DE3421365C1 - Tunnelofen - Google Patents
TunnelofenInfo
- Publication number
- DE3421365C1 DE3421365C1 DE3421365A DE3421365A DE3421365C1 DE 3421365 C1 DE3421365 C1 DE 3421365C1 DE 3421365 A DE3421365 A DE 3421365A DE 3421365 A DE3421365 A DE 3421365A DE 3421365 C1 DE3421365 C1 DE 3421365C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- kiln
- brennwagen
- sections
- oven
- furnace
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/26—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers
- F27B9/262—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers on or in trucks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tunnelofen, insbesondere zum Brennen von keramischem Gut, mit einem
durch die verschiedenen Ofenzonen, wie Vorwärmzone, Brennzone und Kühlzone führenden Brennkanal,
in dessen Längsrichtung das zu behandelnde Gut tragende Brennwagen und Ofensohlen-Abschnitte bewegbar
sind.
In beispielsweise aus LUEGER, Lexikon der Technik, Band 5, »Lexikon der Hüttentechnik«, Seiten 659 und
660, und Band 8, »Lexikon der Fertigungstechnik und Arbeitsmaschinen«, Seite 100, bekannten Tunnelofen
dieser Art sind die Brennwagen mit einem plattenförmigen Boden aus wärmeisolierendem, hitzebeständigem
Material versehen, und bilden dadurch selbst durch den Brennkanal bewegbare Ofensohlen-Abschnitte. Dieser
übliche Aufbau der Brennwagen ist zwar sehr stabil und bidet sicheren Schutz gegen übermäßiges Aufheizen
der Führungsbahn für die Brennwagen. Jedoch bedingt dieser bekannte Aufbau der Brennwagen, daß die jeweils
einen Bodensohlen-Abschnitt des Brennkanals bildende Bodenplatte jedes Brennwagens mit dem daraufgesetzten,
zu behandelnden Gut durch alle Ofenzonen bewegt werden muß. Bei üblichen Brennofen für keramisches
Material liegt das Verhältnis des Nettobeschikkungsgewichts pro Brennwagen zu dem dazugehörigen
Taramaterial bei etwa 1 :1,8, d.h. das Gewicht des zu behandelnden Gutes beträgt nur etwa 36% von demjenigen
der aufzuheizenden und zu kühlenden Gesamtmasse. Abgesehen von der dadurch bedingten unnötigen
Vergrößerung des Energieaufwandes wird durch die Notwendigkeit, beträchtliche Taramassen zusammen
mit dem zu behandelnden Gut aufzuheizen und zu kühlen, beträchtliche Trägheit beim Aufheizvorgang
wie beim Kühlvorgang verursacht. Dies wiederum hat unnötige Begrenzungen für die Durchsatzgeschwindigkeil
und Durchsatzleistung solcher Tunnelofen zur Folge.
Sofern bekannte Tunnelofen der genannten Art in der Kühlzone mit Rekuperatoren ausgestattet sind, ist der
Wärmeübergang von den Bodenplatten der Brennwagen auf die Rekuperatoren erschwert und in seinem
Wirkungsgrad ungünstig.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, Tunnelofen
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß unter voller Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit
die für den Betrieb des Tunnelofens und die Behandlung des Gutes aufzuwendende Energie vermindert,
die Trägheit beim Aufheizvorgang und Kühlvorgang herabgesetzt und die mit dem Tunnelofen erreichbare
Durchsatzleistung erhöht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ofensohlen-Abschnitte
von den Brennwagen getrennt und die Brennwagen unabhängig von den Ofensohlen-Abschnittcn
bewegbar sind und daß getrennte, parallel verlaufende Führungsbahnen für die Brennwagen und die
Ofensohlen-Abschnitte im Brennkanal vorgesehen sind. Hierdurch läßt sich ein Normalbetrieb des Tunnelofens
einrichten, bei welchem die Ofensohlen-Abschnitte auf ihrer Führungsbahn im Brennkanal stillstehen, während
die Brennwagen durch den Brennkanal bewegt werden. Die in den jeweiligen Ofenzonen befindlichen Ofensohlen-Abschnitte
haben dadurch die in der jeweiligen Ofenzone herrschende Betriebstemperatur. Die von den
Ofensohlen-Abschnitten getrennten Brennwagen bilden
ίο eine gegenüber den bekannten Brennwagen erheblich
verminderte Taramasse, so daß der Energieaufwand für den Betrieb des Tunnelofens bzw. die Behandlung des
durch den Tunnelofen geschickten Gutes beträchtlich vermindert werden kann. Da der Brennkanal auch an
seiner Ofensohle stets die der jeweiligen Ofenzone entsprechende Temperatur aufweist, werden der Aufheizvorgang
und der Kühlvorgang an dem zu behandelnden Gut wirksamer und schneller durchführbar. Bei mit Rekuperatoren
in der Kühlzone ausgerüsteten Tunnelofen wird ein schneller, hochwirksamer Übergang der Wärme
vom behandelten Gut auf die Rekuperatoren ermöglicht, so daß auch die Wärmerückgewinnung in der
Kühlzone wirksamer wird. Andererseits bietet die Erfindung die Möglichkeit, bei irgendwelchen auftretenden
Störungen, beispielsweise beim Abstürzen eines zu behandelnden Gutteiles von einem Brennwagen auf den
darunter befindlichen Ofensohlen-Abschnitt, die Ofensohlen-Abschnitte gemeinsam mit den Brennwagen
durch den Brennkanal zu bewegen, bis eine solche Störung behoben ist, beispielsweise der beschädigte Brennwagen
und der Ofensohlen-Abschnitt mit dem daraufliegenden Gut den Tunnelofen an seinem Ausgang verlassen
hat. Auf diese Weise kann mindestens ebenso hohe Betriebssicherheit wie bei den bekannten Tunnelöfen
gewährleistet werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung überspannen die Brennwagen die Breite
des Brennkanals und umgreifen dabei brückenartig die Ofensohlen-Abschnitte, wobei die Brennwagen auf im
Brennkanal vorgesehenen, äußeren Führungsbahnen und die Ofensohlen-Abschnitte auf mindestens einer im
Brennkanal vorgesehenen, inneren führungsbahn geführt sind. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist
einerseits eine vollständige, geschlossene Ofensohle durch die Ofensohlen-Abschnitte gebildet und andererseits
besonders stabile Ausbildung und Führung der Brennwagen ermöglicht.
