DE3414776A1 - Vorrichtung und verfahren zur regelung der geschwindigkeit eines unterwasser-schiebetransporters - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur regelung der geschwindigkeit eines unterwasser-schiebetransporters

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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Geschwindigkeit
  • eines Unterwasser-Schiebetransporters Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 7 und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur automatischen Geschwindigkeitsregelung der Schleppkette eines Unterwasser-Schiebetransporters für am Boden abgelagerte Asche in Abhängigkeit von der Aschenlast auf der Kette.
  • Ein Unterwasser-Schiebetransporter für am Boden abgelagerte Asche wird für den kontinuierlichen Abtransport von Asche aus einem wassergefüllten, unterhalb eines Ofens angeordneten Troges verwendet. Der Unterwasser-Schiebetransporter wird kontinuierlich betrieben, weil der wassergefüllte Trog eine verhältnismäßig kleine Aufnahmekapazität im Vergleich zu einem herkömmlichen wassergefüllten Auffangbehälter unterhalb eines Ofens besitzt. Die Asche, welche von dem Ofen herabfällt, wird durch das Wasser gelöscht und setzt sich am Boden des Troges ab. Die Schleppkette des Unterwasser-Schiebetransporters besteht aus zwischen zwei parallelen Kettenlängen angeordneten Mitnehmern, welche entlang der Bodenfläche des wassergefüllten Troges schaben und die abgesetzte Asche zu dedund über die Entwässerungsrampe am Ende des Unterwasser-Schiebetransporters befördern. Am oberen Ende der Entwässerungsrampe läuft die Schleppkette über ein Zahnrad, kehrt ihre Richtung um und läßt die geförderte Asche in einen Abfallbehälter fallen. Die Schleppkette läuft durch einen Schacht unterhalb des wassergefüllten Troges zu dem entgegengesetzten Ende des Schiebetransporters. Dann läuft die Schleppkette wiederum über ein Zahnrad, welches ihre Richtung umkehrt, um den Zyklus des Durchlaufs durch den wassergefüllten Trog und des Aschentransports zu und auf die Entwässerungsrampe zu wiederholen.
  • Die hydraulische Antriebseinheit mit regelbarer Geschwindigkeit für den Unterwasser-Schiebetransporter dreht eine Hauptantriebswelle am oberen Ende der Entwässerungsrampe, wo die Mitnehmer und die Kette um ein Zahnrad laufen und die Richtung umkehren. Die Geschwindigkeit, mit der die Schleppkette und die Mitnehmer des Unterwasser-Schiebetransporters laufen, erreicht bis zu 5,49 m pro Minute (achtzehn Fuß pro Minute), wobei die Normalgeschwindigkeit unter 3,048 m pro Minute (zehn Fuß pro Minute) liegt, um Abnutzung und Energieverbrauch gering zu halten. Die Geschwindigkeit der Schleppkette des Unterwasser-Schiebetransporters war zwar einstellbar, doch wurde sie dadurch erhalten, daß manuell eine geeignete Geschwindigkeit ausgewählt und die Antriebseinheit so eingestellt wurde, daß die gewählte Geschwindigkeit erreicht wurde. Die gewählte Geschwindigkeit mußte notwendigerweise groß genug sein, um die am Boden abgelagerte Asche zu entfernen, die unter den schlimmsten anzunehmenden Bedingungen anfällt, so daß die Einstellung der gewählten Geschwindigkeit entsprechend vorgenommen wurde. Unterschiedliche Aschenmengen wurden von jedem Mitnehmer abtransportiert, je nachdem, wieviel Asche gerade anfiel. Da der Unterwasser-Schiebetransporter sich im Betrieb, auch ohne Last, abnutzt, läuft ein solcher Unterwasser-Schiebetransporter unnötig schnell und verursacht dabei unnötigen Verschleiß.
