DE3417116A1 - Fluessigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
FluessigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtungInfo
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Description
r% r* Ct ·*-··*· ·"**· * .**- --Oipl.-lng. H.Tiedtke I
PELLMANN - IaRAMS - OT-RUIF "..·...· \.· DipI.-Chem.G.Bühling
Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. P. Grupe
3417116 ~ r ~ Λ Dipl.-lng. B. Pellmann
"* Dipl.-lng. K. Grams
Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 20 2< 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Canon Kabushiki Kaisha Telex: 5-24 845 tipat
Telecopier: 0 89-537377 Tokyo, Japan cable: Germaniapatent Münc
9. Mai 1984 DE 3934
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsstrahl· aufzeichnungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
o.a.
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen finden als neuartige Aufzeichnungseinrichtungen Verwendung, da sie eine
direkte Aufzeichnung ermöglichen, eine Farbaufzeichnung einfach ist und die dabei entstehenden Geräusche 3· niedrig
sind, daß sie vernachlässigt werden können etc.
jLQ Insbesondere eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
mit Tröpfctenabgabe auf Anforderung ist billig und kann miniaiurisiert werden, so daß diese Verfahrensweise eine
Haupttechnik der Vollfarbdrucktechniken darstellt, die in neuerer Zeit große Bedeutung gewonnen haben.
Herkömmlich ausgebildete Aufzeichnungsvorrichtungen dieser Art haben jedoch insofern Nachteile, als daß das
Tintenversorgungssystem für die Tintenstrahlköpfe kompliziert ausgebildet ist und die Tintenviskosität in-2Q
folge der Verdampfung von flüchtigen Bestandteilen in der Tinte an dar Spitze dss Kopfes ansteigt, so daß es
r p"nk (Münehtn) K!o. 3939 844 Bayer. Vereinebank (Mimchen) KIo. 508 941 Postacheck (München) KIo 670- la f)<■·'
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Schwierigkeiten bereitet, eine beständige Tintenabgabe aufrechtzuerhalten.
Für das Tinten Versorgungssystem sind bereits verschiedenartige Einrichtungen vorgeschlagen worden. Eine typische
Einrichtung besitzt einen Aufbau, bei dem ein Tintentank und ein Kopf über ein flexibles Rohr miteinander
verbunden sind. Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Tintentank über einem Kopfschlitten angeordnet, und
der Tintentank und der Kopf sind direkt miteinander gekoppelt. Bei der erstgenannten Ausführungsform wirft
die Haltbarkeit des Rohres Probleme auf, da dieses zusammen mit der Bewegung des Kopfes beim Aufzeichnen gezogen
wird. Ferner treten in Folge der Lastveränderung in Abhängigkeit von der Bewegung des Rohres viele Nachteile
auf, nämlich Unbeständigkeit beim Schlittenvorschub, d.h. Verschiebung eines Aufzeichnungspunktes,
Unbeständigkeit bei der Tintenabgabe infolge der Strömungswiderstandsveränderung
beim Passieren des Rohres und einer unvollständigen Tintenversorgung infolge des
im Rohr vorhandenen Luftblasengemisches und entsprechend viele Beschränkungen, die auf die Aufrechterhaltung einer
guten Lagebeziehung zwischen dem Kopf und dem Tintentank zurückgehen, so daß eine optimale Gestaltung der
Vorrichtung schwierig wird etc. Die zuletzt genannte'
Ausführungsform besitzt insofern Nachteile, als daß die Belastung des Schlittenmotors ansteigt, da der Tintentank,
der eine ausreichende Tintenmenge für den Aufzeichnungsvorgang enthält, über dem Kopfschlitten angeordnet ist,
so daß hierdurch die Größe und die Kosten der gesamten Vorrichtung ansteigen..Ferner kann es zu Verschmutzungen
der Hand des Benutzers und der Vorrichtung infolge des Leckens von Tinte u.a. komcien, wenn eine Tintenpatrone
ausgetauscht wird. Diese Nachteile sind insbesondere bei einer Vorrichtung von Bedeutung, die eine Vielzahl
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von Tintenarten aufweist, die unterschiedliche Dichten besitzen, um die Bildqualität zu verbessern.
Um ein Verstopfen zu verhindern, hat man bereits Abdeckeinrichtungen,
die ein Austrocknen der Kopfspitze verhindern, Einrichtungen zum Abziehen der Tinte von der
Kopfspitze etc. vorgeschlagen. Durch diese Einrichtungen kann der angestrebte Zweck erfüllt werden. Dort, wo
diese Vorgänge jedoch manuell durchgeführt werden, sind die Bedingungen schlechter, und es besteht der Nachteil,
daß dann, wenn der Benutzer die Abdeckkappe vergißt, die Tintenabgabe unbeständig werden kann etc. Wenn man
die Tinten von der Kopfspitze abzieht, ist es erforderlich, • zusätzlich spezielle Einrichtungen zum Abtasten des
Tintenrestes vorzusehen, da die im Tintentank vorhandene restliche Tinte entsprechend der abzuziehenden Tinte
in der Menge reduziert wird. Diese Einrichtungen müssen unabhängig von dem Tintenversorgungssystem vorgesehen
werden, so daß dadurch sowohl die Größe als auch die Kosten der Vorrichtung ansteigen.
Es ist ferner der Nachteil vorhanden, daß sich die Flüsigkeitskuppe infolge des unangemessenen Luftaustrittes
an der Kopfspitze beim Abdecken nach hinten bewegt etc, so daß die Tintenabgabe unbeständig wird. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, mit der die vorstehend
genannten Nachteile vermieden werden können und eine Aufzeichnungsflüssigkeit durch eine einfach ausgebildete
Einrichtung in korrekter Weise zugeführt sowie gleichzeitig eine Flüssigke.itskuppe bzw. Spitze wieder hergestellt
werden kann.
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Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
mit der durch eine einfach ausgebildete Einrichtung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
in sicherer Weise .zugeführt und gleichzeitig das Verstopfen eines Aufzeichnungskopfes verhindert werden kann.
Erfindungsgemäß soll auch eine Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung
geschaffen werden, bei der ein durch eine Druckerzeugungseinrichtung aufzubauender Druck in-Abhängigkeit
von den Fällen, in denen eine Aufzeichnungsflüssigkeit in eine Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer
einer Kopfeinheit geführt und nur die Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe des Flüssigkeitsstrahlkopfes
durchgeführt wird, geändert wird, um auf diese Weise die Zuführmenge der Aufzeichnungsflüssigkeit zu
steuern und sicherzustellen, daß die Aufzeichnungsflüssigkeit mit Hilfe einer einfach aufgebauten Einrichtung in
sicherer Weise zugeführt und zur gleichen Zeit ein Verstopfen des Aufzeichnungskopfes verhindert wird.
Erfindungsgemäß soll auch eine Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zur Verfügung gestellt werden, bei der der Schlittenmotor nicht zusätzlich belastet
wird, wenn eine Aufzeichnung und ein Schlittenvorschub mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
die einen großen Freiheitsgrad in bezug auf die Anordnung eines Haupttanks für'die Aufzeichnungsflüssigkeit besitzt, so daß auf
diese Weise die Vorrichtung miniaturisiert werden kann und die Herstellkosten reduziert sowie die Zuverlässigkeit
und Betriebssicherheit verbessert werden können.
Es soll des weiteren eine Vorrichtung geschaffen werden,
mit der in einfacher Weise eine Menge an verbleibender
Aufzeichnungsflüssigkeit erfasst werden kann, ohne daß hierzu ein spezieller Resterfassungsmechanismus vorgesehen
werden muß.
