DE3420428A1 - Verfahren zum laminieren eines films und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum laminieren eines films und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3420428A1
DE3420428A1 DE19843420428 DE3420428A DE3420428A1 DE 3420428 A1 DE3420428 A1 DE 3420428A1 DE 19843420428 DE19843420428 DE 19843420428 DE 3420428 A DE3420428 A DE 3420428A DE 3420428 A1 DE3420428 A1 DE 3420428A1
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laminating
vacuum
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Hans-Günter Egbert 6106 Erzhausen Kühnert
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Elti Apparatebau und Elektronik GmbH
Hoechst AG
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Elti Apparatebau und Elektronik GmbH
Hoechst AG
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Description

  • Verfahren zum Laminieren eines Films und Vorrichtung
  • zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laminieren eines Films unter Druck und Wärme auf die sich gegenüberliegenden Seiten eines Schichtträgers, dessen beiden Seiten erwärmt sind und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Aus den offengelegten europäischen Patentanmeldungen 0 040 842, 0 040 843 und 0 041 642 sind Laminierverfahren bekannt, bei denen ein Substrat bzw. ein Schichtträger beidseitig unter Druckanwendung mit einem Trockenresist laminiert wird. Der Trockenresist wird für die jeweilige zu laminierende Seite des Schichtträgers, beispielsweise eine Leiterplatte, von einer Vorratsrolle abgezogen und einem Paar von Laminierwalzen zugeführt, durch deren Spalt die beiden Trockenresistfilme und der dazwischen befindliche Schichtträger hindurchlaufen. Vor dem Laminieren wird auf die Oberfläche des Schichtträgers bzw. der Leiterplatte eine dünne Flüssigkeitsschicht aufgebracht, die eine Zwischenschicht zwischen der Oberfläche der Leiterplatte und dem jeweiligen Trockenresistfilm während des Laminiervorgangs bildet. Diese dünne Flüssigkeitsschicht wird von der Oberfläche der Leiterplatte durch Absorption in den Trockenresistfilm während des Laminierens entfernt.
  • Die US-PS 4,214,936 betrifft ein Laminierverfahren, bei dem horizontal transportierte Platten, die kontinuierlich vorwärtsbewegt und kontaktbeheizt werden, beidseitig laminiert werden, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Laminierwalzen größer als die Vorschubgeschwindigkeit der Platten ist. Sobald ein Sensor die Hinterkante der vorgeheizten Platte kurz vor ihrem Eintritt in den Spalt zwischen den Laminierwalzen feststellt, werden diese erst nach einer gewissen Verzögerungszeit gestoppt, die es ermöglicht, daß die Hinterkante der Platte den Laminierspalt passiert. Sobald die Vorderkante der nachfolgenden Platte festgestellt wird, beginnen die Laminierwalzen von neuem zu rotieren und die in den Spalt eintretende Platte wird laminiert. Dieser Vorgang wird für jede neue Platte wiederholt, und somit wird ein gleichbleibender Abstand zwischen den einzelnen laminierten Platten nach dem Spalt erhalten. Es entsteht somit ein zusammenhängendes Band aus zwei Trockenresistschichten, zwischen denen jeweils im gleichen Abstand die Platten eingeschlossen sind. Die Verbindungslänge der Resistschichten zwischen zwei Platten beträgt beispielsweise 18 mm.
  • Bei den bekannten Laminierverfahren werden die Trockenresistfilme, die auf die Platte auflaminiert werden, stets von zwei Vorratsrollen der Laminierstation zugeführt, so daß für die Vorratshaltung der Trockenresistfilme ein doppelter Aufwand erforderlich ist. Von Nachteil ist des weiteren bei dem Laminierverfahren nach der US-Patentschrift, daß ein verhältnismäßig großer Abfall an Trockenresist entsteht, da die einzelnen Platten über Verbindungsstücke aus Trockenresist zusammenhängen und diese Verbindungsstücke durch-und abgeschnitten werden müssen, um die einzelne laminierte Platte weiterverarbeiten zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Laminieren eines Films, wie beispielsweise eines Trockenfotoresists, auf einen Schichtträger zu schaffen, die mit einer einzigen Vorratsrolle für den aufzulaminierenden Trockenfotoresist auskommen und bei denen der Verschnitt an Trockenresistmaterial kleingehalten wird.
