DE3407248A1 - Verfahren zur abfrage von zustandsinformationen in einer fernmeldeanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents

Verfahren zur abfrage von zustandsinformationen in einer fernmeldeanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage

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DE3407248A1
DE3407248A1 DE19843407248 DE3407248A DE3407248A1 DE 3407248 A1 DE3407248 A1 DE 3407248A1 DE 19843407248 DE19843407248 DE 19843407248 DE 3407248 A DE3407248 A DE 3407248A DE 3407248 A1 DE3407248 A1 DE 3407248A1
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Roger Destelburgen Lybeer
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0407Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing using a stored programme control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abfrage von Zustandsinformationen in einer
  • Fernmeldeanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlasse.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abfrage von Zustandsinformationen in einer Fernmeldeanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen Steuereinrichtung durch Eingabe von Kennzahlen an einer Endstelle, wobei aufgrund der eingegebenen Kennzahlinformation die Steuereinrichtung eine Abfrage von, der Kennzahlinformation und dem Zustand der Verbindung entsprechenden Speicherplätzen veranlaßt.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, zur Abfrage von Zustandsinformationen in einer Fernmeldeanlage, insb esondere Fernsprechnebenstellenanlage, sicherzustellen, daß an Endstellen gleichzeitig immer vollständige Speicherblöcke und nicht Teile von Speicherblöcken optisch signalisiert werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Steuereinrichtung zu jeder Kombination eier Kennzahl information und einer Zustandsinformation mittels eines Vergleichers eine Kennung ermittelt, mittels der einem zur Endstelle zu übertragenen und optisch zu signalisierenden Speicherblock ein Trennkennzeichen vor- und/oder nachgesetzt wird und mittels dieses Trennkennzeichens nur komplette Speicherblöcke optisch gleichzeitig übertragbar und/oder wiedergebbar sind.
  • Durch das Vor- und/oder Nachsetzen von Trennkennzei- chen vor bzw. nach jedem kompletten Speicherblock wird in einfacher Weise sichergestellt, daß gleichzeitig an einer Endstelle nur komplette Speicherblöcke gleichzeitig wiedergebbar sind. Hierdurch wird bei dem Ablesen von abgefragen Informationen die Fehlerquote beim Ablesen wesentlich verringert.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden anschließend an einem Trennkennzeichen zu übertragenen, nicht vollständig in einer Zeile optisch signalisierbares Speicherblockteiles in einem Zwischenspeicher übertragen und nach Signalisierungsende des vorangehenden Speicherblockes an erster Stelle nach einem Trennkennzeichen übertragen und anschließend zu einem kompletten Speicherblock mit einem nachgeordneten Trennkennzeichen ergänzt.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, daß nicht komplett übertragbare Speicherblöcke anschließend an einen komplett übertragenen Speicherblock in einem nächsten Signalisierungsvorgang komplett wiedergegeben werden.
  • In der Fig. 1 ist eine digitale Fernsprechnebenstellenanlage gezeigt, in der das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist.
  • In der Fig. 2 ist eine spezielle Lösung für den Erfindungsgedanken dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • In der FIG. 1 ist eine digitale'Fernsprechnebenstellenanlage mit als Beispiel drei Schnittstellenbaugruppen SB1 bis SBx gezeigt, an denen entweder beispielsweise sieben Teilnehmerstellen und ein Vermittlungsplatz VP2 bzw. Amtsübertragungen AU, AU1, ein Vermittlungsplatz VPL2 und Querverbindungsleitungen QU1 bis QU'1 bzw. Teilnehmerstellen TxO, ein Vermittlungsplatz VPlx, Amtsübertragungen AUx1 und Querverbindungsleitungsübertragungen QUxn, sowie auch Datenendgeräte DE anschaltbar sind. Jede der Schnittstellen ist über ein entsprechendes Leitungsbündel LB1 bzw. LB2 bzw. LBx mit dem Sprechwegekoppelnetzwerk KN und über das gemeinsame Datenübertragungsleitungsbündel DL mit der zentralen Steuereinrichtung ST verbunden. Letztere Verbindung verläuft über die periphere Einrichtung PE, in der gegebenenfalls Informationen, die nicht gleichzeitig in der Steuereinrichtung ST verarbeitbar sind, zwischengespeichert und auch gegebenenfalls umgesetzt werden. Über jedes der Leitungsbündel sind sowohl der Sprachübertragung entsprechenden Informationen als auch andere Daten im Pulscodemodulationsverfahren übertragbar. Der Informationsaustausch zwischen angeschalteten Endstellen, beispielsweise Teilnehmerstellen und Vermittlungsplätze, sowie auch angeschalteten Amtsleitungen, Querverbindungsleitungen und sonstigen Leitungen erfolgt über das Sprechwegekoppelnetzwerk KN. Hierbei ist zu erwähnen, daß über die Sprechwege nicht nur die Sprachinformationen, sondern auch sonstige Informationen und Daten im Pulscodemodulationsverfahren übertragbar sind. Über das Sprechwegekoppelnetzwerk sind auch zusätzliche, nur andeutungsweise dargestellte Einrichtungen wie Tongeneratoren TG, Codeempfänger CE und andere nicht dargestellte Einrichtungen, beispielsweise Dateneinrichtungen und Prüfschnittstellen anschaltbar.
