetrennten Adern liegendem Adern, also die zweite, vierte und sechste Ader, bleiben zusammenhängend und bilden sich durchgehend durch die Kabelstränge 4a und 4b erstreckende Erdungsleiter G. Von dem angedeuteten, sich über die Breite des Kabels 4 erstreckenden Anschlußblock 1 gehen im Abstand voneinander zwei Reihen von voneinander unabhängigen Signalkontakten 2 aus, von denen eine Reihe an den Leitersträngen Sa liegt und die andere an den Leitersträngen Sb. Zwischen den Signalkontakten 2 erstreckt sich eine Reihe von Erdungskontakten 3, die in einer Platte 3A zusammengefaßt sind, aus der sie herausgearbeitet sind. Die Kontakte 3 liegen an den Erdungsleitern G.
Bei der Variante nach Figur 2 sind jeweils zwei nebeneinanderliegende Signalleiter bzw. Signal-Leiterstränge Sa und Sb von Erdungsleitern G eingefaßt. Dabei können dann - wie dargestellt - die die Signalleiter durchtrennenden Durchbrüche zwei aneinander angrenzender Signalleiter ineinander übergehen . ■ . .
Nach Figur 3 ist eine Unterbrechung der Signalleiter durch jeweils zwei im Abstand voneinander in jeden der Leiter einzubringende Durchbrüche 5 vorgesehen bzw. möglich, außerdem weist die die Erdungskontakte 3 tragende Platte 3A weitere, an den zwischen den die Signalleiter unterbrechenden Durch-
EPO COPY
brüchen 5 stehenbleibenden Teilen 4f der Signalleiter angreifende Abgriffe 3x auf, wobei die aufeinander folgenden Abgriffe 3 und 3x allein schon aus räumlichen Gründen zweckmäßigerweise gegeneinander versetzt angeordnet sind, was sich in der aus Figur 5a erkennbaren Weise realisieren läßt. Wie das in Figur 3 angedeutet ist, ist es hierbei möglich, CT' unter Fortlassung eines Durchbruchs - in der Zeichnung mit 5x gekennzeichnet - die die Erdungskontakte 3 einschließlich der Kontakte 3x tragende Platte 3A und damit dann auch die Erdungsleiter G des Kabels an einen zu einer Erdungssammelschiene Sx umfunktionierten Leiterstrang anzuschließen. Für die Herstellung des Erdschlusses bietet sich in diesem Fall der umfunktionierten Leiterkontakt 2x an.
In Ausgestaltung ist es, wie das in Figur 3 ebenfalls angedeutet ist, des weiteren möglich, die die Erdungskontakte 3 zusammenfassende Platte 3A an einen gesonderten Erdungsleiter Gz anzuschließen (3y).
Figur 4 zeigt eine weitere mögliche Version des erfindungsgemäßen Anschlusses, bei der sämtliche Adern des Kabels mit Durchbrüchen 5 versehen sind, wobei die Durchbrüche 5 aufeinander folgender Adern des Kabels gegeneinander versetzt angeordnet sind. Daraus resultiert die Möglichkeit, die Adern ausgehend vom Anschlußbereich in nach einer Seite abgehende
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Signal-Leiterstränge und nach der anderen Seite hin abgehende Erdungsleiterstränge -zu-unterteilen. Der Anschlußblock ist dementsprechend mit an den Signal-Leitersträngen Sa und Sb liegenden Leiterkontaktea.-.2;—und mit an den Erd.ungsleitersträngen Ga und Gb liegende Erdungskontakten 3 versehen, wobei die Erdungskontakte wiederum entsprechend Figur 3 bzw. 5a auf einer Grundplatte 3A herausgearbeitet sein können.
Die Figuren 5a bis 5d verdeutlichen einen in Zusammenhang mit dem Anschluß nach der Erfindung zur Anwendung kommenden angepaßten Anschlußblock. Dieser Anschlußblock besteht aus dem Unterteil 1a und der Abdeckung 1b, die zusammengefügt das Kabel 4 zwischen sich aufnehmen. Bei speziell auf einen Anschluß entsprechend Figur 3 abgestelltem Anschlüßblock sind im Unterteil 1a im Abstand voneinander zwei sich über die Breite des Anschlußblocks erstreckende Reihen von Aufnahmen für individuelle Siqnal-Leiterkontakte 2 vorgesehen, deren gabelförmiges Kontaktglied (2a, 2b) in Richtung auf die Abdeckung 15 aus dem Unterteil 1a herausragt, während sich die von dem gabelförmigen Kontaktglied 2a, 2b ausgehende Kontaktfahne für den Anschluß bzw. für den Abgriff nach der anderen Seite aus dem Unterteil 1a heraus erstreckt. Zwischen den beiden di.e Signal-Leiterkontakte 2 aufnehmenden Reihen von Aufnahmen im Unterteil 1a des Anschlußblocks erstreckt sich über die Breite des Unterteils eine Ausnehmung 1g, in die das Stanzteil A eingefügt wird, von dem die in dem
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Stanzteil 3A zusammengefaßten Erdungskontakte 3 ausgehen, die abgriffseitig gleichfalls gabelförmig ausgebildet sind (3a, 3b). Das Stanzteil 3A wird lageorientiert fixiert in der Ausnehmung 1g im Unterteil 1a einerseits durch in die Ausnehmung 1g vorspringende Ansätze 1b, die sich in damit korrespondierende Bohrungen 3c im Stanzteil 3A einfügen, andererseits dadurch, daß an den Längskanten der Ausnehmung 1g in regelmäßigen Abständen Vorsprünge 1i vorgesehen werden, die sich in durch das Herausarbeiten der Erdungskontakte aus dem Stanzteil 3a an den Längskanten des Stanzteiles 3a resultierende Rücksprünge einfügen.
