DE3420732A1 - Waermeabfuehrung bei einer heissverrottungs- und waermegewinnungsanlage - Google Patents

Waermeabfuehrung bei einer heissverrottungs- und waermegewinnungsanlage

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DE3420732A1
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heat
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Otto 5270 Gummersbach Nockemann
Friedrich 5608 Radevormwald Philipp
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24VCOLLECTION, PRODUCTION OR USE OF HEAT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F24V99/00Subject matter not provided for in other main groups of this subclass
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/60Heating or cooling during the treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
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Description

Otto Nockemann
Gumm e rs b a c Ii
Wärmeabführung bei einer Heißverrottungs- und Varmegewinnungsanlage
Die Erfindung betrifft die Wärmeabführung bei einer Heißverrottungsanlage für organische Abfallprodukte und tierische Fäkalien aller Art, die in schütt- und gasaustauschfähiger Struktur vorliegen
P 34 2o 262.5 nach Patent ·«····..····■·······.· (Patentanmeldung vom 3ο.5·1984).
Bei der bisher bekannten Anlage wird die Wärme über Wärmetauscher des Auflagebodens abgeführt. Dies hat den Nachteil, daß der Boden überwiegend aus Wärmetauscherplatten hergestellt sein muß, was recht aufwendig ist, insbesondere, da wegen der Korrosionsgefahr besondere Materialien,wie Wärmetauscher in nicht rostender Qualität und dergleichen verwendet werden müssen und daß die Zu- und Ableitungen der WärmetauscherflüssigT
keit, des Wassers, ebenfalls umfangreiche Maßnahmen verlangt, wie viele Rohrleitungen, Überdruckbehälter, Sicherheitsventile, Wasserpumpen und dergleichen mehr,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß auf die Warmetauseherplatten des Auflagebodens verzichtet wird und die überschüssige Wärme, die beim aeroben Verrottungsprozeß anfällt, überwiegend über bereits vorhandene Einrichtungen abzuführen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Umwälzluft nach Verlassen des Rottestapels einer Wärmetauscheranlage zugeführt wird, in der ihr die überschüssige Wanne entzogen wird.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Wärme mittels an sich bekannter Meßeinrichtungen und Steuerung nur soweit zu entziehen, daß infolge der eintretenden Kondensierung der Feuchtigkeit der Wärmeentzug soweit begrenzt wird, daß die Umwälzluft eine Feuchtigkeit von etwa 5° % behält.
Die mit der Erfindung erzielten "Vorteile bestehen inabesondere darin, daß die überschüssige Wärme des aeroben "Verrottung svorganges durch den vorhandenen Umwalzluftkreislauf über Wärmetauscher oder dergleichen entzogen -wird, so daß die gesamte Anlage im Verhältnis zu den bisher bekannten Ausführungen eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung er-ο fährt.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht im Schnitt auf den Erfindungsgegenstand;
Figur 2 eine Draufsicht teils im Schnitt gemäß Figur 1.
Das Verrottungsgut 1 befindet sich auf den Auflageböden 2 der schrägen Schächte 3 und vom Ventilator h wird die Umwälzluft dem oberen Raum 5 entzogen, dem Wärmetauscher 6 zugeführt und von ihm aus über die Zuleitung 7 in abgekühlter Temperatur wieder zugeführt. Für den Verrottungsprozeß sind 1o % Frischluft erforderlich, die über die Leitung 8, beispielsweise von außen, eingeführt
und über den Mischer 9 der Luft aus dem Wärmetauscher 6 beigemischt wird· In der Regel verliert die Anlage einen gewissen Prozentsatz der Umwälzluft, da es zu aufwendig wäre, diese absolut luftdicht auszuführen» Etwa überschüssige Luft kann durch den Mischer 9 und die Leitung 1o nach außen geführt werden· Über die Leitung 11 wird das Wärmeträgermedium, zeBo kühles Wasser, dem Wärmetauscher 6 zugeführt und über die Leitung 12 das erhitzte Medium, z.B. Warmwasser für eine Heizung, wieder abgegeben·
Die vorliegende Erfindung ist auf die aufgeführten Beispiele nicht beschränkt. So kann der Wärmetauscher 6 auch im oberen Raum 5 placiert werden und die Rohrleitungen 14, die außerhalb der Umhüllung 13 liegen, können wirksam gegen Wärmeverlust isoliert werden.
Die Umwälzluft wird durch die Leitungen 15 durch die Auflageböden 2 den schrägen Schächten 3 ständig zugeführt.
Falls erforderlich, kann vor dem Wärmetauscher 6 an irgend einer Stelle der Leitung 14 noch ein Ventilator 16 zur · Verstärkung des Stromes der Umwälzluft zwischengeschaltet werden.
■- 5 -
Alle weiteren erforderlichen Einrichtungen, wie die Einmischwinkel 17 und deren Antriebe, die Gutentfernungssehaufein 18, die Stütz- und Dosierwalzeneinrichtungen 19$ der Kratzboden 2o und die Gruppe der Einzelzuleitungen 15 entsprechen den Ausführungen nach
P 3k 2o 262.5
Patent .Οοο«οοο«·ο (Patentanmeldung
vom 3oo5o1984)„
1o
Die Erfindung wird durch die Patentansprüche noch näher erläutert.
- Leerseite

Claims (1)

  1. Otto Nockemann O η 7 Q O
    Gummersbach G 4 Z U / 0 L
    PATENTANSPRÜCHE
    1e Wärmeabführung bei einer Heißverrottungs- und Wärmegewinnungsanlage, bei der das zu verrottende Gut, wie Gülle mit gemahlenem Stroh vermischt, bzv« sonstige Fäkalien oder organische Abfälle in schütt-
    und gasaustauschfähiger Struktur vorliegen,
    und in schrägliegenden Schächten eingegeben und durch das Eigengewicht nach unten v gelangen, hier über einen Kratzboden abtransportiert wird, wobei das Gut mittels Mischwinkel in regelmäßigen Abständen gelockert wird, nach Patent ο . oa β ο .°» oo ο <Λ · · . (Patentanmeldung vom 3θο5ο198*0» dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzluft nach Verlassen des Rottestapels (i) einer
    Wärmetauscheranlage (6) zugeführt wird, in der ihr die überschüssige Wärme entzogen wird ο
    2ο 2β Wärmeabführung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Wärme der Umwälzluft mittels an sich bekannter, zwischengeschalteter Meßeinrichtungen und entsprechender Steuerungen der den Wärmetauscher (6)
    :*-i.".!i.5H"ft durchfließenden Umwälzluftmenge oder des den Wärmetauscher durchfließenden Wärmeaufnahmeraediurns nur soweit im Wärmetauscher (6) entzogen wird, daß infolge der Abkühlung und eingetretenen Kondensierung der Feuchtigkeit die Umwälzluft beim Wiedereinblasen in das Verrottungsgut (i) eine Feuchtigkeit von etwa minimal 5o $ aufweisto
    3ο Wärmeabführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrleitung (lh) ein verstärkender Ventilator (16) für den Strom der Umwälzluft eingeschaltet sein kann.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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