DE3412033A1 - Quetschrolle fuer quetschrollenmuehlen - Google Patents

Quetschrolle fuer quetschrollenmuehlen

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DE3412033A1
DE3412033A1 DE19843412033 DE3412033A DE3412033A1 DE 3412033 A1 DE3412033 A1 DE 3412033A1 DE 19843412033 DE19843412033 DE 19843412033 DE 3412033 A DE3412033 A DE 3412033A DE 3412033 A1 DE3412033 A1 DE 3412033A1
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squeeze roller
hard
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DE19843412033
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English (en)
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Uwe 4350 Recklinghausen Abraham
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/004Shape or construction of rollers or balls
    • B02C15/005Rollers or balls of composite construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Quetschrolle für Quetschrollenmühlen
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Quetschrolle für Quetschrollenmühlen mit einem auswechselbaren, insbesondere wendbaren Hartmantelring, der auf eine Nabe spannungsfrei aufgeschoben und dort axial und radial unverschieblich festgelegt ist.
  • Aus der DE-PS 23 23 182 ist eine derartige gattungsgemäße Quetschrolle bekannt. Die dort wiedergegebene Quetschrolle weist einen wendbaren Hartmantelring auf, der zur Sicherung gegen Rotation auf der Nabe an beiden Stirn flächen der Flanken spiegelbildlich gleichartige, radial gegen die Mitte hin offene Vertiefungen aufweist, in die an einer der Stirnflächen klotzartige, den Nabenbund radial nach außen überragende Erhöhungen der Nabe spannungsfrei eingreifen. Diese Klötze können bei der bekannten Lösung auch dazu eingesetzt werden, den Hartmantelring gegen axiale Verschiebung zu sichern.
  • Nachteilig an der bekannten Quetschrollenkonstruktion ist es u. a., daß in die Stirnflächen des Hartmantelringes Vertiefungen eingebracht werden müssen und daß wegen der dort vorgesehenen Spielpassung während des Einsatzes hohe Flächenpressungen zwischen Hartmantelring und Nabe auftreten, wodurch die Nabe beschädigt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der die Verbindung und Sicherung in axialer wie in radialer Richtung des Verschleiß teiles Hartmantelring spielfrei sichergestellt wird.
  • Bei einer Quetschrolle der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Festlegung zwischen Hartmantel und Nabe als Sicherung gegen Radialbewegung wenigstens ein federndes, im wesentlichen kreisringförmiges Spannelement vorgesehen ist.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß durch ein ganz einfaches Spannringelement der Hartmantelring auf der Nabe befestigt werden kann und dabei sichergestellt ist, daß unter Beibehaltung des spannungsfreien Auf- bzw. Abziehens des Hartmantelringes von der Nabe dieser gegen Rotation und Mikrobewegungen zwischen ihm und der Nabe durch das federnde Spannelement festgelegt ist. Dadurch werden höhe Flächenpressungen vermieden und die Nabe geschont.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Hartmantelring in seinem Außenrandbereich mit umlaufenden Nuten zur Aufnahme des federnden Spannelementes ausgerüstet ist.
  • Darüber hinaus sieht die Erfindung vor, daß die Aufnahmenut als Keilfläche im Hartmantelring auf der der Nabe zugewandten Fläche ausgebildet ist. Diese Gestaltung macht eine sehr einfache Bearbeitung auf Drehbänken oder vergleichbaren Werkzeugmaschinen möglich, da jeweils die Rotationssymmetrie beibehalten wird.
  • Die Erfindung sieht auch vor, daß die Keilfläche in beiden Außenrandbereichen des Hartmantelringes vorgesehen ist.
  • Diese Gestaltung ist insbesondere dann wesentlich, wenn das Verschleißteil Hartmantelring querschnittlich im wesentlichen U-förmig profiliert ist, wobei die Stirnseiten der freien U-Schenkel der Nabe nach innen zugewandt sind.
  • Hierbei werden diese beiden Stirnseiten entsprechend der Erfindung mit Keilflächen ausgerüstet.
  • Die Erfindung sieht auch vor, daß das federnde Spannelement als einfache oder doppelte Ringfedereinheit ausgebildet ist. Eine doppelte Ringfedereinheit macht es dabei möglich, die Nut in den Stirnflächen des Hartmantelringes nicht konisch sondern als Zylindermantelfläche auszubilden, was wiederum die Bearbeitung erleichtert.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn ein axialer Sicherungsring zur gleichzeitigen Axialbefestigung des Hartmantelringes und eines der federnden Spannelemente vorgesehen ist.
  • Die Erfindung sieht auch vor, daß zur Sicherung des federnden Spannelementes auf der dem axialen Sicherungsring abgewandten Seite die Nabe mit einer Anschlagschulter versehen ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 einen Schnitt durch eine Quetschrolle nach der Erfindung mit zwei Ausführungsbeispielen in der oberen Figurenhälfte einerseits und der unteren Figurenhälfte andererseits sowie in Fig. 2 und 3 Detailvergrößerungen der beiden in Fig. 1 oben bzw. unten dargestellten Ausführungsvarianten eines Spannelementes.
