DE3410795C2 - elektropneumatischer Wandler - Google Patents
elektropneumatischer WandlerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektropneumatischen
Wandler zum Einstellen eines Druckes in proportionaler
Abhängigkeit eines elektrischen Steuersignals, mit einem
Gehäuse, das in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt
ist, einem mit einer Kammer in Verbindung stehenden Einlaß,
einem mit einer Kammer in Verbindung stehenden
Strömungsauslaß und einer mit einer Kammer in Verbindung
stehenden Auslaßdüse und mit einem einen Anker und einen
Permanentmagneten umfassenden Solenoid, dessen Anker mit
einem Stellglied verbunden ist, welches axial verschiebbar
gegenüber der Auslaßdüse zum Steuern des Fluidstromes daraus
angeordnet ist.
Ein solcher elektropneumatischer Wandler ist aus der DE
30 15 980 A1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist ein rohrförmiger
Anker des Solenoids innerhalb eines rohrförmigen Ansatzes
des Spulenträgers geführt. Der Anker ist fest mit einer
durch ihn hindurch koaxial geführten Stange verbunden. Die
Enden der Stange stehen auf beiden Seiten des Ankers hervor.
Ein Ende der Stange ist mit einer Stirnmutter als Anschlag
für den größtmöglichen Hub des Ankers und der Stange
versehen. Der Anker ist entgegen seiner Einzugsrichtung in
den Spulenkörper von einer Druckfeder gegenüber einem
Permanentmagneten abgestützt und vorgespannt. Das zweite
Ende der Stange ist mit einem bügel- oder topfförmigen
Gegenlager, auf dem eine Druckfeder gegenüber einem an einer
Membran angeordneten Schließkörper abgestützt ist, versehen.
Der Schließkörper wird durch die Druckfeder auf einen
Ventilsitz gepreßt. Die Öffnung im Ventilsitz verbindet eine
erste und eine zweite Kammer. Die erste Kammer ist mit einer
Einlaß- und einer Auslaßbohrung versehen. Die zweite Kammer
weist nur einen Auslaßkanal auf. Die beiden Auslaßkanäle
sind mit einem Hauptgasventil verbunden.
Die US-PS 3244190 zeigt ein pneumatisches Relais-Ventil,
dessen Steuerung über ein mit einem Ventilkörper versehenen
Bi-Metallelement erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
elektropneumatischen. Wandler zur Verfügung zu stellen, der
einen vereinfachten Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Stellglied durch den als Permanentmagneten ausgebildeten
Anker gebildet ist, dessen eine Stirnfläche zum Steuern des
Fluidstroms direkt mit der Auslaßdüse zusammenwirkt.
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einer schematischen Zeich
nung näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen elektro
pneumatischen Wandler.
Der in der Zeichnung dargestellte Wandler wandelt ein elektri
sches Eingangssignal, welches eine Zustandsgröße repräsentiert,
etwa eine Temperatur, in ein pneumatisches Ausgangssignal um,
nämlich einen pneumatischen Druck, der proportional der Größe
des Eingangssignals ist und zum Steuern der variablen Zustands
größe verwendet wird.
Der Wandler umfaßt ein pneumatisches Relais 10, welchem über
eine Einlaßleitung 11 ein Druckströmungsmittel zugeführt wird,
etwa Luft unter Überdruck, und welches am Auslaß 12 Luft abgibt,
deren Druck von der Höhe des Eingangssignals abhängt, welches
ein Wandlerelement 13 steuert. Letzteres bewegt ein Stellglied
14 gegen die Öffnung einer Auslaßdüse 15 und steuert damit die
durch diese ausfließende Luft und dadurch wiederum den Gegen
druck, der den Druck am Auslaß 12 bestimmt.
