DE3408607C2 - - Google Patents

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Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen De Stoll
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kolben-Zylinder-Aggregat, mit einer endseitig durch Abschlußwände begrenzten Zylinder­ anordnung, in der sich eine mindestens einseitig mit Druck­ mittel beaufschlagbare, hin und her bewegbar geführte Kolben­ anordnung befindet, die an einer zentralen, beim Arbeitshub aus der Zylinderanordnung ausfahrenden Kolbenstangenanord­ nung sitzt, mit mehreren, jeweils einen Zylinder, eine Kolbenstange und einen Kolben enthaltenden Arbeitseinheiten, die axial aufeinanderfolgend angeordnet und stirnseitig lösbar miteinander verbunden sind, so daß sich ein baukasten­ artiger Aufbau ergibt, wobei im zusammengebauten Zustand die Kolbenstangen axial benachbarter Arbeitseinheiten stirn­ seitig aneinander anliegen, indem sie durch Kolbenstangen- Durchtrittsöffnungen hindurchtreten, die in stirnseitigen Abschlußwänden der Arbeitseinheiten ausgebildet sind, und wobei jeder Kolben in der zugeordneten Arbeitseinheit zwei Zylinder-Arbeitsräume voneinander abteilt, von denen minde­ stens die auf der gleichen Kolbenseite liegenden einen Zylinder-Arbeitsräume gleichzeitig mit Druckmittel beauf­ schlagbar sind, indem jede Arbeitseinheit einen sich axial erstreckenden, durchgehenden Verbindungskanal aufweist, der mit dem entsprechenden einen der Zylinder-Arbeitsräume kommuniziert und stirnseitig an der jeweiligen Arbeits­ einheit so ausmündet, daß die Verbindungskanäle bei zusammen­ gebauten Arbeitseinheiten miteinander verbunden sind, wobei ferner eine das Anschließen einer Druckmittelleitung od. dgl. ermöglichende Anschlußbohrung vorgesehen ist, die mit den Verbindungskanälen kommuniziert.
Ein derartiges Kolben-Zylinder-Aggregat ist in dem deut­ schen Gebrauchsmuster DE-GM 18 97 236 beschrieben. Es umfaßt eine Mehrzahl von Arbeitseinheiten, die im Baukastenprinzip axial aufeinanderfolgend anordenbar sind, wobei die ver­ wendete Anzahl vom Einsatzzweck und insbesondere von der gewünschten Vorschubkraft abhängt. Jede Arbeitseinheit besteht aus einem Zylinder, in dem ein an einer Kolben­ stange sitzender Kolben aufgenommen ist. Indem die zwischen benachbarten Arbeitseinheiten liegenden Abschlußwände mit Kolbenstangen-Durchtrittsöffungen versehen sind, können sämtliche Kolbenstangen der vorhandenen Arbeitseinheiten miteinander in Wirkverbindung gebracht werden, so daß sich eine im Betrieb einheitlich arbeitende Kolben- und Kolben­ stangen-Anordnung ergibt.
Um gemäß DE-GM 18 97 236 ein funktionsfähiges Kolben-Zylin­ der-Aggregat zu erhalten, sind zwei separate Zylinderdeckel erforderlich, die endseitig an die Anordnung von Arbeits­ einheiten angesetzt und gegeneinander verspannt werden müssen. Sie geben dem Aggregat den im Betrieb erforder­ lichen Zusammenhalt, haben jedoch zur Folge, daß für jedes aus Arbeitseinheiten der bekannten Art aufgebaute Kolben- Zylinder-Aggregat eigene Zylinderdeckel erforderlich sind. Selbst wenn man die feste Verbindung unter den Arbeits­ einheiten auf andere Weise bewerkstelligen würde, könnte auf die Zylinderdeckel nicht verzichtet werden, da sie zugleich als Abschlußwände für die Arbeitsräume der unmittel­ bar angrenzenden Arbeitseinheiten notwendig sind. Somit benötigt man trotz des relativ unaufwendigen Aufbaus weiter­ hin verschiedenartige Bauelemente, um das gewünschte Kolben- Zylinder-Aggregat zusammenbauen zu können.