  • Diese Aufgabe löst erfindungsgemäß ein Verfahren, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: (a) der Schichtträger wird in senkrechter Lage beidseitig flächendeckend beheizt, (b) eine vorbestimmte Länge des Films wird von einer einzelnen Vorratsrolle abgezogen, horizontal über die Oberseite von und im Abstand zu einer Laminierstation geführt und mit Hilfe von Vakuum horizontal aufgespannt, (c) der Film wird zu beiden Seiten und in Abständen von der Laminierstation durchgeschnitten, (d) der aufgeheizte, senkrecht aufgerichtete Schichtträger wird auf den horizontal aufgespannten Film geführt und auf diesen aufgesetzt, (e) der Schichtträger zieht beim Absenken auf die Laminierstation den Film in den Spalt zwischen zwei Laminierwalzen, die rotieren und den Verbund aus Schichtträger und dem sich gleichzeitig auf die sich gegenüberliegenden Seiten des Schichtträgers anlegenden Film vertikal nach unten transportieren, wobei der Film unter Druckkontakt auf die beiden Seiten des Schichtträgers laminiert wird.
  • Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 6.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit einer Vorratsrolle aus Trockenfotoresist als Film, einem Behälter für die Aufnahme der zu laminierenden Schichtträger, einer Heizstation für die Schichtträger, einer Laminierstation aus zwei Laminierwalzen und Vakuumeinrichtungen zum Aufspannen des Trockenfotoresists sowie Schneideinrichtungen zum Zuschneiden des Trockenfotoresists ist dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstation aus zwei aufrecht stehenden Heizplatten besteht, die horizontal und vertikal beweglich sind und deren Unterkanten über einen Spalt zwischen den Laminierwalzen der Laminierstation positioniert sind, daß zu beiden Seiten der Laminierstation je ein Vakuumtisch mit horizontaler Saugplatte angeordnet ist und daß eine Greifereinrichtung einen streifenförmigen Abschnitt des Trockenfotoresists festhält und in parallelen Führungen zu den Vakuumtischen horizontal aus einer Stellung zwischen der Vorratsrolle und einer ersten Schneideinrichtung über die Laminierstation hinweg bis in eine Stellung nach einer zweiten Schneideinrichtung verfahrbar ist.
  • Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 8 bis 21.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Explosionsdarstellung der einzelnen Stationen der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der -Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt der Laminierstation der Vorrichtung, Fig. 4 schematisch eine Greifervorrichtung für das Festhalten und Abziehen des Trockenfotoresists von einer Vorratsrolle, Fig. 5 in perspektivischer Ansicht eine Greifervorrichtung für den Trockenfotoresist, bestehend aus zwei -Mäanderleisten, und Fig. 6a und 6b im Schnitt die beiden Laminierwalzen der Laminierstation und zugeordnete Vakuumelemente.
  • Eine in Fig. 1 schematisch dargestellte Laminiervorrichtung 1 enthält in einem Vorratsmagazin 2 Schichtträger 3, wie beispielsweise Leiterplatten, Multilayerschichten, Metallplatten oder dgl., auf die ein Film aus beispielsweise Trockenfotoresist 14 beidseitig auflaminiert wird. Aus dem Vorratsmagazin 2 wird mittels eines nicht dargestellten mechanischen Fingers der Schichtträger 3 erfaßt und in Richtung der Pfeile A in einer nicht gezeigten Führung zu einer Heizstation 4 transportiert, die aus horizontal und vertikal verfahrbaren Heizplatten 5 und 6 besteht. Die horizontale Verfahrbarkeit der Heizplatten 5 und 6 ist durch die Pfeile B und B' angedeutet. Die vertikale Verschiebung der Heizplatten erfolgt entlang schematisch dargestellter Führungen 7 und 8. Der Aufbau und die Funktionsweise der Heizstation 4 wird im einzelnen anhand von Fig. 2 nachfolgend beschrieben werden. In der Heizstation 4 erfolgt eine flächendeckende Beheizung der bei den Seiten des Schichtträgers 3, und nach Beendigung dieses Vorgangs wird der Schichtträger 3 nach unten aus der Heizstation 4 in Richtung einer Laminierstation 9 ausgetragen. Die Laminierstation 9 umfaßt zwei Laminierwalzen 10 und 11, die einen Spalt d (vgl. Fig. 2) einschließen. Die Laminierwalzen 10 werden von einem Motor 12 angetrieben.
