DE3417425A1 - Programmiereinrichtung fuer beatmungsgeraete - Google Patents
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Description
Programmiereinrichtung für Beatmungsgeräte
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Programmiereinrichtung für Beatmungsgeräte,
die über eine Rechen- und Steuervorrichtung in Abhängigkeit von Daten vorgegebener Beatmungsarten und
Beatmungsparameter steuerbar sind und durch Steuersignale die Einatmung und Ausatmung steuern. Dabei kann die Programmierung,
z. B. die durchzuführende Beatmungsart, durch den Benutzer an der vorderen Bedienseite der Beatmungsgeräte
oder im Abstand von diesen durchgeführt werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Es ist ein Beatmungssystem bekannt, bei dem die Gasströmung zum Patienten mittels durch mehrere Vorrichtungen gesteuerte
Solenoid-Schieber gesteuert wird (DE-OS 27 45 528). So sind
einmal Einstellvorrichtungen vorhanden, mit denen mehrere einzelne vorbestimmte Schwellenwertsignale eingestellt werden
und zum anderen Signaleinrichtungen, mit denen wenigstens ein gemeinsames Signal erzeugt wird. Des weiteren werden Vorrichtungen
benötigt, die jedes Schwellenwertsignal mit diesem gemeinsamen veränderlichen Signal vergleichen, um dann wieder
mehrere Steuersignale zu erzeugen. Schließlich sind auch noch
EPO COPY
- H
■.Einrichtungen 'erforderlich, Diit denen diese Steuersignale den
Solenoidschiebern zugeführt werden können.
Mit dieser relativ aufwend-igen Systemlösung sind zwar die Beatmungsarten,
die Inspirationsphase und die Exspirationsphase
sowie andere machbare Zustände steuerbar, doch ihre Programmablauf
e schon durch die dezentral angeordneten Datenein/ausgabevorrichtungen nur umständlich einstellbar und beeinflußbar
sowie nicht befriedigend sichtbar bzw. kontrollfällig gemacht. -
Ss sind aber auch Beatmungεsysteme mit Beatmungsgeräten "bekannt,
deren elektronische Steuerungen aus integrierten Schaltkreisen aufgebaut und mit Atemfrequenzrechnern versehen sind
und die im systematischen Verbund kompakte Einheiten bilden (DD-WP A 61 M/235 774, DD-WP A 61 M/240 540). Diese, elektronisch
gesteuerten Beatmungsgeräte realisieren die Punktionen
der vielen Beatmungsarten in ausgezeichneter Weise und auch
ihre kompakten Steuersysteme mit Rechner messen gleichwohl die Programmabläufe vorzüglich, jedoch ihr Bedienkomfort ist
noch nicht optimal gestaltet. Das strebt eine Zeitfolgesteuerung für elektronisch gesteuerte Beatmungsgeräte mittels Programmwahlschaltkreisen
an, wie sie auch zur Anwahl der Senderspeicher in der Fernseh- und Rundfunktechnik zum Einsatz kommen
(DD-WP A 61 M/245 762). Damit ist eine Voraussetzung für programmierte Steuereinrichtungen geschaffen worden, bei welchen
eine logische Operation zwischen Eingabe- und Ausgabedaten entsprechend ihrer Vorwahl programmiert ablaufen kann.
Außerdem kann es damit möglich gemacht werden, Ausgabedaten entsprechend dem Ergebnis des logischen Programmablaufes zu
aktualisieren.
