DE3417668A1 - Einrichtung zur begrenzung des bremskraftanstiegs sowie blockiergeschuetzte fahrzeugbremsanlage mit dieser einrichtung - Google Patents
Einrichtung zur begrenzung des bremskraftanstiegs sowie blockiergeschuetzte fahrzeugbremsanlage mit dieser einrichtungInfo
- Publication number
- DE3417668A1 DE3417668A1 DE19843417668 DE3417668A DE3417668A1 DE 3417668 A1 DE3417668 A1 DE 3417668A1 DE 19843417668 DE19843417668 DE 19843417668 DE 3417668 A DE3417668 A DE 3417668A DE 3417668 A1 DE3417668 A1 DE 3417668A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- input
- unit
- output
- signal
- braking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/17—Using electrical or electronic regulation means to control braking
- B60T8/176—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
- B60T8/1761—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure
- B60T8/17613—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure based on analogue circuits or digital circuits comprised of discrete electronic elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Description
BESCHRBIBUIiG
Die Erfindung bezieht sich auf Fahr ze ugbr ems anlagen und
betrifft insbesondere Einrichtungen für die Begrenzung des Bremskraftanstiegs sowie blockiergesohützte Bremsanlagen mit
diesen Einrichtungen. Die Erfindung kann im Kraftfahrzeug-,
Traktoren- und Flugzeugbau Verwendung finden, wo es erforderlich
ist, ein Blockieren der Räder beim Bremsvorgang zwecks Erhöhung der RichtungsStabilität des Transportmiteis und Verbesserung
seiner Lenkbarke it während der Bremsung und meist auch zur Verkürzung des
Bremsweges zu verhindern.
Zu den Hauptanforderungen, die an die blockiergeschützte
Fahrzeugbremsanlage gestellt werden, gehören ihre Anpassung an den sich verändernden Straßenzustand, Wirtschaftlichkeit
sowie Wirksamkeit der Fahrzeugbremsung. Die Verbesserung jeder der genannten Eigenschaften
bleibt im Laufe der ganzen Lebensdauer der AnI ag e akt ue 11.
Alle bisher bekannten blockiergeschützten Bremsanlagen kennzeichnen sich durch zyklische Arbeitsweise, wobei der Arbeitszyklus
aus der Radbremsungsphase, die durch den Bremskraftanstieg
begleitet wird, sowie einer Radentbremsungsphase besteht, für welche die Verminderung der Bremskraft charakteristisch
ist.
Es sind blockiergeschützte Zweiphasenbremsanlagen bekannt
(s. beispielsweise GB-Patentschrift 1460146), deren Arbeitszyklus
nur aus den besagten Abbremsungs- und Bntbremsungsphasen besteht. Bei derartigen Bremsanlagen vollzieht sich
der Übergang von einer Phase zu einer anderen sehr rasch,
wobei die Räder und die Bauteile des Bremsantriebe dynamischen
Beanspruchungen ausgesetzt werden und Unbequemlichkeiten für die Fahrgäste entstehen. Darüber hinaus kommt es in
der Entbremsungsphase, bedingt durch die Trägheit der zu diesen
Bremsanlagen gehörenden Elemente, zum druckabfall in den Bremsstellantrieben unter das erforderliche Niveau und
in der Abbremsungsphase zum Druckanstieg iiber das erforderliche
Niveau . In den beiden Fällen ist ein erhöhter
Bremsflüssigkeitsverbrauch die Folge und stellt die Ursache
einer ungenügend hohen Br ems Wirksamkeit dar. Aus diesem Grunde
funktionieren die meisten der gegenwärtig bekannten blocki-ergeschützten
Bremsanlagen nach dem Mehrphasenzyklus.
Es ist eine blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage bekannt, enthaltend eine Einheit für die Ermittlung der Radbeschleunigung,
die aus hintereinander geschalteten Former des Radgeschwindigkeitssignals sowie Differenziergerät besteht,
eine elektronische Recheneinheit, deren Eingänge an die Ausgänge
der Einheit für die Ermittlung der Radbeschleunigung angeschlossen sind, und mit dem ersten bzw.dem
zweiten Ausgang der besagten Einheit elektrisch gekoppelte Modulatoren für die Konstanthaltung sowie Verminderung der
Bremskraft. Die elektronische Recheneinheit enthält einen ersten,
zweiten und dritten Vergleicher. Einer der Eingänge des ersten Vergleichers ist an den Ausgang des Formers
des Radgeschwindigkeitssignals in der Einheit für die Ermittlung der Radbeschleunigung angeschlossen und sein anderer
Eingang mit dem Ausgang der Einheit zur Approximierung der
Fahrzeuggeschwindigkeit verbunden, deren Eingang mit dem Ausgang
desselben Formers ebenfalls gekoppelt ist (s. US-Patentschrift 3861756).
Einer der Eingänge des jeweils anderen Vergleichen ist
mit dem Ausgang des Differenziergerätes in der Einheit für die Ermittlung der Radbeschleunigung verbunden. Der andere
Eingang des zweiten Vergleichers ist mit der ersten Speichereinheit und der entsprechende Eingang des dritten Vergleichers
mit der zweiten Speichereinheit verbunden. Die Steuereingänge
der beiden Speichereinheiten sind an den Fahrzeugverzögerungssohalter
angeschlossen. Mit dem Ausgang dieses Schalters ist auch einer der Eingänge der Einheit für die Approximierung
der Fahrzeuggeschwindigkeit verbunden. Die Ausgänge des ersten
und des dritten Vergleichers sind an die Eingänge des ersten UND-Gliedes angeschlossen, dessen Ausgang den ersten
Ausgang der elektronischen Recheneinheit bildet, während die Ausgänge des ersten und des zweiten Vergleichers mit den Eingängen
des zweiten UND-Gliedes verbunden sind, dessen Ausgang den zweiten Ausgang der elektronischen Recheneinheit bildet.
Die Steuersignale werden an den Bremskraftverminderungsmodulator vom zweiten Ausgang der elektronischen Recheneinheit abgegeben.
An der Erzeugung dieser Signale nehmen die Einheit für die Approximierung der Fahrzeuggeschwindigkeit, die erste
Speichereinheit, der erste und der zweite Vergleioher, das
zweite UND-Glied sowie der Fahrzeugverzögerungsschalter teil,
wobei der letztere in Abhängigkeit vom Straßenzustand einen der zwei möglichen Schwellenwerte der Fahrzeuggeschwindigkeit und
der Verzögerung des Fahrzeugrades vorgibt. Vom ersten Ausgang
der elektronischen Recheneinheit werden dem Bremskraftkonstenthaltungsmodulator
Steuersignale zugeführt. An der Erzeugung dieser Signale nehmen die Einheit für die Approximierung
der Fahrzeuggeschwindigkeit, die zweite Speichereinheit,
der erste und der dritte Vergleicher, das erste UND-Glied sowie der Fahrzeitverzögerungsschalter teil, wobei der letztere
in Abhängigkeit vom Straßenzustand einen der zwei möglichen Schwellenwerte der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Beschleunigung
des Fahrzeugrades vorgibt. Während des Arbeitszyklus der Bremsanlage tritt die Konstanthaltung der Bremskraft zweimal
zutage: am Ende der Bremskraftverminderung sowie bei deren Anstieg. Im letzteren Fall funktionieren die obenerwähnten
Einheiten, die an der Erzeugung von Signalen am Anfang und am Ende der Bremskraftkonstanthaltungsperiode teilnehmen, gemeinsam
als die Einrichtung für die Begrenzung des Bremskraftanstiegs.
Der Fahrzeugverzögerungssohalter übernimmt in diesem Falle die Funktion einer Steuerschaltung, die in Abhängigkeit vom
Straßenzustand den Beschleunigungsschwellen-Signalpegel ermit·«-
telt, nach dessen Erreichen das Signal zur Steuerung des Bremskraft
konstant halt ungsmod ulat ors erzeugt wird.
Die in der obenbeschriebenen Bremsanlage gewährleistete Konstanthaltung der Bremskraft bei deren Anstieg verändert
(vermindert) die mittlere Bremskraftanstiegsintensität, wodurch die dynamischen Beanspruchungen im Bremsantrieb beim
Übergang der Anlage von der Abbremsungs- zur Entbremsungsphase
vermindert werden.