  • Eine einzige Vorratsrolle 13 für den Trockenfotoresist 14 ist seitlich von einem Vakuumtisch 17 so angeordnet, daß der Trockenfotoresist 14 von der Vorratsrolle 13 ohne Umlenkung horizontal auf den Vakuumtisch 17 geführt ist. Oberhalb und nahe dem rechten Abschluß des Vakuumtisches 17 befindet sich eine erste Schneideinrichtung 15, beispielsweise ein Rotationsmesser, das höhenverstellbar ist und in Richtung des Doppelpfeils G quer zur Längsrichtung des Trockenfotoresists 14 verfahren werden kann. Die erste Schneideinrichtung 15 ist entweder ortsfest oder in Längsrichtung des Vakuumtisches 17 verschiebbar. Links von der Laminierstation 9 ist ein weiterer Vakuumtisch 18 vorhanden, der in ähnlicher Weise wie der Vakuumtisch 17 aufgebaut ist. Beide Vakuumtische sind ortsfest angeordnet und ihre oberen Deckflächen sind als Saugplatten mit kleinen Löchern ausgebildet. Oberhalb des Vakuumtisches 18 befindet sich eine zweite Schneideinrichtung 19, gleichfalls ein Rotationsmesser, das ebenso wie die erste Schneideinrichtung 15 quer zur Längsrichtung des Vakuumtisches 18 verfahrbar ist. Des weiteren kann auch die zweite Schneideinrichtung 19 höhenverstellt werden und entweder ortsfest angeordnet sein oder in Längsrichtung des Vakuumtisches 18 verschoben werden. Zu beiden Seiten der Vakuumtische 17 und 18 befinden sich durchgehende Führungen 21,22, entlang denen in Richtung des Doppelpfeils C eine noch näher zu beschreibende Greifereinrichtung für den Trockenfotoresist 14 verfahrbar ist. Ein streifenförmiger Abschnitt nahe der Anfangskante des Trockenfotoresists 14 wird von der Greifereinrichtung erfaßt, die anschließend über die Laminierstation 9 hinaus an die Hinterkante des Vakuumtisches 18 verfahren wird. Während dieses Vorgangs stehen die beiden Vakuumtische 17 und 18 unter Saugdruck, ohne daß der Transport des Trockenfotoresists 14 beeinträchtigt wird. Der Saugdruck stellt sicher, daß der Trockenfotoresist 14 faltenfrei auf den Saugplatten aufgespannt ist, wenn die Greifereinrichtung ihre Endposition erreicht hat. Der Trockenfotoresist 14 überspannt dabei auch den Spalt d (vgl. Fig. 2) zwischen den Laminierwalzen 10 und 11. Sobald der aufgeheizte Schichtträger 3 von der Heizstation 4 nach unten geführt wird und mit seiner Unterkante den horizontal aufgespannten Trockenfotoresist 14 berührt, zieht er beim weiteren Absenken auf die Laminierwalzen 10 und 11 den Trockenfotoresist 14 in den Spalt zwischen den beiden rotierenden Laminierwalzen 10 und 11 mithinein.
  • Den Verbund aus Schichtträger 3 und dem sich gleichzeitig auf die sich gegenüberliegenden Seiten des Schichtträgers 3 anlegenden Trockenfotoresist 14 transportieren die Laminierwalzen 10 und 11 in Richtung des Pfeils D nach unten. Beim Durchgang des Schichtträgers 3 durch die Laminierstation 9 wird der Trockenfotoresist 14 unter Druckkontakt auf die beiden Seiten des Schichtträgers 3 laminiert und es tritt der laminierte Schichtträger 3' in Richtung des Pfeils D aus der Laminierstation 9 nach unten aus. Danach wird der laminierte Schichtträger 3' entweder um 900 geschwenkt und in Richtung des Pfeils E horizontal weitertransportiert oder ohne Schwenkung in Richtung des Pfeils F in einen Ablagebehälter 23 bewegt, aus dem dann die laminierten Schichtträger 3' zur Weiterverarbeitung entnommen werden können.
  • Aus der schematischen Schnittansicht der Vorrichtung in Fig. 2 ist ersichtlich, daß die beiden Heizplatten 5 und 6 der Heizstation 4 Heizleiter 35 bzw. 36 aufweisen, die elektrisch beheizt werden. Die eine Heizplatte 5 ist mit einem Pneumatikzylinder 34 mit Magnetventil verbunden, der die Heizstation 4 entlang der Führung 8 vertikal auf- und abbewegt. Ein Pneumatikzylinder 33 mit Magnetventil bewegt die Heizplatte 6 horizontal hin und her. Sobald sich ein Schichtträger 3 zwischen den Heizplatten 5 und 6 befindet, verfährt der Pneumatikzylinder 33 die Heizplatte 6 in Richtung der Heizplatte 5, wodurch der Schichtträger 3 zwischen den Heizplatten festgehalten wird. Danach wird der Pneumatikzylinder 34 in Bewegung gesetzt, um die Heizstation 4 mit dem festgehaltenen Schichtträger 3 abzusenken. Aus Gründen der besseren übersichtlichkeit sind in Fig. 2 die entsprechenden Pneumatikzylinder zum Vertikalverfahren der Heizplatte 6 und zum Horizontalverfahren der Heizplatte 5 nicht eingezeichnet.
