DE3413776C1 - Kombinierte Zentralverriegelungs- und Einbruch-Diebstahl-Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Kombinierte Zentralverriegelungs- und Einbruch-Diebstahl-Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug

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DE3413776C1
DE3413776C1 DE19843413776 DE3413776A DE3413776C1 DE 3413776 C1 DE3413776 C1 DE 3413776C1 DE 19843413776 DE19843413776 DE 19843413776 DE 3413776 A DE3413776 A DE 3413776A DE 3413776 C1 DE3413776 C1 DE 3413776C1
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DE
Germany
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locking
door
changer
driver
edw
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Expired
Application number
DE19843413776
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. Claar
Hermann W. Dipl.-Ing. Kurth
Peter Dipl.-Ing. Robitschko (FH), 7032 Sindelfingen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/50Locking several wings simultaneously by pneumatic or hydraulic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Des weiteren ist noch eine kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage bekannt (DE-PS 8 10 479), mit einem mechanischen Zentralschloß an einer Fahrzeugtür, einem elektrischen Impulsgeber, der mit dem mechanischen Zentralschloß gekoppelt ist, und Nebenschlössern, deren Verriegelung zur Steuerung durch den Impulsgeber eingerichtet ist. Durch die zentrale Steuerung der elektromagnetischen Verriegelungs- bzw. Entriegelungsmittel der Nebenschlösser wird hierbei gewährleistet, daß beim Verlassen des Fahrzeuges nicht mehr übersehen werden kann, einzelne Türen oder andere Verschlußelemente, wie die Motorhaube, den Heckdeckel etc., unverriegelt zu lassen.
  • Darüber hinaus werden bei einem unbefugten Versuch, ein verriegeltes Schloß zu öffnen oder das Fahrzeug nach dem Aufbrechen einer Tür wegzufahren, entsprechende Kontakte einer Sicherungsanlage geschlossen, wodurch die Signalanlage des Fahrzeuges aktiviert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage so auszubilden, daß bei gleicher gewährter Sicherheit der kombinierten Anlage durch Reduzierung der Anzahl der Schalter ein geringerer Aufwand betrieben werden muß, somit Kosten eingespart und auch Fehlalarme ausgeschlossen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht hierbei von der Erkenntnis aus, daß zwar eine Reduzierung der Anzahl der Schalter an der Fahrertür nicht möglich ist, da eine Doppelfunktion am Schließzylinder der Fahrertür - nämlich die Ansteuerung nur der Zentralverriegelung oder die Ansteuerung von Zentralverriegelung und Sicherung -und eine Ansteuerung der Zentralverriegelung über das zugehörige Innensicherungselement an der Tür ohne die Ansteuerung der Sicherungsanlage weiterhin gewährleistet sein muß. Eine Reduzierung der Anzahl der Schalter sollte jedoch an solchen anderen Verschlußelementen möglich gemacht werden, welche nicht von innen manuell über ein Innensicherungselement betätigt werden können oder sollen, von welchen aus aber bisher gleichwohl mittels eines Generalschlüssels über einen ersten Schalter die Zentralverriegelungsanlage und über einen zweiten Schalter die Sicherungsanlage angesteuert werden konnte. Dies sind beispielsweise die Verschlußelemente Beifahrertür, Heckdeckel, etc. Zu beachten ist hierbei jedoch, daß eine Reduzierung der Schalter nicht zu Lasten der Sicherheit geht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Wie die in der Figur dargestellte Funktionsschaltung zeigt, sind in schematischer Darstellung ein Schaltelement 1 für einen Verschluß A an der Fahrertür, ein Schaltelement 2 für einen Verschluß B an der Beifahrertür und ein Schaltelement 3 für das Verschlußelement C am Heckdeckel des Fahrzeuges dargestellt. Das Schaltelement 1 besteht in bekannter Weise aus folgenden Bauteilen: einem Schließzylinder 4, einem mit dem Schließzylinder 4 wirkungsmäßig verbundenen Innensicherungselement 5, welches auf der Innenseite der Tür liegt, einer Wirkverbindung 6 zwischen dem Schließzylinder 4 und einem Pneumatikelement 7, einem mit der Wirkverbindung 6 formschlüssig verbundenen, der Verriegelung dienenden Wechsler 8 und einem mit dem Schließzylinder 4 verbundenen Überfunktionsteil 9 mit der Sicherung dienendem integrierten Wechsler mit Mittellage 10. Hingegen besteht das Schaltelement 2 der Beifahrertür aus einem Schließzylinder 4, einer Wirkverbindung 6 zwischen dem Schließzylinder 4 und einem Pneumatikelement 7 und lediglich einem mit dem Schließzylinder 4 verbundenen Überfunktionsteil 9 mit der Sicherung dienendem integrierten Wechsler mit Mittellage 22.
