DE3421563C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/32—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
- B60N2/36—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvor
richtung für eine Hintersitz-Rückenlehne eines Kraftfahr
zeuges, mit einer Rasteinrichtung zur Verriegelung der
selben an einem Schließteil eines rückwärtigen Karos
serieteils. Eine solche Verriegelungsvorrichtung ist
beispielsweise in der DE-PS 31 40 002 beschrieben.
Bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung besitzt die
Rasteinrichtung als Sperrelement einen Doppelhaken, der
in einen ortsfesten Verriegelungsbügel als Schließteil
zu greifen vermag, um die Hintersitz-Rückenlehne mit
einem Karosserieteil zu verbinden. Bei dem Doppelhebel
handelt es sich um ein relativ kompliziert geformtes
Stanzteil, welches mehrfach abgekantet ist.
Nachteilig bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung
ist es, daß komplizierte, für andere Zwecke nicht ver
wendbare Bauteile erforderlich sind, so daß die Verriege
lungsvorrichtung insgesamt relativ teuer in der Herstel
lung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriege
lungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu
gestalten, daß durch eine besonders einfache Ausbildung
aller Bauteile die Herstellungskosten möglichst gering
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Schließteil von einem einen Pilzkopf aufweisenden
Schloßbolzen gebildet ist, der mit einem eine Bohrung
quer zu ihrer Längsachse durchdringenden freien Schenkel
einer Haarnadelfeder der Rasteinrichtung zusammenwirkt
und daß an dem freien Schenkel der Haarnadelfeder ein
Hebelarm eines auf einer Welle in der Rasteinrichtung
gelagerten Hebels angreift.
Die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung kann beson
ders leichtgängig erfolgen, wenn der freie Schenkel im
Bereich der Bohrung von einer Hülse aus Kunststoff umge
ben ist.
Im Falle eines Unfalls können auf die Hintersitz-Rücken
lehne sehr hohe Trägheitskräfte wirken. Um der Gefahr zu
begegnen, daß sich in solchen Fällen die Verriegelungs
vorrichtung selbsttätig entriegelt und dadurch die Hin
tersitz-Rückenlehne nach vorne klappen kann, ist es
zweckmäßig, wenn das Ende des freien Schenkels und/oder
die Hülse in einer Nut eines Gehäuses der Rasteinrich
tung geführt ist, wobei die Nut einen in Längsrichtung
der Bohrung sich erstreckenden breiteren Abschnitt auf
weist und einen Absatz bildet, der die Bewegung des
Schenkels in Lösestellung begrenzt, wenn dieser durch
eine Zugkraft aus seiner Bewegungsbahn herausbewegt ist.
Durch diesen Absatz wird erreicht, daß der freie Schen
kel der Haarnadelfeder oder die Hülse beim Auftreten von
hohen Zugkräften sich nicht aus der Bohrung heraus bewegen
und damit den Pilzkopf freigeben kann.
Konstruktiv besonders einfach ist die Verriegelungsvor
richtung gestaltet, wenn das Gehäuse der Rasteinrichtung
aus Kunststoff besteht und einen Fortsatz zur Lagerung
der Haarnadelfeder und zwei Vorsprünge zur Lagerung der
Welle aufweist.
Bei Hintersitz-Rückenlehnen wird man normalerweise an
beiden Seiten jeweils eine Rasteinrichtung und ein
Schließteil vorsehen. Es ist dann erforderlich, daß
beide Rasteinrichtungen gleichzeitig entrastet werden,
wenn man die Hintersitz-Rückenlehne nach vorn klappen
will. Eine Person kann jedoch normalerweise nur eine
Rasteinrichtung auf einmal betätigen. Die Betätigung
einer beliebigen Rasteinrichtung führt jedoch zwangs
läufig auch zur Betätigung der anderen Rasteinrichtung,
wenn parallel zu den etwa waagerecht verlaufenden Schen
keln der Haarnadelfeder eine Verbindungswelle angeordnet ist, die die
Wellen zweier jeweils an der Seite der Rückenlehne angeordneten
Rasteinrichtungen miteinander verbindet.