Jeder Brennwagen kann in dieser Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen aus zwei wandartigen
Seitenelementen und auf diese Seitenelemente aufgesetzten, sich mit Abstand oberhalb der Oberseite der
Ofensohlen-Abschnitte quer über den Brennkanal von Seitenelement zu Seitenelement erstreckenden Tragebalken
für das zu behandelnde Gut ausgebaut sein. Es hat sich überraschend herausgestellt, daß solche Tragebalken
auch unter den in den verschiedenen Ofenzonen herrschenden Temperaturbedingungen geeignet sind,
die gesamte Breite des Brennkanals und damit die gesamte Breite der Ofensohlen-Abschnitte zu überspannen,
ohne die Notwendigkeit einer mittleren Abstützung, und daß dabei die Brennwagen voll, d. h. mit der
durch den Behandlungsvorgang bestimmten Gutmenge beladen werden können. Die Brennwagen-Seitenelemente
können dabei in Art länglicher, schmaler Wagen mit je einer sich in einem zwischen den Ofensohlen-Abschnitten
und der jeweiligen Brennkanal-Seitenwand gebildeten Spalt erstreckenden Brennwagen-Seitenwand
ausgebildet sein, wobei jedes Brennwagen-Seiten-
element in sich stabil auf einer Führungsbahn im Brennkanal geführt ist. Diese in Art länglicher, schmaler Wagen
ausgebildeten Brennwagen-Seitenelemente ergeben durch ihre eigene Stabilität auch dann ausreichende
Festigkeit, wenn die sich quer zum Brennkanal erstrekkenden Brennwagenteile nur lose aufgelegt sind. Die
Vorschubsteuerung und die gleichmäßige sichere Bewegung der nur lose zusammengesetzten Brennwagen läßt
sich mit hydraulischen Vorschubvorrichtungen der bekannten Art in überraschend einfacher Weise sicherstellen.
Die Brennwagen-Seitenelemente können zumindest in ihrem oberen Teil aus feuerfestem, wärmeisolierendem
Material gebildet sein, und die Tragebalken können auf den oberen Teil dieses Brennwagen-Seitenelementes
aufgesetzt sein. Dabei ist es von besonderem Vorteil, die Brennwagen-Seitenelemente an ihrer Oberseite in
gleicher Höhe wie die Oberseitenfläche der Ofensohlen-Abschnitte enden zu lassen und der Höhe des gewünschten
Freiraumes zwischen den Ofensohlen-Abschnitten und den Tragebalken entsprechende Abstandshalter
tragen zu lassen, auf die die Tragebalken aufgelegt sind. Auf diese Weise läßt sich eine sich von
Seitenwand zu Seitenwand des Brennkanals erstreckende Ofensohlenfläche ausbilden, die für die Umluftführung
und evtl. Flammenführung von besonderem Vorteil ist. Die die Tragebalken aufnehmenden Abstandshalter
können klotzartige Elemente sein, die in entsprechende Vertiefungen an der Oberseite der Brennwagen-Seitenelemente
einzusetzen sind, und dadurch sicheren Halt auf der Oberseite der Brennwagen-Seitenelemente
finden.
Die Tragebalken können im Rahmen der Erfindung Hohlprofil, vorzugsweise quadratisches oder rechteckiges
Vorprofil aufweisen und aus einem rekristallisierten Siliziumkarbid (SiC) bestehen. Derartige Tragebalken
haben sich bereits bei den herkömmlichen Tunnelofen der in Betracht gezogenen Art bewährt und als besonders
stabil und auch unter den wechselnden Temperaturbedingungen, denen sie ausgesetzt sind, als besonders
haltbar herausgestellt. Im Rahmen der Erfindung bieten derartige Hohlprofil-Tragebalken den zusätzlichen
Vorteil, daß ihre Masse klein und ihre Wärmekapazität gering gehalten werden kann.
Da gemäß der Erfindung bei Normalbetrieb des Tunnelofens im Bereich der Ofensohle mindestens drei
Ofensohlen-Bereiche relativ zueinander und relativ zu den Brennkanal-Seitenwänden bewegt werden, ist es im
Rahmen der Erfindung von besonderer Bedeutung, wirksame Abdichtungen zwischen diesen relativ zueinander
bewegten Ofensohlen-Bereichen und den Seitenwänden des Brennkanals einzusetzen. Bei den bekannten
Tunnelofen der angesprochenen Art sind an den Seitenflächen der Brennwagen und an den Brennkanal-Seitenwänden
ineinandergreifende Labyrinthdichtungs-Elemente vorgesehen. Außerdem sind an der Unterkante
der Trennwagen-Seitenflächen Schürzen vorgesehen, die in Sandrinnen laufen, welche an den Brennkanal-Seitenwänden
angeordnet sind. Bei dem erfindungsgemäßen Tunnelofen sind aber außer diesen Abdichtungsstellen
zwischen den Brennwagen und den Brennkanal-Seitenwänden auch zusätzliche Abdichtungsstellen zwischen
Brennwagen-Seitenelementen und den Seitenflächen der Ofensohlen-Abschnitte vorzusehen. Hierzu
können bevorzugt die wandartigen Seitenelemente der Brennwagen und die Ofensohlen-Abschnitte ineinandergreifende
Labyrinthdichtungs-Elemente aufweisen. Ferner können an den Seitenkanten der Unterseite der
Ofensohlen-Abschnitte sich in Bewegungsrichtung erstreckende Sandrinnen angebracht sein, die bis unter die
unteren Seitenkanten der wandartigen Trennwagen-Seitenelemente ragen, wobei an den unteren Seitenkanten
der Brennwagen-Seitenelemente in diesen Sandrinnen laufende Schürzen angebracht sind.
Für die Abdichtung zwischen den Ofensohlen-Abschnitten und den wandartigen Brennwagen-Seitenelementen
kann jedoch auch eine abgewandelte Sandrinnen-Anordnung vorgesehen werden, bei der zwischen
der Führungsbahn der Ofensohlen-Abschnitte und den Führungsbahnen der Brennwagen-Seitenelemente jeweils
mindestens eine sich parallel zu diesen Führungsbahnen erstreckende Sandrinne angebracht ist und an
den Ofensohlen-Abschnitten und/oder an der Brennwagen-Innenseite der Brennwagen-Seitenelemente in dieser
Sandrinne laufende Schürzen angebracht sind. Auch auf diese Weise läßt sich ein sicherer Abschluß gegen
das Eindringen von heißen Gasen unter die Ofensohlen-Abschnitte und unter die Brennwagen-Seitenelemente,
d. h. in den Bereich der Führungsbahnen, erreichen. Die letztere Anbringungsweise der Sandrinnen ist feststehend
und bietet den Vorteil, daß keine Lücken zwischen aneinandergestoßenen Sandrinnen-Abschnitten auftreten
können, durch die Sand austreten und heiße Gase dringen könnten.
Die Abdichtung zwischen den wandartigen Brennwagen-Seitenelementen
und den Brennkanal-Seitenwänden kann im Rahmen der Erfindung in der Weise vorgenommen
werden, daß die wandartigen Brennwagen-Seitenelemente an der Brennwagen-Außenseite mit in
Gegenelemente in der Brennkanal-Seitenwand greifenden Labyrinthdichtungselementen versehen sind. Zusätzlich
oder statt dessen können die wandartigen Brennwagen-Seitenelemente an der Brennwagen-Außenseite
mit Schürzen versehen sein, die in im unteren Bereich der Brennkanal-Seitenwände angebrachten
Sandrinnen laufen.