Das pneumatische Relais 10 befindet sich in einem aus zwei
topfförmigen Teilen 16 und 17 zusammengesetzten Gehäuse, welche
aus einem festen, nicht magnetischen Material geformt sind und
so miteinander verbunden sind, daß die Innenräume der topfför
migen Teile einander zugewandt sind. Zwischen den topfförmigen
Teilen ist eine Blende 18 eingesetzt, so daß der Innenraum des
Gehäuses in zwei Kammern 19 und 20 unterteilt wird. Der Einlaß
11 bildet ein axial durch die Stirnwand 21 des topfförmigen
Gehäuseteils 16 sich erstreckendes Rohr, während der Auslaß 12
ein parallel dazu verlaufendes Rohr bildet, welches jedoch in
radialem Abstand von dem Einlaß liegt. Im oberen Ende einer
koaxial zum Einlaß liegenden Bohrung 23 sitzt ein Filter 22,
der die durch den Einlaß eintretende Luft filtert. In das unte
re Ende dieser Bohrung ist ein Deckel 24 eingesetzt, der einen
Einlaßkanal 25 aufweist, der durch eine Ventilkugel 26 norma
lerweise verschlossen ist, welche in einem zum Einlaß hinwei
senden erweiterten Bereich 27 des Einlaßkanals sitzt.
In einer zweiten Bohrung 29, die an das innere Ende des Auslas
ses 12 anschließt, sitzt ein Filter 28, der durch eine Feder
scheibe 30 gehalten wird.
Die Blende 18 umfaßt eine zentrale Metallscheibe 31 sowie eine
flexible ringförmige Gummisicke 32. Die Innenkante derselben
bildet einen Wulst 33, der mit einer Ringnut versehen ist, in
der der Rand der Metallscheibe 31 gehalten wird. Die äußere
Kante der Gummisicke 32 ist zwischen den Gehäuseteilen 16 und
17 eingespannt. Durch die Mitte der Metallscheibe erstreckt
sich eine Bohrung, die in einen Ventilsitz übergeht, der durch
einen ringförmigen Vorsprung 35 an der Oberseite der
Metallscheibe gebildet ist. Die Kammer 19 steht mit der Kammer
20 über die Bohrung in der Metallscheibe 31 in Verbindung und
wird normalerweise durch eine Ventilkugel 37 geschlossen gehal
ten, die über einen Schaft 38 mit der Ventilkugel 26 fest ver
bunden ist, so daß beide Ventilkugeln im gleichen Sinne und
Maße betätigt werden. An der Unterseite der Metallscheibe 3.1
greift eine Schraubenfeder 39 an, deren anderes Ende auf dem
Boden einer Vertiefung 40 aufliegt, die an der Innenseite der
Stirnwand 41 des Gehäuseteils 17 gebildet ist. Die Schrauben
feder 39 drückt die Blende 18 nach oben.
Die Auslaßdüse 15 ist in einer zylindrischen Buchse 42 ausge
formt, deren oberer Bereich 42a einen verringerten Durchmesser
aufweist und in eine Axialbohrung in der Stirnwand 41 des Ge
häuseteils 17 eingesetzt ist. Die zylindrische Buchse 42 weist
noch einen radialen Flansch 44 auf, der an der Unterseite der
Stirnwand 41 anliegt.
Die Auslaßdüse 15 geht in einen zentralen Kanal 45 über, der
sich bis durch den oberen Bereich 42a der zylindrischen Buchse
erstreckt. Das untere Ende der Auslaßdüse 15 ist von einem
axialen Vorsprung 46 umgeben. Von der Stirnwand 41 des Gehäuse
teils 17 erstreckt sich ein einstückig mit diesem ausgebildeter
zylindermantelförmiger Kragen 47 nach unten und bis über die
zylindrische Buchse 42 und dient als Staubschutz für die Düse.
Das Stellglied 14 liegt außerhalb des Gehäuses 16, 17 und be
wegt sich in Richtung auf den axialen Vorsprung 46 oder von
diesem weg und verändert damit die Strömung durch die Auslaß
düse 15.
Eine Änderung der Zustandsgröße, welche das Stellglied 14 in
Richtung auf die Auslaßdüse 15 bewegt, reduziert die Luftströ
mung aus der Kammer 20 durch die Auslaßdüse. Als Folge davon
fließt mehr Luft aus der Kammer 19 durch die Öffnung 36 in die
Kammer 20 als von letzterer nach außen, so daß der Druck in
dieser Kammer ansteigt. Dieser ansteigende Druck bewegt die
Blende 18 nach oben, so daß unter Vermittlung der Ventilkugel
37 und des Schaftes 38 die Ventilkugel 26 von dem Einlaßkanal
25 abgehoben wird und Luft durch den Einlaß 11 einströmen kann,
so daß der Druck in der Kammer 19 und an der Auslaßöffnung 12
zunimmt, wodurch die Blende wieder in ihre Ruhelage zurückbe
wegt wird, in der die Ventilkugel 37 die Bohrung 34 verschließt
und die Ventilkugel 26 eine geringe Luftströmung durch den Ein
laßkanal 25 zuläßt, um die durch die Auslaßdüse abfließende
Luft zu ersetzen. Diese Gleichgewichtslage wird auch erreicht
bei einer Änderung der Zustandsgröße im Sinne einer Reduzierung
der von dem Stellglied 14 gegen die Auslaßdüse 15 ausgeübten
Kraft.