Darüber hinaus läßt sich ein zusammengebautes Kolben-Zylin­ der-Aggregat nicht ohne weiteres in mehrere Aggregate kleine­ rer Baulänge unterteilen. Für jedes von einer Untereinheit abgeleitete Aggregat wären zwei zusätzliche Zylinderdeckel erforderlich, wobei zugleich eine oder mehrere der vorhande­ nen Zwischenwände überflüssig würden. Für einen Anwender, der darauf angewiesen ist, sein Kolben-Zylinder-Aggregat schnellstmöglich umrüsten und gegebenenfalls auch in kleine­ re Baueinheiten aufteilen zu können, bedeutet dies einen erheblichen Aufwand für Beschaffung und Lagerhaltung der vielen Teile.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kolben-Zylinder-Aggregat der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei weiterer Reduzierung der Herstellungs­ und Lagerkosten mit wenig Montageaufwand an unterschied­ liche Verwendungszwecke angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Arbeitseinheiten als in separatem Zustand jeweils für sich allein betreib­ bare Kolben-Zylinder-Einzelaggregate ausgebildet sind, wobei der Zylinder eines jeden solchen Einzelaggregates zwei axiale Abschlußwände besitzt, zwischen denen sich der jeweils zugehörige Kolben befindet, daß das Kolben- Zylinder-Aggregat aus Einzelaggregaten gleichen Aufbaus zusammengesetzt ist, wobei jeder Zylinder eine mit dem Verbindungskanal des zugehörigen Einzelaggregates kommuni­ zierende radiale Anschlußbohrung besitzt, und daß die für den Betrieb des jeweils zusammengesetzten Kolben-Zylinder- Aggregats nicht benötigten Anschlußbohrungen und endseitigen Öffnungen der Verbindungskanäle mittels Stopfen verschließ­ bar sind.
Auf diese Weise liegt ein Kolben-Zylinder-Aggregat vor, dessen einzelne Arbeitseinheiten als individuelle Kolben- Zylinder-Einzelaggregate ausgebildet sind, die jeweils auch für sich alleine gesehen bestimmungsgemäß betrieben werden können. Ausgehend beispielsweise von einem drei­ stufigen Kolben-Zylinder-Aggregat, wäre eine beliebige Aufteilung in drei einstufige oder in ein einstufiges und ein zweistufiges Aggregat möglich, ohne daß hierfür zusätz­ liche Wandelemente oder Zylinderdeckel erforderlich würden. Es liegt mithin ein höchst modularer Aufbau vor, wobei jedes Modul einzeln oder in beliebiger Kombination mit anderen Modulen ohne weiteres als Arbeitszylinder einge­ setzt werden kann. Da es sich jeweils um Einzelaggregate gleichen Aufbaus handelt, ist seitens des Anwenders keine Sorgfaltspflicht hinsichtlich einer bestimmten Anordnung von Teilen erforderlich. Ohne Rücksicht auf die Reihenfolge lassen sich die Einzelaggregate in praktisch beliebiger Anzahl hintereinandersetzen, wobei automatisch die erforder­ lichen Fluidverbindungen hergestellt werden. Lediglich die stirnseitig am Aggregat zu liegen kommenden Verbindungs­ kanalöffnungen sowie die für den Betrieb nicht erforderlichen Anschlußbohrungen sind noch mittels Stopfen zu verschließen. Da es sich bei letzteren um in der Fluidtechnik vorhandene standardisierte Bauteile geringer Größe handelt, ist ihre Bereitstellung und Aufbewahrung völlig problemlos und mit keinem nennenswerten Platzbedarf verbunden. Es ist sogar möglich, von Fall zu Fall auszuwählen, welche der vorhande­ nen Anschlußbohrungen der zusammengesetzten Einzelaggre­ gate der Zufuhr des Druckmittels dienen sollen, was vor allem bei sehr langen zusammengesetzten Aggregaten ein erheblicher Vorteil ist.