Im Rahmen der Erfindung ist es ferner von Bedeutung, daß die die Ofensohlen-Abschnitte übergreifenden Tragebalken einer möglichst häufigen Überprüfung und bei Feststellung von irgendwelchen Unregelmäßigkeiten oder Schäden sofort ausgetauscht werden. Hierzu kann im Rahmen der Erfindung außerhalb des Brennkanals, vorzugsweise an der Rückführungsstrecke für die Brennwagen, eine Prüfstation für die Tragcbalken vorgesehen sein. Diese Prüfstation kann einen auf den jeweils zu prüfenden Tragebalken gerichteten Ultraschallsender und einen Ultraschall-Empfänger für die vom Tragebalken übertragenen Schwingungen enthalten. Die Prüfung der Tragebalken kann bei dieser Vorrichtung während des Hindurchfahrens des Brennwagens durch die Prüfstation erfolgen.
Für den Betrieb des erfindungsgemäßen Tunnelofens empfiehlt es sich, den Zwischenraum zwischen der Oberseite der Ofensohlen-Abschnitte und den Tragebalken ständig zu überwachen, um von den Tragebalken auf die Ofensohlen-Abschnitte herunterfallende Gutteile sofort festzustellen. Hierzu empfiehlt es sich im Rahmen der Erfindung, den Zwischenraum zwischen der Oberseite der Ofensohlen-Abschnitie und den Tragebalken der Brennwagen überwachende Lichtschranken vorzusehen, die bei Auftreten von Hindernissen in diesen Zwischenraum zur Alarmgabe und/oder zum Anhalten der Brennwagen ansprechen.
Im Rahmen der Erfindung ist es ferner von Bedeutung, daß die die Ofensohlen-Abschnitte übergreifenden Tragebalken einer möglichst häufigen Überprüfung und bei Feststellung von irgendwelchen Unregelmäßigkeiten oder Schäden sofort ausgetauscht werden. Hierzu kann im Rahmen der Erfindung außerhalb des Brennkanals, vorzugsweise an der Rückführungsstrecke für die Brennwagen, eine Prüfstation für die Tragcbalken vorgesehen sein. Diese Prüfstation kann einen auf den jeweils zu prüfenden Tragebalken gerichteten Ultraschallsender und einen Ultraschall-Empfänger für die vom Tragebalken übertragenen Schwingungen enthalten. Die Prüfung der Tragebalken kann bei dieser Vorrichtung während des Hindurchfahrens des Brennwagens durch die Prüfstation erfolgen.
Für den Betrieb des erfindungsgemäßen Tunnelofens empfiehlt es sich, den Zwischenraum zwischen der Oberseite der Ofensohlen-Abschnitte und den Tragebalken ständig zu überwachen, um von den Tragebalken auf die Ofensohlen-Abschnitte herunterfallende Gutteile sofort festzustellen. Hierzu empfiehlt es sich im Rahmen der Erfindung, den Zwischenraum zwischen der Oberseite der Ofensohlen-Abschnitie und den Tragebalken der Brennwagen überwachende Lichtschranken vorzusehen, die bei Auftreten von Hindernissen in diesen Zwischenraum zur Alarmgabe und/oder zum Anhalten der Brennwagen ansprechen.
Im erfindungsgemäßen Tunnelofen können dabei die Lichtschranken an eine für Normalbetrieb den Vorschub
der Brennwagen steuernde und die Ofensohlen-
Abschnitte in Stillstand haltende Betriebssteuerungseinrichtung des Ofens derart angeschlossen sein, daß bei
Ansprechen einer Lichtschranke, ggf. unter Alarmgabe zunächst die im Brennkanal befindlichen Brennwagen
angehalten und nach Ablauf einer einstellbaren Zeitdauer, beispielsweise 1 Minute, die Brennwagen und die im
Brennkanal befindlichen Ofensohlen-Abschnitte gemeinsam durch den Brennkanal bewegt werden, vorzugsweise
mit dem Normalbetrieb entsprechender Vorschubgeschwindigkeit, und unter Nachführen entsprechcnder
Ofensohlen-Abschnitte und Brennwagen in den Brennkanal. Diese Betriebssteuerungs-Einrichtung und
die Lichtschranken-Anordnung können dabei derart ausgebildet sein, daß die Lage des Hindernisses im
Brennkanal feststellbar ist und die Betriebssteuerung unter Aufrechterhaltung der Ofenheizung wahlweise
auf gemeinsamen, gleichen Vorschub von Brennwagen und Ofensohlen-Abschnitten zum beschleunigten Ausräumen
des Ofens oder Mitlaufen der Ofensohlen-Abschnitte mit den in Betriebsvorschub bewegten Brennwagen
einstellbar ist. Im allgemeinen wird die letztere Art der Beseitigung eines Hindernisses zu bevorzugen
sein, nämlich die zeitweilige gleichmäßige, gemeinsame Vorschubbewegung von Brennwagen und Ofensohlen-Abschnitten
mit der normalen Betriebsvorschub-Geschwindigkeit. Der Tunnelofen wird dann praktisch wie
ein Tunnelofen herkömmlicher Bauart arbeiten, bis ein solches Hindernis beseitigt ist und dann durch gewollte
Umstellung oder automatisch auf den erfindungsgemäßen Betrieb mit Vorschub der Brennwagen und Festhalten
der Ofensohlen-Abschnitte wieder übergegangen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Tunnelofen mit seitlieh
daneben angeordneter Prüfstation für die Tragebalken der Brennwagen in Vorderansicht,
F i g. 2 den Brennkanal des Tunnelofens nach F i g. 1 mit einem Brennwagen und einem Ofensohlen-Abschnitt
im Schnitt quer zur Vorschubrichtung,
F i g. 3 eine gegenüber F i g. 2 vergrößerte Darstellung eines Brennwagen-Seitenelements im Schnitt quer
zur Vorschubrichtung und
Fig.4 eine gegenüber Fig.2 vergrößerte Teilschniltdarstelliing
in Vorschubrichtung eines Brennwagen-Seitenelements.
