DE3412970C2 - Förderkopf - Google Patents

Förderkopf

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9206Digging devices using blowing effect only, like jets or propellers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/30Conveying materials in bulk through pipes or tubes by liquid pressure

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Description

Die Erfindung betrifft einen Förderkopf zum Loslösen und Fördern von unter Wasser lagerndem Gut mit einer Ein­ trittsöffnung für das Fördergut und mit wenigstens einer Austrittsöffnung, aus der stoßweise ein Loslösemedium mit einer Geschwindigkeit austritt, die ausreicht, das gegen­ überliegende Fördergut zu lösen.
Ein derartiger Förderkopf ist aus der DE-PS 19 40 013 be­ kannt. Dort wird als Loslösemittel ein von der Wasserober­ fläche her zugeführtes Druckmittel, insbesondere Druck­ wasser intermittierend gegen das zu fördernde Gut aufge­ bracht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die gattungsgemäße Vorrich­ tung zu vereinfachen und unter Vermeidung eines von der Wasseroberfläche her zugeführten Druckmediums den bei der Förderung erforderlichen Energieaufwand minimal zu halten, wobei der Förderkopf robust und von langer Lebensdauer sein soll.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Förderkopf durch die Erfindung dadurch gelöst, daß in einem Gehäuse des Förderkopfs ein Impulsgeber vorgesehen ist, der als Loslösemedium das den Förderkopf umgebende, durch die Aus­ trittsöffnung eintretende Wasser rhythmisch durch diese Austrittsöffnung zum Fördergut hin ausstößt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 und 3.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform dient anhand beiliegender Zeichnung, auf welcher ein Förderkopf schematisch dargestellt ist, der weiteren Erläuterung.
In der Zeichnung sind dargestellt: ein Impulsgeber 1, ein Druck- oder Loslösemedium 2, eine Austrittsöffnung 3 für das Druck- oder Loslösemedium 2, ein Gehäuse 4, die Bö­ schung 5 des Fördergutes, der Oberflächenverlauf 6 bei einem bekannten Abbauverfahren, der Oberflächenverlauf 7 nach einem Druckstoß des Impulsgebers 1 und eine Ein­ trittsöffnung 8 für das Fördergut.
Die eingezeichneten Pfeile bedeuten: Bewegungsrichtung I des Impulsgebers 1, hin- und hergehende Bewegungsrichtung D des durch den Impulsgeber bewegten Druck- oder Loslöse­ mediums 2, die Wasserströmung S und die Abförderrichtung F des Förderguts.
Im Druckraum des Förderkopfes wird das Druck- oder Los­ lösemedium 2 durch den Impulsgeber 1 kurz beschleunigt und tritt über die Austrittsöffnung 3 stoßweise mit einer Ge­ schwindigkeit aus, die ausreicht, das gegenüberliegende und zu fördernde Gut zu lösen. Der Impulsgeber 1, der das Druck- oder Loslösemedium 2 bewegt, kann ein Kolben, eine Membrane oder eine Pumpe sein. Der Impulsgeber 1 wird hy­ draulisch, pneumatisch oder elektrisch angesteuert. Setzt man das Druck- oder Loslösemedium 2 in einen bestimmten Rhythmus, so kann die Leistung noch erhöht werden. Der Im­ pulsgeber 1 muß nicht unmittelbar an der Austrittsöffnung 3 angebracht sein. Die Austrittsöffnung 3 kann aus einer oder mehreren Düsen bestehen.
Vorteile des beschriebenen Förderkopfes bestehen im fol­ genden: Es wird das umgebende Medium, insbesondere Wasser als Loslösemedium verwendet. Dieses Medium braucht nicht gereinigt zu werden. Die Loslöseleistung ist steuerbar. Die Düsen, welche die Austrittsöffnung bilden, können ge­ gen das zu lösende Gut gerichtet werden. Ein Wegspülen oder Abhalten des zu fördernden Gutes, welches die Lei­ stung mindern würde, findet nicht statt.
Auch nach einem Verschütten des Förderkopfes ist ein Frei­ spülen relativ einfach. Die Lage des Förderkopfes hat auf das Arbeiten keinen Einfluß. Der Kopf arbeitet nicht me­ chanisch, also z. B. durch Schürfen, so daß das Fördergut schonend behandelt und die Förderung als solche umwelt­ freundlich ist. Schließlich entstehen keine Drehkräfte und es ist möglich, den Förderkopf an einem Schlauch oder einem Seil aufzuhängen. Bei alledem ist der Verschleiß minimal und das Loslösemedium, das immer vorhanden und ge­ wissermaßen kostenlos ist, ergänzt sich von allein.

Claims (3)

1. Förderkopf zum Loslösen und Fördern von unter Wasser lagerndem Gut mit einer Eintrittsöffnung für das För­ dergut und mit wenigstens einer Austrittsöffnung, aus der stoßweise ein Loslösemedium mit einer Geschwindig­ keit austritt, die ausreicht, das gegenüberliegende Fördergut zu lösen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (4) des Förderkopfs ein Impulsge­ ber (1) vorgesehen ist, der als Loslösemedium (2) das den Förderkopf umgebende, durch die Austrittsöffnung (3) eintretende Wasser rhythmisch durch diese Aus­ trittsöffnung (3) zum Fördergut hin ausstößt.
2. Förderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (1) ein Kolben, eine Membran oder eine Pumpe ist.
3. Förderkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Impulsgeber (1) hydraulisch, pneuma­ tisch oder elektrisch angesteuert ist.
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