Von der Optik her besonders günstig ist, wenn am
Ende der Welle ein Betätigungshebel aufgesteckt ist, der
den seitlichen Bezug der Rückenlehne durchdringt und mit
dem Hebel verbunden ist, wobei dessen Betätigungs
richtung der Bewegungsrichtung der Hintersitz-Rücken
lehne nach vorne entspricht. Zieht man bei einer solchen
Verriegelungsvorrichtung an einem der Hebelarme, so
führt das zunächst zu einem Entrasten und dann ohne
Änderung der Zugrichtung zu einem Verschwenken der Hin
tersitz-Rückenlehne nach vorn.
Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß die Bohrung
etwa von dem freien Schenkel aus in Freigaberichtung bis
zu ihrem Ende nach der Seite zu einem Freiraum hat, so daß
sie außerhalb des Bereiches, in dem der verriegelte Pilz
kopf sich befindet, einen länglichen Querschnitt be
sitzt. Durch diese Ausbildung wird ein Verklemmen des
Pilzkopfes in der Bohrung auch dann vermieden, wenn die
Hintersitz-Rückenlehne sich durch Zug an nur einer Seite
in sich verwindet.
Die Montage der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrich
tung ist besonders einfach und dadurch kostengünstig
auszuführen, wenn alle Elemente mit dem Gehäuse zu der
kompletten Rastvorrichtung zusammensteckbar ausgebildet
sind und diese an der Rückwand der Hintersitz-Rücken
lehne befestigt ist.
Günstig ist es auch, wenn zur Verriegelung bzw. Sperrung
des Hebelarms des Hebels ein Sperrschieber oder eine
Stange vorgesehen ist. Hierdurch kann die Hintersitz-
Rückenlehne gegen ein unbefugtes Verschwenken nach vorn
gesichert werden. Dadurch kann der Kofferraum eines
Kraftwagens zum Fahrgastraum hin versperrt werden, so
daß man nicht unbefugterweise vom Fahrgastraum zum Kof
ferraum gelangen kann.
Vorteilhafterweise weist die Ringfläche des Pilzkopfes
radiale Nuten auf, weil dann die Verriegelung besonders
sicher erfolgt.
Eine selbsttätige Entriegelung der Verriegelungsvorrich
tung im Falle eines Unfalls kann selbst dann vermieden
werden, wenn die auftretenden Zugkräfte zu einer Zerstö
rung der Gehäuse der Rasteinrichtungen führen. Hierzu
ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung die Durchbrechung der Rückwand der Hintersitz-
Rückenlehne oder ihre Verstärkung, an der das Gehäuse
befestigt ist, derart bemessen, daß der Pilzkopf bei
Bruch des Gehäuses sich an der Rückwand bzw. der Ver
stärkung verhakt.
Die Rasteinrichtungen können auch statt über seitlich
angeordnete Betätigungshebel durch axial verschiebliche
Knöpfe an der Oberkante der Hintersitz-Rückenlehne ent
riegelt werden, wenn diese Knöpfe über jeweils ein Ge
stänge mit dem jeweiligen auf die Haarnadelfeder einwirkenden Hebel
verbunden ist.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den oberen
Bereich einer Hintersitz-Rückenlehne mit einer
Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Schließbolzen der
Verriegelungsvorrichtung entlang der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch
eine Rasteinrichtung der Ver
riegelungsvorrichtung entlang der Linie III-IIII gemäß Fig. 4,
Fig. 4 die Rasteinrichtung gemäß Fig. 3 von vorn
gesehen,
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch die
Rasteinrichtung entlang der Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf den oberen
Bereich einer Hintersitz-Rückenlehne mit
einer zweiten Ausführungsform einer Ver
riegelungsvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Hintersitz-Rückenlehne 2, die im
wesentlichen aus einer Rückwand 4 und einer Polsterung 6
besteht. Die Hintersitz-Rückenlehne 2 kann in der Zeich
nung gesehen nach links geklappt werden, wenn eine an
jeder Seite der Hintersitz-Rückenlehne 2 angebrachte Ver
riegelungsvorrichtung 8 entriegelt wird.
Jede Verriegelungsvorrichtung 8 besteht aus einer Rast
einrichtung 10 und einem Schließteil 12. Dieses Schließ
teil 12 ist an einem Karosserieteil 14 befestigt und
weist einen Schloßbolzen 16 mit einem Pilzkopf 18 auf.
