DE3421053C2 - Greifervorrichtung zum Bewegen von Glasgegenständen in einer Glasformmaschine - Google Patents

Greifervorrichtung zum Bewegen von Glasgegenständen in einer Glasformmaschine

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DE3421053C2
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    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/44Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs
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Abstract

Es wird eine Greifervorrichtung für eine Glasbehälterherstellungsmaschine, die besonders zur gleichzeitigen Handhabung von vier oder mehr Behältern geeignet ist, beschrieben, bei der der Greiferarm mit einem von ihm getragenen, einstückig geformten Gegengewicht versehen ist, um dem Gewicht und der Masse von vier Greifzangen, Haltern und zugehörigen Einrichtungen entgegenzuwirken. Des weiteren ist eine neuartige Spanneinrichtung zur Aufrechterhaltung einer nachstellbaren, konstanten Spannung einer endlosen Kette vorgesehen, die zwischen zwei innerhalb des Greiferarms abgestützten Kettenrädern verläuft. Die Kettenräder und die Kette bilden zusammen im wesentlichen ein Gestänge, das das Zangenhalterende des Greiferarms vertikal zur Bewegung des Arms über 180° um die Achse der stationären Welle hält.

Description

I 3 4
£- schine; stigten horizontalen Welle 43 drehbar angebracht ist
|f F i g. 2 eine Seitenansicht des Greiferanns der Grei- Der Tragarm 42 ist mittels einer Lagerhülse 44 an der
g£ fervorrichtung nach F i g. 1 ohne Deckplatte; Welle 43 gelagert Der Tragarm 42 ist mit einem im
fy Fig.3 einen Querschnitt entlang der linie 3-3 in wesentlichen rechtwinklig dazu verlaufenden Kurbel-
|i F i g. 1; 5 arm 45 verbunden. Im Arm 45 ist eine Kugelfassung 46
p F i g. 4 eine Endansicht einer Kettenspareinrichtung ausgebildet in der eine bewegliche Kugel 47 positio-
1| der Greifervorrichtung nach den vorhergehenden Figu- niert ist Die Kugel 47 ist am Ende einer horizontal
β ren; verlaufenden Welle 48 befestigt Die Welle 48 sitzt im
φ F i g. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in hohlen Ende einer Stange 49. Die Stange 49 ist an ihrer
gi! Fig.4. ίο rechten Seite (Fig. 5) als Vollzylinder ausgebildet Das
£f F i g. 1 zeigt schematisch einen unteren Träger 10 ei- volle Ende der Stange 49 verläuft durch eine sechsecki-
|j ner Glasformmaschine, an dem ein pneumatischer Mo- ge öffnung 50 einer mit Außengewinde versehenen
I tor 11 befestigt ist Der Motor 11 weist einen Kolben 12 Mutter 51. Die Mutter 51 ist in eine mit Gewinde verse-
' '■ auf, der in Abhängigkeit von der Einführung eines unter hene öffnung 52 des Gußteils 20 eingeschraubt Die
;':, Druck stehenden Strömungsmittels in die angeschlosse- 15 Mutter 51 dient als Anschlag für eine Schraubenfeder
:i. nen Leitungen 14 und 15 eine Stange 13 vertikal hin- 53, die sich von der Mutter 51 bis zu einem radialen
I\ und herbewegt Das vertikale Hin- und Herbewegen der Flansch an der Stange 49 erstreckt Somit spannt die
)· Stange 13, deren oberes Ende eine Zahnstange ist ver- Feder 53 die Stange 49 und die Kugel 47 nach links vor
; ί ursacht ein Drehen eines Ritzels 16 (F i g. 3). Das Ritzel (F i g. 2), wobei eine Kraft auf das aufnehmende Ketten-
\S 16 ist mittels Lager 17 an einer horizontalen Trägerwel- 20 rad 39 aufrechterhalten wird.
