DE3421264C2

DE3421264C2 - Vorrichtung zur Herstellung eines Wellrohres

Info

Publication number: DE3421264C2
Application number: DE3421264A
Authority: DE
Inventors: Noboru Fujisawa Kanagawa Hasegawa; Masaharu Yokosuka Kanagawa Kusaka; Akio Yokohama Kanagawa Machihara; Yoshiro Odawara Kanagawa Noguchi; Kohei Miura Kanagawa Orii; Koutarou Fuji Shizuoka Ueda
Original assignee: Toyo Kagaku Co Ltd
Current assignee: Toyo Kagaku Co Ltd
Priority date: 1983-06-08
Filing date: 1984-06-07
Publication date: 1986-12-04
Also published as: AU2913684A; FR2547766B1; CA1215905A; GB2141670A; NZ208302A; GB2141670B; US4692197A; FR2547766A1; US4575400A; DE3421264A1; AU551272B2; GB8414145D0; KR860000805B1; KR850000298A; DE3448128C2

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Wellrohres mit einer glatten Innenwandoberfläche und einer gewellten Außenwand. Ein erster Streifen (A) aus Kunstharzmaterial wird um erste Teile von in kreisförmiger Ordnung aufgestellten Walzen (3-1) herumgeschlagen und spiralig um die ersten Teile der Walzen gewunden, die mit gleichem Abstand angeordnete, um sie herumlaufende Rippen (12) aufweisen, um die gewellte Außenwand (An) zu bilden. Ein zweiter Streifen (B) aus Kunstharzmaterial wird von dem inneren einer kreisförmigen Ordnung der zweiten Teile (3-2) der Walzen zu der Innenoberfläche der im Herstellungsvorgang befindlichen Außenwand zugeführt und daran befestigt. Der zweite, an der Außenwand (An) angeheftete Streifen (B) wird um die zweiten Teile der Walzen (3-2) herumgewickelt, wobei diese zweiten Teile der Walzen eine glatte Oberfläche (3s) besitzen, um eine glatte Innenwand (Bn) zu bilden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Wellrohres nach dem Oberbegriff des Palentanspruches 1.

Verschiedene Arten flexibler Schläuche oder Rohre aus synthetischem Harz sowie Verfahren und Vorrichtungen zu deren Herstellung sind früher vorgeschlagen worden, und teilweise werden sie noch angewcndel.

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lg So offenbart ζ. B. das US-Patent 42 92 113 ein Verfah- wird.

% ren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstel- Ein Rohr, das ein in seine Wand eingebettetes Kernig Jung eines Wellenrohres (Faltenrohres) aus einem Strei· teil aufweist erfordert nicht nur komplizierte Herstel- U fenaus Kunstharz in erweichtem Zustand unter Ver- hingsverfahren, sondern hat weiterhin den Nachteil, daß K wendung einer Anzahl von sich drehenden Walzen, die 5 eine gleichförmige Widerstandsfähigkeit gegenüber ff in kreisförmiger Ordnung so angeordnet sind, daß die Aubendruck nicht notwendigerweise über die Rohr-Fr Walzen einen imaginären Zylinder um dessen zentrale wand sichergestellt wird, weil Stärkeunterschiede zwi- U Achse bilden, wobei die Achsen der Walzen parallel sehen den mit dem eingebetteten Kernteil versehenen v,' zueinander, jedoch im Winkel zur Zentralachse des ima- Teilen und den übrigen Teilen bestehen.
; ginären Zylinders stehen, wodurch dann, wenn die Wal- io Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine i|; zen rotieren, der Streifen wendelförmig aufgewunden relativ kompakte und einfache Vorrichtung zur kontinufc und entlang des imaginären Zylinders vorgeschoben ierlichen Herstellung eines Wellenrohres anzugeben, |t wird, wobei die Teile von aneinandergrenzenden Win- das im Längsquerschnitt eine wellenförmige Außen-& düngen des Streifens einander überlappen und zur BiI- wand und eine glatte Innenwand über die Länge des ψ. dung eines kontinuierlichen Rohres miteinander ver- 15 Rohres besitzt so daß ein gleichmäßiger Durchgang fi bunden werden; dabei ist jede der Walzen mit einer voa durch das Rohr durchtretender Flüssigkeit sicherf| Anzahl von axial im Abstand angeordneten, herumge- gestellt wird, ohne daß die Gefahr einer Verstopfung

0 henden ringförmigen Rippen oder Wulsten versehen, des Rohres besteht Dabei soll das Rohr weiter eine |i wobei die Rippen der jeweiligen Walzen so angeordnet gleichförmige Wandstärke und ausreichende Flexibilität 'H sind, daß einander zugeordnete, aufeinanderfolgende 20 und Druckwiderstandsfähigkeit besitzen, ohne daß irjjf Rippen von jeder der benachbarten Walzen in einem gendwelche Verstärkungsmittel wie z. B. ein Verstär-B wendeiförmigen Weg um den imaginären Zylinder aus- kungskernteil notwendig werden.

|; gerichtet sind. Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach dem

'5 Mit dieser Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, ein Oberbegriff des Patentanspruches 1 gelöst die erfin-

EJ Wellenrohr mit einer glatten Innenwandfläche herzu- 25 dungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil dieses

I* stellen. Es können sich daher Materialien wie z. B. Sand, Anspruches angegebenen Weise ausgestaltet ist Weite-

;f Steine und Verunreinigungen, die in einer durch das re, vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemä-

j? Rohr durchtretenden Flüssigkeit enthalten sind, in den Ben Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angege-

II wendeiförmigen Nuten oder Wellen, die im Inneren des ben.

