DE3415607A1 - Rotor - Google Patents
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- DE3415607A1 DE3415607A1 DE19843415607 DE3415607A DE3415607A1 DE 3415607 A1 DE3415607 A1 DE 3415607A1 DE 19843415607 DE19843415607 DE 19843415607 DE 3415607 A DE3415607 A DE 3415607A DE 3415607 A1 DE3415607 A1 DE 3415607A1
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach den Oberbegriffen
der Ansprüche 1, 7, 13 bzw. 16.
Die Erfindung betrifft im einzelnen einen Rotor mit Permanentmagneten
einer Rotationsmaschine, insbesondere einen Rotor, bei dem ein Rotorkern durch Metallschmelze zusammen mit an
seinem Außenumfang angeordneten Permanentmagneten integriert ausgebildet ist.
Im allgemeinen ist Ferritmagnet bezüglich seiner magnetischen Eigenschaften und geringen Kosten überlegen und wird als Permanentmagnet
in einem Rotor in weitem Umfang verwendet. Dieser Ferritmagnet ist jedoch hart und zerbrechlich, hat eine geringe
Abmessungsgenauigkeit und ist schwierig zu verarbeiten.
Wenn bei einer Anordnung mit einem derartigen Permanentmagnet dieser um den Umfang eines Rotorkerns angeordnet und mit einem
Bindemittel hiermit verwenden ist, neigt er dazu, sich vom Rotorkern zu lösen oder sogar davon wegzufliegen, insbesondere
wenn der Rotor mit hoher Drehzahl gedreht wird. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist ein Rotor, dessen Oberfläche mit
den Permanentmagneten bedeckt ist, mit einer Schutzschicht bedeckt, vergleiche die japanische Offenlegungsschrift
No. 166755/81.
Ein derartiger Rotor wird bei einem geschlossenen Leistungskompressor verwendet und ist an einem Ende der mit einem Kompressionsmechanismus
verbundenen Welle befestigt. Dieser Rotor hat mehrere Permanentmagnete, die längs des Außenumfangs des
Rotorkerns angeordnet sind. Der Außenumfang der Permanentmagnete ist mit einer Schutzabdeckung abgedeckt, wobei an deren
oberen und unteren Seiten Seitenabdeckungen angebracht sind.
Ein Auswuchtgewicht für die Korrektur der Unwucht des Kompression
smechanismus ist an der Außenfläche der Seitenabdeckung
befestigt. Diesea Auswuchtgewicht ist für gewöhnlich durch Schweißen, Verschrauben oder Verstemmen an der Seitenabdeckung
befestigt.
Wenn ein Synchronmotor mit einem derartigen Rotor mit hoher Drehzahl betrieben wird, entwickelt das Auswuchtgewicht eine
große Fliehkraft. Wenn die Fliehkraft die Befestigungskraft
zwischen dem Auswuchtgewicht und der Seitenabdeckung überschreitet, wird das Auswuchtgewicht von der Seitenabdeckung
getrennt, fliegt weg und beschädigt die Statorwicklung, was eine Beschädigung des Synchronmotors verursacht.
Die Befestigung des Auswuchtgewichts an der Schutzabdeckung durch Schweißen, Verschrauben oder Verstemmen hängt von den
Arbeitsbedingungen ab und ist nicht sehr zuverlässig. Zusätzlich benötigt die Befestigungsarbeit eine lange Zeit.
Eine Aufgabe der Erfindung ist demnach die Schaffung eines Rotors mit Permanentmagneten von sehr zuverlässiger Festigkeit.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Rotors mit Permanentmagneten mit sehr hohen nutzbaren Magnetflüssen
unter Verwendung eines Ansatzes aus magnetischem Material
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt erfindungsgemäß durch die
Gegenstände der Ansprüche 1, 7, 13 bzs. 16.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß sind mehrere Permanentmagnete um den Außenumfang
eines zylindrischen Rotorkerns angeordnet, wobei der Außenumfang der Permanentmagnete mit einer Schutzabdeckung
bedeckt ist. Der Rotorkern ist mit einer axial .Durchgangs-
bohrung versehen. Eine in die Durchgangsbohrung eingefüllte Verbindungsstange und Endringe an beiden Enden des Rotorkerns
sind aus demselben Material gegossen und einstückig ausgebildet. Die Endringe enthalten ein Auswuchtgewicht. Die
Schutzabdeckung erstreckt sich axial von den Enden des Permanentsmagnets aus und bedeckt wenigstens einen Teil des Aussenumfangs
der Endringe.
Wenn der Rotorkern im Betrieb gedreht wird/ wirkt die am Auswuchtgewicht
erzeugte Fliehkraft auf den Verbindungsteil der Endringe mit einer Verbindungsstange als Ablösekraft. Wenn
jedoch der Außenumfang der Endringe durch die Schutzabdeckung bedeckt ist, wird diese Ablösekraft kontrolliert. Demnach
kann ein Rotor von hoher Festigkeit erzielt werden.
Ferner ist erfindungsgemäß an einem axialen Ende des Rotorkerns
ein Ansatz angeordnet, der an seinem Außenumfang mit mehreren Vorsprüngen versehen ist, die die axiale Bewegung der
Permanentmagnete behindern. Diese Vorsprünge befinden sich an einem Ende der Permanentmagnete auf deren ümfangsmitte. Befinden
sich bei diesem Rotor die Vorsprünge auf der Mitte der Permanentmagnete, so werden die Magnetfluß-Leckverluste zwischen
benachbarten Permanentmagneten selbst dann abgeschwächt, wenn der Ansatz aus magnetischem Material besteht. Auch fließt
die Metallschmelze glatt im Spalt zwischen benachbarten Permanentmagneten, wodurch die Permanentmagnete im Rotor sicher
zueinander festgelegt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind längs des Aussenumfangs
des Rotorkerns mehrere Permanentmagnete angeordnet, längs ihres Außenumfangs mit einer Schutzabdeckung versehen
und mit Metallschmelze einstückig ausgegossen. In der Schutzabdeckung ist eine Einkerbung oder eine öffnung ausgebildet.
Wenn beim Rotor dieser Konstruktion der Wärmeausdehnungskoeffizient
zwischen der Schutzabdeckung und dem Rotorkern oder den
Permanentmagneten oder der Metallschmelze unterschiedlich ist,
hindert die in der Einkerbung oder der Öffnung der Schutzabdeckung
eingefüllte Metallschmelze die Schutzabdeckung am
Ablösen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt eines Rotors mit Permanentmagneten nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Rotors mit Permanentmagneten gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt eines geschlossenen Kompressors mit einem mit Permanentmagneten versehenen Rotor;
Fig. 5 einen Schnitt V-V in Fig. 1 mit der Darstellung eines Rotors mit Permanentmagneten gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 und 8 Schnitte eines Rotors mit Permanentmagneten gemäß einer Abänderung der Erfindung.
Fig. 1 und 3 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist ein Rotor R mit vier Permanentmagneten 2 am Außenumfang seines zylindrischen Kerns versehen. Eine
Schutzabdeckung 3 ist am Außenumfang der Permanentmagnete 2 angeordnet. Der Rotorkern 1 weist eine axiale Durchgangsbohrung
1a auf, die zur Bildung einer Verbindungsstange 51a mit
Metallschmelze ausgefüllt ist. Auf Beiden Seiten des Rotorkerns 1 befinden sich Endringe 7, 71. die zusammen mit der
Verbindungsstange 51a durch dieselbe Metallschmelze gegossen
sind. Die Endringe 7, 71 enthalten gemäß der Seitenansicht
von Fig. 2 ein Auswuchtgewicht 7a mit in Umfangsrichtung grossem Volumen, wobei ein Teil 7b mit in Umfangsrichtung kleinem
Volumen ein Unwuchtsgewicht bildet.
Beim Rotor R mit dem Permanentmagneten 2 ist die Zylinderlänge L der Schutzabdeckung 3 größer als die axiale Länge T des Rotorkerns
1, wobei das Ende der Schutzabdeckung 3 den Außenumfang der Endringe 7, 71 bedeckt.
Es wird nun der Fall betrachtet, bei dem der Rotor R mit diesen Permanentmagneten in einem Synchronmotor ausgebildet ist und
betrieben wird.
