DE3411190C2 - Magnetregler für Langstator-Magnetschwebefahrzeuge - Google Patents
Magnetregler für Langstator-MagnetschwebefahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetregler zur Regelung des Luftspaltes (S) zwischen Tragmagneten (2) eines Langstator-Magnetfahrzeuges und einem regelmäßig gezahnten Schienenfahrweg (1), mit der die Magnetkraft der Tragmagnete (2) in Abhängigkeit des Luftspaltes (S) und gegebenenfalls dessen zeitlicher Änderungen (S) aufschaltbar ist. Um das Magnetschwebefahrzeug im Stand, bei Langsamfahrt und bei hohen Geschwindigkeiten stabil zu halten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, in die Oberfläche eines Poles (5) jedes Tragmagneten (2) eine Leiterschleife (9) mit der Breite eines Schienenzahnes (4) einzulegen. Die Frequenz (f) des Ausgangssignales (Uv) der Leiterschleife (9) ist direkt proportional zu der Geschwindigkeit (v) des Magnetschwebefahrzeuges. Dieses Frequenzsignal (Uf) wird nach Anpassung dazu verwendet, die Reglerverstärkung des Magnetreglers (21) festzulegen. Die Anpassung erfolgt so, daß für kleine Frequenzen entsprechend kleinen Geschwindigkeiten des Magnetschwebefahrzeuges die Reglerverstärkung klein, für hohe Frequenzen entsprechend hohen Geschwindigkeiten die Reglerverstärkung groß ist.
Description
so werden die Reglerparameter so verändert, daß ein gutes Folgeverhalten der Magnete zu ihrer Schiene erreicht
wird oder es werden nach Oberschreiten einer bestimmten Frequenz die Reglerparameterverstärkuing
gegebenenfalls in Stufen umgeschaltet
Die Regelungselektronik: für ein »Magnetisches Ra.d«
besteht aus einem Beobachter und dem eigentlichen Magnetregler. Es ist gemäß der Erfindung wesentlich,
daß in beiden Teilen — im Beobachter für die Parameter und im Regler für die Verstärkungen — ein Geschwindigkeitseinfluß
installiert wird.
Es ist denkbar, daß einige Parameter auch nicht stetig steigend mit der Geschwindigkeit erhöht werden, sondern
z. B. für eine bestimmte niedrigere Geschwindigkeit ein Minimum aufweisen.
Als Leiterschleife kann eine einfache Schleife mit der Breite eines Schienenzahnes verwendet werden. In dieser
Schleife wird dann eine Wechselspannung induziert, deren Größe von der Feldamplitudenwelligkeit des Magnetfeldes
zwischen Magnet und Schiene und der Geschwindigkeit des Schwebefahrzeuges abhängt, während
die Frequenz der Wechselspannung nur von der Geschwindigkeit abhängt Das Magnetfeld im Luftspalt
zwischen Tragmagnet und Fahrweg hat eine Welligkeit, die bedingt ist durch den Takt der Magnetsteller für den
Magnetstrom der Tragmagnete und durch die Umschaltung der Magnetsteller bei dem üblichen Zwei- bzw.
Dreipunktbetrieb. Um diese Welligkeit zu eliminieren, wird anstelle einer einfachen Leiterschleife vorzugsweise
eine Doppelschleife in Achterform mit gleich großen Einzelschleifen verwendet wobei jede Einzelschleife
wiederum eine Breite entsprechend eines Schienenzahnes aufweist
Hiermit wird gleichzeitig verhindert daß der veränderliche Magnetfluß zwischen Tragmagnet und Schiene
direkt in die Leiterschieife eingekoppelt wird. Der veränderliche
Magnetfluß verursacht in diesem Falle nur eine Modulation der Amplitude des Ausgangssignales
der Doppelschleife.