Die Rasteinrichtung 10 besitzt ein Gehäuse 20, welches an
der Rückwand 4 befestigt ist. Im Bereich des Gehäuses 20
hat die Rückwand 4 eine Durchbrechung 22, durch die hin
durch der Pilzkopf 18 bis in eine Bohrung 24 des Gehäu
ses 20 ragt. Dort greift bei verriegelter Rasteinrich
tung 10 ein Schenkel 26 einer Haarnadelfeder 62 hinter den Pilzkopf 18 und ver
hindert dadurch, daß die Hintersitz-Rückenlehne nach
vorn klappen kann. Mittels eines Betätigungshebels 28
ist ein Hebel 30 zu verschwenken, welcher den Schenkel
26 in der Zeichnung gesehen nach oben aus der Bohrung 24
herauszuheben vermag, so daß er dann das Verschwenken
der Hintersitz-Rückenlehne nicht mehr verhindert.
Die Fig. 2 zeigt, daß die durch den Pilzkopf 18 des
Schließbolzens 16 gebildete Ringfläche 32 radiale Nuten
34 hat.
Die Fig. 3 bis 5 lassen die Gestaltung der Rastein
richtung 10 genauer erkennen. Die Fig. 3 zeigt, daß der
Hebel 30 mit einem nach vorn offenen Gabelstück 36 über
den Schenkel 26 greift und mittels einer Welle 38
schwenkbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 28 sitzt
auf der gleichen Welle 38 und ist drehfest mit dem Hebel
30 gekoppelt. Die den in Fig. 3 nicht dargestellten
Schloßbolzen 16 aufnehmende Bohrung 24 ist in Fig. 3
ebenfalls zu sehen. Zu erkennen ist, daß im Gehäuse 20
eine Nut 40 vorgesehen ist, die von oben her in die
Bohrung 24 führt und die den Schenkel 26 aufnimmt. Diese
Nut 40 mündet mit einem erweiterten Abschnitt 42 in die
Bohrung 24, so daß in der Nut 40 ein Absatz 44 entsteht.
Wenn die in Fig. 3 nicht dargestellte Hintersitz-Rücken
lehne hochgeklappt ist, dann ragt der dort ebenfalls
nicht gezeigte Schloßbolzen 16 von links her in die Boh
rung 24. Der Schenkel 26 oder eine im Bereich der Boh
rung 24 auf den Schenkel 26 aufgeschobene Hülse 46 aus
Polyamid oder einem vergleichbaren Kunststoff greift
dann hinter die Ringfläche 32 des Pilzkopfes 18 und hält
die Rasteinrichtung 10 sicher auf dem Schloßbolzen
16. Schwenkt man den Betätigungshebel 28 im
Uhrzeigersinn, so verschwenkt sich der Hebel 30
entsprechend. Das Gabelstück 36 hebt dann den Schenkel
26 mit der Hülse 46 in der Zeichnung gesehen nach oben
aus der Bohrung 24 hinaus in die Nut 40. Auf diese Weise
kommt die Rasteinrichtung 10 vom Pilzkopf 18 frei, so
daß die Hintersitz-Rückenlehne 2 nach rechts geklappt
werden kann.
Wirken im Falle eines Unfalls sehr hohe Kräfte auf die
Hintersitz-Rückenlehne 2, durch welche diese sich nach
rechts verschwenken will, so zieht die Ringfläche 32 den
Schenkel 26 gegen den Absatz 44. Dadurch wird verhin
dert, daß sich der Schenkel 26 in der Nut 40 nach oben
bewegen kann und dadurch ein selbsttätiges Entriegeln
eintritt.
In Verbindung mit Fig. 5 ist zu erkennen, daß die Welle
38 in Bohrungen 70, 72 zweier Vorsprünge 48, 50 gelagert
ist, durch welche, was Fig. 3 zeigt, eine Verriege
lungsbohrung 52 führt. Bei dem Hebel 30 handelt es sich
um einen zweiarmigen Hebel, dessen dem Schenkel 26 abge
wandter Hebelarm 30 b sich in Verriegelungsstellung der
Verriegelungsvorrichtung oberhalb der Verriegelungs
bohrung 52 befindet. Wird in diese Verriegelungsbohrung
52 eine in Fig. 5 gezeigte Stange 54 oder ein Sperr
schieber eingeschoben, so kann sich der Hebelarm 30 b
nicht mehr nach unten bewegen. Der Hebel 30 ist damit
blockiert, so daß die Verriegelungsvorrichtung 8 nicht
mehr entriegelt werden kann.