  • Der Verbindungsaufbau läuft im Prinzip in der nachfolgend beschriebenen Weise ab. In einer Schnittstellenbaugruppe, z.B. SBl, wird erkannt, wenn ein Teilnehmer den Hörer abhebt. Dieser Teilnehmer wird über das Sprechwegekoppelnetzwerk mit einem Tongenerator TG und mit einem Codeempfänger CE verbunden. Mit den gewählten Ziffern wird der Verbindungswunsch über die peripheren Einrichtung PE der zentralen Steuereinrichtung ST mitgeteilt.
  • Die Vollständigkeit einer Kennzahl und die entsprechende Berechtigung der anrufenden Teilnehmerstelle bzw.
  • der ankommend belegten Verbindungsleitungsübertragung wird geprüft. Von der zentralen Steuereinrichtung wird, wie bei der Verbindungsherstellung zum Tongenerator TG und zum Codeempfänger CE auch der weitere Verbindungsauf bau zur anzurufenden Stelle gesteuert. Falls erforderlich werden Informationen der betreffenden Schnittstellenbaugruppe, z.B. SB1, in Abhängigkeit von Befehlen der zentralen Steuereinrichtung ST zu einer anderen Schnittstellenbaugruppe, z.B. SBx, über das Datenübertragungsleitungsbündel DL übertragen. Gegebenenfalls werden auch über das Sprechwegekoppelnetzwerk Daten von der einen Schnittstellenbaugruppe zur anderen Schnittstellenbaugruppe bzw. über die Verbindungsleitungsübertragungen weitergegeben. Hierdurch ist auch ohne zusätzliche Verbindungsleitungen ein Datenaustausch zu anderen Anlagen möglich.
  • Bei der gezeigten Darstellung ist davon ausgegangen, daß den Teilnehmerendstellen bereits Umsetzeinrichtungen für die Umsetzung analoger Informationen in digitale Informationen und umgekehrt (sogenannte Codec) zugeordnet sind. Die weitere Funktionsanpassung erfolgt in den dargestellten Schnittstellenbaugruppen. Für die Umsetzung von analogen Signalen analoger Endstellen bzw. analoger Verbindungsleitungsübertragungen können der Schnittstellenschaltung der Schnittstellenbaugruppe auch entsprechende Umsetzschaltmittel (CODEC) zugeordnet werden.
  • Für die Übertragung der Sprachinformationen und der son- stigen Dateninformationen über das Sprechwegekoppelnetzwerk KN wird das Übertragungssystem PCM 30 verwendet.
  • Bei diesem Übertragungssystem müssen in jeder Richtung innerhalb von 125 Wus hintereinander 30 Codewörter mit je 8-Bit übertragen werden. Zu diesen 30 Codewörtern gehören zwei weitere 8-Bit-Informationen und zwar eine für die Signalisierung und eine Information, die abwechselnd ein Rahmenkennungswort und ein Meldewort enthält. Die 30 Codewörter bilden zusammen mit den genannten, weiteren 2 x 8 Bit einen Pulsrahmen. Die Pulsrahmen werden unmittelbar aneinandergereiht übertragen. Die Rahmenkennungswörter der Pulsrahmen synchronisieren Sende-und Empfangsteile des PCM 30-Übertragungssystems.
