DE3421944A1 - Verfahren und vorrichtung zum osmotischen aufbereiten von insbesondere seewasser zu trinkwasser - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum osmotischen aufbereiten von insbesondere seewasser zu trinkwasser

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DE3421944A1
DE3421944A1 DE19843421944 DE3421944A DE3421944A1 DE 3421944 A1 DE3421944 A1 DE 3421944A1 DE 19843421944 DE19843421944 DE 19843421944 DE 3421944 A DE3421944 A DE 3421944A DE 3421944 A1 DE3421944 A1 DE 3421944A1
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osmosis module
seawater
sea water
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water
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DE19843421944
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Klaus Peymann
Wilhelm 2800 Bremen Schmal
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Huebotter Wohnungsbau Dr GmbH
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Huebotter Wohnungsbau Dr GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/02Reverse osmosis; Hyperfiltration ; Nanofiltration
    • B01D61/025Reverse osmosis; Hyperfiltration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/24Specific pressurizing or depressurizing means
    • B01D2313/243Pumps
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/124Water desalination
    • Y02A20/131Reverse-osmosis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum osmotischen Aufbe-
  • reiten von insbesondere Seewasser zu Trinkwasser Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum osmotischen Aufbereiten von insbesondere Seewasser zu Trinkwasser, bei dem das Seewasser nach Filtrierung unter hohem Druck durch einen eine Reihe semipermeabler Membranen od.dgl. aufweisenden Osmosemodul hindurchgedrückt wird, sowie eine Vorrichtung zum osmotischen Aufbereiten von insbesondere Seewasser zu Trinkwasser, mit einer Hochdruckpumpe und einem dieser nachgeschalteten Osmosemodul od.dgl..
  • Auf See gehenden Schiffen finden in steigendem Maße Vorrichtungen zum Aufbereiten von Seewasser zu Trinkwasser Verwendung, wobei sich neben herkömmlichen Verdampfungseinrichtungen insbesondere auch auf dem Prinzip der Umkehrosmose beruhende Einrichtuncen bewährt haben. Einrichtungen der letztgenannten Art arbeiten in der Weise, daß das Seewasser durch einen Osmosemodul, beispielsweise ein Plattenmodul, der eine Reihe semipermeabler Membranen od.dgl. aufweist, hindurchgedrückt wird, wobei dort die Salzbestandteile des Seewassers abgetrennt und das so aufbereitete Trinkwasser der Trinkwasserversorgung des Schiffes od.dgl. zugeführt wird. Ein Problem besteht bei den bekannten Vorrichtungen und Verfahren dieser Art darin, daß sie verhältnismäßig störanfällig sind und insbesondere bei Schiffen, die Seegebiete unterschiedlicher Wasserkonsistenz, insbesondere auch unterschiedlicher Salzkonzentration und Temperatur des Meerwassers befahren, nicht unter allen Betriebsbedingungen Trinkwasser der gewünschten Qualität liefern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen unabhängig von den befahrenen Seegebieten und der damit zusammenhängenden Konsistenz des aufzubereitenden Seewassers eine gleichbleibende Qualität des hergestellten Trinkwassers gewährleisten, wobei die Vorrichtung kostengünstig in der Herstellung sowie zuverlässig, wartungsarm und robust im Betrieb sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Seewasser dem Osmosemodul mit geregelter Temperatur zugeführt wird.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Temperatur des Seewassers vor dem Einführen in den Osmosemodul auf ca. 250 C geregelt wird.
  • Auch kann vorgesehen sein, daß das Seewasser dem Osmosemodul bei Einschalten der Aufbereitungsanlage mit allmählich auf den vollen Betriebswert ansteigendem Druck zugeführt wird.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich die Vorrichtung der gattungsgemäßen Art aus durch eine Einrichtung zum Regeln der Temperatur des den Osmosemodul beaufschlagenden Seewassers.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß die Temperaturregeleinrichtung ein Filter mit eingebauter Heizeinrichtung aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin ggf. vorgesehen, daß der Osmosemodul während des Einschaltvorganges der Aufbereitungsanlage mittels einer Bypassleitung mit darin angeordnetem Stellventil degressiv umgehbar ist, wobei der nicht den Osmosemodul durchsetzende Teil des zugeführten Seewassers einem Seewasseraustritt zuführbar ist.
  • Auch wird erfindungsgemäß ggf. vorgeschlagen, daß zwischen der Temperaturregeleinrichtung und der Hochdruckpumpe eine Niederdruckpumpe mit nachgeschaltetem Mehrstufenfilter angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist weiterhin ggf. gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum kontinuierlichen Überprüfen des Salzgehaltes des den Osmosemodul verlassenden Trinkwassers und Umleiten desselben in den Seewasseraustritt bei Überschreiten eines vorgebbaren Salzgehaltes.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine der Temperaturregeleinrichtung nachgeschaltete Einrichtung zum dosierten Zugeben eines die Ablagerung von Schwebestoffen oder dergleichen im Osmosemodul verhindernden Mittels, wie Hexamethylsulfat, zu dem den Osmosemodul beaufschlagenden Seewasser.
  • Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß die verwendete(n) Pumpe(n) Kolbenpumpe(n) ist bzw. sind.
  • Dadurch, daß erfindungsgemäß die Temperatur des den Osmosemodul durchsetzenden Seewassers auf einen optimalen Wert geregelt wird, gelingt es, unter allen nur denkbaren Betriebsbedingungen einen optimalen Wirkungsgrad zu gewährleisten und Trinkwasser hoher Qualität zu erzeugen. Die Verwendung von Kolbenpumpen anstelle in herkömmlichen Anlagen üblicherweise verwendeter Kreiselpumpen oder dergleichen gewährleistet eine konstante, exakte Druckbeaufschlagung der gesamten Anlage auch unter wechselnden, von der Seewasserkonsistenz und -temperatur etc. abhängigen Bedingungen. Die vorgesehene Bypassleitung nebst Hilfseinrichtungen stellt sicher, daß der empfindliche Osmosemodul nicht durch einen allzu hohen Druck beim Einschalten der Anlage überlastet wird. Insgesamt eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung hervorragend zum Betrieb auf See gehender Schiffe, wobei sie sich insbesondere auch durch ihre äußerste Kompaktheit, wobei die Größe nicht einmal die eines herkömmlichen Kühlschrankes überschreitet, auszeichnet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert ist.
  • Die aus einer einzigen Figur bestehende Zeichnung zeigt dabei ein Blockschaltbild einer Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, weist die Vorrichtung, einem Seewasserzufluß 10 nachgeschaltet, einen Wasserzuflußregler 12 auf, dem wiederum eine Temperaturmeßeinrichtung 14 nachgeordnet ist. Hierauf folgen in der aus dem Blockschaltbild ersichtlichen Weise eine Temperaturregeleinrichtung 16, deren Heizleistung ggf. in Abhängigkeit von der mittels der Temperaturmeßeinrichtung 14 ermittelten Temperatur regelbar ist. Eine nachfolgende Niederdruckpumpe 18 (das Symbol "M" bezeichnet stets einen Motorantrieb) beaufschlagt einen Mehrstufenfilter 20, dem eine Hochdruckpumpe 22 nachgeschaltet ist. Der Hochdruckpumpe 22 ist eine Druckbegrenzungs- und Regeleinrichtung 24 nachgeordnet, die über ein Sicherheitsventil 26 mit einem Osmosemodul 28, beim gezeigten Ausführungsbeispiel einem Plattenmodul herkömmlicher Bauart, in Verbindung steht. Über eine Trinkwasserleitung 30 mit darin angeordneter Salzmeßsonde 32 und in Abhängigkeit von dieser beaufschlagbarem Dreiwegeventil 34 besteht Verbindung vom Osmosemodul 28 zu einem Trinkwasseraustritt 36.
  • Zwischen der Druckbegrenzungseinrichtung 24 und dem Sicherheitsventil 26 zweigt von der dem Osmosemodul 28 Seewasser zuführenden Verbindungsleitung zwischen der Hochdruckpumpe 22 und dem Osmosemodul 28 über ein regelbares Stellventil 38 eine Bypassleitung 40 ab, die über einen Vierwege-Verbindungspunkt 42 einem Seewasseraustritt 44 zuführbar ist, mit dem über den Verbindungspunkt 42 und ein Rückschlagventil 46 auch das Dreiwegeventil 34 in Verbindung bringbar ist.
  • Der Verbindungsleitung zwischen der Niederdruckpumpe 18 und dem Mehrstufenfilter 20 ist über ein Rückschlagventil 48 mittels einer Dosierpumpe 50 aus einem Dosiertank 52 ein das Ablagern von Schwebestoffen im Osmosemodul 28 verhinderndes Mittel, wie beispielsweise Hexamethylsulfat, zuführbar. Ein Reinigungstank 54 enthält Reinigungsmittel, welches in herkömmlicher Weise unter entsprechender Schaltung der diversen, aus dem Blockschaltbild ersichtlichen Ventileinrichtungen etc. zum Reinigen und Regenerieren der Anlage, insbesondere durch Osmosemoduls 28, zirkuliert werden kann.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wie folgt: Bei geöffnetem Wasserzuflußregler 12 wird mittels der Niederdruckpumpe 18 Wasser vom Seewasserzufluß 10 über die Temperaturregeleinrichtung 16 dem Mehrstufenfilter 20 zugeführt, unter gleichzeitigem dosierten Zufügen von Hexamethylsulfat über die Dosierpumpe 50. Vom Mehrstufenfilter 20 gelangt das Seewasser zur Hochdruckpumpe 22 und von dort in den Osmosemodul 28, wobei in der Einschaltphase das Stellventil 38 so weit geöffnet ist, daß der Osmosemodul 28 zunächst nur mit einem wesentlich niedrigeren als dem End-Betriebsdruck beaufschlägt wird, um so eine übergroße Beanspruchung der semipermeablen Membranen des Osmosemoduls 28 zu vermeiden; während dieser Einschaltphase fließt das nicht den Osmosemodul 28 durchsetzende Seewasser über die Bypassleitung 40 und den Verbindungspunkt 42 unmittelbar dem Seewasseraustritt 44 zu. Allmählich wird dann das Stellventil 38 geschlossen, so daß schließlich der Osmosemodul 28 mit ggf. dem gesamten zugeführten Seewasser beaufschlagt wird, wobei das Sicherheitsventil 26 eine untunliche Druckbeanspruchung des Osmosemoduls 28 verhindert. Über die Trinkwasserleitung 30 gelangt das erzeugte Trinkwasser zur Salzmeßsonde 32, die bei einem Salzgehalt innerhalb der zulässigen, vorgebbaren Grenzen das Dreiwegeventil 34 so schaltet, daß die zum Rückschlagventil 46 führende Leitung geschlossen und der Durchfluß zum Trinkwasseraustritt 36 gewährleistet ist. Beim Auftreten eines unzulässig hohen Salzgehaltes schließt das Dreiwegeventil 34 die Verbindung zum Trinkwasseraustritt 36 und öffnet diejenige zum Rückschlagventil 46, wodurch das nicht brauchbare Trinkwasser ebenfalls dem Seewasseraustritt 44 zugeleitet wird.
