DE3418833C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, bei der in einer Anzeigesichtöffnung Anzeigeflächen zur Darstel­ lung von Symbolen zur Anzeige gebracht werden. Für die Sichtbarmachung der Anzeigeflächen sind Anzeigestellele­ mente in Form von schwenkbeweglich gehaltenen und mittels Elektromagneten angetriebenen Hebelelementen vorgesehen, die mit den Elektromagneten wechselwirkende Permanent­ magnete tragen und nahe deren vorderen Enden die Anzeige­ elemente angeordnet sind, wobei die Anzeigeflächen in einer Anzeigestellung der Hebelelemente sichtbar sind und in einer Nichtanzeigestellung der Hebelelemente nach außen verdeckt sind.
Eine Anzeigevorrichtung der vorstehend genannten Art ist beispielsweise aus der US-PS 38 86 545, der US-PS 41 17 478 und der US-PS 43 08 528 bekannt.
Die Anzeigevorrichtung nach der US-PS 38 86 545 weist eine vordere Platte mit Anzeigesichtöffnungen und dahinter angeordneten drehbeweglich gehaltenen Schwenkelementen auf, welche Anzeigesegmentflächen tragen. Je nach Schwenkstellung eines Schwenkelementes kommt die Anzeige­ segmentfläche hinter der betreffenden Anzeigesichtöffnung zur Anzeige. Die Schwenkelemente sind als drehbare Schei­ ben ausgebildet und weisen Permanentmagnete auf. Für den Antrieb der Schwenkelemente ist eine Elektromagnetanord­ nung vorgesehen, die zwecks Bewegung der Schwenkelemente mit den Permanentmagneten wechselwirkt. Die Elektro­ magnetanordnung umfaßt eine hintere magnetische Platte, integral mit der magnetischen Platte verbundene und von dieser nach vorn abstehende Spulenkerne sowie Wicklungen, die zwischen zwei Endflanschen eines jeweiligen von dem Spulenkern durchsetzten Spulenkörpers gewickelt sind. Die Elektromagnetanordnung ist über parallel zu den Spulen­ kernen von der magnetischen Platte nach vorn abstehenden Haltestiften an der Vorderplatte mittels Schrauben befe­ stigt. Die Haltestifte durchsetzen eine sich parallel zu der Vorderplatte zwischen den Schwenkelementen und den Spulenwicklungen erstreckende Halteplatte, an der die Schwenkelemente gelagert sind. Die Halteplatte weist nahe den Permanentmagneten der Schwenkelemente Öffnungen auf, welche die freien Enden der Spulenkerne aufnehmen. In der US-PS 38 86 545 wird vorgeschlagen, die vorstehend be­ schriebene Anordnung in einem Schutzgehäuse unterzubrin­ gen.
Ein Nachteil der Anzeigevorrichtung nach der US-PS 38 86 545 besteht darin, daß es vergleichsweise schwierig ist, die freien Enden der Kerne der Elektromagnetanord­ nung in einer optimalen Position relativ zu den Perma­ nentmagneten der Schwenkelemente anzuordnen, so daß vergleichsweise kleine Spulen und/oder kleine Spulenerre­ gerströme für einen zuverlässigen Betrieb ausreichen. Die Positionierung der Kernenden hängt von der Länge und der Lage der Haltestifte relativ zu der Magnetplatte, von der Länge von Distanzstücken, die die Halteplatte in Abstand von der Vorderplatte halten, von der Lagegenauig­ keit der Bohrungen in der Halteplatte und von der Sorgfalt der Verschraubung der Haltestifte an der Vorder­ platte ab. Es liegt auf der Hand, daß bei einer derart großen Zahl von positionsbestimmenden Einzelelementen äußerst enge Toleranzen bei deren Fertigung - und eine besonders große Sorgfalt bei dem Zusammenbau dieser Elemente eingehalten werden müssen. Gemäß der US-PS 38 86 545 werden einzeln gefertigte Spulen auf die Spu­ lenkerne aufgesteckt. Eine simultane Wicklung sämtlicher Spulen an den Spulenkernen gestaltet sich bei einer Konstruktion gemäß der US-PS 38 86 545 sehr schwierig, da wegen der in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Kernen angeordneten Haltestifte zu wenig Platz für die Wickel­ werkzeuge gegeben ist. Wollte man dagegen die Haltestifte - entgegen den Angaben der US-PS 38 86 545 - erst nach Wicklung der Spulen an der Magnetplatte befestigen, so wäre dieser Befestigungsvorgang schwierig, da die in diesem Fall bereits vorliegenden Spulen sehr wenig Platz dafür ließen.
Die Anzeigevorrichtung gemäß der US-PS 41 17 478 weist als Schwenkelement ein mit einer Permanentmagnetscheibe verbundenes Hebelelement auf, welches eine Anzeigefläche trägt. Für den Antrieb des Schwenkelementes ist ein Elektromagnet vorgesehen, der eine Spule und zwei an den axialen Enden der Spule radial abstehende und von einer die Spule axial durchsetzenden Schraube gehaltene Weich­ eisenpole aufweist, deren freie Enden die Permanentma­ gnetscheibe des Schwenkelementes zwischen sich ein­ schließen. Der Aufbau und die Positionierung des Elektro­ magneten der letztgenannten Anzeigevorrichtung unter­ scheidet sich somit erheblich von dem Aufbau und der Anordnung der Elektromagneten gemäß der Anzeigevorrich­ tung nach der US-PS 38 86 545 und auch von dem Aufbau und der Anordnung der Elektromagneten gemäß vorliegender Erfindung.
Die aus der US-PS 43 08 528 bekannte Anzeigevorrichtung weist in rückseitigen Nuten einer Vorderplatte angeordne­ te Schwenkelemente zur Einstellung von Anzeigeflächen auf. Die Schwenkelemente haben Taschen mit darin aufge­ nommenen Permanentmagneten, welche zum Antrieb der Schwenkelemente mit Elektromagneten wechselwirken. Die Elektromagnete bestehen aus einem von einem Spulenkern durchsetzten Spulenkörper und einer darauf gewickelten Spule. Der Spulenkörper weist an seinem axial gesehen vorderen Ende einen Flanschabschnitt zur Befestigung des Spulen­ körpers an der Vorderplatte und eine Ausnehmung auf, die das zugehörige Schwenkelement schützend umgibt. Für jedes Schwenkelement ist ein einzeln vorgefertigter Elektroma­ gnet vorgesehen. Sämtliche Elektromagneten sind in einem Schutzgehäuse untergebracht.
Zum Stand der Technik wird ferner auf die US-PS 35 37 197 verwiesen.
Die Erfindung löst das technische Problem, eine Anzeige­ vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine hohe Funktionszuverlässigkeit aufweist und dennoch herstellungstechnisch einfach aufgebaut ist.
Die Anzeigevorrichtung umfaßt ein Gehäuse, das, bezogen auf eine Betrachtungsrichtung, eine Vorderwand mit einer Anzei­ gesichtöffnung, eine Rückwand und Seitenwände aufweist, eine Vielzahl von schwenkbeweglich um eine Drehwelle zwi­ schen zwei, eine Anzeigestellung und eine Nichtanzeigestel­ lung definierenden Endstellungen in dem Gehäuse angeordne­ ten Hebelelementen, deren jedes einen im wesentlichen zur Vorderwand von der jeweiligen Drehwelle abstehenden vorde­ ren Hebelarm und einen von der jeweiligen Drehwelle im wesentlichen zur Rückwand hin abstehenden hinteren Hebelteil aufweist, jeweils eine am abstehenden Ende des vorderen Hebelarmes jedes Hebelelementes angeordnete Anzeigefläche, die in der Anzeigesichtöffnung von außen sichtbar ist, wenn das be­ treffende Hebelelement in seiner Anzeigestellung ist, und die in Betrachtungsrichtung verdeckt ist, wenn das Hebel­ element in seiner Nichtanzeigestellung ist, jeweils wenig­ stens einen im Bereich des hinteren Hebelteiles jedes He­ belelementes der Rückwand gegenüberliegend angeordneten Permanentmagneten, dessen magnetische Achse in bezug auf die Drehwelle des betreffenden Hebelelementes im wesent­ lichen in tangentialer Richtung orientiert ist, und für je­ des Hebelelement jeweils wenigstens einen Elektromagneten mit einem umkehrbar permanent magnetisierbaren, in Öffnun­ gen der Rückwand befestigten, sich von dieser frei nach hinten erstreckenden und hinter der Rückwand eine Erreger­ spule tragenden Magnetkern, dessen vorderes Ende derart po­ sitioniert ist, daß das betreffende Hebelelement vermittels der Wechselwirkung seines Permanentmagneten mit dem Elek­ tromagneten je nach Magnetisierung des Magnetkernes in die Anzeigestellung oder in die Nichtanzeigestellung schwenkbar ist.
Das Gehäuse schützt die beweglichen Hebelelemente vor Staub und dergleichen, um eine möglichst hohe Lebensdauer und Funktionssicherheit der Anzeigevorrichtung zu gewähr­ leisten. Die in bezug auf ein gehäusefestes Koordinaten­ system in der Montageanordnung präzise orientierte Rück­ wand wird als gemeinsames Trägerelement für alle Kerne der Elektromagneten herangezogen. Auf diese Weise kann auf mehrteilige Befestigungsmittel zur Anordnung der Kerne verzichtet werden. Die Kerne sind aufgrund der sehr gut definierten Orientierung der Rückwand in bezug auf das gehäuseeigene Koordinatensystem kollektiv in einer präzisen Ausrichtung gehalten, wodurch Schwankungen der Kerne in bezug auf eine gewünschte Ausrichtung weitest­ gehend vermieden werden.
Die Verwendung der Rückwand als unmittelbares Halteele­ ment für die Kerne bietet ferner den Vorteil, daß die axiale Lage aller Kerne präzise festlegbar ist, etwa wenn man - wie gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen - die vorderen Enden sämtlicher Kerne mit der Vorderseite der Rückwand fluchten läßt. Die Vorderseite der Rückwand bietet somit ein einheitliches Orientierungsmaß für die Festlegung der axialen Position der Magnetkerne.
Die Rückwand stellt somit ein nahezu ideales Element für eine präzise Festlegung einer gewünschten Orientierung und Lage der Kerne relativ zu einem gehäusefesten Koordi­ natensystem dar, wobei die Kerne in Bohrungen der Rück­ wand eingesetzt - und dort vorzugsweise mit der Rückwand verklebt sind. Auf diese Weise können aufwendige Befesti­ gungskonstruktionen für die Kerne vermieden werden, was herstellungstechnisch erhebliche Vorteile bringt.
Aufgrund der in bezug auf das gehäusefeste Koordinaten­ system präzise angeordneten Kerne der Elektromagneten kann der Abstand zwischen den vorderen Enden der Kerne und den diesen zugeordneten Permanentmagneten der Hebel­ elemente mit einfachen Mitteln präzise festgelegt werden. Aus diesem Grund läßt sich der der jeweiligen Erreger­ spule zuzuführende Stromimpuls vergleichsweise genau festlegen. Dies ermöglicht eine sparsame Dimensionierung der Elektromagneten und insbesondere die Verwendung von Spulen mit vergleichsweise geringen Abmessungen, wobei ein optimiertes Verhältnis des auf das jeweilige Hebel­ element ausgeübten Drehmomentes pro aufzuwendender Lei­ stung zur Erregung der Spule realisierbar ist. Außerdem wird die Gefahr verringert, daß das von einem Kern ausge­ hende Magnetfeld einen anderen Permanentmagneten als denjenigen beeinflußt, dem der Kern zugeordnet ist.
Zu diesem Zweck sind die Hebelelemente in bezug auf die ihnen zugeordneten Kerne derart gelagert, daß sie bei ihrer Schwenkbewegung auf etwa halbem Wege zwischen den Endstellungen eine mittlere Position durchlaufen, in der ihre Permanentmagnete nach hinten zu den vorderen Enden der betreffenden Kerne ausgerichtet sind. Die magneti­ schen Achsen der Permanentmagnete sind in bezug auf die Drehwellen der Hebelelemente im wesentlichen in tan­ gentialer Richtung orientiert, so daß die magnetische Achse eines jeweiligen Hebelelementes im wesentlichen senkrecht zur Achse des zugeordneten Kernes liegt, wenn das Hebelelement die mittlere Position durchläuft.
Die Kernenden und somit auch die nach hinten von der Rückwand abstehenden Kernabschnitte der Kerne können gemäß der erfindungsgemäßen Anordnung der Hebelelemente und der Kerne einen vergleichsweise großen Abstand von­ einander haben. Die Kerne stehen ferner in dem Sinne frei von der Rückwand nach hinten ab, daß sie hinter der Rückwand keine sie untereinander verbindende und Zwi­ schenräume zwischen ihnen einnehmende starre Fixierungs­ elemente aufweisen. Es ist somit Platz für den Zugang eines Wickelkopfes vorhanden, mit dem sämtliche Spulen kollektiv in einem Arbeitsgang an den an der Rückwand bereits vormontierten Kernen gewickelt werden können. Dies hat den Vorteil, daß die Fertigungskosten erheblich verringert werden können. Die kollektive Spulenfertigung erleichtert ferner das Herstellen von Elektromagneten mit im wesentlichen gleichen Eigenschaften und äußerst gerin­ gen Exemplarstreuungen.
Aus diesem Grunde ist die Rückwand vorzugsweise als separates, abnehmbar mit den Flächen der Seitenwände verbindbares Element ausgebildet, das vor der Verbindung mit den anderen Gehäuseteilen mit den Kernen vorbestückt - und schließlich mit den kollektiv hergestellten Spulen­ wicklungen versehen wird.
Zur lagemäßigen Festlegung der Hebelelemente in dem Gehäuse umfaßt die Anzeigevorrichtung gemäß einer Weiter­ bildung der Erfindung ferner einen Rahmen mit daran angeordneten Drehwellen zur schwenkbeweglichen Halterung der Hebelelemente und mit Führungselementen, die mit entsprechenden, an den Seitenwänden vorhandenen Gegenele­ menten zwecks Führung des Rahmens in eine vordere Lage in dem Gehäuse zusammenwirken, Anschlagelemente zur Festlegung der vorderen Lage des Rahmens im Gehäuse und lösbar verriegelnde Absatzelemente zur Fixierung des Rahmens in seiner vorderen Stellung.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer erfindungsgemäß aufgebauten Anzeigevorrichtung bei Betrachtung von vorne,
Fig. 2 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Anzeigevorrichtung bei Betrachtung von hinten,
Fig. 3 eine vertikal geschnittene Ansicht längs einer Schnittlinie, die vertikal zu einer Ebene parallel zur Betrachtungsrichtung steht,
Fig. 4 eine geschnittene Teilansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine geschnittene Teilansicht längs der Linie V-V in Fig. 2.
Wie in der Zeichnung dargestellt, sieht ein Gehäuse mit rechteckförmiger Gestalt eine Vorderwand 12 vor, von der sich nach hinten eine Seitenwandanordnung erstreckt. Die Seitenwandanordnung bildet ein rechteckförmiges Teil, bestehend aus oberen und unteren kürzeren Seitenwänden 14 und längeren Seitenwänden 16. Die Vorderwand 12 ist mit einer parallelogrammförmigen Anzeigeöffnung versehen, durch die die noch zu beschreibenden wählbaren Balkenelemente sichtbar sind. Die Vorderwand 12 des Gehäuses weist daher in Betrach­ tungsrichtung.
Die Vorderwand 12, die Seitenwände 14, 16 ein Rahmen 18 und eine Rückwand 48 stellen jeweils Formteile aus Kunststoff dar, wobei diese Teile so ausgelegt sind, daß sie problemlos und effizient hergestellt und zusammen­ gesetzt werden können.
Wie dargestellt, ist die Vorderwand 12 ein sepa­ rates Formteil zu der Seitenwandanordnung, die die Seitenwände 14 und 16 umfaßt. Die Seitenwandanordnung mit den Seitenwänden 14 und 16 hat angeformte Anlageteile mit Bohrungen 17, die in Vorwärts-Rückwärts-Richtung an der Innenseite von jeder der vier Ecken der Seitenwandanordnung 14, 16 vorgesehen sind. Die Vorderwand 12 ist mit vier nach hinten gerich­ teten Zapfen 19 versehen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie in die Bohrungen 17 eingeführt werden können. Obgleich zur Fixierung der Zapfen 19 in den Bohrungen 17 ein Klebstoff verwendet werden könnte, nachdem die Vorder­ wand 12 auf die Seitenwände 14, 16 gelegt worden ist, reicht gewöhn­ lich die Elastizität und Friktion der Kunststofformteile aus, um die Vorderwand 12 an der Seitenwandanordnung 14, 16 zu be­ festigen. Die Konstruktion der Vorderwand 12 als separates Formteil zu der Seitenwandanordnung 14, 16 stellt einen wesentli­ chen Fortschritt gegenüber einer Ausbildung dieser Elemente als einzelnes Formteil dar. Insbesondere erlaubt diese Konstruktion eine Ausbildung der verschiedenen Verbindungsflächen der Seitenwandanordnung 14, 16 mit größerer Wahlfreiheit und geringeren Kosten. Anstelle der Zapfen 19 können auch andere Einrichtungen vorgesehen sein, um eine separate Vorderwand 12 an einer separaten Seitenwandanordnung 14, 16 zu befestigen.
Der Rahmen 18 ist zur Befestigung von Hebelelementen 24 ausge­ legt. Wie in Fig. 2 dargestellt, bildet der Rahmen 18 zwei longitudinale und drei querverlaufende nach hinten weisen­ de Nuten 20, in denen Drehwellen 22 für die sieben Hebelelemente 24 befestigt werden können. Die Drehwellen 22 und die die Nuten 20 bildenden Bereiche des Rahmens 18 (dieser ist vorzugsweise ein Kunststofformteil) sind so geformt, daß die Drehwelle 22 in die Nuten 20 eingedrückt werden können, so daß sie durch die Elastizität der die Nuten 20 bildenden Elemente gehalten werden. (Wenn erwünscht, kann in den Nuten 22 ein kleiner Vorsprung 23 vorgesehen sein, um den Halt zu verbessern.) An den Drehwellen 22 sind die Hebelele­ mente 24 befestigt. Diese Hebelelemente 24 sind so aus­ gelegt, daß sie leicht um ihre durch die Drehwellen 22 definierten Hebelachsen verschwenkt werden können, während sie sich relativ zum Rahmen 18 von ihren Hebelachsen mit einem vorderen Hebelarm nach vorne und mit einem hinteren Hebelteil 28 nach hinten erstrecken. Der Rahmen 18 einschließlich seiner die Nuten 22 bildenden Bereiche ist wie dargestellt ausgespart, damit die Hebelelemente 24 an den Drehwellen 22 über den gewünschten Be­ wegungsbereich frei verschwenkt werden können. Das in bezug auf die Drehwellen 22 vorne liegende Ende von jedem Hebelelement 24 hält ein Blatt 26 mit relativ dünnem Querschnitt, gemessen in radialer Richtung der betreffenden Drehwelle 22.
Das dünne Blatt 26 bildet in seinen beiden Breitenabmes­ sungen einen Balken, der sich an jeder Seite des Hebelelementes 24 parallel zur Hebelachse in Längsrichtung erstreckt, wobei eine der Seitenkanten des Balkens (vorzugsweise integral) am Hebelelement 24 so befestigt ist, daß er sich seitlich vom Hebelelement 24 etwa senkrecht zum Radius der zugehörigen Dreh­ welle 22 erstreckt. Die als Anzeigesichtfläche dienende äußere Oberfläche des Blattes 26 ist farbig (im vorliegenden Fall weiß und gegenüber dem Hintergrund abgesetzt. Beim Hintergrund handelt es sich um den Teil des stationären Bereichs des Rahmens 18 (im vor­ liegenden Fall ist dieser Teil schwarz), der durch die Öffnung sichtbar ist. An der rückwärtigen Seite der Drehwelle 22 weist das Hebelelement 24 den nach hinten abstehenden Hebelteil 28 auf, wobei der hintere Hebelteil 28 einen Permanentmagneten 66 trägt.
Der Permanentmagnet 66 kann durch Reibschluß oder durch einen Kleb­ stoff fixiert sein. Der Permanentmagnet 66 ist in bezug auf den Drehpunkt der Drehwelle 22 so angeordnet, daß er das durch das Eigengewicht hervorgerufene Drehmoment von Blatt 26 und Hebelarm ausgleicht (jedoch nicht ganz genau). Das Hebelelement 24 ist so ausgelegt, daß es zwischen zwei eine Anzeigestellung und eine Nichtanzeige­ stellung definierenden Endstellungen bewegt werden kann. Die mechanischen Begrenzungen, die diese Stellungen definieren, können in zahlreicher Weise ausgebildet sein. Bei der be­ vorzugten Ausführungsform jedoch (dies gilt für sämtliche Hebelelemente 24 mit Ausnahme des am mittleren Querbalken befind­ lichen Hebelelementes 24c) ist eine Endstellung der Hebelelemente 24 dadurch bestimmt, daß das Hebelelement 24 nahe dem Blatt 26 gegen die Seitenwand 16 des Gehäuses anschlägt (vergleiche z. B. Be­ zugszeichen k in Fig. 3), während die andere Endstellung erreicht ist, wenn die äußere Kante des Blattes 26 gegen einen Absatz am Rahmen 18 schlägt, vergleiche z. B. Bezugszeichen m in Fig. 3 (die vordere Kante von jedem Blatt 26 ist vorzugsweise mit schmalen Vorsprüngen 34 versehen, die eine kleinere Berührungsfläche mit der Absatzfläche vor­ sehen). Eine entsprechende Anordnung ist für das zentrale Hebelelement 24c vorgesehen. Bei dem zentralen Hebelelement 24c bildet der Rahmen 18, wie dargestellt, Anschlagflächen, die die beiden Endstellungen definieren. Die Blätter 26 und Hebelelemente 24 zusammen mit dem Rahmen 18 und der Anzeigesichtöffnung in der Vorderwand 12 sind so ausgelegt, daß in der Endstellung, die durch das Gehäuse (oder den Rahmen 18 für das Hebelelement 24c, vgl. gestri­ chelte Position) bestimmt ist, das Blatt 26 durch einen Teil der Vorderwand 12 (oder durch einen Abschnitt 25 des Rahmens 18 in bezug auf das Blatt 26c) verdeckt ist, während in Betrachtungsrichtung die kontrastreiche Oberfläche von jedem Blatt 26 durch die Anzeigesichtöffnung in der Vorderwand 12 gesehen werden kann. Das zentrale Hebelelement 24c unterscheidet sich von den anderen Hebelelementen darin, daß es sich von der sichtbaren in die verdeckte Position durch einen Schlitz im Rahmen 18 bewegt und daß der Anschlag für seine verdeckte Endposition durch den Rahmen 18 selbst gebildet ist. Es versteht sich, daß durch geeignete Wahl der Blätter 26, die sichtbar sind, jede Zahl zwischen 0 und 9 durch die sieben vorhandenen Blätter 26 gebildet werden kann. Bei der bekannten Anzeigevorrichtung gemäß der US-PS 35 37 197 sind die Permanentmagnete 66 gegenüber der Drehwelle 22 seitlich versetzt (vgl. Fig. 2 der US-Patent­ schrift), während sie bei der erfindungsgemäßen Anordnung in bezug auf die Drehwelle 22 nach hinten versetzt sind.
Der vorausgehend beschriebene Rahmen 18 ist in der nachfolgend erwähnten Weise im Gehäuse angeordnet und mit diesem verbunden. Der Rahmen 18 weist eine Vielzahl von Führungselementen in Form von nach außen abstehenden Fingern 36, 38 (im vorliegenden Fall sechs) an vorzugs­ weise vier, jedoch wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung auf. Zwei Finger 36 erstrecken sich nach oben und zwei Finger 36 ragen nach unten vom Rahmen 18 und an jeder Seite steht ein Finger 38 nach außen ab. Nuten 40, die den Enden der Finger 36 angepaßt sind, sind in den Endwänden des Gehäuses ausgebildet, um die Enden der Finger 36 aufzunehmen. In diesen Nuten 40 sind Anschläge 42 vorge­ sehen, die die Bewegung des Rahmens 18 nach vorne in das Gehäuse begrenzen.
In jeder Seitenwand 16 ist eine Nut 44 ausgebildet, die den äußeren Enden der Finger 38 angepaßt ist. Die die Innenseite bildende Fläche der Nut 44 umfaßt eine Schräg­ fläche 45, die schräg nach innen verläuft und längs der die Finger 38 nach innen bewegt werden. Das innere Ende der Schrägfläche 45 endet an einem nach vorne weisenden Absatz 46, der in Verbindung mit der begrenzten Elastizität des die Seitenwände 14, 16 des Gehäuses bildenden Kunststoffmaterials durch die Finger 38 während der Einwärtsbewegung nach außen ge­ drückt wird, jedoch nach innen zurückspringt, sobald die Finger 38 vorbeibewegt worden sind. Danach wirkt der Absatz 46 als Halteelement, das eine Auswärtsbewegung des Rahmens 18 begrenzt, wenn die entsprechenden Finger 38 jenseits des Ab­ satzes 46 gelangt sind. Die Absätze 46 begrenzen daher eine Auswärtsbewegung des Rahmens 18 relativ zum Gehäuse. Die Absätze 46 sind so angeordnet, daß sie unter Fixierung der Finger 38 in ihre Ausgangsstellung in dem Moment federn, bei dem die Finger 38 in Berührung mit den An­ schlägen 42 getreten sind. Die Anschläge 42 und die Ab­ sätze 46 zusammen mit den Fingern 36 und 38 gewährleisten daher eine genaue Position des Rahmens 18 in Vor-Rückwärts- Richtung relativ zum Gehäuse. Dies wiederum bedeutet, daß die Lageposition der Permanentmagnete 66 in Vor-Rückwärts-Richtung relativ zur Seitenwandanordnung 14, 16 und zum Gehäuse genau fixiert ist. Der Rahmen 18 und die Lagestellen der Permanentmagnete 66 sind natürlich ebenfalls in Querrichtung durch die Be­ rührung zwischen den Seitenwänden 14 und 16 und den Fingern 36 und 38 fixiert.
Eine rechteckförmige Rückwand 48 ist vorgesehen, um die Rückseite des Gehäuses zu verschließen. An der Rückwand 48 sind die Magnetkerne 50 angeordnet, die die Permanentmagnete 66 betätigen. Die Rückwand 48 (mit den Magnetkernen 50 und vorgewickelten Spulen (Erregerspulen 70) ist in der nachfolgend be­ schriebenen Weise an der Seitenwandanordnung 14, 16 befestigt. Zwei Paare von gegenüberliegenden Hintergreifhaken 54 stehen nach hinten von den hinteren Kanten der Seiten­ wände 16 ab. Diese Hintergreifhaken 54 sind an ihren inneren Oberflächen abgeschrägt, so daß sie schräg nach innen und nach vorne verlaufen, wobei das vordere Ende der Abschrägung an einem nach vorne weisenden Absatz 56 endet. Die Seitenkanten der Rückwand 48 sind bei 58 ausge­ spart, um die inneren Oberflächen der Hintergreifhaken 54 aufzunehmen und sie etwas nach außen abzubiegen, wo­ nach die Hintergreifhaken 54 nach innen zurückfedern, und mit ihren Ab­ sätzen 56 die Rückwand 48 hintergreifen. Die Rückwand 48 wird durch die Absätze 56 gehalten, wenn sie in anliegender Beziehung zu den hinteren Kanten 60 der Seitenwandan­ ordnung 14, 16 gebracht worden ist. Es versteht sich, daß die Hintergreifhaken 54 in dieser Position die Rückwand 48 in beiden seitlichen Richtungen positionieren, während die rückseitigen Kanten 60 der Seitenwandanordnung 14, 16 in Verbindung mit den Absätzen 56 die Rückwand 48 in Vor­ wärts-Rückwärts-Richtung positionieren. Dadurch wird die Basis für die genaue Positionierung der vorderen Enden der Magnetkerne 50 relativ zu den Permanentmagneten erhalten. Die von den Permanentmagneten 66 eingenommene Lage ist in Fig. 3 durch die gestrichelten Bögen L angedeutet. Längs dieser Bögen L bewegen sich die Permanentmagnete 66 zwischen den Endstellungen.
Wie dargestellt, ist ein rückwärtiger Vorsprung 62 an einer der hinteren Kanten der Seitenwandanordnung 14, 16 vor­ gesehen und in der zugehörigen Kante der Rückwand 48 eine entsprechende Aussparung 64 ausgebildet. Durch diese Maß­ nahme wird sichergestellt, daß die Rückwand 48 nur in einer Ausrichtung am Gehäuse angeordnet werden kann.
Die Magnetkerne 50 aus umkehrbar permanent (mit hoher Remanenz) magnetisierbarem Material sind an der Rückwand 48 be­ festigt. Für jeden Magnetkern 50 ist in der Rückwand 48 eine Öff­ nung (im vorliegenden Fall 7) vorgesehen. Die Magnetkerne 50 sind in den Öffnungen eingesetzt, so daß ihre vorderen Enden bündig mit der vorderen Fläche der Rückwand 48 ab­ schließen (vgl. Fig. 5). Die Magnetkerne 50 werden durch Reibsitz, Verklebung oder in irgendeiner anderen gewünschten Weise gehalten. Die Öffnungen und die Magnetkerne 50 sind so angeordnet, daß, wenn die Rückwand 48 in ihrer vorgegebenen Lage fixiert ist, das vordere Ende von jedem Magnetkern 50 in Vor-Rückwärts- Richtung zu einer von den Permanentmagneten 66 bei der Schwenkbewegung der Hebelelemente 24 durchlaufenden mittleren Position des Permanentmagneten 66 aus­ gerichtet liegt (vgl. Fig. 3). Jeder Permanentmagnet 66 ist so magnetisiert (vgl. Bezugszeichen N und S in Fig. 3), daß in der mittleren Position die Magnetachse N-S senkrecht sowohl zur Vorwärts-Rückwärts-Richtung als auch zur Drehwelle 22 für das Hebelelement 24 liegt. Die Endstellungen von jedem Hebelelement 24 sind in Verbindung mit der Anordnung des zu­ gehörigen Permanentmagneten 66 und Magnetkerns 50 so gewählt, daß letzterer auf den Permanentmagneten 66 bei dessen Bewegung zwischen den beiden End­ stellungen nur ein unidirektionales Drehmoment ausübt. Wenn sich der Permanentmagnet 66c in der in Fig. 3 durch durchgezogene Linien dargestellten Position befindet, wird er daher durch den Magnetkern 50c in dieser Position gehalten und in diese Position zurückgebracht, wenn der Permanentmagnet 66c durch Schwingungen oder Windeinwirkung eine Verlagerung erfahren hat. Wenn die Polarität des Magnetkernes 50c durch pulsierende Beaufschlagung der Wicklung 70c umgeschaltet wird, dreht sich das durch den Magnetkern 50c geschaffene Magnetfeld um, so daß auf den Permanentmagneten 66 ein Drehmoment einwirkt, das ihn in die andere Endstellung bewegen will, die für das Hebelelement 24c durch gestrichelte Linien wiedergegeben ist. Der Magnetkern 50c hält dann den Permanentmagneten 66c in der gestrichelt dargestellten Endstellung und wird den Permanentmagneten 66c in diese Stellung zurückbringen, wenn das Hebelelement 24c abgelenkt worden ist.
Die an der Rückwand 48 in der vorbeschriebenen Weise befestig­ ten Magnetkerne 50 tragen die Erregerspulen 70. Ein Anschlußstück 72 aus Kunststoff ist am hinteren Ende des Magnetkernes 50 vorgesehen und hält Berührungskontakte 74 zum Anschlu8 an eine Erreger­ schaltung. Eine Erregerspule 70 ist auf dem Magnetkern 50 zwischen der Rückwand 48 und dem Anschlußstück 72 gewickelt. Bei einer automatischen Wickelmaschine kann das Wickeln der Spule mit einem Draht begonnen werden, der mit einem Kon­ takt bei 76 verbunden ist, wonach man den Draht längs des Ansatzteiles hin- und herwickelt (der Draht ist dabei iso­ liert), bis das Wickelende in eine Lage zur Befestigung bei 78 am anderen Kontakt gelangt ist.
Da die Magnetkerne 50 von der Rückwand 48 nach hinten abstehen können die Erregerspulen 70 an der Rückwand 48 und vor Montage an der Seitenwandanordnung 14, 16 des Gehäuses durch eine automatische Anlage vorgewickelt werden. Wegen des zusätzlichen Raumes, der dadurch geschaffen ist, daß die Permanentmagnete 66 nach hinten und nicht seitlich relativ zu den betreffenden Drehwellen 22 versetzt sind, ist der Abstand zwischen den Magnetkernen 50 entsprechend vergrößert, so daß dazwischen die automa­ tisch arbeitenden Wickelnippel bewegt werden können. Dieser vergrößerte Abstand ist in Fig. 1 mit d ange­ deutet.
Daher kann bei den sieben Magnetkernen 50 ein automatischer Wickelkopf mit sieben Wickelnippeln zwischen die Magnetkerne 50 eingeführt werden, so daß gleichzeitig mit entsprechender erheblicher Einsparung an Arbeit und Kosten sieben Erregerspulen 70 gewickelt werden können. Da die Erregerspulen 70 an Ort und Stelle an der Rückwand 48 gewickelt werden, benötigt die Gesamtanordnung aus Erregerspulen 70 und Magnetkernen 50 weniger Platz in Vor-Rückwärts-Richtung als es bei Erregerspulen der Fall ist, die getrennt gewickelt werden müssen. Die gesamte Anord­ nung (d. h. einschließlich der Spulen) ist daher in Vor- Rückwärts-Richtung kürzer.
Da die Magnetkerne 70 in der Rückwand 48 nahe ihrer vorderen Enden befestigt sind, ist ein wesentlich sicherer Halt sowohl in Vorwärts- Rückwärts- als auch Querrichtung relativ zu der Bahn L der Permanentmagneten 66 geschaffen, als dies bei früheren Konstruktionen der Fall war, bei denen die Magnetkerne und Erregerpulen von der Rückwand nach vorn abstanden.
Da die Magnetkerne 70 von der Rückwand 48 nach hinten abstehen, kann das Gehäuse im wesentlichen vollständig durch die Rückwand 48 abgedeckt werden, so daß die Hebelelemente 24, Dreh­ wellen 22 und Blätter 26 vor Staub und anderen Verschmutzungen sowie Luftströmungen geschützt sind. Bei früheren Kon­ struktionen waren die Hebelelemente, Drehwellen und Blätter zwi­ schen den Seitenwänden und der Rückwand frei zugänglich.
Da die Magnetkerne 50 aus ihren Halterungen nicht oder nur sehr wenig nach vorn vorstehen, ist das vordere Ende der Magnetkerne 50 vergleichsweise genau in bezug auf die Magnetbahn L fixiert.
Aufgrund des Umstandes, daß der Abstand der Magnetkerne 50 von den Anordnungsstellen der Permanentmagnete 66 präzise bestimmt werden kann, und weil ferner der Kräfteausgleich zwischen Hebelelement 24 und Permanentmagnet 66 ein geringes (mittleres) Hebeldrehmoment erfordert, kann sowohl die Spulengröße als auch die Anzahl der Windungen vergleichsweise klein gehalten werden.
Die Verringerung der Spulenlänge in Vorwärts-Rückwärts-Richtung beträgt etwa 30% gegenüber Anzeigevorrichtungen, die etwa nach dem erwähnten US-Patent 35 37 197 hergestellt sind. Dies bedeutet eine erhebliche Verringerung der Gesamttiefe der Vorrichtung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Die Verringerung der Anzahl an Windungen bedeutet sowohl verringerte Material­ kosten als auch weniger Zeit für den Wickelvorgang. Die Verringerung des Spulendurchmessers beläßt mehr Platz zwischen den einander benachbarten Spulen (vgl. Bezugszeichen d in Fig. 1) für die Arbeit der automatischen Wickelköpfe, worauf an einer vorherigen Stelle Bezug genommen worden ist.

Claims (4)

1. Anzeigevorrichtung umfassend
  • - ein Gehäuse, das, bezogen auf eine Betrachtungsrichtung, eine Vorderwand (12) mit einer Anzeigesichtöffnung, eine Rückwand (48) und Seitenwände (14, 16) aufweist,
  • - eine Vielzahl von schwenkbeweglich um eine Drehwelle (22) zwischen zwei, eine Anzeigestellung und eine Nichtanzeigestellung definierenden Endstellungen in dem Gehäuse angeordneten Hebelelementen (24), deren jedes einen im wesentlichen zur Vorderwand (12) von der jeweiligen Drehwelle (22) abstehenden vorderen Hebelarm und einen von der jeweiligen Drehwelle (22) im wesentlichen zur Rückwand (48) hin abstehenden hinteren Hebelteil (28) aufweist,
  • - jeweils eine am abstehenden Ende des vorderen Hebelarmes jedes Hebelelementes (24) angeordnete Anzeigefläche (26), die in der Anzeigesichtöffnung von außen sichtbar ist, wenn das betreffende Hebelelement (24) in seiner Anzeigestellung ist, und die in Betrachtungsrichtung verdeckt ist, wenn das Hebelelement (24) in seiner Nichtanzeigestellung ist,
  • - jeweils wenigstens einen im Bereich des hinteren Hebelteiles (28) jedes Hebelelementes (24) der Rückwand (48) gegenüberliegend angeordneten Permanentmagneten (66), dessen magnetische Achse in bezug auf die Dreh­ welle (22) des betreffenden Hebelelementes (24) im wesentlichen in tangentialer Richtung orientiert ist, und
  • - für jedes Hebelelement (24) jeweils wenigsten einen Elektromagneten mit einem umkehrbar permanent magneti­ sierbaren, in Öffnungen der Rückwand (48) befestigten, sich von dieser frei nach hinten erstreckenden und hinter der Rückwand (48) eine Erregerspule (70) tragen­ den Magnetkern (50), dessen vorderes Ende derart posi­ tioniert ist, daß das betreffende Hebelelement (24) vermittels der Wechselwirkung seines Permanentmagneten (66) mit dem Elektromagneten je nach Magnetisierung des Magnetkernes (50) in die Anzeigestellung oder in die Nicht­ anzeigestellung schwenkbar ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die vorderen Enden der Magnetkerne (50) mit der Vorderseite der Rückwand (48) fluchten.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mit den Seitenwänden (14, 16) verbundene Rückwand (48) von diesen abnehmbar ist.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einen Rahmen (18) mit daran angeordneten Drehwellen (22) zur schwenkbeweglichen Halterung der Hebelelemente (24) und mit Führungs­ elementen (36), die mit entsprechenden, an den Seitenwänden vorhandenen Gegenelementen (40) zwecks Führung des Rahmens (18) in eine vordere Lage in dem Gehäuse zusammenwirken,
Anschlagelemente (42) zur Festlegung der vorderen Lage des Rahmens (18) im Gehäuse
und lösbar verriegelnde Absatzelemente (46) zur Fixierung des Rahmens (18) in seiner vorderen Stellung.
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