Das Auswuchtgewicht 7a entwickelt eine Fliehkraft:
F = Mr 2ω, (1)
wobei F die Fliehkraft in kg, M die Masse in kg, r der Abstand von der Drehmitte des Schwerpunkts in m und ω die Winkelgeschwindigkeit
in Radian sind.
Unter der Annahme, daß das Auswuchtgewicht 7a an den Endringen 7 ein Gewicht von 124 g hat, der Abstand zwischen dem Schwerpunkt
des Auswuchtgewichts 7a und der Drehmitte 16 mm beträgt und die Drehzahl des Rotors R 6 000 U/min beträgt, ist die
Fliehkraft F durch die folgende Gleichung (2) gegeben:
F ■ x 16 χ 10-3 χ
<2π ^) ,80 (kg)
<2»
Diese Fliehkraft von 80 kg zeigt eine Belastung, die den einstückig
am Ausgleichgewicht 7a angeformten Endring 7 radial, nach außen abtrennt. Diese Belsatung wird von der Verbindungsstange 51a aufgenommen, die durch den Rotorkern 1 und die
Schutzabdeckung 3 über den Außenumfang des Endrings 7 hindurchgeführt ist.
Verglichen mit dem Fall/ bei dem die durch die Fliehkraft F bedingte Belastung nur durch die Verbindungsstange 51a aufgenommen
wird, wird daher die Belastung der Verbindungsstange 51a verringert und die mechanische Festigkeit des
Rotors R verbessert. Da andererseits das Auswuchtsgewicht 7a durch die Metallschmelze aus demselben Material mit dem Endring 7 einstückig ausgebildet ist, wird die Bearbeitbarkeit
verbessert und sind Änderungen der Arbeitszustände verringert,
wodurch die Zuverlässigkeit verbessert wird. Dadurch, daß ferner die Permanentmagnete 2 durch eine axiale
Schutzabdeckung 3 bedeckt sind, werden die Permanentmagnete bei ihrem Transport oder ihrer Handhabung vor dem Gießen
oder bei der Montagearbeit am Guß nicht beschädigt.
Es erfolgt nun eine Erläuterung der beim Rotor R mit den Permanentmagneten 2 verwendeten Metallschmelze. Die Metallschmelze
kann aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Zink oder einer Zinklegierung bestehen.
Aluminium oder eine Aluminiumlegierung hat überlegene Gießeigenschaften
und ist ein guter Leiter, weshalb es im allgemeinen als Sekundärleiter für den Rotor R verwendet wird.
Der Rotor R mit den Permanentmagneten 2 nach der Erfindung benötigt jedoch keinen Sekundärleiter. Das heißt, der
Rotor R, der keine Startwicklung benötigt, kann aus einer Metallschmelze aus Zink oder einer Zinklegierung hergestellt
sein, deren spezifischer Widerstand höher und deren Schmelzpunkt geringer als bei Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
sind. Durch die Verwendung der Metallschmelze aus Zink oder einer Zinklegierung, die in die Durchgangsbohrung 1a
oder den Spalt 10 zwischen benachbarten Permanentmagneten 2 eingefüllt ist, wird daher der Hochfreguenzstrom, der sonst
durch die Ankerwicklung induziert werden kann, abgeschwächt. Gleichzeitig spart das Schmelzen von Zink oder einer Zinklegierung
mit einer geringeren Wärmemenge elektrische Energie. Ferner kann eine Schutzabdeckung 3 aus Aluminium mit einem
geringerem Wärmewiderstand als bei nichtrostendem Stahl verwendet werden.
Die Schutzabdeckung 3 kann aus nichtmagnetischem Material, wie nichtrostendem Stahl, Aluminium oder Kunststoff, hergestellt
werden. Nichtrostentender Stahl hat einen höheren Wärmewiderstand und eine höhere Festigkeit als Aluminium oder Kunststoff
sowie einen höheren Schmelzpunkt als die Metallschmelze, weshalb er die Permanentmagnete 2 besser schützen kann.
Bei Verwendung von nichtleitendem Kunststoff mit hohen Isoliereigenschaften
als die Schutzabdeckung 3 wird durch den Magnetfluß der Ankerwicklung kein Wirbelstrom erzeugt. Folglich
werden in der Schutzabdeckung 3 keine Wirbelstromverluste hervorgerufen, woraus sich eine elektrische Rotationsmaschine
mit hohem Wirkungsgrad ergibt.