  • Unterhalb der Heizstation 4 ist ein winkelförmiger Anschlag 31 vorgesehen, der in die Wegstrecke des Schichtträgers 3 von der Heizstation 4 zur Laminierstation 9 hineinragt. Der Anschlag 31 ist mit einem Pneumatikzylinder 32 mit Magnetventil verbunden, der den Anschlag 31 aus der Wegstrecke herauszieht, wenn das Magnetventil mit einem entsprechenden Steuerimpuls beaufschlagt wird. Sobald der Schichtträger 3, beispielsweise eine Leiterplatte, in die Heizstation 4 eintritt, werden die Heizplatten 5 und 6 leicht abgesenkt und horizontal aufeinander verfahren, bis sie den Schichtträger 3 vollflächig umschließen. Es erfolgt die Aufheizung des Schichtträgers 3 auf eine Temperatur im Bereich von 70 bis 120 c, danach werden die Heizplatten 5 und 6 leicht geöffnet, so daß der Schichtträger 3 nach unten absinkt und gegen den Anschlag 31, der in die Bahn des Schichtträgers 3 eingefahren ist, anliegt. Dabei steht der Schichtträger 3 nach unten etwa um 3 bis 4 cm von den Unterkanten der Heizplatten 5 und 6 vor. Als nächstes schließen die Heizplatten 5 und 6 und halten den Schichtträger 3 fest. Der Anschlag 31 wird aus der Bahn des Schichtträgers 3 gezogen. Danach erfolgt ein Absenken der Heizstation 4, bis die Unterkante des Schichtträgers 3 von den angetriebenen und umlaufenden Laminierwalzen 10 und 11 erfaßt wird. Die Umfangsgeschwindigkeit der Laminierwalzen 10 und 11 ist größer als die Absenkgeschwindigkeit der Heizstation 4. Sobald die Laminierwalzen 10 und 11 die Unterkante des Schichtträgers 3 erfassen, wird die Heizstation 4 nunmehr mit der höhe- ren Umfangsgeschwindigkeit der Laminierwalzen 10 und 11 weiter nach unten abgesenkt. Vor dem Anlegen der Unterkante der Heizstation 4 an die Laminierwalzen 10 und 11 wird die Heizstation 4 geöffnet, d.h. die Heizplatten 5 und 6 sind in horizontaler Richtung auseinandergefahren, so daß der freigegebene Schichtträger 3, der noch zwischen den Heizplatten 5 und 6 geführt ist, von den Laminierwalzen 10 und 11 durch den Spalt d hindurchtransportiert werden kann. Das Vorstehen des Schichtträgers 3 nach unten aus der Heizstation 4 um etwa 3 bis 4 cm hat den Zweck, den Schichtträger 3 bei Annäherung der Heizstation 4 an die Laminierstation 9 möglichst weit in den Spalt d zwischen den Laminierwalzen hineinzuführen, wodurch sichergestellt wird, daß beim Öffnen der Heizstation 4 der Schichtträger 3 von den umlaufenden Laminierwalzen sofort erfaßt und weitertransportiert wird. Auf diese Weise erfolgt eine exakte Übergabe des Schichtträgers 3 von der Heizstation 4 an die Laminierstation 9, wobei der Schichtträger 3 zu jedem Zeitpunkt dieses Übergabevorgangs präzise geführt ist.
  • Die Laminierwalze 10 ist ortsfest gelagert, während die Laminierwalze 11 beweglich gelagert ist, wodurch eine Veränderung des Spaltes d in vorgegebenen Grenzen möglich ist. Jede der Laminierwalzen 10 und 11 ist von einem Vakuumelement 29 bzw. 30 teilweise umgeben, das nahtlos an den Vaklluntisch 17 bzw. 18 anschließt. Eine innere Verbindung zwischen den Vakuumelementen und den Vakuumtischen besteht nicht. Die Vakuumelenente sind über Vakuumleitungen 27,28 an eine Vakuumpumpe 24 angeschlossen, die unterhalb der beiden Vakuumtische 17 und 18 angeordnet ist. An diese Vakuumpumpe 24 sind auch die Vakuumtische 17 und 18 über Vakuumleitungen 25 und 26 angeschlossen. Die Deckflächen der Vakuumtische 17 und 18 bilden Sauqpiatten 49 und 50, die kleine Löcher 64 aufweisen.
