DE3417973A1 - Wandanschlussprofil - Google Patents

Wandanschlussprofil

Info

Publication number
DE3417973A1
DE3417973A1 DE19843417973 DE3417973A DE3417973A1 DE 3417973 A1 DE3417973 A1 DE 3417973A1 DE 19843417973 DE19843417973 DE 19843417973 DE 3417973 A DE3417973 A DE 3417973A DE 3417973 A1 DE3417973 A1 DE 3417973A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
profile
rib
section
profile part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843417973
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf 7070 Schwäbisch Gmünd Pöltl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843417973 priority Critical patent/DE3417973A1/de
Priority to EP19890111724 priority patent/EP0340810A3/de
Priority to EP85102373A priority patent/EP0154913B1/de
Priority to DE8585102373T priority patent/DE3578091D1/de
Priority to AT85102373T priority patent/ATE53423T1/de
Publication of DE3417973A1 publication Critical patent/DE3417973A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0436Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings between ceiling and wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/30Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • WANDANSCHLUSSPROFIL
  • Stand der Technik, Aufgabe, Lösung Die Erfindung bezieht sich auf ein Wandanschlußprofil (Im folgeiden oft einfach "Profil" genannt) mit den im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Merkmalen. Wird z. B. eine Decke eines Raumes mit Platten (z. B. Gipskartonplatten) verkleidet oder verputzt, wobei der Putz auf einen Putzträger (z. B. aus Rippen streckmetall) aufgebracht wird, so ist es oft erwünscht, die Verkleidung oder den Putz nicht bis zur Wand reichen zu lassen, da sich dort bald ein ungleichmäßiger Riß bildet. Läßt man dagegen zwischen der Verkleldung oder dem Putz einerseits und den Wänden andererseits einen Abstand einer Breite von z. B. 2 bis 4 cm, so entsteht dort eine Schattenfuge, die einen sauberen, dunklen Abschluß der Decke bildet. Anstelle der Schattenfuge oder zusätzlich soll das Profil eine Rinne zur Aufnahme von Beleuchtungskörpern für eine indirekte Beleuchtung bilden können. Das Profil soll auch zur Befestigung von Holzdecken dienen.
  • Ausdrücke wie "waagerecht", "lotrecht", "aufwärts", "abwärts" und dgl. beziehen sich im folgenden immer auf die Gebrauchslage eines Profils an der Wand und/oder Decke.
  • Die Verkleidungsplatten oder der Putzträger lassen sich mit Hilfe eines Profils aus Leichtmetall, Blech oder Kunststoff an der Wnrlti be fest 1 gen. Ein hekanntes derartiqes Profil ist 1 in Figur 6 darges t ei 1 1 . Ls ist an drei Stellen rechtinlig abgekantet, so daß e lm Querschnitt die Form eines W hat. Der e 1 clne der äußerer) SCht?nkel (1) wird,aufwärts ragend, an einer Wand betestigt. Der andere der äußeren Schenkel (3) trägt die Verkleldungsplatte oder den Putzträger.
  • In Figur 6 ist eine Gipskartonplatte 5 dargestellt, die an Ihrem auf dem Schenkel 3 liegenden Längsrande einen Bereich geringerer Stärke hat. Hierdurch ergibt sich zwar unten eine durchgehende Ebene vom Schenkel 3 zur Gipskartonplatte 5, aber nur in der dargestellten Lage. Die vorn und hinten in der Zeichnung zu denkenden Ränder der Gipskartonplatte 5 liegen dann etwas höher auf den entsprechenden Schenkeln 3, so daß sich hier Ungleichmäßigkeiten ergeben.
  • Mit 7 ist die Schattenfuge bezeichnet. Während diese dunkel gestrichen werden kann, sollte der Schenkel 3 die gleiche farbe haben wie der Deckenanstrich oder Deckenputz. Die farblich unterschiedliche Gestaltung bedeutet schon einigen Aufwand. Wesentlicher ist aber, daß an der Unterfläche des Schenkels 3 der Putz nicht haftet. Etwa aufgetragener Putz blättert wieder ab. Es ergibt sich also im Anschluß an die Schattenfuge ein unschöner Rand im Bereich des Schenkels 3 und an seinem Übergang zur Verkleidungsplatte.