  • An die Wechsler mit Mittellage 10 und 22 bzw. deren Kontakte 10', 10" und 22', 22" angeschlossen ist sowohl eine elektrische Leitung 12 für den Sicherungs-»AUS«-lmpuls als auch eine elektrische Leitung 11 für den »ElN«-lmpuls, welche Leitungen 11, 12 andererseits an einem AUS- Eingang 13' bzw. einem EIN-Eingang 13" eines Steuergerätes 13 einer als Einbruch-Diebstahl-Warnanlage (EDW) ausgebildeten Sicherungsanlage angeschlossen sind. Somit sind einerseits sämtliche AUS-lmpuls-Kontakte 10' und 22' mit dem Eingang 13' und andererseits sämtliche ElN-lmpuls-Kontakte 10" und 22" mit dem Eingang 13" des Steuergerätes 13 elektrisch leitend verbunden. Gleichzeitig sind diese Kontakte aber auch über das Steuergerät 13 mit der Bidruckpumpe X u Xn !,. sl i~. ip gang 13' über das Steuergerät 13 und eine elektrische Leitung 14' mit dem AUF-Eingang 16' und der ElN-Eingang 13" über das Steuergerät und eine elektrische Leitung 15 mit dem ZU-Eingang 16" der Bidruckpumpe 16 verbunden ist. Der Mittelkontakt 8' des Wechslers 8 ist über eine elektrische Leitung 14 ebenfalls an den elektrischen Eingang 16' der die Pneumatik sicherstellenden Bidruckpumpe 16 angeschlossen. Die Festkontakte des Wechslers 8 liegen hingegen zum einen an Plus-Potential und zum anderen an Masse.
  • Das Schaltelement 3 für das Verschlußelement C besteht ebenfalls aus einem Schließzylinder 4, einer Wirkverbindung 6 zwischen diesem und einem Pneumatikelement 7 und einem mit der Wirkverbindung 6 formschlüssig verbundenen Wechsler 18, dessen Mittelkontakt 18' über eine elektrische Leitung 19 an den Eingang 13"' des Steuergerätes 13 angeschlossen ist. Auch hier liegen die Festkontakte des Wechslers 18 an Plus-Potential bzw. an Masse.
  • Von den Pneumatikelementen 7 der einzelnen Verschlüsse A, B, C; welche Elemente die Ansteuerung der Verschlüsse in ihre Ent- bzw. Verriegelungsstellung bewirken, führen pneumatische Stichleitungen 17', 17" und 17"' zu einer pneumatischen Hauptleitung 17, welche an den pneumatischen Anschluß der Bidruckpumpe 16 angelegt ist.
  • Erkenntlich unterscheiden sich also die beiden Schaltelemente 2 und 3 von dem Schaltelement 1 insbesondere dadurch, daß sie jeweils nur noch einen Wechsler mit Mittellage 22 bzw. Wechsler 18 aufweisen, ein Wechsler beim Schaltelement 2 bzw. ein Wechsler mit Mittellage beim Schaltelement 3 nicht mehr vorgesehen ist, wobei insbesondere der Wegfall des Wechslers mit Mittellage von Vorteil ist, da dieser relativ teure Schalter vom Platzbedarf her am Heckdeckelschließzylinder nur mit Schwierigkeiten unterzubringen wäre.