  • Die allgemein mit 1 bezeichnete Quetschrolle besteht aus einem Hartmantelring 2 und einer über Wälzlager 3 auf einer Achse 4 drehbar gelagerten Nabe 5. Die Quetschrolle 1 wälzt sich auf einem Mahlteller 6 ab, der selbst umläuft, was allerdings hier nicht näher dargestellt ist.
  • Gestrichelt angedeutet ist in Fig. 1 die Verschleißzone 7 des Verschleißteiles Hartmantelring 2. Da beim Mahlvorgang dieser Bereich abgeschliffen wird, ist es bekannt, den Hartmantelring so auf der Nabe 5 festzulegen, daß er nach einer gewissen Zeit wenigstens einmal gewendet werden kann, d.h., daß der ebenfalls gestrichelt eingezeichnete zwei Verschleißbereich 7 zum tragen kommt.
  • Um den Hartmantelring 2 möglichst leicht auswechseln zu können, ist dieser spannungsfrei auf der Nabe 5 aufgeschoben, so daß er sowohl gegen axiale als auch gegen radiale Bewegungen gesichert werden muß.
  • Im dargestellten Beispiel ist sowohl die Nabe 5 als auch der Hartmantelring 1 im wesentlichen querschnittlich U-förmig ausgebildet, wobei die freien U-Schenkel dieser beiden Profile in der Gebrauchslage aufeinander liegen.
  • Beim in Fig. 1 oberen Ausführungsbeispiel bzw. bei dem gleichen Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird der Hartmantelring jeweils randseitig von einem Spannelement, allgemein mit 8 bezeichnet, gehalten, welches aus einer doppelten Ringfedereinheit besteht mit einer keilförmigen äußeren Ringfeder 9 und einer inneren 10, bezogen auf die Nabe. Diese beiden Ringfedereinheiten sind in einer umlaufenden Nut 11 untergebracht, die im Hartmantelring 1 eingebracht ist.
  • Gesichert wird das Spannelement 8 durch einen axialen Sicherungsring 12 bzw. durch eine Anschlagschulter 13, die an der Nabe vorgesehen sein kann, wie dies sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt.
  • In Fig. 3 ist entsprechend dem Kreisausschnitt III in der unteren Figurenhälfte von Fig. 1 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dort ist das federnde Spannelement 8 als Keilfeder 14 ausgebildet. Hierbei ist die Stirnfläche des Hartmantelringes 1 als Kelfläche 15 ausgebildet, wie sich dies insbesondere aus Fig. 3 ergibt.
  • Die Montage bzw. das Wenden des Hartmantelringes ist nach der Erfindung denkbar einfach. Hierzu wird lediglich der Sicherungsring 12, der im übrigen, je nach Bauart, einstückig mit dem Nabendeckel 16 ausgeführt sein kann, abgenommen, wodurch sich die federnden Spannelemente 8 bzw. 8 lockern. Danach kann der Hartmantelring abgezogen werden, gewendet werden und nach Einsatz der entsprechenden Spannelemente 8 bzw. 8 wieder aufgeschoben und durch den Sicherungsring 12 gesichert werden, wobei der rückwärtige Anschlag über die Anschlagschulter 13 erfolgt.
  • Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können je nach Bauart auch Keilflächen im Nabenelement vorgesehen sein. Die Sicherungsringe können, wie bereits oben erwähnt, als Elemente des Nabendeckels 16 ausgeführt sein und natürlich kann auch die rückwärtige Anschlagschulter 13 ein eigenes Bauteil darstellen, wenn dies besonders zweckmäßig sein sollte u. dgl. mehr.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Quetschrolle für Quetschrollenmühlen mit einem auswechselbaren, insbesondere wendbaren Hartmantelring, der auf eine Nabe spannungsfrei aufgeschoben und dort axial und radial unverschieblich festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung zwischen Hartmantel und Nabe als Sicherung gegen Radialbewegungen wenigstens ein federndes, im wesentlichen kreisringförmiges Spannelement (8,8') vorgesehen ist.
  2. 2. Quetschrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmantelring in seinem Außenrandbereich mit umlaufenden Nuten (12) zur Aufnahme von federnden Spannelementen (8,8') ausgerüstet ist.
  3. 3. Quetschrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut als Keilfläche (15) im Hartmantelring (1') auf der der Nabe zugewandten Innenfläche ausgebildet ist.
  4. 4. Quetschrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (15) in beiden Außenrandbereichen des Hartmantelringes (1') vorgesehen ist.
  5. 5. Quetschrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Spannelement (8) als einfache oder doppelte Ringfedereinheit (9,10) ausgebildet ist.
  6. 6. Quetschrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein axialer Sicherungsring (12) zur gleichzeitigen Axialbefestigung des Hartmantelringes (1) und eines der federnden Spannelemente (8) vorgesehen ist.
  7. 7. Quetschrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des federnden Spannelementes (8) auf der dem axialen Sicherungsring abgewandten Seite die Nabe mit einer Anschlagschulter (13) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5127592A (en) * 1990-01-16 1992-07-07 Parham Robert L One-piece pulverizing roller assembly
JP2016159285A (ja) * 2015-03-05 2016-09-05 三菱日立パワーシステムズ株式会社 粉砕ローラ及び粉砕機

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475814A (en) * 1944-08-25 1949-07-12 Bruchsaler Karl Edge runner mill

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