Es soll des weiteren eine Erfassungsvorrichtung, insbesondere in einer Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung
, zur Verfugung gestellt werden, mit der das vorstehend genannte Ziel verwirklicht und eine Menge an restlicher
Aufzeichnungsflüssigkeit entsprechend einer Vielzahl von Vorgängen, beispielsweise dem Aufzeichnungsflüssigkeitszuführvorgang
für den Aufzeichnungskopf und dem alleinigen Vorgang der Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe etc., erfasst werden kann.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer Aufzeichnungsvorrichtung,
die nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne den Aufzeichnungskopf verschließen und eine
Verdampfung der Aufzeichnungsflüssigkeit aus der Aufzeichnungskopfspitze
verhindern kann, und zwar selbst dann, wenn die Vorrichtung über eine lange Zeitspanne so belassen
wurde, wie sie ist.
Schließlich soll eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, mit der die Abdeckvorrichtung
in der Abdeckstellung in dem Zustand, in dem der nach hinten weisende Zustand der Flüssigkeitskuppe beim Abdecken
'wiederhergestellt wurde, gehalten und dadurch ein Verstopfen des Aufzeichnungskopfes und ein Ansteigen
der.Viskosität der Aufzeichnungsflüssigkeit verhindert werden kann.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung
nach den unabhänqigen Patentansprüchen gelöst.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Au sführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Gesamtaufbaus der Flüs sigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
Figur 2 einen Schnitt, in dem Einzelheiten einer Abdeckvorrichtung und einer Kopfeinheit
der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung dargestellt sind;
Figur 3 einen Schnitt, der Einzelheiten einer Pumpe der gleichen Vorrichtung zeigt;
Figur 4 'ein Blockdiagramm das Steuersystems;
die Figuren 5A und 5B
Ablaufdiagramme, die die Funktionsweisen der in den Figuren 1-4 dargestellten Vorrichtungen
verdeutlichen; und
Figur 6. ein Diagramm, das eine Anordnung der Figuren 5A und 5B zeigt.
In der nachfolgenden Beschreibung wird mit "Aufzeichnung" das Drucken von Buchstaben und/oder die Aufzeichnung
eines Projektionsbildes bezeichnet, wobei eine Aufzeic'.inungsflüssigkeit
in einfacher Weise als Tinte bezeichnet wird.
Ferner wird mit dem "Ende der Aufzeichnung" das Ende eines Aufzeichnungsvorganges für eine vorgegebene Menge
eines Mediums, auf dem aufgezeichnet werden soll, bezeichnet. Wenn es sich.beispielsweise bei dem Medium,
' auf dem aufgezeichnet werden soll, um geschnittene Papierbögen handelt, so bedeutet es das Ende der Aufzeichnung
einer vorgegebenen Anzahl von (einem oder einer Vielzahl von) geschnittenen Papierbögen. In dem Fall, in
dem es sich bei dem Medium, auf dem aufgezeichnet werden soll, um eine Papierrolle handelt, bedeutet es das Ende
der Aufzeichnung bei einer vorgegebenen Länge dieses Papiers.
■ Ein praktisches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäD
ausgebildeten Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung wird hiernach in Verbindung mit der Zeichnung im Detail
beschrieben, wobei auf den Gesamtaufbau der Vorrichtung, den Aufbau einer Abdeckvorrichtung und einer Flüssigkeitsstrahlkopfeinheit,
den Aufbau einer Pumpe, den Aufbau des Steuersystems sowie die Funktionsweise der einzelnen
Bestandteile Bezug genommen wird. In Figur 1 ist mit 1 eine Walze bezeichnet, die zusammen mit einem Papiervorschubmechanismus
(nicht gezeigt) gedreht wird. Mit zwei ist eine Flüssigkeitsstrahlkopfeinheit bezeichnet,
deren Einzelheiten nachfolgend beschrieben werden, und mit 3 ein Schlitten, der durch einen Schlittenmotor
4 entlang einer Spindel 5 und einer Führung 6 in Richtung des Pfeiles angetrieben wird. Diese Steuermechanistnen
sind bekannt. Da sie sich nicht auf den Kern der vorliegenden Erfindung beziehen, wird auf eine Beschreibung
von Einzelheiten.verzichtet.
Mit 7 ist eine Abdeckvorrichtung und mit 8 eine Pumpe bezeichnet. Diese Teile werden in Verbindung mit den
Figuren 2 und 3 im einzelnen beschrieben. Mit 9 ist
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ein Impulsmotor zum Antrieb der Pumpe, mit 10 ein Schneckenrad
und mit 11 eine elektromagnetische Kupplung bezeichnet. Das Schneckenrad 10 ist über die elektromagnetische Kupplung
11 mit dem Motor 9 .verbunden und treibt einen Nocken 15 an. Mit 12 ist ein Motor zum Antrieb der Abdeckvorrichtung,
mit 13 ein Schneckenrad und mit 14 ein Rad bezeichnet, das an der Abdeckvorrichtung 7 befestigt ist.
Das Schneckenrad 13 ist mit-dem Motor 12 verbunden und
treibt die Aideckvorrichtung 7 an, wenn es mit dem Rad .
IA in Eingriff tritt. Mit 16 ist ein Aufzeichnungsflüssigkeitstank
großer Leistung (hiernach als Tintentank bezeichnet), mit 17 ein Saugrohr zum Verbinden der Pumpe 8 mit
der Abdeckvorrichtung 7, mit 18 ein Zuführrohr zum Anschließen des Tintentanks 16 an die Abdeckvorrichtung 7, mit 19
ein Wiederherstellrohr zum Abziehen der Tinte von einer Spitze (32a in Figur 2) eines Strahlkopfes (32 in Figur 2),
mit 20 ein Abzugsrohr zur Verbindung der Pumpe 8 mit einem Abzugstank 21, mit SWl ein Schalter zur Erfassung der
Ausgangsstellung des Schlittens 3 und mit PA ein Aufzeichnungspapier bezeichnet.
In Figur 2 sind Einzelheiten der Abdeckvorrichtung 7 und des Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopfes 2 irn Detail gezeigt.
Mit 31 ist ein Nebentank zur Speicherung der für eine vorbestimmte Aufzeichnung, beispielsweise eine vorgegebene
Anzahl von Papierbögen, benötigten Tinte bezeichnet. Die Größe der vorbestimmten Aufzeichnung wird im Falle
von Papierbögen durch die Größe und Anzahl der Papierbögen oder im Falle einer Papierrolle durch die Breite und Länge
derselben festgelegt. Mit 32 ist ein Aufzci chnungsstrahlkopf,mit 32a dessen Spitze, mit 33 eine Tintenzuführöffnung
und mit 34 eine Saugöffnung zum Steuern des Drucks im
Nebentank 31 und zum Abziehen der Tinte bezeichnet. Diese Saugöffnung 34 besitzt eine Niveauanzeige 34a und dient
dazu, eine in den Nebentank 31 einzuführende anfängliche
Tintenmenge auf einem konstanten Niveau zu halten. Mit 35 ist die im Nebentank 31 zu speichernde Tinte.bezeichnet.
Mit 36 ist der Hauptteil der Abdeckvorrichtung 7 bezeichnet, der am Hauptteil der Aufzeichnungsvorrichtung (nicht
gezeigt) fest angebracht is-t. Mit 37 ist eine aus Gummi o.a. bestehende Kappe und mit 38 ein bewegliches Element
bezeichnet, an dem die Kappe 37 fest montiert ist. Dieses bewegliche Element 38 trittfriit Hilfe einer Führung (nicht
gezeigt) mit dem Hauptteil 36 in Eingriff. Das Rad 14 ist fest an diesem Element angebracht und wird von dem
Motor 12 in den durch die Pfeile angedeuteten Richtungen angetrieben. Mit 39 ist eine Feder bezeichnet, durch die
das bewegliche Element 38 in Richtung auf die Kopfeinheit 2 gedrückt wird. Des weiteren sind mit 17, 18 und 19 entsprechend
Figur 1 ein Saugrohr, Zuführrohr und Wiederherstellrohr bezeichnet.'