Die Fig. 4 läßt erkennen, daß die Bohrung 24 im Gehäuse
20 nach außen, also zum Betätigungshebel 28 hin, erwei
tert ist und dadurch einen Freiraum 56 bildet, der die
Bohrung 24 jedoch nicht vollständig durchdringt, sondern
von der Einlaßseite des Schloßbolzens 16 her gesehen
hinter dem Schenkel 26 endet. Eine dadurch gebildete,
sichelförmige Fläche 58 ist in Fig. 3 eingezeichnet.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß das Gehäuse 20 quer zur
Erstreckungsrichtung der Vorsprünge 48, 50 einen Fort
satz 60 hat, auf dem eine Haarnadelfeder 62 gelagert
ist. Ein Schenkel 64 dieser Haarnadelfeder 62 ist im
Fortsatz 60 abgestützt. Bei dem anderen Schenkel handelt
es sich um den bereits erwähnten Schenkel 26, der in die
Bohrung 24 ragt.
Der Hebel 30, der auch den Betätigungshebel 28 trägt,
weist eine Bohrung 66 auf, in die die Welle 38 in
Fig. 5 gesehen von links her eingepreßt ist. Eine Siche
rungsscheibe 68 verhindert, daß die Welle 38 sich nach
rechts aus den sie aufnehmenden Bohrungen 70, 72 gelan
gen kann.
Normalerweise wird man an beiden Seiten der Hintersitz-
Rückenlehne jeweils eine Verriegelungsvorrichtung 8 vor
sehen. Um zu erreichen, daß bei Betätigung eines der
dann vorzusehenden beiden Betätigungshebel 28 auch die
an der anderen Seite liegende Verriegelungsvorrichtung 8
entriegelt, können die Wellen 38 beider Verriegelungs
vorrichtungen durch eine Verbindungswelle miteinander
gekoppelt sein, was jedoch nicht dargestellt wurde.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird die Verriegelungs
vorrichtung 8 von der Oberkante der Hintersitz-
Rückenlehne 2 her durch einen Knopf 74 entriegelt.
Der Knopf 74 ist zu diesem Zweck durch ein Gestän
ge 76 mit einem Hebel 30′ verbunden, der funktionell dem
Hebel 30 der zuvor beschriebenen Ausführungsform ent
spricht. Drückt man den Knopf 74 axial nach unten, so
verschwenkt sich der Hebel 30′ entgegen dem Uhrzeiger
sinn und entriegelt die Verriegelungsvorrichtung 8 auf
gleiche Weise wie zuvor beschrieben. Der Schenkel 26
hält die Rasteinrichtung 10 dann nicht mehr am Pilzkopf
18 des Schloßbolzens 16 fest, so daß die Hintersitz-
Rückenlehne 2 in der Zeichnung gesehen nach links geklappt
werden kann.
Claims (12)
1. Verriegelungsvorrichtung für eine Hintersitz-Rücken
lehne eines Kraftfahrzeuges, mit einer Rasteinrichtung
zur Verriegelung derselben an einem Schließteil eines
rückwärtigen Karosserieteils, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließteil (12) von einem einen Pilzkopf (18)
aufweisenden Schloßbolzen (16) gebildet ist, der mit
einem eine Bohrung (24) quer zu ihrer Längsachse durch
dringenden freien Schenkel (26) einer Haarnadelfeder
(62) der Rasteinrichtung (10) zusammenwirkt und daß an
dem freien Schenkel (26) der Haarnadelfeder (62) ein
Hebelarm (30 a) eines auf einer Welle (38) in der Rast
einrichtung (10) gelagerten Hebels (30) angreift.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (26) im Bereich
der Bohrung (24) von einer Hülse (46) aus Kunststoff um
geben ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des
freien Schenkels (26) und/oder die Hülse (46) in einer
Nut (40) eines Gehäuses (20) der Rasteinrichtung (10)
geführt ist, wobei die Nut (40) einen in Längsrichtung
der Bohrung (24) sich erstreckenden breiteren Abschnitt
(42) aufweist und einen Absatz (44) bildet, der die Be
wegung des Schenkels (26) in Lösestellung begrenzt, wenn
dieser durch eine Zugkraft aus seiner Bewegungsbahn
herausbewegt ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(20) aus Kunststoff besteht und einen Fortsatz (60) zur
Lagerung der Haarnadelfeder (62) und zwei Vorsprünge
(48, 50) zur Lagerung der Welle (38) aufweist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu
den etwa waagerecht verlaufenden Schenkeln (64, 26) der
Haarnadelfeder (62) eine Verbindungswelle angeordnet
ist, die die Wellen (38) zweier jeweils an der Seite der
Rückenlehne angeordneten Rasteinrichtungen (10) mitein
ander verbindet.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der
Welle (38) ein Betätigungshebel (28) aufgesteckt ist,
der den seitlichen Bezug der Rückenlehne (2) durchdringt
und mit dem Hebel (30) verbunden ist, wobei dessen Betä
tigungsrichtung der Bewegungsrichtung der Hintersitz-
Rückenlehne (2) nach vorne entspricht.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung
(24) etwa von dem freien Schenkel (26) aus in Freigabe
richtung bis zu ihrem Ende nach der Seite zu einen Frei
raum (56) hat, so daß sie außerhalb des Bereiches, in
dem der verriegelte Pilzkopf (18) sich befindet, einen
länglichen Querschnitt besitzt.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente
mit dem Gehäuse (20) zu der kompletten Rastvorrichtung
(10) zusammensteckbar ausgebildet sind und diese an der
Rückwand (4) der Hintersitz-Rückenlehne (2) befestigt
ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriege
lung bzw. Sperrung des Hebelarms (30 b) des Hebels (30)
ein Sperrschieber oder eine Stange (54) vorgesehen ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ring
fläche (32) des Pilzkopfes (18) radiale Nuten (34) vor
gesehen sind.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch
brechung (22) der Rückwand (4) der Hintersitz-Rücken
lehne (2) oder ihre Verstärkung, an der das Gehäuse (20)
befestigt ist, derart bemessen ist, daß der Pilzkopf (18)
bei Bruch des Gehäuses (20) sich dort verhakt.
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ober
kante der Hintersitz-Rückenlehne (2) zwei axial ver
schiebliche Knöpfe (74) vorgesehen sind, die über je
weils ein Gestänge (76) mit dem jeweiligen auf die Haar
nadelfeder (62) einwirkenden Hebel (30) verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843421563 DE3421563A1 (de) | 1984-06-09 | 1984-06-09 | Verriegelungsvorrichtung fuer eine hintersitz-rueckenlehne |
ES544003A ES8701064A1 (es) | 1984-06-09 | 1985-06-07 | Dispositivo de enclavamiento para un respaldo de asiento trasero de un vehiculo de motor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843421563 DE3421563A1 (de) | 1984-06-09 | 1984-06-09 | Verriegelungsvorrichtung fuer eine hintersitz-rueckenlehne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3421563A1 DE3421563A1 (de) | 1985-12-12 |
DE3421563C2 true DE3421563C2 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6238028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843421563 Granted DE3421563A1 (de) | 1984-06-09 | 1984-06-09 | Verriegelungsvorrichtung fuer eine hintersitz-rueckenlehne |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3421563A1 (de) |
ES (1) | ES8701064A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0640518Y2 (ja) * | 1988-01-26 | 1994-10-26 | 池田物産株式会社 | リヤシートバックのロック装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3246924A (en) * | 1960-08-11 | 1966-04-19 | Gen Motors Corp | Locking mechanism for folding seats |
US3328077A (en) * | 1965-10-21 | 1967-06-27 | Chrysler Corp | Latching and hinging assembly for folding seat |
DE2723758C3 (de) * | 1977-05-26 | 1980-09-11 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Rücksitzanordnung in einem Kombinationskraftwagen |
DE3140002C1 (de) * | 1981-10-08 | 1983-04-14 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Verriegelungsvorrichtung fuer verschwenkbare Hintersitz-Rueckenlehnen von Kraftfahrzeugen |
-
1984
- 1984-06-09 DE DE19843421563 patent/DE3421563A1/de active Granted
-
1985
- 1985-06-07 ES ES544003A patent/ES8701064A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES544003A0 (es) | 1986-11-16 |
ES8701064A1 (es) | 1986-11-16 |
DE3421563A1 (de) | 1985-12-12 |
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