  • Ferner läßt sich die Verkleidungsplatte praktisch nicht von unteri her am Schenkel 3 befestigen. Schrauben könnten nicht genügend tief versenkt werden, so daß sich an Schraubstellen wiederum unschöne Stellen ergeben würden.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll ein Wandanschlußprofil der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art geschaffen werden, das es ermöglicht, die Ränder von Verkleidungsplatten oder Putzträgern von unten her anzuschrauben und das ein Verputzen und/oder Verspachteln bis zum Rand der Schattenfuge zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung nach Anpruch 1 gelöst.
  • (Die folgenden Ausführungen beziehen sich auch auf die Wort laute der Ansprüche.) Der Profilteil dient zum Befestigen einer Verkleidungsplatte oder eines Putzträgers an oder unterhalb der Decke. (Beide werden im folgenden vereinfacht "Platte" genannt). Der Bereich des Profilteils zwischen Wand urid Rippe bildet die Schattenfuge oder Beleuchtungsrinne, während der Aufnahmeabschnitt (Merkmal b) zum Anleqen und Anschrauben der Platte dient. Liegt der zweite Profilteil an einer Decke, so kann die Platte durch den Aufnahmeabschnitt hindurch mit der Decke verschraubt werden.
  • Es ergeben sich folgende Vorteile: - Da der Aufnahmeabschnitt oberhalb der Platte angeordnet ist, fällt seine Materialstärke nicht störend ins Gewicht.
  • - Die Platte selbst reicht bis an die Rippe heran. Die Schattenfuge oder Beleuchtungrinne beginnt also (abgesehen von der geringfügigen Rlppenstärke) unmittelbar im Anschluß an den Rand der Platte.
  • - Die Platte kann bis an die Schattenfuge oder Beleuchtungsrinne heran verputzt und/oder verspachtelt werden.
  • - Die Köpfe von Schnellbauschrauben oder dergleichen lassen sich ausreichend weit einsenken, so daß sich Vertiefungen bilden, die zuverlässig ausgespachtelt werden können.
  • - Die Ränder der Platten sind am Wandanschlußprofil befestigt. Bei abgehängten Decken ergibt sich hierdurch eine Ersparn i s an Grundprofilen und TragproFilen sowie Abhängerri, denn die Grund- und Tragprofile brauchen erst ein erhebliches Stück einwärts von dem Wandanschlußprofil zu beginnen. Je nach Dicke der zu tragenden Platten ergibt sich hier an der Decke rundherum e ne Einsparung vor (;i. h ) ( . ((). {)() Iii frag- und Grundprofilen und zugehörLgen Abhängern. Die am weitesten außen angeordneten Abhänger können eine Entfernung von 100 bis 120 cm von den Wänden haben.
  • - Das Profil kann durchgehend dunkel, z. B. schwarz eingefärbt werden, ist also kostengünstig einzufärben. Daß auch der AuFn.3hmeabschnitt des zweiten ProFilteils mit eingefärbt ist, stört reicht, da er durch die Platte abgedeckt wird.
  • Weiterbildungen der Erfindung Nach Anspruch 2 läßt sich eine saubere Abschlußkante für die Spachtelmasse oder den Putz bilden.
  • Nach Anspruch 3 wird erreicht, daß bei der Anbringung von dickeren Verkleidungsplatten oder Brettern von Holzdecken die Rippe des Profils verdeckt wird und eine Kante gegen die Schattenfuge von der Platte selbst gebildet wird.
  • Nach Anspruch 4 oder 5 läßt sich der Wandschenkel aufwärts bzw.
  • abwärts richten, je nach dem, ob die Platten eine abgehängte Decke bilden oder die Decke direkt abdecken sollen.
  • Nach Anspruch 6 läßt sich das Profil durch Anordnung eines Anlegeabschnittes für den Fall verwendbar machen, daß die Wand noch mit einer Putzschicht versehen werden soll. Da die Höhe des Anlegeabschnittes etwas größer ist als die der ersten Rippe, kann sie dem Gipser als Anlage für eine Abziehlatte dienen und dient als Orientierung für die Stärke des aufzubringenden Putzes. Wird anschließend eine Tapete auf den Putz geklebt, so kann sie nach oben bis in die Schattenfuge hineinragen, also den Anlegeabschnitt abdecken.