ß Wellenrohres gebildet sind, ansammeln und damit das 30 Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine An-

.';· Rohr nach langem Gebrauch verstopfen. zahl von sich mit gleicher Geschwindigkeit drehenden

'i Demgegenüber offenbart das US-Patent 43 68 088 Walzen in einer kreisförmigen Ordnung derart angeord-

a ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung ei- net daß durch die Walzen ein imaginärer Zylinder um

' nes Wellenrohres mit einer glatten Innenwand entlang dessen Zentralachse gebildet wird, wobei die Längsach-

> der Länge des Rohres und einer gewellten Außenwand 35 sen der Walzen zueinander parallel, jedoch bezüglich

f¹ im Längs-Querschnitt Insbesondere werden folgende der Zentralachse des imaginären Zylinders versetzt sind.

i; Verfahrensschritte ausgeführt: Anordnen einer Anzahl Ein erster Streifen aus Kunstharzmaterial wird in er-

1 von sich mit gleicher Geschwindigkeit drehenden Wal- weichtem Zustand im wesentlichen senkrecht zur Länge ψ zen in kreisförmiger Ordnung derart daß von den Wal- der Walze kontinuierlich derart zugeführt, daß der i| zen ein imaginärer Zylinder um dessen Zentralachse 40 Streifen wendelförmig aufgewunden und axial entlang H definiert wird, wobei die Längsachsen der Walzen zu- des imaginären, von den Walzen definierten Zylinders ä einander parallel, jedoch bezüglich der Zentralachse vorgeschoben wird, wobei die Teile von aneinanderl'i versetzt sind; kontinuierliches Zuführen eines flachen, grenzenden Windungen des Streifens einander überlappt nicht verstärkten Streifens aus Kunstharzmaterial in er- pen und zur Bildung eines kontinuierlichen Rohres ver-

weichtem Zustand im wesentlichen senkrecht zur Länge 45 schweißt werden. Jede Walze weist einen ersten Teil mit

der Walzen derart, daß dieser Streifen wendelförmig axial im Abstand angeordneten, um deren Außenperi-

aufgewunden und axial entlang des imaginären Zylin- pherie herumlaufenden Rippen sowie einen zweiten Teil

ders vorgeschoben wird, wobei die Teile der aneinan- mit einer glatten Oberfläche auf, und die Rippen der

dergrenzenden Windungen des Streifens einander über- jeweiligen Walzen sind so angeordnet, daß die zugeord-

lappen und zusammeng- lweißt werden; kontinuierli- 50 neten aufeinanderfolgenden Rippen von aneinander-

ches Zuführen eines flexiblen Kernteiles und Einbetten grenzenden Walzen in einem wendeiförmigen Weg um

desselben zwischen die einander überlappenden Teile den imaginären Zylinder angeordnet sind,

der aneinandergrenzenden Windungen des Streifens, Der erste Streifen aus Kunstharzmaterial wird dem

um den oberen der einander überlappenden Teile anzu- imaginären Zylinder zugeführt, und auf wenigstens ei-

heben, so daß wendeiförmige erhabene Windungen um 55 nen der ersten Teile der Walzen gepreßt, so daß durch

das Rohr definiert werden; Andrücken einer Druckwal- die Rippen auf dem Streifen die Windungsgänge gebil-

ze gegen die einander überlappenden Teile des Strei- det werden, wobei eine Windung des ersten, um den

fens, zwischen denen das flexible Kernteil eingebettet imaginären Zylinder gewundenen Streifen von der

ist; hierdurch wird ein Wellenrohr gebildet, das wendel- nächsten nachfolgenden Windung des Streifens über-

förmige Windungsgänge besitzt, die durch das eingebet- 60 läppt wird, so daß die wellenförmige Außenwand gebil-

tcte flexible Ksmteil uni die Außenⁿeriⁿh6ri? d?* Rⁿh- ^**t wird.

res entlang dessen Länge definiert werden, und das eine In der Vorrichtung wird ein zweiter Streifen aus

glatte Innenwand besitzt. Bei einem, auf diese Art her- Kunstharzmaterial von der Innenseite des imaginären

gestellten flexiblen Rohr wird jedoch ein Verstärkungs- Zylinders in erweichtem Zustand zur Innenfläche der

kernteil erfordert, das in die Überlappungsgebiete des 65 Außenwand zugeführt und daran befestigt und durch

Streifens eingebettet wird, wenn dieser wendelförmig den zweiten Teil einer jeden Walze so geführt, daß auf

aufgewunden wird, damit die erforderliche Flexibilität der inneren Oberfläche der Außenwand eine glatte In-

und Widerstandsfähigkeit gegen Außendrücke erzielt nenwand gebildet wird, wobei eine Windung des zwei-

ten, um die zweiten Teile der Walzen gewundenen Streifens von der nächsten nachfolgenden Windung des zweiten Streifens überlappt wird, so daß eine glatte Innenwandfläche gebildet wird.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und näher erläutert.