Für eine stabile Regelung des Schwebefahrzeuges bei niedrigen Geschwindigkeitsbereichen ist es nicht notwendig,
die Geschwindigkeit sehr genau zu erfassen. Die Störempfindlichkeit des Systems kann auf einfache
Weise durch ein Dreipunktglied stark reduziert werden, dem die Ausgangssignale der Leiterschleife zugeführt
werden. Aus der in der Leiterschleife induzierten Wechselspannung kann so auf einfache Weise ein Stufensignal
gebildet werden, aus dem sich mit bekannten Verfahren die zur Geschwindigkeit des Schwebefahrzeuges
proportionale Grundfrequenz ermitteln läßt.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung
stellt dar
F i g. 1 ein schematisches Blockschaltdiagramm eines
Magnetreglers gemäß der Erfindung für ein Langstator-Magnetschwebefahrzeug;
F i g. 2 eine schematische Darstellung von Langstatorschiene und Tragmagnet eines Schwebefahrzeuges
zur Erläuterung der Funktion eines Magnetreglers gemäß der Erfindung;
F i g. 3a und 3b schematische Darstellungen in Schnitt und Aufsicht eines Poles eines Tragmagnetes eines Magnetschwebefahrzeuges,
in dem eine Doppelschleife zur Ableitung eines Geschwindigkeitssignales eingelegt ist;
F i g. 4 eine schemetische Darstellung zur Aufarbeitung
eines von einer Doppelschleife abgegebenen Geschwindigkeitssignales mittels eines Dreipunktgliedes.
Zunächst soll auf die F i g. 2 bis 4 eingegangen weirden.
In F i g. 2 sind schematisch eine Tragschiene 1 in Form eine? Langstators und ein Tragmagnet 2 für ein
Magnetschwebefahrzeug dargestellt Die Fahrtrichtung des Magnetschwebefahrzeuges liegt in der Richtung der
Tragschiene. Diese Tragschiene 1 weist in Längsrichtung auf der dem Tragmagneten 2 zugewandten Seite
abwechselnd gleich breite Nuten 3 und Zähne 4 auf, deren Breite mit b bezeichnet ist Der in Längsrichtung
der Tragschiene 1 angeordnete Tragmagnet weist zu
ίο beide Enden je einen etwa L-förmigen Pol und in der
Mitte einen etwa T-förmigen weiteren Pol 6 auf, die sämtlich durch ein gemeinsames Joch 7 verbunden sind.
Um die Pole sind hier nur angedeutet Magnetspulen 8 gelegt, mit denen zwischen den in F i g. 2 linken Pol 5
und dem mittleren Pol und der Tragschiene sowie zwischen dem in der Zeichnung rechten Pol 5 und dem
mittleren Pol 6 zwischen Tragschiene und Tragmagnet jeweils ein Magnetfluß B erzeugt wird, wenn die Magnetspulen
init Strom versorgt werden. Tragschiene 1 und Tragmagnet 2 sind voneinander Jurch einen Luftspalt
S getrennt entsprechend dem Absiand zwischen der Poloberfläche des Tragmagneten und der Oberfläche
der Zähne 4 der Tragschiene 1.
Wird der Tragmagnet 2 entlang der Schiene 1 bewegt, dann triü an einem magnetfesten Ort ζ. B. im Punkt A, eine Welligkeit der Feldstärke Bz auf, je nachdem ob der Punkt A einer Nut 3 der Trag- bzw. Statorschiene oder einem Zahn 4 der Statorschiene gegenübersteht Im ersten Fall liegt ein schwaches, im zweiten Fall ein demgegenüber höheres Feld vor.
Wird der Tragmagnet 2 entlang der Schiene 1 bewegt, dann triü an einem magnetfesten Ort ζ. B. im Punkt A, eine Welligkeit der Feldstärke Bz auf, je nachdem ob der Punkt A einer Nut 3 der Trag- bzw. Statorschiene oder einem Zahn 4 der Statorschiene gegenübersteht Im ersten Fall liegt ein schwaches, im zweiten Fall ein demgegenüber höheres Feld vor.