  • Der Anlegeabschnitt kann nach Anspruch 7 als Rippe oder nach Anspruch uch 8 als abgekanteter Profllabschnltt ausgebildel sein.
  • Durch die letztgenannte Variante läßt sich Raum scha ffci /11 r Umgehung von Betonrlppen oder -klumpen im Winkel zwischen Wand und Decke, die ein einwandfreies Anbringen des Profils sonst behindern würden.
  • Nach Anspruch 11 läßt sich erreichen, daß eine Beleuchtungsrinne weiter nach oben reicht, als der Aufnahmeabschnitt für elne Verkleidungsplatte, Holzdecke od. dql.
  • Nach Anspruch 12 läßt sich auf einfache Weise eine saubere Schattenfusae am Außenrand einer Holzdecke bilden.
  • Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden Im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 ze 1 gt perspektivisch eine erste Ausführungsform eines Profils nach der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt Im Querschnitt dieselbe Ausführungsform des Profils in einem Raum zum Abhängen einer Decke aus Gipskartonplat ten.
  • figur 3 zeigt Im Querschnitt dieselbe Ausführungsform des Profilms mit dem Rand einer Holzdecke.
  • Figur 4 zeigt Im Querschnitt eine zweite Ausführungsform des Profils.
  • Figur 5 zeigt im Querschnitt, in einem Raum, unmittelbar an Decke und Wand eine dritte Ausführungsform des Profils nach der Erfindung mit einer Gipskartonplatte.
  • Figur 6 zeigt Im Querschnitt an einer Wand ein Profil nach dem Stand der Technik mit einer Gipskartonplatte.
  • Figur 7 zeigt im Querschnitt, an einer Wand, ein Profil nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung, das die Bildung einer Beleuchtungsrinne und die Bildung einer Schattenfuge zuläßt.
  • Figur 8 und 9 zeigen im Querschnitt Varianten eines Profils nach Figur 5.
  • Figur 10 zeigt im Querschnitt ein Profil ohne Wandschenkel.
  • Erste Ausführungsform Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Wandanschlußprofil 10 hat einen an einer Wand anzubringenden Schenkel, den "Wandsctenkel" 12 und einen dazu rechtwinklig angeordneten Profilteil 14. Beide stoßen in einer Profilkante 16 zusammen. Die Figuren zeigen die Gebrauchslage des Profils an einer Wand. Etwa in der Mitte des Profilteils 14 befindet sich eine abwärts ragende Rippe 18. Be Ausführung des Profils aus Blech (Figur 3) wird die Rippe 18 durch Abkantungen gebildet. Bei Ausführung des Profils aus Kunststoff oder Leichtmetall (Figur 2) ist sie massiv.
  • Der Wandschenkel 12 wird mit Hilfe von Schnellbauschrauben an einer Wand 19 befestigt. Der Profilteil 14 wird entweder an die Decke geschraubt (Profile nach Figur 4 oder 5) oder wird, bei abgehängten Decken, tiefer angeordnet (Figur 2 und 3). Rechts von der Rippe 18 hat der Profilteil 14 einen Aufnahmeabschnitt 21 zum Anschrauben der Ränder der Verkleidungsplatten, Brettern oder Putzträgern. Die freien Ränder des Profils können zu dessen Versteifung bei Ausführung aus Blech (Figur 3) je eine Umbördelung 22 und 23 haben. Bei Ausführung des Profils aus Kunststoff (Figur 2) oder Leichtmetall können die Ränder die Form von Versteifungsrippen 22 und 23 haben. Die Umbördelungen oder Versteifungsrippen weisen fort von der Wand (22, 22') bzw. nach oben (23, 23').
  • Ein freier Raum unterhalb des Profilteils 14 und links von der Rippe 18 bildet die Schattenfuge 24. Das Profil kann bei Ausführung aus Blech im Bereich der Schattenfuge und der Rippe 18 einen Anstrich tragen, bei Ausführung aus Kunststoff als Ganzes eingefärbt sein. Anstrich oder Einfärbung können eine beliebige, vorzugsweise dunkle Farbe haben.