Ändert sich die Zustandsgröße in einer solchen Richtung, daß
das Stellglied 14 von der Auslaßdüse 15 fortbewegt wird, so
fließt Luft mit einer höheren strömungsgeschwindigkeit aus der
Auslaßdüse heraus, so daß der Druck in der Kammer 20 abnimmt.
Der dann in der Kammer 19 bestehende höhere Druck lenkt die
Blende 18 nach unten aus, und da die Ventilkugel 37 sich nicht
mitbewegen kann, da sie mit der Ventilkugel 26 fest verbunden
ist, wird die zentrale Bohrung in der Metallscheibe 31 freige
geben. Dadurch strömt nun mehr Luft aus der Kammer 19 in die
Kammer 20, so daß der Druck in der Kammer 19 und am Auslaß 12
abnimmt, bis wieder eine Gleichgewichtslage der Blende erreicht
ist.
Bei dem beschriebenen Wandler wirkt ein Solenoidrelais mit einer
pneumatischen Dose zusammen. Das Eingangssignal ist also ein
elektrisches Signal, während das Ausgangssignal einen pneumati
schen Druck darstellt. Das Stellglied 14 bildet dabei den Anker
des Solenoids, das einen Druck gegen die Auslaßdüse 15 ausübt,
so daß das Ausgangssignal schnell und genau auf die variable
Zustandsgröße anspricht. Das Wandlerelement 13 umfaßt ein
Solenoid mit einer Wicklung 48, die koaxial zur Auslaßdüse 15
liegt. Das Stellglied 14 bildet einen Permanentmagnetanker.
Man erkennt aus der Figur, daß ein zweiter Permanentmagnet 49
vorgesehen ist, der mit dem Stellglied 14 zusammenwirkt und
dazu dient, die Stellung desselben unter vorgegebenen Bedingun
gen zu justieren, um auf diese Weise den Wandler zu kalibrie
ren.
Die Wicklung 48 ist auf einen Wickelkörper 50 aus nicht magne
tischem und nicht leitendem Material, etwa Kunststoff, gewic
kelt und sitzt auf einem nicht magnetischen Rohrstück 51, etwa
aus Messing. Der Innendurchmesser dieses Rohrstückes ist in dem
oberen Bereich 52 etwas erweitert und paßt über den unteren Be
reich der zylindrischen Buchse 42. Das obere Ende des Rohrstüc
kes stößt an den radialen Flansch 44 an, und das untere Ende
ist durch einen nicht magnetischen Stopfen 53 verschlossen, der
mit seiner oberen Hälfte in das Rohrstück hineinragt und einen
zentralen radialen Flansch 54 aufweist, der an die untere Stirn
kante des Rohrstückes 51 anstößt. Letzteres ragt lediglich teil
weise in den Wickelkörper 50 hinein, so daß der obere Bereich
des Stellgliedes 14 oberhalb der Wicklung 48 liegt, während das
untere Ende in die Wicklung hineinragt. Der das Stellglied 14
bildende Magnet ist zylindrisch und kann sich frei im Innern
des Rohrstückes relativ zu der Auslaßdüse 15 bewegen. Die Pole
des Permanentmagneten sind so gewählt, daß bei einer Erhöhung
des Stromes durch die Wicklung 48 das Stellglied 14 gegen die
Auslaßdüse 15 bewegt wird, so daß der Druck am Auslaß 12 an
steigt. Das Stellglied muß dabei gegen den Druck arbeiten, der
von der Strömung aus der Auslaßdüse ausgeübt wird und der das
Stellglied von der Auslaßdüse 15 fortbewegt, wenn der Strom in
der Wicklung 48 abnimmt. Die Polarität des das Stellglied 14
bildenden Permanentmagneten kann jedoch auch entgegengesetzt
gewählt sein, so daß bei einer Zunahme des Stromes durch die
Wicklung 48 der Druck am Auslaß 12 abnimmt. Diese Wirkung ist
entgegen der Kraft des Kalibriermagneten, der das Stellglied
14 gegen die Auslaßdüse 15 zu drücken bestrebt ist. Die obere
Stirnfläche 55 des Stellgliedes sollte plan sein, um in
Verbindung mit der linearen Abhängigkeit der von dem Strom durch
die Wicklung auf das Stellglied 14 ausgeübten Kraft eine lineare
Abhängigkeit der gesteuerten Größe von der Steuergröße zu errei
chen. In dem Rohrstück 51 sind unmittelbar unterhalb der zylin
drischen Buchse 42 Öffnungen 56 vorgesehen, die verhindern, daß
sich ein Druck in dem Rohrstück 51 aufbauen kann.