  • Eine Greifereinrichtung 37 ist schematisch in Fig. 2 angedeutet und besteht aus zwei übereinander angeordneten Leisten 62,63, die den von der Vorratsrolle 13 abgezogenen Trockenfotoresist 14 zwischen sich einklemmen. Die Greifereinrichtung 37 wird entlang den Führungen 21 und 22, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert wurde, von der Vorratsrolle 13 bis über den Vakuumtisch 18 hinaus verfahren. Die Greifereinrichtung 37 ist über ein Verbindungselement 40 mit einem Druckzylinder 39 verbunden, der die Greifereinrichtung 37 in den Führungen 21 und 22 verfährt. Sobald die Greifereinrichtung 37 eine vorbestimmte Länge des Trockenfotoresists 14 von der Vorratsrolle 13 abgezogen, horizontal über die Oberseite von und im Abstand zu der Laminierstation 9 geführt und mit Hilfe von Vakuum horizontal aufgespannt hat, wird der Trockenfotoresist 14 durch die beiden Schneideinrichtungen 15 und 19 in Abständen von der Laminierstation 9 durchschnitten. Der nach erfolgtem Zuschnitt des Trockenfotoresists 14 von der Greifereinrichtung 37 festgehaltene Trockenfotoresistabschnitt wird in einer äußeren Endposition der Greifereinrichtung, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, nach dem Öffnen der Greifereinrichtung in einen Abfallbehälter 41 abgelegt.
  • Anstelle der Greifereinrichtung 37 mit den mechanisch betätigten Leisten 62 und 63 kann auch eine Greifereinrichtung 38 aus zwei in derselben Ebene befindlichen Mäanderleisten, die später noch beschrieben werden wird, vorgesehen werden. Diese mit Vakuum beaufschlagbare Greifereinrichtung 38 wird ebenfalls entlang den Führungen 21 und 22 verfahren.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt der Laminierstation 9. Die Laminierwalzen 10 und 11 sind in einer Wippe 42 angeordnet, wobei die eine Laminierwalze 10 fest verankert und die andere Laminierwalze 11 beweglich in der Wippe 42 gelagert ist. Die Laminierwalze 10 wird von einer Heizung 43 und die Laminierwalze 11 von einer Heizung 44 beheizt. Unterhalb der Laminierwalzen befinden sich Abstandsrohre 45 und 46, die in nichtgezeigten Seitenwänden der Laminiervorrichtung gelagert sind. Eine Einstellschraube 47 ermöglicht die Einstellung des Spalts d zwischen den beiden Laminierwalzen 10 und 11. Die Einstellschraube 47 ist in den feststehenden Teil der Wippe 42 eingeschraubt, während der bewegliche Teil der Wippe 42 gegen den Schraubkopf der Einstellschraube 47 anliegt.
  • An der Außenseite des beweglichen Teils der Wippe 42 ist eine Stellschraube 48 vorgesehen, die in ein abgeflachtes Gehäuse hineinragt, das eine von einer Feder umgebene Voreinstellschraube 69 umschließt. Die Stellschraube 48 liegt an den Schraubenkopf dieser Vorein- stellschraube an. Mit Hilfe der Stellschraube 48 wird der von der beweglichen Laminierwalze 11 ausgeübte Laminierdruck voreingestellt.
  • Anhand von Fig. 4, die schematisch die Greifereinrichtung 37 in ihren zwei Endpositionen zeigt, wird die Wirkungsweise dieser mechanischen Greifereinrichtung 37 beschrieben. In der rechten Endposition halten die beiden zahnartig profilierten Leisten 62 und 63, von denen beispielsweise die obere Leiste 62 federbelastet ist, den Trockenfotoresist 14 fest. Das Öffnen und Schließen der Greifereinrichtung 37 erfolgt mittels eines Exzenters 68, der einen Nocken trägt, und der in der Schließstellung im wesentlichen horizontal und parallel zu der oberen und unteren Leiste 62 bzw. 63 ausgerichtet ist. Der Exzenter 68 ist an einem Hebel 65 befestigt, der in der Schließstellung gegen einen Anschlag 66 zum Anliegen kommt, wodurch der Exzenter parallel gestellt wird und die federbelastete obere Leiste 62 nach unten in die Schließstellung gedrückt wird.