Auch die DE-AS 15 76 163 und die US-PS 32 88 036 beschreiben baukastenartig aufgebaute Arbeitszylinder, die aus mehreren Arbeitseinheiten zusammengesetzt sind. Auch hier ist jedoch wie beim gattungsgemäßen Stand der Technik keine der Arbeits­ einheiten in demontiertem Zustand für sich allein gesehen als Einzelaggregat verwendbar. Auch die Druckmittelzuführung ist nicht optimal gelöst, da zum einen ein zentraler axialer Druckmittelanschluß vorgesehen ist, der keinerlei Flexibi­ lität hinsichtlich der Anschlußmöglichkeiten zuläßt, und zum anderen jedem Arbeitsraum das Druckmittel separat zuge­ führt werden muß. Alle bekannten Ausführungsformen sind während der Umbauphase überdies sehr verschmutzungsanfällig, während bei der erfindungsgemäßen Lösung ein Öffnen der Arbeitsräume normalerweise nicht erforderlich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie zweckmäßige Ausge­ staltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Einzelaggregat des erfindungsgemäßen Kolben- Zylinder-Aggregats im Längsschnitt,
Fig. 2 ein aus Einzelaggregaten gemäß Fig. 1 zusammenge­ bautes Kolben-Zylinder-Aggregat in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Einzel­ aggregats.
Fig. 1 zeigt ein Kolben-Zylinder-Einzelaggregat 1, das mit Druckluft als Druckmedium betrieben wird und einen axiale Abschlußwände 2, 3 aufweisenden Zylinder 4, einen in dem Zylinder 4 in axialer Richtung hin und her bewegbar geführten Kolben 5 und eine Kolbenstange 6 umfaßt, die beidseitig vom Kolben 5 absteht. Den entgegengesetzt gerich­ teten Kolbenstangenteilen 7, 8 ist jeweils eine Kolbenstangen- Durchtrittsöffnung 9, 10 in der zugewandten Abschlußwand 2, 3 zugeordnet, so daß die Kolbenstange 6 beidenends geführt ist und frei liegt. Zur Führung der Kolbenstange 6 dienen in die Kolbenstangen-Durchtrittsöffnungen 9 und 10 eingesetzte Führungsbuchsen 11 bzw. 12.
Im Falle dieses Ausführungsbeispiels handelt es sich um einen einseitig mit Druckmedium beaufschlagbaren Kolben 5, in dem dem Zylinder- Arbeitsraum 13, der zwischen dem Kolben 5 und der Abschlußwand 2 angeordnet ist, Druckmedium in Gestalt von Druckluft zugeführt werden kann. Hierzu dient eine in diesen Zylinder- Arbeitsraum 13 mündende radiale Anschlußbohrung 14 in der Zylin­ derwandung, die einen offenen Außenanschluß bildet. An diesen ist eine äußere, nicht dargestellte Anschlußleitung anschließ­ bar. Ein ebenfalls nicht dargestelltes, zwischengeschaltetes Dreiwegeventil steuert die Druckmediumzufuhr bzw. -abfuhr zu bzw. aus der Anschlußbohrung 14. Beaufschlagt man den Zylinder-Arbeitsraum 13 mit Druckmedium, wird der umfangsseitig mittels einer Lippendichtung 15 abgedichtete Kolben 5 von der Abschlußwand 2 weg in der Zeichnung nach rechts bewegt, so daß der Kolbenstangenteil 8 zum Ausführen eines Arbeitshubes aus der Abschlußwand 3 ausfährt. An der dem mit Druckmedium beauf­ schlagbaren Zylinder-Arbeitsraum 13 entgegengesetzten Kolbenseite greift eine Rückholfeder 16 an, die sich andererseits an der zuge­ wandten Abschlußwand 3 abstützt und nach Umschalten des Dreiwegeventils auf Entlüftung den Rückwärtshub des Kolbens 5 und somit der an diesem sitzenden Kolbenstange 6 bewirkt.
In diesem Falle eines einseitig beaufschlagbaren Kolbens 5 muß nur der Arbeitsraum 13 nach außen hin abgedichtet sein, so daß nur in der Wandung der Kolbenstangen-Durchtrittsöffnung 9 ein den Kolben­ stangenteil 7 abdichtender Dichtring 17 angeordnet ist.
In die Wandung des Zylinders 4 ist ferner ein axialer Verbin­ dungskanal 18 eingearbeitet, der mit der Anschlußbohrung 14 verbunden ist, indem er beim Ausführungsbeispiel diese kreuzt. Dabei ist der Verbindungskanal 18 axial durchgehend ausgebildet.
Die Zylinderwandung dieses Einzelaggregats 1 ist des weiteren von über den Umfang verteilten axialen Befestigungsbohrungen 19 durchzogen (in der Zeichnung ist nur eine dieser Befesti­ gungsbohrungen 19 dargestellt, insgesamt sind jedoch mehrere, z. B. vier Befestigungsbohrungen 19 vorhanden), deren Zweck ebenso wie der des Verbindungskanals 18 noch erläutert werden wird.
Dieses Einzelaggregat 1 läßt sich für sich überall dort ein­ setzen, wo die durch die Beaufschlagung des Kolbens 5 erzeugte Kraft für die von der Kolbenstange 6 auszuführende Arbeit aus­ reicht. Für diese Einzelverwendung müssen nur die beiden äußeren Mündungen des Verbindungskanals 18 z. B. mittels eines Stopfens od. dgl. abgedichtet werden. Das Einzelaggregat 1 läßt sich je­ doch auch aIs Baustein für den Erhalt eines größeren Kolben- Zylinder-Aggregats benutzen.
Ein solches Kolben-Zylinder-Aggregat 20 zeigt Fig. 2. Dieses ist baukasten­ artig aus mehreren, in axialer Richtung aufeinanderfolgenden und stirnseitig lösbar miteinander verbundenen Einzelaggre­ gaten gemäß Fig. 1 zusammengesetzt. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um drei Einzelaggregate 1, 1a, 1b. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß im zusammengesetzten Zustand die einander zugewandten Stirnseiten der zu benachbarten Einzelaggregaten 1, 1a bzw. 1a, 1b gehörenden Kolbenstangen 6, 6a, 6b aneinander anliegen. Die Stoßstellen zwischen jeweils zwei Kolbenstangen 6, 6a bzw. 6a, 6b sind in Fig. 2 ebenso wie die Kontur der Kolbenstangen selbst gestrichelt angedeutet. Ferner sind bei dieser Mehrfachanordnung die jeweils an der gleichen Kolbenseite liegenden Zylinder-Ar­ beitsräume 13 in paralleler Weise mit Druckmedium beaufschlag­ bar, wozu in Zusammenhang mit den Verbindungskanälen 18, 18a, 18b der Einzelaggregate 1, 1a, 1b nur eine einzige Anschlußleitung er­ forderlich ist, indem nur der Verbindungskanal 18 eines der Ein­ zelaggregate 1 mit einer offenen Anschlußbohrung 14 verbunden ist.
Beim Ausführungsbeispiel ist nur die Anschlußbohrung 14 des links eingezeichneten Einzelaggregats 1 nach außen hin offen. Die Anschlußbohrungen 14a, 14b der anderen Einzelaggregate 6a, 6b sind dagegen abgedichtet, beispielsweise indem ein nur sche­ matisch angedeuteter Stopfen 21 in die Anschlußbohrungen 14a, 14b der anderen Einzelaggregate 1a, 1b eingesetzt, z. B. dicht eingeschraubt ist. Führt man der Anschlußbohrung 14 Druckmedium zu, gelangt dieses sowohl in den Arbeitsraum 13 des zugehörigen Einzelaggregats 1 als auch in den von ihr ab­ zweigenden Verbindungskanal 18, der am dem benachbarten Einzel­ aggregat 1a entgegengesetzten Ende nach außen hin abgedichtet ist (Stopfen 22). Da die Verbindungskanäle 18, 18a, 18b an den im zusammengebauten Zustand aneinander anliegenden Stirn­ seiten der Einzelaggregate 1, 1a bzw. 1, 1b an der gleichen Stelle ausmünden, so daß die Verbindungskanäle 18, 18a bzw. 18a, 18b bei der Mehrfachanordnung nach Fig. 2 miteinander fluchten, strömt das Druckmedium aus dem Verbindungskanal 18 in die Verbindungskanäle 18a, 18b der anderen Einzelaggregate 1a, 1b und von hier aus über die nach außen hin abgedichteten Anschlußbohrungen 14a, 14b in die Arbeits­ räume dieser Einzelaggregate, so daß man eine gleichzeitige Beaufschlagung sämtlicher Kolben erhält. Es versteht sich, daß auch die dem Einzelaggregat 1a abgewandte Mündung des Ver­ bindungskanals 18b z. B. mittels eines gleichen Stopfens 22 abgedichtet ist. Das gleichzeitige Entlüften der Arbeitsräume 13 erfolgt auf dem gleichen Wege in umgekehrter Richtung.
Es versteht sich ferner, daß der geschilderte Strömungsweg auch abgewandelt werden kann. Die radial durchgehende Anschluß­ bohrung 14, 14a, 14b und der diese kreuzende axiale Verbindungskanal 18, 18a, 18b sind herstellungsmäßig jedoch besonders günstig.
Wegen der Anlage der Kolbenstangen 6, 6a, 6b aneinander wird die Kolben­ kraft des jeweils in Arbeitsrichtung hinten liegenden Einzel­ aggregats auf die Kolbenstange des davor angeordneten Einzel­ aggregats übertragen, so daß sich insgesamt gesehen die Kolben­ kräfte sämtlicher Einzelaggregate zu einer Gesamtkraft addie­ ren, die am Arbeitsende des Gesamtaggregats wirksam ist. Fig. 2 zeigt die Anordnung bei beaufschlagten Kolben, d. h. die sich aus den einzelnen Kolbenstangen 6, 6a, 6b zusammen­ setzende Kolbenstangenanordnung ist in Arbeitsrichtung ver­ schoben. Demgegenüber zeigt Fig. 1 den unbeaufschlagten Zu­ stand, d. h. die Kolbenstange 6 befindet sich hier am Ende des Rückwärtshubes in ihrer Ausgangsstellung.
Wie dargestellt, besitzen sämtliche Einzelaggregate 1, 1a, 1b gleichen Aufbau, was die Herstellungs- und Lagerkosten senkt und hinsichtlich der vielseitigen Verwend­ barkeiten optimal ist. Des weiteren ist es zweckmäßig, wenn die Einzelaggregate 1, 1a, 1b auch gleiche Gestalt, d. h. gleiche Ab­ messungen aufweisen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist, daß die Kolbenstange 6a mindestens jedes mittleren Einzelaggregats 1a gleich lang wie der zugehörige Zylinder 4 ist. Beim Ausführungsbeispiel weisen die Kolbenstangen 6, 6a, 6b aller Einzelaggregate 1a, 1b, 1c diese Länge auf, wobei aus Fig. 1 außerdem ersichtlich ist, daß in der Ruhestellung die beiden Stirnseiten der Kolbenstange 6 zweckmäßigerweise je­ weils in der zugewandten Zylinder-Stirnebene liegen.
Das Befestigen der Einzelaggregate 1, 1a, 1b aneinander erfolgt mit Hilfe der axialen Befestigungsbohrungen 19. Diese fluchten im zusammengebauten Zustand miteinander, so daß sich über den Um­ fang verteilt das ganze Kolben-Zylinder-Aggregat 20 durchdringende Bohrungen er­ geben, so daß man vollständig durchgehende Verbindungsbolzen 23 hindurchstecken kann. Beim Ausführungsbeispiel weist der dargestellte Verbindungsbolzen 23 am einen Ende einen radial vorstehenden Bolzenkopf 24 z. B. mit einem Innensechskant auf, zwischen dem und einer andernends aufgeschraubten Mutter 25 die Einzelaggregate 1, 1a, 1b miteinander verspannt sind. Da jede Be­ festigungsbohrung 19 an beiden Enden einen erweiterten Mün­ dungsbereich besitzt, sind der Bolzenkopf 24 und die Mutter 25 versenkt untergebracht.
Des weiteren geht aus Fig. 2 hervor, daß im zusammengebauten Zustand zwischen die Einzelaggregate 1, 1a, 1b eine den Übergang der miteinander fluchtenden Verbindungskanäle 18, 18a, 18b ab­ dichtende Dichtung 26 zwischengefügt ist. Beim Ausführungs­ beispiel handelt es sich um einen O-Ring, der in Mündungs­ erweiterungen der jeweils benachbarten Verbindungskanäle 18, 18a bzw. 18a, 18b ein­ gelegt ist.
Zweckmäßig ist außerdem, daß die Kolbenstange 6 der Einzel­ aggregate 1, 1a, 1b durchgehend hohl ist (siehe auch Fig. 1), so daß sich im zusammengebauten Zustand eine Kolbenstangenanordnung mit einer beidenends nach außen mündenden Durchgangsbohrung 27 ergibt. Auf diese Weise ist es möglich, an das Arbeitsende der Kolben­ stangenanordnung einen Vakuumgreifer anzusetzen, der über die Durchgangsbohrung 27, also durch das Kolben-Zylinder-Aggregat 20 hindurch, an eine Drucksenke anschließbar ist.
Eine einfache Möglichkeit für das Verbinden der Kolbenstange mit irgendwelchen Zusatzteilen besteht darin, daß die hohle Kolbenstange 6 an ihren Enden mit einem Innengewinde versehen ist.
Herstellungs- und kostenmäßig ist es besonders günstig, daß der Zylinder 4 der Einzelaggregate 1, 1a, 1b einen einstückigen Zylinder­ topf zweckmäßigerweise aus Kunststoff enthält, dessen Boden eine der Abschlußwände bildet. Bei einseitig mit Druckme­ dium beaufschlagbarem Kolben (Fig. 1) ist zweckmäßigerweise der mit Druckmedium beaufschlagbare Arbeitsraum 13 dem Topfboden zugewandt, d. h. der Topfboden bildet die Abschlußwand 2. Hierdurch entfällt nicht nur die Montage der Abschlußwand 2 an den Zylindern 4 sondern auch eine Abdichtung zwischen diesen beiden Teilen.
Der Topfboden, d. h. die Abschlußwand 2, besitzt des weiteren einen zum Kolben 5 hin vorstehenden, den Kolbenstangenteil 7 umschließenden zentralen Ringvorsprung 28 z. B. kegeliger Ge­ stalt, der einen Anschlag für den Kolben 5 bildet und von einem Ringraum 29 umgeben ist, über den die Druckmediumzufuhr bzw. -abfuhr erfolgt, d. h. die Anschlußbohrung 14 mündet im Bereich des Ringraums 29 in den Arbeitsraum 13 ein, so daß ihr die zugewandte Kolbenfläche stets frei gegenüberliegt.
Im Falle der Fig. 1 wird die dem Topfboden entgegengesetzte Abschlußwand 3 von einem in eine Erweiterung 30 der Zylinderbohrung eingesetzten, ebenfalls zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehenden ZylinderdeckeI gebildet, der durch einen in eine Ringnut der Erweiterung 30 eingebrachten Sicherungs­ ring 31 axial fixiert ist.
Des weiteren kann zweckmäßigerweise der Kolben 5 und die Kol­ benstange 6 eine einstückige, aus Kunststoff bestehende Einheit bilden.
Der Gedanke koppelbarer Einzelaggregate läßt sich ohne weiteres auch bei Einzelaggregaten mit beidseitig mit Druckmedium beauf­ schlagbarer Kolbenanordnung verwirklichen. Ein hierfür geeig­ netes Einzelaggregat 1′ zeigt Fig. 3. Ein hiermit zusammenge­ setztes Kolben-Zylinder-Aggregat ist dadurch gekennzeichnet, daß die je­ weils an der gleichen zweiten Kolbenseite liegenden zweiten Zylinder- Arbeitsräume 40 sämtlicher Einzelaggregate in paralleler Weise über eine einzige zweite Anschlußleitung mit Druckmedium beauf­ schlagbar sind, indem alle Einzelaggregate 1′ in der Wandung des Zylinders 4′ einen axialen, mit dem zweiten Arbeitsraum 40 des jeweiligen Einzelaggregats 1′ in Verbindung stehenden zwei­ ten Verbindungskanal 41 enthalten, wobei der zweite Verbindungs­ kanal 41 eines der Einzelaggregate 1′ mit einem offenen zweiten Außenanschluß für die zweite Anschlußleitung verbunden ist und die zweiten Verbindungskanäle 41 aller Einzelaggregate 1′ an den im zusammengebauten Zustand aneinander anliegenden Stirn­ seiten der Einzelaggregate 1′ an der gleichen Stelle ausmünden. Dabei wird beim Ausführungsbeispiel der offene zweite Außen­ anschluß von einer zweiten Anschlußbohrung 42 gebildet. Weisen sämtliche Einzelaggregate 1′ einen axial durchgehenden zweiten Ver­ bindungskanal 41 sowie eine zweite Anschlußbohrung 42 auf, können auch hier die Mündungen der Verbindungskanäle 41 und der Anschlußbohrungen 42 z. B. mittels eines Stopfens abgedichtet werden. Mit anderen Worten handelt es sich also hier um eine Anordnung, die der schon beschriebenen Anordnung mit der Ausnahme entspricht, daß der Rückhub nicht mittels der Rückholfeder 16 sondern durch Druckmediumzufuhr zum zweiten Arbeitsraum 40 bewirkt wird. Die gemeinsame Beaufschlagung aller zweiten Arbeitsräume 40 erfolgt in gleicher Weise wie die schon beschriebene Beauf­ schlagung der ersten Arbeitsräume 13, so daß auf eine weiter­ gehende diesbezügliche Beschreibung verzichtet werden kann.
Es versteht sich, daß auch im Falle der Fig. 3 den Befesti­ gungsbohrungen 19 entsprechende Bohrungen vorhanden sind. Diese befinden sich in Fig. 3 lediglich außerhalb der Zeichenebene.
Selbstverständlich muß bei dem beidseitig beaufschIagbaren Einzelaggregat 1′ auch die Abschlußwand 3′ einerseits zum Zylinder 4′ hin und andererseits zum Kolbenstangenteil 8′ hin abgedichtet sein. Hierzu ist der diese Abschlußwand 3′ bildende Zylinderdeckel beim Ausführungsbeispiel in den Zylinder 4′ ab­ gedichtet eingeschraubt. Ferner weist diese Abschlußwand 3′ eine zur Abschlußwand 2′ symmetrische Gestalt auf, d. h. es ist wiederum ein zentraler Ringvorsprung 28′ vorhanden, der von einem Ringraum 29 umgeben ist, in den die zweite Anschluß­ bohrung 42 mündet. Hinsichtlich der Verwendung des Kolben-Zylinder-Aggregats ist noch auf den besonderen Vorteil hinzuweisen, daß man es infolge der sich aus den einzelnen Kolbenstangen ergebenden durchgehenden Kolbenstangenanordnung sowohl drückend als auch ziehend einsetzen kann. was vor allem bei dem Einsatz als Kurz­ hubaggregat speziell bei Spannvorgängen und geringen Einbau­ abmessungen von Bedeutung ist.

Claims (12)

1. Kolben-Zylinder-Aggregat, mit einer endseitig durch Ab­ schlußwände begrenzten Zylinderanordnung, in der sich eine mindestens einseitig mit Druckmittel beaufschlagbare, hin und her bewegbar geführte Kolbenanordnung befindet, die an einer zentralen, beim Arbeitshub aus der Zylinderanordnung ausfahrenden Kolbenstangenanordnung sitzt, mit mehreren, jeweils einen Zylinder (4, 4′) eine Kolbenstange (6, 6a, 6b) und einen Kolben (5) enthaltenden Arbeitseinheiten, die axial aufeinanderfolgend angeordnet und stirnseitig lösbar miteinander verbunden sind, so daß sich ein baukastenartiger Aufbau ergibt, wobei im zusammengebauten Zustand die Kolbenstangen (6, 6a, 6b) axial benachbarter Arbeitseinheiten stirnseitig aneinander anliegen, indem sie durch Kolbenstangen-Durchtrittsöffnungen (9, 10) hindurchtreten, die in stirnseitigen Abschlußwänden (2, 2′, 3, 3′) der Arbeitseinheiten ausgebildet sind, und wobei jeder Kolben (5) in der zugeordneten Arbeitseinheit zwei Zylinder-Arbeitsräume (13, 40) voneinander abteilt, von denen mindestens die auf der gleichen Kolbenseite liegenden einen Zylinder-Arbeitsräume (13 bzw. 40) mit Druckmittel beaufschlagbar sind, indem jede Arbeitseinheit einen sich axial erstreckenden, durchgehenden Verbindungskanal (18, 18a, 18b; 41) aufweist, der mit dem entsprechenden einen (13 bzw. 40) der Zylinder-Arbeitsräume (13, 40) kommuniziert und stirnseitig an der jeweiligen Arbeitseinheit so ausmündet, daß die Verbindungskanäle (18, 18a, 18b; 40) bei zusammengebauten Arbeitseinheiten miteinander verbunden sind, wobei ferner eine das Anschließen einer Druckmittelleitung oder dergleichen ermöglichende Anschlußbohrung (14, 14a, 14b; 42) vorgesehen ist, die mit den Verbindungskanälen (18, 18a, 18b; 41) kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinheiten als im separaten Zustand jeweils für sich allein betreibbare Kolben-Zylinder-Einzelaggregate (1, 1a, 1b; 1′) ausgebildet sind, wobei der Zylinder (4, 4′) eines jeden solchen Einzelaggregates (1, 1a, 1b; 1′) zwei axiale Abschlußwände (2, 3; 2′, 3′) besitzt, zwischen denen sich der jeweils zugehörige Kolben (5) befindet, daß das Kolben-Zylinder-Aggregat aus Einzelaggregaten (1, 1a, 1b; 1′) gleichen Aufbaus zusammengesetzt ist, wobei jeder Zylinder (4, 4′) eine mit dem Verbindungskanal (18, 18a, 18b; 41) des zugehörigen Einzelaggregates (1, 1a, 1b; 1′) kommunizierende radiale Anschlußbohrung (14, 14a, 14b; 42) besitzt, und daß die für den Betrieb des jeweils zusammengesetzten Kolben-Zylinder-Aggregats nicht benötigten Anschlußbohrungen (14, 14a, 14b; 42) und endseitigen Öffnungen der Verbindungskanäle (18, 18a, 18b; 41) mittels Stopfen (21, 22) verschließbar sind.
2. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei allen Einzelaggregaten (1, 1a, 1b; 1′) die Kolbenstange (6, 6a, 6b) jeweils die gleiche Länge wie der zugehörige Zylinder (4; 4′) besitzt.
3. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zylinder-Arbeitsräume (13, 40) eines jeweiligen Einzelaggregates (1′) mit Druckmittel beaufschlagbar sind, wobei jedes Einzelaggregat (1′) einen zweiten axial durchgehenden Verbindungskanal (41) besitzt, der mit dem zweiten Zylinder-Arbeitsraum (40) und mit einer zweiten Anschlußbohrung (42) des Einzelaggregats (1′) kommuniziert, wobei die zweiten Verbindungskanäle (42) bei zusammengebautem Aggregat miteinander verbunden sind, und wobei die für den Betrieb des Kolben-Zylinder-Aggregats nicht benötigten Öffnungen der zweiten Verbindungskanäle (41) und der zweiten Anschlußbohrungen (14) mittels Stopfen (21, 22) verschließbar sind.
4. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengebauten Zustand zwischen die Einzelaggregate (1, 1a, 1b) eine den Übergang der miteinander fluchtenden Verbindungskanäle (18, 18a, 18b) abdichtende Dichtung (26) zwischengefügt ist.
5. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (6, 6a, 6b) der Einzelaggregate (1, 1a, 1b; 1′) durchgehend hohl ist, so daß sich im zusammengebauten Zustand eine Kolbenstangenanordnung mit einer beidenends nach außen mündenden Durchgangsbohrung (27) ergibt.
6. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kolbenstange (6, 6a, 6b) der Einzelaggregate (1, 1a, 1b; 1′) an ihren Enden mit einem Innengewinde versehen ist.
7. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwandungen der Einzelaggregate (1, 1a, 1b; 1′) von über dem Umfang verteilten axialen Befestigungsbohrungen (19) durchzogen sind, durch die das gesamte Aggregat durchdringende und die Einzelaggregate (1, 1a, 1b; 1′) zusammenhaltende Verbindungsbolzen (23) steckbar sind.
8. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (4, 4′) der Einzelaggregate (1, 1a, 1b; 1′) einen einstückigen Zylindertopf enthält, dessen Boden eine der Abschlußwände (2, 2′) bildet.
9. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einseitig mit Druckmedium beaufschlagbarem Kolben der mit Druckmedium beaufschlagbare erste Arbeitsraum (13) dem Topfboden zugewandt ist.
10. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Topfboden einen zum Kolben (5) hin vorstehenden zentralen Ringvorsprung (28) z. B. kegeliger Gestalt besitzt, der einen Anschlag für den Kolben (5) bildet und von einem Ringraum (29) umgeben ist, über den die Druckmediumzufuhr bzw. -abfuhr erfolgt.
11. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Topfboden entgegenge­ setzte Abschlußwand (3) von einem in eine Erweiterung (30) der Zylinderbohrung eingesetzten Zylinderdeckel gebildet wird, der durch einen in eine Ringnut der Erweiterung einge­ brachten Sicherungsring (31) axial fixiert ist.
12. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Ausnahme des Anspruches 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitig mit Druckmedium beaufschlagbarer Kolben­ anordnung an der dem mit Druckmedium beaufschlagbaren ersten Arbeitsraum (13) entgegengesetzten Kolbenseite der Einzelaggre­ gate (1) eine Rückholfeder (16) für den Rückwärtshub angreift, die sich im zweiten Zylinder-Arbeitsraum (40) befindet und sich an der zugewandten Zylinder-Abschlußwand (3) abstützt.
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