F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung eines Wellenrohres, wobei nur zwei Walzen aus Gründen der Klarheit dargestellt sind;

F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung, wobei die den jeweiligen Walzen zugeordneten Drehverbindungen aus Gründen der Erläuterung in der Zeichnung fortgelassen sind;

F i g. 3 zeigt eine rückwärtige Ansicht der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung;

F i g. 4a ist eine vergrößerte, teilweise aufgebrochene Darstellung der Einzelheiten der Walzen der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung, wobei zur Vereinfachung nur zwei Walzen und die Kühlvorrichtung für nur eine der Walzen dargestellt sind;

F i g. 4b ist eine vergrößerte, teilweise aufgebrochene und der F i g. 4a ähnliche Ansicht, bei der eine andere, sich von den F i g. 1 bis 3 unterscheidende Form der Kühlvorrichtung dargestellt wird, wobei jedoch die Kühl- und Reguliervorrichtung zur Vereinfachung nicht dargestellt ist;

F i g. 5 zeigt in einer Vorderansicht der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung die Anordnung der Walzen aus Gründen der Klarheit in schematischer Form;

F i g. 6 ist eine perspektivische Darstellung, die schematisch ein Wellenrohr bei der Herstellung darstellt;

F i g. 7 ist eine Vorderansicht der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung und zeigt schematisch die Bildung einer Innenwand;

F i g. 8 ist eine vergrößerte, teilweise aufgebrochene Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Walzenanordnung;

F i g. 9 ist eine perspektivische Darstellung der Kühl- und Reguliervorrichtung nach der Erfindung.

Entsprechend den F i g. 1 bis 7 umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung eines Wellenrohres eine Basis 1, einen aufrechten Stützrahmen 2, der an der Basis 1 befestigt ist und eine Walzenanordnung 3. Ein Streifen (A) aus Kunstharzmaterial wird aus einem äußeren Extruder 24 entsprechend der Fig.2 extrudiert der Walzenanordnung 3 zugeführt und darin aufgewunden, um zu einer Außenwand eines Quellenrohres geformt zu werden. Die Außenwand wird mit Wellen im Querschnitt durch die Walzenanordnung 3 gebildet

Die Walzenanordnung 3 umfaßt eine kreisförmige Anordnung von neun Walzen 3a, 3b, 3c... 3/, die sich bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 7 zwischen dem Stützrahmen 2 und der gegenüberliegenden Tragscheibe 4 erstrecken und von ihnen drehbar getragen werden.