Der Anfang der Bremskraftkonstanthaltung hängt von der
Besohleunigungssohwelle ab, welche nur zwei beständige Pegel
hat. Eine derart grobe Anpassung an die jeweils vorhandenen Bedingungen eignet sich zwar für den Verkehr auf guten
Straßen mit nach seinen Haftreibungseigenschaften gleichaxtigem
Fahrbahnbelag, ist aber für Fahrzeuge unzureichend, die auf bergigen Geländen bzw. in Tagebauen sowie unter den
gleichen Einsätzbedingungen benutzt werden, da es die Mittelung
von Schwellwerten sowie die Abweichung der Badbeschleunigungswerte vom Bereich der Maximalwerte der Radbeschleunigung zur
Folge hat, bei welchen, wie es die vorgenommenen Versuche ergeben haben, die Haftreibungsbedingungen zwischen Rad und
Fahrbahn optimal sind (d. h. die Werte der Haftreibungszahl nähern sich zu dieser Zeit ihrem Maximum an). Deshalb wird
durch die Bremskraftkonstanthaltung der Bremskraftanstieg nicht
verhindert, sondern lediglich verzögert, wodurch, wenn nicht ein völliges Blockieren des Rades hervorgerufen, dann in jedem
Falle die Bremswirkung vermindert (d.h. somit wird die Spurtreue und Lenkbarkeit des Fahrzeuges beeinträchtigt und dessen Bremsweg
verlängert) und der Bremsflüssigkeitsverbrauch in den Stellantrieben der Anlage vergrößert wird. Der letztere ist
besonders bei andauerndem Bremsen (beispielsweise bei Bergabfahrten) für Geländekraftfahrzeuge, deren Druckquellen nicht
imstande sind, in solchen Fällen den Verlust an Bremsfüssigkeit
zu ersetzen, von Bedeutung.
Der Zweck der Erfindung ist es, den obenerwähnten Nachteil
zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für die Begrenzung des Bremskraftanstiegs sowie eine blockiergeschützte
Fahrzeugbremsanlage mit dieser Einrichtung zu ent-
wickeln, welche die Erhöhung der Bremswirkung und die Verminderung
des Bremsflüssigkeitsverbrauchs im Stellantrieb der erwähnten Bremsanlage durch eine solche Vervollkommnung der
elektrisonen Schaltung der Einrichtung sowie eine derartige
konstruktive Ausführung der dazu gehörigen Steuerschaltung
gewährleistet, bei welchen die Begrenzung des Bremskraftanstiegs zu dem Zeitpunkt zustande kommt, wenn diese den Wert
erreicht, der dem Maximalwert der Haftreibungszahl entspricht.
Diese Aufgabe ist durch die Entwicklung der Einrichtung
für die Begrenzung des Bremskraftanstiege einer blockiergeschützten
Fahrzeugbremsanlage gelöst, zu der eine Einheit für die Ermittlung der Kadbesohleunigung sowie ein Bremskraftkonstanthaltungsmodulator
gehören, welcher einen an den Ausgang der Einheit für die Ermittlung der Radbeschleunigung angeschlossenen
Eingang und einen für die elektrische Kopplung mit dem erwähnten Modulator bestimmten Ausgang aufweist. Die
Einrichtung enthält eine Steuerschaltung, welche zur Erzeugung eines Steuersignals in Abhängigkeit von den Bremsbedingungen
bestimmt ist, eine Speichereinheit, deren Steuereingang mit
der Steuerschaltung elektrisch gekoppelt ist, sowie einen Vergleicher, dessen erster Eingang mit dem erwähnten Eingang der
Einrichtung elektrisch gekoppelt, der zweite Eingang mit dem Ausgang der Speichereinheit verbunden und der Ausgang mit dem
erwähnten Ausgang der Einrichtung elektrisch gekoppelt ist.
Die Steuerschaltung enthält erfindungsgemäß hintereinander
geschaltete Einheit für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem
das Signal seinen Maximalwert erreicht, und einen Steuerimpulsformer, welcher einen Impuls erzeugt, wenn das Signal
am Eingang der Steuerschaltung seinen Maximalwert erreicht. Der
Eingang der Einheit für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu
welchem das Signal seinen Maximalwert erreicht, sowie der Informationseingang
der Speichereinheit sind dabei mit dem erwähnten
Eingang der Einrichtung elektrisch gekoppelt.
Die Einrichtung der obenbeschriebenen baulichen Gestaltung gewährleistet eine kontinuierliche Folgeregelung der Veränderung
der Maximalwerte der Haftreibungszahl zwischen Rad und Fahrbahn nach der ..Änderung des Maximalwertes der Radbeschleunigung.
Die Auswahl dieser Größe als Schwellenwert für die Erzeugung eines Signals zur Steuerung der Bremskraftkonstanthaltung
bei jedem Arbeitszyklus der Anlage erlaubt es, den Bremskraftanstieg bei dessen jeweils den optimalen Haftreibungsbedingungen
entsprechenden Werten zu begrenzen. Dies hat die Erhöhung der Bremswirkung sowie eine wesentliche Herabsetzung
des Bremsflüssigkeitsverbrauchs zur Folge.
In einem Einzelfall enthält die Einheit für die Ermittlung
des Zeitpunktes, zu welchem das Signal seinen Maximalwert erreicht, einen Spitzendetektor, einen steuerbaren Schalter
sowie einen Vergleicher. Gegebenenfalls sind einer der Eingänge des Vergleichers und der Steuereingang des erwähnten Schalters
mit dem Eingang des Spitzendetektors, welcher den Eingang der Einheit für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das
Signal seinen Maximalwert erreicht, bildet, verbunden und die Ausgänge des Spitzendetektors und des steuerbaren Schalters
sind an den anderen Eingang des Vergleiohers angeschlossen, dessen
Ausgang der Ausgang der Einheit für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal seinen Maximalwert erreicht,
ist. Der St euer impulsformer kann als ein an sich bekannter
monostabiler Multivibrator ausgeführt werden.
Da jedes Element der Einrichtung für die Begrenzung des
Bremskraftanstiege mit Trägheit behaftet ist, stimmt der
Zeitpunkt, zu welchem vom Ausgang dieser Einrichtung das Steuersignal abgegeben wird, mit dem Zeitpunkt, zu welchem an
deren Eingang eine entsprechende Information ankommt, nicht überein. Um den Fehler bei der Ermittlung des Maximalwertes
des dem Informationseingang der Speichereinheit zugeführten
Signals anzugleichen, der auf die Verzögerung bei der Erzeugung des Signals am Ausgang der Steuerschaltung bezüglich des Zeitpunktes,
zu welchem deren Eingangssignal, seinen Maximalwert erreicht, zurückzuführen ist, ist es zweckmäßig, die elektric
sehe Kopplung des Informationseingangs der Speichereinheit mit
dem Eingang der Einrichtung über den Spitzendetektor der Einheit für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal
seinen Maximalwert erreicht, oder über die Einheit für die Korrektur des Schwellensignals zu gewährleisten, welche bei
der bevorzugten Ausführungsvariante eine Verzögerungsschaltung,
beispielsweise ein Informationsglied, darstellt.
Im ersten Falle wird an den Informationseingang der Speichereinheit
ein Signal vom Spitzendetektor geleitet, welcher binnen einer Zeitperiode, die größer als die Verzögerungszeit
ist, den Maximalwert seines Eingangesignals konstanthält, und in einem anderen Fall wird diesem Informationseingang das Ausgangssignal
der Korrektur^einheit zugeführt, welches einer
solchen Größe deren Eingangssignals entspricht, die sie früher, vor dem Ablauf der Verzö^erungszeit, hatte. In den beiden Fällen
wird die Genauigkeit bei der Ermittlung des Maximalwertes
des Signals vergrößert, wodurch letzten Endes das Anpassungsvermögen
der Einrichtung erhöht wird.
Ferner ist es zweckmäßig, daß die elektrische Kopplung zwischen dem Eingang der Einheit für die Ermittlung des Zeitpunktes,
zu welchem das Signal seinen Maximalwert erreicht, und dem Eingang der Einrichtung über eine Einheit für die Ermittlung
des Haftreibungsmomentes gewährleistet wird, welche
für die Erzeugung eines Signals bestimmt ist, das dem Haftreibungsmoment zwischen Rad und Fahrbahn entspricht.
Dadurch wird es möglich, die Genauigkeit der Ermittlung
des Bremskraftoptimalwertea in Abhängigkeit von den Haftreibungsbedingungen
zwischen Rad und Fahrbahn zu erhöhen (es werden die zeitlichen Änderungen des an das Rad überbrachten
Bremsmomentes berücksichtigt), was zur weiteren Steigerung
der Bremswirkung sowie zur Verminderung des Bremsflüssigkeitsverbrauchs beiträgt.
Bei der bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung
kann die Einheit zur .Ermittlung des Haftreibungsmomentes einen
Former des Bremsmoment ens ignals mit einem Bremsmomentengeber an dessen Eingang sowie einen Addierer enthalten, dessen Ausgang
den Ausgang der Einheit für die Ermittlung der Haftreibungskraft, einer der Eingänge den Eingang der besagten Einheit
bildet und der andere Eingang mit dem Ausgang des Formers des Bremsmomentensignals elektrisch gekoppelt ist.
Zwecks weiterer Steigerung des Anpassungsvermögens kann die elektrische Kopplung zwischen dem Ausgang des Formers des
Bremsmoment ens ignals und dem entsprechenden Ausgang des Addierers
über eine Schaltung zur Verzögerung des Bremsmomentensig-
nals realisiert werden. DaduroJi wird eine solche Verzögerung
des Signals am Eingang der erwähnten Schaltung möglich, die,,
der Verzögerung des Ausgangssignals der Einheit für die Ermittlung der Radbeschleunigung bezüglich der tatsächlichen
ßadbeschleunigung entspricht und die Ausgangssignale der Einheit für die Ermittlung der Radbeschleunigung sowie des Formers
des Bremsmoment ens ignals zur zeitlichen Übereinstimmung bringt.