Der Rotor dieser Bauart mit den Permanentmagneten 2 kann in einem geschlossenen Kompressor ausgebildet sein. vgl.
Fig. 4.
Es erfolgt nun eine detaillierte Erläuterung in Verbindung mit Fig. 4. Ein Kammer 6 bildet ein Gehäuse, in dem ei
Statorkern 5 mit Ankerwicklungen befestigt ist. Innerhalb des Statorkerns 5 befindet sich ein in der obigen Ausführungsform
erwähnter Rotor R, dessen Außenumfang dem Statorkern 5 unter Zwischenschaltung eines Spalts G gegenüberliegt. Der Rotor R
ist an einem Ende einer Welle 8 befestigt, deren anderes Ende mit einem Kompressor 9 verbunden ist, der eine Belastung des
Motors darstellt und von einem Lager 9 0 getragen wird.
Der Kompressor 9 hat gegenüber der Mitte der Welle 8 eine Unwucht, die durch ein Auswuchtgewicht 7a am Endring 7 des
Rotots R ausgeblichen ist.
In Verbindung mit Fig. 1 und 5 wird eine weitere Ausführungs-
form der Erfindung erläutert. Fig. 5 ist ein Schnitt V-V in Fig. 1. Am Außenumfang des Rotorkerns 1 sind vier Permanentmagnete
2a bis 2d angeordnet. An einem axialen Ende des Rotorkerns 1 ist ein Ansatz 4 angeordnet. Der Ansatz 4 hat
am Umfang Vorsprünge 4a, die die Bewegung der Permanentmagnete
2 kontrollieren. Jeder Vorsprung 4a befindet sich am axialen Ende der Permanentmagnete 2 auf der Mitte ihres ümfangs.
Am Außenumfang der Permanentmagnete 2 ist eine Schutzabdeckung 3 aus nichtmagnetischem Material angeordnet.
Die Metallschmelze wird in die Durchgangsbohrung 1a im Rotorkern
1 eingefüllt und bildet eine Verbindungsstange 51a und gleichzeitig einen Endring 7 außerhalb des Ansatzes 4.
Beim Rotor R dieser Konstruktion fließen die magnetischen Kraftlinien 12 längs der gestrichelten Linien in Fig. 5
zwischen benachbarten Permanentmagneten 2a und 2b.
Der Außendurchmesser P außerhalb des Vorsprungs 4a des Ansatzes 4 ist gleich oder kleiner als der Außendurchmesser Q
des Rotorkerns 1. Der Vorsprung 4a ist im Spalt 10 zwischen
benachbarten Permanentmagneten 2 nicht vorgesehen. Es ist daher möglich, die Magnetflußleckverluste zwischen den Permanentmagneten
2 abzuschwächen durch die Verwendung von magnetischem Material, wie einer elektromagnetischen Stahlplatte
aus kaltgewalztem Stahl, die mit derjenigen des Rotorkerns 1 für den Ansatz 4 identisch ist. Das magnetische Material,
aus dem der Ansatz 4 besteht, ist leicht erhältlich und von hohem Nutzen.
Weil der Spalt 10 zwischen den benachbarten Permanentmagneten
2 durch den Ansatz 4 axial nicht blockiert ist, kann die Metallschmelze in den Spalt 10 glatt eingefüllt werden. Ferner
fließt die Metallschmelze während des Gießens in zwei Teilen durch die Durchgangsbohrung 1a und den Spalt 10 vom einen
Endring 7 zum anderen Endring T, so daß sich im Endring 71
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keine Luftblasen entwickeln, wodurch dessen mechanische Festigkeit
und Zuverlässigkeit verbessert werden. Da auch die Endringe 7, 7' durch die durch die Durchgangsbohrung 1a und
den Spalt 10 eingefüllte Metallschmelze verbunden sind, werden
der Verbindungsquerschnitt erhöht und die mechanische Festigkeit verbessert.
Bei gleicher mechanischer Festigkeit kann der Querschnitt der Durchgangsbohrung 1a des Rotorkerns 1 verringert werden, wodurch
der magnetische Widerstand des Rotorkerns 1 verringert werden kann, was zu verbesserten Eigenschaften der Rotationsmaschine
führt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch eine Einkerbung 3a am Ende der Schutzabdeckung 3 aus , vgl.