  • Die Funktion der kombinierten Zentralverriegelungs-und Sicherungsanlage, wobei von der in der Figur dargestellten Lage - Fahrzeug zentral verriegelt, EDW-Sicherungsanlage eingeschaltet und erfolgte unbefugte Betätigung des Verschlusses A an der Fahrertür in seine Entriegelungsstellung - ausgegangen wird, ist nun folgende: Hat bei ordnungsgemäß bewirkter Zentralverriegelung und Sicherung des Fahrzeuges ein Unbefugter beispielsweise durch Einschlagen der Fensterscheibe an der Fahrertür A das Innensicherungselement 5 oder den Schließzylinder 4 mittels eines N-Schlüssels 21 betätigt, so ist bei der Betätigung mittels der Wirkverbindung 6 der Mittelkontakt des Wechslers 8 von Masse auf Plus-Potential umgelegt worden, und zwar zu einem Zeitpunkt t = 0. Dadurch erhält die Bidruckpumpe 16 über die Leitung 14 ein Schaltsignal, wird aktiviert und steuert über die Leitungen 17, 17"', 17" auch die übrigen Verschlüsse B und C aus ihrer Ver- in ihre Entriegelungsstellung an. Infolge des Druckaufbaus bis zur Erreichung eines erforderlichen Mindestschaltdruckes für den Wechsler 18 am Verschluß C wird dessen Mittelkontakt jedoch erst zu einem Zeitpunkt t > 0 von Masse auf Plus-Potential umgelegt. Die Zentralverriegelungsanlage ist aber zum Zeitpunkt t > 0 zentral entriegelt und da der Wechsler 18 auch für die Sicherung der EDW-Anlage 13 vorgesehen ist, wäre auch die EDW-Anlage 13 abgeschaltet, da diese beim Umschalten des Wechslers 18 ein Schaltsignal über die Leitung 19 zugeführt bekommt. Um dies zu verhindern, ist erfindungsgemäß folgendes vorgesehen: Zum Zeitpunkt t = 0, wenn also die Bidruckpumpe 16 das Schaltsignal über die Leitung 14 erhält, wird dieses Schaltsignal auch über die Leitung 14' dem Steuergerät 13 der EDW-Anlage zugeführt. Ebenso wird zum Zeitpunkt t > 0, wenn infolge des Umschaltens des Wechslers 18 ein Schaltsignal abgegeben wird, dieses Schaltsignal über die Leitung 19 ebenfalls dem Steuergerät 13 der EDW-Anlage zugeführt. Durch eine entsprechende Vergleichsschaltung im Steuergerät erkennt dieses, daß die beiden Schaltsignale mit einer Zeitdifferenz Xt abgegeben wurden und erzeugt ein Auswertesignal, mit welchem das Auslösen des Alarms der EDW-Anlage geschaltet wird.
  • Dieses Auswertesignal wird hingegen nicht wirksam, wenn mit dem Generalschlüssel 20 ordnungsgemäß die Verschlüsse A oder B oder C betätigt wurden, da beim Betätigen der Verschlüsse A oder B über die Wechsler mit Mittellage 10 bzw. 22 die EDW-Anlage inaktiviert wird und beim Betätigen des Verschlusses C beim Umschalten des Mittelkontaktes des Wechslers 18 das erzeugte Schaltsignal für die Entsicherung der EDW-Anlage und die Entriegelung der Zentralverriegelung das gleiche ist, also keine zeitliche Verschiebung (dt = 0) aufweisen kann.
  • Das Schaltsignal wird hierbei zuerst dem Steuergerät 13 über den Eingang 13"' zugeführt und von diesem dann über die Leitungen 15 bzw. 14' der Bidruck-Pumpe 16.
  • Durch die einfache zusätzliche zeitliche Erfassung (St = 0 oder dt > 0) der ohnehin stets vorliegenden Schaltsignale, beispielsweise mittels eines Zeitgliedes oder logischer Schaltglieder im Steuergerät, ist es also möglich, bei gleicher gewährter Sicherheit eine Reduzierung der benötigten Schalter zu erreichen, wodurch weniger Aufwand betrieben werden muß und Kosten eingespart werden. Von weiterem Vorteil ist, daß der Lenkradschließzylinder in diese Schaltungsanordnung nicht einbezogen werden muß, eine Lenkschloßabfrage -Schlüssel im Lenkschloß ja/nein - also nicht benötigt wird.
  • Da ferner dem Steuergerät 13 verschiedene Steuereingänge zugeordnet werden, nämlich einerseits die Eingänge 13' und 13" für die über dasselbe weitergeführten Schaltimpulse von den Wechslern mit Mittellage 10 und 22 und andererseits der Eingang 13"' für das Schaltsignal vom Wechsler 18 und weiters das Schaltsignal vom Wechsler 8 direkt der Bidruckpumpe 16 zugeführt wird, ist bei gleicher Sicherheit und reduzierter Schalterzahl trotzdem die Funktion gewährleistet, daß am Verschluß A nur eine Zentralverriegelung und von den Verschlüssen A B, C aus eine Zentralverriegelung und Aktivierung der EDW-Anlage bewirkt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: l. Kombinierte Zentralverriegelungs(ZV)- und Einbruch.Diebstahl(EDW)-Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug, insbesondere für die Fahrertür und andere Verschlußelemente, wie die weiteren Türen, den Heckdeckel, den Tankdeckel etc. des Kraftfahrzeuges, mit mindestens einem mittels eines General(G)- und Normal(N)-Schlüssels betätigbaren Schließzylinder an der Fahrertür und mit einem mittels eines G-Schlüssels betätigbaren Schließzylinder an einem anderen Verschlußelement, wobei der Schließzylinder der Fahrertür mit dem G- oder N-Schlüssel aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist und ebenso wie bei der Betätigung eines zugehörigen lnnensicherungselementes an der Tür durch einen der Verriegelung dienenden Wechsler ein Schaltsignal zur fremdkraftbetätigten Ansteuerung auch der übrigen Verschlüsse in ihre Verriegelungsstellung bewirkt, als auch mit dem G-Schlüssel über seine Verriegelungsstellung hinaus noch in eine Sicherungsstellung bewegbar ist und durch einen der Sicherung dienenden zusätzlichen Schalter einem Schaltimpuls zur Aktivierung der EDW-Sicherungsanlage für sämtliche Verschlüsse bewirkt und daß mit dem Schließzylinder an den anderen Verschlußelementen durch Schalterbetätigung ebenfalls die fremdkraftbetätigte Ansteuerung auch der übrigen Verschlüsse in ihre Verriegelungsstellung und die Aktivierung der EDW-Sicherungsanlage für sämtliche Verschlüsse bewirkt wird, d a -durch gekennzeichnet, daß an dem Verschlußelement (B) der Beifahrertür und an dem weiteren Verschlußelement (C) lediglich ein, der Verriegelung und Sicherung dienender Schalter (22 bzw.
    18) vorgesehen ist, der am Verschlußelement (oder Beifahrertür als Wechsler mit Mittellage (22) und am weiteren Verschlußelement (C) als Wechsler (18) ausgebildet ist, wobei der AUS-(22') bzw. EIN-(22") Impulskontakt des Wechslers mit Mittellage (22) am Verschlußelement (B) ebenso wie der AUS-(10') bzw. EIN-(10") Impuls-Kontakt des Wechslers mit Mittellage (10) der Fahrertür (A) sowohl mit dem AUS-(13') bzw. ElN-(13") Eingang eines Steuergerätes (13) der EDW-Anlage als auch über dieses mit dem AUF-(16') bzw. ZU-(16") Eingang des die Fremdkraft erzeugenden Elementes (16) der ZV-Anlage elektrisch verbunden sind, wobei das Steuergerät (13) der EDW-Anlage einen weiteren Eingang (13"') aufweist, der mit dem Mittelkontakt (18') des Wechslers (18) des weiteren Verschlußelementes (Cl hingegen der Mittelkontakt (8') des Wechslers (8) der Fahrertür (A) mit dem Eingang (16') des die Fremdkraft erzeugenden Elementes (16) elektrisch verbunden ist, derart, daß bei einer Betätigung des Wechslers (8) an der Fahrertür (A) durch ein Schaltsignal lediglich die fremdkraftbetätigte Ansteuerung der ZV-Anlage, hingegen bei einer Betätigung der Wechsler mit Mittellage (10, 22) oder des Wechslers (18) des weiteren Verschlußelementes (C) durch einen Schaltimpuls sowohl die fremdkraftbetätigte Ansteuerung der ZV-Anlage als auch die Ansteuerung der EDW-Anlage erfolgt und daß bei bewirkter Zentralverriegelung und aktivierter EDW-Anlage bei unbefugter Betätigung des Innensicherungselementes (5) oder des Schließzylinders (4) der Fahrertür (A) mittels des N-Schlüssels (21) der der Verriegelung dienende Wechsler (8) zwar betätigt und ein Schaltsignal zur fremdkraftbetätigten Ansteuerung des Verschlußelementes (A) an der Fahrertür und auch der übrigen Verschlußelemente (B, C) in ihre Entriegelungsstellung erzeugt, das Umschalten des Wechslers (18) des weiteren Verschlußelementes (C) jedoch aufgrund einer verzögerten fremdkraftbetätigten Ansteuerung gegenüber der Betätigung des Wechslers (8) an der Fahrertür mit einer Zeitdifferenz dt erfolgt und diese Zeitdifferenz dI von dem Steuergerät (13) der EDW-Anlage erfaßt und ausgewertet wird und das Auswertesignal für das Auslösen des Alarms der EDW-Anlage dient.
  2. 2. Kombinierte Zentralverriegelungs- und EDW-Sicherungsanlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß zur verzögerten Ansteuerung das die Fremdkraft erzeugende Element (16) in bekannter Weise als Pneumatik- oder Hydraulikpumpe oder als elektromotorisches Stellglied ausgebildet ist.
    Die Erfindung betrifft eine kombinierte Zentralverriegelungs(ZV)- und Einbruch-Diebstahl(EDW)-Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug, insbesondere für die Fahrertür und andere Verschlußelemente, wie die weiteren Türen, den Heckdeckel, den Tankdeckel etc. des Kraftfahrzeuges, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
    Derartige kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlagen sind allgemein bekannt, beispielsweise auch aus der DE-OS 30 08 964 und ihnen ist gemeinsam, daß an jeder Schaltstelle - beispielsweise an der Fahrertür, der Beifahrertür und an dem Heckdeckel - sowohl für die Zentralverriegelung als auch für die zusätzliche Sicherung je ein mittels des Schließzylinders betätigbarer Schalter angeordnet ist. Diese Schaltervielzah ist erforderlich, um einerseits eine Überfunktion für die Sicherungsanlage mittels eines Generalschlüssels und andererseits auch nur eine getrennte Ansteuerung der Zentralverriegelung mittels eines General- oder Normalschlüssels oder über das Innensicherungselement an der Tür zu ermöglichen. Hiermit verbunden ist jedoch auch ein gewisser zu betreibender Aufwand insofern, als die mechanische Ansteuerung der Schalter kompliziert ist, Platzbedarf für beide Schalter vorgesehen werden muß, eine doppelte elektrische Leitungsverlegung mit wasserdichten Anschlüssen erforderlich ist und folglich diese Maßnahmen mit Kosten verbunden sind. Da ferner die Einbruch-Diebstahl-Sicherungsanlage nur in Verbindung mit der Zentralverriegelungsanlage erhältlich ist, beide Anlagen jedoch als getrennte Systeme ins Fahrzeug eingebaut werden, kann es durch die unterschiedlichen Ansteuerungen immer wieder zu Schaltungsproblemen kommen, die zu Fehlalarm bei der Einbruch- Diebstahl-Sicherungsanlage führen.
DE19843413776 1984-04-12 1984-04-12 Kombinierte Zentralverriegelungs- und Einbruch-Diebstahl-Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug Expired DE3413776C1 (de)

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