DE3414540A1 - Photoelektrisches wandlerelement - Google Patents

Photoelektrisches wandlerelement

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DE3414540A1
DE3414540A1 DE19843414540 DE3414540A DE3414540A1 DE 3414540 A1 DE3414540 A1 DE 3414540A1 DE 19843414540 DE19843414540 DE 19843414540 DE 3414540 A DE3414540 A DE 3414540A DE 3414540 A1 DE3414540 A1 DE 3414540A1
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light
photoelectric
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Susumu Yokohama Kanagawa Matsumura
Yuichi Kawasaki Kanagawa Sato
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  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)
  • Light Receiving Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf photoeLektrise he
Wand Ierelemente und insbesondere auf ein photoelektrisches Wand I ere Iement, das in Einrichtungen verwend bar ist, mit denen die Entfernung eines Zielobjekts derart gemessen bzw. optische Geräte automatisch derart scharf eingestellt werden, daß aus der Einrichtung Licht auf das Zielobjekt projiziert wird und
das reflektierte Licht zusammen mit dem auf dem Sonnenlicht und/oder einer künstlichen Beleuchtung beruhenden UmgebungsIicht empfangen wird, und das zur Abgabe von Ausgangssignalen geeignet ist, die die
Projektionslichtkomponente und die Umgebungslichtkomponente in voneinander unterscheidbarer Form
Dresdner Bank (München) KIo 393') 844
A/4
Bayer Vereinshank (Mrirchcn) KIo 50Π041 Poslschiwk (Miinnheiu Kl" 0/D 1 '■
darstellen.
Da bei photoelektrischen Wandlerelementen mit einer
solchen Selektivität diese Selektivität auf MOS-Schalt-5
gliedern beruhte, hatten sie im Ei nscha 11zustand hohe Verluste, so daß sie zwangsläufig in der Form von Ladungs-Wand I ere lementen oder Ladungskopplungsvorrichtungen (CCD) aufgebaut wurden.
Ein Ladungsspeicherung-LichtempfangseIement ist aus der US-PS 3 999 192 bekannt. Gemäß dieser US-PS wird als photoelektrische Lichtempfangsvorrichtung eine Ladungsspeicherungs-Lichtsensorvorrichtung mit einem Sensorelement· für den Empfang von Ref lexions I icht und einem
- .
ersten und einem zweiten Ladungsspeicherbereich mit jeweils zwei Speicherelementen verwendet; das Projektionslicht aus einer Lichtpro jektionsvorrichtung wird unter einem vorbestimmten Zyklus abgeschaltet und es werden ein erster und ein zweiter Steuerschaltbereich entspre-
chend dem Abschaltzyk'lus des Projektionslichts gesteuert, wodurch die an den jeweiligen Sensorelementen unter Lichtprojektion und ohne Lichtprojektion erzeugten Ladungen gesondert voneinander jeweiligen Ladungsspeicherelementen in dem ersten bzw. zweiten Ladungsspeicherbereich zugeführt und in diesen gespeichert werden; danach werden die an den jeweiligen Elementen in dem ersten und zweiten Ladungsspeicherbereich gesammelten Ladungen unter einer geeigneten Zeitsteuerung abgenommen. Dann wird durch einen entsprechenden Differenzverstärker die
Differenz zwischen elektrischen Signalen gebildet, die
durch die gesammelten Ladungen an einem jeweiligen Paar von Elementen erzielt werden, welche einander aus den Sensorelementen in dem ersten bzw. zweiten Ladungsspeicherbereich zugeordnet sind. Auf die Erfassung entweder 35
der Übereinstimmung oder der fehlenden Übereinstimmung zwischen den AusgangssignaL en der beiden Differenzverstärker hin wird aufgrund des Meßsignals eine Fokussier-
linse in eine Scharfeinstellungs-Stellung bewegt, wo-5
durch die Scharfeinstellung herbeigeführt wird. Dieser sogenannte Differenzverstärker ist mit zwei Lichtempfangselementen aufgebaut. Aufgrund der Signale aus den photoelektrischen Wandlerteilen der beiden Lichtempfangselemente wird die Lage eines Objekts ermittelt, dessen Entfernung gemessen werden soll, und beispielsweise bei der Verwendung in einer photographischen Kamera daraus die Strecke berechnet, um die die Fokussier I inse bewegt werden muß. Durch diese Berechnung ist es möglich, die