" Ie 18 abgestützt Die Welle 18 ist an einem vertikalen, Dadurch, daß die Stange 49 durch die sechseckige y stationären Trägerteil 19 mittels Bolzen befestigt Das öffnung in der Mutter 51 verläuft ist es unmöglich, \} Ritzel 16 ist an einem Gußstück 20 mittels Bolzen befe- einen Sechskantschlüssel in die sechseckige öffnung der i. stigt Mutter 51 einzusetzen, solange die auf das Kettenrad 39 Das Gußstück 20 (F i g. 3) weist eine Nabe 21 auf, die 25 wirkende Federvorspannung groß genug ist die Stange S von der Welle 18 getragen ist Die Nabe 21 ist mit einem 49 in der in F i g. 5 gezeigten Stellung zu halten. Dies ['■} herausragenden Armabschnitt einstückig ausgebildet zeigt an, daß die Vorspannung der Kette 29 eine vorbe- !u- die den Greiferarm 22 einer Greifervorrichtung bildet stimmte Kraft hat Wenn sich Stange 49 jedoch durch y Links (F i g. 2 und 3) weist der Greiferarm 22 eine hori- die Kraft der Feder 53 aufgrund einer Ausdehnung oder -1 zontal verlaufende Welle 23 auf. Die Welle 23 trägt eine 30 Lockerung der Kette 29 nach links bewegt wird der Hülse 24. Die Hülse 24 trägt an ihrem vorderen Ende ein innere, sechseckige Abschnitt der Mutter 51 für den K Kettenrad 25. Das Kettenrad 25 ist an der Welle 23 Schlüssel zugänglich. Dies zeigt an, daß die Spannkraft ;' befestigt und die Welle 23 ist in dem Gußstück 20 von niedriger als gewünscht ist Die Mutter 51 kann dadurch ?t einer mit Gewinde versehenen Mutter 26 gehalten, die nachgestellt werden, daß sie mit einem Sechskantschlüs-ί auf einer Beilagscheibe 27 sitzt Die Beilagscheibe 27 35 sei so weit nachgestellt wird, daß die öffnung im Inne- ·; wiederum stützt sich am Ende der Hülse 24 und am ren der Mutter 51 nicht von der Stange 49 belegt ist. Die ■« Rand der öffnung in dem Armabschnitt 21 ab. Nachstellung erfolgt dadurch, daß zuerst eine Spann- ;'f Die Hülse 24 dreht sich nicht sondern es dreht sich schraube 54 gelöst wird, deren inneres Ende in einer ; die Welle 23 in der Hülse 24 bei Betätigung der Vorrich- flachen Nut 55 sitzt, die in der mit Gewinde versehenen jI tung. Dagegen dreht sich die Nabe 21 um die stationäre 40 Außenfläche der Mutter 51 ausgeformt ist. Wie in Welle 18. Eine Lagerhülse 28, die koaxial bezüglich der F i g. 4 gezeigt, gibt es zwei diametral entgegengesetzte ;, Welle 18 positioniert ist dreht sich mit dem Greiferarm Nuten 55, in denen die Spannschraube 54 positioniert . 22 und seiner Nabe 21. Eine endlose Kette 29 verläuft werden kann. Wenn somit die Spannung der Kette 29 j um das Kettenrad 25 und auch um ein Kettenrad 30, das geringer als erwünscht ist, hat sich die Stange 49 unter < am inneren Ende der stationären Welle 18 getragen ist 45 Federkraft nach links bewegt (F i g. 5). Nun ist die ■: Das Kettenrad 30 dreht sich nicht, sondern ist stationär, Spannschraube 54 gelockert, die sechseckige öffnung ebenso wie die Welle 18. 50 vom Schlüssel erfaßt und die Mutter 51 wird so lange Wie in F i g. 2 und 3 gezeigt weist das Gußstück 20 gedreht, bis der Schlüssel aus der Mutter gedrängt ist. Vj, einen hohlen, gefüllten Sektor auf, der sich auf <?er rech- Die Mutter sollte so gedreht werden, daß die eine oder ίί ten Seite der Welle 18 direkt entgegengesetzt zum Grei- 50 andere der Nuten 55 mit der Spannschraube ausgerich- ferarm 22 erstreckt und somit als ausgleichendes Ge- tet ist; dann wird die Spannschraube nach unten ge- ;.;;: gengewicht31 zum Gewicht des Greiferarms 22 und der schraubt und angezogen, um ein zufälliges Drehen der β daran befindlichen Greifzangen dient Eine strichlierte Mutter 51 während des Betriebs zu verhindern. Dat; Linie 32 deutet den Innenraum des Gegengewichtes 31 durch wird dann das innere Ende der Mutter erneut υ an. Das Kettenrad 25 ist mit einem länglichen Greifer- 55 positioniert, das als Anschlagfläche für die Feder 53 j;·; kopf 33 verbunden, wie am besten aus F i g. 1 ersichtlich. dient, wodurch die Länge der Feder 53 auf ihre anfängli- ;!; Der Greiferkopf 33 weist mehrere, in diesem Fall vier, ehe Länge zurückgestellt ist; auf diese Weise wird die f mit ihm verbundene Greifzangen-Betätigungseinrich- Vorspannkraft der auf den Kurbelarm 45 wirkenden ;; tungen 34 auf. Die Betätigungseinrichtungen 34 betäti- Feder 53 auf einen vorbestimmten Wert nachgestellt sj gen Sätze von Greifzangen 35, derart daß sie die Hälse 60 Bei der beschriebenen Vorrichtung bilden die Kette Ώ der Behälter 36 ergreifen und von der Formstation 37 zu 29 und die Kettenräder 25 und 30 ein paralleles Gestänge einer unbeweglichen Kühlplatte 3» bewegen. ge. Die Greifzangen 35 bleiben somit in aufrechter Stei-Eine Kettenspanneinrichtung weist ein auf einer hori- lung, wenn der Greiferarm 22 sich um 180° bewegt, um zontalen Welle 40 drehbar gelagertes Kettenrad 39 auf, Behälter von der Blasform zu der Kühlplatte 38 z-j bedas durch eine Vorspanneinrichtung 41 in Eingriff mit 65 wegen. Die Behälter, die an ihren Hälsen erfaßt werden, der Kette 29 vorgespannt wird. Die Welle 40 ist zwi- bleiben während der Überführung aufrecht, sehen den Enden eines gabelförmigen Tragarms 42 ab- Mit der oben beschriebenen Greifervorrichtung wereestützt. der wiederum an einer am Gußstück 20 befe- den vier Glasbehälter aleichzeitie eehandhabt. Wenn
5 .... 6 c,
mehr als vier Behälter gehandhabt werden sollen, so ist das erfindungsgemäße Prinzip ebenfalls anwendbar. Die
Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips ist weiters . ; vorteilhaft in all den Fällen, wo die Masse des Greiferarms und der Greifzangen, unter Berücksichtigung der 5 \ \ Masse des Glases, zum Problem wird.
Aufgrund des Gegengewichts braucht der Druckluft- ■.,
motor für den Greiferarm bei einer Erhöhung des Trag- ■'
heitsmomentes des Greiferarmes nicht stärker zu sein, Vj
weil die erforderliche Kraft, um den Greiferarm in Be- io C'.
wegung zu bringen, aufgrund des Gegengewichts ver- || ringertist
Da der Greiferann die Bewegung bei der Blasform beginnt, d. h. Drehung im Uhrzeigersinn um das stationäre Kettenrad 30 in F i g. 2, neigen die am Kettenrad 25 ι s hängenden Greifzangen dazu, die Bewegung zu hemmen und auf die Kette zwischen den zwei Kettenrädern δ{ eine Spannung auszuüben. Wenn der Greiferann am ; anderen Ende seiner Bewegung an der Kühlplatte 38 ; angelangt ist, neigen die Greifzangen dazu, das Ketten- 20 \ ■ rad 25 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Diese von den |i Greifzangen verursachte Hebelkraft wird durch die ■.;} Spannung der Feder 53, die auf das obere Trum der ψ Kette wirkt, gehemmt Die durch die Feder 53 verur- äΐ sachte Spannung der Kette sollte somit gleich oder grö- 25 h ßer sein als die Hebelkraft, die von den Greifzangen auf das Kettenrad 25 ausgeübt wird. t|
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30

Claims (9)

1 2 Kettenspannung ein Sechskantschlüssel in das hohle Patentansprüche: Ende der Mutter (51) einführbar ist, während im gespannten Zustand der Kette die Stange (49) die Mut-
1. Greifervorrichtung zum Bewegen mehrerer ter (41) ausfüllt
frisch geformter Glasgegenstände aus der Blasform s
zu einer Kühlplatte einer Glasformmaschine, mit ei-
nem Greiferarm, der an seinem einen Ende auf einer
stationären ersten horizontalen Welle gelagert ist,
einem ersten Kettenrad, das an der ersten Welle Die Erfindung betrifft eine Greifervorrichtung zum befestigt ist, einem Drehantrieb zum Drehen des io Bewegen mehrerer frisch geformter Glasgegenstände Greiferarms um die Achse des ersten Kettenrades, aus der Blasform zu einer Kühlplatte einer Glasformeinetn zweiten Kettenrad, das auf einer zweiten ho- maschine, mit einem Greiferarm, der an seinem einen rizontalen Welle drehbar gelagert ist, die vom ande- Ende auf einer stationären ersten horizontalen Welle ren Ende des Greiferarms getragen wird, einer end- gelagert ist, einem ersten Kettenrad, das an der ersten losen Kette, die um die beiden Kettenräder läuft, is Welle befestigt ist, einem Drehantrieb zum Drehen des einer Kettenspanneinrichtung, die am oberen Trum Greiferarms um die Achse des ersten Kettenrades, eider Kette zwischen den Kettenrädern angreift, und nem zweiten Kettenrad, das auf einer zweiten horizonmehreren Greifzangen, die an einem mit dem zwei- talen Welle drehbar gelagert ist, die vom anderen Ende ten Kettenrad drehfest verbundenen Halter ange- des Greiferarms getragen wird, einer endlosen Kette, bracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß 20 die um die beiden Kettenräder läuft, einer Kettenspannan dem Greiferarm (22) ein Gegengewicht (31) ange- einrichtung, die am oberen Trum der Kette zwischen bracht ist, das sich von der ersten Welle (18) weg den Kettenrädern angreift, und mehreren Greifzangen, nach außen in einer zur Lage der Greifzangen (35) die an einem mit dem zweiten Kettenrad drehfest verentgegengesetzten Richtung erstreckt, so daß eine bundenen Halter angebracht sind.
Drehung des Greiferarms (22) um 180° eine Bewe- 25 Eine Greifervorrichtung dieser Gattung ist aus der gung der Greifzangen (35) entlang eines Bogens um DE-AS 12 48 871 bekannt Bei der dort gezeigten Greidie Achse des ersten Kettenrades (30) hervorruft, fervorrichtung sind zwei Greifzangen vorgesehen, die während die Greifzangen (35) bei der Drehung in jeweils einen frisch geformten Glasgegenstand an der ihrer aufrechten Stellung verbleiben. Blasstation erfassen, zur Kühlplatte bewegen und dort
2. Greifervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 30 abstellen. Insbesondere am Anfang und Ende des Transgekennzeichnet, daß das Gegengewicht (31) als ein porthubes (also beim Abheben und Absetzen der Glasam Greiferarm (22) einstückig angeformtes gegosse- gegenstände) besteht die Gefahr von Schwingungen, die nes hohles Teil ausgebildet ist, das mit einem Materi- um so höher ist, je größer die Anzahl der Greifzangen al hoher spezifischer Masse gefüllt ist ist. Wenn beispielsweise wie bei modernen Glasform-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 35 maschinen vier Greifzangen an einem Greiferarm vorzeichnet, daß das hohle Teil die Form einer halb- gesehen sind, so erhöht sich die Schwingungsanfälligkeit kreisförmigen Kammer hat, die koaxial zur ersten der Greifervorrichtung entsprechend.
Welle (18) verläuft. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gründe, eine Greifervorrichtung der eingangs angegegekennzeichnet, daß das Material hoher spezifischer 40 benen Gattung so weiterzubilden, daß selbst bei VerMasse Blei ist. wendung einer größeren Anzahl von Greifzangen die
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Schwingungsanfälligkeit des Greiferarms herabgesetzt Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ket- wird.
tenspanneinrichtung ein mit der Kette (29) in Ein- Diese Aufgabe wird bei einer Greifervorrichtung mit
griff befindliches drittes Kettenrad (39) und eine 45 den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsge-
Vorspanneinrichtung (41) zum Beaufschlagen dieses maß dadurch gelöst, daß an dem Greiferarm ein Gegen-
Kettenrades (39) mit einer vorgegebenen Kraft auf- gewicht angebracht ist, das sich von der ersten Welle
weist. weg nach außen in einer zur Lage der Greifzangen cnt-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- gegengesetzten Richtung erstreckt, so daß eine Drezeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (41) eine fe- 50 hung des Greiferarms um 180° eine Bewegung der derbelastete Stange (49) aufweist, deren eines Ende Greifzangen entlang eines Bogens um die Achse des sich in Eingriff mit einem das dritte Kettenrad (39) ersten Kettenrades hervorruft, während die Greifzanabstützenden Kurbelarm (54) befindet und dessen gen bei der Drehung in ihrer aufrechten Stellung veranderes Ende sich in eine hohle Mutter (51) er- bleiben.
streckt, die als Federanschlag dient 55 Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Gegenge-
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- wicht wird das Gewicht der Greifzangen sowie der darzeichnet, daß die hohle Mutter (51) in den Kurbel- an hängenden Glasgegenstände ausgeglichen. Dies arm (45) so eingeschraubt ist, daß ein Nachstellen führt zu einer Verringerung der Schwingungsanfälligder Mutter (51) die Kettenspannung nachstellt. keit des Greiferarms, so daß die Greifervorrichtung
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5—7, 60 selbst bei Verwendung einer größeren Anzahl von dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrich- Greifzangen und/oder bei einer Erhöhung der Arbcitstung (41) eine nachstellbare Feder (53) aufweist, de- geschwindigkeit ruhig und problemlos arbeitet.
ren Kraft gleich oder größer als die von den Greif- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
zangen (35) auf das zweite Kettenrad (25) ausgeübte den Unteransprüchen angegeben.
Hebelkraft ist. 65 Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbci-
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6—8, spiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (49) in die Fi g. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Sci-
Mutter (51) so hineinragt, daß bei Nachlassen der tenansicht einer Greifervorrichtung einer Glasformma-
DE3421053A 1983-06-06 1984-06-06 Greifervorrichtung zum Bewegen von Glasgegenständen in einer Glasformmaschine Expired DE3421053C2 (de)

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