Fig. 1. Die Schutzabdeckung 3 mit der Einkerbung 3a befindet
sich am Außenumfang der Permanentmagnete 2, die ihrerseits am Außenumfang des Rotorkerns 1 angeordnet sind. Die Schutzabdeckung
3 und die Permanentmagnete 2 werden mit nichtmagnetischem Material, wie Aluminium, einer Aluminiumlegierung,
Zink oder einer Zinklegierung, einstückig vergossen und
bilden einen Rotor R. Da die Einkerbung 3a der Schutzabdekkung 3 mit nichtmagnetischem Material ausgefüllt ist, ist
der Wärmeausdehnungskoeffizient der Schutzabdeckung 3 grö&er
als derjenige des Rotorkerns 1 oder der Permanentmagnete 2, so daß eine erhöhte Temperatur des Rotors R im Betrieb kein
Abrutschen der Schutzabdeckung 3 bewirkt. Die Einkerbung 3a kann durch ein Loch ersetzt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 5 besteht der Rotorkern 1 aus mehreren Lagen von Eisenplatten
und ist ein Befestigungsteil 1d der Eisenplatten auf einer
Geraden angeordnet, die den Spalt 10 zwischen benachbarten
Permanentmagneten 2 mit der Mitte des Rotors verbindet. Der Befestigungsteil 1d ist gemäß Fig. 6 mit einem aus einer
Eisenplatte ausgeschnittenen Vorsprung 1e versehen, der in
eine Ausnehmung einer benachbarten Eisenplatte paßt. Bei dieser Konstruktion fließt der Magnetfluß der Permanentmagnete
2 längs der gestrichelten Linien im Rotorkern 1. Die Magnetflußdichte ist an dem Teil des Rotorkerns 1 am höchsten,
der die Mitte des Rotors mit den benachbarten Permanentmagneten 2 verbindet. Dieser Teil ist mit einem Vorsprung 1e
versehen, dessen magnetische Permeabilität größer als diejenige der Durchgangsbohrung 1a ist, was zu verbesserten Eigenschaften
beiträgt.
Wenn der Ansatz 4 mit den Vorsprüngen 1e sicher eingepaßt ist, sind die gegenseitigen Einbaustellungen des Rotorkerns 1
und des Ansatzes 4 genau festgelegt und werden der Rotorkern und die Permanentmagnete 2 durch die Positioniervorsprünge 1c
mit dem Ergebnis kontrolliert, daß die Vorsprünge 4a am Ansatz 4 mit höherer Genauigkeit auf der Mitte der Permanentmagnete
2 positioniert werden können.
Selbstverständlich sind zahlreiche Abänderungen der Erfindung möglich. Zum Beispiel kann das Auswuchtgewicht 7a aus einem
Material von unterschiedlichem spezifischem Gewicht gegenüber dem Endring 7 ausgebildet sein, der gemäß Fig. 7 nach dem
Gießen befestigt ist. Andererseits kann der Ansatz 4 gemäß Fig. 8 einen rechteckigen Umriß haben. Es ist nun erwünscht,
daß die Länge W auf einer Seite des Ansatzes 4 kleiner als der Durchmesser Q des Rotorkerns 1 ist. Ferner können die Permanentmagnete
2 in jeder anderen Anzahl als vier vorgesehen· sein.
- Leerseite -
Claims (17)
1.) Rotor
- mit einem zylindrischen Rotorkern (1),
- mit mehreren am Außenumfang des Rotorkerns (1) angeordneten
Permanentmagneten (2),
- mit einer Schutzabdeckung (3) am Außenumfang der Permanentmagnete
(2), wobei der Rotorkern (1) eine axiale Durchgangsbohrung (1a) aufweist, und
- mit Endringen (7, 7'), die an beiden Enden der Durchgangsbohrung
(1a) angeordnet und durch Metallschmelze einstückig angegossen sind,
dadurch gekennzeichnet ,
- daß diierEndringe (7, 71) ein Auswuchtgewicht (7a) enthalten
und
- daß die Schutzabdeckung (3) wenigstens einen Teil des Außenumfangs der Endringe (7, 71) bedeckt.
2. Rotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Endringe (7, 71) durch Metallschmelze mit dem
Auswuchtgewicht (7a) einstückig ausgebildet sind.
81-A 8670.02
— 2 —
3. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Metallschmelze aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Zink oder einer Zinklegierung besteht.
4. Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Metallschmelze aus Zink besteht.
5. Rotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, ·.;
- daß die Schutzabdeckung aus nichtrostendem Stahl, Aluminium oder Kunststoff besteht.
6. Rotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Schutzabdeckung (3) aus Kunststoff besteht.
7. Rotor
- mit einem zylindrischen Rotorkern (1),
- mit mehreren Permanentmagneten (2) am Außenumfang des Rotorkerns (1),
- mit einer Schutzabdeckung (3) am Außenumfang der Permanentmagneten
(2) ,
- mit einem Ansatz (4) an einem axialen Ende des Rotorkerns (1) und
- mit Endringen (7, 71) außerhalb des Ansatzes (4) an
den Enden einer axial zum Ansatz (4) und zum Rotorkern (1) ausgebildeten Durchgangsbohrung (1a).
dadurch gekennzeichnet ,
- daß die Endringe (7, 71) durch Metallschmelze einstückig
angegossen sind,
- daß der Ansatz (4) Vorsprünge (4a) aufweist, die größer
als der Außendurchmesser des Rotorkerns (1) und kleiner als der Innendurchmesser der Schutzabdeckung (3) sind,
und
- daß die Mitte der Vorsprünge (4a) vorzugsweise auf der Mitte des Umfangs auf der Seite der Permanentmagnete
(2) liegt.
8. Rotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Ansatz (4) aus magnetischem Material besteht.
9. Rotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Außendurchmesser des Ansatzes (4) im Spalt
(10) zwischen benachbarten Permanentmagneten (2) kleiner
als der Außendurchmesser des Rotorkerns (1) ist.
10. Rotor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
- daß ddie Metallschmelze aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung,
Zink oder einer Zinklegierung besteht.
11. Rotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Schutzabdeckung (3) aus nichtrostendem Stahl, Aluminium oder Kunststoff besteht.
12. Rotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
- daß am Außenumfang des Rotorkerns (1) in den Spalten (10) zwischen benachbarten Permanentmagneten (2) Positioniervorsprünge
(1c) ausgebildet sind.
13. Rotor
- mit einem zylindrischen Rotorkern (1) ,
- mit mehreren am Außenumfang des Rotorkerns (1) angeordneten
Permanentmagneten (2),
- mit einer Schutzabdeckung (3) am Außenumfang der Permanentmagnete
(2) und
- mit Endringen (7, 71) , die an beiden Seiten des Rotorkerns (1) durch Metallschmelze einstückig angegossen
sind,
dadurch gekennzeichnet ,
- daß die Schutzabdeckung (3) eine mit der Metallschmelze ausgefüllte Einkerbung aufweist.
14. Rotor nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Schutzabdeckung (3) aus nichtrostendem Stahl, Aluminium oder Kunststoff besteht.
15. Rotor nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Metallschmelze aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Zink oder einer Zinklegierung besteht.
16. Rotor
- mit einem zylindrischen Rotorkern (1) aus Schichten aus Eisenplatten,
- mit mehreren Permanentmagneten (2) am Außenumfang des Rotorkerns (1),
- mit einem Ansatz (4) an einem Ende des Rotorkerns (1) und
- mit Endringen (7, 71) außerhalb des Ansatzes (4),
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Eisenplatten und der Ansatz (4) mehrere in derselben Richtung ausgeschnittene und sicher ineinandergepaßte
Vorsprünge (1a) aufweisen,
- daß die Endringe (7, 71) aus Metallschmelze angegossen sind, das in einer Durchgangsbohrung (1a) eingefüllt
ist, die durch den Rotorkern (1) und den Ansatz (4) gebildet ist, und
- daß die Vorsprünge (1e) auf einer Geraden liegen, die
den Spalte (10) zwischen benachbarten Permanentmagneten
(2) mit der Mitte des Rotors (R) verbindet.
17. Rotor nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Metallschmelze der Permanentmagnete (2) aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Zink oder einer
Zinklegierung besteht.
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