  • In der linken Endposition, das ist die öffnungsstellung der Greifereinrichtung 37, gelangt der Hebel 65 gleichfalls zum Anliegen an einen Anschlag 67, wodurch der Exzenter hochkant gestellt wird und die beiden Leisten 62 und 63 gegen den Federdruck auf die obere Leiste 62 auseinanderdrückt und den Trockenfotoresist 14 freigibt. Die Greifereinrichtung 37 kann über die Länge der Vakuumtische 17,18 entweder pneumatisch verfahren werden, oder über eine Zahnstange oder einen Kettenantrieb.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Greifereinrichtung 38 besteht aus zwei Mäanderleisten 16 und 20, die in der gleichen Ebene angeordnet sind. Die beiden Mäanderleisten sind als Vakuumplatten mit rechteckförmigen Kammvorsprüngen 59 ausgebildet, die in ihren Deckflächen Löcher 60 aufweisen. Durch jeden Kammvorsprung 59 verläuft eine Quernut 61 zur Längsrichtung der Vakuumtische 17 und 18. Die näher der Vorratsrolle 13 befindliche Mäanderleiste 16 kann beispielsweise lagefest einstellbar sein, während die andere Mäanderleiste 20 verfahrbar ist. Jedoch sind bevorzugt beide Mäanderleisten 16 und 20 vetfahrbar. Im geschlossenen Zustand der Greifervorrichtung 38, in dem die beiden Mäanderleisten zusammengefahren sind, greifen die Kammvorsprünge kammartig ineinander. Dabei liegt der Trockenfotoresist 14 auf der Oberseite bzw. auf den Deckflächen der Kammvorsprünge 59 der Mäanderleisten auf. Wird die weiter von der Vorratsrolle 13 entfernt liegende Mäanderleiste 20 mit Saugluft beaufschlagt, so wird der Trockenfotoresist 14 von dieser Mäanderleiste festgehalten und von der Vorratsrolle 13 abgezogen, sobald die Mäanderleiste 20 von der Vorratsrolle 13 wegbewegt wird. Wenn die Mäanderleiste 20 ihre Endposition erreicht hat, wird die andere Mäanderleiste 16 gleichfalls mit Saugluft beaufschlagt, so daß der Trockenfotoresist 14 faltenfrei auf den Kammvorsprüngen 59 der beiden Mäanderleisten 16 und 20 aufliegt. Als nächstes erfolgt dann der Zuschnitt des Trockenfotoresists 14 in der Weise, daß die beiden Rotationsmesser, welche die Schneideinrichtungen 15 und 19 bilden, quer zum Trockenfotoresist 14 durch die Quernuten 61 verfahren werden. Bei diesem Schneidvorgang sind die in Fig. 5 nicht gezeigten Vakuumtische 17 und 18 gleichfalls mit Saugluft beaufschlagt, um den Trockenfotoresist 14 auf seine Unterlage, d.h. auf die Deckflächen der Vakuumtische faltenlos auf zuspannen. Nach erfolgtem Zuschnitt des Trockenfotoresists 14 wird die Saugluft der Mäanderleisten aufgehoben, so daß der Trockenfotoresist 14 auf die beiden sich gegenüberliegenden Seiten des Schichtträgers 3, wenn dieser die Laminierstation 9 durchläuft, auflaminiert werden kann.
  • In Fig. 6a sind Einzelheiten der Laminierstation 9 vergrößert dargestellt. Jede der beiden Laminierwalzen 10 und 11 ist von einem Vakuumelement 29 bzw. 30 teilweise umgeben, dessen Deckfläche mit der Saugplatte 49 des Vakuumtisches 17 bzw. der Saugplatte 50 des Vakuumtisches 18 fluchtet. Die der Laminierwalze 10 bzw.
  • 11 gegenüberliegende untere Umrißfläche 51 bzw. 52 des Vakuumelements 29 bzw. 30 besitzt die gleiche Krümmung wie die Laminierwalze, so daß zwischen den unteren Umrißflächen und den Umfangsflächen der Laminierwalzen ein konstanter Abstand vorhanden ist. Die Vakuumelemente 29,30 werden, wie schon im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert wurde, von der Vakuumpumpe 24 mit Saugluft beaufschlagt, an die auch die Vakuumtische 17 und 18 angeschlossen sind. Jedoch bilden die Vakuumelemente 29 und 30 gegenüber den Vakuumtischen 17 und 18 eigene Bauteile. Die Vakuumelemente 29 und 30 decken die Laminierwalzen 10 und 11 im oberen Bereich ab und weisen in Richtung des Spalts d der Laminierwalzen 10 und 11 eine nach unten gekrümmte obere Umriß fläche 55 und 56 auf, die mit der unteren, gleichfalls gekrümmten Umrißfläche 51 bzw. 52 eine Spitze 53 bzw. 54 bildet. Der Abstand der nach innen weisenden Spitzen 53,54 entspricht in etwa gleich dem Spalt d zwischen den Laminierwalzen 10 und 11. Der Schichtträger 3 ist in einer Position dargestellt, in der er in den Spalt d hineinragt, jedoch von den Heizplatten 5 und 6 der Heizstation 4 noch nicht freigegeben ist.
  • Wie aus Fig. 6a ersichtlich ist, sind die Unterkanten der Heizplatten 5 und 6 abgeschrägt bzw. leicht konkav gekrümmt, um ein möglichst weites Absenken der Heizstation 4 in Richtung Laminierwalzen zuzulassen. Sobald die rotierenden Laminierwalzen 10 und 11 die Unterkante des Schichtträgers 3 erfaßt haben, werden die beiden Heizplatten 5 und 6 geringfügig auseinandergefahren, so daß der Schichtträger 3 zusammen mit dem Trockenfotoresist 14, der sich an die beiden gegenüberliegenden Seiten der Schichtträger 3 anlegt, durch die Laminierstation 9 hindurchtransportiert werden kann.
  • Fig. 6b zeigt eine gegenüber Fig. 6a geringfügig abgewandelte Ausführungsform der Laminierstation. Die mit der Ausführungsform nach Fig. 6a übereinstimmenden Bauteile sind in Fig. 6b mit den gleichen Bezugzahlen belegt. Der Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 6a liegt darin, daß die Vakuumelemente 29 und 30 in Richtung des Spalts d der Laminierwalzen 10 und 11 eine schräg nach unten verlaufende, plane obere Umrißfläche 57 bzw. 58 anstelle einer gekrümmten oberen Umrißfläche besitzen. Die plane obere Umrißfläche 57 bzw. 58 bildet mit der gekrümmten unteren Umrißfläche 51 bzw. 52 des Vakuumelements 29 bzw. 30 eine Spitze 53 bzw. 54. Selbstverständlich ist auch eine nicht dargestellte Ausführungsform möglich, bei der die untere Umrißfläche des Vakuumelements 29 bzw. 30 nicht gekrümmt ist, sondern aus beispielsweise drei geraden Stücken besteht, die mit stumpfen Winkeln aneinander anschließen, ähnlich einem offenen Polygonzug in der Ansicht, und bei der das untere Abschlußstück mit der planen oberen Umrißfläche 57 bzw. 58 eine Spitze bildet.
  • Die übrigen Bauteile sind identisch und werden daher nicht mehr beschrieben.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche t1. 1Verfahren zum Laminieren eines Films unter Druck Qnd Wärme auf die sich gegenüberliegenden Seiten eines Schichtträgers, dessen beiden Seiten erwärmt sind, gekennzeichnet durch folgende Schritte: (a) die Schichtträger wird in senkrechter Lage beidseitig flächendeckend beheizt, (b) eine vorbestimmte Länge des Films wird von einer einzelnen Vorratsrolle abgezogen, horizontal über die Oberseite von und im Abstand zu einer Laminierstation geführt und mit Hilfe von Vakuum horizontal aufgespannt, (c) der Film wird zu beiden Seiten und in Abständen von der Laminierstation durchgeschnitten, (d) der aufgeheizte, senkrecht aufgerichtete Schichtträger wird auf den horizontal aufgespannten Film geführt und auf diesen aufgesetzt, (e) der Schichtträger zieht beim Absenken auf die Laminierstation den Film in den Spalt zwischen zwei Laminierwalzen, die rotieren und den Verbund aus Schichtträger und dem sich gleichzeitig auf die sich gegenüberliegenden Seiten des Schichtträgers anlegenden Film vertikal nach unten transportie- ren, wobei der Film unter Druckkontakt auf die beiden Seiten des Schichtträgers laminiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der festgehaltene Schic#htträger auf eine Temperatur zwischen 700 und 120 0C erwärmt, danach freigegeben durch sein Eigengewicht um 3 bis 4 cm abgesenkt und wieder festgehalten wird und daß der neuerlich festgehaltene Schichtträger soweit nach unten bewegt wird, daß seine Unterkante von den rotierenden Laminierwalzen erfaßt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der festgehaltene Schichtträger freigegeben und geführt wird, sobald seine Unterkante von den rotierenden Laminierwalzen weitertransportiert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Film über seine volle Breite streifenförmig ergriffen und horizontal über die Laminierwalzen hinweg eine vorgegebene Distanz transportiert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergreifen des Films mit Hilfe von Vakuum erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Film mechanisch ergriffen und von der Vorratsrolle abgezogen wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit einer Vorratsrolle aus Trockenfotoresist als Film, einem Behälter für die Aufnahme der zu laminierenden Schichtträger, einer Heizstation für die Schichtträger, einer Laminierstation aus zwei Laminierwalzen und Vakuumeinrichtungen zum Aufspannen des Trockenfotoresists sowie Schneideinrichtungen zum Zuschneiden des Trockenfotoresists, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstation (4) aus zwei aufrecht stehenden Heizplatten (5,6) besteht, die horizontal und vertikal beweglich sind und deren Unterkanten über einen Spalt (d) zwischen den Laminierwalzen (10,11) der Laminierstation (9) positioniert sind, daß zu beiden Seiten der Laminierstation (9) je ein Vakuumtisch (17,18) mit horizontaler Saugplatte (49,50) angeordnet ist und daß eine Greifereinrichtung (37;38) einen streifenförmigen Abschnitt des Trockenfotoresists (14) festhält und in parallelen Führungen (21,22) zu den Vakuumtischen (17,18) horizontal aus einer Stellung zwischen der Vorratsrolle (13) und einer ersten Schneideinrichtung (15) über die Laminierstation (9) hinweg bis in eine Stellung nach einer zweiten Schneideinrichtung (19) verfahrbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Heizstation (4) in die Wegstrecke des Schichtträgers (3) von der Heizstation zur Laminierstation ein Anschlag (31) hineinragt, der mit einem Pneumatikzylinder mit Magnetventil (32) verbundden ist und durch diesen aus dieser Wegstrecke heraus- ziehbar ist, wenn das Magnetventil einen entsprechenden Steuerimpuls empfängt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Laminierwalzen (10,11) von einem Vakuumelement (29 bzw. 30) teilweise umgeben ist, dessen der Laminierwalze (10 bzw. 11) gegenüberliegende untere Umrißfläche (51 bzw. 52) die gleiche Krümmung wie die Laminierwalze (10 bzw. 11) besitzt bzw. aus planen, stumpfe Winkel miteinander einschließenden Flächenstücken besteht und daß die Vakuumelemente (29,30) an die Vakuumtische (17,18) und deren Saugplatten (49,50) anschließen, ohne mit diesen eine integrale Einheit zu bilden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumelemente (29,30) die Laminierwalzen (10,11) im oberen Bereich abdecken und daß nach innen weisende Spitzen ~53,54) der Vakuumelemente (29,30) einander in einem Abstand etwa gleich dem Spalt (d) zwischen den Laminierwalzen (10,11) gegenüberliegen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumelemente (29,30) in Richtung des Spalts (d) der Laminierwalzen (10,11) eine nach unten gekrümmte obere Umrißfläche (55 bzw. 56) aufweisen, die mit der unteren, gleichfalls gekrümmten Un#rißfläche (51 bzw. 52) die Spitze (53 bzw. 54) bildet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich- net, daß die Vakuumelemente (29,30) in Richtung des Spalts der Laminierwalzen (10,11) eine schräg nach unten verlaufende, plane obere Umrißfläche (57 bzw. 58) aufweisen, die mit der unteren Umrißfläche (51 bzw. 52) eine Spitze (53 bzw. 54) bildet.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laminierwalzen (10,11) in einer Wippe (42) angeordnet sind und daß die eine Laminierwalze (10) fest verankert und die andere Laminierwalze (11) beweglich in der Wippe (42) gelagert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laminierwalzen (10,11) beheizt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtungen (15,19) höhenverstellbare Rotationsmesser sind, die in Längsrichtung des Trockenfotoresists (14) und quer zu diesem verfahrbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifereinrichtung (38) aus zwei in derselben Ebene befindlichen Mäanderleisten (16,20) besteht, die im zusammengefahrenen Zustand kammartig ineinandergreifen und die als Vakuumplatten mit rechteckförmigen Kammvorsprüngen (59) ausgebildet sind, deren einzelne Kammvorsprünge (59) mit Löchern (60) in der Deckfläche ausgerüstet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mäanderleiste (16,20) eine durch jeden der Kammvorsprünge (59) verlaufende Quernut (61) zur Längsrichtung der Vakuumtische (17,18) aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die näher der Vorratsrolle (13) befindliche Mäanderleiste (16) lagefest einstellbar und die andere Mäanderleiste (20) verfahrbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß beide Mäanderleisten (16,20) verfahrbar sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifereinrichtung (37) aus zwei übereinander angeordneten Leisten (62,63) besteht, die den von der Vorratsrolle (13) abzuziehenden Trockenfotoresist (14) zwischen sich einklemmen und daß die durch Federkraft zusammengepreßten Leisten (62,63) mit dem festgehaltenen Trockenfotoresist in Längsrichtung der Vakuumtische (17,18) verfahrbar sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifereinrichtung (37) über ein Verbindungselement (40) mit einem Druckzylinder (39) verbunden ist, der die Greifereinrichtung (37) in den Führungen (21,22) verfährt und daß die Greifereinrichtung in ihrer äußeren Endposition öffnet und den von ihr festgeklemmten Trockenfotoresistabschnitt in einen Abfallbehälter (41) ablegt.
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