Ziel der Erfindung:
Das Ziel der Erfindung soll unter Ausnutzung der erreichten Vorteile vorgenannter Lösungen zu Narkose- und Therapiebeat
taungs gerät en sowie Lösungen zu digitalen Programmsteuerungen
EPO COPY
ein Überwachungs- und Steuersystem zur Erteilung von Punktionsabläufen
schaffen, die qualitativ auf alle Beatmungsarten und
quantitativ auf alle Größen und Folgegrößen der Beatmungsparameter gerichtet sind.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Auf-gäbe der Erfindung ist es, eine Leitstelle für physiologisch
erforderliche Programmsteuerungen zu entwickeln, mittels der entsprechend der gewünschten Beatmungsart zunächst ein für Normpatienten
ausgelegtes Grundprogramm eingesteuert wird, welches dann durch Optimierung der Beatmungsparameter spezifiziert werden
kann. Dabei sind alle erteilten Funktionsbefehle über eine
Anzeige sichtbar zu machen und alle Änderungen der Beatmungsparameter digital anzuzeigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine zentrale Steuer-, Rechen- und Überwachungseinrichtung, die mit einem Anzeigetableau
und mit einer Berührungstastatur versehen und an eine Eingangssteuerung und eine mit dieser signalverknüpften
Ausgangssteuerung verbunden ist. Die Berührungεtastatur ist unterteile
in mehrere Tastenfelder, von denen ein Tastenfeld für die Vorwahl der Beatmungsart und deren quantitativen Größen
und ein anderes Tastenfeld für die Folgegrößen der Beatmungsparameter vorgesehen ist. Außerdem ist ein Tastenfeld für Überwachungsgrößen,
z. B. die des Atemdruckes und ein Tastenfeld für das Speichern optimaler Beatmungsprogramme sowie eine Quantifizierung
der Größen gemäß erstem Tastenfeld vorhanden. Fernerhin können für eine Optimier-, Speicher- oder Löschungsmöglichkeit
bestimmte Berührungstasten dejs Tastenfeldern direkt
zugeordnet oder separat angeordnet sein. Das Anzeigetableau besteht aus mindestens zwei Anzeigefeldern, von denen das eine
Anzeigefeld für die Anzeige quantitativer Größen der Beatmungsarten und das andere Anzeigefeld für die Anzeige quantitativer
.Folgegrößen und Überwachungsgrößen bestimmt· ist. In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Berührungstasten der Tastenfelder oder nur einzelne von ihnen Leucht-
EPO COPY β
tasten sein. Ebenso ist es zweckmäßig, die zentrale Steuer-,
Rechen- und Überwachungseinrichtung, die einen Zustandsspeicher
aufweist, direkt mit der Ausgangssteuerung zu verbinden '
und mit einem Grundprogramm auszustatten, das als Basis für alle Beatmungsarten gilt und nach Löschung eines optimierten
Beatmungsprogrammes erhalten bleibt. Bevorzugt kann auch die Programmierung in alphanumerischer Bedienung erfolgen, wobei
dann die Tasten- und Anzeigefelder für eine solche Bedienung
auszulegen sind. . ·
Die Anzeigefelder sind bevorzugt den Tastenfeldern so zugeordnet, daß das für qualitative Beatmungsarten und quantitative
Beatmungsparameter bestimmte Tastenfeld mit dem einen Anzeigefeld und die für quantitative Folgegrößen und Überwachungsgrößen
bestimmten Tastenfelder mit dem anderen Anzeigefeld signalverknüpft sind.
Ausführungsbeispiel:
Bin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Figuren der anliegenden Zeichnung näher beschrieben.
Bs zeigen darin
Fig. 1 eine Programmiereinrichtung und
Fig. 2 ein Beatmungsgerät mit signalverknüpfter Programmiereinrichtung
in schematischer Darstellung.
Die Programmiereinrichtung für Beatmungsgeräte, die über eine
Rechen- und Steuereinrichtung in Abhängigkeit von Daten vorgegebener Beatmungsarten und Beatiuungsparameter steuerbar sind
und durch Steuersignale die Ein- und Ausatmung steuern, ist als zentrale Steuer-, Rechen- und Überwachungseinrichtung 1
geschaltet, wobei ihre Schaltkreise denen bekannter Mikrorechner entsprechen. Die Steuer-, Rechen- und Überwachungseinrichtung
1 ist mit einem Anzeigetableau und mit einer Berührungstastatur versehen und mit dem jeweiligen Beatmungsgerät 2 über
dessen Eingangssteuerung 3 und mit dieser signalverknüpften Ausgangssteuerung 4 verbunden. Die Berührungstastatur besteht
- 5 -EPO COPY
-r ϊ
aus einem Tastenfeld 5> das für die Vorwahl der Beatmungsart
und deren quantitativen Größen bestimmt ist sowie einem Tastenfeld
6, über das die Folgegrößen der-Beatmungsparameter
abrufbar sind. Weiterhin besteht es aus einem Tastenfeld 7»
das für Überwachungsgroßen, z. B. die des Atemdruckes, vorgesehen
ist und einem Tastenfeld 8, mittels dem optimale Beatmungsprogramme
gespeichert werden können und das eine Quantif izierung^ der Größen gemäß Tastenfeld 5>
erlaubt. Für eine Optimier-, Speicher- oder Löschungsmöglichkeit sind gleichfalls
Berührungstasten vorgesehen, die separat angeordnet sein können, in einem Tastenfeld 9 zusammengefaßt sind oder mit in
den anderen Tastenfeldern untergebracht werden. Y/ie aus Fig. weiter zu entnehmen ist, besteht das Anzeigetableau aus mindestens
zwei Anzeigefeldern 10, 11, von denen das eine Anzeigefeld 10 für die Anzeige quantitativer Größen der Beatmungsarten und das andere Anzeigefeld 11 für die Anzeige quantitativer
Folgegrößen und Überwachungsgrößen bestimmt ist. Die Programmiereinrichtung weist darüber hinaus noch die Besonderheiten
auf, indem die Berührungstasten der Tastenfelder 5 bis 8 oder nur einzelne von ihnen als Leuchttasten ausgebildet
sind. Außerdem besitzt die zentrale Steuer-, Rechen- und Überwachungseinrichtung 1 einen Zustandsspeicher 12 . , der
mit der Ausgangssteuerung 4 signalverknüpft ist. Die Steuer-,
Rechen- und Überwachungseinrichtung 1 ist aber auch noch mit einem Grundprogramm ausgestattet, das als Basis für alle Be- atmungsarten
gilt und nach Löschung eines optimierten Beatmungsprogrammes erhalten bleibt. Damit eine alphanumerische
Programmierung erfolgen kann, sind die Tastenfelder 5 bis 9 und die Anzeigefelder 10, 11 für eine solche Bedienung entsprechend
ausgelegt. Fernerhin ist das Rechnerteil (nicht gezeichnet) so geschaltet, daß die vom Tastenfeld 5 eingegebenen
Beatmungsarten und Beatmungsparameter am Anzeigefeld 10 und die mittels Tastenfeld 6 abrufbaren Folgegrößen sowie im
Tastenfeld 7 eingebbaren Überwachungsgrößen am Anzeigefeld ablesbar sind.
EFO COPY
Die Schaltungsanordnung der Steuer-, Rechen- und Überwachungseinrichtung
sowie die Signalverknüpfung ihrer Schaltkreise mit der Berührungstastatur und dem Anzeigetableau im einzelnen
sind bei Sachkenntnis von Schaltungen bekannter Mikrorechner analog nachvollziehbar, so daß hier nicht weiter darauf eingegangen
wird.
Fig.'2 soll in sehematiseher Darstellung lediglich zeigen, wie
das Beatmungsgerät mit der Programmiereinrichtung signalverknüpft ist. Sie läßt aber auch erkennen, daß mit dieser Programmiereinrichtung
erfindungsgemäß eine Leitstelle für physiologisch erforderliche Programmsteuerung geschaffen wurde,
die direkt auf das Gehäuse des Beatmungsgerätes 2 montiert oder als Fernbedienung benutzt werden kann. Dabei ist die Anordnung
der Tastenfelder 5 bis 9 und Anzeigefelder 10, 11 nicht an ein bestimmtes System gebunden, diese können gegenüber
der Darstellung und Fig. 1 auch anders auf. der Steuer-, Rechen- und Überwachungseinrichtung 1 gestaltet sein. Wie
weiterhin der Fig. 1 zu entnehmen ist, wird auf dem Tastenfeld 5 die Vorwahl der Beatmungsart zwischen
SB = Spontanatmung
CIvIV = kontrollierte maschinelle Beatmung
AIvIV = assistierte maschinelle Beatmung
JMV = intermittierende maschinelle Beatmung
SJGtI = Seufzer
getroffen. Außerdem ist für die im Tastenfeld 5 ausgewiesenen
Beatmungsarten, orientiert an einem Normpatienten, ein Grundprogramm
für die quantitativen Größen
FiO2 = inspiEatorische Sauerstoffkonzentration
P.co = Ansprechwelle des Druckes für assistierte
Beatmung
t^ = Zeitabschnitt 1 der Inspirationsphase
t2 = Zeitabschnitt 2 der Inspirationsphase
to = Zeitabschnitt 1 der Exspirationsphase
t^ = Zeitabschnitt 2 der Sxspirationsphase
- 7 -tr»O COPY
Spontanatmung "bei JMV V^j . = Volumenstrom während t^
V2 = Volumenstrom während to
gemäß abstrahierten Atsmdruckverlaufes in der Darstellung 13
gespeichert, das nach Tastendruck der Beatmungsart in Betrieb gesetzt wird. Die vorliegenden quantitativen Größen können
durch Berührung bzw. Druck der entsprechenden Taste auf dem. Anzeigefeld 10 abgefragt werden.
Im Tastenfeld 6 sind die vom Rechnerteil ermittelten Folgegrößen
der Beatoiungsparameter
t^ = traditionelle Inspirationszeit
t = traditionelle JBxpirationszeit
AZV = Verhältnis t* : t_
f = Frequenz von CW und AIVEV
ΐjj.jrr = Frequenz des Zwangsatemzüges bei JIvIV
V^ = Atemzugvolumen als Funktion von t^, tg» Vx], V
AMV = Atemminutenvolumen als Funktion von Vm und f
Pp-ggp = positiver endexspiratorischer Überdruck
pmoni = Momentandruck
zusammengefaßt, welche durch Berührung der entsprechenden Taste
bzw. Tastendruck auf dem Anzeigefeld 11 sichtbar gemacht werden können. Die Berührungstasten dieses Tastenfeldes 6 sind
als Leuchttasten ausgebildet, damit der Zusammenhang Anzeige und angezeigte Folgegröße gewährleistet ist.
Auf dem Tastenfeld 7 können als die wichtigsten Überwachungsgrößen
= maximaler nicht überschreitbarer Atemdruck
= mindes1;sns vorhandener Überdruck
in Verbindung mit dem Tastenfeld 8 eingetastet v/erden, die
ebenfalls auf dem Anzeigefeld 11 dargestellt werden können.
-S-EPO COPY
Eine,Optimierung der Beattiiungsparacaeter durch Änderungen des
laufenden Grundprogramines erfolgt durch Nutzung der Berührungstasten
des !Tastenfeldes 9. Von diesen ist
ι
EROG = Taste zum Auslösen des Programmiervorganges OE ' = Taste zur Inbetriebnahme des optimierten
EROG = Taste zum Auslösen des Programmiervorganges OE ' = Taste zur Inbetriebnahme des optimierten
Programmes
OFF = Taste zum Löschen des optimierten Programmes.
OFF = Taste zum Löschen des optimierten Programmes.