Figur 3 zeigt im Schnitt die Einzelheiten der Pumpe 8, wobei mit 41 ein Kolben bezeichnet ist, der mit einem
Zylinder 32 in Eingriff treten kann. Dieser Kolben dient zusammen mit Q-Ringen 41a, 41b, 41c und 41d dazu, den
Zylinder abdichtend zu verschließen, und wird durch eine Feder 43 nach oben gedruckt. Mit 44 und 45 ist ein erstes
und zweites Verbindungsloch bezeichnet, die einen größeren Strömungsmittelwiderstand als ein Ventilkanal 41e besitzen
und im unteren Abschnitt des Kolbens 41 angeordnet sind.
Mit 46 ist ein aus elastischem Material bestehendes Ventil bezeichnet, von dem ein Abschnitt am Kolben 41 befestigt
ist. Mit 47 ist eine Abgabeöffnung für Ausschußflüssigkeit
bezeichnet.
Figur 4 zeigt ein Blockdiagramm des Steuersystems, wobei
mit 100 eine Aufzeichnungssteuerschaltung bezeichnet ist, die einen üblichen Digitalsteuerteil und einen CNT-Zähler
100a, einen n.-Zähler 100b, einen n2-Zähler 100c, ein
W-Register lOOd und einen Timer lOOe aufweist. Die Funktionsweise
des CNT-Zählers 100a bis zu dem Timer lOOe wird später beschrieben. Eine Aufzeichnungsantriebsschaltung
101 überträgt beim Ende der Aufzeichnung ein Endsignal auf die Steuerschaltung 1OQ und empfängt von der Steuerschaltung
100 ein Aufzeichnungsstartsignal. Eine Signal— ausgabeschaltung 102 überträgt ein hochpegeliges Signal
auf die Steuerschaltung 100, wenn der die Anfangsposition erfassende Schalter SWl des Schlittens 3 arbeitet. Eine
Signalausgabeschaltung 103 überträgt ein hochpegeliges Signal auf den n^-Zähler 100c u.a. in der Steuerschaltung
100, wenn ein Wiederherstellschalter SW2 arbeitet.
Mit 104, 109, 111 und 112 sind Antriebe für den Schlittenmotor 4, den Pumpenantriebsimpulsmotor 9, die elektromagnetische
Kupplung 11 und den Abdeckvorrichtungsantriebsmotor 12 bezeichnet. Diese Antriebe werden durch die Steuerschaltung
100 gesteuert. Mit 113 ist eine Resttintenwarnanzeige des Tintentanks 16 mit großer Aufnahmefähigkeit
(Figur 1), mit 114 ein Antrieb für eine derartige Anzeige, mit 115 ein Potentiometer zur Erfassung der Lage des KoI-bens
41 (Figur-3) und mit 116 ein Niveaudetektor zum Unterscheiden der Position des Kolbens 41, ob dieser sich
am unteren Totpunkt, an einem Zwischenpunkt oder am oberen Totpunkt befindet, in Abhängigkeit von der Ausgangsgröße
des Potentiometers 115 bezeichnet. Dieser Niveaudetektor 116 macht ein Signal S1 hochpegelig, wenn sich der Kolben
41 am unteren Totpunkt befindet, ein Signal S2 hochpegelig,
wenn sich der Kolben an einem Zwischenpunkt befindet und ein Signal S3 hochpegelig, wenn sich der Kolben
an oberen Totpunkt befindet. Diese Signale werden in
die Steuerschaltung 100 eingegeben. Mit 117 ist ein Detektor zur Erfassung der Position der Abdeckvorrichtung
7 (Figuren 1 und 2) und mit 118 eine Signalausgabeschaltung bezeichnet, die ein hochpegeliges Signal abgibt, wenn
ein Aufzeichnungsstartschalter SW3 heruntergedrückt wird. Ein Ausgangssignal dieser Schaltung wird zum Timer lOOe
u.a. übertragen. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung kann anstelle der Resttintenwarnanzeige 113 auch
eine Anzeigevorrichtung vorgesehen sein, die die Resttinte selbst anzeigt.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des in den Figuren 1-5 dargestellten praktischen Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäß ausgebildeten Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung
beschrieben. Die Funktionsweisen der in den Figuren 1-4 gezeigten Vorrichtungen werden dann auch in Verbindung mit den Ablaufdiagrammen
der Figur 5 erläutert.
(1) Aufzeichnungsflüssigkeitszuführ- und Flüssigkeits-.
kuppenwiederherstellvorgang
W enn der Aufzeichnungsvorgang auf einer vorgebenen Anzahl von Papierbögen beendet worden ist, gibt der CNT-Zähler
100a ein Signal ab, das das Ende des Aufzeichnungs-Vorganges
anzeigt. Zur gleichen Zeit wird der Zähler 100a zurückgestellt (Schritt 212 in Figur 5B - hiernach
werden die Figurennummern weggelassen und nur die einzelnen Sch'rittnummern angegeben). In Abhängigkeit von diesem
Signal zählt der n,-Zähler 100b um "lu weiter,.und der Schlittenmotorantrieb 104 treibt den Schlittenmotor 4 an,
wodurch der Schlitten 3 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird (Schritte 221 und 222). Die Rückführung
des Schlittens 3 wird durch den Anfangspositionserfassungsschalter
SWl bestätigt, und der Abdeckmotorantrieb
112 treibt den Antriebsmotor 12 für die Abdeckvor-
richtung in Abhängigkeit von einem hochpeligcn Ausgangssignal
der Signalausgabeschaltung 102 an. Das bewegliche Element 38 der Abdeckvorrichtung 7 wird somit durch den
Eingriff zwischen dem Schneckenrad 13 und dem Rad 14 zur Spitze der Kopfeinheit 2 bewegt. In Zusammenwirkung
mit der Bewegung des beweglichen Elementes 38 tritt das Saugrohr 17 mit der Saugöffnung 34 in Eingriff, tritt
das Saugrohr 18 mit der Tiiitenzuführöf fnung 33 in Eingriff und tritt das Wiederherstellungsrohr 19 mit der Spitze'
32a des Tintenstrahlkopfes in Eingriff. Wenn in diesem Zustand durch die Tätigkeit des Abdeckvorrichtungpositionsdetektors
117 festgestellt wird, daß sieh die Abdeckvorrichtung in der Abdeckposition befindet, wird der Abdeckmotorantrieb
112 abgeschaltet. Selbst bei abgeschaltetem Abdeckmotorantrieb 112 wird die Kappe 37 durch die Feder
39 gegen die Spitze der Kopfeinheit 2 gedrückt, so daß die vorstehend erwähnten Eingriffsstellungen nicht freigegeben
werden (Schritte 223 - 226).
Als nächstes' werden der Pumpenmotorantrieb 109 und der
Kupplungsantrieb 111 in Tätigkeit versetzt, wodurch der Pumpenantriebsimpulsmotor 9 und die elektromagnetische
Kupplung angetrieben werden und das Rad 10 und somit der Nocken 15 gedreht werden können (Schritt 227). Durch
die Drehung des Nockens 15 beginnt der Kolben 41 der Pumpe 8 mit seiner Abwärtsbewegung, so daß die obere
Kammer .in der Pumpe 8 einen negativen Druck erhält. Dieser
negative Druck wird zu einem Maximum, wenn der Kolben 41 den unteren Totpunkt erreicht.
Bei diesem Vorgang wird der Druck im Nebentank 31 durch die Saugöffnung 34 zu einem negativen Druck. Demzufolge
wird die Tinte vom Tintentank 16 zum Mebcntank 31 übor
die Zuführüffnung 33 und das Zuführrohr 18 geführt. Zur gleichen Zeit wird die Tinte von der Spitze 32a dos Kopfes
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durch das Wiederherstellrohr 19 absorbiert, so daß die Flüssigkeitskuppe (Meniskus) wiederhergestellt werden
kann.