  • Es besteht daher ein Bedarf für eine automatische Geschwindigkeitssteuerung für einen Unterwasser-Schiebetransporter.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, die eine automatische Geschwindigkeitssteuerung für einen Unterwasser-Schiebetransporter vorsehen, welcher die erforderliche Aschenförderungskapazität des Unterwasser-Schiebetransporters ermittelt und die Geschwindigkeit der Schleppkette des Unterwasser-Schiebetransporters entsprechend der erforderlichen Aschenförderungskapazität einstellt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung bzw. einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 7 erfindungsgemäß durch die in deren kennzeichnenden Teilen angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die automatische Geschwindigkeitssteuerung ermittelt das Drehmoment an der Hauptantriebswelle und regelt die Geschwindigkeit der Schleppkette des Unterwasser-Schiebetransporters so, daß das Drehmoment an der Hauptantriebswelle auf den vorgesehenen Wert eingestellt wird. Durch das Einhalten des vorgesehenen Drehmomentes an der Hauptantriebswelle wird sichergestellt, daß die Kapazität des Unterwasser-Schiebetransporters zum Abtransport der am Boden abgelagerten Asche der Menge angepaßt wird, mit der die Asche am Boden anfällt. Auf diese Weise stellt die automatische Geschwindigkeitssteuerung der Schleppkette des Unterwasser-Schiebetransporters die Verfügbarkeit der erforderlichen Boden-Aschenförderungskapazität für alle Betriebsbedingungen des Ofens sicher.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile der manuellen Auswahl einer geeigneten Geschwindigkeit gemäß dem Stand der Technik dadurch, daß die manuelle Einstellung der Geschwindigkeit des Unterwasser-Schiebetransporters ausgeschaltet wird. Nach der Erfindung wird der Druck der hydraulischen Flüssigkeit für den hydraulischen Antrieb, der die Hauptantriebswelle dreht und damit die Schleppkette des Unterwasser-Schiebetransporters antreibt, als Kenngröße für das Drehmoment an der Hauptantriebswelle gemessen. Es wird ein dem hydraulischen Flüssigkeitsdruck proportionales Signal erzeugt und dazu benutzt, die Geschwindigkeit der Schleppkette des Unterwasser-Schiebetransporters als Funktion der jeweils aus dem wassergefüllten Trog geförderten Aschenmenge zu regeln. Die Geschwindigkeit des hydraulischen Antriebes wird so gesteuert, daß sich die gewünschte Drehzahl der Hauptantriebswelle einstellt und damit die Aschenförderung der am Boden anfallenden Asche angepaßt, während gleichzeitig der Verschleiß verringert wird und damit einhergehend die Lebensdauer der Schleppkette, der Mitnehmer, der Zahnräder und der Gleitteile verlängert wird.
  • Die damit erreichte veränderliche Geschwindigkeit ermöglicht einen verringerten Energieverbrauch im Vergleich zu der manuell eingestellten Geschwindigkeitssteuerung. Die automatische Geschwindigkeitsregelung ermöglicht auch für die laufenden Betriebsbedingungen das Arbeiten mit verringerter Geschwindigkeit, wodurch der Verschleiß an den Bauelementen verringert wird. Außerdem erspart die automatische Geschwindigkeitsregelung eine Bedienperson zur Auswahl der Geschwindigkeit, mit der der Unterwasser-Schiebetransporter betrieben werden soll.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Seiten-Schnittansicht eines Unterwasser-Schiebetransporters; Figur 2 eine Einzeldarstellung des Antriebs- und Regelsystems des Unterwasser-Schiebetransporters.