  • Zur Reinigung der Anlage bzw. zum Regenerieren des Osmosemoduls 28 wird durch geeignete Stellung der verschiedenen, aus dem Blockschaltbild ersichtlichen Ventile Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungstank 54 so zirkuliert, daß die erforderlichen Komponenten dem Reinigungsvorgang unterworfen werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE wJNERALS) 1 1 2 4 4 5 5 6 6 7 8 8 9 10 Seewasserzufluß 10 11 11 12 Wasserzuflußregler 12 13 13 14 Temperaturmeßeinrichtung 14 15 15 16 Temperaturregeleinrichtung 16 17 17 18 Niederdruckpumpe 18 19 19 20 Mehrstufenfilter 20 21 22 Hochdruckpumpe 22 23 23 24 Druckbegrenzungseinrichtung 24 25 25 p# Sicherheitsventil 26 27 28 Osmosemodul 28 29 29 30 Trinkwasserleitung 30 31 31 32 Salzmeßsonde 32 33 33 34 Dreiwegeventil 34 35 35 36 Trinkwasseraustritt 36 37 37 38 Stellventil 39 40 Bypassventil 40 41 4 1 42 Verbindungspunkt 43 43 44 Seewasseraustritt 45 45 46 Rückschlagventil 46 47 47 48 Rückschlagventil 48 49 49 50 Dosierpumpe 51 51 52 Dosiertank 52 53 53 54 Reinigungstank 55 55 56 56 57 5? 58 58 59 59 60 60 61 62 6 63 64 65 - Leerseite -

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum osmotischen Aufbereiten von insbesondere Seewasser zu Trinkwasser, bei dem das Seewasser nach Filtrierung unter hohem Druck durch einen eine Reihe semipermeabler Membranen od.dgl. aufweisenden Osmosemodul hindurchgedrückt wird, der die Salzbestandteile des Seewassers aus diesem abtrennt und Trinkwasser abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Seewasser dem Osmosemodul mit geregelter Temperatur zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Seewassers vor dem Einführen in den Osmosemodul auf ca. 25° C geregelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seewasser dem Osmosemodul bei Einschalten der Aufbereitungsanlage mit allmählich auf den vollen Betriebswert ansteigendem Druck zugeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung zum osmotischen Aufbereiten von insbesondere Seewasser zu Trinkwasser, mit einer Hochdruckpumpe und einem dieser nachgeschalteten Osmosemodul od.dgl., insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (16) zum Regeln der Temperatur des den Osmosemodul (28) beaufschlagenden Seewassers.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturregeleinrichtung (16) ein Filter mit eingebauter Heizeinrichtung aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Osmosemodul (28) während des Einschaltvorganges der Aufbereitungsanlage mittels einer Bypassleitung (40) mit darin angeordnetem Stellventil (38) degressiv umgehbar ist, wobei der nicht den Osmosemodul (28) durchsetzende Teil des zugeführten Seewassers einem Seewasseraustritt (44) zuführbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Temperaturregeleinrichtung (16) und der Hochdruckpumpe (22) eine Niederdruckpumpe (18) mit nachgeschaltetem Mehrstufenfilter (20) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (32) zum kontinuierlichen Überprüfen des Salzgehaltes des den Osmosemodul (28) verlassenden Trinkwassers und Umleiten desselben in den Seewasseraustritt (44) bei Überschreiten eines vorgebbaren Salzgehaltes.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch eine der Temperaturregeleinrichtung (16) nachgeschaltete Einrichtung (50, 52) zum dosierten Zugeben eines die Ablagerung von Schwebestoffen od.dgl. im Osmosemodul (28) verhindernden Mittels, wie Hexamethylsulfat, zu dem den Osmosemodul (28) beaufschlagenden Seewasser.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete(n) Pumpe(n) (18, 22) Kolbenpumpe(n) ist bzw. sind.
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