Eine hohle Basiswelle 5, die sich durch den Stützrahmen 2 erstreckt, ist zentral innerhalb der Wdzenanordnung angeordnet Die Stützscheibe 4 ist an der Basiswelle 5 angrenzend zu deren äußerem Ende befestigt Die Walzen3a,3b,3c...3/erstrecken sich zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen des Stützrahmens 2 und der Tragscheibe 4 und haben voneinander gleichen Abstand und sind parallel zueinander entlang einem imaginären Zylinder um die Basiswelle 5 angeordnet Jede der Walzen ist mit ihren einander gegenüberliegenden Enden mittels im Lager 8 bzw. 9 aufgenommenen Wellenstümpfen 6 bzw. 7 drehbar montiert (F i g. 4a und 4b). Entsprechend den F i g. 4a, 4b und 5 ist die an dem Außenende der Basiswelle 5 befestigte Tragscheibe 4 mit einer Anzahl von länglichen Schlitzen 10 versehen, die durch sie hindurchgehen und in kreisförmiger Anordnung angeordnet sind und dem Ende der Basiswelle 5 gegenüberliegen. Jeder dieser Schlitze 10 erstreckt sich über eine vorgegebene Länge in Umfangrichtung der Basiswelle 5. Die Tragscheibe 4 ist an ein Ende der Basiswelle 5 mittels Bolzen 11 befestigt, die durch die Schlitze 10 der Scheibe 4 hindurchtreten und in das Wellenende eingeschraubt sind. Bei dieser Anordnung kann sich die Scheibe 4 um die Achse der Basiswel-Ie in einem durch die länglichen Schlitze 10 bestimmten Ausmaß drehen, wobei die Längsachse der Walzen 3a, 3b, ... 3/ bezüglich der Längsachse der Basiswelle im Winkel oder versetzt dazu stehen können, während die Walzen zueinander parallel bleiben. Die F i g. 2 zeigt die Walzen 3a, 3b ... 3/ in einer Anordnung, bei der ihre Achsen bezüglich der Basiswelle 5 versetzt sind. Nimmt man die Walze 3b als Beispiel, so stellt man fest, daß die Achse y der Walze 3b bezüglich einer zur Achse der Basiswelle 5 parallelen Linie χ im Winkel steht Die Lager 8, 9 für die Walzen sind geeignet, eine solche Winkelanordnung der Walzen zu erlauben. Solche Lager sind an sich bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben werden.
Wie man am besten anhand der Fig. 4a und 4b erkennen kann, ist jede Walze 3a, 3b... 3/ mit einer Anzahl von ringförmigen Rippen 12 versehen, die ihre Außenseite umgeben und die voneinander durch einen vorgegebenen Abstand entlang der halben Länge der Walze getrennt sind, so daß sie eine einer mit Nuten versehenen Walze ähnliche Konfiguration geben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rippen 12 durch eine Anzahl von in Abstand angeordneten Ringen gebildet die auf einen mit einer glatten Oberfläche versehenen zylindrischen Walzendorn aufgepaßt sind. Die Rippen oder Ringe 12 haben trapezförmigen Querschnitt und werden nacheinander von einem Ende des Walzendornes her auf ihn aufgesetzt und an dem Dorn mit vorgegebenem Abstand mit Hilfe von radial durch die Ringe durchtretenden Madenschrauben 13 befestigt wobei die oberen Enden der Schrauben gegenüber der äußeren Umfangsfläche der Ringe zurückspringen. Die Ringe 12 sind auf allen Walzen mit dem gleichen Abstand angeordnet jedoch kann die Distanz der Ringe auf jeder Walze mittels der Setzschrauben 13 verändert werden. Entsprechend den F i g. 1,2,4a und 4b haben die Walzen 3a, 3b... 3/ auf der restlichen Hälfte der Länge der Walzen keine um sie herumlaufenden ringförmigen Rippen 12, so daß sie die Form einer glatten Oberfläche haben. In der Basiswelle 5 ist ein Durchgang 46 zum Durchtretenlassen von geschmolzenem Kunstharzmaterial sowie ein innerer Extruder 47 angeordnet der mit dem Durchgang 46 verbunden ist Ein Streifen (B) aus Kunstharzmaterial wird aus dem inneren Extruder 47 extrudiert und zu dem Teil mit glatter Oberfläche einer jeden Walze 3a, 36 ... 3/ zugeführt, um zu der glatten Innenwandfläche des wellenförmigen Rohres geformt zu werden, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben wird.

Entsprechend den F i g. 4a und 4b sind Kettenzahnräder 14 und 15 auf den Wellenstümpfen 6 der Walzen 3a, 3b... 3i, die sich durch den Stützrahmen 2 erstrecken, befestigt Die Kettenzahnräder 14 sind an den Wellen 6 der sieben Walzen 3a bis 3g befestigt während die Ket-

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tenzahnräder 15 an den Wellen 6 der sieben Walzen 3g Walze 3c geführt und dann um die sich drehende WaI-bis 3d befestigt sind, wie man dies anhand der F i g. 3 zenanordnung gewickelt indem er nacheinander entlang erkennen kann. Wie ebenfalls in der F i g. 3 dargestellt den Walzen 36, 3a, 3/, 3Λ ... geführt wird. Der Kunstist, läuft eine endlose Kette 19 um die Kettenzahnräder harzstreifen (A) wird in flachem Zustand herumgewik-14 und ein Kettenzahnrad 18, das an der Ausgangswelle 5 kelt, wobei er um die ersten drei Walzen 3a, 3b, und 3c eines Untersetzers 17 befestigt ist, der wiederum mit geführt wird, bis er die Walze 3/ erreicht. Wenn der einem Motor 16 verbunden ist. Eine zweite Endloskette Streifen um die Walze 3/ herumgelangt, wird er mit 22 ist um die Kettenzahnräder 15 und ein Spannzahnrad Hilfe der gegenüberliegenden Druckwalze 25 gegen 21 geführt, welches lose auf einer Welle 20 montiert ist, diese Walze geführt, um in Übereinstimmung mit den die in dem Stützrahmen 2 eingebaut ist Bei dieser An- 10 Wellen auf den Walzen geformt zu werden, und er wird Ordnung verursacht das Arbeiten des Motors 16 eine weiter wendelförmig herumgewickelt, während er seine Drehung des Kettenzahnrades 18 über den Untersetzer wellenförmige Gestalt beibehält.
17, wodurch die Kette 19 bewegt wird, welche wieder- Wie man am besten in F i g. 6 erkennen kann, wird der um das Kettenzahnrad 14 und deren zugeordnete Wal- Kunstharzstreifen (A) aus dem äußeren Extruder 24 sozen 3a bis 3g dreht Die Drehung der Walzen 3a bis 3g 15 mit wendelförmig aufgewunden, um eine Außenwand verursacht eine Drehung der an den Wellen 6 der Wal- (An)ZW bilden, wenn er eine Windung um die Walzenanzen 3a bis 3d und 3g befestigten Kettenzahnräder 15 Ordnung 3 vollführt, und dann überlappt die nachfolgen- und damit eine Bewegung der Endloskette 22, die in de Windung des Streifens teilweise die erste Windung, diese Kettenzahnräder 15 eingreift Die Drehung der Der flache Streifen (AJ wird damit kontinuierlich um die Kette 22 dreht wiederum die übrigen Walzen 3Λ und 3/. 20 Walzenanordnung 3 herumgewickelt und von ihr als Damit ist der Motor 16 in der Lage, alle neun die Wal- gewellte Außenwand (An) mit darauf befindlichen wenzenanordnung 3 bildenden Walzen mit Hilfe der Ketten delförmigen Rippen vorwärts geführt. Während die Au- *9,22 in der Drehrichtung der Kette 19 zu drehen. Der ßenwand (An) gebildet und wendelförmig über die glat-Antriebsmechanismus umfaßt weiter ein Einstellzahn- ten Oberflächenteile 3s der Walzen 3 vorwärtsgeführt ■ rad 23 zum Einstellen der Spannung der Kette 19. 25 wird, wird ein flacher Kunstharzstreifen (B) von dem