Der Druck in der oberen Kammer der Pumpe 8 wird durch diese absorbierte Luft und Tinte wiederhergestellt, und
der Druck im Nebentank 31 wird ebenfalls wiederhergestellt, da die Tinte zugeführt wird. Die Niveauanzeige
34a ist derart voreingestellt worden, daß beim Erreichen der gleichen Anzeige durch das Tintenniveau ein vorgegebener
Druck wiederhergestellt ist. Selbst wenn die zusätzliche Tinte im Nebentank 31 verbleibt und in Abhängigkeit
von dem Aufzeichnungszustand die Niveaumarke 34a •übersteigt, wird sie über die Saugöffnung 34 und das
Saugrohr 17 als überschüssige Tinte in die Pumpe 8 abgezogen. Somit wird im Nebentank 31 in sicherer Weise Luft
über einer konstanten Menge gehalten. Durch Einstellung der Niveaumarke 34a in einer Position unter der der Kopfspitze 32a wird der Druckvorgang unter Hochdruck nicht
durchgeführt·. Es ist ferner möglich, die Druckänderung in Abhängigkeit von der Bewegung der Kopfeinheit 2 in
Folge des Dämpfungseffektes der Luft zu unterdrücken. Darüberhinaus kann eine gute Aufzeichnung erreicht werden,
da der Flüssigkeitsmeniskus an der Kcpfspitze 32a wiederhergestellt
worden ist.
Die von der Kopfeinheit 2 abgegebene Luft und Tinte werden durch das Saugrohr 17 und das zweite Verbindungsloch
45 in die obere Kammer der Pumpe 8 eingeführt; Das Ventil146
wird durch einen Druckanstieg in der unteren Kammer der Pumpe 8 während sich der Kolben 41 abwärts
bewegt geschlossen, so daß die in der unteren Kammer verbleibende Tinte u.a., die beim letzten Mal abgezogen
worden ist, über die Abgabeöffnung 47 und das Abzugsrohr 20 in den Abzugstank 21 eingeführt wird. Wenn der Kolben
41 den unteren Totpunkt erreicht, erhält das Signal S, ein hohes Niveau. In Abhängigkeit von diesem hochpegeligen
Signal werden der Pumpenmotorantrieb 109 und der Kupplungsantrieb 111 eingeschaltet, wonach der Motor
9 gestoppt wird. Aufgrund der von einem Schneckenrad (nicht gezeigt) ausgeübten Haltekraft behält der Kolben
41 seine Position bei (Schritte 228 und 229).
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge werden während dieses Halteintervalls beendet, und der Druck in der
oberen Kammer wird wiederhergestellt. Nach der Bestätigung, daß eine vorgegebene Zeitdauer, die für diese
Vorgänge erforderlich ist, abgelaufen ist, wird der Motor 9 in Rückwärtsdrehungen versetzt, wodurch der
Kolben 41 angehoben wird (Schritte 230 und 231). Da zu diesem Zeitpunkt das Ventil 46 geöffnet wird, werden
die in der oberen Kammer befindliche Luft und abgezogene Tinte in die untere Kammer eingeführt. Es findet jedoch
keine umgekehrte Strömung zur Kopfeinheit 2 statt, da der Strömungsmittelwiderstand der Verbindungslöcher
und 45 größer ist als der des Ventilkanales 41e. Wenn der Kolben 41 den oberen Totpunkt erreicht, wird er
durch die Feder 43 gehalten. Als nächstes wird wieder der Abdeckmotorantrieb 112 in Tätigkeit versetzt, und
der Abdeckvor.richtungsantriebsmotor 12 wird im umgekehrten Sinne betrieben, so daß das bewegliche Element
38 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Somit wird die Abdeckung der Kopfeinheit 2 aufgehoben, und
die Aufzeichnungsvorrichtung beginnt mit der Aufzeichnungstätigkeit.
Auf diese Weise wird eine Reihe von Vorgängen beendet (Schritt 232, C, ..., D, ...,
Schritte 204 - 208).
Mit anderen Worten, selbst wenn die Pumpe 8 wieder in Betrieb genommen wird, nachdem der Flüssigkeitsmeniskus
wiederhergestellt worden ist, wird die Abdeckvorrichtung 7 im Abdeckzustand für die Kopfeinheit 2 gehalten. Daher
wird ein Verstopfen des Kopfes 32 und ein Ansteigen der Tintenviskosität verhindert, so daß immer eine gute Aufzeichnung
durchgeführt werden kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Flüssigkeitsstrahlauf-Zeichnungsvorrichtung
sind ein Tintentank 16 mit einem großen Aufnahmevermögen und ein Nebentank 31 mit einem
kleinen Aufnahmevermögen in der Kopfeinheit 2 vorgesehen. Die Tinte wird vom Tintentank 16 über eine Pumpe 8, die
als einzige Druckerzeugungseinrichtung dient, in den Nebentank 31 eingeführt. Die Tinte wird von der Spitze
32a des Kopfes 32 abgegeben, und der Flüssigkeitsmeniskus wird wiederhergestellt. Daher kann d.'.e Tinte durch eine
einfach aufgebaute Einrichtung in genauer Weise zugeführt und gleichzeitig die· Wiederherstellung des Flüssigkeitsmeniskus
durchgeführt werden, so daß ein beständiger Aufzeichnungsvorgang ausgeführt werden kann. Da ferner
die-Tintenzufuhr und die Wiederherstellung des Flüssigkeitsmeniskus
durch eine einzige Druckerzeugungseinrichtung gleichzeitig durchgeführt werden, kann die Vorrichtung
miniaturisiert und können deren Herstellungskosten gesenkt werden.
Darüberhinaus ist bei der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsvorrichtung
die einzige Abdeckvorrichtung 7 mit.einem Tintenversorgungssystem (Zuführrohr 18) und
einem Tintenabsaugsystem (Absaugrohr 19) zur Wiederherstellung
der Flüssigkeitskuppe versehen. Diese Systeme treten bei der Bewegung der Abdeckvorrichtung 7 mit der
Tintenzuführöffnung 33 und dem Aufzeichnungsstrahlkonf 32 in der Kopfeinheit 2 in Eingriff sowie ebenfalls ->ußcr
Eingriff. Daher kann der Strömungskanal für die Tintenzuführung und die Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe
durch einen einfachen Mechanismus mit Hilfe der vorstehend beschriebenen beiden Ausführungsformen verwirklicht werden.
Es ist ferner möglich, die vorstehend beschriebenen verschiedenen Vorgänge in sicherer Weise durchzuführen,
wodurch die Zuverlässigkeit verbessert wird. Da ferner der Schlittenmotor A während des Aufzeichnungsvorganges
keiner zusätzlichen Belastung ausgesetzt ist, wie bei-' spielsweise dem Tintenzuführrohr u.a., wird die Trägheitskraft
reduziert, die Genauigkeit des Schlittenvorschubes verbessert, der Motor verkleinert etc. Somit kann die
gesamte Ausrüstung miniaturisiert werden, und die Herstellungskosten können herabgesetzt werden. Ferner kann
die Handhabbarkeit der Vorrichtung weiter verbessert werden, da der Freiheitsgrad in bezug auf die Anordnung
des Tintentanks 16 erhöht wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird durch eine Pumpe 8, die als einzige druckerzeugende Einrichtung
wirkt, die Aufzeichnungsflüssigkeit zugeführt und die Flüssigkeitskuppe wiederhergestellt. Diese Ausführungsform
ist im Hinblick auf eine Miniaturisierung der Vorrichtung und die Herabsetzung der Herstellungskosten
wünschenswert.· Erfindungsgemäß kann jedoch auch eine Vielzahl von Einrichtungen zur Druckerzeugung Verwendung
finden.
Da ferner die vorstehend beschriebene Aufzeichnungsvorrichtung so aufgebaut ist, daß die Tinte automatisch
dem Nebentank 31 zugeführt wird, nachdem eine Aufzeichnung auf einer vorgegebenen Anzahl von Papierbögen durchgeführt
worden ist, kann die Tinte selbst dann genau zugeführt werden, wenn der Tintentank in einen Haupttank
16 mit großem Fassungsvermögen und einen Nebentank 31 mit kleinem Fassungsvermögen unterteilt ist. Dadurch
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kann eine Miniaturisierung der Ausrüstung, eine Verbesserung der Handhabbarkeit etc. erreicht werden, wie vorstehend
erläutert.
