DE3419471A1 - Verfahren zur herstellung von 2-chinoxalinolen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 2-chinoxalinolen

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DE3419471A1 DE19843419471 DE3419471A DE3419471A1 DE 3419471 A1 DE3419471 A1 DE 3419471A1 DE 19843419471 DE19843419471 DE 19843419471 DE 3419471 A DE3419471 A DE 3419471A DE 3419471 A1 DE3419471 A1 DE 3419471A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D241/00Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings
    • C07D241/36Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D241/38Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atoms
    • C07D241/40Benzopyrazines
    • C07D241/44Benzopyrazines with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to carbon atoms of the hetero ring

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer 2-Chinoxalinol-Verbindung, sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer 2-Chinoxalinol-Verbindung, die in der freien Form die allgemeine Formel hat
r τ ί
(H)
worin R Wasserstoff, Halogen oder eine Trifluoromethylgruppe bedeutet,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine 2-Chinoxalinol-4-oxid-Verbindung, die in der freien Form die allgemeine
Formel hat
20
(D
I DH
worin R wie oben definiert ist,
in Gegenwart eines Raney-Katalysators und eines Hydroxids eines Alkalimetalls oder eines Erdalkalimetalls oder von Ammoniumhydroxid mit Hydrazin reduziert wird.
2-Chinoxalinole stellen sehr wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung von Pharmazeutika und Agrochemikalien dar.
35
Nachstehend werden einige bekannte Verfahren zur Herstellung der 2-Chinoxalinol-Verbindungen der Formel (II) aus den 2-Chinoxalinol-4-oxid-Verbindungen der Formel (I)
-4-durch Reduktion näher beschrieben.
In "Chemical Abstracts", Band 61, 4352b (1964), wird die Reduktion bei 18O0C mit Triphenylphosphin durchgeführt. Dieses Verfahren hat den industriellen Nachteil, daß ein teures Reagens (Triphenylphosphin) verwendet wird und daß die Reaktion bei einer hohen Temperatur durchgeführt wird.
In der japanischen Offenlegungsschrift 37791/1975 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die Reduktion von 2-Chinoxalinol-4-oxid-Verbindungen in Gegenwart einer Säure mit Eisen, Zink, Zinn, Triphenylphosphin, Natriumarsenit, Ammoniumsulfid oder Natriumdithionit durchgeführt wird. Dieses Verfahren liefert die gewünschten Verbindungen in sehr geringer Ausbeute, da die 2-Chinoxalinol-4-oxid-Verbindungen unter sauren Bedingungen instabil sind.
In der japanischen Offenlegungsschrift 48 973/1982 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die Reduktion der 2-Chinoxalinol-4-oxid-Verbindungen mit Zink, Eisen oder Zinn in einer wäßrigen alkalischen Lösung durchgeführt wird. Bei diesem Verfahren ist die Durchführung kostspieliger Stufen zur Abtrennung der gewünschten Verbindungen von ihren als Nebenprodukten gebildeten Metalloxiden und zur Nachbehandlung der abgetrennten Metalloxide erforderlich und die Ausbeute an den gewünschten Verbindungen beträgt nur 75 bis 78 %. Dieses Verfahren ist daher industriell nicht vorteilhaft.
in der japanischen Offenlegungsschrift 188 575/1982 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die Reduktion von 2-Chinoxalinol-4-oxid-Verbindungen mit Natriumborhydrid in einer wäßrigen alkalischen Lösung durchgeführt wird. Dieses Verfahren hat den industriellen Nachteil, daß ein teures Reagens (Natriumborhydrid) verwendet wird.
In der japanischen Offenlegungsschrift 197 2 70/1982 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die Reduktion von
2-Chinoxalinol-4-oxid-Verbindungen mit einem Hydrogensulfit oder einem Sulfit in einer wäßrigen alkalischen Lösung durchgeführt wird. Dieses Verfahren ist ebenfalls industriell nachteilig, da es die Durchführung einer sehr kostspieligen Stufe zur Nachbehandlung der in einer überschüssigen Menge verwendeten Sulfitverbindungen nach der Reaktion erfordert und die Ausbeute an den gewünschten Verbindungen nur 72 bis 86 % beträgt.
Es wurden nun Untersuchungen durchgeführt, um ein Verfahren zur Herstellung von 2-Chinoxalinol-Verbindungen aus 2-Chinoxalinol-4-oxid-Verbindungen zu finden, das wirtschaftlich und frei von den Nachteilen der bekannten Verfahren ist. Dabei wurde gefunden, daß dann, wenn eine 2-Chinoxalinol-4-oxid-Verbindung in Gegenwart eines Raney-Katalysators und eines Hydroxids eines Alkalimetalls oder eines Erdalkalimetalls oder von Ammoniumhydroxid mit Hydrazin reduziert wird, 2-Chinoxalinol-Verbindungen in hoher Ausbeute erhalten werden können. Darauf beruht die vorlie-
20 gende Erfindung.
Die erfindungsgemäße Reaktion läuft wie folgt ab: 0
worin R wie oben definiert ist.
Die Erfindung wird nachstehend näher beschrieben.
Zu Beispielen für erfindungsgemäß verwendbare Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide gehören Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid, Calciumhydroxid, Bariumhydroxid, Magnesiumhydroxid oder eine Mischung davon. Unter
diesen Verbindungen sind Natriumhydroxid und Kaiiumhydroxid besonders bevorzugt. Es kann auch Ammoniumhydroxid verwendet werden.
Die Hydroxide werden in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 3 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des verwendeten Lösungsmittels, verwendet.
Zu Beispielen für erfindungsgemäß verwendbare Raney-Katalysatoren gehören Metalle, wie Nickel, Kobalt, Kupfer, Eisen, Palladium und Mischungen davon sowie ein Gemisch derselben mit geringen Mengen Chrom, Molybdän, Blei, Mangan, Cadmium oder dgl.
Unter diesen Katalysatoren sind Raney-Nickel- und Raney-Kobalt-Katalysatoren besonders bevorzugt. Diese Raney-Katalysatoren können auch verwendet werden durch Eintauchen derselben in eine wäßrige Lösung einer Schwefelverbindung, wie z.B. eines Sulfits, eines sauren Sulfits, Hydrogensulfits, Natriumsulfids, Natrxumhydrogensulfids, Sulfids und Thiols.
Der mit einer wäßrigen sauren Sulfitlösung behandelte Raney-Nickel-Katalysator ist in bezug auf die Ausbeute und Qualitat der gewünschten Verbindung und die Menge des zu verwendenden Katalysators besonders bevorzugt. Als saures Sulfit wird saures Natriumsulfit oder saures Kaliumsulfit verwendet. Der Katalysator wird in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Ausgangsmaterialien, der 2-Chinoxalinol-4-oxid-Verbindungen, verwendet.
In der Regel wird Hydrazin in Form des Hydrats und in einer Menge verwendet, die dem 1,0- bis 2,0-fachen der theoretischen Menge entspricht. Wasser ist als Reaktionslösungsmittel bevorzugt, es kann aber auch ein Lösungsmittelgemisch aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel verwendet werden. Die Anwesenheit von Acetat, Cyanid, Carbonat oder dgl., die in dem Ausgangsmaterial vorhanden sind, stört die
Durchführung der erf inching sgeinä Ben Reaktion nicht. Die Reaktionstemperatur liegt innerhalb des Bereiches von etwa 0 bis etwa 1000C, vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 40 bis 800C. Die Reaktionszeit variiert in Abhängigkeit von dem Typ des Katalysators, der Reaktionstemperatur oder dgl., sie beträgt jedoch in der Regel 10 min bis 12 h.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Verbindungen herzustellen durch Behandeln der Reaktionsmischung mit einem Oxidationsmittel, wie z.B. Wasserstoffperoxid oder Aktivkohle, nach Beendigung der Reaktion, um die übermäßig reduzierten Nebenprodukte zu oxidieren.
° Nach Beendigung der Reaktion wird der Katalysator aus dem Reaktionsgemisch entfernt und eine wäßrige alkalische Lösung, die 2-Chinoxalinol-Verbindungen enthält, wird mit einer Säure, wie z.B. Chlorwasserstoffsäure und Schwefelsäure, neutralisiert, wobei man die gewünschten Produkte in Form von Kristallen erhält.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
Eine wäßrige Raney-Nickel-Paste (die etwa 0,5 g metallisches Nickel enthielt) und 5,0 g einer 80-%igen wäßrigen Hydrazinhydratlösung wurden bei einer Temperatur von 40 bis 5O0C zu 200 g einer wäßrigen Lösung zugetropft, die 16,2 g 2-Chinoxalinol-4-oxid und 8 g Natriumhydroxid enthielt, und die resultierende Mischung wurde 5 Stunden lang bei 40 bis 700C gerührt, wodurch die Reduktionsreaktion beendet wurde. Dann wurde der Katalysator durch Filtrieren abgetrennt und bei 50 bis 600C wurde 35-%ige Chlorwasserstoff säure zu dem Filtrat zugetropft, um den pH-Wert auf 4 einzustellen. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
-δι wobei man 13,4 g (Ausbeute 92 %) 2-Chinoxalinol mit einem Schmelzpunkt (F.) von 268°C erhielt.
Beispiel 2
B
Eine wäßrige Raney-Nickel-Paste (die 0,5 g metallisches Nickel enthielt) und 5,0 g einer 80-%igen wäßrigen Hydrazinhydratlösung wurden bei 40 bis 500C zu 200 g einer wäßrigen Lösung zugetropft, die 19,7 g 6-Chlorp-2-chinoxalinol-4-oxid und 8 g Natriumhydroxid enthielt, und die resultierende Mischung wurde 5 h lang bei 40 bis 700C gerührt, wodurch die Reduktionsreaktion beendet wurde. Dann wurde der Katalysator durch Filtrieren abgetrennt und bei 50 bis 600C wurde 35-%ige Chlorwasserstoffsäure zu dem Filtrat zugetropft, um den pH-Wert auf 4 einzustellen. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 16,2 g (Ausbeute 90 %) 6-Chloro-2-chinoxalinol mit einem Schmelzpunkt nicht unter 3000C erhielt.
Danach wurde die Reaktion auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt, wobei 3,0 g einer 35 %igen Wasserstoffperoxidlösung bei 50 bis 6O0C zu der Reaktionsmischung zugetropft wurden, und die Lösung wurde 20 min lang behandelt. Dann wurde der Katalysator durch Filtrieren entfernt und das Filtrat wurde auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben behandelt, wobei man 16,8 g (Ausbeute 93 %) 6-Chloro-2-chinoxalinol erhielt.
Nachdem die Reaktion auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt worden war, wurden 2 g Aktivkohle bei 500C zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Lösung wurde 20 min lang behandelt. Der Katalysator und die Aktivkohle wurden dann entfernt und der pH-Wert des Filtrats wurde durch Zugabe von 3 5-%iger Chlorwasserstoffsäure auf den Wert 4 eingestellt, wobei man 16,6 g (Ausbeute 92 %) 6-Chloro-2-chinoxalinol erhielt.
Beispiel 3
Eine wäßrige Raney-Nickel-Paste (die 50 g metallisches Nickel enthielt) wurde unter Rühren in 200 g Wasser suspendiert und es wurden 50 g einer 15-%igen wäßrigen sauren Natriumsulfitlösung zugetropft. Die Mischung wurde 1 h lang bei 20 bis 300C gerührt, wobei man einen behandelten Katalysator (I) erhielt.
Der behandelte Katalysator (I) (der 0,3 g metallisches Nickel enthielt) und 4,0 g einer 80-%igen wäßrigen Hydrazinhydratlösung wurden bei 40 bis 5O0C zu 240 g einer wäßrigen Lösung zugetropft, die 19,7 g 6-Chloro-2-chinoxalinol-4-oxid und 28 g Kaliumhydroxid enthielt,
!5 und die Reaktion wurde 5 h lang bei 4 0 bis 800C durchgeführt. Nachdem der Katalysator entfernt worden war, wurde das Filtrat angesäuert, wobei man 17,3 g (Ausbeute 96 %) 6-Chloro-2-chinoxalinol erhielt.
Beispiel 4
Der behandelte Katalysator (I) (der 0,3 g metallisches Nickel enthielt) und 4,0 g einer 80-%igen wäßrigen Hydrazinhydratlösung wurden bei 40 bis 5O0C zu 300 g einer wäßrigen Lösung zugetropft, die 2 3,0 g 6-Trifluoromethyl-2-chinoxalinol-4-oxid und 8 g Natriumhydroxid enthielt, und die Reaktion wurde 5 h lang bei 40 bis 800C durchgeführt. Nachdem der Katalysator durch Filtrieren entfernt worden war, wurde das Filtrat angesäuert, wobei man 20,1 g (Ausbeute 94 %) 6-Trifluoromethyl-2-chinoxalinol mit einem Schmelzpunkt von 2 6O0C erhielt.
Beispiel 5
Das Verfahren des Beispiels 2 wurde wiederholt, wobei diesmal eine wäßrige Raney-Kobalt-Paste (die 0,5 g metallisches Kobalt enthielt) anstelle der Raney-Nickel-Paste verwendet wurde. Man erhielt 15,7 g (Ausbeute 87 %) 6-Chloro-2-
' ■■ 3419471 -ιοί chinoxalinol. (Die Wasserstoffperoxid-Behandlung und die Aktivkohle-Behandlung wurden nicht durchgeführt).
Beispiel 6 5
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, wobei diesmal 29 g Magnesiumhydroxid anstelle des Kaliumhydroxids verwendet wurden. Man erhielt 15,8 g (Ausbeute 88 %) 6-Chloro-2-chinoxalinol. 10
Beispiel 7
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, wobei diesmal 60,3 g einer 29-%igen wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung anstelle des Kaliumhydroxids verwendet wurden. Man erhielt 16,0 g (Ausbeute 89 %) 6-Chloro-2-chinoxalinol.

Claims (5)

^ADOR · KLUNKER · SCHMITT -NIL5DIN -HIHSQ] BVTENTAN^ÄITE " ElW)HCANBVTTiNTATTORNKYS K 21 400 K3 NIPPON KAYAKU KABUSHIKI KAISHA 11-2 Fujimi 1-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan Verfahren zur Herstellung von 2-Chinoxalinolen Patentansprüche 15
1. Verfahren zur Herstellung einer 2-Chinoxalinol-Verbindung, die in der freien Form die allgemeine Formel hat
Γ. f
(II)
worin R Wasserstoff, Halogen oder eine Trifluoromethylgruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet , daß eine 2-Chinoxalinol-4-oxid-Verbindung, die in der freien Form die allgemeine Formel hat
(D
worin R wie oben definiert ist,
in Gegenwart eines Raney-Katalysators und eines Hydroxids eines Alkalimetallε oder eines Erdalkalimetalls oder von Ammoniumhydroxid mit Hydrazin reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raney-Katalysator mit einer wäßrigen Lösung einer Schwefelverbindung behandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raney-Katalysator Raney-Nickel ist, das mit einer wäßrigen Hydrogensulfitlösung behandelt worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Hydroxid um Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid handelt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei 40 bis 800C durchgeführt wird.
DE19843419471 1983-05-25 1984-05-24 Verfahren zur herstellung von 2-chinoxalinolen Granted DE3419471A1 (de)

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