Werden, wie zuvor angedeutet worden ist, die Walzen inneren Extruder 47 von der Innenseite der Walzenan-3a, 3b... 3/in einem Winkel zu der Basiswelle 5 durch Ordnung 3 nach unten aufgrund von Schwerkraft geDrehen der Scheibe 4 eingestellt, so beschreibt eine führt und stößt gegen die Innenoberfläche der Außenimaginäre Linie, die aufeinanderfolgende, benachbarte wand (An). Sodann wird entsprechend der F i g. 7 der Kontaktpunkte m 1, m 2, m 3... (F i g. 2 und 5) zwischen 30 Streifen (B) in die mit dem Pfeil angedeutete Drehrich· den Rippen oder Ringen 12 auf benachbarten Walzen tung und auf die glatte Oberfläche 3s der untersten WaI- und der Peripherie des von der drehbaren Walzenan- ze 3g aufgespult. Da der Streifen (B) in erweichtem Ordnung 3 definierten imaginären Zylinders 33 verbin- Zustand ist, wird er an der Innenoberfläche der Außendet, eine wendeiförmige, axial vorschreitende Bewe- wand (An) angeheftet und wendelförmig entlang den gung um den imaginären Zylinder. Wenn man die Wal- 35 glatten Oberflächenteilen 3s der Walzen aufgespult um zenanordnung als Ganzes betrachtet, so kann man dem- eine glatte Innenwandfläche (B\) zu bilden, wenn der entsprechend die Rippen 12 so ansehen, als ob sie sich Streifen (B) um die Walzenanordnung 3 eine Windung wendelförmig um die Peripherie der Walzenanordnung vollführt hat Der Streifen (B) wird kontinuierlich zugeerstrecken. Wie voran beschrieben, kann die Distanz führt und herumgewickelt, wobei er teilweise mit der solcher Rippen durch Veränderung des Abstandes zwi- 40 nachfolgenden Windung des Streifens (B) überlappt um sehen '' .-n Ringen 12 auf den Walzen 3 verändert wer- eine glatte Innenwandfläche (Bn) zu bilden, die an der den, wodurch die Gestalt der aus dem Streifen (A) zu Innenoberfläche der Außenwand (An) anhaftet Auf diebildenden wellenförmigen Außenwand verändert wer- se Weise wird entsprechend der F i g. 6 kontinuierlich den kann. ein gewelltes Rohr mit einer entlang der Rohrlänge glat-

Gemäß der F i g. 2 ist der äußere Extruder 24 auf 45 ten Innenwand und einer im Längsquerschnitt gewellten

einer Seite der Walzenanordnung 3 in Nachbarschaft zu Außenwand hergestellt

dem Stützrahmen 2 montiert um einen Streifen (A) aus In F i g. 8 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der vorKunstharz transversal der Walzenanordnung 3 zuzufüh- liegenden Erfindung dargestellt Bei diesem Ausführen. Stromabwärts von dem Extruder ist parallel zu der rungsbeispiel ist die Walzenanordnung in zwei Teile 3-1 Walzenanordnung 3 eine Druckwalze 25 angeordnet, 50 und 3-2 aufgeteilt Die Walzenanordnung 3-1 besteht die komplementäre Rippen für ein Ineinandergreifen aus neun Walzen 3-la, 3-1Z»,... 3-l/(aus Vereinfachungsmit den Rippen 12 der Walzenanordnung 3 aufweist und gründen sind in Fig. 8 nur die Walzen 3-la und 3-1/ die geeignet ist, den aus dem Extruder 24 extrudierten gezeigt), wobei diese Walzen ähnlich zu dem in den erweichten Streifen (A) gegen die Umfangsfläche der F i g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ringför-Walzenanordnung zu drücken. 55 mige Rippen oder Ringe 12 aufweisen, während die

Im Gegensatz zu den Walzen 3a, 3b, ... 3/ ist die Walzenanordnung 3-2 aus neun Walzen 3-2a, 3-2b ...