Das· Speichern des optimierten Programmes ist über die entsprechenden
M-Tasten des Tastenfeldes 8 möglich. Die durch das Rechnerteil geführte Optimierung der Beatmungs-
-parameter, zürn Beispiel für eine assistierte maschinelle Beatmung
wird mit Betätigung der Berührungstaste AIiW (Tastenfeld 5) eingeleitet, welche zur Folge hat, daß zunächst das
Grundprogramm beginnt zu laufen. Nach Betätigung der Berührungstaste PROG (Tastenfeld 9) leuchtet der erste zu verstellende
Parameter PQOO als Leuchttaste im Tastenfeld 5 auf und
wird der quantitative Grundprogrammwert im Anzeigefeld 10 sichtbar gemacht. Ist keine Veränderung gewünscht, werden die
Berührungstaste und der angezeigte Grundprogrammwert nach ca. 3 see. automatisch gelöscht und durch den nächsten Parameter
F^O2 abgelöst. Ist dieser zu verstellen, muß innerhalb von
ca. 3 see. die entsprechende Berührungstaste betätigt und danach
der Betrag im Tastenfeld 8 eingegeben werden. Diese Verfahrensweise setzt sich am Beispiel für AMV fort über t*, t2,
*3i *4» V/| und V2.
Ist der Durchlauf vollzogen, kann über die Berührungstaste ON (Tastenfeld 9) das bis dahin noch laufende Grundprogramm durch
das optimierte Programm abgelöst werden. Bewährt sich dieses optimierte Programm, ist es über die Berührungstaste L!^
(Tastenfeld 8) speicherbar und bewährt es sich nicht, kann seine Löschung durch die Berührungstaste OFF (Tastenfeld 9)
erfolgen, wobei dann allerdings das Grundprogramm erhalten bleibt und wieder in Kraft tritt. Mit dieser Voraussetzung
kann ein neuer Optimierungszyklus beginnen.
3417Λ25
Die zeitliche Aufgliederung der Atemperiode in vier Abschnitte tnit der Zuordnungsmöglichkeit von zwei Vo lumens tr ömen in der
bisherigen traditionellen Inspirationsphase erlaubt in Verbindung mit den wählbaren Druckwerten eine Realisierung der
bekannten mittelbaren Beatmungsarten, wie beispielsweise
2PFV = intermittierende Überdruckbeatmung
. JPPB = intermittierende assistierte Überdruckbeatmung
CPPV - =- kontinuierliche Überdruckbeatmung mit positivem
endexspiratorischem Überdruck
CPPB = kontinuierliche assistierte Überdruckbeatmung
mit positivem endexspiratorischem Überdruck
CPAP = kontinuierlicher positiver Atemwegdruck EPAP = positiver exspiratorischer Druck
PEEP = positiver endexspiratorischer Druck ZEiSP = endexspiratorischer Nulldruck
JEV = Beatmung mit umgekehrtem Atemzeitverhältnis
} = Hochfrequenzbeatmung
HJV)
HJV)
Dabei kann der Atemdruckverlauf konstant, accelerierend oder decelerierend gestaltet werden.
- 10 EPO COPY
42.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen:
Λ Steuer-, Rechen- und ttberwachungeeinrlehtüs*
2 Beatmungsgerät
3 Singangssteuerung
4 Ausgangεsteuerung
'5 Tastenfeld (für Beatmungsarten)
6 Tastenfeld (für Beatmungsparameter)
7 Tastenfeld (für Überwachungsgrößen)
8 Tastenfeld (für optimale Beatmungsprogramme)
9 Tastenfeld (für Optimier-, Speicher- oder Löecbüß?g~
Vorgänge) ■-·:—■
10 Anzeigefeld (für quantitative Größen der Beat«aun«sar5€s)
11 Anzeigefeld (für quantitative Folgegrößen und über-
wachungsgrößen)
12 Zustandsspeicher
13 Atemdruckkurve (Darstellung)
EPO COPY
- Leerseite -
EPO COPY
Claims (6)
1. Programmiereinrichtung für Beatmungsgeräte, die über eine
Rechen- und Steuereinrichtung "in Abhängigkeit von Daten vorgegebener Beatmungsarten und Beatmungsparameter steuerbar
sind und durch Steuersignale die JSin- und die Ausatmung
steuern, gekennzeichnet dadurch, daß die Programmiereinrichtung eine zentrale Steuer-, Rechen- und Überwachungseinrichtung
(1) ist, die mit'einem Anzeigetableau und mit einer Berührungstastatur versehen an eine Eingangssteuerung (3) und eine mit dieser signalverknüpften Ausgangssteuerung
(4) verbunden ist, daß die Berührungstastatur
- ein Tastenfeld (5) für die Vorwahl der Beatmungsart
und deren quantitativen Größen,
- ein Tastenfeld (6) für die Folgegrößen der Beatmungsparameter,
- ein Tastenfeld (7) für Überwachungsgrößen, z. B. die des Atemdruckes und :
- ein Tastenfeld (8) für das: Speichern optimaler Beatmungsprogramme
und eine Quantifizierung der Größen gemäß erstem Tastenfeld
aufweist, daß für eine Optimier-, Speicher- oder Löschungsmöglichkeit Berührungstasten in äen Tastenfeldern (5, 6,
7, 8) vorgesehen oder separat angeordnet sind und daß das Anzeigetableau mindestens zwei Anzeigefelder (10, 11) besitzt,
von denen
- das eine Anzeigefeld (10) für die Anzeige quantitativer
Größen der Beatmungsarten und
- das andere Anzeigefeld (11) für die Anzeige quantitativer lOlgegrößen und Überwachungsgrößen bestimmt ist.
■ 11 EPOCOPY J
2. Programmiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Berührungstasten der Tastenfelder oder nur
einzelne von ihnen Leuchttasten sind.
3. Programmiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die zentrale Steuer-, Rechen- und Überwachungseinrichtung (1) einen Zustandsspeicher (12) aufweist, der
mit der Ausgangssteuerung (4) signalverknüpft ist.
4-, Programmiereinrichtung nach Anspruch 3>
gekennzeichnet da- ■ durch, daß die zentrale Steuer-, Rechen- und Überwachungseinrichtung
(1) für die Beatmungsarten ein Grundprogramm als Ausgangsbasis der Behandlung zugrunde legt, das nach
Löschung eines optimierten Beatmungsprogramms' wieder in Kraft tritt.
5. Programmiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß die Programmierung durch alphanumerische
Bedienung erfolgt und die Tastenfelder und Anzeigefelder
für eine alphanumerische Bedienung ausgelegt sind.
6. Programmiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3> gekennzeichnet
dadurch, daß dem für qualitative Beatmungsarten und quantitative Beatmungsparameter bestimmten Tastenfeld (5)
das eine Anzeigefeld (10) und den für quantitative Folgegrößen und Überwachungsgrößen bestimmten Tastenfeldern
(6, 7) das andere Anzeigefeld (11) zugeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnung
EPO COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD83255081A DD217424A1 (de) | 1983-09-23 | 1983-09-23 | Programmiereinrichtung fuer beatmungsgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3417425A1 true DE3417425A1 (de) | 1985-04-18 |
Family
ID=5550630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3417425A Withdrawn DE3417425A1 (de) | 1983-09-23 | 1984-05-11 | Programmiereinrichtung fuer beatmungsgeraete |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD217424A1 (de) |
DE (1) | DE3417425A1 (de) |
HU (1) | HU189413B (de) |
SE (1) | SE8402651L (de) |
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- 1983-09-23 DD DD83255081A patent/DD217424A1/de not_active IP Right Cessation
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1984
- 1984-05-11 DE DE3417425A patent/DE3417425A1/de not_active Withdrawn
- 1984-05-17 SE SE8402651A patent/SE8402651L/ not_active Application Discontinuation
- 1984-06-11 HU HU842242A patent/HU189413B/hu unknown
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |