DE341217C - Elektrische Alarmvorrichtung - Google Patents

Elektrische Alarmvorrichtung

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Publication number
DE341217C
DE341217C DE1919341217D DE341217DD DE341217C DE 341217 C DE341217 C DE 341217C DE 1919341217 D DE1919341217 D DE 1919341217D DE 341217D D DE341217D D DE 341217DD DE 341217 C DE341217 C DE 341217C
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DE
Germany
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pin
clapper
alarm device
keyhole
contact
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DE1919341217D
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WILHELM NEBLUNG
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WILHELM NEBLUNG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 27. SEPTEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 a GRUPPE 37
Wilhelm Neblung in Halle a. S.
Elektrische Alarmvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1919 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine aus zwei Kontaktteilen bestehende elektrische Alarmvorrichtung, die auf einem an die Tür angesteckten Träger angeordnet ist und durch Einführung eines Schlüssels o. dgl. in das Schlüsselloch in Tätigkeit gesetzt wird.
Der zweiteilige Kontakt besteht aus einem beweglichen Klöppel und einer festen Nase, und das Wesen der Erfindung beruht darin, daß eine Schaltscheibe mit einem äußeren und einem inneren Finger derart zwischen die beiden Kontaktteile greift, daß der äußere
-'141217
Finger den beweglichen Kontaktklöppel während des Verschließen der Tür hochhält, um ihn dann nach erfolgter Einführung eines an die Schaltscheibe angreifenden Vorsteckers in das Schlüsselloch auf den inneren Finger abgleiten zu lassen, von wo er beim Zurückdrücken des Vorsteckers auf den zweiten Kontaktteil fällt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an to einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und' zwar zeigt:
Fig. ι ein Schaubild der Gesamtanlage, Fig. 2 den Träger niit der Kontaktvorrichtung allein in etwa natürlicher Größe in Ausschaltstellung,
Fig. 3 in Alarmbereitschaftsstellung; Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht desselben. Der Träger α ist mit einer Riegelvorrichtung b versehen, mit der er in eine entsprechende, an der Tür neben dem Schlüsselloch befestigte Riegelklammer abnehmbar eingeschoben wird. Auf dem Träger α ist an einem Winkelstücke ein Klöppel d drehbar angelenkt, der mit einer darunter angeordneten Nase e einen zweiteiligen Kontakt darstellt. Diese beiden Kontaktteile d und e sind durch Leitungen f miteinander und außerdem durch Leitungen g mit zwei auf dem Träger angeordneten Steckkontakten h und i für die Licht- und Klingelleitung k und I verbunden. Unterhalb der Nase e ist eine Schaltscheibe m drehbar aufgesetzt, deren oberer Teil zwei übereinandergreifende Finger η und' 0 besitzt, die zwischen die beiden Kontaktteile d und e greifen. An einem Absatz des unteren Scheibenrandes ist ein Vorstecker p angelenkt, der vermittels daran vorgesehener Löcher an der Scheibe verstellt werden kann. Seitlich trägt die Scheibe m ein Gewicht r, welches bestrebt ist, die Scheibe nach unten und damit den Vorstecker nach vorn zu drehen.
Soll nun das Schloß der Tür gegen öffnen
gesichert werden, so steckt man den Träger a vermittels seiner Befestigungsvorrichtung an die Innenseite der Tür an und schließt den-" selben vermittels der Steckkontakte h und i an bereits bestehende Klingel- und Lichtanlagen an oder verbindet die Leitungen mit einem besonderen Element und besonderen Alarmvorrichtungen. Dann wird der Vorstecker^» von innen in das Schlüsselloch geführt, wodurch der Klöppel d aus der in Fig. 2 gezeichneten Stellung in die Alarmbereitschaftsstellung nach Fig. 3 fällt, indem er von dem Finger 0 auf den Finger η geleitet wird. Beim Verlassen der Wohnung usw. tritt dies erst dann ein, wenn der Schlüssel nach erfolgtem Abschließen von außen abgezogen wird und der Vorstecker dadurch unter der Wirkung des Gewichtes nachrutscht. Das Gewicht r wird dabei den Vorstecker stets in Eingriff mit dem Schlüsselloch halten und ein Herausgleiten desselben verhindern.
Wird nun von draußen versucht, vermittels eines Schlüssels oder Werkzeuges das Schloß zu öffnen, so wird durch den eingeführten Schlüssel oder das Werkzeug der Vorstecker zurückgeschoben, der damit auch die Schaltscheibe m zurückdreht, so daß der Klöppel d von dem Finger % abgleitet und auf die Nase e fällt, wodurch ein Stromschluß hergestellt und der Licht- und Klingelalarm eingeschaltet wird. Dieser Alarm wirkt solange, bis von innen d.er Kontakt durch Herausziehen der Steckstöpsel oder Abheben des Klöppels unterbrochen wird. Von außen kann der Alarm nicht abgestellt werden und bleibt deshalb auch unbedingt wirksam.
Diese Alarmvorrichtung hat den weiteren Vorteil, daß sie sonst das Auf- und Zumachen der Tür nicht hindert und bei Nichtgebrauch vollständig von der Tür abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ans'pruch:
    Elektrische Alarmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiteiliger Kontakt aus einem an einem Winkelstück eines neben das Schlüsselloch lose an die Innenseite der Tür angesteckten Trägers drehbar angelenkten Klöppels und einer darunter angeordneten Nase besteht, zwischen welche zwei übereinandergreifende Finger einer drehbaren Schaltscheibe greifen, die von einem daran angelenkten, in das Schlüsselloch einzuführenden Vorstecker derart betätigt wird, daß der Klöppel bei Einführung des Vorsteckers von dem äußeren auf den inneren Finger der Scheibe gleitet und beim Zurückdrücken des Vorsteckers auf den zweiten Kontaktteil fällt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919341217D 1919-12-05 1919-12-05 Elektrische Alarmvorrichtung Expired DE341217C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE341217T 1919-12-05

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DE341217C true DE341217C (de) 1921-09-27

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DE1919341217D Expired DE341217C (de) 1919-12-05 1919-12-05 Elektrische Alarmvorrichtung

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