Die gestellte Aufgabe ist auoh durch die Entwicklung einer blockiergeschützten Fahrzeugbremsanlage gelöst, enthaltend
eine Einheit für die Ermittlung der Radbeschleunigung, einen Bremskraftverminderungs- und einen Bremskraftkonstantnaltungsmodulator,
welche mit der Einheit für die Ermittlung der Radbeschleunigung über eine elektronische Recheneinheit so-'
wie die Einrichtung für die Begrenzung des Bremskraftanstiege
elektrisch gekoppelt sind. Dabei ist die besagte Einrichtung mit dem Bremskraftkonstanthaltungsmodulator elektrisch gekoppelt.
Die Einrichtung zur Begrenzung des Bremskraftanstiege
ist erfindungsgemäß derart ausgeführt, wie es vorstehend beschrieben
ist, und mit dem Bremskraftkonstanthaltungsmodulator
über den Former der Impulsdauer elektrisch gekoppelt. Bei der bevorzugten AusführungsVariante soll der erwähnte Former
hintereinander geschaltete Stromkreis mit Phasenverzögerung,
Schwellenwertelement mit einem Inversions ausgang, sowie UMD- -Glied, dessen erster Eingang mit dem Inversionseingang des
Schwellenwertelementes verbunden ist, der zweite Eingang samt Eingang des Stromkreises mit Phasenverzögerung den Eingang des
erwähnten Formers und dessen Ausgang den Ausgang dieses For-
mers bildet, enthalten.
Durch das Vorhandensein des Formers der Impulsdauer wird
die Erhöhung des Anpassungsvermögens der blockiergeschützten Bremsanlage im Falle des Übergangs des Fahrzeugs vom Fahren
auf einer Stelle mit einer geringeren Haftreibungszahl
zum Fahren auf einer Stelle mit einer größeren Haftreibungszahl gewährleistet, wobei die Gefahr einer übermäßig langen
Konstanthaltung der gestiegenen Bremskraft, bei welcher die besagte Veränderung des Straßenzustandes durch die Anlage nicht
berücksichtigt wird, beseitigt wird. Der erwähnte Former begrenzt die Konstanthaltungszeit auf eine
Größe, welche der durchschnittlich statistischen Zeit zwischen zwei nächstliegenden Veränderungen von Haftreibungsbedingungen
zwischen Had und Fahrbahn entspricht.
Des weiteren wird das Wesen der Erfindung anhand konkreter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Blockschaltplan der erfindungsgemäßen Einrichtung
für die Begrenzung des Bremskraftanstiege;
Fig. 2 die Steuerschaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 3 den Blocksehaltplan der erfindungsgemäßen Einrichtung
bei deren AusführungsVariante mit einem anderen Anschlußplan
der Speichereinheit;
Fig. 4 den ßlockschaltplan der erfindungsgemäßen Einrichtung
bei deren Ausführungsvariante mit der Korrektur,^einheit;
Fig. 5 den Blocksohaltplan der erfindungsgemäßen Ein-
richtung bei deren Ausführungsvariante mit der Einheit für die
Ermittlung des Haftreibungsmomentes;
Pig. 6 den Blookschaltplan der zur erfindungsgemäßen Einrichtung
gehörenden Einheit für die Ermittlung des Haftreibungsmomentesj
Pig. 7 den Blocksehaltplan der Einheit für die Ermittlung
des Haftreibungsmoiaentes bei deren Ausführungsvariante
mit der Verzögerungsschaltung$
Pig. 8 den Blocksehaltplan der blookiergeschützten Bremsanlage
mit der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Pig. 9 die Ausführungsvariante des Blocksehaltplanes der
blockiergeschützten Bremsanlage, gemäß der Erfindung;
Pig. IO den Blockschaltplan der erfindungsgemäßen blokkiergesohützten
Bremsanlage bei deren Ausführungsvariante mit dem Pormer der Impulsdauer;
Pig. 11 den Blockschaltplan der erfindungsgemäßen blokkiergeschützten
Bremsanlage mit dem Pormer der Impulsdauer bei deren anderer Ausführungsvariante;
Pig. 12 Diagramme der zeitlichen Veränderung des Brems- - und Haftreibungsmoiaentes sowie der Beschleunigung des Pahrzeugrades;
Pig. 13 Diagramme der zeitlichen Veränderung des Eingangssignals
sowie der Ausgangeimpulse der Einheiten, die zur Einheit für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das
Signal seinen Maximalwert erreicht, gehören.
Die Einrichtung 1 zur Begrenzung des Bremskraft anstiege
(Pig.l) stellt eine Baugruppe der blockiergeschützten Pahrzeugbremsanlage
dar, zu welcher außer dieser Einrichtung eine
Einheit 2 für die Ermittlung der Radbeschleunigung, ein Bremskraftkonst
enthalt ungsmodul at or 5 sowie ein Bremskraftvermmderungsmodulator
und eine elektronische Hecheneinheit zur Steuerung
desselben, (in Fig. 1 nicht gezeigt) gehören. Der Eingang 4 der Einrichtung 1 ist an den Ausgang der Einheit 2 für
die Ermittlung der Radbeschleunigung angeschlossen, welche
einen durch,in der Hegel hintereinander geschaltet,v Former des Bad-
ein
geschwindigkeitssignals undvDifferenziergerät gebildet wird,
ist
und der Ausgang 5 der Einrichtung lvmit dem Bremskraftkonstanthalt
ungsmodulat or 3 elektrisch gekoppelt. Die Einrichtung
1 enthält eine Steuerschaltung 6, eine Speichereinheit 7 mit
einem Steuereingang 8 und einem Informationseingang 9 sowie
einen Vergleicher 10 mit dem ersten Eingang 11 und dem zweiten Eingang 12. Der Eingang 15 der Steuerschaltung 6, der Informationseingang
9 der Speichereinheit 7 und der erste Eingang
des Vergleichers 10 sind mit dem Eingang 4 der Einrichtung 1 elektrisch gekoppelt, so daß an die erwähnten Einheiten
Signale geleitet werden, welche die Information über die Momentanwerte der Fahrzeugbewegungsparameter tragen. Der
Steuereingang 8 der Speichereinheit 7 ist mit dem Ausgang der
Steuerschaltung 6, und der zweite Eingang 12 des Vergleichers
10 mit dem Ausgang der Speichereinheit 7 verbunden.
Die Steuerschaltung 6 enthält erfindungsgemäß eine Einheit
14 für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal seinen Maximalwert erreicht (Fig. 2), welche mit dem Steuerimpulsformer
15 hintereinander geschaltet ist, der für die
Erzeugung eines Impulses in dem Falle, wenn das Signal am Eingang der Steuerschaltung 6 seinen Maximalwert erreicht, be-
stimmt ist.
Die Einheit 14 für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal seinen Maximalwert erreicht, enthält einen
Spitzendetektor 16, einen steuerbaren Schalter 17 sowie einen
Vergleicher 18 mit dem ersten und dem zweiten Eingang, entsprechend
19 und 20.
Der Steuereingang des Schalters 1? und der zweite Eingang
20 des Vergleichers 18 sind mit dem Eingang des Spitzendetektors 16, der den Eingang der Einheit 14 bildet welcher mit
dem Eingang 13 der Steuerschaltung 6 zusammenfällt, verbunden.
Die Ausgänge des Spitzendetektors 16 und des steuerbaren
Schalters 17 sind an den ersten Eingang 19 des Vergleichers 18 angeschlossen, dessen Ausgang der Ausgang der Einheit 14
ist. Der Spitzendetektor 16 ist
aus einer Diode mit Kondensator ausgeführt.
aus einer Diode mit Kondensator ausgeführt.
Der steuerbare Schalter 17 besteht aus der Hintereinanderschaltung
eines Schwellenelements und eines elektronischen Schalters, beispielsweise eines Transistors.
Der St euer imp ul sf or iaer 15 stellt einen monostabilen Multivibrator
bzw. eine andere beliebige Einrichtung dar, elektrische Impulse konstantbleibender Dauer nach der
an ihrem Eingang
Flanke des -^echtecksignals verzeugt, die dem Maximalwert des
Signals am Eingang der Steuerschaltung 6 entspricht.
Gemäß einer der Ausführungsvarianten der Einrichtung 1
wird die elektrische Kopplung des Informationseinganges 9 der
Speichereinheit 7 mit dem Eingang 4 der Einrichtung 1 erfindungsgemäß
über den Spitzendetektor 16 (s. Fig. 3) realisiert, wodurch es möglich ist, wie es nachfolgend ausführlich er-
läutert wird, den Fehler bei der Ermittlung des an den erwähnten Eingang 9 geleiteten Signals aufzuheben.