  • Über das zu der zentralen Steuereinrichtung ST führende Datenübertragungsleitungsbündel DL werden Informationen in einem Nachrichtenformat mit variabler Datenlänge übertragen und zwar nach einem Hochpegel-Zeichengabeverfahren HDLC. Das Informationsformat ist dabei in der Länge von 5 bis 32 Bytes variabel und enthält in der Regel Adresse, Folgenummer, Prüfzeichen und die eigentliche Nachricht.
  • In der zentralen Steuereinrichtung ST sind für die Verarbeitung der empfangenen Informationen und für die Zurückübertragung entsprechender Befehle mehrere, unterschiedliche Speicher und Verarbeitungseinrichtungen, wie Vergleicher und andere Schaltmittel vorhanden. Die einzelnen zu der zentralen Steuereinrichtung ST gehörenden Speicher und Einrichtungen sind nachfolgend in Zusammenhang mit der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahren näher beschrieben.
  • Die Steuereinrichtungen ST nach FIG. 1 enthalten, wie vorstehend bereits erwähnt, mehrere unterschiedliche Speicher, die als veränderbare und nicht veränderbare Speicher für die Abwicklung von vermittlungstechnischen Verbindungen und auch für die Abwicklung von anderen Vorgängen als vermittlungstechnische Vorgänge dienen. In den veränderbaren Speichern werden die jeweiligen Zustandsinformationen für die Verarbeitung in der zentralen Steuereinrichtung ST 42wrs in bekannter Weise zwischengespeichert. In den nicht veränderbaren Speichern sind die Informationen gespeichert, die jeweils den Verfahrensablauf in der Anlage bestimmen. Sie sind spezifisch für die jeweilige Anlage. Mit DS 4zzu.-DS--( ist jeweils der Datenspeicher bezeichnet, in den die veränderbaren Kundendateninformationen und die veränderbaren Informationen, die die Dienste und Sonderfunktionen der Fernsprechnebenstellenanlage bestimmen gespeichert. In diesen veränderbaren Datenspeichern können auch die als Ergebnis sich ergebenden Informationen einer sicherheitstechnischen Prüfung zwischengespeichert werden. Eine solche Zwischenspeicherung kann erforderlich sein um bei Fehlererkennung eine Auswertung in der Weise vorzunehmen, daß nur bei solchen Prüfvorgängen unterschiedliche Fehlerkennungen eingeleitet werden, die der Fehlerart bzw. den Fehlerarten der unterschiedlichen Fehlerkennungen in einem letzten sicherheitstechnischen Prüfablauf entsprechen. In den erwähnten Datenspeicher DS sind auch solche veränderbare Informationen gespeichert, die die Funktionszuteilung zu einer Teilnehmerstelle kennzeichnen. So kann beispielsweise eine erste Funktionskennung, die in Zuordnung zu einer Kennung einer entsprechenden Teilnehmerstelle in diesem Speicher DS vorhanden ist, die Zuteilung einer Sekretärfunktion festlegen. Einer anderen Teilnehmerstelle kann durch Zuordnung entsprechender Kennungen die Cheffunktion zugeteilt werden.
  • Der zentralen Steuereinrichtung ST sind auch Vergleichsschaltmittel V zugeordnet, welche die eingehenden Informationen mit vorhandenen, bestimmten Vermittlungszuständen bzw. bestimmten Teilnehmerstellen zugeordneten Informationen vergleichen und dementsprechend.
  • die Abgabe von Steuerbefehlen beeinflussen. Zusätzliche Schaltmittel SA dienen dazu zusätzliche Funktionsabläufe nachträglich in die Fernsprechnebenstellenanlage einzubringen. Der zentralen Steuereinrichtung ST sind auch Schaltmittel VT und BT -zugeordnet, die die vermittlungstechnischen bzw. den betriebstechnischen Vorgänge betreffen. Die vermittlungstechnischen Vorgänge beziehen sich auf die Herstellung und Auslösung von vermittlungstechnischen Sprechverbindungen und Verbindungen für Datenübertragung, während sich die betriebstechnischen Vorgänge auf Vorgänge beziehen, die dazu dienen die Fernsprechnebenstellenanlage vor der Einschaltung bzw. auch nach der Einschaltung in einer bestimmten Weise hinsichtlich des Verfahrensablaufes bzw. der Dienste und Zusatzfunktionen einzurichten bzw. zu verändern. Hierzu gehören beispielsweise die Zuteilung von Berechtigungen, die Einrichtung von Sonderfunktionen und Diensten, wie beispielsweise Aufschalten, Sammelanschluß, Konferenzteilnehmer, Sekretär-/Cheffunktion und auch die Zuteilung von für bestimmte Funktionsabläufe zu wählenden Kennzahlen. Ferner sind der Steuereinrichtung ST Schaltmittel SiP für die Einleitung und Durchführung einer Sicherheitsprüfung zugeordnet. Für die Aufnahme und Auswertung von Steuerbefehlen einer Bedienungsstation bzw. einer Vermittlungsstation sind der Steuer- einrichtung ST ebenfalls besondere Schaltmittel BT zugeordnet.
  • In der vorstehend beschriebenen Fernmeldeanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, ist die zentrale Steuereinrichtung ST nach Fig. 1 vorgesehen, die in der Fig. 2 nochmals mit der Bezeichnung ST' dargestellt ist. In der Fig. 2 sind die der zentralen Steuereinrichtung ST' zugeordneten Einrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders wiedergegeben. Es ist davon ausgegangen, daß durch Eingabe von Kennzahlen an einer Endstelle, beispielsweise an einem Vermittlungsplatz VPl bzw. an einer peripheren Stelle PS eine Abfrage von, den Kennzahlinformationen und dem jeweiligen Verbindungszustand entsprechende Speicherplätze eines Datenspeichers DS' bzw. eines Kundendatenspeichers KDS abfragbar sind. Es ist angenommen, daß über das Datenübertragungsleitungsbündel DL' die Kennzahlinformationen zur zentralen Steuereinrichtung ST' übertragen werden und dort in einer Auswerteeinrichtung AE ausgewertet werden. Die Anforderung der Abfrage ist durch einen Bestandteil der übertragenen Kennzahlinformationen signalisiert, während durch einen anderen Bestandteil der Kennzahl informationen gekennzeichnet ist, welche Informationen abzufragen sind.
  • Für die Abfrage selbst sind die Kennzahl informationen maßgeblich, die sowohl die Art der abzufragenden Informationen als auch den Zustand der Verbindung, beispielsweise den Abfragezustand bzw. während einer bestehenden Prüfung den Prüfzustand kennzeichnen.
  • Über das weiterhin vorgesehene Datenübertragungsleitungsbündel DD werden die zwischen den an das Datenübertragungsleitungsbündel DL' angeschalteten Einrichtungen der zentralen Steuereinrichtung gegenseitig auszutauschenden Informationen übertragen. So wird von der Auswerteeinrichtung AE über das Datenübertragungsleitungsbündel DD zum Arbeitsspeicher AS die Information gegeben, daß es sich bei den eingegangen Informationen um eine Abfrage von Speicherplätzen handelt, und die entsprechenden Informationen zur in einer mit einer Adresse angegebenen Endstelle zu signalisieren sind. Gleichzeitig werden die zur Abfrage der Speicherplätze dienenden Informationen zu einem Vergleicher V übertragen und wird gleichzeitig der bestehende Betriebszustand aus dem Datenspeicher DS' entnommen und festgestellt um welche Art von Abfrage es sich handelt. Vom Vergleicher wird gleichzeitig festgestellt welche zusätzliche Informationen in der Auswerteeinrichtung vorhanden sind, die kennzeichnen, in welchem Speicherbereich für welche Informationsart bestimmte Speicherblöcke abzufragen sind. Aufgrund der vom Arbeitsspeicher und vom Vergleicher über das Datenübertragungsleitungsbündel DD zum Mikroprozessor MP gegebenen Informationen werden die abzufragenden Speicherblöcke adressiert angesteuert und über das Datenübertragungsleitungsbündel DL' übertragen, wobei aber der Mikroprozessor über eine Sondereinrichtung PSi vor jedem Speicherblock und nach jedem Speicherblock ein Trennkennzeichen setzt, welches sicherstellen soll, daß nur solche Speicherblöcke übertragen werden, die auch vollständig an der Endstelle in einer Zeile signalisierbar sind. Hierzu ist in der Sondereinrichtung BSi ein Zwischenspeicher vorgesehen, den die zu sendenden und zu signalisierenden Informationen durchlaufen. Sind bestimmte Speicherblockteile nicht vollständig in einer Zeile optisch signalisierbar, so bleiben diese Speicherblockteile in dem Zwischenspeicher der Sondereinrichtung BSi zwischengespeichert, bis zum Signalisierungsende des vorangehenden, signalisierenden Speicherb lockes zwischengespeichert. Der zwischengespeicherte Speicherblockteil wird nach Signalisierungsende des vorangehenden Speicherblockes mit einem vorangesetzten Kennzeichen übertragen und anschließend an dem Speicherblockteil erfolgt die Ergänzung zu einem kompletten Speicherblock mit anschließendem Trennkennzeichen.