  • In der Zeichnung, insbesondere in Figur 1, ist ein erfindungsgemäßes automatisches Ges chwindigkei tsregelsystem für einen Unterwasser-Schiebetransporter für am Boden abgelagerte Asche dargestellt. Ein Unterwasser-Schiebetransporter 10 ist ein Gerät für die kontinuierliche Beförderung von am Boden abgelagerter Asche eines Ofens. Der Unterwasser-Schiebetransporter 10 erhält die Asche von einem nicht dargestellten Ofen in einem oberen Trog 12. Die Asche wird mit Wasser 14 gelöscht, welches im oberen Trog 12 bis zur Höhe eines Überlaufs 15 enthalten ist. Das im oberen Trog 12 enthaltene Wasser bildet auch eine Abdichtung zwischen dem Ofen und der Atmosphäre, so daß der Ofen unter einem anderen als dem atmosphärischen Druck arbeiten kann. Vor dem Abtransport setzt sich die Asche am Boden des oberen Trogs 12 ab.
  • Eine Schleppkette 16 besteht aus zwei parallelen Gelenkkettenlängen mit Mitnehmern 18 zwischen den parallelen Längen. Während die Schleppkette 16 über Führungszahnräder 20, über das angetriebene Zahnrad 22 und das Umkehrrad 24 läuft, schaben die Mitnehmer 18 entlang der unteren Oberfläche des oberen Trogs 12 und befördern die abgesetzte Asche bis zu der und auf die Entwässerungsrampe 26. Während die Asche auf die Entwässerungsrampe 26 befördert wird, läuft das Wasser von der Asche zurück in den oberen Trog 12.
  • Der Winkel der Entwässerungsrampe 26 variiert in Abhängigkeit von der physikalischen Gestaltung und vom verfügbaren Platz. Der Winkel der Entwässerungsrampe 26 gegenüber der Horizontalen liegt zwischen 250 und 450 und be-0 trägt typisch 35 . Wenn die Mitnehmer 18 beim Umlaufen um das obere Zahnrad 22 am oberen Ende der Entwässerungsrampe 26 ihre Richtung umkehren, fällt die geförderte Asche in einen Abfallbehälter. Die Schleppkette 16 läuft durch den wasserlosen unteren Trog 27 zurück und dann über die unteren getriebenen Zahnräder 28 zu der Umkehrrolle 24, um so den Umlauf zu vervollständigen.
  • Die Umkehrrolle 24 ist mit einer Spann-Vorrichtung 30 ausgestattet, um die Spannung in der Schleppkette 16 zu halten. Die Kettendehnung, die infolge der Abnutzung in den Verbindungsgliedern auftritt, erfordert eine solche Spann-Vorrichtung 30.
  • Der Unterwasser-Schiebetransporter 10 besitzt in dem oberen Trog 12 eine geringe Aschenaufnahmekapazität und erfordert deshalb einen kontinuierlichen Betrieb während der Betriebszeit des Ofens. Der Unterwasser-Schiebetransporter fördert deshalb Asche mit der Menge, mit der sie anfällt Bei Betrieb des Unterwasser-Schiebetransporters 10 mit vorgegebenem Drehmoment an der Hauptantriebswelle 21 wird die Geschwindigkeit der Schleppkette 16 in Anpassung an die anfallende Aschenmenge auf einen Mindestwert verringert, wobei jeder Mitnehmer etwa die gleiche Aschenmenge abtransportiert.
  • In Figur 2 ist eine Ausführungsform einer Geschwindigkeitssteuerung für den Unterwasser-Schiebetransporter dargestellt.
  • Der in der Geschwindigkeit veränderliche Antrieb 32 treibt direkt oder indirekt die Hauptantriebswelle 21, auf der das Zahnrad 22 befestigt ist. In der dargestellten Anordnung ist der in der Geschwindigkeit veränderliche Antrieb 32 ein Hydraulikmotor. Der in der Geschwindigkeit veränderliche Antrieb 32, die Hauptantriebswelle 21 und das Zahnrad 22 drehen sich, wie dargestellt, im Uhrzeigersinn.
  • Der Druckaufnehmer 34 überwacht den Druck der hydraulischen Flüssigkeit und liefert ein Bezugs-Regelsignal, das dem Drehmoment an der Hauptantriebswelle 21 proportional ist, wie es der Druck der hydraulischen Flüssigkeit anzeigt.
  • Der Druck der hydraulischen Flüssigkeit kann entweder am Einlaß zu dem in der Geschwindigkeit veränderlichen Antrieb 32 oder als Differenzdruck parallel zu dem in der Geschwindigkeit veränderlichen Antrieb 32 überwacht werden. Dieses Drucksignal der hydraulischen Flüssigkeit wird dazu benutzt, die Geschwindigkeit des in der Geschwindigkeit veränderlichen Antriebes 32 und damit die Geschwindigkeit der Schleppkette 16 zu regeln.
  • Dieses Drucksignal der hydraulischen Flüssigkeit, das der Druckaufnehmer 34 liefert, wird zu einem hydraulischen Druck-Sollwert in der Summierschaltung 36 addiert. Der hydraulische Drucksollwert entspricht dem gewünschten Drehmoment an der Hauptantriebswelle 21. Die Summierschaltung meldet eine Abweichung entsprechend der Differenz des Spannungssignals zwischen dem Druckaufnehmer 34 und dem hydraulischen Sollwert.
  • Diese Abweichung, die die Summierschaltung 36 liefert, ist das Eingangssignal für den Regler 38. Der Regler 38, der im gezeigten Beispiel ein Proportional- und Integral-Regler (PI-Regler) ist, verarbeitet das Abweichungssignal und erzeugt am Ausgang ein Regelsignal, das auf dem ermittelten Betriebsdrehmoment basiert, zur Regelung des Ausgangs der hydraulischen Pumpe 40.
  • Die hydraulische Pumpe 40 erhält das Steuersignal vom Regler 38 und verändert den Durchfluß hydraulischer Flüssigkeit zur Regelung der Geschwindigkeit des in der Geschwindigkeit veränderlichen Antriebes 32. Die hydraulische Flüssigkeit wird mit Hilfe der hydraulischen Pumpe 40 zu dem in der Geschwindigkeit veränderlichen Antrieb 32 über die Flüssigkeitsleitung 42 gepumpt. Die Flüssigkeitsleitung 44 führt die hydraulische Flüssigkeit zur hydraulischen Pumpe 40 zurück. Die hydraulische Pumpe 40 regelt die Geschwindigkeit der Schlep~kette 16 in Abhängigkeit vom Drehmoment an der Hauptwelle 21 bis zur vorgesehenen Höchstgeschwindigkeit von nahezu 5,49 m pro Minute (18 Fuß pro Minute). Auf diese Weise regelt das automatische Geschwindigkeitskontrollsystem für Bodenasche die Geschwindigkeit der in der Geschwindigkeit veränderlichen Antriebseinheit 32, damit die Geschwindigkeit der Hauptwelle 21, damit die Geschwindigkeit des Zahnrades 22 und schließlich damit die Geschwindigkeit der Schleppkette 16 in Abhängigkeit vom Drehmoment an der Hauptwelle 21.
  • Der gefüllte Bereich zwischen zwei Mitnehmern 18 sollte beim vorgegebenen Solldrehmoment an der Hauptantriebswelle 21 zu etwa 65 % gefüllt sein. Wenn der Unterwasser-Schiebetransporter 10 mit dem Solldrehmoment an der Hauptantriebswelle 21 arbeitet und die anfallende Aschenmenge anwächst, nimmt die Asche im Füllbereich zwischen zwei Mitnehmern 18 zu und wächst das Drehmoment an der Hauptantriebswelle 21 und damit der hydraulische Druck.
  • Das Anwachsen des hydraulischen Druckes, angezeigt am hydraulischen Druckmesser 34 zeigt, daß die anfallende Aschenmenge zugenommen hat und daß deshalb die Geschwindigkeit der Schleppkette 16 erhöht werden sollte. Da der hydraulische Druck größer ist als der hydraulische Drucksollwert für das gewünschte Drehmoment an der Hauptwelle 21, wird im Summierer 36 eine Stellgröße erzeugt. Der Regler 38 verarbeitet die Stellgröße, die der Summierer 36 erzeugt, und erhöht die Menge der hydraulischen Flüssigkeit, die die hydraulische Pumpe 40 fördert. Da der in der Geschwindigkeit veränderliche Antrieb 32 ein Motor mit festgelegter Verdrängung ist, verändert die zum in der Geschwindigkeit veränderlichen Antrieb 32 fließende Flüssigkeitsmenge dementsprechend die Geschwindigkeit des in der Geschwindigkeit veränderlichen Antriebes 32. Ein Anwachsen des Drehmomentes an der Hauptwelle 21 verursacht einen Anstieg der Geschwindigkeit des in der Geschwindigkeit veränderlichen Antriebes 32, damit ein Anwachsen der Geschwindigkeit der Hauptantriebswelle 21 und damit ein Anwachsen der Geschwindigkeit der Schleppkette 16. Wenn die Geschwindigkeit der Schleppkette 16 anwächst, nimmt die Aschenfüllung zwischen zwei Mitnehmern 18 ab und nähert sich dem Sollwert von 65 % FUllung, und die Geschwindigkeit der Schleppkette 16 ist an die Menge der anfallenden Bodenasche angepaßt, solange die Solldrehzahl an der Hauptantriebswelle 21 erhalten bleibt.
  • Eine ähnliche, jedoch entgegengesetzte Ereignisfolge tritt ein, wenn der Anfall an Bodenasche abnimmt. Wenn der Anfall von Bodenasche abnimmt, sinkt die Füllung des Raumes zwischen zwei Mitnehmern 18 unter 65 % Füllung und verursacht eine Abnahme der Spannung der Schleppkette 16 und damit ein Nachlassen des Drehmomentes an der Hauptantriebswelle 21 und damit ein Nachlassen des Druckes der hydraulischen Flüssigkeit. Diese Abnahme des Druckes der hydraulischen Flüssigkeit, die vom Druckaufnehmer 34 angezeigt wird, zeigt an, daß die Füllung des Raumes zwischen zwei Mitnehmern 18 geringer als der Sollwert ist und daß deshalb die Geschwindigkeit der Schleppkette 16 verringert wird, um die abtransportierte Aschenmenge an den Anfall von Bodenasche anzupassen.
  • Das Regelsystem steuert die Geschwindigkeit des in der Geschwindigkeit veränderlichen Antriebs 32 so, daß die Geschwindigkeit der Schleppkette 16 möglichst klein gehalten wird in Abstimmung mit der Menge an anfallender Bodenasche, indem sie den Sollwert des Drehmomentes an ds:Hauptantriebswelle aufrechterhält. Das Regelsystem verringert damit den Energieverbrauch im Vergleich mit einem manuell eingestellten Geschwindigkeitssteuersystem. Das automatische Geschwindigkeitsregelsystem ermöglicht auch das Arbeiten mit einer möglichst geringen Geschwindigkeit, während die Aschenförderungskapazität erhalten bleibt, und es hält den Verschleiß an Bauteilen möglichst gering und verlängert damit einhergehend die Lebensdauer der Schleppkette 16.
  • - Leeiseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit eines Unterwasser-Schiebetransporters mit einer Schleppkette, angetrieben von einer Hauptantriebswelle und diese von einem hydraulischen Antrieb, wobei die Geschwindigkeit des hydraulischen Antriebes von der Menge der zum Antrieb angelieferten hydraulischen Flüssigkeit abhängt, um die Geschwindigkeit des hydraulischen Antriebes und damit die Geschwindigkeit der Schleppkette zu regeln, gekennzeichnet durch a) eine hydraulische Pumpe (40) mit Einlaß und Auslaß, b) einen hydraulischen Antrieb (32) mit Einlaß und Auslaß, c) eine Leitung für hydraulische Flüssigkeit (42) vom Auslaß der hydraulischen Pumpe (40) zum Einlaß des hydraulischen Antriebes (32), d) eine weitere Leitung für hydraulische Flüssigkeit (44) vom Auslaß des hydraulischen Antriebes (32) zum Einlaß der hydraulischen Pumpe (40), e) eine Meßeinrichtung zum Messen des Drucks der hydraulischen Flüssigkeit, und f) einen Mengenregler (38) für die hydraulische Flüssigkeit, die die hydraulische Pumpe (40) an den hydraulischen Antrieb (32) in Abhängigkeit vom gemessenen Druck der hydraulischen Flüssigkeit liefert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung für den Druck der hydraulischen Flüssigkeit dafür eingerichtet ist, den hydraulischen Druck am Einlaß des hydraulischen Antriebes (32) zu messen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung für den Druck der hydraulischen Flüssigkeit dafür eingerichtet ist, den hydraulischen Differenzdruck zwischen Einlaß und Auslaß des hydraulischen Antriebes (32) zu messen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch a) eine Meßeinrichtung zum Vergleich des gemessenen Druckes der hydraulischen Flüssigkeit mit einem vorher eingestellten Sollwert des Druckes der hydraulischen Flüssigkeit, ausgestattet mit einem ersten Eingang für den gemessenen Druck der hydraulischen Flüssigkeit, einem zweiten Eingang für den vorher eingestellten Sollwert des Druckes der hydraulischen Flüssigkeit und schließlich einem Ausgang, an dem das Vergleichssignal zur Verfügung steht sowie b) eine Regeleinrichtung (38) für die Menge von hydraulischer Flüssigkeit, die die hydraulische Pumpe (40) an den hydraulischen Antrieb (32) in Abhängigkeit vom Vergleichssignal liefert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (38) ferner ein Proportional-Integral-Regler (PI-Regler) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Antrieb (32) ein Hydraulikmotor ist.
  7. 7. Verfahren zur Regelung der Geschwindigkeit eines Unterwasser-Schiebetransporters mit einer Schleppkette, angetrieben von einem hydraulischen Antrieb, wobei die Geschwindigkeit des hydraulischen Antriebs von der Menge der zum Antrieb angelieferten hydraulischen Flüssigkeit abhängt, um die Geschwindigkeit des hydraulischen Antriebes und damit der Geschwindigkeit der Schleppkette zu regeln, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: a) Messen des Druckes der hydraulischen Flüssigkeit, b) Vergleichen des gemessenen hydraulischen Druckes mit einem vorher eingestellten Sollwert des hydraulischen Druckes und Ermittlung der Abweichung aus der Differenz der beiden und c) Regeln der Menge der hydraulischen Flüssigkeit zum Betrieb des drehzahlveränderlichen Antriebes (32) in Abhängigkeit von dieser Abweichung.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung des Druckes der hydraulischen Flüssigkeit am Einlaß zum hydraulischen Antrieb (32) erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung des Differenzdruckes der hydraulischen Flüssigkeit parallel zum hydraulischen Antrieb (32) erfolgt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Menge der hydraulischen Flüssigkeit zum Betrieb des Antriebes (32) von der obengenannten Abweichung in folgender Weise abhängt: a) Erhöhen der Menge der hydraulischen Flüssigkeit zum Betrieb des Antriebs (32) in Abhängigkeit von der Abweichung, wenn der gemessene hydraulische Druck den vorher eingestellten Sollwert für den hydraulischen Druck übersteigt, b) Beibehalten der Menge der hydraulischen Flüssigkeit zum Betrieb des Antriebs (32), wenn die Abweichung Null beträgt und c) Drosseln der Menge der hydraulischen Flüssigkeit zum Betrieb des Antriebs (32) in Abhängigkeit von der Abweichung, wenn der gemessene hydraulische Druck geringer als der vorher eingestellte Sollwert für den hydraulischen Druck ist.
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