Bei einer anderen Ausführungsvariante der Einrichtung 1 (Fig. 4) wird für die Behebung dieses Fehlers eine Einheit 21
für die Korrektur des Schwellensignals verwendet, deren Eingang
an den Eingang 4 der Einrichtung 1 und der Ausgang an den Informationseingang 9 der Speichereinheit 7 angeschlossen
ist. Die Korrektuioeinheit 21 stellt eine Verzögerungsschaltung
dar, die als ein Stromkreis mit Phasenverzögerung, beispielsweise ein RC-Integrationskreis ausgeführt ist. Es sind
auch andere Ausführungsvarianten der Korrektur^_,einheit 21
möglich, z.B. als Verstärker, steuerbarer Verstärker bzw. eine Kombination aus Verstärker und Stromkreis mit Phasenverzögerung.
Bei der bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung enthält
die Einrichtung 1 auch eine Einheit 22 für die Ermittlung des Haftreibungsmomentes (Fig. 5)
> deren Eingang 25 an den Eingang 4 der Einrichtung 1 und der Ausgang 24 an den Eingang
13 der Einheit 14 für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu
welohem das Signal seinen Maximalwert erreicht, angeschlossen
ist. Zur besagten Einheit 22 gehört ein Addierer 25 (Fig.6) und ein Former 26 des Bremsmomentensignals. Einer der Eingänge
des Addierers 25 ist mit dem Ausgang des Formers 26 elektrisch
gekoppelt, der andere Eingang des Addierers 25 bildet den Eingang 2? der Einheit 22 für die Ermittlung des Haftreibungsmomentes
und der Ausgang des Addierers 25 bildet den Ausgang 24 dieser Einheit.
Der Former 26 des Bremsmoment ens ignals ist als hintereinander geschaltete Geber 27 und Verstärker 28 ausgeführt.
Der Geber 27 kann derart ausgeführt werden, daß er das Bremsmoment
unmittelbar ermitteln kann, beispielsweise als ein an
sich bekannter Fernmeßgeber, der auf die Bremsbacken aufgeklebt wird. Am bequemsten aus der praktischen Hinsicht ist
aber, einen beliebigen der bisher bekannten Bremsdruckgeber als Geber 27 zu verwenden. Der Verstärker 28 soll dabei eine
solche statische Kennlinie aufweisen, welche der Abhängigkeit des Bremsmoriientes vom Bremsdruck entspricht.
Bei der bevorzugten Ausführungsvariante der Einheit 22
für die Ermittlung des Haftreibungsmomentes gehören zu dieser auch eine Verzögerungsschaltung 29 (Fig·?)» über welche
die elektrische Kopplung zwischen dem Ausgang des Formers 26 und dem entsprechenden Eingang des Addierers 25 realisiert
wird. Die erwähnte Schaltung 29 dient zu einer derartigen Verzögerung
des Ausgangssignals des Formers 26 bezüglich des tatsächlichen Bremsmomentes, welche der Verzögerung des Signals
V^ am Ausgang 4 der Einrichtung 1 bezüglich der tatsächlichen
Hadbeschleunigung entspricht. Die Verwendung der Schaltung
29 ermöglicht es auch, durch die entsprechende Auswahl der Verzögerungszeit die Verzögerung des Bremsmomentes bezüglich
des Bremsdrucks zu berücksichtigen, welche infolge
der Hystereeeelgenschaften des Bremsdruckes entstehen. Die
Schaltung 29 kann auf die gleiche Weise, wie die obenbeschriebene Korrektur^einheit 21, ausgeführt werden.
Der Former 26 des Bremsmomentensignals kann auch auf eine
andere an sich bekannte Weise ausgeführt werden, insbesondere als eine in der Modellierungstechnik unter Verwendung
von Analogrechner eingesetzte Schaltung, welche die zeitliche Veränderung des Bremsmomentes nachbildet und mit den
Signalen zur Steuerung von Bremskraftmodülatoren <~ynehron\ -
siert ist.
co
co
£? In Fig. 8 ist eine der möglichen Ausführungsvarianten
,__ der blockiergeschützten Bremsanlage dargestellt, zu welcher
(V) die obenbeschriebene Einrichtung 1 für die Begrenzung des
Bremskraftanstiegs gehört. In dieser blockiergeschützten Bremsanlage ist an den Ausgang der Einheit 2 für die Ermittlung
der Radbeschleunigung ausser der Einrichtung 1 der Eingang einer
elektronischen Recheneinheit 30, welche den ersten und den zweiten Ausgang, entsprechend 31 und 32 aufweist, angeschlossen.
Die blockiergeschützte Bremsanlage enthält ferner einen Bremskraftverminderungsmodulator 33 sowie einen Bremskraftkonstanthaltungsmodulator
3· Der Bremskraftverminderungsmodulator 33 ist mit dem ersten Ausgang 31 der elektronischen
Recheneinheit 30 verbunden und der Bremskraftkonstanthaltungsmodulator 3 ist an den zweiten Ausgang 32 der besagten Recheneinheit
sowie an den Ausgang 5 der Einrichtung für die Bremskraftbegrenzung über das ODER-Glied 34 angeschlossen.
Die elektronische Recheneinheit 30 kann auf eine beliebige an sich bekannte V/eise ausgeführt werden, z.B. so, wie es · in
der vorstehend zitierten US-Patentschrift 3861756 beschrieben ist, wodurch ein Mehrphasenbetrieb der blockiergeschützten
Bremsanlage gewährleistet wird.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsvariante der blockiergeschützten Bremsanlage mit der Einrichtung 1 ist nicht
die einzig mögliche.In Fig.9 ist eine blockiergeschützte Bremsanlage
gezeigt, bei welcher die elektronische Recheneinheit 30 nur einen Ausgang 31 aufweist, welcher mit dem Bremskraftverminderungsmodulator
33 verbunden ist. Der Bremskraftkonstanthaitungsmodulator
3 ist nur an den Ausgang 5 der Einrichtung 1 angeschlossen. Es ist offenkundig, dass bei einer beliebigen Aus-
führungsvariante der elektronischen. Recheneinheit 30 eine derartige
blockiergeschützte Bremsanlage nur während der Abbremsungsphase
eine Bremskonstanthaltung gewährleistet und
bezüglich des Wirkungsgrades der in Pig.8 dargestellten
blockiergeschützten Anlage nicht gleichkommt.
Bei der bevorzugten AusfuhrungsVariante der erfindungsgemäßen
blockiergeschützten Bremsanlage (Fig.10) ist der Ausgang 5 der Einrichtung 1 zwecks Begrenzung des Bremskraftanstiegs
mit dem ODER-Glied 34 über einen Former 35 der Impulsdauer,
der für die zeitliche Begrenzung der Bremskraftkonstanthaltung
in der Fahrzeug^-abbremsungsphase bestimmt
ist, elektrisch gekoppelt. Der Former 35 enthält hintereinander
geschaltete Stromkreis 36 mit Phasenverzögerung, Schwellwertelement 37 mit Inversionsausgang 38 sowie UND-
-Glied 39· De^ Stromkreis 36 mit Phasenverzögerung stellt
einen RC-Integrationskreis dar. Das Schwellwertelement 37 ist
als Schmitt-Trigger ausgeführt. Bs ist auch eine andere Ausführungsvariante
möglich, beispielsweise als Transistor mit einem Stabilisator. Der erste Eingang 40 des UND-Gliedes 39
ist mit dem Inversionsausgang 38 des Schwellwertelementes
verbunden. Der zweite Eingang 41 dieses UND-Gliedes samt Eingang des Stromkreises 36 mit Phasenverzögerung bildet den
Eingang des Formers 35 der Impulsdauer, dessen Ausgang 42 den Ausgang des UND-Gliedes 39 bildet.
Wie aus Fig.ll ersichtlich ist, iann ein derartiger Former in einer blockiergeschützten Bremsanlage einer anderen
baulichen Gestaltung verwendet werden. Der Eingang des Formers 35 ist dabei an den Ausgang 5 der Einrichtung 1 und der
Ausgang 42 an den Bremskraftkonstanthaltungsmodulator 3>
angeschlossen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung 1 für die Begrenzung des Bremskraftanstiege in einer blockiergeschützten Fahr ze ugbremsanlage
besteht in folgendem.
Beim Fahrzeugbremsen steigt die Bremskraft (und, entsprechend,
das Bremsmoment M - siehe Fig. 12, Kurve M) soweit an, bis die elektronische Recheneinheit der blookiergeschützten
Bremsanlage ein Steuersignal zur Verminderung der Bremskraft abgibt, das dem Bremskraftverminderungsmodulator zugeführt wird.
In der darauffolgenden Entbremsungsphase vergrößern sich die Geschwindigkeit und die Fahrzeugr^adbeschleunigung (siehe Kurve
V17- in Fig. 12). Das der tatsächlichen Beschleunigung V^
proportionale Signal V^ wird vom Ausgang der Einheit 2 für
die Ermittlung der Radbeschleunigung (Fig. 1) der blockiergeschützten Bremsanlage an den Eingang 4 der Einrichtung 1 gelegt,
in der es dem Eingang 15 der Steuerschaltung 6 zugeführt
wird. Nachdem das Signal V£ seinen Maximalwert erreicht (Punkt
C der Kurve Vg in Fig. 12), wird durch die Steuerschaltung 6,
wie es nachstehend eingehend erläutert wird, ein Signal erzeugt, das an den Steuereingang 8 der Speichereinheit 7 (Fig.l)
gelegt wird und einen Befehl für die Speicherung des Signals VK in dieser Einheit darstellt, das zur selben Zeit dem Informationseingang
9 der Speichereinheit 7 zugeführt wird. Dieses
Signal wird in der Steuerschaltung 6 solange gespeichert, bis die nächste Fahrzeugradentbremsungsphase eintritt und das
Signal Vg. seinen nächsten Maximalwert erreicht. Wenn sich die
•^ahrzeugradgeschwindigkeit infolge der Wirkung der blockiergeschützten
Bremsanlage vermindert, d.h. wenn seine Beschleu-
nigung zu einer negativen Größe wird (siehe Kurve VR in Fig.
12), und die Größe/V«·/ des dieser entsprechenden Signals die
Größe des Ausgangesignals der Speichereinheit 7 (Punkt B der
Kurve Vg. in Fig. 12) übertrifft, so erzeugt der Vergleicher
10 (Fig.l) ein Signal zur Steuerung des Bremskraftkonstanthaltungsmodulators
3» der von diesem Zeitpunkt an das Bremsmoment
M (Punkt B" der Kurve M in Fig. 12) sowie die diesem entsprechende Bremskraft konstanthält, d.h. begrenzt deren Anstieg,
wobei diese Bremskraft auf demselben Niveau solange konstant gehalten wird, bis die Größe IVgI des Beschleunigungssignals die des Ausgangssignals der Speichereinheit 7 (Fig.l)
unterschreitet, demnach die Zuführung des Steuersignals dem Bremsdruckkonstanthaltungsmodulator 3 unterbrochen und die
Bremskraft in Übereinstimmung mit dem durch die elektronische
Recheneinheit der blockiergeschützten Bremsanlage implementierten
Wirkungsalgorithmus verändert wird.
Während der nächsten Radentbremsungsphase dient das Ausgangssignal
der Steuerschaltung 6, das dem Zeitpunkt entspricht, zu dem das Signal seinen Maximalwert erreicht, als ein neuer
Befehl für die Speicherung der Größe des Signals/VgI in der
Speichereinheit 7 zu dem Zeitpunkt, wenn der Speichereinheit
das erwähnte Ausgangssignal der Steuerschaltung 6 zugeführt
wird.
Falls dann das Fahrzeug auf einer Fahrbahn
mit einer anderen Haftreibungszahl rollt, so wird es eine
Veränderung der Radbeschleunigungsintensität in der Entbremsungsphase zur Folge haben, wodurch die Größe des der maximalen
Sadbeschleunigung V£ entsprechenden Signals VK beeinflußt
wird. Die Speicherung dieses Signals YK in der Speichereinheit
7 gewährleistet praktisch die Speicherung von Hadbreinsbedingungen
bei einem solchen Rutschen, das der maximalen Haftreibungszahl entspricht. Dank diesem Umstand gewährleistet
die blockiergeschützte Bremsanlage in deren jeweiligem Arbeitszyklus solche Bremsbedingungen, die noch in
der Entbremsungsphase desselben Arbeitszyklus die besten waren,
d.h. die Bremsanlage funktioniert mit einer guten Annäherung an die günstigsten Haftreibungsbedingungen zwischen
Rad und Fahrbahn, wodurch eine hohe Bremswirkung gewährleistet und einem Mehrverbrauch der Bremsflüssigkeit im mit dem
Bremskraftverminderungsmodulator der blockiergeschützten Bremsanlage
in Verbindung stehenden Bremsstellantrieb vorgebeugt wird.
Die Steuerschaltung 6 der Einrichtung 1
arbeitet folgenderweise.
Am Eingang IJ der Einheit 14 für die Ermittlung des Zeitpunktes,
zu welchem das Signal seinen Maximalwert erreicht, kommt ein sich zyklisch veränderndes Signal U-,, (Fig. 13, Kurve
a) an. Nachdem dieses Signal seinen Maximalwert erreicht hat (Punkt C derselben Kurve), wird dessen Größe im Spitzendetektor
16 (siehe dieselbe Figur, Kurve U16) gespeichert.
Das Ausgangssignal U16 des Spitzendetektors 16 (Fig. 2) wird
darauffolgend dem Eingang 19 des Yergleichers 18 zugeführt, in welchem es mit dem Eingangssignal U15 der Einheit 14 für
die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das an den anderen Eingang 20 desselben Yergleichers 18 gelegte Signal seinen
Maximalwert erreicht, verglichen wird. Die Größe des Signals nachdem dieses seinen Maximalwert erreicht hat (Punkt C
der Kurve a in Fig. 13), fängt an, sich zu vermindern, während
das Signal U,g, das im Kondensator des Spitzendetektors 16
(Fig. 2) gespeichert ist, auf demselben Niveau erhalten bleibt. Bei Mchtübereinstimmung der erwähnten Signale kommt
es zur Veränderung der Größe des Ausgangssignals U-^q (Kurve
b in Fig. 13) am Ausgang des Vergleichers 18 (Punkt B der Kurve a in Fig. 13) sowie - was dasselbe ist - am Ausgang der
Einheit 14 für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal seinen Maximalwert erreicht, wodurch der mono—
stabile Multivibrator (Former 15 in Fig. 2) ausgelöst wird, an dessen Ausgang Impulse U-, ^ von gleichbleibender Dauer
(Kurve c in Fig. 13) erzeugt werden.
Wenn das Signal U-, ^ fortsetzt, sich zu vermindern (Kurve
c in Fig. 13), und die Ansprechschwelle des steuerbaren Schal-
dieser ters !1Z (Fig. 2) unterschreitet, schließtvund entladet somit
den Kondensator des Spitzendetektors 16. Beim nächstfolgenden Zyklus der Veränderung des Eingangs signals Uj*, wenn es sich
vergrößert und die Ansprechschwelle des Schalters 17 überschreitet, öffnet dieser, wonach der Spitzendetektor 16 für
die Ermittlung des Maximums des Signals U1* beim nächsten Zyklus
bereit ist.
Für eine in Übereinstimmung mit Fig. 1 ausgeführte Einrichtung
ist das Signal U,* ein sich zyklisch veränderndes und
der ßadbescnleunigun^ V^ entsprechendes Signal Vg- und das
Impulssignal Π,γ, das das Ausgangesignal der Steuerschaltung
6 darstellt, wird an den Steuereingang 8 der Speichereinheit
7 gelegt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten AusführungsVariante der
Einrichtung wird an den Informationseingang 9 der Speichereinheit
7 nicht das Signal V£ vom Ausgang 4 der Einrichtung 1,
wie es in der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung der -^aIl
ist, sondern das Ausgangssignal U16 des Spitzendetektors 16
gelegt, welches binnen der dem Abschnitt Ct1 - t,) der Kurve
a in Pig. 13 entsprechenden Zeitspanne den Maximalwert des
Eingangssignäls beibehält. Die besagte Zeitspanne überschreitet
absichtlich die Gesamtzeit, die aus der Verzögerungszeit Δ%±
bei der Erzeugung eines Impulssignals durch die Steuerschaltung
6, das dem Maximalwert ihres Singangss ignals (Fig.13, Kurve a,
Punkt C) entspricht, sowie aus der für das Umspeichern in
der Speichereinheit 7 erforderlichen Zeit ^t2 besteht. Aus
diesem Grunde wird das Ausgangssignal U16 des Spitzendetektors
16 ungeachtet dessen, daß die Größe des Eingangssignals U1 *
binnen der Wirkzeit A^p des s*euerimPul-ses uis (Kurve C,
Fig. 13) von B bis A (Kurve a, Fig. 13) entspricht, auf dem
Pegel B erhalten. Somit wird in die Speiche reinheit
7 binnen der Wirkzeit ^ t2 des Steuerimpulses U15 (Kurve C
in Fig. 13) der Pegel B des Signals U16 (Kurve a in Fig. 13),
der dem Maximalwert des Eingangssignals U1, entspricht, eingetragen
und auf solche Weise der Fehler bei der Ermittlung dieses zu speichernden Signals ausgeglichen, der auf die Verzögerung
bei der Erzeugung des Ausgangssignals durch die Steuerschaltung 6 bezüglich des Zeitpunktes, zu welchem das Signal
am Eingang dieser Steuerschaltung seinen Maximalwert erreicht, zurückzuführen ist.
