DE341448C - Aufspanntisch fuer Hobelmaschinen zum Bearbeiten von Winkeleisen o. dgl., welche mittels Elektromagnete in winkelfoermigen Rinnen des Aufspanntisches festgehalten werden - Google Patents

Aufspanntisch fuer Hobelmaschinen zum Bearbeiten von Winkeleisen o. dgl., welche mittels Elektromagnete in winkelfoermigen Rinnen des Aufspanntisches festgehalten werden

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DE341448C
DE341448C DE1920341448D DE341448DD DE341448C DE 341448 C DE341448 C DE 341448C DE 1920341448 D DE1920341448 D DE 1920341448D DE 341448D D DE341448D D DE 341448DD DE 341448 C DE341448 C DE 341448C
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Deutsche Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1543Stationary devices using electromagnets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

JiOL.. ! —
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 1. OKTOBER 1921
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVe 341448-KLASSE 49 b GRUPPE 9
Deutsche Maschinenfabrik A. G. in Duisburg.
Aufspanntisch für Hobelmaschinen zum Bearbeiten von Winkeleisen ο. dgl., welche mittels Elektromagnete in winkelförmigen Rinnen des Aufspanntisches
festgehalten werden. ■ --■
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1920 ab.
Die Erfindung betrifft eine Hobelmaschine, ι Derartige Hobelmaschinen finden vorwiebei welcher das zu bearbeitende Werkstück gend da Verwendung, wo bei der Bearbeitung (Winkeleisen ο. dgl.) mittels Elektromagnete von Winkeleisen (Kürzerhobeln der Schen-
in Winkelrinnen des Aufspanntisches festge-5 halten wird.
kcl, Anschneiden von Stemmkanten o. dgl.) beide Schenkel gleichzeitig bearbeitet werden, ι
In dem Aufspanntiscli, welcher ganz oder teilweise als Elektromagnet ausgebildet ist, sind winklige Längsrinnen angeordnet, in welche das Winkeleisen so gelegt wird, daß beide Schenkel zwecks Bearbeitung über die Oberfläche des Spanntisches hervorragen. Diese Winkelrinnen nach der bisherigen Ausführung haben den Nachteil, daß sie sich nicht für die Bearbeitung jedes beliebigen Winkeleisenprofils eignen, da infolge der unveränderlichen Breite und Tiefe der Rinnen die Schenkel größerer Profileisen zu weit über die Spanntischfläche hervorstehen. Dieser Umstand hat zur Folge, daß bei der Bearbeitung von größeren Winkeleisen ein für die einwandfreie Bearbeitung schädliches Ausweichen oder Erzittern der Schenkel eintritt. Wird die Spanstärke bei der Bearbeitung etwas geringer gehalten, so kann das Erzittern der Schenkel zwar etwas verringert werden, doch hat diese Arbeitsweise wieder den Nachteil, daß die Leistungsfähigkeit der Maschine hierunter leidet, denn diese Art der Bearbeitung des Werkstückes bis zur Fertigstellung nimmt viel mehr Zeit in Anspruch als die normale Bearbeitung. Immerhin kann die Maschine nur in ganz beschränktem Maße für verschieden große Winkeleisen Verwendung finden.
ι Diese Nachteile, die den Hobelmaschinen ι vorliegender Art nach der bisherigen Ausführung anhaften, werden durch den Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt, daß der
- Aufspanntisch in der durch den Scheitelpunkt
■ der Winkelrinne gehenden Mittelebcne geteilt ist, und daß die beiden Hälften winkelrecht zu dieser Ebene gegeneinander verschiebbar an- j geordnet sind. Mit dieser Bauart wird es möglich, die Breite der das Winkeleisen o. dgl. r aufnehmenden Rinnen beliebig einzustellen, so daß sich ein und derselbe Aufspanntisch für die Bearbeitung der verschiedensten Winkel-. eisensorten gleich gut eignet.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Hierin bedeutet α den die Hobelstähle tragenden Support, unter dem sich der mit Elektromagneten b ausgerüstete Aufspanntiscli j befindet. Dieser besteht aus den beiden Half- , ten c und d, von denen im Ausführungsbei- : spiel die Hälfte d festliegend angeordnet ist, während die andere Hälfte c quer zu der Rinne e auf dem Rahmen f verschiebbar gelagert ist. Die Rinne e ist so ausgebildet, daß die oberen inneren Kanten der beiden Tischhälften c und d mit den Magneten b unter gleichen Winkeln abgeschrägt sind und daß beim Aneinanderliegen der beiden Spann-• tischhälften c und d die Kanten ο zusammenfallen. Bei einer Maschine zur Bearbeitung von Winkeleisen müssen die beiden durch die Abschrägung entstandenen Flächen winkelrecht zueinander stehen. Die Verstellung der Tischhälfte c erfolgt durch Gewindespindein g, deren Gewinde sich in Muttern h bewegen, die an der Tischhälfte c befestigt sind. Vermittels Kegelradpaare k, m und einer von Hand o. dgl. zu bedienenden Welle η können die Spindeln g gedreht werden, so daß beim Drehen der Welle« in dem einen oder anderen Sinne sich die Spanntischhälfte c von der festliegenden Hälfte d nähert oder entfernt, wodurch die Breite der Rinne e beliebig vergrößert oder verringert werden kann". Hierdurch wird es also ermöglicht, Winkeleisen auf einen und denselben Aufspanntisch so einzuspannen, daß nur der für die Bearbeitung erforderliche Teil der Schenkel über die Spanntischoberfläche hervorragt.
In der Zeichnung ist In vollen Linien die Lage der Tischhälfte c dargestellt, in welche dieselbe gebracht wird, wenn Winkeleisen bearbeitet werden sollen, deren Schenkel bedeutend breiter sind als die abgeschrägten Flächen des Spanntisches, an welchen die Schenkel anliegen, während diejenige Lage der Tischhälfte c punktiert angedeutet ist, welche für die Bearbeitung von solchen Winkeleisen in Betracht kommt, deren Sehenkelbreite annähernd der Breite der Abschrägungen entspricht. Für den Erfindungsgegenstand ist es gleichgültig, ob nur die eine Hälfte des Aufspanntisches verschiebbar und die andere fest angeordnet ist oder ob beide Tischhälften verschiebbar sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aufspanntisch für Hobelmaschinen zum Bearbeiten von Winkdeisen <>. dgl., welche mittels Elektromagneten in winkelförmigen Rinnen fk-s Aufspanntisches festgehalten werden, dadurch' gekennzeichnet, daß der AurVpanntisch in der durch den SchjiH'l;Hinkt der Winkelrinne (e) gehenden MiitL-liMKUie geteilt ist und. daß die beiden Ilälfu-n (Y, d) des Tisches wiiikelrucht zu dieser Ebene gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920341448D 1920-06-17 1920-06-17 Aufspanntisch fuer Hobelmaschinen zum Bearbeiten von Winkeleisen o. dgl., welche mittels Elektromagnete in winkelfoermigen Rinnen des Aufspanntisches festgehalten werden Expired DE341448C (de)

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