Fokussierlinse in die Scharfeinstellungslage einzustel-15
•len. Ferner kann während des Bewegens des Fokussier I inse
bei der Erfassung des Scha rfeinste I lungszustands diese Bewegung angehalten werden. Bei der Lichtempfangsvoi— richtung mit derartigen vorstehend beschriebenen· Differenzverstärkern muß jedoch die Genauigkeit der Schalt-20
steuerung des jeweiligen Scha Itsteuerbereichs gesteigert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein photoelektrisches Wand le re I ement zu schaffen, das in einer 25
Entfernungsmeßeinrichtung verwendbar ist und bei dem Ref lexions Iicht aus von einer Leuchtvorrichtung projiziertem Licht und Ref lexions Iicht aus UmgebungsIicht wie dem Sonnenlicht oder Licht durch künstliche Beleuchtung empfangen wird, das jeweils empfangene Licht
der photoelektrischen Umsetzung in der Weise unterzogen wird, daß photoelektrische Umsetzungssignale gemäß dem projizierten Licht und dem Umgebungs I icht erzielt werden, und ein dem projizierten Licht entsprechendes photoelektrisches Umsetzungssignal erzeugt wird,
- 6 - DE 3877
34H540
wodurch mit dem Ausgangssignal des photoelektrischen Wand LereLements die Entfernung mit hoher Genauigkeit gemessen werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe -weist das erfindungsgemäße photoeLektrisehe Wand L ereLement eine photoeLektrisehe Wand Lervorrichtung, die Licht, das von einer durch EinschaLtsignaLe aus einem OsziLLator unter einem vorbestimmten ZykLus betriebenen Leuchtvorrichtung her projiziert wird, und das UmgebungsLicht empfängt, um jeweiLs die Einfa LLichtmengen darstellende AusgangssignaLe zu erzeugen, eine erste Speichereinrichtung zum Speichern desjenigen der photoelektrischen Umsetzungssignale, das dem zusammengefaßten Licht aus dem Projektionslicht und dem UmgebungsIicht entspricht, eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern des anderen photoelektrischen UmsetzungssignaLs, das dem UmgebungsLicht entspricht, und eine Einrichtung zum Umschalten des Speichervorgangs
zwischen der ersten und der zweiten Speichereinrichtung 20
synchron mit der Funktion des Oszillators auf.
Ferner sollen mit der Erfindung für das photoelektrische WandlereLement mit der vorstehend beschriebenen Gestaltung und den vorstehend beschriebenen Bauteilen ver-25
schiedenerIeι Abwandlungen der Umschalteinrichtung angegeben werden, um das photoelektrische Wandlerelement auf verschiedenerlei Gebieten anwenden zu können und es für verschiedenerlei Zwecke geeignet einsetzen zu können.
Hierzu kann das photoelektrische Wandlerelement mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau in analoger Bipolar-Technik aufgebaut werden, wodurch die vorangehend beschriebenen Probleme gelöst werden.
- 7 - DF. 38-7
Weiterhin soll ein photoelektrisches Wandlerelement geschaffen werden, das bei einer Strom-Betriebsart unter verringerten Verlusten ein Ausgangssignal mit hoher Empfindlichkeit und hohem Störabstand abgeben kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein elektrisches Schaltbild eines
erfindungsgemäßen photoelektrischen Wandler· elements gemäß einem Ausführungsbeispiel.
- ■
Fig. 2 bis 4 sind elektrische Schaltbilder, die
Abwandlungen der Schaltung nach Figur zeigen.
Fig. 5 ist ein elektrisches Schaltbild des erfin-20
dungsgemäßen photoelektrischen Wandler-
■elements gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 ist eine Darstellung des Aufbaus eines 25
Phototransistors nach Figur 1.
Fig. 7 ist eine Darstellung des Aufbaus eines ■Phototransistors nach Figur 5.