Dieselbe Wirkung, d.h. der Ausgleich des besagten Fehlers, wird bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsvariante
der Einrichtung 1 dadurch erreicht, daß an den Informationseingang 9 der Speichereinheit 7 das Ausgangesignal der Einheit
21 für die Korrektur des Schwellensignals gelegt wird, weloh.es diejenige Größe des Signals V£ darstellt, wie diese zu dem
Impuls U-, c für die durch die Korrektur^einheit 21 vorgegebene
Zeit ( Λ\ + Δΐ2^ vor ansehend en Zeitpunkt war. Wenn bei
darauffolgender Fahrzeugverzögerung die absolute Größe I Vg I
des Beschleunigungssignals die in der Speichereinheit 7 gespeicherte
Größe erreicht, wird am Ausgang 5 der Einrichtung 1 dank einer solchen Antizipationswirkung der Korrektur^,einheit
21 ein Signal zu dem Zeitpunkt erzeugt, der dem Zeitpunkt entspricht, zu welchem die Funktion der Veränderung der tatsächlichen
Fahrzeugradbeschleunigung ihr Maximum erreicht.
Bei der Ausführung der Korrektur^ einheit 21 auf der Basis
eines Verstärkers wird der Pegelfehler des durch die Speiproportionale chereinheit 7 gespeicherten Signals durch v Verstärkung
des an den Eingang dieser Korrektur^,einheit gelegten Signals
ausgeglichen (das Pegel A gemäß Kurve a in Fig. 13 wird derart
verstärkt, daß er im wesentlichen dem Pegel B entspricht). Bei der in Fig. 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsvariante der Einrichtung 1 dient die Einheit 14 für die Ermittlung
des Zeitpunktes, zu welchem das Signal an ihrem Eingang seinen Maximalwert erreicht, dieses Eingangssignal entspricht
aber nicht der Radbeschleunigung, wie es bei anderen Ausführungsvarianten
der Fall ist, sondern dem Haftreibungsmoment. Dabei ist die durch die Einrichtung 1 erreichte Genauigkeit
der Bremskraftkonstanthaltung auf dem die besten Haftreibungsbedingungen bei gegebenem Straßenzustand gewährleistenden
Niveau besser, als die der vorstehend beschrie-
— pd. —
benen Ausführungsvarianten der Einrichtung 1.
A1US der Grundmonientengleichung der bei der
Bremsung eines Rades wirkenden Kräfte
M - HL·, s
mit M Bremsmoment, Μ,λ Haftreibungsmoment zwischen Rad und
Fahrbahn, C Kopplungsfaktor zwischen der Umfangs- und der Winkelbeschleunigung,
I Trägheitsmoment und Vg tatsächliche Umfangsbeschleunigung
des Rades, geht hervor, daß das Maximum der Summe (M + CI) bei beliebigen Veränderungen des Bremsmomentes
M dem Maximum des Haftreibungsmomentes entspricht. Somit ergibt sich beim Summieren mit Hilfe des Addierers 25 - bei
Anwendung der Proportionalitätskoeffizienten - des am Ausgang des Formers 26 erzeugten Bremsmomentensignals und des
am Ausgang der Einheit 2 für die Ermittlung der Radbeschleunigung erzeugte Radbeschleunigungssignals Vg- ein Haftreib
ungsmomentensignal, dessen Maximalwert dem Maximalwert des
tatsächlichen Haftreibungsmomentes entspricht, das die günstigsten Haftreibungsbedingungen zwischen Rad und Fahrbahn beim
Bremsvorgang kennzeichnet. Da das Bremsmomentensignal am AusVerzögerung
gang des Formers 26 mit einer geringeren zeitlichen bezüglieh des tatsächlichen Bremsmomentes M, als das Signal V^
bezüglich der tatsächlichen Radbeschleunigung VK erzeugt wird,
wird das Signal vom Ausgang des Formers 26 zwecks zeitlicher Übereinstimmung der genannten Signale durch die Verzögerungsschaltung
29 verzögert. Die durch diese Verzögerungsschaltung gewährleistete Verzögerungsdauer wird zweckmaßigerweise
nicht kl§ls©3? als die Verspät ungsze it des Signals
VK bezüglich der tatsächlichen Radbeschleunigung VK genom-
men, so daß die zwischen dem Bremsmoment und dem Bremsdruck
gegebenen Hystereseerscheinungen ausgeglichen werden können. Bei einer derartigen Ausführungsvariante der Einheit
für die Ermittlung des Haftreibungsmomentes wird das Signal vom Bremsdruckgeber 27 durch den Verstärker 28 verstärkt und
an den Eingang der Verzögerungsschaltung 29 gelegt, in welcher es für die vorstehend erwähnte Zeit verzögert wird. Das Signal
vom Ausgang der Verzögerung schaltung 29 wird dem Addierer
25 zugeführt, in welchem es mit dem Signal Vg. summiert
wird. Das Ausgangesignal des Addierers 25 entspricht
dem tatsächlichen Haftreibungsmoment M^ .
Bei der erwähnt en bevorzugten AusführungsVariante der
Einrichtung 1, die in Pig. 5 dargestellt ist, gelangt das Signal vom Ausgang 24 des Addierers 25 an den Eingang 13 der Einheit
14 für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal an ihrem Eingang seinen Maximalwert erreicht, und wird
dann dem Steuerimpulsformer I5 zugeführt, in welchem ein
Steuerimpuls erzeugt wird, das an den Eingang 8 der Speichereinheit
7 gelegt wird. Im weiteren erfolgt alles so, wie es für die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsvariante
der Einrichtung 1 erläutert worden ist.
Die einfachere der hier gebrachten blockiergeschützten Bremsanlagen mit einer Einrichtung für die Begrenzung des
Bremskraft anstiege (die in Fig. 9 veranschaulichte Ausführungsvariante) funktioniert folgenderweise.
rf
Das Ausgangssignal V™· der Einheit 2 für die Ermittlung
der .Radbeschleunigung wird zugleich an den Eingang 4 der
Einrichtung 1 für die Begrenzung des Bremskraftanstiege sowie
an den Eingang der elektronischen Recheneinheit 30 gelegt. Die
elektronische Recheneinheit 30 erzeugt Steuersignale für die
Bremskraftvergrößerung bzw. -verminderung, welche von deren erstem Eingang 31 dem Bremskraftverminderungsmodulator 53 zugeführt
werden und, entsprechend, entweder zur Verminderung der Geschwindigkeit des durch die Einrichtung 1 gesteuerten
Fahrzeugrades bzw. zu deren Vergrößerung führt, wobei durch das letztere dem Blockieren des Rades beim Bremsvorgang vorgebeugt
wird. Durch die auf die vorstehend beschriebene Weise ausgeführte Einrichtung 1 werden die optimalen Bremsbedingungen
sowie die diesen entsprechende Bremskraft ermittelt und ein Steuersignal für die Begrenzung der bei dem entsprechenden
Steuersignal, erzeugt durch die elektronische Recheneinheit
30, anwachsenden Bremskraft erzeugt. Das Steuersignal vom Ausgang 5 der Einrichtung 1 wird dem Bremekraftkonstanthaltungsmodulator
3 zugeführt, was eine Bremskraftbegrenzung auf einem dem optimalen nahe liegenden Niveau, eine entsprechende Herabsetzung
des Bremsflüssigkeitsverbrauchs und Erhöhung des Wirkungsgrads der blockiergeschützten Bremsanlage zur Folge hat.
Im Vergleich zu der in Fig. 9 veranschaulichten blockiergeschützten
Bremsanlage weist die in Fig. 8 dargestellte Bremsanlage zumindest eine zusätzliche Bremskraftkonstanthaltungsphase
auf, weil im Verlaufe der Bremskraftverminderung mit Hilfe des durch Signale vom Ausgang 31 der elektronischen Recheneinheit
30 gesteuerten -Bremskraftverminderungsmodulators 33
am Ausgang 32 der besagten elektronischen Recheneinheit ein
Signal zur Steuerung des Bremskraftkonstanthaltungsmodulators
3 erzeugt wird, wodurch die Begrenzung der Bremskraftverminderung gewährleistet wird. Bei der vorstehend erläuterten Aus-
führungsvariante der elektronischen Bedieneinheit 30 wird durch
diese auch ein Befehl für die Bremskraftbegrenzung abgegeben,
wobei dieser Befehl beim Br ems kr aft anstieg mit dem durch die
Einrichtung 1 erzeugten Befehl zeitlioh auoh nicht übereinstimmen muß. Da am Ausgang des ODER-Gliedes 34 beim Vorliegen
eines Signals an einem beliebigen seiner Eingänge bzw. an beiden Eingängen zugleich ein Signal erzeugt wird, kann
die Bremskraftbegrenzung auf verschiedenen Stadien ihres Anstiegs eintreten bzw. sich zu einer Konstanthaltungsphase
der ansteigenden Bremskraft vereinigen. Bei einer solchen Ausführungsvariante behält die Bremsanlage die Besonderheiten
und Vorteile der Lenkung des Fahrzeugrades bei, welche sowohl
durch deren elektronische Recheneinheit 30 als auch durch die
Einrichtung 1 für die Begrenzung des Bremskraftanstiegs gewährleistet
werden·
Bei der in Fig. 10 veranschaulichten blockiergeschützten Bremsanlage kommt das Signal vom Ausgang 5 der Einrichtung 1
am Eingang des Formers 35 der Impulsdauer an, der die maximal mögliche Dauer des Ausgangssignals der Einrichtung 1 begrenzt.