Wird in die Oberfläche z. B. des Poles 5 eine Leiterschleife
mit der Breite b eines Zahnes 4 der Statorschiene gelegt, dann wird in dieser Leiterschleife eine Wechselspannung
induziert die von der Größe der Feldamplitudenwelligkeit und der Geschwindigkeit, und deren
Frequenz nur von der Geschwindigkeit abhängt. Um die Walligkeit, die durch die Spannungsimpulse des Stellers
22 und die Magnetdynamik entsteht, zu eliminieren, wird in die Oberfläche des Poles 5 eine Doppelschleife 9
in Form einer Acht eingelegt wie dieses schematisch in den Ki g. 3a und 3b gezeigt ist. Die Leitungen der Doppelschleife
verlaufen in einer längs des Umfar.ges des Poles umlaufenden Außennut 10, wobei die Längsseiten
der beiden Außennuten 10 mittig durch eine Mittelnut 11 verbunden sind. Auf diese Weise ergeben sich zwei
rechteckige Spulenhälften 9| und 92 jeweils mit der Breite
b entsprechend der Breite einss Zahnes 4 der Tragschiene 1.InFi g. 3b sind mit 12 bzw. 13 die Anschlüsse
für den Plus- bzw. Minuspol der induzierten Wechselspannung bezeichnet
Dieses bei einer Bewegung des Tragmagneten 2 läng; der Tragschiene 1 in der· Doppelschleife 9 induzierte
Wrchsilspannungssignal ist schematisch in F i g. 4 dargestellt
und mit £/,· bezeichnet. Die Frequenz / dieses
Signales Uv ist direki proportional der Geschwindigkeit
v, mit der die Doppelschleife 9 längs der Tragschiene 1 bewegt wird. Das Signal Uv wird dem Dreipunktglied 14
gemäß F i g. 4 zugeführt und dadurch in ein Stufensignal Ov umgewandelt. Mit bekannten Methoden kann dann
dieses Stufensignal in ein Signal Uf (Fig, 1) in digitaler
oder analoger Form umgewandelt werden, welches direkt die Grundfrequenz /des Signales Uv angibt.
In F i g. 1 ist ein autonomes Regelsystem 20 für einen Tragmagneten 2 dargestellt. Das Regelsystem enthält
einen Magnetregler 21, dessen Ausgangssignale einem Magnetstromsteller 22 zugeführt werden, der den durch
die Magnetspulen 8 des Tragmagneten 2 fließenden Strom und damit die Magnetkraft festlegt. Die Ein-
5
gangssignale für den Regler werden von einer Verknüpfungsstelle geliefert, der einmal der Sollwert des Luftspaltes zwischen Tragschiene und Tragmagnet und zum ,
anderen Istwerte, in diesem Falle der gemessene Luftspalt und die zweite zeitliche Ableitung des Luftspaltes 5 ■
bzw. die Magnetbeschleunigung zugeführt werden. Aus diesen Signalen werden dann die Eingangssignaie für
den Regler verknüpft.
Das mit Hilfe der Doppelschleife 9 erfaßte Signal Uv
wird einer Auswerteschaltung 24 zugeführt, die eingangsseitig das oben erwähnte Dreipunktglied 14 ent-
hält, und in dieser in das Signal Ur umgewandelt. Dieses _.
in der in Abhängigkeit der Frequenz /"die Reglerver- if)
steuert die Reglerverstärkung des Magnetreglers 21.
daß die Regierverstärkung G eine kontinuierliche Funk- ^
tion der Frequenz /ist. Sie beginnt bei kleinen Frequen- 20 '
zen entsprechend kleinen Geschwindigkeiten des Magnetschwebefahrzeuges bei einem geringen Wert, steigt ■ ■
dann mit größer werdenden Frequenzen entsprechend höheren Geschwindigkeiten kontinuierlich an und geht
dann in einen etwa konstanten Endwert bei hohen Frequenzen entsprechend den üblichen Reisegeschwindigkeiten über.
Anstatt einer Anpassungsschaltung 25 mit kontinuierlicher Kennlinie für die Reglerverstärkung G zu wählen,
können auch Anpassungsschaltungen 25' bzw. 25" mit
gestellt Die Anpassungsschaltung 25' hat dabei eine '
Zwei-Punkt-Charakteristik, die Kennlinie der Anpassungsschaltung 25" eine Drei-Punkt-Charakteristik. Bei
der Anpassungsschaltung 25' verbleibt die Reglerver-Stärkung bis zu einer gewissen Frequenz bzw. Geschwindigkeit auf einem konstanten niedrigen Wert und
springt dann für höhere Frequenzen auf einen hohen Endwert. Die Kennlinie der Anpassungsschaltung 25"
weist zwischen dem niedrigen Wert und dem hohen Wert für die Reglerverstäekung noch einen Zwischenwen auf. An den Sprungpunkten sind jeweils Totzonen
vorgesehen, um ein stabiles Regelverhalten zu gewährleisten.