· .
Fig. 8(a) bis 8(c) veranschaulichen ein Beispiel
für die Herstellung des in Figur 5 gezeigten Phototransistors.
Fig. 9 ist ein weiteres Beispiel für einen 35
- 8 - DF. 3877
Schaltungsaufbau des in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiels.
Fig. 10 ist ein Schaltbild eines weiteren- Ausb
führungsbeispiels, das dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 entspricht.
Die Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erf i ndungsgemäßen Wand I ere l'ement s . Ein Oszillator OSC in einem Schaltungsblock 1 gibt Impulse einer vorbestimmten Frequenz ab, die über einen Verstärker 2 einer Leuchtdiode 3 zugeführt werden. Infolgedessen wird die Leuchtdiode .3 wiederholt ein- und ausgeschaltet. Der
Verstärker 2 und die Leuchtdiode 3 bilden eine Leucht- -
Vorrichtung.
Mit 4 ist ein photoelektrischer Wandlerteil als Lichtempfangsteil bezeichnet, der von einem Zielobjekt reflektiertes Licht empfängt, welches mit dem von der Leucht-20
vorrichtung projizierten Licht und dem Umgebungslicht beleuchtet ist. Eine Diode 5 und zwei Transistoren 6 und 7 mit einem gemeinsamen Basisanschluß bilden eine Stromspiegelschaltung. Die Kollektoren der Transistoren 6 und
7 sind jeweils über Widerstände 11 bzw. 13 an als Spei-25
chereinrichtungen dienende Kondensatoren 12 bzw. 14 angeschlossen.
Ein Block A ist ein Schaltglied zum Steuern der Übertragung eines Stroms aus dem photoelektrischen Wandler-
teil 4 zu jeweils einer der Speichereinrichtungen 12 und 14 unter Synchronisierung mit den Impulsen aus dem OsziIlator 1 .
Ein Differenzverstärker 15 empfängt die Ausgangssignale
der Speichereinrichtungen 12 und 14 und berechnet daraus
aLLein diejenige Signalkomponente, die dem von der Leuchtvorrichtung projizierten Licht entspricht.
Bei der Schaltung nach Figur 1 setzt während der Lichtprojektion durch die Le'uchtvorri chtung der photoelektrische Wandlerteil bzw. die photoelektrische Wandlervorrichtung 4 das auf dem Pro jektions Iicht beruhende Ref lexions Iicht und das auf dem UmgebungsLicht beruhende
-^q Ref lexi ons I i cht gemeinsam in ein elektrisches Signal um. Da während der Zeit der Speisung der Leuchtvorrichtung mit dem Impuls eine AusgangssignaI Ieitung 1a des Oszillators OSC bzw. 1 hohen Pegel hat, wird in dem Schaltglied ein Transistor 8 durchgeschaltet, so daß
, ρ- . daher auch der Transistor 6 der Stromspiegelschaltung eingeschaltet wird. Daher speichert die erste Speichereinrichtung 12 das Signal, welches die Summe aus dem auf dem Pro jektions I icht beruhenden Reflexions I icht und dem auf dem Umgebungslicht beruhenden Reflexions-
on licht darstellt.
Wenn der Oszillator 1 das Ausgangssignal niedrigen Pegels abgibt, wird der Transistor 8 gesperrt, wodurch die Speicherung an der ersten Speichereinrichtung unter-„p. brochen wird. Das Signal niedrigen Pegels aus dem Oszillator 1 schaltet über einen Inverter 9 einen Transistor 10 und damit den Transistor 7 der Stromspiegelschaltung ein, wodurch die zweite Speichereinrichtung 14 das photoelektrische Umsetzungssignal speichert, das das auf dem UmgebungsIicht beruhende RefI exions Iicht darstellt.
Die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Speichereinrichtung werden an den Differenzverstärker 15 angelegt, der die Differenz zwischen dem Signal aus der ersten Speichereinrichtung und dem Signal aus der zweiten
Speichereinrichtung berechnet, so daß an einem Ausgangsanschluß 16 ein Signal auftritt, welches allein das
auf dem Projektionslicht aus der Leuchtvorrichtung b e ruhende RefI exions Iicht darstellt, über einen Verstärker 17 tritt an einem Ausgang 18 ein weiteres, an der zweiten Speichereinrichtung 14 gespeichertes Signal auf, welches allein das auf dem UmgebungsIicht beruhende
Ref I exionsIicht darstellt.