Eine solche Begrenzung ist insbesondere beim Übergang des Fahrzeuges vom Fahren auf einer Fahrbahn mit einer geringeren
Haftreibungszahl zum Fahren auf einer Fahrbahn mit einer
größeren Haftreibungszahl erforderlich. Bei einem solchen
Übergang wird die Abgabe des Signals vom Ausgang der Einrichtung 1, dessen Anfang durch die vorherige (geringere) Große
des Maximalwertes der Haftreibungszahl bedingt war, nicht
I^ I
unterbrochen, da die Größe IVg-I des Besohleunigungssignals die des Ausgangssignals der Speichereinheit 7 (Fig.1,3,4,5) der
unterbrochen, da die Größe IVg-I des Besohleunigungssignals die des Ausgangssignals der Speichereinheit 7 (Fig.1,3,4,5) der
- 25 -
Einrichtung 1 nicht unterschreitet. Zugleich stimmt das Niveau,
der stabilisierten Bremskraft bei einer neuen, größeren
Haftreibungszahl nicht mit den optimalen ßremsbedingungen
überein. Daher ermöglicht es die zwangsläufige Beendigung der
Bremskraftkonstanthaltung, die durch den Former 35 gewährleistet
wird und für die Bremsanlage die Möglichkeit bietet, mit einem neuen Arbeitszyklus zu beginnen und ausgehend vom
Maximalwert der Haftreibungszahl ein dem jeweils neuen Straßenzustand
entsprechendes Signal zur Steuerung des Bremskraftkonstanthalt
ungsmodulators 3 zu erzeugen, für die blockiergeschützte
Bremsanlage, ein hohes Anpassungsvermögen bei beliebigem Straßenzustand beizubehalten.
Das Eingangssignal des Formers 55 kommt gleichzeitig
am Eingang 41 des UND-Gliedes 39 sowie am Eingang des Stromkreises
36 mit Phasenverzögerung an. Solange das Signal am Ausgang des Stromkreises 36 mit Phasenverzögerung die Ansprechschwelle
des Schwellwertelementes 37 nicht überschreitet, verbleibt das letztere im Ausgangszustand und an seinem Inversionsausgang
wird ein Signal erzeugt, das an den Eingang 40 des UND-Gliedes 39 gelegt wird. Daher wird am Ausgang des
UND-Gliedes 39» der zugleich den Ausgang 42 des Formers 35 bildet, ebenfalls ein Signal erzeugt, welches dem Bremskraftkonstanthalt
ungsmod ul at or 3 zugeführt wird und den Bremskraftanstieg durch Bremskraftkonstanthaltung auf dem gleichen Niveau
begrenzt.
endet Diese Bremskraftkonstanthaltung v entweder dann, wenn
infolge der Veränderung der Badbeschleunigungsgröße das Signal am Ausgang 5 der Einrichtung ausbleibt, oder wenn das Ausgangssignal
des Stromkreises 36 mit Phasenverzögerung die An-
- 56 - "
sprechschwelle des Schwellwertelementes 37 überschreitet!
welche derart gewählt wird, daß das gegebene Überschreiten nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitperiode eintritt, die ausgehend
von der Statistik der Veränderung des -KahrbahnZustands
gewählt wird. Durchschnittlich beträgt die besagte Zeitperiode 0,6 bis 0,8 s.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsvariante der blockiergeschützten Bremsanlage erfüllt der Former 35 dieselbe
Funktion, wie auch in der in Fig. 10 veranschaulichten Bremsanlage.
Blockiergeschützte Bremsanlagen, zu denen Einrichtungen für die Begrenzung des Bremskraftanstiege gehören, sind von
hohem wirtschaftlichem Wert, verfügen über ein gutes Anpassungsvermögen
an den veränderlichen Straßenzustand und kennzeichnen sich durch eine gute Bremswirkung. Bei Vorhandensein
einer solchen Einrichtung in der Bremsanlage wird es möglich,
den Bremsflüssigkeitsverbrauch in den Bremsmechanismen um
bis 15 /ό zu vermindern, und die durch diese Einrichtung bedingte
Verkürzung des Bremsweges beträgt in einzelnen Fällen 30 %.
Die vorstehend gebrachten konkreten Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäüen Hinrichtung sowie der blockiergeschützten
Bremsanlage mit einer solchen Einrichtung lassen verschiedene Änderungen und Ergänzungen zu, die für den Fachmann
auf diesem Gebiet der Technik offenkundig sind. So kann die Einheit für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal
an ihren Eingang seinen Maximalwert erreicht, anders, als vorstehend angegeben, ausgeführt werden und beispielsweise ei-
ne an sich bekannte Schaltung, bestehend aus hintereinander
geschalteten Differenziergerät and Nullorgan, darstellen.
Dabei formiert der mit der erwähnten Einheit verbundene Steuerimpulsformer, der als monostabiler Multivibrator ausgeführt
ist, einen Impuls konstantbleibender Dauer bei einer
solchen Veränderung des Ausgangssignals des Nullorgans, die dem Maximalwert des am Eingang der Einheit 14 ankommenden
Signals entspricht.
Ferner muß hervorgehoben werden, daß auch der Steuerimpulsformer
(in Fig. 2, 5» 5 durch 15 gekennzeichnet) anders,
als vorstehend angegeben, ausgeführt werden kann, beispielsweise so, wie der obenbBschriebene Former 35 eier Impulsdauer
(Fig.10). Ihrerseits ist eine Ausfuhrungsvariante der blockier
geschützten Bremsanlage mit einem als monostabiler Multivibrator gestalteten Former 35 der Impulsdauer möglich.
- Leerseite -
Claims (11)
1. einer zur Erzeugung eines Steuersignals in Abhängigkeit von den Bremsbedingungen bestimmten
Steuerschaltung,
2. einer Speichereinheit mit einem Steuer- sowie einem
Informationseingang, wobei
- 2 2.1. der Steuereingang mit der Steuerschaltung
elektrisch gekoppelt ist, 3· sowie einem Vergleicher/ wobei
3.1. der erste Eingang des Vergleichers mit dem erwähnten Eingang der Einrichtung gekoppelt,
3.2. der zweite Eingang an den Ausgang der Speichereinheit angeschlossen und
3.3· der Ausgang mit dem erwähnten Ausgang der Einrichtung
elektrisch gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
1. die Steuerschaltung (6)
1.1. eine Einheit (14) zur Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal seinen Maximalwert
erre icht,
1.1.1. deren Eingang mit dem erwähnten Eingang (4)
der Einrichtung elektrisch gekoppelt ist, sowie
1.2. einen Steuerimpulsformer (15) enthält, welcher eieinen
Impuls erzeugt, wenn das Signal am Eingang der Steuerschaltung (16) seinen Maximalwert erreicht,
1.2.1. dessen Eingang an den Ausgang der Einheit (14) zur Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem
das Signal seinen Maximalwert erreicht, angeschlossen ist, wobei
2.2. der Informationseingang (9) der Speichereinheit
2.2. der Informationseingang (9) der Speichereinheit
(?) mit dem erwähnten Eingang (4) der Einrichtung elektrisch gekoppelt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze
i chnet, daß
— P ""
1.1. die Einheit (14) für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal seinen Maximalwert
erreicht,
1.1.2. einen SpitzendeteKtor (16),
1.1.2.1. dessen Eingang den Eingang (13) der Einheit (14) für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem
das Signal seinen Maximalwert erreicht, bildet,
1.1.3. einen steuerbaren Schalter (17), l.l.^.l. dessen Steuereingang mit dem Eingang der
Einheit (14) für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal seinen Maximalwert erreicht, verbunden
ist, sowie
1.1.4. einen Vergleicher (18) enthält,
1.1.4.1. dessen einer Eingang (20) mit dem Eingang der Einheit (14) für die Ermittlung des Zeitpunktes,
zu. welchem das Signal seinen Maximalwert erreicht, verbunden,
1.1.4.2. der andere Eingang (19) an die Ausgänge des Spitzendetektors (16) und des steuerbaren Schalters
(17) angeschlossen ist und
1.1.4.3. der Ausgang den Ausgang der Einheit (14) für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal
seinen Maximalwert erreicht, bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Kopplung des Informationseingangs
(19) der Speichereinheit (7) mit dem Eingang
(4) der Einrichtung über den Spitzendetektor (16) der Einheit (14) für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem
das Signal seinen Maximalwert erreicht, realisiert wird.
4. Einrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch
gekennzeichnet, daß der St euer impulsformer
(15) als ein an sich bekannter monostabiler Multivibrator
ausgeführt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 und 4, d adurch
gekenn zeichnet, daß der Informationseingang (9) der Speichereinheit (?) mit dem Eingang (4)
der Einrichtung über die Einheit (21) für die Korrektur des Schwellensignals elektrisch gekoppelt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit (21) für die Korrektur des Schwellensignals eine Verzögerungsschaltung darstellt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,dadurch g ekennze ichnet, daß die Verzögerungsschaltung als ein
Stromkreis mit Phasenverzögerung ausgeführt ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» d adurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Kopplung zwischen dem Eingang der Einheit (14) für die Ermittlung des Zeitpunktes, zu welchem das Signal seinen Maximalwert
erreioht, und dem Eingang (4) der Einrichtung über die Einheit (22)für die Ermittlung des Haftreibungsmomentes realisiert
wird, die für die Erzeugung eines dem Haftreibungsmoment zwischen Rad und Fahrbahn entsprechenden Signals bestimmt
ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch g eke
nnz e i ohne t, daßdie Einheit (22) für die Ermittlung des Haftreibungsmomentes einen Former (26) des Bremsmo-
mentensignais sowie einen Addierer (25) enthält, dessen Ausgang
den Ausgang (24) der Einheit (22) für die Ermittlung des Haftreibungsmomentea, einer der Eingänge den Eingang (23)
dieser Einheit bildet und der andere Eingang mit dem Ausgang des Formers (26) des Bremsmomentensignals elektrisch gekoppelt
ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,dadurch g ekennze ichnet, daß die elektrische Kopplung zwischen
dem Former (26) des Bremsmomentensignals und dem entsprechenden
Eingang des Addierers (25) über die Bremsmomentenverzögerungsschaltung
(29) zustandekommt.
11. Blockiergeschützte lahrzeugbremsanlage, welche
- eine Einheit für die Ermittlung der Radbeschleunigung
und
- einen Bremskraftverminderungs- sowie einen Bremskraftkonstanthai
tungsmodul at or aufweist, wobei
- die erwähnten Modulatoren mit der Einheit für die Ermittlung der Radbeschleunigung über eine elektronische
Recheneinheit sowie eine Einrichtung für die Begrenzung des Bremskraftanstiegs elektrisch gekoppelt
sind, wobei
- die erwähnte Einrichtung mit dem Bremskraftkonstanthaltungsmodulator
elektrisch gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die linriohtung (1) für die Begrenzung des Breiuskraftanstiegs
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgeführt ist und dabei
- die Einrichtung (1) mit dem Bremskraftkonstenthaltungs-
modulator (3) über den Former (35) der Impulsdauer elektrisch gekoppelt ist.
12«Blockiergeschützte Bremsanlage nach Anspruch 11, d adurch
gekennzeichnet, daß der Former (35) der Impulsdauer
a) einen Stromkreis (36) mit Phasenverzögerung,
b) ein Schwellenwertelement (37) mit einem Inversionsausgang
(38) sowie
c) ein UND-Glied (39) enthält, wobei
d) der Stromkreis (36) mit Phasenverzögerung, das Schwellenwertelement
(37) und das UND-Glied (39) hintereinander geschaltet sind und
e) der erste Eingang (40) des UND-Gliedes (39) mit dem Inversionsausgang (38) des Schwellenwertelementes
(37) verbunden ist,
f) der zweite Eingang (41) des UND-Gliedes (39) zusammen
mit dem Eingang des Stromkreises (36) mit Phasenverzögerung den Eingang des besagten Formers (35) und
g) dessen Ausgang den Ausgang (42) dieses Formers bildet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8402373A SE441352B (sv) | 1984-05-12 | 1984-05-02 | Anordning for begrensning av bromskraftokningen i ett lasningsforhindrande fordonsbromssystem |
FR8407006A FR2563790B1 (fr) | 1984-05-12 | 1984-05-04 | Dispositif de limitation de l'accroissement de l'effort de freinage et systeme de freinage antiblocage d'un moyen de transport, muni dudit dispositif |
DE19843417668 DE3417668A1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Einrichtung zur begrenzung des bremskraftanstiegs sowie blockiergeschuetzte fahrzeugbremsanlage mit dieser einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843417668 DE3417668A1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Einrichtung zur begrenzung des bremskraftanstiegs sowie blockiergeschuetzte fahrzeugbremsanlage mit dieser einrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3417668A1 true DE3417668A1 (de) | 1985-11-14 |
DE3417668C2 DE3417668C2 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6235669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843417668 Granted DE3417668A1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Einrichtung zur begrenzung des bremskraftanstiegs sowie blockiergeschuetzte fahrzeugbremsanlage mit dieser einrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3417668A1 (de) |
FR (1) | FR2563790B1 (de) |
SE (1) | SE441352B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US386156A (en) * | 1888-07-17 | Railroad-tie and fastening | ||
DE2039014A1 (de) * | 1969-09-25 | 1971-04-01 | Dba Sa | Blockierschutzeinrichtung fuer das Bremssystem eines Fahrzeugs |
DE2117052A1 (de) * | 1970-04-07 | 1971-10-21 | Orega-Cifte-Compagnie Europeenne dElectronique et de Mecanique, Courbevoie (Frankreich) | Bremssystem |
DE2717383C2 (de) * | 1977-04-20 | 1982-05-13 | Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover | Schaltungsanordnung zur Regelung des Bremsdruckes in der Einsteuerphase bei blockiergeschützten Fahrzeugbremsanlagen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5314708B2 (de) * | 1972-08-31 | 1978-05-19 |
-
1984
- 1984-05-02 SE SE8402373A patent/SE441352B/sv not_active IP Right Cessation
- 1984-05-04 FR FR8407006A patent/FR2563790B1/fr not_active Expired
- 1984-05-12 DE DE19843417668 patent/DE3417668A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US386156A (en) * | 1888-07-17 | Railroad-tie and fastening | ||
DE2039014A1 (de) * | 1969-09-25 | 1971-04-01 | Dba Sa | Blockierschutzeinrichtung fuer das Bremssystem eines Fahrzeugs |
DE2117052A1 (de) * | 1970-04-07 | 1971-10-21 | Orega-Cifte-Compagnie Europeenne dElectronique et de Mecanique, Courbevoie (Frankreich) | Bremssystem |
DE2717383C2 (de) * | 1977-04-20 | 1982-05-13 | Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover | Schaltungsanordnung zur Regelung des Bremsdruckes in der Einsteuerphase bei blockiergeschützten Fahrzeugbremsanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8402373D0 (sv) | 1984-05-02 |
DE3417668C2 (de) | 1990-02-15 |
FR2563790A1 (fr) | 1985-11-08 |
FR2563790B1 (fr) | 1986-10-31 |
SE441352B (sv) | 1985-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4038079B4 (de) | Fahrzeug mit einem Antiblockierregler | |
EP0088894B1 (de) | Antiblockierregelsystem | |
EP0128582B1 (de) | Antiblockierregelsystem | |
DE3413738C2 (de) | Schlupfgeregelte bremsanlage fuer strassenfahrzeuge | |
DE2855326A1 (de) | Schaltungsanordnung zur verbesserung der fahrstabilitaet im bremsfalle bei fahrzeugen mit blockiergeschuetzten fahrzeugbremsanlagen | |
DE3634627C2 (de) | ||
DE3726998C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung des Radschlupfes mit einer elektronisch steuerbaren Kraftfahrzeug-Bremsanlage | |
DE3610585A1 (de) | Antiblockiereinrichtung fuer fahrzeugbremsen | |
DE1902131B2 (de) | Regelsystem für die Steuerung des hydraulischen Bremsdrucks in der Bremse eines luftbereiften Fahrzeugs | |
DE1811192A1 (de) | Einrichtung zum Erkennen des Schlupfs von Fahrzeugraedern | |
DE2205175A1 (de) | Antiblockierregelsystem | |
DE3137207A1 (de) | "bremssystem, vorzugsweise fuer ein kraftfahrzeug" | |
DE2009109A1 (de) | Blockierregler | |
DE2933085A1 (de) | Antiblockierregelsystem | |
DE3417668A1 (de) | Einrichtung zur begrenzung des bremskraftanstiegs sowie blockiergeschuetzte fahrzeugbremsanlage mit dieser einrichtung | |
EP0050279A2 (de) | Blockiergeschützter Bremskraftregelkreis | |
DE2430271A1 (de) | Elektrische bremssteuereinrichtung | |
DE2447182A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regeln der bremskraft an den raedern von fahrzeugen | |
DE3421700A1 (de) | Antiblockierregelsystem | |
DE2311820C2 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung für eine blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage | |
EP0303777A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Ansteuersignales für die Drehung eines Wagenkastens | |
DE4121473C2 (de) | Antiblockiersystem und Verfahren zum Betreiben eines Antiblockiersystems für eine Kraftfahrzeugbremsanlage | |
AT392943B (de) | Antiblockier-bremssystem | |
EP0448670B1 (de) | Verfahren zum steuern des bremsdruckes in einer blockiergeschützten bremsanlage eines zweispurigen fahrzeuges | |
DE3439323C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |