DE3242537C2 - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/20—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
- G01D5/2006—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils
- G01D5/2013—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils by a movable ferromagnetic element, e.g. a core
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Description
Die Erfindung geht aus von einer elektromagnetischen Stelleinrichtung
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige
aus dem Artikel F. König, "Durchführungslose Stellungsgeber", Technische Rundschau Sulzer 1/1978, S. 17ff., bekannte Stelleinrichtung hat den Nachteil, daß der
induktive Wegaufnehmer separat an die Stelleinrichtung angebaut
wird. Dieser muß über ein Zentralgewinde oder eine
Flanschverbindung an den Magneten angeordnet werden. Dadurch
ergeben sich Druck- und Dichtigkeitsprobleme.
Aus der US-PS 25 64 221 ist eine Stelleinrichtung bekannt, bei der
ein Rohr an den Boden eines Balks angeschweißt ist. In dem Rohr wird
der Anker der Stelleinrichtung geführt, der mit Spulen in Wirkverbindung
steht. Die auf einem Spulenkörper angeordneten Spulen sind
auf die Außenwand des Rohrs aufgesetzt. Ferner ist an das Druckrohr
ein weiteres rohrförmiges Teil angeschweißt, das von einem Entlüftungsventil
abgeschlossen ist. Da mehrere Schweiß- oder Lötverbindung
notwendig sind, ist die Stelleinrichtung relativ aufwendig
aufgebaut.
Die erfindungsgemäße Stelleinrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß der Kernraum des Wegaufnehmers zu den Magnetspulen
und zur Atmosphäre hin durch den einteiligen Spulenkörper
selbst abgedichtet ist. Das verlängerte, ferritische Druckrohr
des Magneten erhöht dessen Empfindlichkeit und gleicht somit
eine Verminderung durch den Spulenkörper wieder aus. Der
Wegaufnehmer kann mittels einer Schraube einfach von außen
her justiert werden. Der Aufbau des Wegaufnehmers ist somit
einfach und billig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen
induktiven Wegaufnehmer und Fig. 2 einen Längsschnitt durch
einen einteiligen Spulenkörper.
Ein topfförmiges Gehäuse 10 eines induktiven Wegaufnehmers
11 ist mittels zweier Schrauben 12, 12′ an einem nicht näher
dargestellten Magneten 13 befestigt. In das Innere des Gehäuses
10 ragt ein verlängertes, ferritisches Druckrohr 14
des Magneten 13. Im Endteil des Druckrohrs 14 ist teilweise
ein einteiliger Spulenkörper 16 aus unmagnetischem Werkstoff
dicht gleitend geführt. Das zylindrische Längsteil 17 des
Spulenkörpers 16 gleitet im Druckrohr 14, während sein
flanschartiger Bund 18 mit größerem Durchmesser als der des
Druckrohrs 14 sich außerhalb desselben befindet. Am Längsteil
17 des Spulenkörpers 18 sind zwei Ringnuten 19, 20
ausgebildet, deren jede eine Sensorspule 22, 23 aufnimmt.
Ausgehend von der Ringnut 19 befindet sich am Außenumfang
des Spulenkörpers 16 eine bis zum Beginn des Bundes 18 verlaufende
Längsnut 24. Diese reduziert in ihrem Bereich die
Wirbelströme, welche kreisförmig um die Achse des Spulenkörpers
16 in diesem fließen. In der Längsnut 24 sind Verbindungsdrähte
25 und Zuleitungen 26 der beiden Sensorspulen
22, 23 angeordnet. An dem dem Magneten 13 zugewandten Ende
ist im Spulenkörper 16 eine Ringnut 28 ausgebildet, in der
ein Dichtring 29 angeordnet ist. Dieser dichtet die Sensorspulen
22, 23 zum Ankerraum 30 hin ab.
Im Spulenkörper 16 ist eine mittige Sackbohrung 31 ausgebildet,
in der ein rohrförmiger Kern 32 angeordnet ist. Er
ist durch eine Schraube 33 gegebenenfalls unter Zwischenschalten
einer Distanzhülse 34 mit dem Anker 35 des Magneten
13 verbunden. Der Kern 32 und die Sensorspulen 22,
23 stehen miteinander in Wirkverbindung und bilden den
Wegaufnehmer.
Der Anker 35 ist im Druckrohr 14 mit Spiel geführt und betätigt
mittels eines Stößels 37 ein nicht dargestelltes
Ventil. Eine Druckfeder 38 liegt mit ihrem einen Ende am
Bund 18, mit ihrem anderen Ende am Magneten 13 an; geführt
wird sie vom Druckrohr 14.
Im Boden des Gehäuses 10 befindert sich eine mittige Bohrung
39, in die eine in das Gehäuse ragende Schraube 40 eingeschraubt
ist. Sie bildet ein Widerlager für den Spulenkörper
16, dessen Bund 18 an ihr unter der Wirkung der Druckfeder
38 anliegt. Außerhalb des Gehäuses 10 wird die Schraube 40
von einer Mutter 41 gesichert.
Durch die Distanzhülse 34 wird eine Grobjustierung des
Kerns 32 gegenüber den Sensorspulen 22, 23 erreicht. Der
Spulenkörper 16 kann jederzeit von außen her feinjustiert
werden, in dem mittels der Schraube 40 der Spulenkörper
16 relativ zu den Sensorspulen 22, 23 verschoben wird,
wobei die Druckfeder 38 die entsprechende Gegenkraft bildet.
Wird die Lage des Ankers 35 verändert, so bewegt sich synchron
mit ihm der Kern 32 im magnetischen Feld, das von den
Strom durchflossenen Sensorspulen 22, 23 hervorgerufen wird.
Über die Induktivitätsstromänderung kann die Positionsänderung
des Kerns 36 bestimmt werden. Der Ankerraum 30 sowie
die Sackbohrung 31 stehen unter Druck. Durch den an dem
Druckrohr 14 anliegenden Spulenkörper 16 und den Dichtring
29 sind die Sensorspulen 22, 23 dicht abgeschlossen.
Claims (3)
1. Elektromagnetische Stelleinrichtung mit einem induktiven Wegaufnehmer,
bestehend aus einer in einem Druckrohr angeordneten, außenliegenden
Spule und innenliegendem Kern, der mit einem in einem
Druckrohr der Stelleinrichtung gleitend geführten Anker der Stelleinrichtung
fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckrohr (14) der Stelleinrichtung aus ferritischem Material besteht
und verlängert ist, daß in diesem ein einteiliger Spulenkörper
(16) mit mindestens einer Sensorspule (22, 23) dicht gleitend geführt
ist, daß im Spulenkörper (16) eine Dichtung (29) angeordnet
ist, und daß sich der Spulenkörper (16) an einem einstellbaren Widerlager
abstützt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenkörper (16) durch eine Druckfeder (38)
an dem als Justierschraube ausgebildeten Widerlager anliegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (32) mittels einer eingeklebten
Schraube (33), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer
Distanzhülse (34), am Anker (35) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823242537 DE3242537A1 (de) | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Elektromagnetische stelleinrichtung |
Publications (2)
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ID=6178373
Family Applications (1)
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-
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- 1982-11-18 DE DE19823242537 patent/DE3242537A1/de active Granted
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