Es ist ein Merkmal der Schaltung nach Figur 1, daß der Phototransistor mit hohem Verstärkungsgrad in der
Strom-Betriebsart mit verringertem Strom betrieben wird, um ein Ausgangssignal mit hoher Empfindlichkeit und
" hohem SignaI/StörverhäItnis bzw. Störabstand zu erhalten, wodurch es ermöglicht wird, bipolare Sensoren als eine Einheit mit der Lichtprojektions-Steuerschaltung, der Ref I exionsIicht-ErfassungsschaItung und Näherungsschaltern oder Entfernungsmessern herzustellen, bei
denen diese Schaltungen verwendet werden.
Die Figur 2 zeigt ein Beispiel einer Abwandlung des
Schaltglieds A mit den Transistoren 8 und 10 und dem
Inverter 9 nach Figur 1.
In der Schaltung nach Figur 2 kann ein Schaltungsblock B unter Verwendung gleichartiger Elemente wie die in
Figur 1 gezeigten aufgebaut sein, η;; "i I i c h der Leuchtvorrichtung 2 und 3, des Oszillatorsi, der ersten Speichereinrichtung 12 zum Speichern des photoelek.tri sehen Umsetzungssignals entsprechend dem Projektionslicht und dem Umgebung;; licht, der zweiten Speichereinrichtung 14 zum Speichern des photoelektrischen Umsetzungssignals
entsprechend dem UmgebunnsIicht, der Recheneinrichtung (des Differenzverstärk ers15) zum Errechnen der Projektionslicht-Signalkomponente und der Widerstände 11 und
»ε «77 34Η540
Die Schaltung nach Figur 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 1 durch eine in einem SchaltungsbLock C dargestellte Synchronisierschaltung mit einem
Transistor 41 und einem ODER-Glied 42. 5
Wenn bei dem Betrieb der Schaltung nach Figur 2 der Oszillator 1 den vorbestimmten Zyklus der Ein- und Ausschaltvorgänge wiederholt, wird von der Leuchtvorrichtung 2 und 3 intermittierend Licht projiziert. Ein 10
(nicht gezeigtes) Zielobjekt reflektiert das projizierte Licht und das UmgebungsIicht zu der photoelektrischen Wand I ervorrichtung 4 hin. Der Emitter der Wandlervorrichtung 4 gibt ein Signal ab, das das empfangene Licht
darstellt.
'
Wenn der Oszillator 1 einschaltet bzw. das Licht projiziert wird, gibt der Oszillator 1 an der Signalleitung 1a ein Signal hohen Pegels ab, durch den die Transistoren 6 und 8 durchgeschaltet werden. Daher gelangt das
photoelektrische Umsetzungssignal, welches das zusammengefaßte RefI exions Licht aus dem projizierten Licht und dem UmgebungsLicht darstellt, über den Widerstand 11 zu dem ersten Kondensator bzw. der ersten Speichereinrichtung 12. Andererseits werden während der Spei-
sung der Leuchtvorrichtung die mit dem Eingang der zweiten Speichereinrichtung 14 verbundenen Transistoren 7 und 10 mittels des Inverters 9 gesperrt. Wenn danach das Signal aus dem Oszillator 1 von dem Einschaltzustand auf den Ausschaltzustand wechselt, schaltet der Inverter
9 die Transistoren 7 und 10 durch, wodurch der zweiten Speichereinrichtung 14 das photoelektrische Umsetzungssignal für das UmgebungsIicht unter Ausschluß des projizierten Lichts zugeführt wird. Die Lichtempfangsvor-
richtung bzw. der Phototransistor 4 ist so geschal. ^Pt, 35
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daß er mittels des Inverters 9, des ODER-GLieds 4 2 und des Transistors 41 sowohl während der Ei nscha It zeit als auch während der Ausschaltzeit des Oszillators 1
aktiv betrieben wird.
5
Der vorstehend beschreibene Aufbau und die Anordnung der Elemente nach Figur 2 stellen ein Beispiel dar, bei dem die beim Einschalten des Transistorschalters auftretende Spannung dadurch aufgehoben wird, daß der 10
gleiche Schalter bzw. Schalttransistor 41 in Reihe zu . der Diode 5 geschaltet ist und das ODER-Glied 42 so geschaltet ist, daß der als Schalter dienende Transistor 41 sowohl bei dem ersten als auch bei dem zweiten Speichervorgang öffnet. Es ist ferner möglich, statt der
■ ' ·
Verwendung des ODER-Glieds 42 den Schalter bzw. Schalttransistor 41 derart vorzuspannen, daß sein Steuersignal immer hohen Pegel hat.
Die Figur 3 zeigt ein weiteres Beispiel einer Abwand-
lung, bei der anstell'e der gemeinsamen Diode 5 für die Stromspiegelschaltung zwei Dioden 43 und 44 in Reihenschaltung zu den jeweiligen Wäh I scha 11ern in Form der Transistoren 8 und 10 verwendet werden, wodurch die auf der Spannung zum Zeitpunkt des Öffnens der Schalter b e -
ruhende Stromumsetzungsdifferenz aufgehoben wird.
In der Schaltung nach Figur 3 kann ein Schaltungsblock B auf gleichartige Weise wie der Schaltungsblock B nach Figur 1 aufgebaut sein.
Die figur 4 zeigt ein nächstes Beispiel für eine Abwandlung, bei dem an den abliegenden Anschlüssen der Speichereiηrichtungen zwei Schalter 46 und 47 und ein Inve rsionsscha 11gIied bzw. ein Inverter 48 für das
abwechselnde Speichern der Photoströme an den.Speichereinrichtungen 12 und 14 vorgesehen sind. Um bei diesem AusführungsbeispieL das AusgangssignaL von den Schaltern p- 46 und 47 unabhängig zu machen, werden zwei Differenzverstärker 50 und 49 verwendet, um ein potentialfreies Ausgangssignal bzw. ein Ausgangssignal ohne feste PotentiaIbeziehung zu erhalten.
„ Nach Figur 4 gibt eine (nicht dargestellte) Leuchtvorrichtung entsprechend dem Schwingvorgang des Oszillators 1 Licht ab. Es ist anzumerken, daß dann, wenn das Ausgangssignal durch das Sperren des Phototransistors 4 bei dem Einschaltzustand der Schalter 46 und 47 ausg.e-
,._ . lesen wird, natürlich der gleiche Differenzverstärker Io
wie derjenige nach Figur 1 genügt.
Die Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wandlerelements bei der Anwendung in
_ einer Schaltung zum Erfassen des Projektionslichts unter 20
Synchronisierung mit der Lichtprojektion über eine Leitung 21 auf gleichartige Weise wie gemäß Figur 1.
Die von einem photoelektrischen Wandlerteil 22 während
der Lichtprojektion empfangene Lichtmenge bewirkt, daß 25
ein Phototransistor 23 mit gemeinsamer Basis einen Photostrom abgibt, der das reflektierte Umgebungs I icht und das reflektierte Projektions I icht darstellt und der zu einer Leitung 24 und einem zusätzlichen Kondensator 25
fließt. Wenn kein Licht projiziert wird, gibt ein T.nver-30
ter 26 ein Ausgangssignal hohen Pegels ab, das über eine
Leitung 27 an den Kollektor eines Phototransistors 28 mit der gemeinsamen Basis angelegt wird. Daher fließt während dieser Zeitdauer ein das reflektierte Umgebungslicht da rs te I I enderPhotostrom zu einer Leitung 29 und 35
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einem weiteren zusätzlichen Kondensator 30. Dieser Photo-strom für das Umgebungs L i c ht wird durch eine Stromspiegelschaltung mit einer Diode 31 und einem Transistor r- 32 invertiert, so daß aus der Komponente "reflektiertes Umgebungs I i ch t + ref I ek-t i e rt es Pro j e kt i ons I i ch t " an der Leitung 24 über eine Leitung 33 die UmgebungsIichtkomponente abgeleitet bzw. ausgeschieden wird. Daher fließt zu einer Leitung 34 ein Photostrom für das reflektierte Pro jektions Iicht, der mittels einer weiteren Stromspiegelschaltung aus einer Diode 35 und einem Transistor 36 invertiert wird. Dieser Photostrom wird schließlich mittels eines Widerstands 37 in der Form einer zur Reflexionslichtmenge proportionalen Spannung an eine Leitung 38
abgegeben.
15"
Durch die hinzugefügten Kondensatoren gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es möglich, einen leistungsfähigen bipolaren Sensor zu bilden, der auf ausreichend
schnelle Wechsel der Lichtprojektion anspricht und bei 20
Synchronisierung hiermit ein Ausgangssignal abgibt, welches mit hoher Genauigkeit und hohem Störabstand allein der gemittelten und geglätteten Pro jektionsIichtkomponente entspricht, wobei ein Vorteil darin besteht, daß
der Sensor leicht als eine Einheit mit anderen Teilen 25
hergestellt werden kann.
Die Figur 6 zeigt einen Phototransistor mit npn-Aufbau zur Erzielung der Eigenschaften der Schaltungen gemäß den Figuren 1 bis 4; dieser Phototransistor erzeugt ein
Ausgangssignal, das zu dem auf eine ubergangszone des Transistors fallenden Licht proportional ist.
Die Figur 7 zeigt Phototransistoren in npn-Aufbau mit einer gemeinsamen Basis, die Ausgangssignale abgeben,
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welche zu dom auf die gemeinsame Basis fallenden Licht proportional sind, und die zum Erzielen der Gestaltung nach Figur 5 geeignet sind.
Die Figuren 8(a), 8(b) -und 8(c) zeigen ein Beispiel.
von Phototransistoren mit einer gemeinsamen photoempfindlichen Basiszone gemäß dem Sc ha Ltungsblock C in Figur 5.
Nach Figur 8(a) ist ein P-Substrat 55 über einer n-Trennzone 56 aufeinanderfolgend mit einer η -Schichtzone 57, einer P-Schicht 58 und η -Schichtzonen 59 versehen,
welche jeweils Kollektoren CL1 und CL2, die gemeinsame Basiszone bzw. Emitter EM1 und EM2 bilden.
Die Figur 8(b) ist eine-Äquivalenzschaltung zu Figur 8(a), während die Figur 8(c) eine abwechselnde kammartige Anordnung der Kollektoren oder Emitter zeigt, mit der die
Eigenschaften der beiden Phototransistoren einander an-20
geglichen werden.
Die Figur 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wandlerelements entsprechend den Figuren
1 bis 4. Bei diesem Ausführunqsbeispie I wird das Photo-25
signal integriert und aufgrund einer Bezugsspannung Vc zusammengesetzt. Während der Lichtprojektion wird das Photosignal für das Reflexions I icht über eine Stromspiegelschaltung aus Transistoren 105, 107.., 107?, 107, und 107, und über einen Sc ha Ittransistor 146 zur Einspeiche-4
rung einem Kondensator 112 zugeführt, der in den Gegenkopplungsweg eines Rechenverstärkers 153 geschaltet ist, an dessen nichtinvertierenden Eingang die Bezugs spannung Vc angelegt ist. Andererseits wird dann, wenn kein Licht
projiziert wird, das Photosignal für das UmgebungsLicht 35
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3AU540
(Sonnenlicht) über eine weitere Stromspiegelschaltung aus dem Transistor 105 und Transistoren 10O1, 106p,
106, und 106. sowie über einen weiteren Scha 111ransistοr 5 4
β 147 zur Speicherung einem Kondensator 113 zugeführt, der in den Gegenkopplungsweg eines Rechenverstärkers 152 geschaltet ist, an dessen nichtinvertierenden Eingang die Bezugsspannung Vc angelegt ist. Widerstände 154 bis 157 und ein Rechenverstärker 158 bilden eine IQ Differenzverstärkerschaltung 149, die an dem Ausgang des Rechenverstärkers 158 ein Ausgangssignal abgibt, welches eine Differenz zwischen den beiden Photosignalen gemäß folgendem Ausdruck darstellt:
.VAL-AD = VAL - VAD + Vc
-
d.h., es wird ein Signal erzielt, das unter Ausschluß des Umgebung s lichtsignal-s lediglich dem Projekt ionslicht entspricht.
on Die Figur 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das demjenigen nach Figur 5 entspricht und das aus
dem AusführurtgsbeispieI nach Figur 9 dadurch gebildet ist, daß ein Phototransistorteil 104 und die Transistoren 105, 106 und 107 durch Teile bzw. Transistoren
ot- 122, 123 und 128 mit gemeinsamer photoempfindlicher
Fläche ersetzt sind. Die Schaltung nach Figur 10 arbeitet auf gleichartige Weise wie diejenige gemäß Figur 9. Transistoren 150 und 151 stellen jeweils Integrationssignal-Ableittransistören für die Kondensatoren 113 bzw. 112 dar.
Ein photoelektrisches Wand I ere Iement, das auf Umgebungs-Licht bzw. auf aus dem Umgebungslicht und Projektionslicht aus einer mit einem vorbestimmten Zyklus durch Signale aus einem Oszillator betriebenen Leuchtvorrich-
o_ tung zusammengesetztes Licht anspricht, gibt dementob
- 17 - de 3877
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sprechende AusgangssignaLe ab, weLche in einer ersten bzw. einer zweiten Speichereinrichtung gespeichert werden. Da die Speicherungsvorgänge an den Speichereinrichtungen mit der Schwingungsfunktion des Oszillators synchronisiert werden, ergeben Signale aus den Speicherei nrichtungen Informationen, die für Aufnahmen mit einer Kamera erforderlich sind.

Claims (3)

  1. Pat entansp rü ehe
    PhotoeLektrisches Wand L ere Lement für den Empfang von Licht, das von einer Leuchtvorrichtung her projiziert wird, die unter einem vorbestimmten Zyklus durch Signale aus einem Oszillator betrieben wird, gekennzeichnet durch eine photoelektrische Wand Iervorrichtung (4; 22; 58; 104), die zur Abgabe eines zur einfallenden Lichtmenge proportionalen Ausgangssignals das von der Leuchtvorrichtung (3) projizierte Licht und Umgebungs I icht empfängt, eine erste Speichereinrichtung (12; 25; 113) zum Speichern eines photoelektrischen Umsetzungssignals gemäß dem projizierten Licht und dem Umgebungslicht, eine zweite Speichereinrichtung (14; 30; 112) zum Speichern eines zweiten photoelektrischen Umsetzsignals gemäß dem Umgebungslicht und eine Umschalteinrichtung (A) zum Anlegen des Ausgangssignals der photoelektrischen Wandlervorrichtung an die erste bzw. zweite Speichereinrichtung unter Synchronisierung mit dem Schwingungszyklus des Oszi I lators (1) .
  2. 2. Photoelektrisches Wand Ierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoelektrischen Umsetzungssignale aus der photoelektrischen
    A/4
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    Wandlervorrichtung (4; 22; 58; 104) an die erste bzw. zweite Speichereinrichtung (12; 25; 113 bzw. 14; 30; 112) über eine StromspiegeLschaLtung mit einem gemein-5 samen BasisanschLuß angeLegt werden.
  3. 3. PhotoeLektrisches Wand L ereLement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den BasisanschLuß und den EmitteranschLuß der StromspiegeLschaL-10 tung eine Diode (43, 44) geschaLtet ist.
DE19843414540 1983-04-18 1984-04-17 Photoelektrisches wandlerelement Withdrawn DE3414540A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP58068642A JPS59193322A (ja) 1983-04-18 1983-04-18 光電変換素子

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ID=13379576

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843414540 Withdrawn DE3414540A1 (de) 1983-04-18 1984-04-17 Photoelektrisches wandlerelement

Country Status (3)

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JP (1) JPS59193322A (de)
DE (1) DE3414540A1 (de)

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