Der zweite Permanentmagnet 49 ist so gepolt, daß er auf das
Stellglied 14 eine abstoßende Kraft ausübt. Er sitzt unterhalb
des Stellgliedes 14 und läßt sich in axialer Richtung verstel
len. Der zweite Permanentmagnet 49 wird so eingestellt, daß der
von der Strömung aus der Auslaßdüse 15 hervorgerufene Gegendruck
und die Schwerkraft des Magneten im Gleichgewicht sind mit der
von der Wicklung 48 und dem zweiten Permanentmagneten 49 ausge
übten Kraft. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
einander benachbarten stirnenden des Stellgliedes 14 und des
zweiten Permanentmagneten 49 Nordpole, während die anderen Enden
Südpole bilden. Wenn die Anordnung umgedreht wird, hat die
Schwerkraft natürlich das Bestreben, das Stellglied 14 in Rich
tung auf die Auslaßdüse 15 zu bewegen, und die magnetischen
Kräfte sollten dementsprechend kalibriert werden.
Der zweite Permanentmagnet 49 ist zylindrisch und hat etwa den
gleichen Durchmesser wie das Stellglied 14. Er ist in einem
Messingrohr 57 gelagert, welches koaxial zu dem Rohrstück 51
verläuft und gewissermaßen eine Fortsetzung desselben bildet.
Das Messingrohr 57 ist über die untere Hälfte des Stopfens 53
gesteckt und liegt an dem Flansch 54 an. Das untere Ende des
Messingrohrs 57 ist durch einen Deckel 58 verschlossen, der
einen zentralen Vorsprung 59 aufweist, welcher in das Messing
rohr 57 eingepreßt ist. Der Deckel ist mit einer zentralen Ge
windebohrung versehen, in die eine Stellschraube 60 eingedreht
ist, die an die Unterseite des zweiten Permanentmagneten 49 an
stößt. Durch Verdrehen der Stellschraube 60 läßt sich also der
zweite Permanentmagnet 49 in Richtung auf das Stellglied 14
oder von diesem weg bewegen, wodurch sich der Wandler kalibrie
ren läßt. Das untere Ende des Messingrohres 57 ist von einer
nicht magnetischen Buchse 61 umgeben. An die Anschlußdrähte 62
und 63 der Wicklung 48 ist ein Stellwiderstand 64 als Neben
schluß geschaltet.
Der Stopfen 53 bewirkt, daß das Stellglied 14 und der zweite
Permanentmagnet 49 sich nicht berühren können, so daß eine Ent
magnetisierung dieser Teile vermieden wird.
Die aus der Auslaßdüse 15 ausströmende Luft kann durch den Spalt
zwischen dem Stellglied 14 und dem Rohrstück 51 sowie dem Stop
fen 53 fließen und bewirkt den Aufbau eines Luftkissens unter
halb des Stellgliedes, welches eine Dämpfungswirkung ausübt, so
daß unerwünschte Schwingungen des Stellgliedes vermieden werden.
Der beschriebene Wandler ist so dimensioniert, daß bei einem
Druckunterschied von etwa 16 mPa zwischen beiden Seiten der
Blenden 18 ein Eingangssignal an der Wicklung 48 zwischen 24 mA
einem Druck am Auslaß 12 von 200 bis 1000 mPa entspricht. Dabei
ist die Bewegung des Stellgliedes 14 so klein, daß sie praktisch
nicht wahrnehmbar ist, nämlich in der Größenordnung von etwa
2·10-6 mm.
Das Stellglied 14, welches den Anker des als Solenoid ausgebil
deten Wandlerelements 13 darstellt, wirkt direkt mit der Auslaß
düse 15 zur Änderung des Druckes am Auslaß 12 zusammen. In Ver
bindung mit der planen Oberfläche der oberen Stirnfläche 55 er
gibt sich ein linearer Zusammenhang zwischen dem Druck am Aus
laß und der Spannung an der Wicklung 48. Der einstellbare zweite
Permanentmagnet 49 ergibt eine einfache und wirksame Kalibrier
möglichkeit des Wandlers.
Claims (14)
1. Elektropneumatischer Wandler zum Einstellen eines Druckes
in proportionaler Abhängigkeit eines elektrischen
Steuersignals, mit einem Gehause (16, 17), das in eine erste
und eine zweite Kammer (19, 20) unterteilt ist, einem mit
einer Kammer (19) in Verbindung stehenden Einlaß (11), einem
mit einer Kammer (19) in Verbindung stehenden
Strömungsauslaß (12) und einer mit einer Kammer (20) in
Verbindung stehenden Auslaßdüse (15) und mit einem einen
Anker und einen Permanentmagneten umfassenden Solenoid,
dessen Anker (14) mit einem Stellglied verbunden ist,
welches axial verschiebbar gegenüber der Auslaßdüse (15) zum
Steuern des Fluidstromes daraus angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellglied durch den als
Permanentmagneten ausgebildeten Anker gebildet ist, dessen
eine Stirnfläche (55) zum Steuern des Fluidstroms direkt mit
der Auslaßdüse (15) zusammenwirkt.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslaß (12) und die Auslaßdüse (15) mit verschiedenen
Kammern (19, 20) in Verbindung stehen.
3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (16, 17) eine Blende (18) angeordnet ist,
die den Innenraum des Gehäuses (16, 17) in die erste und
zweite Kammer (19, 20) unterteilt, und daß die Blende (18)
eine Öffnung (36) aufweist.
4. Wandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaß (11) über ein Ventil (25, 26) mit der Kammer
(19) verbunden ist, welches den Einlaß oberhalb eines
bestimmten Druckes in dieser Kammer (19) sperrt, daß die
Blende (18) beweglich ausgebildet ist und eine Ventilbohrung
aufweist, auf der eine Ventilkugel (37) aufliegt, die mit
dem Ventilglied (26) des ersten Ventils (25, 26) fest
verbunden ist, und daß die Blende (18) durch eine Feder (39)
in Richtung auf eine Öffnung des Ventils (25, 26)
vorgespannt ist.
5. Wandler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (14) des Solenoids zylindrisch gestaltet ist
und koaxial zur Auslaßdüse (15) angeordnet ist.
6. Wandler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (14) in einem Rohrstück (51) sitzt, dessen
unteres Ende durch einen Stopfen (53) verschlossen ist.
7. Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohrstück auf eine die Auslaßdüse (15) enthaltende
zylindrische Buchse (42) aufgesetzt ist und Öffnungen (56)
aufweist, die eine Verbindung der Auslaßdüse (15) mit dem
Außenraum herstellen.
8. Wandler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die an die Auslaßdüse (15) angrenzende Stirnfläche (55)
des Permanentmagneten (14) plangestaltet ist.
9. Wandler nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (14) nur teilweise in die Wicklung
(48) des Solenoid hineinragt.
10. Wandler nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch
einen zweiten Permanentmagneten (49), der in Fluchtung mit
dem ersten Permanentmagneten (14) angeordnet ist und dessen
Abstand von diesem einstellbar ist.
11. Wandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Permanentmagnet (49) in einem Rohr (57) sitzt,
welches eine Verlängerung des Rohrstückes (51) bildet, und
daß das eine Ende dieses Rohres durch einen Deckel (58)
verschlossen ist, der eine Stellschraube (60) aufnimmt, die
an dem zweiten Permanentmagneten (49) anliegt.
12. Wandler nach Anspruch 6 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Permanentmagneten (14, 49) durch den Stopfen
(53) voneinander getrennt sind.
13. Wandler nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander benachbarten Pole der beiden Magneten (14,
49) eine gleiche Polarität aufweisen.
14. Wandler nach Anspruch 7 bis 12, gekennzeichnet durch
einen zylindermantelförmigen Kragen (47), der das Rohrstück
(51) bis über die Öffnungen (56) mit Abstand
umgibt.
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