(2) Funktionsweise zur alleinigen Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe
In Abhängigkeit von der Betätigung des Wiederherstellschalters SW2 überträgt die Signalausgabeschaltung 103
ein hochpegeliges Signal an den n^-Zähler 100c, so daß
der Zähler um "1" weiterzählt. Daraufhin wird der Pumpenmotorantrieb
109 in Tätigkeit versetzt und der Pumpenantriebsimpulsmotor 9 angetrieben, wodurch die Bodenfläche
des Kolbens 41 von der mit A in Figur 3 bezeichneten Position in die Position B bewegt werden kann. Diese
Bewegung des Kolbens 41 wird durch das hochpegelige Signal S^ bestätigt. Danach wird der Schlittenmotorantrieb
104 in Tätigkeit versetzt und der Schlittenmotor 4 angetrieben, wodurch der Schlitten 3 zurückgeführt werden
kann. Nachdem durch den Betrieb des Schalters SWl die Rückführung des Schlittens 3 bestätigt worden ist, wird
der Abdeckmotorantrieb 112 in Tätigkeit versetzt, so daß der Abdeckvorrichtungsantriebsmotor 12 vorwärts rotiert,
wodurch die Abdeckvorrichtung 7 mit der Kopfeinheit 2 in Eingriff tritt (Schritte 241 - 246). Nachdem
bestätigt worden ist, daß sich die Abdeckvorrichtung 7 in der Abdeckstellung (Schritt 247) befindet, werden
die Vorgänge nach Schritt 226 in Figur 5 ausgeführt. Da jedo'ch in diesem Fall die Bodenfläche des Kolbons 41
bereits im Unterschied zu dem vorstehen Fall der Tintenzuführung die in Figur 3 dargestellte Position B erreicht
hat, wird die Tintenzufuhr zum Nebentank 31 verhindert und der Vorgang zur Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe durchgeführt, da der negative Druck in der oberen
Kammer der Pumpe 8 gering ist.
Selbst wenn in diesem Fall nach Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe die Pumpe 8 ihre Ausgangsstellung wieder
erreicht, wird die Abdeckvorichtung 7 im Abdeckzustand gehalten.
Bei der vorstehend beschriebenen Flüssigkeitsstrahlaufzeichungsvorrichtung
werden durch Einstellung der Position des Kolbens 41 in der-Pumpe 8, die als Druckerzeugungseinrichtung
dient, zwei Druckstufen erzeugt, und .
die Menge der vom Tintentank 16 zum Nebentank 31 zuzuführenden Tinte wird gesteuert. Daher können durch Übergang
des in Abhängigkeit von dem Tintenzuführvorgang zu erzeugenden Druckes auf den in Abhängigkeit von dem alleinigen
Vorgang zur Wiedergewinnung der Flüssigkeitskuppe zu erzeugenden Druck beträchtliche Teile des Mechanismus
für beide Vorgänge gemeinsam verwendet werden, so daß sich beide Vorgänge in sicherer Weise durchführen lassen.
Es ist daher möglich, einen komplizierten Aufbau des Mechanismus für die Tintenzufuhr und die Wiederherstellung
der Flüssigkeitskuppe sowie eine Verschlechterung der Handhabbarkeit wie bei den herkömmlich ausgebildeten
Aufzeichnungsvorrichtungen zu verhindern.
(3) Automatischer Abdeckvorgang
Nach Beendigung einer Aufzeichnung auf einem Papierbogen
beginnt der Timer lOOe in Abhängigkeit von dem Endsignal der Aufzeichnungsantriebsschaltung 101 seine Tätigkeit
(Schritte 210 - 212, C, D, Schritt 201). Obwohl bei diesem Beispiel der Tätigkeitsbeginn des Timers lOOe immer auf
das "Ende des Aufzeichnungsvorganges eines Aufzeichnungspapierbogens
eingestellt wurde, kann der Timer lOOe auch dann in Betrieb genommen werden, wenn die Aufzeichnung
des aufzuzeichnenden Mediumsauf einer beliebigen Anzahl von Papierbögen beendet worden ist, allgemein ausgedrückt
einer vorgegebenen Menge, wie vorstehend erläutert.
Der Timer lOOe kann zu einem beliebigen Zeitpunkt zurückgestellt
werden, beispielsweise wenn das Aufzeichnungsstartsignal von der Signalausgabeschaltung 118 eingegeben
wird, wenn der tatsächliche Aufzeichnungsvorgang begonnen wird, wenn der Betrieb des Timers lOOe beendet ist oder
nach dessen Beendigung.
Der Timer lOOe wird in Abhängigkeit von einem Signal rückgestellt,
das infolge der Betätigung des Aufzeichnungs-Startschalters SW3 von der Signalausgabeschaltung 118
abgegeben wird. Wenn daher mit der Aufzeichnung der aufzuzeichnenden Informationen innerhalb der vom Timer 10Oe
eingestellten Zeit begonnen wird, wird der übliche Aufzeichnungsvorgang ohne Durchführung des Abdeckvorganges
ausgeführt. Wenn andererseits der Aufzeichnungsvorgang nicht innerhalb der eingestellten Zeit begonnen wird,
wird nur der Vorgang zur Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe durchgeführt (Schritte 201 - 205 B). Obwohl
die Pumpe 8 nach der Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe (Schritt 231) wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt
wird, wird zu diesem Zeitpunkt die Abdeckvorrichtung 7 nicht zurückgezogen. Sie wird nur in Abhängigkeit
von der Betätigung des Aufzeichnungsstartschalters SW3 zurückgezogen (Schritte 2OA - 208).
Da somit die Abdeckung der Spitze 32a des Kopfes 32 erst dann zum ersten Mal freigegeben wird, wenn der Aufzeichnungsvorgang
begonnen wird, wird ein Austrocknen der Spitze verhindert. Dies entspricht der vorstehend beschriebenen
anderen Betriebsweise.
Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird die
Abdeckvorrichtung 7 in dem Fall, in dem der Aufzeichnungsvorgang während des Betriebes des Timers lOOe nicht
wiederbegonnen wird, nach dem Betrieb des Timers lOUe
in Betrieb genommen, so daß die Abdeckung des Kopfes nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer in sicherer
Weise durchgeführt werden kann. Selbst wenn man daher die Vorrichtung in ihrem Zustand über eine lange Zeitdauer
beläßt, ist es möglich, ein Verdampfen der Tinte aus der Spitze des Kopfes zu verhindern, so daß immer
eine gute Aufzeichnung druchgeführt werden kann.
(4) Erfassung der restlichen Tinte Bei der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsvorrichtung
sind die Tintenzuführmenge W, bei einmaliger Tintenzufuhr und die Tintenzuführmenge W~ beim Wiederherstellvorgang
der Flüssigkeitskuppe immer konstant. Ferner ist auch das anfängliche Fassungsvermögen W des Tintentanks 16
konstant. Daher wird die folgende Bedingung erfüllt:
W1 = W - Cn1^1 + n2w2) ... (1)
wobei n, die Anzahl der Tintenzuführvorgänge, n2 die
Anzahl der alleinigen Flüssigkeitskupper.wiedsrherstellvorgänge
und W die Menge der restlichen Tinte bedeuten.
Auf diese Weise kann durch Substitution der Zähl'werte
des n^-Zählers 100b und des n2-Zählers 100c in Gleichung
(1) hieraus die Menge der restlichen Tinte errechnet werden.
Der Speicherinhalt des W-Registers lOOd wird aktualisiert,
so daß die Beziehung
W = W1 - (n1w1+n2w2)
existiert, wann immer der η,-Zähler 100b oder der n2~ Zähler 100c bis zu dem vorhergehenden Zählwert W1 hinaufzählen. Dieser Wert wird mit einem Bezugswert V verglichen, und wenn W ■£ V ist, wird der Restwarnantrieb 114 in Tätigkeit versetzt, so daß die Restwarnanzeige 113 eine Warnung abgeben kann. Bei Abgabe dieser Warnung wird die Tinte im Tintentank 16 ergänzt, und das W-Rh-
existiert, wann immer der η,-Zähler 100b oder der n2~ Zähler 100c bis zu dem vorhergehenden Zählwert W1 hinaufzählen. Dieser Wert wird mit einem Bezugswert V verglichen, und wenn W ■£ V ist, wird der Restwarnantrieb 114 in Tätigkeit versetzt, so daß die Restwarnanzeige 113 eine Warnung abgeben kann. Bei Abgabe dieser Warnung wird die Tinte im Tintentank 16 ergänzt, und das W-Rh-
gister lOOd wird rückgestellt (Schritte 251 - 255).
Durch eine derartige Ausführungsform ist es möglich,
in einfacher Weise die*Notwendigkeit einer Tintenergänzung im Tank 16 zu überprüfen, so daß eine unvollständige
Aufzeichnung in Folge des Fehlens von Tinte verhindert werden kann. Zur Erfassung des Tintenrestes ist keine
■ spezielle Vorrichtung erforderlich. Selbst bei einer Vorrichtung, bei der viele Tintenarten und eine große
Tintenmenge Verwendung finden, beispielsweise einer Mehrfarbenaufzeichnungsvorrichtung,
kann somit die restliche Tinte in einfacher Weise erfasst werden, wodurch die Vorrichtung miniaturisiert und deren Handhabbarkeit ver-.
bessert werden kann etc.
Bei der in den Figuren 1-4 gezeigten Vorrichtung erzeugt die als Druckerzeugungseinrichtung dienende Pumpe
8 zwei Druckstufen, wobei in Abhängigkeit von dem erzeugten Druck die vom Tintentank 16 zum Nebentank 31
zuzuführende Tintenmenge gesteuert wird. Es können jedoch auch drei oder mehr Druckstufen erzeugt werden, und es
kann eine Vielzahl von Druckerzeugungseinrichtungen vorgesehen sein.
Das vorstehend beschriebene Beispiel bezieht sich auf
eine Flüssigkeitsstrahlauf Zeichnungsvorrichtung, bei der ein Tröpfchen der Aufzeichnungsflüssigkeit durch
die Kontraktionsbewegung eines piezoelektrischen Wandlers oder durch die Aufbringung eines thermischen Impulses
von der Spitze des Kopfes abgegeben wird. Bei Anwendung der Erfindung auf eine Aufzeichungsvorrichtung,
bei der eine Aufzeichnungsflüssigkeit mit hoher Viskosität, d.h. eine ölige Aufzeichnungsflüssigkeit, Verwendung
findet, ist es jedoch auch möglich, eine Rotationspumpe, Propellerpumpe, Strahlpumpe o.a. als Pumpe einzusetzen.
Die Vorrichtung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels umfasst somit: Eine erste Speicherkammer für
die Aufzeichnungsflüssigkeit mit einem großen Fassungsvermögen (beispielsweise der Tintentank 16 mit großem
Fassungsvermögen der Figur 1 bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel), eine zweite Speicherkammer für die
Aufzeichnungsflüssigkeit mit kleinem Fassungsvermögen (der Nebentank 31 der Figur 2), eine Druckerzeugungsvorrichtung
(Pumpe 8 in Figur 3) und Vorrichtungen zur Zur
IQ führung der Aufzeichnungsflüssigkeit von der ersten Speicherkammer
zur zweiten Speicherkammer bei Betätigung der Druckerzeugungsvorrichtung und zur Abgabe der Aufzeichnungsflüssigkeit
von der Spitze des Aufzeichnungsstrahlkopfes (Saugrohr 17, Zuführrohr 18 und Rohr 19
]_5 der Figur 1).
Es ist daher möglich, über einen einfachen Mechanismus die Aufzeichnungsflüssigkeit zuzuführen und die Flüssigkeitskuppe
wiederherzustellen. Wesentliche Teile des Zuführsysteme der Aufzeichnungsflüssigkeit und der Einrichtungen
zur Verhinderung des Verstopfens des Aufzeichnungskopfes können gemeinsam verwendet werden, was
in großem Maße zur Miniaturisierung der Vorrichtung und zur Verbesserung von deren Handhabung beiträgt.
Die Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform umfasst ferner: Eine erste Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer
mit großem Fassungsvermögen (beispielsweise der Tintentank 16 mit großem Fassungsvermögen'der Figur
bei "der vorstehenden Ausführungsform), eine zweite Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer
mit kleinem Fassungsvermögen (der Nebentank 31 in Figur 2) und eine Druckerzeugungsvorrichtung
zur Erzeugung von mindestens zwei Druckstufen (Pumpe 8, die den Druck für die Kopfeinhoit
in Abhängigkeit von der Position des Kolbens Al der Figur 3 ändert), gemäß der die Menge der von der ersten
Speicherkammer zur zweiten Speicherkammer zu führenden
Aufzeichnungsflüssigkeit in Abhängigkeit von dem erzeugten Druck gesteuert wird.
Durch Änderung des in Abhängigkeit von dem Aufzeichnungsflüssigkeitszuführvorgang
und dem alleinigen Flüssigkeitskuppenwiederherstellvorgang zu erzeugenden Druckes können
somit beispielsweise die wesentlichen Teile des Mechanismus für beide Vorgänge gemeinsam benutzt werden, wodurch
beide Vorgänge in sicherer Weise durchgeführt werden können. Somit können verschiedenartige Vorgänge bei
der Flüssigkeitsstrahlaufzeichnung durch einen einfachen Mechanismus verwirklicht werden. Hierdurch läßt sich
'die Zuverlässigkeit und Handhabbarkeit der Vorrichtung verbessern. Die Herstellkosten können ebenfalls im Vergleich
zu herkömmmlich ausgebildeten Vorrichtung, die unabhängige Mechanismen zur Zuführung der Aufzeichnungsflüssigkeit und zur Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe benötigen, was zu einer Erhöhung der Größe der
Vorrichtung 'und zu einer verschlechterten Zuverlässigkeit und Handhabbarkeit führt, reduziert werden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung umfasst die Vorrichtung: Eine erste Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer
mit großem Aufnahmevermögen (der Tintentank der Figur 1 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeisoiels),
eine zweite Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkamrner mit kleinem Aufnahmevermögen (der Nebentanl<31 der Figur 2),
die in der Flüssigkeitsstrahlkopfeinheit vorgesehen ist, eine Abdeckvorrichtung (die Abdeckvorrichtung 7 der Figur
2) für die Flüssigkeitsstrahlkopfeinheit, eine Vorrichtung zur Zuführung der Aufzeichnungsflüssigkeit von der ersten
Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer zur zweiten Speicherkammer und eine Verrichtung zur Wiederherstellung
der Flüssigkeitskuppe an eier Kopfspitze (Zuführrohr LO und Rohr 19 der Figur 2), wobei diese Vorrichtungen über
die Abdeckvorrichtung lösbar an der Flüssigkeitsstrahlkopfeinheit
montiert sind, und eine Vorrichtung zum Trennen der Abdeckvorrichtung von der Flüssigkeitsstrahlkopfeinheit,
wenn aufgezeichnet wird (Vorrichtung zum Zurückziehen der Abdeckvorrichtung 7 in Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal der Aufzeichnungsstartsignalausgabeschaltung 118 der Figur 4).