Druckwalze 25 über ihre gesamte Länge mit Rippen 3-2/ besteht (in F i g. 8 sind aus Vereinfachungsgründen

versehen. Wenn der Streifen (A) in Form eines Bandes nur die Walzen 3-2a und 3-2/ dargestellt), wobei diese

oder einer Bahn durch den Extruder 24 extrudiert wird, Walzen eine glatte Oberfläche und keine Rippen oder

wird er von einer Führungswalze 26 zu der Umfangsflä- 60 Ringe 12 aufweisen. Die Walze 3-la ist mit einem dem

ehe der Walzenanordnung 3 geführt woraufhin' entspre- oberen Stützrahmen 2 benachbarten Zahnrad 48 verse-

chend der voranbeschnebenen Winkelausnchtung der hen. Das Zahnrad 48 kämmt mit einem zweiten Zahnrad

Walzen 3a, 3b ... 3/ bezüglich der Basiswelle 5 der 49, das mit dem einen Ende einer Welle 50 über ein

Kunstharzstreifen axial auf einem wendelförmigen Weg Doppelgelenk 51 verbunden. Ein Zahnrad 52, das in ein

entlang den Rippen 12 vorgeschoben und um den Um- 65 Zahnrad 53 eingreift, ist mit dem anderen Ende der WeI-

fang der Walzenanordnung gewickelt wird, wenn die Ie 50 über ein Doppelgelenk 54 verbunden. Das Zahnrad

Walzen 3 rotieren. In dem dargestellten Ausführungs- 53 ist an einer Welle 55 der Walze 3-2a befestigt die

beisDiel wird insbesondere der Streifen (A) zuerst zu der drehbar zwischen den Stützscheiben 56 und 57 gehalten

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ist. An dem anderen Ende der Walze 3-2a befindet sich dann, wenn es mit den Schraubengängen die auf dem eine Welle 58, an der ein Kettenzahnrad 59 befestigt ist. Wellenrohr gebildet sind, in Kontakt kommt, die Gestalt Die anderen Walzen 3-2b ... 3-2i, die alle mit einem dieser Schraubengänge reguliert und nachbearbeitet, Kettenzahnrad 60 versehen sind, sind frei drehbar zwi- wobei ein Auslaufen von Wasser des Troges 80 verhinschen den Stützscheiben 56 und 57 gehalten. Um die 5 dert wird. Entsprechend der Fig. 4a ist die Trennplatte Kettenzahnräder 59 und 60 läuft eine unter Spannung 81 an die Walzenanordnung 3 angepaßt, während die stehende endlose Kette 61. Platte 82 sich außerhalb der Anordnung 3 befindet.

Bei dieser Anordnung wird bei Drehung der Walze Beim Startvorgang wird das zentrale Plattenteil in seine 3-la die Welle 50 über die Zahnräder 48 und 49 gedreht. tiefste Stellung gebracht. Wenn die Streifen um die An-Die Drehung der Welle 50 wird wiederum über die 10 Ordnung 3 herumgewickelt werden und die Vorderkan-Zahnräder 52 und 53 auf die Walze 3-2a übertragen, die te des Wellenrohres an der Trennplatte 82 ankommt, so wiederum die übrigen Walzen 3-26 ... 3-2/ dreht, weil wird das zentrale Plattenteil aufwärts bewegt um die das gedrehte Kettenzahnrad 59 die Drehbewegung Rippen auf dem Rohr zu berühren und sich genau daran über die Kette 61 auf die Kettenzahnräder 60 überträgt. anzupassen, und es wird mit Schrauben 86 befestigt Die Damit werden die Walzen 3-2 mit gleicher Geschwin- 15 Trennplatte 81 sollte natürlich in einer Stellung gehalten digkeit gedreht Die Walzen 3-2 sind ähnlich τ. dem in werden, in der von den Streifen die vorgegebene Rohrden F i g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel rela- wanddicke gebildet wird und wo die Rohrwand noch tiv zu der Zentralachse versetzt. nicht verfestigt ist Bei Einsatz des Troges wird die Her-

Entsprechend der F i g. 8 ist der Durchmesser d\ der Stellgeschwindigkeit stark erhöht. Weiter erhält man gut Dorne oder der rückspringenden Teile der Walzenan- 20 fertigbearbeitete Produkte.