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Claims (7)
1. Magnetregler zur Regelung des Luftspaltes zwi- regler dann erfüllt werden, wenn der Schienenfahrweg
sehen Tragmagneten eines Langstator-Magnet- 5 hohe Steifigkeit und/oder hohe Fahrwegmasse aufweist
Schwebefahrzeuges und einem regelmäßig gezahn- und gSeichzeitig extrem genau verlegt ist Diese hohen
ten Schienenfahrweg, wobei der Strom in der Wick- Anforderungen an den Fahrweg schlagen sich entsprelung
des Tragmagneten in Abhängigkeit vom Luft- chend in den Kosten des Gesamtsystems cieder.
spalt und gegebenenfalls von dessen zeitlichen An- Aus Kostengründeij wird man daher diese iiohen Änderungen
einstellbar ist, dadurch gekenn- io forderungen an den Fahrweg vermeiden und einen kozeichnet,
daß in die Oberfläche eines Poles (5) stengünstigeren, mäßig massiven und mäßig genauen
jedes Tragmagneten (2) eine Leiterschleife (9) mit Fahrweg wähien. Um für einen solchen Fahrweg den
der Breite (b) eines Schienenzahnes (4) eingelegt ist. Luftspalt, der im Bereich eines Zentimeters liegt, inner-
und daß die Anschlüsse (12,13) der Leiterschleife (9) halb zulässiger Toleranzen während der Fahrt zu halten,
mit einer Auswerteschaltung(14,24,25) zur Bildung i" sind dann hohe Reglerverstärkungen erforderlich, um
eines der Frequenz (f) des Ausgangssignales (Uv) der das notwendige Folgeverhalten zu erreichen. Hohe
Leiterschleife zugeordneten Ansteuersignales (G, f) Reglerverstärkungen können den Fahrweg andererseits
verbunden sind, das dem Magnetregler (21) zur Be- zu Schwingungen im Stand anregen. Während der Fahrt
einflussung der Reglerparameter (G) aufscfealtbar tritt das Schwingungsproblem nicht auf, da das Schwelst
, 2» befahrzeug nur sehr kurze Zeit über einem Träger des
2. Magaetregler nach Anspruch I1 dadurch ge- Fahrweges schwebt
kennzeichnet, daß die Leiterschleife (9) eine Dop- Zur Lösung dieses Problemes ist vorgeschlagen wor-
pelschleife (9|, ife) in Achterform mit gleich großen den, im Stand des Schwebefahrzeuges die Magnetkraft
Schleifenhälften jeweils mit der Breite (b) eines für die Tragmagnete mit einem hohen Gewichtsfaktor
Schienenzahnes (4) ist 25 konstant zu regeln. Diese Kraftaufschaltung wird de-
3. Magnetregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch zentral ca. zehn Sekunden nach Anfahren des Schwebegekennzeichnet daß die Auswerteschaltung (14,24, fahrzeuges weggecommen, wonach der Regler dann mit
25) für das Ausgangssignal (Ur) der Leiterschleife (9) hoher Reglerverstärkung arbeitet und sein scharfes FoI-ein
mit den Anschlüssen (12,13) der Leiterschleife (9) geverhalten erhält Das bedeutet jedoch, daß ein Langverbundenes
Dreipunktglied (14) aufweist 30 samfahren nach dieser Zeitspanne nicht mehr möglich
4. Magnetregler nach einem der vorhergehenden ist.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- Es ist versucht worden, die Magnetkraft auf die Trag-
wertescha'tung (14, "24, 25) iusgangsseitig eine An- magnete in Abhängigkeit eines zentral erfaßten Gepassungsschaltung
(25^ aufweist die aus einem der schwindigkeitssignales aufzuschalten. Diese geschwin-Frequenz
(7} und damit der GvSchwindigkeit (v)dcs 35 digkeitsabhängige Magnetkraftaufschaltung mußte je-Magnetschwebefahrzeuges
direkt proportionalen doch aus Sicherheitsgründen aufgegeben werden, da Signal (Ur) das Ansteuersignal (G(f)) für die Regler- das zentral erfaßte Geschwindigkeitssignal nicht in die
parameter bildet. ansonsten völlig autonom arbeitenden Tragmagnete
5. Magnetregler nach Anspruch 4, dadurch ge- entsprechend den magnetischen RSdern geführt werden
kennzeichnet, daß die Anpassungsschaltung (25) ei- 40 darf.
ne zwischen einem niedrigen und einem hohen Wert Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ma-
kontinuierlich verlaufende Kennlinie (G-f) aufweist. gnetregler der in Rede stehenden Art so weiterzuent-
6. Magnetregler nach Anspruch 4, dadurch ge- wickeln, daß Schwebefahrzeug und Schienenweg in alkennzeichnet,
daß die Anpassungsschaltung (25', len Betriebszuständen des Magnetschwebefahrzeuges
25") eine gestufte Kennlinie (G-/) aufweist. 45 stabil gehalten werden können.
7. Magnetregler nach Anspruch 6, dadurch ge- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnet, daß die Kennlinie (G-I) an den Stufen kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegejeweils
Totzonen aufweist. benen Merkmale gelöst.
Demgemäß wird an jedem Tragmagneten eines
50 Langstator-Magnetschwebefahrzeuges die Fahrgeschwindigkeit über die Frequenz der Luftspaltinduktionswelligkeit
gemessen, d. h. die Geschwindigkeit wird
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetregler dezentral jeweils mit einer Leiterschleife induktiv erfür
Langstator-Magnetschwebefahrzeuge gemäß dem faßt. Das Ausgangssignal der Leiterschleife wird hinüber
begriff des Patentanspruches 1. 55 sichtlich dessen Grundfrequenz ausgewertet und kann
Derartige Magnetregler sind z. B. aus der Zeitschrift dann nach entsprechender Aufbereitung jeweils dem
»ZEV-Glasers Annalen« 105 (1981), Nr. 7/8 Juli/August, autonomen Magnetregler des zugehörigen Tragmagne-Seiten
205—224, bekannt. Sie dienen zur Regelung des ten bzw. magnetischen Rades zugeführt werden. Ist die-Luftspaltes
zwischen den Tragmagneten, sozusagen den se Frequenz Null oder klein entsprechend dem Stand
magnetischen Rädern, und auch den Führungsmagneten 60 oder einer Langsamfahrt des Schwebefahrzeugs, so
eines Langstator-Magnetschwebefahrzeuges und einem werden die Regelparameter, beispielsweise die Regler-Schienenweg,
der für die Tragmagnete regelmäßig ge- verstärkung, so eingestellt, daß ein stabiles Standschwezahnt
ist. Der Magnetregler stellt den Strom der einzel- ben möglich ist. Hierdurch können auch bei einem mänen
Tragmagnete in Abhängigkeit des Luftspaltes und ßig genauen Fahrweg mit nicht sehr großer Fahrweggegebenenfalls
dessen zeitlicher Änderungen ein. 65 masse Schwingungen des Fahrweges zuverlässig ver-
Magnetregler für derartige Schwebefahrzeuge müs- mieden werden. Das Schwebefahrzeug wird in diesem
sen zwei Anforderungen erfüllen, nämlich eine stabile Falle stabil gehalten. Erhöht sich die Frequenz entspre-
Regelung beim Stand des Magnetschwebefahrzeuges chend einer schnelleren Fahrt des Schwebefahrzeuges,
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3411190A DE3411190C2 (de) | 1984-03-27 | 1984-03-27 | Magnetregler für Langstator-Magnetschwebefahrzeuge |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3411190A DE3411190C2 (de) | 1984-03-27 | 1984-03-27 | Magnetregler für Langstator-Magnetschwebefahrzeuge |
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ID=6231710
Family Applications (1)
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