Für die Fixierung der Abdeckung 1b gegenüber dem Unterteil 1a sind an den Schmalseiten der Abdeckung 1b Klipps 1f vorgesehen, die beim Aufsetzen der Abdeckung 1b auf das Unterteil 1a in Aufnahmen Ie am Unterteil 1e einrasten.
Die Innenseite der Abdeckung 1b ist in Anlehnung an die durch die Bestandteil des Kabels bildenden Adern ausgebildete Oberflächenstruktur des Kabels gewellt (11), ausserdem ist die Abdeckung 1b mit Aufnahmen 1c für die über die Adern bzw. Leiter vorspringenden Enden der an den Leite'rn "angreifenden Kontakte 2 und 3 versehen.
Im dargestellten FdIl ist in Anlehnung an die in Figur 3 dargestellte Schaltung an einer Schmalseite des Anschlußblocks ein zusätzlicher Kanal 1j für ein evtl. vorzusehendes gesondertes Erdungskabel GZ vorgesehen.
Die in den Figuren 5c—uad-Sd—für die Kennzeichnung der Kabelstränge und Adern bzw. Leiter verwendeten Bezugszeichen entsprechen den in den schematischen Darstellungen in den Figuren 1 bis 4 verwendeten Bezugszeichen.
Figur 9 läßt erkennen, wie beispielsweise die Leiterkontakte 2 an den Adern 4e des des Kabels 4 angreifen, an denen sie angesetzt werden. Danach drückt sich das· gabelförmige Ende 2a, , 2b des im Unterteil 1 a des Anschlußblocks gelagerten Kontaktes 2 beim Zusammenfügen von Unterteil 1a und Abdeckung 1b des Anschlußblocks mit dazwischen angeordnetem Flachkabel 4 durch die Isolierung 4c des Flachkabels und das gabelförmige Ende 2a, 2b des Kontaktes 2 tritt in Wechselwirkung mit der jeweiligen, in die Isolierung 4c eingebetteten Ader 4e des Flachkabels. Für das auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Flachkabel, herausragende gabelförmige Ende 2a, 2b des Kontaktes 2 ist in der Abdeckung 1b eine Aufnahme 1c vorgesehen. Das freie Ende 2c des Kontaktes 2 steht nach Installierung des Anschlußblocks zur Herstellung eines Anschlusses bzw. eines Abgriffes zur Verfügung. Die Erdungs-
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- l/f -
kontakte 3 ,wirken in entsprechender Weise mit den die Erdungsleiter bildenden Adern 4e des Kabels zusammen. Sie sind durch die Platte 3A, aus der sie herausgearbeitet sind, zusammengefaßt. '
Die Figuren 10a und 10b verdeutlichen, in welcher Weise die nach der Erfindung vorgesehene Trennung zumindest eines Teiles der Bestandteil des Kabels 4 bildenden, in die Isolierung 4c eingebetteten Adern bzw. Leiter 4e beispiels- · .weise realisierbar ist. Danach sind die entsprechenden
Adern 4e lediglich durch sich durch das Kabel.4 hindurch erstreckende Anschnitte 6 geteilt. Aus den Anschnitten 6 ergeben sich sodann unter eindeutiger Trennung der Teilstränge der Adern bzw. Leitern 4e die Durchbrüche 5 durch Wegbiegen eines der Enden der Teilstränge beim Einfügen des Kabels 4 in den Anschlußblock durch Auflaufen des Endes gegen einem vom Unterteil 1a des Anschlußblocks 1a, 1b ausgehenden Vorsprung 7.
Die Figuren 11 bis 14 geben eine zusätzliche Maßnahme zur Lageorientierung der Abdeckung 1b auf bzw. in dem Unterteil 1a des Anschlußblocks 1a, 1 b in Gestalt von von der Abdeckung ausgehenden Ansätzen ü, die die Durchbrüche 5 im Kabel 4 durchdringend in Korrespondierende Ausnehmungen 9 im Unterteil 1a des Anschlußblocks eingreifen, wieder.
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In den Figuren 15 bis 19 ist eine zusätzliche Verriegelung der Erdung spl a tte_3_A_ la^bzw. auf dem Unterteil 1a des Anschlußblocks offenbart. Danach sind an den Längskanten der die Erdungsplatte bzw. das die Erdungsplatte bildende Stanzteil 3a aufnehmende Ausnehmung 1g im Unterteil 1a in hinter ihnen befindliche~~Tasctren~ 1 1 wegbiegbare Federzungen 10b vorgesehen, die am freien Ende mit einer in Richtung auf die Ausnehmung 1g vorspringenden Klaue 10a versehen sind, die das in das Unterteil 1a des Schaltblocks eingesetzte Stanzteil 3a übergreift und das Stanzteil 3a in seiner Einbaulage fixiert.
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Claims (8)

■ y__]_£5 ~~ ■ · -- Patentansprüche "
1. Anschluß für ein mehradriges Flachkabel, insbesondere ein Fernmeldekabel, in Gestalt eines aus einem Unterteil und einer Abdeckung bestehenden Anschlußblocks, wobei das Flachkabel zwischen Unterteil und Abdeckung des Anschlußblocks eingefügt wird, mit vom Unterteil des^Anschlußblocks ausgehenden Kontakten, die im Einbauzustand die Isolierung des Flachkabels durchdringen — und die jeweilige Ader des Kabels den elektrischen -Kontakt herstellend mit Klemmsitz übergreifen, dadurch gekennzeichnet ,^-däßiZumindest ein Teil der Adern (4e) des Flachkabels (4 \.,im Anschlußbereich (4d) durch im Flachkabel (4) vorgesehene Durchbrüche (5) in sich ausgehend von den Durchbrüchen (5) nach beiden Seiten hin erstreckende Leiterstränge (z.B.Sa und Sb) unterteilt ist und im Unterteil (1a) des Anschlußblocks (1) im Abstand mindestens zwei Reihen von Kontakten (2) vorgesehen sind, von denen eine Reihe die nach der ausgehend von den Durchbrüchen (5) einen Seite hin abgehenden Leiter stränge (z.B.Sa) abgreift und die andere Reihe die nach der anderen Seite hin abgehenden Leiterstränge (z.B.Sb).
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bestandteil des Flachkabels (4) bildenden Adern (4e) bzw. Leiterstränge Erdungsleiter (6) sind und im
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-■ 2 Unterteil (1a) des Anschlußblocks (1) dementsprechend
zuzsätzliche, im Einbauzustand mit den Erdungsleitern (6)'korrespondierende Erdungskontakte (3) vorgesehen sind.
3. Anschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erdungsleitung (G) von ungeteilten Adern (4e) \w> des Kabels (4) gebildet werden. —
^--
4. Anschluß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet) daß die Erdungskontakte (3) Bestandteil einer in das Unterteil (1a) des Anschlußblocks Π)
einsetzbaren Platte (3A) sind, aus der die Erdungskon-
takte (3) herausgearbeitet sind.
5. Anschluß nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch lage- f* orientierende Vorsprünge (1h) in der die Erdungsplatte
aufnehmenden Ausnehmung (1g) im Unterteil (1b) des Anschlußblocks (1), die mit Bohrungen (3c) in der Erdungsplatte (3A) korrespondieren.
6. Anschluß nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet durch an den Längskanten der die Erdungsplatte (3A) aufnehmenden Aussparung (1g) im Unterteil (1a) des Anschlußblocks (1) vorgesehene, in im Unterteil (1a) hinter ihnen befindliche Taschen (11) wegbiegbare Federzungen
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(1Ob), dicj .·ηη ir« ion Ende mit die in das Unterteil ' Uh) einqü.setztc Kraung splat te (3A) übergreifenden Kl.iuen (10Vj) versehen sind.
7. "Ar,sch.Iuß nach einem der Ansprüche 1 bis" 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteil des Anschlußblocks (1) bildende Abd^ckunn (Ib) mit sich in die Durchbrüche'(5) im Flachkabel (4) ei ηtuqenden Ansätze (8) versehen ist.
8. Anschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (8) an der Abdeckung (1b) eine solche Länge aufweisen, daß sie sich durch die Durchbrüche (5) im Flachkabel (4) hindurch erstreckend in dazu im Unterteil (1a) des Anschlußblocks (1) vorgesehene Aufnahme (9) hineinragen.
DE19843422607 1983-06-18 1984-06-18 Anschluss fuer ein mehradriges flachkabel, insbesondere ein fernmeldekabel Granted DE3422607A1 (de)

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