Ordnung 3-1 mit Rücksicht auf die Dicke der Innenwand Anhand der vorangehenden Beschreibung ist ersicht-

etwas größer als der Durchmesser d-i der Walzenanord- lieh, daß nach der Erfindung ein Wellenrohr mit einer nung 3-2. Da der Durchmesser d₂ etwas kleiner als der entlang der Rohrlänge glatten Innenwand und einer im Durchmesser d\ ist wird das Zahneingriffsverhältnis der Längsquerschnitt wellenförmigen Außenwand kontinu-Zahnräder 48 und 49 und/oder der Zahnräder 52 und 53 25 ierlich hergestellt wird. Natürlich besitzt ein Wellenso reguliert, daß die Walzen 3-2 etwas schneller als die rohr, das nach der vorliegenden Erfindung gebildet Walzen 3-1 gedreht werden. Damit wird die Dreh-Um- wird, eine gewünschte Flexibilität aufgrund der wellenfangsgeschwindigkeit an der Wendefläche der Außen- förmigen Wandgestaltung und kann vorteilhaft als gefläche gleich groß mit jener an der Bindefläche der In- schlcssene Drainageleitung in der Landwirtschaft oder nenwand. Auf diese Weise besteht keine Gefahr, daß die 30 bei Erdarbeiten eingesetzt werden, als Leitung für elek-Innenwand bei der Herstellung des gewellten Rohres trische Leiter u. ä., ohne daß die Gefahr von Verstopvon der Außenwand mitgerissen wird und dadurch De- fung besteht

formationen hervorgerufen werden. Weiterhin können nach der Erfindung Wellenrohre

Die Walzen 3-2 können zwischen den Stützscheiben mit unterschiedlichen Gestaltungen der Wellung herge-56 und 57 frei drehbar sein ohne die Zahnräder 48,49,52 35 stellt werden, weil die Ringe auf den eine Walzenanord- und 53, die Welle 50 und die Kettenzahnräder 59 und 60 nung bildenden Walzen durch Ringe unterschiedlicher aufzuweisen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Ausgestaltung ersetzt werden können, und weil die Abin erweichtem Zustand befindliche Innenwand an die stände zwischen den Ringen ebenfalls verändert werden Außenwand angeheftet und mitgezogen und dann durch können.

die freie Drehung der Walzen 3-2 geführt 40

Entsprechend der F i g. 4a ist mit dem inneren Ende Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

von jeder Walze eine Drehverbindung 41 verbunden,

die wiederum mit einer Wasserzufuhrleitung 42 verbunden ist. Kühlwasser kann durch die Leitung 42 und die
Drehverbindung 41 zu einer inneren in der Walze ange- 45
ordneten Leitung 43 zugeführt werden. Das Kühlwasser
gelangt dann durch einen ringförmigen Raum, der durch
die Wand des Innenrohres 43 und die Innenwand der
Walze abgegrenzt wird, zurück zu der Drehverbindung
51 und wird durch sie hindurch abgeführt. 50

F i g. 4b zeigt eine andere Gestalt des Kühlsystems,
bei dem das :n eine Hohlwalze eingeführte Kühlwasser
über ein Rohr 44 und damit durch eine Ablaßleitung 45
abgeführt wird, die in der Basiswelle 5 angeordnet ist
Die Walzenoberfläche wird auf diese Weise gekühlt, so 55
daß heiße Streifen aus Kunstharz mit hoher Geschwindigkeit zur Erhöhung der Produktivität zugeführt werden können.

Die F i g. 9 zeigt einen Trog 80. Der Trog besitzt zwei
Trennplatten 81, 8Z In der von dem Trog 80 und den 60
Trennplatten 81,82 abgegrenzten Einfassung wird Wasser zum Kühlen des nach der vorliegenden Erfindung
produzierten Wellenrohres gespeichert Jede Trennplatte besteht aus zwei Seitenplattenteilen 83, 84 und
einem Zentralplattenteil 85, das zwischen sie gesetzt ist 65
und aufwärts und abwärts bewegbar ist Das Zentralplattenteil 85 sollte aus Materialien bestehen, die eine
geeignete Härte aufweisen, so daß das Plattenteil 85

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zur Herstellung eines Wellrohres, das mit sich axial wendelförmig erstreckenden Windungsgängen versehen ist, die im Längsschnitt gesehen eine gewellte Außenwand bilden, mit
einer Walzenanordnung (3) aus einer Anzahl von Walzen (3a—3i), die in kreisförmiger Ordnung derart angeordnet sind, daß sie einen imaginären Zylinder um dessen Zentralachse definieren, wobei die Längsachsen der Walzen gegenüber der Zentralachse des imaginären Zylinders versetzt sind, jedoch die Walzen zueinander parallel ausgerichtet sind,
einer ersten Zufuhrvorrichtung (24), um kontinuierlich einen ersten Streifen (A) aus Kunstharzmaterial in erweichtem Zustand quer zur Umfangsfläche der Walzenanordnung zuzuführen,
einer Antriebsvorrichtung (18—23), um jede der Walzen mit gleicher Geschwindigkeit zu drehen,
wobei jede der Walzen einen ersten Teil mit einer Anzahl von axial im gleichen Abstand angeordneten ringförmigen umlaufenden Rippen (12) aufweist, wobei die Rippen (12) der jeweiligen Walzen derart angeordnet sind, daß die zugeordneten Rippen von benachbarten Walzen hintereinander entlang einem wendeiförmigen Weg angeordnet sind,
einer Druckwalzenvorrichtung (25) mit darum herumlaufenden ringförmigen Rippen, die geeignet sind, in die von den einander benachbarten Rippen (12) von wenigstens einer der Walze gebildeten Rücksprünge einzugreifen,

wobei der erste Streifen (A) wendelförmig um die ersten Teile der Walzen gewunden wird und dabei axial vorgeschoben wird, und wobei der erste Streifen entlang den Rippen mit Sicken versehen wird, wenn er herumgewickelt wird, so daß eine gewellte Außenwand gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines Wellrohres mit glatter Innenwand jede der Walzen einen zweiten Teil mit glatter Oberfläche aufweist und daß eine zweite Zufuhrvorrichtung (47) vorgesehen ist, die im Inneren der Walzenanordnung (3) angeordnet ist um kontinuierlich einen zweiten Streifen (B) aus Kunstharzmaterial in erweichtem Zustand von der Innenseite der hergestellten Außenwand zu der inneren Oberfläche dieser Außenwand derart zuzuführen, daß der zweite Streifen an der inneren Oberfläche der Außenwand angeheftet und durch die zweiten Teile der Walzen geführt wird,
wobei der zweite Streifen (B) wendelförmig um die zweiten Teile der Walzen geschlungen wird, und er zusammen mit der Außenwand axial vorgeschoben wird, so daß eine glatte Innenwandoberfläche gebildet wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (3-2a,... 3-2i) von jeder der Walzen (3a-3i) unabhängig von dem ersten Teil (3-la,... 3-1/) von jeder der Walzen drehbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d\) des imaginären Zylinders, der durch die Rücksprünge zwischen den jweiligen benachbarten Rippen (12) der ersten Teile (3-1) der Walzen definiert wird, etwas größer ist als der Durchmesser (di) des imaginären Zylinders, der durch die zweiten Teile (3-2) der Walzen definiert wird.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3,

dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Teile (3-2) der Walzen schneller gedreht werden als die ersten Teile der Walzen, derart, daß die Umfangsdrehgcschwindigkeit der sich axial vorschiebenden Außenwand an der Haftfläche mit dem die Innenwand bildenden zweiten Streifen (B) gleich derjenigen des spiralförmig gewundenen zweiten Streifens (B)IsL

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Triebwerk, um die zweiten Teile (3-2) der Walzen schneller als deren ersten Teile (3-1) zu drehen.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk Zahnräder (48, 49) aufweist, die an wenigstens einem (3-ta) der ersten Teile (3-1) der Walzen befestigt sind, um eine Transmissionswelle (50) und eine Vorrichtung (52, 53, 59—61) zum Übertragen der Drehung der Welle (50) zu dem zweiten Teil (3-2) einer jeden Walze zudrehen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Übertragung der Drehung der Welle (50) eine an die Welle (50) befestigte Zahnradvorrichtung (52) aufweist, ferner eine zweite Zahnradvorrichtung (53), die mit der Zahnradvorrichtung (52) kämmt und die an einer Welle (55) des zweiten Teiles (3-2a) der Walze (3a) befestigt ist. und eine Kettenzahnradvorrichtung (59,60) aufweist, um die Drehung des zweiten Teiles (3-2a) der Walze (3a) zu den anderen zweiten Teilen (3-26, ... 3-2i) der Walzen (3b—3i) zu übertragen.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (3-2) einer jeden Walze frei und unabhängig von dem ersten Teil (3-1) einer jeden Walze drehbar ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Kühlvorrichtung (41 —45) zum Einführen eines Kühlmediums in jede der Walzen, und durch eine Ablaßvorrichtung (44, 45), um das Kühlmedium daraus abzulassen.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (80—85), um die wendelförmig um die Walzenanordnung gewundenen ersten (A) und zweiten Streifen (B) von außen zu kühlen und um zugleich die Gestalt der wendelförmigen Windungsgänge auf der gewellten Rohraußenwand einzustellen, wobei diese Vorrichtung an die Walzenanordnung angepaßt ist.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl- und Ein-Stellvorrichtung (80—85) einen Trog (80) aufweist, der mit Trennplatten (81,82) versehen ist um dazwischen ein Kühlmedium zu speichern, wobei jede der Trennplatten (81,82) auf die auf der gewellten Rohraußenwand gebildeten spiraligen Windungsgänge anpaßbar ist, wobei wenigstens eine der Platten an die Walzenanordnung angepaßt ist um die Gestalt der wendeiförmigen Windungsgänge einzustellen.