Folglich kann durch einen einfachen Mechanism us die Aufzeichnungsflüssigkeit dem Strahlkopf zugeführt und
die Flüssigkeitskuppe am Strahlkopf wiederhergestellt werden. Da darüberhinaus bei der Aufzeichnung auf den
Schlittenmotor keine zusätzliche Belastung ausgeübt wird, kann der Genauigkeitsgrad in bezug auf den Schlittenvorschub
erhöht werden, und da ferner ein großer Freiheitsgrad in bezug auf die Anordnung der ersten Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer
mit großem Fassungsvermögen existiert, tragen diese Vorteile in großem Maße zur Miniaturisierung
der Vorrichtung, Reduzierung der Herstellkosten und Verbesserung der Zuverlässigkeit und Handhabbarkeit
bei.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst die Vorrichtung: Eine Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer
mit großem Aufnahmevermögen (beispielsweise der Tintentank 16 der Figur 1 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels),
eine Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer mit kleinem Aufnahmevermögen zur Speicherung niner
Menge der Aufzeichnungsflüssigkeit, die für die Aufzeichnung von mindestens einer vorgegebenen Menge eines Mediums,
auf dem aufgezeichnet werden soll, erforderlich ist (Nebentank 31 in Figur 2), eine Druckerzeugungsvorrichtung
(Pumpe 8 in Figur 3), Vorrichtunnen zur Zuführung der Aufzeichnungsflüssigkeit von der Speicherkammer mit
großem Aufnahmevermögen zur Speicherkammer mit klsinom
Aufnahmevermögen im Betrieb der Druckerzeugungsvorrichtung
(Saugrohr 17 und Zuführrohr 18 in den Figuren 1 und 2), und eine Vorrichtung zur Erfassung der Menge an restlicher
Aufzeichnungsflüssigkei.t in der Speicherkammer mit großem
Aufnahmevermögen durch Integration der Anzahl der Betätigungen der Druckerzeugungsvorrichtung (Aufzeichnungssteuerschaltung
100 zur Integration eines Zählwertes des η,-Zählers 100b oder von Zählwerten der n,-Zähler 100b
und n2-Zähler 100c in Figur 4).
Somit kann die Menge an restlicher Aufzeichnungsflüssigkeit in einfacher Weise erfasst werden, ohne daß ein
spezieller Mechanismus zur Erfassung dieses Restes vorgesehen werden muß.
Zusätzlich zu den vorstehend genannten Merkmalen weist diese Ausführungsform die Merkmale auf, daß die Druckerzeugungsvorrichtung
mindestens zwei Druckstufen erzeugt (die Pumpe 8 in Figur 3 erzeugt mindestens zwei Druckstufen
in Abhängigkeit von der Position des Kolbens 41) und
daß die Vorrichtung zur Erfassung die Anzahl der Betätigungen der Druckerzeugungsvorrichtung integriert, indem
ein Gewichtskoeffizient in Abhängigkeit von dem erzeugten
Druck addiert wird (Integration durch Addition von Gewichtskoeffizienten auf der Basis der Zuführmenge
w. , wenn die Aufzeichnungsflüssigkeit zugeführt wird,
und auf der Basis der Zuführmenge w?, wenn nur die Flüssigkeitskuppe
wiederhergestellt wird).
Somi't kann die Menge an restlicher Aufzeichnungsflüssigkeit
in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Vorgängen, beispielsweise der Aufzeichnungsflüssigkeitszufuhr zum
Aufzeichnungskopf, der alleinigen Betätigung zur Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe etc., erfasst werden.
Darüberhinaus sind erfindungsgemäQ ein Timer, der in
Ansprache auf das Aufzeichnungsende über eine konstante Zeitdauer arbeitet, und eine Vorrichtung vorgesehen,
die nach dem Betrieb dieses Timers einen Betrieb der Abdeckvorrichtung ermöglicht, wenn der Aufzeichnungs-Vorgang
während des Betriebes des Timers nicht wiederbegonnen wird. Daher kann die Abdeckung des Aufzeichnungskopfes
nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne in sicherer Weise durchgeführt werden. Selbst wenn die
Vorrichtung über eine lange Zeitdauer in ihrem Zustand belassen wird, ist es möglich, das Verdampfen der Aufzeichnungsflüssigkeit
aus der Spitze des Aufzeichnungskopfes zu verhindern.
Da ferner eine Vorrichtung zum Halten der Abdeckvorrichtung in der Abdeckposition nach der Wiederherstellung
des Flüssigkeitskuppe vorgesehen ist, ist es möglich, ein Verstopfen des Aufzeichnungskopfes und eine Erhöhung
der Viskosität infolge des Verdampfens der Aufzeichnungsflüssigkeit zu verhindern.
Aufgrund dieser Vorteile kann in erfindungsgemäßer Weise
immer eine qualitativ gute Aufzeichnung durchgeführt werden. Es ist ferner möplich, die Belastung zu reduzieren,
der die Bedienungsperson ausgesetzt ist, und die Zuverlässigkeit und Handhabbarkeit der Aufzeichnungsvorrichtung
zu verbessern.
Erfindungsgemäf3 wird somit eine Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
insbesondere eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,vorgeschlagen.
Die Aufzeichnungsvorrichtungumfasst Speicherkammern mit großem und kleinem Aufnahmevermögen für die Aufzeichnungsflüssigkeit. Die Aufzeichnungsflüssigkeit wird unter
Druck gesetzt und von der Kammer mit großem Aufnahmo-
- 35 -
vermögen zu der Kammer mit kleinem Aufnahmevermögen geführt
und von einer Spitze des Strahlkopfes abgegeben.
3t
- Leerseite -
Claims (1)
- TlEDTKE - BüHLING - KlNNE..- GrURETKE - BüHLING - KlNNE..- GrURE:.·. .«-.; ?ίΚ!£ίΈίim EPA IJ^ r% Γ* O :"..:*: :**"-* .""--EHpl.-lng. H.Tiedtke fHEU-MANN rVaRAMS - OTRUJF ·..·...' ·..- bipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams 4'171 1 6 Dipl.-Chem. Dr. B. StruifBavariaring 4, Postfach 8000 München 2Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münc9. Mai 1984 DE 3934Patentansprüche1. Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:Einen Strahlkopf (32") zur Abgabe von einer Aufzeichnungsflüssigkeit;.eine erste Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer (16) mit großem Aufnahmevermögen;eine zweite Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer (31) mit kleinem Aufnahmevermögen;
eine Druckerzeugungseinrichtung (8); und Einrichtungen zum Zuführen der Aufzeichnungsflüssigkeit von der ersten Speicherkammer (16) zu der zweiten Speicherkammer (31) zur Abgabe der Aufzeichnungsflüssigkeit von einer Spitze (32a) des Strahlkopfes (32) bei Betätigung der Druckerzeugungseinrichtung (8).2. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer (31) zum Speichern der für die Aufzeichnung auf mindestens einem Aufzeichnungspapierbogen erforderliehen Aufzeichnungsflüssigkeit dient.Dfl»Hp«r n„„|( (Münohtn) Kto. 3030 844 Bayer. Vereinsbank (München) KIo. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670 43-80-13. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugungseinrichtung (8) des weiteren Einrichtungen aufweist, die die Menge der in der zweiten Speicherkammer (31) gespeicherten Aufzeichnungsflüssigkeit entsprechend dem zu erzeugenden Druck konstant halten.4. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speicherkammer (31) und der Strahlkopf (32) als Einheit ausgebildet sind.5. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlkopf (32) ein elektrischmechanisches Wandlerelement umfasst.6. Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:Einen Strahlkopf (32) zur Abgabe einer Aufzeichnungsflüssigkeit;
eine erste Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer (16) mit großem Aufnahmevermögen;eine zweite Au-fzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer (31) mit kleinem Aufnahmevermögen; undeine Druckerzeugungseinrichtung (8) zur Erzeugung von mindestens 2 Druckstufen und zur Steuerung der von der ersten Speicherkammer (16) zu der zweiten Speicherkammer (31)' entsprechend dem erzeugten Druck zu führenden Menge der Aufzeichnungsflüssigkeit.7. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugungseinrichtung (8) einen ersten Druck erzeugt, der zur Abgabe der Aufzeich-nungsfüssigkeit von einer Spitze (32a) des Strahlkopfes (32) erforderlich ist, sowie einen zweiten Druck, der höher ist als der erste Druck und der zur Zuführung der Aufzeichnungsflüssigkeit von der ersten Speicherkammer (16) zur zweiten Speicherkammer (31) erforderlich ist.8. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugungseinrichtung (8) des weiteren Einrichtungen aufweist, die die Menge der' Aufzeichnungsflüssigkeit in der zweiten Speicherkammer (31) entsprechend dem erzeugten Druck konstant halten.9. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ger kennzeichnet, daß die zweite Speicherkammer (31) zur Speicherung der für die Aufzeichnung auf mindestens einem Aufzeichnungspapierbogen erforderlichen Aufzeichnungsflüssigkeit dient.10. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speicherkammer (31) und der Strahlkopf (32) als Einheit ausgebildet sind.11. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlkopf (32) ein elektrischmechanisches Wandlerelement umfasst.12. Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:Eine erste Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer (16) mit großem Aufnahmevermögen;eine Flüssigkeitsstrahlkopfeinheit (2), die aus einem Strahlkopf (32) zur Abgabe einer Aufzeichnungsflüssigkeit und einer zweiten Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer (31) mit kleinem Aufnahmevermögen besteht, welche zur Zuführung der Aufzeichnungsflüssigkeit zu dem Strahl-kopf, dient;eine Abdeckvorrichtung (7) für die Flüssigkeitsstrahlkopfeinheit (2);Einrichtungen zur Zuführung der Aufzeichnungsflüssigkeit von der ersten Speicherkammer (16) zu der zweiten Speicherkammer (31) und Einrichtungen zur Wiederherstellung einer Flüssigkeitskuppe am Strahlkopf (32), wobei beide Einrichtungen über die Abdeckvorrichtung (7) an der Flüssigkeitsstrahlkopfeinheit befestigbar und von dieser lösbar sind; undTrenneinrichtungen zur Abtrennung der Abdeckvorrichtung (7) von der Flüssigkeitsstrahlkopfeinheit (2) beim· Auf-' zeichnen.13. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren eine gemeinsame Druckerzeugungseinrichtung (8) zur Betätigung der Zuführeinrichtungen und der Wiederherstelleinrichtungen aufweist.14. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugungseinrichtung (8) des weiteren' Einrichtungen aufweist, die die Menge der Aufzeichnungsflüssigkeit in der zweiten Speicherkammer(31) entsprechend dem erzeugten Druck konstant halten.15. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speicherkammer (31) zur Speicherung der für die Aufzeichnung auf mindestens einem Aufzeichnungspapierbogen erforderlichen Aufzeichnungsflüssigkeit dient.16. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlkopf 32 ein elektrischmechanisches Wandlerelement umfasst.t m m m t, η « *17. Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:Einen Strahlkopf (32) zur Abgabe einer Aufzeichnungsflüssigkeit;
eine Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer (16) mit großem Aufnahmevermögen;eine Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer (31) mit kleinem Aufnahmevermögen zur Speicherung einer Aufzeichnungsflüssigkeitsmenge, die für die Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium mindestens einer vorgegebenen Menge erforderlich ist;eine Druckerzeugungseinrichtung (8); Einrichtungen zur Zuführung der Aufzeichnungsflüssigkeit von der Speicherkammer (16) zu der Speicherkammer (31) bei Betätigung der Druckerzeugungseinrichtung (8); und eine Einrichtung (100) zur Erfassung der in der Speicherkammer (16) vorhandenen restlichen Menge der Aufzeichnungsflüssigkeit durch Integration der Anzahl der Betätigungen der Druckerzeugungseinrichtung (8).18. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (100) des weiteren eine Einrichtung (113) zur Erzeugung eines Warnsignales in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Einrichtung (100) aufweist, die ein Warnsignal abgibt, wenn die Menge . der in der Speicherkammer (16) vorhandenen restlichen Tinte einen vorgegebenen Wert erreicht, oder unter diesem liegt.19. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (31) zur Speicherung der für die Aufzeichnung auf mindestens einem Aufzeichnungspapierbogen erforderlichen Aufzeichnungsflüssigkeit dient.20. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugungseinrichtung (8) des weiteren Einrichtungen aufweist, die die Menge der A.ufzeichnungsflüssigkeit in der Speicherkammer (31) entsprechend dem erzeugten Druck konstant halten.21. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (31) und der Strahlkopf (32) als Einheit ausgebildet sind.22. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch.gekennzeichnet, daß der Strahlkopf (32) ein elektrischmechanisches Wandlerelement umfasst.23. Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:Einen Strahlkopf (32') zur Abgabe einer Aufzeichnungsflüssigkeit;·
eine Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer (16) mit großem Aufnahmevermögen;eine Aufzeichnungsflüssigkeitsspeicherkammer (31) mit kleinem Aufnahmevermögen zur Speicherung der für die Aufzeichnung auf einem Medium mindestens einer vorgegebenen Menge erforderlichen Aufzeichnungsflüssigkeit; eine Druckerzeugungseinrichtung (8) zur Erzeugung von mindestens zwei Druckstufen;Einrichtungen zur Zuführung der Aufzeichnungsflüssigkeit von·der Speicherkammer (16) zu der Speicherkammer (31) bei Betätigung der Druckerzeugungseinrichtung (8); und eine Einrichtung (100) zur Erfassung der Menge an restlicher Aufzeichnungsflüssigkeit in der Speicherkammer (16) durch Integration der Anzahl der Betätigungender Druckerzeugungseinrichtung (8) nach Addition eines Gewichtskoeffizienten in Abhängigkeit von dem erzeugten Druck.24. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (100) des weiteren eine Einrichtung (113) zur. Erzeugung eines Warnsignales in Abhängigkeit von einem Signal der Einrichtung (100), aufweist, die ein Warnsignal abgibt, wenn die Menge der restlichen Aufzeichnungsflüssigkeit in der Speicherkammer (16) einen vorgegebenen Wert erreicht oder unter diesem liegt. ·25. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugungseinrichtung (8) einen ersten Druck erzeugt, der zur Abgabe der Aufzeichnungsflüssigkeit von einer Spitze (32a) des Strahlkopfes (32) erforderlich ist, und einen zweiten Druck, der höher is.t als der erste Druck und der zur Zuführung der Aufzeichnungsflüssigkeit von der Speicherkammer (16) zu der Speicherkammer (31) erforderlich ist.26. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (31) zur Speicherung der für die Aufzeichnung auf mindestens einem Aufzeichnungspapierbogen erforderlichen Aufzeichnungsflüssigkeit dient.27. -Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugungseinrichtung (0) des weiteren Einrichtungen aufweist, die die Menge der Aufzeichnungsflüssigkeit in der Speicherkammer (31) entsprechend dem erzeugten Druck konstant halten.28. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (16) und der Strahlkopf (32) als Einheit ausgebildet sind.29. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlkopf (32) ein elektrischmechanisches Uandlerelement umfasst.30. Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Abdeckvorrichtung (7) für einen Aufzeichnungskopf (32);einen Timer (lOOe), der in Abhängigkeit von einem.Aufzeichnungsende über eine konstante Zeitdauer in Betrieb ist; undEinrichtungen, die die Abdeckvorrichtung (7) nach dem Betrieb des Timers (lOOe) in Betrieb nehmen, wenn der Aufzeichnungsvorgang während des Betriebes des Timers nicht wiederbegonnen wird.31. Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch: Eine Abdeckvorrichtung (7) für ,einen Aufzeichnungskopf;Vorrichtungen zur Wiederherstellung einer Flüssigkeitskuppe auf dem Aufzeichnungskopf; und Einrichtungen, die die Abdeckvorrichtung (7) in dem Abdeckzustand der Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe halten. ' .32. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Wiederherstellung der Flüssigkeitskuppe über die Abdeckvorrichtung (7) mit dem Aufzeichnungskopf in Eingriff tritt.
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