  • Das Vorsetzen und Nachsetzen von Trennkennzeichen erfolgt von der Sondereinrichtung SSi unter Zuhilfenahme des Zwischenspeichers. Der Zwischenspeicher kann als Umlaufspeicher ausgebildet sein.
  • Aus dem vorstehenden geht hervor, daß die Steuereinrichtung zu jeder Kombination einer Kennzahlinformation und einer Zustandsinformation mittels eines Vergleichers eine Kennung ermittelt, mittels der einem zur Endstelle zu übertragenen und optisch zu signalisierenden Speicherblock ein Trennkennzeichen vor- und/oder nachgesetzt wird und mittels dieses Trennkennzeichens nur komplette Speicherblöcke optisch gleichzeitig übertragbar und/oder wiedergebbar sind. Die ermittelte Kennung beinhaltet eine Aussage über die Länge des zu übertragenden Speicherblockes in Vergleich zur möglichen Signalisierungsbreite an der Endstelle. Hierzu sind entsprechende Informationen in der Sondereinrichtung vorhanden bzw. der Zwischenspeicher in der Sondereinrichtung ist so ausgelegt, daß dort bereits solche Übertragungsmengen festlegbar sind, die eine Überprüfung der Vollständigkeit der zu übertragenen und zu signalisierenden Speicherblöcke an der Endstelle entsprechen. Dabei ist dann auch feststellbar welche Speicherblockteile in einem Zwischenspeicher bis zum Signalisierungsende eines vorangehenden Speicherblockes zwischenzuspeichern sind.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Abfrage von Zustandsinformationen in einer Fernmeldeanlage, insbesonder Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen Steuereinrichtung durch Eingabe von Kennzahlen an einer Endstelle, wobei aufgrund der eingebenen Kennzahl informationen die Steuereinrichtung eine Abfrage von, den Kennzahlinformationen und dem Zustand der Verbindung entsprechenden Speicherplätzen veranlaßt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steuereinrichtung (ST) zu jeder Kombination einer Kennzahl information und einer Zustandsinformation mittels eines Vergleichers (V) eine Kennung ermittelt, mittels der einem zur Endstelle zu übertragenen und optisch zu signalisierenden Speicherblock ein Trennkennzeichen vor- und/oder nachgesetzt wird und mittels dieses Trennkennzeichen nur komplette Speicherblöcke optisch gleichzeitig übertragbar und/oder wiedergebbar sind.
  2. 2. Verfahren zur Abfrage von Zustandsinformationen nach Anspruch 1, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t daß anschließend an einem Trennkennzeichen zu übertragenen, nicht vollständig in einer Zeile optisch signalisierbares Speicherblockteiles in einem Zwischenspeicher (der Sondereinrichtung.BSi) übertragen und nach Signalisierungsende des vorangehenden Speicherblockes zu der Endstelle nach einem Trennkennzeichen übertragen und anschließend zu einem kompletten Speicherblock mit nachgeordnetem Trennkennzeichen ergänzt werden.
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