Wie F i g. 2 zeigt, ist ein Tunnelofen 10 am Boden seines Brcnnkanals 11 mit drei Führungsbahnen ausgestattet,
und zwar einer linken Führungsbahn 12a, einer rechten Führungsbahn 126 und einer mittleren Führungsbahn
13. Jede dieser Führungsbahnen kann als Gleisbahn ausgebildet sein, wobei die linke und rechte
Führungsbahn 12a und 12£> relativ schmal und die mittlere
Führungsbahn 13 als breites Gleis ausgebildet sein können. Dabei kann innerhalb der mittleren Führungsbahn
13, beispielsweise zwischen ihren das Gleis bildenden Schienen in herkömmlicher Weise ein nicht dargestellter
Begehungskanal angeordnet sein. Die beiden äußeren, d. h. die rechte und die linke Führungsbahnen 12a
und 120 dienen zur Führung der Brennwagen 14, während
die mittlere Führungsbahn 13 zur Führung von Ol'cnsohlen-Abschnitten 15 dient. Auf diese Weise können
die Brennwagen 14 unabhängig von den Ofensohlen-Abschnitten 15 durch den Brennkanal 11 bewegt
werden. Insbesondere können die Ofensohlen-Abschnitte 15 im Brennkanal 11 stillstehend gehalten und
nur die Brennwagen 14 durch den Brennkanal 11 bewegt werden. Es ergibt sich dadurch eine im wesentlichen
stillstehende Ofensohle, oberhalb deren sich Teile der Brennwagen 14 mit dem daraufgesetzten zu behandelnden
Gut durch die verschiedenen Ofenzonen bewegen. Dadurch werden nur relativ geringe Teile der
Brennwagen 14 und das zu behandelnde Gut 16 den unterschiedlichen Temperaturbedingungen und sonstigen
Behandlungsbedingungen der verschiedenen Ofenzonen unterworfen, während die feststehenden Ofensohlen-Abschnitte
15 sich statisch den in der jeweiligen Ofenzone aufrechterhaltenen Temperaturbedingungen
und sonstigen Behandlungsbedingungen für das Gut 16 anpassen können. Da die unteren Teile der Brennwagen
14 und die Führungsbahnen 12a, 126 und 13 durch die Ofensohlen-Abschnitte 15 und die Brennwagen-Seitenelemente
abgedeckt sind, stellen sich dort statisch mittlere Temperaturbedingungen ein. Jedenfalls sind diese
Teile gegen den Einfluß hoher Temperatur geschützt.
Im rechten Teil der F i g. 1 sind eine Prüfstation 20 und ein sich in dieser Prüfstation 20 befindlicher Brennwagen
14 schematisch dargestellt. Der Brennwagen 14 ist entsprechend dieser Darstellung im wesentlichen
durch zwei Brennwagen-Seitenelemente 17 gebildet, die jedes für sich stabil verfahrbar sind, und über diese
Brennwagen-Seitenelemente in Abständen gelegten Tragebalken 18, die zusammen mit den Brennwagen-Seitenelementen
einen brückenartigen Aufbau bilden, der — wie im linken Teil der F i g. 1 gezeigt — die Ofensohlen-Abschnitte
15 umgreift.
In der Prüfstation 20 sind zu beiden Seiten der beiden Rückführungsbahnen 12c und 12c/ je ein im Sinne der
Doppelpfeile 23 bewegbares und je auf eine Stirnfläche des Tragebalkens 18 aufsetzbares Anlageelement 21
und 22 angeordnet. Dem einen Anlageelement 22 ist ein kombinierter Ultraschallsender-Empfänger 24 beigegeben,
der zusammen mit dem Anlageelement 22 an die Stirnfläche des Tragebalkens 18 gesetzt wird. Außerdem
ist an diesem Anschlagelement 22 ein Anzeigegerät 25, beispielsweise in Art eines Oszillographen angebracht.
Der vom Ofenausgang zum Ofeneingang zurückzuführende Brennwagen 14 wird auf seinen Rückführungsbahnen
12c und 12c/ derart schrittweise durch die Prüf station 12 bewegt, daß die Tragebalken 18 nacheinander
zwischen die Anschlagelemente 21 und 22 und damit vor den Ultraschallsender-Empfänger 24 geführt
werden. Sobald ein Tragebalken 18 an diese Stelle herangebracht ist, werden die Anschlagelemente 21 und 22
gegen die Stirnseiten des Tragebalkens 18 bewegt. Es wird dann ein Ultraschallimpuls von der einen Stirnseite
her durch den Tragebalken 18 geschickt und der vom anderen stirnseitigen Ende des Tragebalkens 18 reflektierte
Ultraschallimpuls vom Empfängerteil des Ultraschallsender-Empfängers 24 wieder aufgenommen. Dieser
Echoimpuls wird auf dem Anzeigegerät 25 wiedergegeben. Wenn der Tragebalken 18 einwandfrei ist, erscheint
ein reiner einziger Zacken auf dem Anzeigegerät 25 als Wiedergabe des an der zweiten Stirnseite
reflektierten Ultraschallimpulses. Sind irgendwelche Risse im Tragebalken vorhanden, dann entstehen an
diesen Rissen zusätzliche Echoimpulse, die sich als zusätzliche Zacken auf dem Wiedergabegerät 25 äußern.
Nach erfolgter Prüfung des Tragebalkens 18 werden die Anschlagelemente 21 und 22 wieder von den stirnseitigen
Enden des Tragebalkens 18 entfernt. Hat die Prüfung ergeben, daß der Tragebalken 18 noch einwandfrei
ist, verbleibt dieser auf dem Brennwagen 14. Hat die Prüfung ergeben, daß der Tragebalken 18 Risse enthalten
kann, so wird dieser Tragebalken abgenommen und
durch einen neuen Tragebalken ersetzt, wobei der neue Tragebalken sofort der oben beschriebenen Prüfung
unterzogen werden kann.
Wenn alle Tragebalken 18 des Brennwagens 14 geprüft worden sind, wird der Brennwagen 14 auf seinen
Rückführungsbahnen 12c und 12c/ zu einer Beladestation und von dort zum Ofeneingang gebracht.
Die Brennwagen-Seitenelemente sind im wesentlichen aus je einem sich auf die gesamte Länge des Brennwagens
14 durchgehenden Seitenwandteil und einem Fahrgestell gebildet. Die im Tunnelofen 10 aufeinanderfolgenden
Brenn wagen 14 werden dadurch mit den Stirnflächen ihrer Brennwagen-Seitenwände aneinander
gestoßen und bilden dadurch insgesamt zwei sich praktisch durchgehend über die gesamte Länge des
Brennkanals 11 erstreckende, sich mittels Fahrgestell über die Führungsbahnen 12a und 126 bewegende Seitenwände.
Der Nachschub und die gesamte Vorschubbewegung können dadurch erzeugt werden, daß am
Ofeneingang eine hydraulische Schubvorrichtung vorgesehen ist, die einen Brennwagen 14 nach dem anderen
in den Ofeneingang schiebt. Die ununterbrochene Reihe von Brennwagen 14 sorgt dann dafür, daß sich diese
Vorschubbewegung von Brennwagen zu Brennwagen bis zum Ofenausgang fortsetzt.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Brennwagen-Seitenelemente 17 bezüglich ihrer sich in Bewegungsrichtung
erstreckenden vertikalen Mittelebene 19 mit spiegelbildlich symmetrischem Querschnitt ausgebildet. Dadurch
läßt sich jedes der beiden Brennwagen-Seitenelemente beliebig an der einen oder anderen Seite des
Brennwagens 14 anordnen. Hierzu sind auch die Ofensohlen-Abschnitte 15 mit gegenüber ihrer vertikalen
Längsebene 15a spiegelbildlich symmetrischem Querschnitt ausgebildet.
Wie die F i g. 2 bis 4 zeigen, haben die Brennwagen-Seitenelemente
17 einen auf die gesamte Brennwagenlänge durchgehende Brennwagen-Seitenwand 31, die
mittels Trägergerüst 32 auf einem Fahrgestell 33 angebracht ist. Die Brennwagen-Seitenwand 31 hat einen
oberen, schmaleren Abschnitt 31a und einen unteren breiteren Abschnitt 31/?. Zwischen beiden Abschnitten
sind zwei horizontale Schultern 31c gebildet. Entsprechend dieser Profilausbildung der Brennwagen-Seitenwände
31 weisen die Seitenwände 26 des Brennkanals 11 sich in Längsrichtung des Brennkanals erstreckende
Abdichtungsleisten 27 und die Ofensohlen-Abschnitte 15 an ihren Seitenflächen obere, sich in Längsrichtung
erstreckende Dichtungsleisten 34 auf. Hierdurch ergibt sich zwischen der einen Seitenfläche der einen Brennwagen-Seitenwand
31 und der ihr benachbarten Brennwagen-Seitenwand 26 ein in Art einer Labyrinthdichtung
ausgebildeter Spalt 35. Zwischen der anderen Seitenfläche der Brennwagen-Seitenwand 31 und der benachbarten
Seitenfläche des vom Brennwagen 14 übergriffenen Ofensohlen-Abschnitts 15 ergibt sich ein entsprechender,
in Art einer Labyrinthdichtung ausgebildeter Spalt 36. Zur weiteren Abdichtung dieser Spalte
trägt die Brennwagen-Seitenwand 31 an der Unterkante jeder Seitenfläche eine Schürze 37. Die jeweils äußere
Schürze 37 läuft dann in einer im unteren Bereich der Brennwagen-Seitenwand 26 angebrachten Sandrinne 38
und die zweite Schürze 37 in einer an der Unterkante der benachbarten Seitenfläche des Ofensohlen-Abschnitts
15 angebrachten Sandrinne 39 läuft. Beide Sandrinnen 39 erstrecken sich bis unterhalb des verbreiterten
unteren Abschnitts 316 der Brennwagen-Seitenwand 31, während sich die Schürzen 37 im wesentlichen
vertikal nach unten erstrecken. Anstelle der dargestellten Anbringungsweise könnte die Sandrinne 39 auch
zwischen den Führungsbahnen 12a und 13 und zwischen den Führungsbahnen 126 und 13 ortsfest angebracht
sein. Dann müßte diese Sandrinne entsprechend breit ausgebildet werden, daß zwei parallel geführte Schürzen
in ihr laufen könnten, nämlich die an der Brennwagen-Seitenwand 31 angebrachte Schürze 37 und eine an
der Unterkante jeder Seitenfläche des Ofensohlen-Ab-Schnitts 15 angebrachte Schürze.
Wie aus den F i g. 2 bis 4 ferner ersichtlich ist, enden die Brennwagen-Seitenelemente 17 bzw. die Brennwagen-Seitenwände
31 nach oben in gleicher Höhe wie die Oberseiten-Fläche der Ofensohlen-Abschnitte 15. Die
Höhe eines zwischen der Oberseiten-Fläche der Ofensohlen-Abschnitte 15 und der Unterseite der Tragebalken
18 gebildeten Freiraumes 40 wird durch auf die Oberseite der Brennwagen-Seitenwände 31 aufgesetzte
blockartige Abstandshalter 41 bestimmt.
Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, ist die Brennwagen-Seitenwand
31 im dargestellten Beispiel aus mehreren sich über die gesamte Länge des Brennwagens erstreckenden
Wandelemente aufgebaut, und zwar einem oberen Wandelement 42, das die blockförmigen Ab-Standshalter
41 in Vertiefungen 43 aufnimmt, und einem unteren Wandelement 44, das wiederum das obere
Wandelement 42 in einer Längsnut 45 aufnimmt. Das untere Wandelement 44 ist auf ein aus Stahl oder sonstigem
widerstandsfähigem Metall gebildeten, das Fahrgestell 33 aufnehmende Untergestell 32 befestigt. An dem
Untergestell 32 sind auch die beiden Schürzen 37 angebracht. Das obere Wandelement 32 ist aus einem hoch
hitzebeständigen und wärmeisolierenden Material, vorzugsweise keramischem Material hergestellt, während
das Material, aus welchem das untere Wandelement 44 hergestellt ist, mehr auf mechanische Festigkeit und
Tragfähigkeit abgestimmt sein kann.
Die blockförmigen Abstandshalter 41 sind an der Oberseite mit sich quer zur Bewegungsrichtung des
Brennwagens erstreckenden Aufnahmerinnen 46 ausgebildet, in die die Tragebalken 18 eingelegt sind. Die Tragebalken
18 bestehen aus rekristallisiertem Siliciumkarbid (SiC). Ihre Länge entspricht im wesentlichen der
Breite des Brennkanals 11, wie dies aus F i g. 2 erkennbar
ist. Im dargestellten Beispiel weisen die Tragebalken 18 ein quadratisches Rohrprofil auf. Die Abmessungen
dieses Rohrprofils sind entsprechend der erforderlichen Spannweite zwischen den beiden Brennwagen-Seitenelementen
zu wählen (vgl. Fig.2). In einem typischen
so Beispiel können die Tragebalken eine Länge von 2,4 m einen Querschnitt von 50 mm χ 50 mm und eine Wandstärke
von ca. 6 mm aufweisen.
Wie in F i g. 2 angedeutet, ist der Tunnelofen im dargestellten Beispiel mit einer Lichtschrankeneinrichtung
47, 48 ausgestattet, die von zwei Seiten diagonal, d. h. sich kreuzend Lichtblitze durch den Freiraum 40 zwischen
der Oberseite der Ofensohlen-Abschnitte 15 und den Tragebalken 18 schickt. Es könnte auch eine Mehrzahl
von solchen mit Lichtblitzen arbeitenden Lichtschranken auf die Ofenlänge verteilt angebracht sein,
deren Lichtblitze im wesentlichen quer zum Brennkanal 11 gerichtet sind. Diese Möglichkeit ist insbesondere
dadurch gegeben, daß die Abstandshalter 41 oberhalb der Brennwagen-Seitenwände 31 ausreichend Zwischenräume
lassen, um solche Lichtblitze zum Überwachen des Freiraums 40 durchtreten zu lassen. Im übrigen
könnten die Lichtblitze erzeugenden Einrichtungen mit etwas größerer Länge als die Breite der Abstandshalter
41 in Vorschubrichtung ausgebildet sein. Diese mit Lichtblitzen arbeitenden Lichtschrankeneinrichtungen
47, 48 sind im dargestellten Beispiel an die Betriebsstcuerungseinrichtung des Tunnelofens derart angeschlossen,
daß bei Feststellen eines Hindernisses in dem Freiraum 40 zunächst der Vorschub der Brennwagen 14
auf eine einstellbare Zeitdauer unterbrochen wird. Im allgemeinen wird eine Vorschubunterbrechung von etwa
1 Minute vorzusehen sein. Gleichzeitig kann Alarmgabe oder Rückmeldung in einen Überwachungsraum
erfolgen. Nach Ablauf der Vorschubunterbrechung wird der Vorschub der Brennwagen 14 gemeinsam mit
gleichem Vorschub der Ofensohlen-Abschnitte 15 wieder aufgenommen. Die Vorschubgeschwindigkeit ist dabei
praktisch gleich der Geschwindigkeit des bisher alleinigen Vorschubs der Brennwagen 14. Der gemeinsame
Vorschub von Brennwagen 14 und Ofensohlen-Abschnitten 15 kann so lange erfolgen, bis das Hindernis
bzw. der die gestörte Stelle tragende Brennwagen am Ofenausgang austritt. Im allgemeinen wird es sich dabei
darum handeln, daß Teile des zu behandelnden Gutes von dem Trägerbalken 18 herunter auf den sich darunter
befindlichen Ofensohlen-Abschnitt 15 gefallen sind. Es kann sich auch um den Bruch eines Tragebalkens 18
handeln.
In Weiterbildung dieser Steuerungseinrichtung kann vorgesehen werden, daß die Lichtschrankeneinrichtungen
47,48 auch dazu ausgebildet sind, das Ausmaß von Störungen festzustellen. Dies wird insbesondere bei der
Anordnung mehrerer über die Ofenlänge verteilter Lichtschrankeneinrichtungen zu erreichen sein. In solchem
Fall kann eine Einwirkung auf die Betriebssteuerungs-Einrichtung in solcher Weise vorgesehen sein,
daß bei festgestellten kleineren Störungen der oben erläuterte gemeinsame Vorschub von Brennwagen 14 und
Ofensohlen-Abschnitt 15 in der normalen Betriebsgeschwindigkeit eingesetzt wird, während bei Feststellung
größerer Störungen eine erhöhte, aber gleiche Vorschubgeschwindigkeit von Brennwagen 14 und Ofensohlen-Abschnitten
15 erfolgt, um den Tunnelofen beschleunig! zu räumen.
Wie aus den F i g. 2 bis 4 ersichtlich, ist im dargestellten
Beispiel auf den Tragebalken 18 eine Belegung aus .Setzplatten 49 angebracht, auf die das zu behandelnde
CJiit zu setzen ist. Diese Belegung aus Setzplatten 49
kann in herkömmlicher Weise ausgebildet sein. Sie läßt sich auf die Art des zu behandelnden Gutes anpassen.
Beispielsweise können die Setzplatten 49 einen geschlossenen Tisch bilden. Sie können aber auch auf Abstand
liegen und können außerdem Löcher aufweisen, die einen gewissen Flächenanteil einnehmen.
Eine weitere besondere Maßnahme bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind —
wie F i g. 3 zeigt — die Schürzen 37 an der den Ofensohlcn-Abschnitten
15 zugewandten Seite der Brennwagen-Seitenelemente 17 mit einem in der Sandrinne 39
der Ofensohlen-Abschnitte 15 schleifenden Abdichlungsleiste 50 aus hinreichend temperaturbeständigem
Spezialkunststoff belegt. Diese Abdichtungsleisten 50 können ein auf dem Boden der Sandrinne schleifendes
Band aus Kunststoffgewebe sein.
Im dargestellten Beispiel sind die Lichtschrankeneinrichtungen
47 und 48 auf den jeweils am Ofeneingang und am Ofenausgang befindlichen Ofensohlen-Ab-.schnitten
15 abnehmbar angebracht. Dadurch wird der Freiraum 40 über die gesamte Ofenlänge überwacht.
Die Lichtschrankeneinrichtungen enthalten dafür starke Elektronenblitzgeräte als Lichtquellen, die auch dann
ausreichend starke Lichtsignale an dem anderen Ofenende ankommen lassen, wenn die Heizzone des Tunnelofens
direkt flammenbeheizt ist. Die Lichtschrankeneinrichtungen 47 und 48 können so lange auf den jeweils
am Ofeneingang und am Ofenausgang befindlichen Ofensohlen-Abschnitten 15 verbleiben, wie die Ofensohlen-Abschnitte
15 feststehen. Bevor die Ofensohlen-Abschnitte 15 in Bewegung gesetzt werden, sind die
Lichtschrankeneinrichtungen 47 von diesen Ofensohlen-Abschnitten 15 abzubauen.
Wie F i g. 4 zeigt, sind die Abstandshalter 41, auf denen die Tragebalken 18 liegen, mit im Mittelbereich
eingezogener Form ausgebildet, um aufzuheizende Masse zu sparen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
- Leerseite
Claims (17)
1. Tunnelofen, insbesondere zum Brennen von keramischem Gut, mit einem durch die verschiedenen
Ofenzonen, wie Vorwärmzone, Brennzone und Kühlzone führenden Brennkanal, in dessen Längsrichtung
das zu behandelnde Gut tragende Brennwagen und Ofensohlen-Abschnitte bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ofensohlen-Abschnitte (15) von den Brennwagen (14) getrennt
und die Brennwagen (14) unabhängig von den Ofensohlen-Abschnitten bewegbar sind und daß getrennte,
parallel verlaufende Führungsbahnen (12a, 12Z?, 13) für die Brennwagen (14) und die Ofensohlen-Abschnitte
(15) im Brennkanal (11) vorgesehen sind.
2. Tunnelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennwagen (14) die Breite des
Brennkanals (11) überspannen und dabei die Ofensohlen-Abschnitte (15) brückenartig umgreifen, wobei
die Brennwagen (14) auf im Brennkanal (11) vorgesehenen, äußeren Führungsbahnen (12a, i2b) und
die Ofensohlen-Abschnitte (15) auf mindestens einer im Brennkanal (11) vorgesehenen inneren Führungsbahn
(13) geführt sind.
3. Tunnelofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Brennwagen (14) im wesentlichen
aus auf zwei wandartigen Brennwagen-Seitenelementen (17) aufgesetzten, sich mit Abstand
oberhalb der Oberseite der Ofensohlen-Abschnitte quer über den Brennkanal von Seitenelement (17) zu
Seitenelement (17) erstreckenden Tragebalken (18) für das zu behandelnde Gut aufgebaut ist.
4. Tunnelofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennwagen-Seitenelemente (17)
in Art länglicher, schmaler Wagen mit je einer sich in einem zwischen den Ofensohlen-Abschnitten (15)
und der jeweiligen Brennkanal-Seitenwand (26) gebildeten Spalt erstreckenden Brennwagen-Seitenwand
(31) ausgebildet sind, wobei jedes Brennwagen-Seitenelement (17) in sich stabil auf einer Führungsbahn
im Brennkanal (11) geführt ist.
5. Tunnelofen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennwagen-Seitenelemente
(17) zumindest in ihrem oberen Teil (3Ia^ aus feuerfestem,
wärmeisolierendem Material gebildet sind und die Tragebalken (18) auf den oberen Teil der
Brennwagen-Seitenelemente (17) aufgesetzt sind.
6. Tunnelofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennwagen-Seitenelemente (17)
an ihrer Oberseite in gleicher Höhe wie die Oberseiten-Fläche der Ofensohlen-Abschnitte (15) enden
und der Höhe des gewünschten Freiraumes (40) zwischen den Ofensohlen-Abschnitten und den Tragbalken
entsprechende Abstandshalter (41) tragen, auf die die Tragebalken (18) aufgelegt sind.
7. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbalken Hohlprofil,
vorzugsweise quadratisches oder rechteckiges Rohrprofil, aufweisen und aus einem rekristallisierten
Siliziumkarbid (SiC) bestehen.
8. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wandartigen
Brennwagen-Seitenelemente (17) und die Ofensohlen-Abschnitte (15) ineinandergreifende Labyrinthdichtungs-Elemente
(36) aufweisen.
9. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten
der Unterseite der Ofensohlen-Abschnitte (15) sich in Bewegungsrichtung erstreckende Sandrinnen (39)
angebracht sind, die bis unter die unteren Seitenkanten der Brennwagen-Seitenelemente (17) ragen, und
daß an den unteren Seitenkanten der Brennwagen-Seitenelemente (17) in diesen Sandrinnen (39) laufende
Schürzen (37) angebracht sind.
10. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führungsbahn
(13) der Ofensohlen-Abschnitte (15) und den Führungsbahnen (12a, 120,) der Brennwagen-Seitenelemente
(17) jeweils mindestens eine sich parallel zu diesen Führungsbahnen erstreckende
Sandrinne angebracht ist und daß an den Ofensohlen-Abschnitten (15) und/oder an der Brennwagen-Innenseite
der Brennwagen-Seitenelemente (17) in dieser Sandrinne laufende Schürzen angebracht
sind.
11. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die wandartigen Brennwagen-Seitenelemente (17) an der Brennwagen-Außenseite
mit in Gegenelemente in der Brennkanal-Seitenwand (26) greifenden Labyrinthdichtungs-Elementen
(35) versehen sind.
12. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die wandartigen Brennwagen-Seitenelemente (17) an der Brennwagen-Außenseite
mit Schürzen (37) versehen sind, die in im unteren Bereich der Brennkanal-Seilenwände
(26) angebrachten Sandrinnen (38) laufen.
13. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Brennkanals (11) vorzugsweise an der Rückführungsstrekke
(12c, \2d) für die Brennwagen eine Prüfstation (20) für die Tragebalken (18) vorgesehen ist.
14. Tunnelofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfstation (20) einen auf den
zu prüfenden Tragbalken (18) gerichteten Ultraschallsender (24) und einen Ultraschall-Empfänger
für die von Tragebalken (18) übertragenen Schwingungen enthält.
15. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (40) zwischen der Oberseite der Ofensohlen-Abschnilte
(15) und den Tragebalken (18) der Brennwagen (14) überwachende Lichtschranken vorgesehen sind, die
bei Auftreten von Hindernissen in diesem Zwischenraum zur Alarmgabe und/oder zum Anhalten der
Brennwagen (14) ansprechen.
16. Tunnelofen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranken an eine Für
Normalbetrieb den Vorschub der Brennwagen (14) steuernde und die Ofensohlen-Abschnitte in Stillstand
haltende Betriebssteuereinrichtung des Ofens derart angeschlossen sind, daß bei Ansprechen einer
Lichtschranke, ggf. unter Alarmgabe, zunächst die im Brennkanal (11) befindlichen Brennwagen (14)
angehalten und nach Ablauf einer einstellbaren Zeitdauer, beispielsweise 1 Minute, die Brennwagen (14)
und die im Brennkanal (11) befindlichen Ofensohlen-Abschnitte (15) gemeinsam durch den Brennkanal
(11) bewegt werden, vorzugsweise mit dem Normalbetrieb entsprechender Vorschubgeschwindigkeit,
und unter Nachführen entsprechender Ofensohlen-Abschnitte und Brennwagen in den Brennkanal (11).
17. Tunnelofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebssteuerungs-Einriehtung
und die Lichtschranken-Anordnung derart aus-
gebildet sind, daß die Lage des Hindernisses im Brcnnkanal feststellbar ist und die Betriebssteuerung
unter Aufrechterhaltung der Ofenbeheizung wahlweise auf gemeinsamen, gleichen Vorschub von
Brennwagen (14) und Ofensohlen-Abschnitten (15) /um beschleunigten Ausräumen des Ofens oder Mitlauf
der Ofensohlen-Abschnitte (15) mit den in Betriebsvorschub bewegten Brennwagen (14) einstellbar
ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3421365A DE3421365C1 (de) | 1984-06-08 | 1984-06-08 | Tunnelofen |
FR8507397A FR2567998A1 (fr) | 1984-06-08 | 1985-05-15 | Four tunnel, notamment pour la cuisson de produits ceramiques |
GB08512850A GB2161252A (en) | 1984-06-08 | 1985-05-21 | Tunnel kiln |
IT21001/85A IT1184556B (it) | 1984-06-08 | 1985-06-04 | Forno a tunnel,in particolare per la combustione di ceramica |
US06/741,457 US4609345A (en) | 1984-06-08 | 1985-06-05 | Tunnel kiln |
JP60122866A JPS6159180A (ja) | 1984-06-08 | 1985-06-07 | トンネルがま |
ES543990A ES8608145A1 (es) | 1984-06-08 | 1985-06-07 | Perfeccionamientos en un horno-tunel,especialmente para co- cer productos ceramicos |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3421365A DE3421365C1 (de) | 1984-06-08 | 1984-06-08 | Tunnelofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3421365C1 true DE3421365C1 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=6237927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3421365A Expired DE3421365C1 (de) | 1984-06-08 | 1984-06-08 | Tunnelofen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4609345A (de) |
JP (1) | JPS6159180A (de) |
DE (1) | DE3421365C1 (de) |
ES (1) | ES8608145A1 (de) |
FR (1) | FR2567998A1 (de) |
GB (1) | GB2161252A (de) |
IT (1) | IT1184556B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519612A1 (de) * | 1985-05-31 | 1986-12-04 | Hutschenreuther Ag, 8672 Selb | Einrichtung zum brennen von keramischen formteilen, insbesondere porzellangeschirrteilen |
FR2742855A1 (fr) * | 1995-12-22 | 1997-06-27 | Coudamy Gerard | Enceinte chauffante telle qu'un four ou un sechoir |
WO1997031233A1 (en) * | 1996-02-22 | 1997-08-28 | Consultant Gas Engineers Limited | Tunnel kiln |
GB2326463A (en) * | 1996-02-22 | 1998-12-23 | Consultant Gas Eng Ltd | Tunnel klin |
EP0936431A1 (de) * | 1998-02-12 | 1999-08-18 | Sergio Marcaccioli | Brennofen insbesondere für keramische Erzeugnisse |
EP2505950A1 (de) * | 2011-03-30 | 2012-10-03 | Eisenmann AG | Werkstückträger und Anlage zum Behandeln von Gegenständen |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4778384A (en) * | 1985-11-19 | 1988-10-18 | Lingl Jr Hans | Multitrain tunnel kiln especially adapted for the underside cooling of kiln cars |
AU7668194A (en) * | 1993-08-31 | 1995-03-22 | Jury Ivanovich Matveev | Oven for the production of porous ceramic redoxide for biological filters |
GB9601483D0 (en) * | 1996-01-25 | 1996-03-27 | Groom Bryan Ltd | Kiln assembly |
DE19635991A1 (de) * | 1996-09-05 | 1999-03-25 | Brakemeier Karl Heinz | Brennofen insbesondere für keramische Erzeugnisse |
DE19713223A1 (de) * | 1997-04-01 | 1998-10-08 | Keller Gmbh | Anlage zur Wärmebehandlung grobkeramischer Produkte, wie Ziegel, Spaltplatten, Dachpfannen o. dgl. |
GB2332503B (en) * | 1997-12-19 | 2000-10-25 | Jack Beaumont Kilns Limited | Tunnel kiln |
DE19957500C2 (de) | 1999-11-29 | 2003-02-20 | Riedhammer Gmbh Co Kg | Durchlaufofen |
DE102021001897A1 (de) * | 2021-04-13 | 2022-10-13 | Schunk Ingenieurkeramik Gmbh | Brennhilfsmittel-Konstruktion zum Aufladen von Brenngut |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1851717A (en) * | 1928-08-23 | 1932-03-29 | Swindell Dressler Corp | Kiln car |
-
1984
- 1984-06-08 DE DE3421365A patent/DE3421365C1/de not_active Expired
-
1985
- 1985-05-15 FR FR8507397A patent/FR2567998A1/fr active Pending
- 1985-05-21 GB GB08512850A patent/GB2161252A/en not_active Withdrawn
- 1985-06-04 IT IT21001/85A patent/IT1184556B/it active
- 1985-06-05 US US06/741,457 patent/US4609345A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-06-07 JP JP60122866A patent/JPS6159180A/ja active Granted
- 1985-06-07 ES ES543990A patent/ES8608145A1/es not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519612A1 (de) * | 1985-05-31 | 1986-12-04 | Hutschenreuther Ag, 8672 Selb | Einrichtung zum brennen von keramischen formteilen, insbesondere porzellangeschirrteilen |
FR2582793A1 (fr) * | 1985-05-31 | 1986-12-05 | Hutschenreuther | Installation pour la cuisson de pieces moulees en ceramique, notamment de pieces de vaisselle en porcelaine |
FR2742855A1 (fr) * | 1995-12-22 | 1997-06-27 | Coudamy Gerard | Enceinte chauffante telle qu'un four ou un sechoir |
WO1997031233A1 (en) * | 1996-02-22 | 1997-08-28 | Consultant Gas Engineers Limited | Tunnel kiln |
GB2326463A (en) * | 1996-02-22 | 1998-12-23 | Consultant Gas Eng Ltd | Tunnel klin |
EP0936431A1 (de) * | 1998-02-12 | 1999-08-18 | Sergio Marcaccioli | Brennofen insbesondere für keramische Erzeugnisse |
EP2505950A1 (de) * | 2011-03-30 | 2012-10-03 | Eisenmann AG | Werkstückträger und Anlage zum Behandeln von Gegenständen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4609345A (en) | 1986-09-02 |
JPH0527026B2 (de) | 1993-04-19 |
GB2161252A (en) | 1986-01-08 |
IT1184556B (it) | 1987-10-28 |
ES543990A0 (es) | 1986-06-01 |
JPS6159180A (ja) | 1986-03-26 |
IT8521001A0 (it) | 1985-06-04 |
FR2567998A1 (fr) | 1986-01-24 |
ES8608145A1 (es) | 1986-06-01 |
GB8512850D0 (en) | 1985-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3421365C1 (de) | Tunnelofen | |
DE4229534C2 (de) | Verfahren zur Erneuerung eines Gleises sowie Maschinenanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0124826B1 (de) | Walzenrost für Müllverbrennungsanlagen | |
DE212004000003U1 (de) | Vorrichtung zum Kühlen einer Schüttgutschicht | |
DE3044832A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen mechanischen abtragen von material von strangguss-oberlfaechen | |
EP0844330A1 (de) | Schüttgutverladewagen | |
DE2233909A1 (de) | Schwingbalkenofen | |
DE2924126A1 (de) | Anlage zum materialtransport in einer fertigungsstrasse | |
DE2855982C2 (de) | ||
EP0112981B1 (de) | Walzenwechselvorrichtung für Sechswalzen-Walzgerüste | |
DE2502392B2 (de) | Anlage zur oberflaechenbehandlung von schweren metallbrammen | |
EP1509737B1 (de) | Verfahren zum Kühlen von schüttfähigem Brenngut | |
DE3431316C2 (de) | Führungseinrichtung an den Gießbändern einer Doppelbandstranggießkokille | |
EP0458806A1 (de) | Verfahren und anlage zur herstellung von holzspanplatten und ähnlichen plattenwerkstoffen. | |
DE2554358A1 (de) | Verfahren und schneidvorrichtung zum trennen eines stranges mit mindestens einem brenner beim stranggiessen von stahl | |
DE2314715C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Ganzglasdoppelscheiben wechselnder Höhe durch Verschweißender Kanten innerhalb eines Tunnelofens | |
DE4417422A1 (de) | Schubrost | |
DE601466C (de) | Vorrichtung zum Foerdern langgestreckter, nicht rollbarer Gueter, z. B. Gleisschienen | |
DE2904399A1 (de) | Abdeckeinrichtung fuer oben offene gruben, insbesondere montagegruben, rollenpruefstaende o.dgl. | |
DE3420829A1 (de) | System zum auswechseln von walzgeruesten eines formstahl-walzwerks, als walzgeruesttraeger dienender mehrfachfunktions-laufwagen fuer das aufstellen an den walzplaetzen und den transport zu den vormontagestellen | |
DE1526051C2 (de) | Fluessigkeitsgekuehlter Vorschubrost fuer das Verbrennen von Schlaemmen | |
DE2726199C2 (de) | Ausbildung einer Transportbahn für einen Tunnelofen | |
DE2009525C (de) | Einrichtung zum Fördern von Walzgut an einer Walzenstraße für Knüppel, Profile u. dgl | |
DE3731977C2 (de) | ||
DE1508420B1 (de) | Einrichtung zum Transportieren metallischer Werkstuecke in Waermoefen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: IBS, ENGINEERING + CONSULTING INGENIEURBUERO SCHRO |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |