DE3417919A1 - Magnetbandkassette mit einem reinigungselement zum reinigen der tonwelle eines magnetbandkassettengeraetes - Google Patents

Magnetbandkassette mit einem reinigungselement zum reinigen der tonwelle eines magnetbandkassettengeraetes

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Description

10.699 y .3- 23-
"Magnetbandkassette, mit eii.em Reinigungselement zum Rei nigen der Tonwelle eines Magnetbandkassettengerätes".
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Magnetbandkassette mit einem Reinigungselement zum Reinigen der Tonwelle eines Magnetbandkassettengerätes, mit einem Gehäuse mit zwei nahezu parallelen Hauptwänden, zwei Seitenwänden, einer Rückwand und einer Vorderwand, an der entlang sich ein Teil des Magnetbandes erstreckt zum Zusammenarbeiten mit Teilen des Magnetbandkassettengerätes, in welchem Gehäuse in der Nähe der Vorderwand das Rednigungselement liegt, das einen in Richtung des freien Endes spitz auslaufenden Reinigungsteil umfasst.
Eine Magnetbandkassette der genannten Art ist aus der britischen Patentanmeldung Nr. 2103180 bekannt. Bei dieser bekannten Kassette ist ein Reinigungselement in der Nähe des von dem freien Ende abgewandten Befestigungsteils mit einer Wand des Kassettengehäuses fest verbunden. Es hat sich herausgestellt, dass durch diese Anordnung unter bestimmten Umständen in dem Reinigungselement Schwingungen auftreten können, wodurch ein weniger gutes Anliegen des Reinigungsteils an der Tonwelle im Betrieb auftreten kann. Ausserdem ist der Reinigungteil dieser bekannten Kassette in der Nähe der Tonwelle nahezu tangentiell angeordnet, wodurch im Betrieb sogenannte "stick-slip"-Erscheinungen auftreten können. Durch diese Schwingungserscheinungen und die "stick-slip"-Ej-scheinungen ist die Reinigungswirkung des Reinigungselementes nicht unter allen Umständen optimal.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, bei einer
Magnetbandkassette der genannten Art die Wirkung des Reinigungselementes optimal erfolgen zu lassen.
Die Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass das Reinigungselement in einer Richtung nahezu senkrecht zu der Vorderwand zwischen zwei mit dem Gehäuse verbundenen Ftihrungswänden verschiebbar geführt ist und durch
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Federmittel in Richtung der Vorderwand gedrückt wird und zwar derart, dass im Betrieb der Druck des Reinigungsteils gegen die Tonwelle nahezu radial gerichtet ist.
Auf diese Weise erfolgt eine gute Unterstützung des Reinigungselementes an den Führungswänden, wodurch Kräfte, die durch die Tonwelle ausgeübt werden, auf wirksame Weise auf den übrigen Teil des Gehäuses übertragen und Schwingungen in dem Reinigungselement vermieden werden können. Dadurch, dass man ausserdem den Druck des Reinigungsteils radial auf die Tonwelle ausüben lässt und zwar unter dem Einfluss der Einwirkung der Federmittel, werden die sogenannten "stick-slip"-Erscheinungen vermieden, Die Federmittel bewirken ausserdem, dass, in Anbetracht der unterschiedlichen Tonwellendurchmesser bei den jeweiligen Magnetbandkassettengeräten, bei jeder Verwendung der Magnetbandkassette nach der Erfindung ein gutes Anliegen und damit eine optimal reinigende Wirkung des Reinigungselementes auf der Tonwelle erhalten wird. Durch die Anordnung des Reinigungs elemente s in dem Gehäuse liegt der Kontaktbereich des Reinigungsteils mit der Tonwelle nahezu diametral gegenüber dem Kontaktgebiet der Tonwelle mit dem Magnetband. Dies bedeutet, dass das spitze Ende des Reinigungsteils in einem möglichst grossen Abstand von der Vorderwand liegen kann, was den Vorteil bietet, dass, wenn durch die betreffende Öffnung in der Vorderwand in einer anderen Lage der Magnetbandkassette ein Magnetkopf eingeschoben wird, dieser von dem spitzen Ende des Renigungsteils frei bleibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Magnetbandkassette weist das Kennzeichen auf, dass das Reinif;ungselement in der Nähe des von dem Reinigun^steil angewandten Endes zwei elastische nahezu gleich lange Schenkel umfasst, die die Federmittel bilden, welche Schenkel sich nahezu senkrecht zu der Führungsrichtung des Reinigungselements erstrecken und in der Nähe der freien Enden in der Längsrichtung zwischen mit dem Gehäuse verbundenen Führungsteilen verschiebbar geführt sind. Auf diese Weise wird ein beispielsweise aus Kunststoff leicht herzustellendes Reinigungselement erhalten, das sich in
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radialer Richtung gegenüber der Tonwelle in seiner Lage auf wirksame Weise anpassen kann und wobei eine gute Anpresskraft des Reinigungsteils gegen die Tonwelle gewährleistet ist.
c In diesem Zusammenhang wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Magnetbandkassette dadurch gekennzeichnet, dass, gerechnet in einer Richtung senkrecht zu den Hauptwänden die Höhe der Schenkel geringer ist als die Höhe des übrigen Teils des Reinigungs-
}q elementes und das Reinigungselement gegenüber einer in gleichem Abstand zwischen den Hauptwänden liegenden Symmetrieebene symmetrisch liegt. Durch diese Anordnung ist das Reinigungselement im Stande, eine Kippbewegung um eine Achse parallel zu der Längsrichtung der Schenkel zu machen, was beim Anbringen der Kassette in dem Magnetbandkassettengerät von Bedeutung ist, wobei das Reinigungselement gegenüber der Tonwelle die richtige Lage einnehmen muss. Durch die symmetrische Anordnung ist es gleichgültig, ob die Kassette mit der Unter- cder Oberseite aufgelegt wird.
Wegen des Obenstehendem wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Magnetbandkassette dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsteil gerechnet in einer Richtung senkrecht zu den Hauptwänden in der Nähe der beiden Enden sich an eine schräg gerichtete Gleitwand des Reinigungselementes anschliesst. Die Gleitwände bewirken beim Anbringen der Kassette in dem Magnetbandkassettengerät, dass eine leichte Gleitbewegung längs des freien Endes der Tonwelle durch das Reinigungselement erfolgen kann, ohne dass dabei eine Beschädigung des Reini-
3Q gungselementes und/oder der Tonwelle auftreten kann. Auch dabei ist es von Bedeutung, dass dies in den beiden Lagen der Magnetbandkassette erfolgen kann, d.h. mit der oberen beziehungsweise unteren Hauptwand aufgelegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen.
Fig. 1 eine Draufsicht einer auf eine Magnetbandkassette, bei abgenommener Deckwand,
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Fig. 2 im vergrösserten Massstab eine Ansicht des Reinigungselementes mit Teilen des Gehäuses der Kassette nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Reinigungselementes;
Fig. h eine Ansicht des Reinigungselementes und einiger Teile des Gehäuse einer Magnetbandkassette in einer zweiten Ausführungsform.
Die Magnetbandkassette 1 aus Fig. 1 umfasst Hauptwände 2, die sich nahezu parallel zueinander erstrecken und einen nahezu rechtwinklichen Umfang aufweisen. Weiterhin enthält sich die Magnetbandkassette 1 nahezu parallel erstreckende Seitenwände 3 und 4, eine Rückwand 5 und eine Vorderwand 6. In der Kassette 1 sind Wickelnaben 7 drehbar gelagert, um die ein Magnetband 8 in Form von Bandwickeln liegt. Das Magnetband 8 ist in der Nähe der vorderen Ecken der Magnetbandkassette um Führungsrollen 9 umgelenkt, so dass der Teil 8a des Magnetbandes, der sich längs der Vorderwand 6 erstreckt, sich nahezu parallel zu dieser Wand erstreckt. Auf nicht dargestellte Art und Weise ist die Vorderwand 6 mit Offnungen versehen, durch die Teile eines nicht dargestellten Magnetbandkassettengerätes in das Kassettengehäuse eingeführt werden können und zwar zum Zusammenarbeiten mit dem Magnetbandteil 8a. Im geringen Abstand von der Vorderwand 6 liegt eine Trennwand 10, die dafür sorgt, dass durch die Offnungen in der Vorderwand 6 eindringender Schmutz nicht in das Innere des KassetteugeLäuses eindringen kann.
In den Hauptwänden 2 sind nahezu kreisförmig ausgebildete Durchlassöffnungen 11 vorhanden, bestimmt zum Hindurchlassn einer Tonwelle des Magnetbandkassettengerätes. Die Durchlassöffnungen 11 liegen symmetrisch gegenüber einer Ebene a senkrecht zu den Hauptwänden 2 in gleichem Abstand von den Seitenwänden 3 und k. Andere Teile des Kassettengehäuses, zu denen die Trennwand 10 gerechnet wird, sind ebenfalls gegenüber der Ebene a symmetrisch angeordnet. Dadurch kann die Kassette 1 mit der einen Hauptwand 2 sowie mit den anderen Hauptwand 2 auf das Magnetbandkassetten-
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gerät aufgelegt werden, d.h. die Kassette ist vom umkehrbaren Typ. Die Trennwand 10 ist, wie in FIg0 1 und 2 dargestellt, in der Nähe der beiden Durchlassöffnungen 11 mit einer kreisförmig gebogenen Wand 12 bzw. 13 versehen, die um die Durchlassöffnung 11 gekrümmt liegt, dies betrachtet nach Fig. 2. An die Wände 12 und 13 schliessen sich Führungswände 14 und 15 an, die eine Öffnung in der Trennwand 10 begrenzen. Die Trennwände 14 und 15 erstrecken sich nahezu senkrecht zu der Vorderwand 6. Sie führen die Seiten-
^O wände eines Reinigungselementes 16, das auf diese Weise nahezu senkrecht zu der Vorderwand 6 beweglich ist. Das Reinigungselement 16, das weiterhin in Fig. 3 dargestellt ist, umfasst in der Nähe des freien Endes einen spitz auslaufenden Reinigungsteil 17· Der Reinigungsteil 17 hat,
^g gesehen entsprechend Fig. 2, eine spitze Form mit einem Winkel von vorzugsweise 7O-9O . In einer Richtung senkrecht zu den Hauptwänden 2 schliesst sich der Reinigungsteil in der Nähe der beiden Enden an schräg gerichtete Gleitwände 18 und 19 an, die dazu dienen, dass das Reinigungselement 1b auf einfache Weise über die Tonwelle des Magnetbandkassettengerätes gleiten kann. Weiterhin schliesst sich das Reinigungselement auf beiden Seiten an der zu der Vorderwand 6 gerichtete Seite an flache Wandteile 20 und 21 an, die sich vorzugsweise nahezu parallel zu der Vorderwand 6 erstrecken.
Das Reinigungselement 16 umfasst in der Nähe des von dem Reinigungsteil 17 abgewandten Endes zwei elastische nahezu gleich lange Schenkel 22 und 23, die Federmittel bilden, die das Reinigungselement in der Richtung der Vorderwand drücken, wobei jedoch die Schenkel selbst in der Lage, wie in Fig. 2 dargestellt, einen Anschlag erfahren, gebildet durch die Trennwand 1Oe Dadurch sorgen die Schenkel 22 und 23 im Betrieb dafür, dass der Reinigungsteil 17 gegen die Tonwelle gedrückt wird. Die Schenkel 22 und 23, die mit dem übrigen Teil des Reinigungselementes eine integrierte Einheit bilden, vorzugsweise aus Polyazetal, erstrecken sich in der in Figg 2 dargestellten Lage nahezu senkrecht zu der Führungsrichtung des Reinigungselementes und laufen in Richtung des freien Endes zum Erhalten der nötigen
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Elastizität einigerraassen spitz zu. In der Nähe der freien Enden drücken die Schenkel 22 und 23 gegen Führungsteile 24 und 25, die einen Teil der Trennwand 10 bilden. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Höhe der Schenkel 22 und 23 geringer ist als die Höhe des Reinigungselementes I7. In der dargestellten Ausführungsform haben die Schenkel eine Höhe, die etwa 4o^ der Höhe des Reinigungsteils 17 beträgt. Ausserdern ist das Reinigungselement zwischen den beiden Hauptwänden 2 symmetrisch angeordnet und zwar gegenüber einer in gleichem Abstand zwischen den Hauptwänden liegenden Symmetriee'oene von der in Fig. 3 durch die gestrichelte Linie 26 die Durchschneidung mit den Schenkeln dargestellt ist.
Die Wirkungsweise der Magnetbandkassette mit den Reinigungselementen nach der Erfindung ist wie folgt. Im Betrieb kann die Kassette bei einem Magnetbandkassettengerät verwendet werden, bei dem die Tonwelle durch die Durch'.-lassöffnung 11 geschoben wird. Im FaLLe eines sogenannten "Auto-reverse"-Gerätes werden zwei Tonwellen durch die beiden Durchlassöff mangen 11 in Fig. 1 gesteckt. Beim Auflegen können die Reinigungselemente 16, wie bereits erwähnt sich mittels der Gleitwände 18 und 19 leicht über die Tonwellen bewegen, wobei das Reinigungselement 16 infolge der geringeren Höhe der Schenkel 22 und 23 eine Kippbewegung durchführen kann, um dabei ein etwaiges schräg kippendes Anbringen der Kassette, wie es beispielsweise mit einer Klappe üblich ist, zu ermöglicher.. Bei dieser Bewegung federn die Schenkel 22 und 23 aus, wobei die Führungswände 14 und 15 für das Reinigungselement 1 (> eine gute Führung bilden. Nach dem Anbringen drückt die Spitze des Reinigungsteils 17 in radialer Richtung gegen die Toriwelle. Wie in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angegeben, ist es dabei von Bedeutung, dass das Reinigungselement 16 sich an den Durchmesser der Tonwelle anpassen Kanu. Dabei zeigt die gestrichelte Linie 27 den üblichen minimalen Durchmesser der Tonwelle, während die gestrichelte Linie 28 den üblichen maximalen Durchmesser der Tonwelle angibt. Im Betrieb wird der Reinigungsteil 17 zwischen den gestrichelten Linien 27
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und 28 mit dem freien Ende liegen. Es ist dabei von Bedeutung, dass der Kontaktbereich des Reinigungsteils 17 mit der Tonwelle gegenüber dem Kontaktbereich der Tonwelle mit dem Magnetbandteil 8a nahezu diametral liegt, wodurch das nicht wirksame Reinigungselement 16 einen gegebenenfalls dtirch die betreffende Öffnung in der Vorderwand 6 ragenden Magnetkopf, wie einen Löschkopf, nicht hemmt. Im Betrieb werden die Kräfte, die durch die Tonwelle auf das Reinigungselement 16 ausgeübt werden, effektiv über die Führungswände \k und 15 auf die übrigen Teile des Gehäuses und über das Gehäuse aa'f das Gerät übertragen. Dadurch werden Schwingungen in dem Reinigungselement auf wirksame Veise vermieden. Ausserdem wird durch die radiale Lage der Spitze des Reinigungsteils 17 das Auftreten sogenannter "stick-slip"-Erscheinungen vermieden. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass im Betrieb der wirksame Teil 17 ständig die reinigende Wirkt* ng auf die Tonwelle ausübt. Der von der Tonwelle abgeführte Schmutz kann über den Reinigungsteil auf die Wände 20 und 21 verschoben werden, wo eine aus — reichende Sanrnelkapazität für den Schmutz vorhanden ist. Es hat sich tierausgestellt, dass mit dieser Konstruktion der in der Praxis im Gebrauch der Kassette auftretende Schmutz auf wirksame Weise aufgefangen werden kann, wobei gegebenenfalls zu grosse Mengen Schmutz durch die Durchlassöffnungen 11 oder die Offnungen in der Vorderwand 6 nach draussen heraustreten können. Es hat sich weiterhin herausgestellt, dass durch die Vermeidung einer Verschmutzung der Tonwelle mit dem Reiriigungselement 16 die gewünschte kreiszylindrische Form der Tonwelle beibehalten wird, wo-
3Q durch die Tonwelle keine Abweichungen in axialer Richtung des Bandtransports liefern kann. Diese Abweichungen in axialer Richtung führen nämlich bei einer verschmutzten Tonwelle zu Azinmthabweichungen des Bandtransportes an dem Magnetkopf entlang, wodurch Höhenverlust bei Wiedergabe sowie bei Aufnahme auftritt. Auf diese Weise wird durch die reinigende Wirkung gewährleistet, dass die Verschmutzung nicht zu Azimuthabweichungen führen kann. Die Verschmutzung und die damit auftretende Konusform der Tonwelle verursacht
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in der Praxis nicht nur Azimuth-Fehler sondern auch Bandtransportabweichungen in der Nähe der Antriebsrollen 9 und eine Festlaufen der Spulen des Magnetbandes 8 um die Naben 7. Dabei können die Bandränder verkanten und beschädigt
werden. Durch die reinigende Wirkung des Reinigungselementes 16 können auch diese Erscheinungen auf wirksame
Weise vermieden werden.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Trennwand 10 auf der von der Vorderwand 6 abgewandten Seite mit einem Unterstützungsteil 29 versehen, der eine Druckfeder 30 trägt. Auch die Druckfeder 30 arbeitet wie die Schenkel 22 und 23 in der vorhergehenden Ausführungsform als Federmittel zum federnden Unterstützen eines Reinigungselementes 31, das weiterhin wie das Reinigungselement 16 in der vorhergehenden Ausführungsform ausgebildet ist und das auch
mit einem spitzen Reinigungsteil 32 versehen ist. Auch auf diese Weise kann ein Reinigungselement in der Magnetbandkassette angeordnet werden, wobei die Druckfeder 30 eine
ausreichende Anpresskraft gegen die Tonwelle gibt.
Es sei bemerkt, dass bei nicht umkehrbaren Kassetten, bei den die Tonwelle nur in einer Lage in das Gehäuse eingeführt wird, nur ein Reinigungselement ausreicht. Auch sei bemerkt, dass im Fall einer nicht umkehrbaren Kassette eine der Gleitwände 18 bzw. I9 fortgelassen werden kann. In diesem Fall kann der Reinigungsteil 17 auf der betreffenden Seite des Reinigungselementes durchlaufend ausgebildet
sein.
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Claims (5)

PHN ΙΟ.699 ßf 23 PATENTANSPRÜCHE: 23-1-1984
1./ Magnetbandkassette mit einem Reinigungselement <um Reinigen der Tonwelle eines Magnetbandkassettengerätes, mit einem Gehäuse mit zwei nahezu parallelen Hauptwänden, zwei Seitenwänden, einer Rückwand und einer Vorderwand, an der entlang sich ein Teil des Magnetbandes erstreckt zum Zusammenarbeiten mit Teilen des Magnetbandkascettengerätes, in welchem Gehäuse in der Nähe der Vorderwand das Reinigungselement liegt, das einen sich in Richtung des freien Endes spitz auslaufenden Reinigungsteil umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (16) in einer Richtung nahezu senkrecht zu der Vorderwand (6) zwischen zwei mit dem Gehäuse verbundenen Führungswänden (14, 15) verschiebbar geführt ist und durch Federmittel (22, 23; 30) in Richtung der Vorderwand gedrückt wird und zwar derart, dass im Betrieb der Druck des Reinigungsteils (17) gegen die Tonwelle nahezu radial gerichtet ist.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (16) in der Nähe des von dem Reinigungsteil (17) abgewandten Endes zwei elastische nahezu gleich lange Schenkel (22, 23) umfasst, die die Federmittel bilden, welche Schenkel sich nahezu senkrecht zu der Führungsrichtung des Reinigungselementes erstrecken, und in der Nähe der freien Enden in der Längsrichtung zwischen mit dem Gehäuse verbundenen Führungsteilen (24, 25) verschiebbar geführt sind.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, dass gerechnet in einer Richtung senkrecht zu den Hauptwänden (2), die Höhe der Schenkel (22, 23) geringer ist als die Höhe des übrigen Teils des Reinigungselementes (16) und das Reinigungselement gegenüber einer in gleichem Abstand zwischen den Hauptwänden (2) liegenden Symmetrieebene (a) symmetrisch liegt.
4. Magnetbandkassette nach Anspruch 3> dadurch ge-
PHN 10.699
kennzeichnet, dass der Reinigungsteil (17) gerechnet in einer Richtung senkrecht zu den Hauptwänden (2) in der Nähe der beiden Enden sich an eine schräg gerichtete Gleit wand (18, 19) des Reinigungselementes (16) anschliesst,
5. Magnetbandkassette nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (16) an der der Vorderwand zugewandten Seite auf beiden Seiten des Reinigungsteils (17) liegende flache Wandteile (20, 21) umfasst
DE19843417919 1983-05-26 1984-05-15 Magnetbandkassette mit einem reinigungselement zum reinigen der tonwelle eines magnetbandkassettengeraetes Withdrawn DE3417919A1 (de)

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