  • Figur 2 zeigt die Verwendung des Profils zur Anbringung einer abgehängten Decke aus Gipskartonplatten 25 unter Verwendung eines Profils aus Kunststoff. Der linke Rand einer Gipskartonplatte 25 liegt in einem Aufnahmeraum 20 unterhald des Aufnameabschnittes 21 urid ist mit Hilfe vor Schnellbauschrauben 27 von unten her mit dem Aufrlahmeabschnitt 21 verschraubt. Die Schraubköpfe können so tief in die Platte gedreht werden, daß unterhalb der Köpfe gut zu verspachtelnde Öffnungen verbleiben. Weiter rechts in Figur 2 sind an s ich bekannte Abhängevorrichtungen zu denken, die sich kreuzende Profile (die oben erwähnten Grund- und Tragprofile) zur Halterung der weiter innen (zur Raummitte) liegenden Teile der Platten tragen. Da die Platten durch das Profil 10 an der Wand befestigt sind, brauchen die der Wand am nächsten gelegenen Abhängevorrichtungen erst unter einem Abstand von etwa 1 m bis 1,20 m angeordnet zu werden.
  • Die Gipskartonplatte hat an ihrem linken Rand einen Abschnitt verringerter Stärke, der durch eine einseitige Ausnehmung 28 entsteht. Diese Ausnehmung wird nach unten gekehrt, so daß der Rand oben in seiner ganzen Breite am Profilteil anliegt.
  • Der durch die Ausnehmung 28 gebildete freie Raum wird verspachtelt. Die Rippe 18 hat eine Höhe, die geringfügig größer ist als die Dicke der zu verwendenden Gipskartonplatte in ihrem Hauptbereich. Beim Ausspachteln ergibt sich ein sauberer Abschluß an der Unterkante der Rippe 18.
  • Figur 3 zeigt. die Verwendung des Profils 10 zur Halterung von Brettern 30 einer Holzverkleidung. Diese Bretter sind mit Nut und Feder ausgestattet, und die Schnellbauschrauben werden jeweils in die Federn eingeschraubt und von dem Rand unterhalb der Nut des nächstfolgenden Brettes abgedeckt.
  • Zweite Ausführungsform Figur 4 zeigt ein Profil, das von dem in Figur 1 dargestellten nur darin abweicht, daß der Wandschenkel, hier 33, nach unten weist. Dieses Profil läßt sich infolgedessen unmittelbar an einer Decke anbringen.
  • Variante der ersten und zweiten Ausführunqsform Bei anderer Dimensionierung aber sonst im Prinzip gleicher Bauweise der Profile 10 läßt sich anstelle der Schattenfuge 24 eine Beleuchtungsrinne vorsehen. Zu diesem Zweck erhält die Rippe 18 oder 18 eine größere Höhe und der Profilteil zwischen der Profilkante 16 und dieser Rippe eine größere Breite, so daß Beleuchtungskörper in der Beleuchtungsrinne untergebracht und von der Rippe 18 oder 18 ausreichend weit nach unten abgedeckt werden können. In diesem Falle wird das Profil als Ganzes nicht schwarz sondern vorzugsweise weiß oder beige eingefärbt.
  • Dritte Ausführungsform Figur 5 zeigt ein Profil, das von dem Profil nach Figur 4 darin abweicht, daß eine zusätzliche Rippe vorgesehen ist, die eine etwas größere Höhe hat als die erste Rippe 18 und hier als "Anlegeabschnitt" 35 bezeichnet wird. Die Schattenfuge 37 wird hier von dem Raum zwischen den beiden Rippen gebildet. Zwischen beiden befindet sich ein waagerechter Zwischenabschnitt 34. Der Abstand zwischen dem Anlegeabschnitt 35 und dem Wandschenkel 33 (entsprechend etwa der Breite eines Zwischenabschnittes 36 des Profils) ist gleich der Stärke einer auf die Wand zu bringenden Putzschicht 39. Der Anlegeabschnitt 35 ragt weiter nach unten als die Rippe 18. Der Putzer hat daher die Möglichkeit, die obere Seite einer Abziehlatte an das untere Stück des Anlegeabschnitts 35 zu legen und somit, von einer definierten Ausgangslage an, den Putz nach unten glattzustreichen. Eine etwa auf den Putz zu klebende Tapete kann nach oben bis in die Schattenfuge 37 hineinreichen.
  • Soll ein derartiges Profil für eine abgehängte Decke verwendet werden, so kann (wie nach Figur 2 und 3) anstelle des abwärts ragenden Wandschenkels 33 ein aufwärts ragender Wandschenkel 12 vorgesehen sein.
  • Auch bei dieser Ausführungsform läßt sich anstelle der Schattenfuge 37 eine Beleuchtungsrinne vorsehen, wozu die Längen der Rippe 18 und des Anlegeabschnitts 35 und die Breite des Zwischenabschnittes 34 entsprechend anders dimensioniert sein müssen.
  • Wi Figur 10 zeigt, läßt sich das Profil nach Figur 5 dahingehend abwandeln, daß der Wandschenkel fortgelassen wird. Das Profil endet in einem waagerechten Distanzabschnitt 36'. Im übrigen erfüllt dieses Profil die gleiche Funktion wie das nach Figur 5, es ist jedoch bei geringerem Kostenaufwand hergestellbar.
  • Dieses Profil hat keine Umbördelungen oder Versteifungsrippen an seinen äußersten Rändern.
  • Zitierte Ausführungsform Figur 7 zeigt ein Wandanschlußprofil, durch das sowohl eine Beleuchtungsrinne 40 als auch eine Schattenfuge 42 gebildet werden können. Dieses Profil hat wiederum einen Wandschenkel 12. Von seinem Profilteil 14 verläuft jedoch der der Wand benachbarte Abschnitt 44 in größerer Höhe als der Aufnahmeabschnitt 21. Auch hier ist eine lotrechte Rippe 46 vorgesehen, die jedoch eine wesentlich größere Höhe hat als die oben dargestellten Rippen 18 und 18. Die Rippe 46 soll nämlich eine Sichtblende darstellen für einen Beleuchtungskörper 48, der an dem Profilabschnitt 44 zu befestigen ist.
  • An dem Aufnahmeabschnitt 21 wird mit Hilfe von Schnellbauschrauben 27 eine Leiste 50 befestigt. Bretter 30 für eine Holzverkleidung mit Nuten und Federn werden durch das bekannte Einschießen rechtwinkliger Klammern 54 aus den Nuten heraus in die Leiste 50 an dieser befestigt. Die Bretter 30 ragen zunächst mehr oder weniger weit gegen die Rippe 46, wie es gestrichelt in Figur 7 dargestellt ist. Anschließend werden die Bretter mit Hilfe einer Kreissäge in der Ebene 56 abgeschnitten, so daß sich zwischen der Ebene 56 und der Rippe 46 eine Schattenfuge ergibt. Zum sauberen Abschneiden der Bretterenden, und zwar unter gleichbleibendem Abstand von der Rippe 46, dient diese als Anlegekante für die Kreissäge.
  • Fünfte Ausführungsform Figur 8 zeigt ein Profil, das die gleiche Aufgabe erfüllen soll wie das Profil nach Figur 5 und auch unmittelbar unter einer Decke anzubringen ist. Beim Betonieren entstehen oft im Winkel zwischen Wänden und Decken unerwünschte Betonrippen oder Betonklumpen 60, die das einwandfreie Anbringen eines Profils nach Figur 5 behindern. Das Profil nach Figur 8 trägt dem dadurch Rechnung, daß der Anlegeabschnitt, hier 35', nicht als Rippe wie in Figur 5 ausgebildet ist, sondern dadurch gebildet wird, daß zwei durch Abkantungen erzeugte Profilabschnitte die Ecke zwischen Wand und Decke freilassen. Hierzu gehört ein lotrechter, ebener Abschnitt, der den Anlegeabschnitt 35 bildet sowie ein Zwischenabschnitt 64. Dieser verläuft von der untere Kante des Anlegeabschnitts gegen die Wand und geht dort durch eine weitere Abkantung in einen Wandschenkel 66 über. Vorzugsweise verläuft der Zwischenabschnitt gegen die Wand schräg aufwärts. Im übrigen hat das Profil einen Aufnahmeabschnitt 21, eine Rippe 18 und einen Raum zwischen dieser Rippe und dem Anlegeabschnitt 35', der eine Schattenfuge 37 bildet.
  • Der Abstand zwischen dem Anlegeabschnitt 35 und dem Wandschenkel 66 ist wiederum gleich der Stärke einer auf die Wand zu bringenden Putzschicht, und der Anlegeabschnitt ragt weiter nach unten als die Rippe 18, damit der Putzer seiner Abziehlatte anlegen kann, wie es im Zusammenhanq mit der dritten Ausführungsform (Figur 5) beschrieben wurde.
  • Perforatlonen ausreichender Größe und Anzahl können Zwischenabschnitt 64 vorgeseheen sein, damit der frische Putz etwas hindurchgedrückt werden kann und somit die Putzschicht gut an dem Zwischenabschnitt festhält.
  • Sechste Ausführungsform Figur 9 zeigt eine Ausführungsform eines Profiles mit den gleichen Funktionen wie das nach Figur 8, jedoch gedacht für eine abgehängte Decke. An dem gegen die Wand schräg aufwärts verlaufenden Zwischenabschnitt 64 setzt ein lotrecht aufwärts verlaufender Wandschenkel 68 an. Im übrigen gelten die Ausführungen zur fünften Ausführungsform (Figur 8). Abgesehen von den darin t)eschriebenen Perforierungen kann hier auch noch der Zwischenabschnitt 34 perforiert werden, wodurch man für eine Belüftung des Raumes zwischen der betonierten Decke und der abgehängten Decke sorgen kann.
  • Varianten Alle dargestellten Profile können aus Leichtmetall gefertigt, aus Blech gebogen oder aus Kunststoff stranggepreßt werden. Die Wandschenkel 12, 33, 66 und 68 sowie der Aufnahmeabschnitt 21 der Profile können mit Perforationen ausreichender Anzahl und Größe versehen sein, so daß die Profile durch Mörtel allein an Wand und Decke befestigt werden können. Anstelle der dargestellten Gipskartonplatten oder Bretter können auch Putzträger angeschraubt werden oder beliebige sonstige Verkleidungsplatten.
  • BEZUGSZEICHEN 1, 3 Schenkel 2 Profil nach Stand der Technik 5 Gipskartonplatte 7 Schattenfuge 10 Wandanschlußprofil (Profil) 12 Wandschenkel 14, 14 Profilteil, parallel zur Decke 16 Profilkante 18, 18 erste Rippe 19 Wand 20 Aufnahmeraum 21 Aufnahmeabschnitt 22, 23 Umbördelung 22, 23 Versteifungsrippe 24 Schattenfuge 27 Schnellbauschraube 28 Ausnehmung 30 Brett 33 Wandschenkel 34 Zwischenabschnitt 35 Anlegeabschnitt als Rippe 35 Anlegeabschnitt als Profilabschnitt 36 Zwischenabschnitt 36 Distanzabschnitt 37 Schattenfuge 38 Rand 39 Putzschicht 40 Beleuchtungsrinne 42 , Schattenfuge 44 Profils abschnitt 46 erste Rippe 48 Beleuchtungskörper 50 Leiste 52 Nut 54 Klammer 56 Ebene 60 Betonklumperi 64 Zwischenabschnitt 66 Wandschenkel 68 Wandschenkel - Leerseite -

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE 1. Wandanschlußprofil (Profil) zur Bildung einer Schattenfuge und/oder einer Beleuchtungsrinne und zur Aufnahme der Ränder von Verkleidungsplatten, Holzdecken oder Putztragern, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Ein parallel zur oder an der Decke anzubringender Profilteil (14) trägt eine quer abstehende (erste) Rippe (18), die in Gebrauchslage abwärts weist und von dem der Wand zuzukehrenden Rand (38) oder von einem weiteren lotrecht verlaufenden Abschnitt (12, 33, 35, 35') des Profils einen Abstand hat, der gleich der gewünschten Breite der Schattenfuge (24) oder der Beleuchtungsrinne (40) ist; b) ein Bereich des Profilteils (14) zwischen der ersten Rippe und dem in Gebrauchslage von der Wand abgekehrten freien Rand des Profils bildet einer0 Aufnahmeabschnitt (21) zum Befestigen der Ränder der Verkleidungsplatten oder Putzträger.
    2. Wandanschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnct daß die Höhe der Rippe (18) - quer zur Ebene des Profilteils (14) - um die erwünschte Stärke einer Spachtelmasse od. dgl.
    größer ist als die Dicke der zu halternden Platte oder des zu halternden Putzträgers. (Fig. 2) 3. Wandanschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rippe - quer zur Ebene des Profilteils (14) -kleiner ist als die Dicke einer iu halternden Verkleidunqsplatte, insbesondere Holztiecke. (Fig. 3) 4. Wandanschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Der Profilteil (14) ist mit einem an der Wand anzubringeraden Teil (Wandsehenkel 12, 68) verbunden; b) der Wandschenkel steht vom Profilteil (14) her nach der gegenüberliegenden Seite vor, wie die erste Rippe (18), weist also in Gebrauchslage aufwärts.
    (Fig. 1 bis 3) 5. Wandanschlußprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Der Profilteil (14) ist mit einem an der Wand anzubringenden Teil (Wandschenkel 33, 66) verbunden; b) der Wandschenkel steht vom Profilteil (14) her nach derselben Seite vor, wie die erste Rippe (18), weist also in Gebrauchslage abwärts.
    (Fig. 5 und 8) 6. Wandanschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Das Profil hat zwischen seiner ersten Rippe (18) und seinem der Wand zuzukehrenden Rand (38) oder Wandschenkel (12, 33, 66, 68) einen in Gebrauchslage abwärts weisenden Abschnitt zum Anlegen einer Abziehlatte od. dgl.
    (Anlegeabschnitt 35, 35'); b) der in Gebrauchslage waagerechte Abstand des Anlegeabschnitts von einem der Wand zuzukehrenden Rand oder Prof Llabschnitt ist Im wesentlichen gleich der Breite der gewünschten Stärke einer Putzschicht (39).
    b) die Höhe des Anlegeabschnitts ist größer als die der ersten Rippe (18); c) der gegenseitige Abstand von Anlegeabschnitt und erster Rippe ist gleich der Breite der gewünschten Schattenfuge (37); (Figuren 5, 8, 9).
    7. Wandanschlußprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegeabschnitt (35) als Rippe ausgebildet ist, die durch mehrfaches Abkanten aus dem Profilteil (14) gebildet ist. (Figuren 5 und 10) 8. Wandanschlußprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegeabschnitt (35') ein aus dem Profilteil (14) abwärts abgekanteter Profilabschnitt ist, der durch einen gegen die Wand (insbesondere schräg aufwärts) verlaufenden Zwischenabschnitt (64) mit dem Wandschenkel (66, 68) verbunden ist. (Figuren 8 und 9) 9. Wandanschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt (64) Perforast ionen einer zum Durchdrücken von Putz ausreichenden Größe hat.
    10. Wandanschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt (34) Perforast ionen einer zum Luftaustausch ausreichenden Größe und Anzahl hat.
    I1. Wandanschjußprofij nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Gebrauchslage waagerechten Abschnitte (44, 21) des Profilteils (14') beiderseits der ersten Rippe (46) an dieser in ungleichen Höhenlagen ansetzen. (Figur 7) 12. Wandanschlußprofil nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Schattenfuge (42) zwischen der ersten Rippe (46) und der Außenkante (Ebene 56) einer Holzdecke folgende Maßnahmen dienen: a) Die Bretter (30) der Holzdecke sind an einer Leiste (50) befestigt, die ihrerseits an dem Aufnahmeabschnitt (21) des zweiten Profilteils (14') befestigt ist; b) die Höhe der ersten Rippe (46) gegenüber dem Aufnahmeabschnitt (21) ist größer als die Summe der Dicken der Leiste (50) und eines Brettes (30) der Holzdecke, derart, daß ein nach unten vorstehender Rand der ersten Rippe (46) eine Anlegeschiene für eine Kreissäge bildet.
DE19843417973 1984-03-10 1984-05-15 Wandanschlussprofil Withdrawn DE3417973A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843417973 DE3417973A1 (de) 1984-03-10 1984-05-15 Wandanschlussprofil
EP19890111724 EP0340810A3 (de) 1984-03-10 1985-03-02 Wandanschlussprofil
EP85102373A EP0154913B1 (de) 1984-03-10 1985-03-02 Wandanschlussprofil
DE8585102373T DE3578091D1 (de) 1984-03-10 1985-03-02 Wandanschlussprofil.
AT85102373T ATE53423T1 (de) 1984-03-10 1985-03-02 Wandanschlussprofil.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3408818 1984-03-10
DE19843417973 DE3417973A1 (de) 1984-03-10 1984-05-15 Wandanschlussprofil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3417973A1 true DE3417973A1 (de) 1985-09-12

Family

ID=25819217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843417973 Withdrawn DE3417973A1 (de) 1984-03-10 1984-05-15 Wandanschlussprofil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3417973A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108049547A (zh) * 2018-02-06 2018-05-18 佛山博亚建材有限公司 一种集成吊顶修边角结构

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1659736A1 (de) * 1966-01-20 1969-09-18 Ermecke Ohg Richard Aus Kunststoff oder Metall gefertigte profilierte Dekorationsschienen fuer Innenraeume
DE1659780A1 (de) * 1967-10-27 1970-10-29 Ermecke Ohg Richard Abdeckungsleiste fuer Zimmerdecken aus zaehhartem Kunststoff
DE1708006A1 (de) * 1966-12-14 1971-04-22 Bergstroem Nils Emil Lennart Dachgesims
DE1759471A1 (de) * 1968-05-04 1972-01-05 Ermecke Ohg Richard Abdeckungsleiste fuer Zimmerdecken aus zaehhartem Kunststoff mit Holzversteifung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1659736A1 (de) * 1966-01-20 1969-09-18 Ermecke Ohg Richard Aus Kunststoff oder Metall gefertigte profilierte Dekorationsschienen fuer Innenraeume
DE1708006A1 (de) * 1966-12-14 1971-04-22 Bergstroem Nils Emil Lennart Dachgesims
DE1659780A1 (de) * 1967-10-27 1970-10-29 Ermecke Ohg Richard Abdeckungsleiste fuer Zimmerdecken aus zaehhartem Kunststoff
DE1759471A1 (de) * 1968-05-04 1972-01-05 Ermecke Ohg Richard Abdeckungsleiste fuer Zimmerdecken aus zaehhartem Kunststoff mit Holzversteifung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108049547A (zh) * 2018-02-06 2018-05-18 佛山博亚建材有限公司 一种集成吊顶修边角结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3688977T2 (de) System von trennwandplatten.
EP0302046B1 (de) Wandelementanordnung
DE1609784C3 (de)
EP0918127B1 (de) Türfutter und Montagevorrichtung
DE10011285C2 (de) Anschlußprofil für Deckenverkleidungen
DE8709026U1 (de) Fachwerk für Decken und Wände
DE3417973A1 (de) Wandanschlussprofil
EP0340810A2 (de) Wandanschlussprofil
EP0154913A2 (de) Wandanschlussprofil
DE10125349B4 (de) Holzwandtafel
DE8414798U1 (de) Wandanschlussprofil
DE2635611A1 (de) Vorrichtung zum befestigen und halten von steinplatten oder dergleichen verkleidungsplatten an gebaeudewaenden
DE69029041T2 (de) Zwischenwandkonstruktion
DE2120445A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Zwischentrennwänden in Bauwerken
AT399641B (de) Mehrzweckprofilsystem
DE202004010160U1 (de) Universalprofil
DE3532023C2 (de)
DE69932742T2 (de) Abschlussvorrichtung zur Überbrückung einer Fuge oder einer Ecke zwischen zwei Trockenbauplatten
DE8415522U1 (de) Putzträgerplatte für hinterlüftete Fassadenverkleidungen
DE29708465U1 (de) Lüftungsgitter für Hinterlüftungsräume
CH475451A (de) In eine Betonschalung zu verlegende Profilleiste zur Schaffung einer an einem Betonkörper anzubringenden Wassernase
DE2340101A1 (de) Paneel zur herstellung von fertighaeusern, insbesondere aus holz
EP0056451A2 (de) Wandanschlussprofil für plattenförmiges Deckmaterial
DE9301700U1 (de) Wandverkleidung, insbesondere für Außenwände von Häusern u.dgl.
DE102004003471A1 (de) Bausatz zum Erstellen von Gebäuden

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination