DE3406042A1 - Wellenformdaten-erzeugungsvorrichtung - Google Patents

Wellenformdaten-erzeugungsvorrichtung

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DE3406042A1
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H7/00Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
    • G10H7/02Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs in which amplitudes at successive sample points of a tone waveform are stored in one or more memories
    • G10H7/04Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs in which amplitudes at successive sample points of a tone waveform are stored in one or more memories in which amplitudes are read at varying rates, e.g. according to pitch

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Description

Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, in der ein Wellenformspeicher benutzt wird, der Wellenformdaten speichert, um das Timbre eines musikalischen Tones festzulegen. 5
Um ein Musikstück zu spielen, werden in einer bekannten Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung Wellenformdaten aus einem Wellenformspeicher, der in einem elektronischen Musikinstrument eingebaut ist, ausgelesen. Die Wellenform eines musikalischen Tones mit einer Tonhöhe, die einer gedrückten Taste entspricht, wird durch die ausgelesenen Wellenformdaten gesteuert. Ein Beispiel hierfür ist in der US-PS 3,515,792 offenbart. In diesem Patent ist eine Zugriffsgeschwindigkeit auf einem Wellenformspeicher, auf den sequentiell von Adresse O zu den nachfolgenden Adressen zugegriffen wird, gemäß der Tonhöhe eines musikalischen Tones veränderbar. Deshalb muß dasselbe Timbre beibehalten werden, selbst wenn die Tonhöhe geändert wird. Nichts-
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destoweniger sind ein tiefer Ton und ein hoher Ton bezüglich ihres Gehaltes an Obertönen gleich, weil die Zahl der Ausleseschritte von Wellenformdaten aus dem Wellenformspeicher unabhängig von der Tonhöhe eines musikalischen Tones festgelegt ist. Deshalb ist das Timbre eines musikalischen Tones speziell bei tiefen Tönen unbefriedigend. Dieses Problem kann gelöst werden, indem zusätzlich eine Mehrzahl von externen Filtern eingebaut wird, die wahlweise entsprechend der Tonlage der Tonhöhen benutzt werden. Diese Vorgehensweise bringt jedoch komplizierte Konstruktionen ■ und hohe Produktionskosten mit sich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit, eine Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und die fähig ist, selbst in tiefen Tonlagen Töne mit reichem Timbre zu erzeugen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung vorgesehen, die Vorrichtungen zur „,. Speicherung von Wellenformdaten, Vorrichtungen zur Eingabe von Musik-Tondaten und Vorrichtungen zum Auslesen von Wellenformdaten aus den Speichervorrichtungen gemäß der Eingabe von Musik-Tondaten aufweist, wobei die Speichervorrichtungen wenigstens zwei Wellenformdaten speichern,
deren entsprechenden Perioden in eine unterschiedliche ο υ
Zahl von Schritten unterteilt sind, und weiterhin Vorrichtungen zur selektiven Erzeugung von Amplitudendaten bei vorgegebenen Schritten von wenigstens einer der zwei Wellenformdaten vorgesehen sind, um den Musik-Tondaten entsprechend gemischte Wellenformdaten erzeugen zu können. ... .
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mehreren Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform an der Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das wichtige Teile der Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung aus Fig. erläutert;
Fig. 3A und 3B 8-Schritt bzw. 16-Schritt-Wellenformen, die in einem Wellenformspeicher in der Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung aus Fig. 1 abgespeichert sind;
Fig. 4A bis 4H erzeugte Wellenformen gemäß eingegebenen musikalischen Tonsignalen mit unterschiedlichen Tonhöhen;
Fig. 5 ein Blockschaltbild wichtiger Teile einer weiteren
Ausführungsform einer Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
gQ Fig. 6 und 7 Blockschaltbilder mit Modifikationen der in Fig. 2 bzw. 5 gezeigten Ausführungsformen.
Ein allgemeiner Aufbau einer Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliege genden Erfindung ergibt sich aus Fig. 1. Fig. 1 zeigt den Aufbau
eines elektronischen Tasten-Musikinstrumentes, in die die vorliegende Erfindung eingebaut ist. In Fig. 1 werden in einer Tastatur 1, die eine Mehrzahl von Spieltasten aufweist, z.B. Tasten für vier Oktaven, die Tasten periodisch durch eine Steuereinheit, z.B. einem Mikroprozessor 2, abgetastet. Die durch eine gedrückte Taste gegebenen Musik-Tondaten werden in den Mikroprozessor 2 eingegeben. Der Mikroprozessor 2 leitet die eingegebenen Musik-Tondaten einem Tontaktgenerator 3 zu. Der Tontaktgenerator 3 erzeugt dann ein Tontaktsignal, dessen Frequenz von einer Tonhöhe abhängt, die durch eine Oktave und eine Note der gedrückten Taste' bestimmt ist. Das elektronische Tastenmusikinstrument enthält einen 4-Kanal-Musiktonerzeugungsschaltkreis eines 4-Ton polyphonen Typs.
Dieser polyphone Typ eines Musiktonerzeugungsschaltkreises, der in der Lageist, maximal vier Töne zu erzeugen, bildet nacheinandermittels Zeitteilungsverfahrens auf den vier Kanälen vier Musik-Tondaten, wie sie über vier gleichzeitig gedrückte Tasten eingegeben worden sind, summiert die gebildeten Daten der vier Töne auf und erzeugt gleichzeitig die vier musikalischen Klänge vernehmbar. Der Tontaktgenerator 3 ist auch in vier Kanäle unterteilt. Während jeder Kanalperiode wird ein Tontaktsignal mit einer dem jeweiligen musikalischen Ton entsprechenden Frequenz erzeugt.
Das Tontaktsignal mit einer Frequenz, die einer Tonhöhe der gedrückten Taste entspricht und durch den Tontaktgenerator 3 erzeugt wird, wird einem Wellenformschrittzähler 4 zugeleitet. Der Wellenformschrittzähler 4 zählt das Tontaktsignal, um die Zähldaten zu Adressdaten für einen Wellenformspeicher 5 weiter zu verarbeiten.
In dieser Ausführungsform speichert der Wellenformspeicher 5, wie in Fig. 3A und 3B gezeigt, zwei Arten von Wellenformdaten musikalischer Töne. Jede Wellenform eines musika-
lischen Tones wird grundsätzlich in acht Schritte zerlegt. In der Wellenform von Fig. 3A umfaßt jeder Schritt einen Amplitudenwert. In der Wellenform von Fig. 3B umfaßt jeder Schritt zwei Amplitudenwerte. In der Beschreibung wird erstere als 8-Schritt-Wellenform und letztere als 16-Schritt Wellenform bezeichnet. Die 8-Schritt-Wellenform und die 16-Schritt-Wellenform, die in dem Wellenformspeicher 5 abgespeichert sind, werden durch die gleichen Adresswerte aus dem Wellenformschrittzähler 4 ausgelesen. Diese adressierten Amplitudenwerte werden gleichzeitig ausgelesen und parallel einem Auswahlschaltkreis 6 übermittelt.
Der Auswahlschaltkreis 6 wählt in Abhängigkeit des Inhalts der Adressdaten eine der zwei Arten von Arr.plitudendaten aus dem Wellenformspeicher 5 aus, und übermittelt die ausgewählten Werte zu einem der Eingänge eines Multiplizierers 8. Der Multiplizierer 8 erhält auf den anderen Eingängen ein Hüllkurvensignal aus einem Hüllkurvenzähler undmultipliziert das Hüllkurvensignal und die Amplitudenwerte für jeden Kanal.
Der Ausgang des Multiplizierers 8 wird einem Akkumulator 9 zugeleitet, wo die Daten der vier Kanäle aufsummiert werden. Das Ergebnis dieser Auf suminierungwird beispielsweise innerhalb der vierten Kanalperiode an einen D/A-Umwandler gesendet. Die aufsummierten Werte, ein Tonsignal eines 4-Kanal-polyphonen Klanges, werden in ein Analogsignal umgewandelt, das einen Lautsprecher veranlaßt, einen vernehmbaren polyphonen Klang, maximal vier musikalische Klänge, zu erzeugen.
Der Wellenformschrittzähler 4, der Wellenformspeicher 5 und der Auswahlschaltkreis 6 aus der Schaltkreisanordnung von Fig. 1 werden nun in näheren Einzelheiten anhand von Fig. 2 beschrieben. Das durch den Tontaktgenerator 3 aus Fig. 1
erzeugte Tontaktsignal wird einem Carry-Eingang Cin eines Halbaddierers 11 zugeleitet. Die Eingänge AO bis A3 sind mit den entsprechenden Ausgängen von UND-Gattern 12-0 bis 12-3 verbunden. Den Eingängen der UND-Gatter 12-0 bis 12-3 wird über den Inverter 13 ein Rücksetzsignal zugeleitet, während den anderen Eingängen dieser Gatter ein Ausgang eines Schieberegisters 14 zugeleitet wird. Jedesmal wenn das Taktsignal dem Carry-Eingang Cin des Halbaddierers 11 zugeleitet wird, addiert der Halbaddierer 11 "1" zu den an den Eingängen AO bis A3 anliegenden Eingangsdaten. Das Ergebnis dieser Addition wird über die Ausgänge SO bis S3 ausgegeben. Das Ergebnis der Addition wird an die Eingänge eines Schieberegisters 13 und auf die Eingänge IO bis 13 des Wellenformspeichers 5 übermittelt. Das Schieberegister 14 weist eineAnordnungauf,die aus vier kaskadenartig gekoppelten 4-bit-Registern aufgebaut ist. Die Zahl der Register entspricht der Zahl der polyphonen Kanäle, in diesem Falle vier. Das über den Inverter 13 zugeleitete Rücksetzsignal dient zur Initialisierung des Schieberegisters 14, und nimmt beispielsweise einen hohen Pegel an, wenn eingeschaltet ist. Durch Empfang eines niedrigen Signalpegels von dem Inverter 13 werden alle Kanäle des Schieberegisters 14 gelöscht.
Von den vier Bits des Ergebnisses der Addition werden die oberen drei Bits über die Inverter 15-0 bis 15-2 mit den Eingängen BO bis B2 eines Volladdierers 16im Auswahlschaltkreis 6 verbunden. Die anderen Eingänge AObisA2 des Volladdierers 16werden mit den Ausgängen eines Schieberegisters 17 verbunden. Das Schieberegister 17 hat drei Bit-Eingänge, die über Übertragungsgatter 18-0 bis 18-2 verbunden sind, um aus dem Mikroprozessor 2 Schrittbestimmungsdaten zu erhalten. Die Schrittbestimmungsdaten werden von den Ausgängen des Schieberegisters 17 über die Übertragungsgatter 19-0 bis 19-2 auf die Eingänge des Schieberegisters 17 zurückführt. Die
Schieberegister 14 und 17 haben den gleichen Aufbau.
Die Steuerleitungen der Übertragungsgatter 18-0 bis 18-2 und 19-0 bis 19-2 sind miteinander verbunden und empfangen direkt und über einen Inverter 20 Taste-Ein-Impulse KEY ON aus dem Mikroprozessor 2, wenn die Spieltasten betätigt werden.
Der Volladdierer 16 addiert die Eingangsdaten, die auf den Eingängen AO bis A2 und BO bis B2 anliegen, und erzeugt einen Übertrag, der auf dem Carry-Ausgang Cout anliegt. Der Übertrag wird direkt auf die Steuerleitungen von Übertragungsgatter 21-0 bis 21-3 und über einenInverter 23 auf die Steuerleitungen von Übertragungsgattern22-O und 22-3 übermittelt. Die Übertragungsgatter 21-0 bis 21-3 sind mit den 16-Schritt-Amplitudendaten, die Übertragungsgatter 22-0 bis 22-3 mit den 8-Schritt-Amplitudendaten aus dem Wellenformspeicher 5 gekoppelt. In Abhängigkeit von dem logischen Zustand des Übertrags aus dem Volladdierer 16 wird eine der beiden Wellenformdaten, 16-Schritt- oder 8-Schritt-Wellenformdaten, ausgewählt und an den Multiplizierer 8 übermittelt.
Die Arbeitsweise der so aufgebauten Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung wird anhand der Fig. 3A und 3B und 4A bis 4H, die Wellenformdiagramme darstellen, erklärt.
Wenn eine Spieltaste betätigt wird, wird das erzeugte Tastenausgangssignal aus der Tastatur 1 dem Mikroprozessor 2 eingegeben. Beim Empfang des Tastenausgangssignals bewertet der Mikroprozessor 2 das Drücken der Taste und deren Tonhöhe und weist geeignete, dem Musik-Tonerzeugungskanälen entsprechende, Kanäle zu. Weiter weist der Mikroprozessor die Frequenzdaten der Tonhöhe dem Tontaktgenerator 3 zu. Weiter weist der Mikroprozessor 2 die Schrittbestimmungsdaten entsprechend der bewerteten Tonhöhe dem Auswahlschaltkreis 6 und die vorliegenden Hüllkurvendaten dem Hüllkurvenzähler 7 zu.
Der Tontaktgenerator 3 formt aus den Eingangsfrequenzdaten das Taktsignal und weist es dem Wellenformschrittzähler 4 zu, wo das Taktsignal abgezählt wird. Der Wellenformspeicher 5 wird durch den Ausgang aus dem Wellenformschrittzähler 4 adressiert. Aus dem Wellenformspeicher 5 werden die 8-Schritt- und die 16-Schritt-Amplitudendaten parallel ausgelesen und zu dem Auswahlschaltkreis 6 übermittelt. Aufgrund des Inhalts der Schrittbestimmungsdaten wählt der Auswahlschaltkreis 6 eine der zwei Arten von Amplitudendaten aus und leitet dieses dem Multiplizierer 8 zu. Wird eine Spieltaste in AUS-Stellung gebracht,während der Lautsprecher Töne von sich gibt, führt der Mikroprozessor 2 den Taste-aus-Prozeß durch und gibt die Kanalzuweisung frei, und beendet damit das Tönen des musikalischen Klanges.
BeimEinschalten erzeugt der Mikroprozessor 2 ein Rücksetzsignal in Form einer logischen "1" und weist dieses dem Wellenformschrittzähler 4 zu. Deshalb sind die UND-Gatter 12-0 bis 12-3 zeitweilig geschlossen, so daß die logischen "0" Signale an den Eingängen AO bis A3 des Halbaddierers 11 anliegen können. Dann werden alle Nullwerte auf den Ausgängen SO bis S3 des Halbaddierers 11 zur Vergügung gestellt und werden dann wieder an das Schieberegister 14 angelegt. Damit werden alle vier Kanäle des Schieberegisters 14 gelöscht.
Wenn die obige eine Taste gedrückt wird, wird ein Kanal,
z.B. ein erster Kanal,der gedrückten Taste zugeordnet und das durch den Tontaktgenerator 3 in der dem ersten Kanal zugeordneten Zeit erzeugte Taktsignal wird an den Carrygg Eingang Cin des Halbaddierers 11 angelegt. In dem dem ersten Kanal zugeordneten Zeitabschnitt werden die zyklisch
aus dem Schieberegister 14 über die UND-Gatter 12-0 bis 12-3 kommenden Zähldaten des ersten Kanales auf die Eingänge AO bis A3 des Halbaddierers 11 gelegt. Demnach werden sofort nach dem Taste-Ein die Zähldaten von 4 Bits alle zu"0" Wenn das erste Taktsignal erzeugt wird, führt der Halbaddierer 11 die + 1 Operation aus, so daß sich der Ergebniswert "0001" (entspricht in dezimaler Schreibweise der Ziffer 1) ergibt, der dann an das Schieberegister 14, den Wellenformspeicher 5 und den Auswahlschaltkreis 6 angelegt wird. Im Wellenformschrittzähler 4 wird der Ergebniswert "0001" in den eine Schleife bildenden Bauteilen, nämlich dem Halbaddierer 11, dem Schieberegister 14, den UND-Gattern 12-0 bis 12-3 und wieder dem Halbaddierer 11, gehalten, bis das zweite Taktsignal im ersten Kanal erzeugt wird. Der Halbaddierer 11 führt die + 1 Operation jedesmal aus, wenn die zweiten, dritten, ... Taktsignale im ersten Kanal erzeugt werden. Folglich werden die Zähldaten um jeweils Eins inkrementiert, "0010", "0011", ... Wenn die Zähldaten den Wert "1111" (15 in dezimaler Schreibweise) erreichen, wird der Wellenformschrittzähler 4 gelöscht, so daß er sich wieder im Anfangszustand befindet. Anschließend wird eine gleichartige Operation wiederholt.
Aus dem Wellenformspeicher 5 werden als Antwort auf die Zähldaten "0000", "0001", 11OOlO", ..., die 8-Schritt- und die 16-Schritt-Wellenformdaten parallel, bestimmt durch die gleiche Adresse, ausgelesen. Unter Bezugnahme auf die Schrittbestimmungsdaten aus dem Mikroprozessor 2
QQ wird in der folgenden Operation eines der 8-Schritt-Amplitudendaten oder der 16-Schritt-Daten ausgewählt. Der Mikroprozessor 2 erzeugt die folgenden Daten als Schrittbestimmungsdaten gemäß der Tonhöhe der angegebenen Tondaten. Wie zuvor bemerkt wurde, umfassen die Spieltasten
gg der Tastatur 1 vier Oktaven. Falls die Noten von Cl bis
B4 bezeichnet werden, werden die ersten sechs Tasten einer jeden Oktave als Tastengruppe mit tiefer Tonlage und die zweiten sechs Tasten als Tastengruppe mit hoher Tonlage bezeichnet. Unter diesen Bedingungen werden die Schrittbestimmungsdaten zu "111", "110", "101", "100", "011", "010", "001" und "000" entsprechend den Noten Cl bis Fl, FlM bis Bl, C2 bis F2, F2#.bis B2, C3 bis F3, F3# bis B3, C4 bis F4 und F4# bis B4. Wie aus diesen binären Werten ersichtlich ist, sind die Werte der Schritt bestimmungsdaten um so kleiner, je höher die Tonlage ist.
Falls die Tonhöhe der gedrückten Taste zu einem der Töne von F4#- bis B4 gehört, wird durch die gedrückte Taste (key on) der Schrittbestimmungswert "000" erzeugt und an die Übertragungsgatter 18-0 bis 18-2 übermittelt. Zu dem Zeitpunkt, an dem eine Taste gedrückt wird, wird in der dem Kanal zugeordneten Zeit ein Taste-Einimpuls KEY ON von "1" erzeugt, so daß die Übertragungsgatter 18-0 bis 18-2 zeitweilig durchgeschaltet und die Übertragungsgatter 19-0 bis 19-2 zeitweilig gesperrt sind. Deshalb wird der Schrittbestimmungwert "000" über die Übertragungs gatter 18-0 bis 18-2 auf das Schieberegister 17 übermittelt. Nachfolgend zirkuliert er in den eine Schleife bildenden Bauteilen, bestehend aus dem Schieberegister 17, den Übertragungsgattern 19-0 bis 19-2 und wieder dem Schieberegister 17. Jedesmal wenn der Schrittbestimmungswert in der dem ersten Kanal zugeordneten Zeit aus dem Schieberegister 17 erzeugt wird, wird der Wert auf die Eingänge AO bis A2 des Volladdierers 16 gelegt.
Wenn der Wert an den Ausgängen SO bis S3 des Halbaddierers 11 "0000" ist, werden die oberen drei Bit-Werte "000" durch die Inverter 15-0 bis 15-2 invertiert und an den Eingängen BO bis B2 des Volladdierers 16 als "111" eingegeben. Folglich ergibt sich als Ergebniswert im Voll-
addierer 16 "111" und es wird kein Übertrag erzeugt. Die am Ausgang Cout sich ergebende logische "O" schaltet die Übertragungsgatter 22-0 bis 22-3 durch und blockiert die Übertragungsgatter 21-0 bis 21-3. Unter diesen Umständen werden die 8-Schritt-Wellenformdaten aus den gleichzeitig aus dem Wellenformspeicher 5 ausgelesenen 8-Schritt-Wellenformdaten und den 16-Schritt-Wellenformdaten ausgewählt. Da der Wellenformspeicher 5 durch den Adresswert "0000" adressiert wird, werden die ersten Schrittamplitudenwerte der 8-Schritt-Wellenformdaten,wie in Fig. 3A gezeigt, ausgelesen und dienen als Wellenformdaten.
Wenn die an den Ausgängen SO bis S3 des Halbaddierers 11 anliegenden Werte sich zu "0001" ändern, bleiben die drei höherwertigen Bits "000" und damit die gleichen wie zuvor. Demnach wird aus dem Volladdierer 16 kein Übertrag erzeugt, und der Amplitudenwert des ersten Schrittes der acht Schritte wird ausgelesen.
Wenn die Ausgänge des Halbaddierers 11 weiter um 1 inkrementiert und zu "OOlO" werden, werden die drei höherwertigen Bits "001" durch die Inverter 15-0 bis 15-2 invertiert und zu "110". Dieser Wert wird dann wieder an die Eingänge BO bis B2 des Volladdierers 16 angelegt. Das Ergebnis der Addition ist "110" und der Carry-Ausgang ist mit "0" belegt. Mit diesen Werten wird der zweite Schrittamplitudenwert der 8-Schritt-Wellenformdaten ausgelesen und dient als Wellenformwert.
Wenn der Ausgang des Halbaddierers 11 weiter inkrementiert und zu "0011" wird, sind die drei höherwertigen Bits "001" und damit die gleichen wie zuvor. Unter diesen Bedingungen wird der zweite Schrittamplitudenwert der 8-Schrittdaten gemäß Fig. 3A ausgelesen und als Wellenformwert benutzt.
Wenn der Ausgang des Halbaddierers 11 jeweils um eins "0100", "0101", ..., "1111", inkrementiert wird, verändern sich die drei höherwertigen Bits zu "010", 010",11OlI", "011", "100", "100", "101", "101", "110", "110", "111" und "111".Diesedrei Bits werden durch die Inverter 15-0 bis 15-2 invertiert zu "101", "101", "100", "100", "011", "011", "010", "010", "011", "011", "000" und 11OOO". Diese Bits werden auf die Eingänge BO bis B2 des Volladdierers 16 angelegt. Diese Ergebniswerte erbringen alle keinen Übertrag bzw. 11O". Jede dieser Adressdaten wählt die 8-Schritt-Wellenformdaten der aus dem Wellenformspeicher 5 ausgelesenen Daten aus, die dann als Wellenformdaten benutzt werden. In diesem Falle werden der dritte bis achte Amplitudenschrittwert in der 8-Schritt-Wellenform der Reihe nach als Wellenformdaten benutzt. Fig. 4A zeigt die Wellenformdaten, wenn der Schrittbestimmungswert 11OOO" erzeugt wird. Ein Vergleich dieser Wellenform mit der aus Fig. 3A zeigt, daß es sich um die gleiche 8-Schritt-Wellenform wie in Fig. 3A handelt.
Falls die Tonhöhe der gedrückten Taste eine der Noten von CA bis F4 entspricht, ist der zugehörige Schrittbestimmungswert zum Zeitpunkt des zugehörigen Taste-Ein "001". In der dem ersten Kanal zugehörigen Zeit wird an die Eingänge AO bis A2 des Volladdierers 16 der Wert "001" angelegt. Wenn die an den Ausgängen des Halbaddierers 11 anliegenden Werte "0000" und "0001" sind, werden die drei höherwertigen Bits zu "111" invertiert. Diese Ergebnisdaten sind mit einem Übertrag "1" verknüpft. Unter diesen
gQ Bedingungen sind die Übertragungsgatter 22-0 bis 22-3 gesperrt und die Übertragungsgatter 21-0 bis 21-3 durchgeschaltet. Für diese beiden oben erwähnten Ausgangszustände werden die Amplitudendaten der 16-Schritt-Wellenform ausgelesen. In diesem Falle unterscheiden sich auch die
Q5 erste und zweite Hälfte des ersten Schrittes der Wellenform in Fig. 3B voneinander und beide Daten werden als Amplitudendaten benutzt.
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Wenn die Ausgangszustände aus dem Halbaddierer 11 nach und nach inkrementiert werden, "0010", "0011", ..., "1111", werden die drei höherwertigen Bits invertiert zu "110", "110", ..., "000", und die Ergebnisdaten des Volladdierers 16 haben bezüglich der Schrittbestimmungsdaten "001" kein Carry bzw. "0". Während dieser Zeitperiode werden die 8-Schritt-Wellenformdaten ausgelesen und als Amplitudendaten benutzt. Fig. 4B zeigt die Amplitudendaten für die oben erwähnten Schrittbestimmungsdaten "001". In diesem Falle haben auch nur der erste Schritt die 16-Schritt-Wellenformdaten und der zweite bis achte Schritt die 8-Schritt-Wellenformdaten.
Wenn die Tonhöhe der gedrückten Taste eine der Noten F3/f bis B3 ist, sind die Schrittbestimmungsdaten-Ausgangszustände gleich "010". Wenn die Ausgangszustände des Halbaddierers 11, die Adressdaten, "0000", "0001", "0010"/ ! oder "0011" sind, veranlassen die drei höherwertigen Bits^ der Adressdaten den Volladdierer 16 einen Übertragswert f von "1" zu erzeugen. Dann werden die 16-Schritt-Wellenformdaten ausgewählt und als Wellenformdaten benutzt. In diesem Fall sind die Wellenformdaten wie in Fig. 4C gezeigt. Der erste und zweite Schritt haben die 16-Schritt-Wellenformdaten, die zwei Amplitudenwerte für jeden Schritt umfassen, -~ und die Schritte drei bis acht haben die 8-Schritt-Wellenform- ^ daten, die einen einzigen AmßlTtüdenwerVfür zwei Schritte beinhalten.
Die Fig. 4D bis 4H zeigen Wellenformdaten, wenn die sich nach der oben erwähnten Funktionsweise ergebende Tonhöhe „. der gedrückten Taste eine der Noten C3 bis F3, F2#bis B2, C2 bis F2, Fl#- bis Bl und Cl bis Fl entspricht. Wie aus den Fig. er^l-ehtlich ist, sind die Amplitudendaten in den ersten bis dritten"Schritten, den ersten bis vierten Schritten, den ersten bis fünften Schritten, den ersten
bis sechsten Schritten und den ersten bis siebten Schritten von dem 16-Schritt-Wellenformtyp und die verbleibenden Schritte von dem 8-Schritt-Wellenformtyp.
wie oben beschrieben, ist in einer ersten Ausführungsform bei tiefen Musik-Tönen die 16-Schritt-Wellenform, d.h. hoher harmonischer Anteil, in den Wellenformdaten mehr enthalten. Der Anteil, mit dem die 16-Schritt-Wellenform enthalten ist, wird schrittweise von höheren zu tieferen Tönen vergrößert. Damit ändert sich das Timbre des erzeugten musikalischen Tones entsprechend der Tonhöhe der Note kontinuierlich und natürlich.
In dem oben beschriebenen Funktionsbeispiel wird eine einzelne Taste gedrückt. Wenn zwei bis vier Tasten gleichzeitig gedrückt werden, weist der Mikroprozessor 2 den gedrückten Tasten freie Kanäle zu. Wie oben erwähnt, läuft in jedem Kanal, abhängig von der Tonhöhe der gedrückten Taste, ein analoger Prozeß ab.
Eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform einer Wellenformdaten-ErZeugungsvorrichtung wird anhand von Fig. 5 beschrieben. Die zweite Ausführungsform hat zusätzlich eine pianoähnliche Funktion zur Erzeugung eines musikaliehen Tones, dessen Timbre sich stark in einem Tonbereich unterhalb einer vorbestimmten Tonhöhe ändert. Weiter ist ein Auswahlschalter vorgesehen, der diese Funktion oder die Funktionsweise der ersten Ausführungsform mittels eines Betriebsartauswahlsignales auswählt. Fig. 5 zeigt eine Schaltkreisanordnung der wichtigsten Teile der zweiten Ausführungsform. Es ist ersichtlich, daß ein Auswahlschaltkreis 6a zusätzlich mit einem 4-bit-Schieberegister 25, Übertragungsgattern 26 und 27, UND-Gattern 28 und 29,einem Inverter 30 und einem ODER-Gatter 31 versehen ist. Außer diesen zusätzlichen Komponenten ent-
spricht die restliche Schaltkreisanordnung genau der aus Fig. 2. In Fig. 5 werden gleiche Bezugsziffern zur Bezeichnung gleicher oder entsprechender Teile in Fig. 2 verwendet.
5
Über das Übertragungsgatter 26 wird ein Doppelschrittbestimmungssignal in ein Schieberegister 25 eingegeben. Das Doppelschrittbestimmungssignal wird aus dem Schieberegister 25 ausgegeben und über das Übertragungsgatter an das Schieberegister 25 zurückgeführt; in diesem eine Schleife bildenden Schaltkreis wird das Signal zirkuliert. Wenn z.B. das spezifische Timbre eines Pianos durch einen Timbrebestimmungsschalter festgelegt wird, bewertet der Mikroprozessor 2 die Tonhöhe der gedrückten Taste und stellt das Doppelschrittbestimmungssignal zur Verfügung.
Entsprechen die gedrückten Tasten einem Notenbereich unterhalb einer vorbestimmten Tonhöhe, nimmt dieses Signal den logischen Pegel "1" an. Entsprechen die gedrückten Tasten einem Notenbereich oberhalb der vorbestimmten Tonhöhe, nimmt das gleiche Signal den logischen Pegel "O" an. Der Taste-Einimpuls KEY ON wird direkt oder über den Inverter 20 auf die Steuerleitungen der Übertragungsgatter 26 und 27 angelegt. Die Übertragungsgatter werden durch die Taste-Einimpulse gesperrt oder durchgeschaltet.
Das aus dem Schieberegister 25 ausgegebene Doppelschrittbestimmungssignal wird auch an ein UND-Gatter 28 angelegt. Ein Übertrag aus dem Volladdierer 16 wird einem UND-Gatter zugeführt. Ein Betriebsartauswahlsignal aus dem Mikroprozessor 2 wird direkt oder über einen Inverter 3D an die anderen Eingänge der UND-Gatter 28 und 29 angelegt, so daß damit diese Gatter gesteuert werden. Die Ausgangssignale aus den UND-Gattern 28 und 29 werden direkt den Steuerleitungen der Übertragungsgatter 21-0 bis 21-3 und über den Inverter 23 den Steuerleitungen der Übertragungsgatter
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22-0 bis 22-3 zugeführt. Bei einer Betriebsart, bei der die Funktionsweise der der ersten Ausführungsform entspricht, hat das Betriebsartauswahlsignal den logischen Pegel von "0" und ist auf einem logischen Pegel von "1" bei einer Betriebsart, die eine Funktionsweise bedingt, bei der sich Wellenformen oder Timbres von musikalischen Tönen einer bestimmten Note stark ändern. Die Arbeitsweise der so aufgebauten zweiten Ausführungsform wird hier beschrieben. Um in einer Art und Weise zu musizieren, in der das Timbre eines Tones unterhalb einer bestimmten Tonhöhe stark geändert wird, wie es z.B. beim Piano der Fall ist, wird das Timbre eines Pianos durch den Timbrebestimmungsschalter festgelegt. Durch Betätigung des Schalters erzeugt der Mikroprozessor 2 ein Betriebsartauswahlsignal mit einem logischen Pegel von "1", wodurch das UND-Gatter 28 durchgeschaltet und das UND-Gatter 29 gesperrt wird.
Zu Beginn der musikalischen Darbietung weist der Mikroprozessor 2 der gedrückten Taste einen Kanal zu und bewertet deren Tonhöhe, um ein Doppelschrittbestimmungssignal mit einer logischen "1" oder "0" zu erzeugen, die das Timbre eines Pianos festlegt, und legt das Signal in der Kanalzeit des der gedrückten Taste zugewiesenen Kanals an das Schieberegister 25 an. Wenn die Note C2 als Bezugstonhöhe gesetzt ist, erzeugt der Mikroprozessor 2 für die tiefen Noten Cl bis C2 der Tasten ein Doppelschrittbestimmungssignal mit einem logischen Pegel von "1", und für die hohen Noten C2^bis B4 der Tasten ein Doppelschrittbestimmungssignal mit einem logischen Pegel von "0". In diesem Falle wird in der Zeit, die dem der gedrückten Taste zugewiesenen Kanal zugeordnet ist, ein Taste-Einimpuls KEY ON mit einem logischen Pegel von "1" erzeugt, so daß das Übertragungsgatter 26 zeitweilig durchgeschaltet und das Übertragungsgatter 27 zeitweilig ge-
sperrt ist. Folglich wird das Doppelschrittbestimmungssignal in das Schieberegister 25 eingegeben. Nachdem das Doppelschrittbestimmungssignal aus der vierten Stufe des Schieberegisters 25 ausgegeben worden ist, wird es über das Übertragungsgatter 27, das in der dem zugewiesenen Kanal zugeordneten Zeit durchgeschaltet ist, auf den Eingang des Schieberegisters 25 zurückgeführt und zirkuliert in der Rückkopplungsschleife.
Im Ein-Zustand der gedrückten Taste wird das Doppelschrittbestimmungssignal, das aus dem Schieberegister 25 ausgegeben wird, auch an das UND-Gatter 28 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt ist das UND-Gatter 28 durchgeschaltet. Falls das Doppelschrittbestimmungssignal sich auf einem logischen Pegel von "1" befindet, erzeugt das UND-Gatter 28 ein Signal mit einem logischen Pegel von "1", das die Übertragungsgatter 21-0 bis 21-3 über das ODER-Gatter 31 durchschaltet. Dann werden von den durch den Halbaddierer 11 adressierten und parallel aus dem Wellenformspeicher 5 ausgelesenen 8-Schritt- und 16-Schritt-Wellenformdaten die 16-Schritt-Wellenformdaten ausgewählt und als Wellenformdaten ausgegeben. Die musikalischen Töne, die in einem Tonhöhenbereich unter der Referenztonhöhe (Note C2) liegen, werden durch die 16-Schritt-Wellenformdaten erzeugt.
Wenn sich das in das Schieberegister 25 eingegebene Doppelschrittbestimmungssignal auf einem logischen Pegel von "0" befindet, erzeugt das UND-Gatter 28 ein Signal mit einem logischen Pegel von "O", so daß die Übertragungsgatter 22-0 bis 22-3 durchgeschaltet und die 8-Schritt-Wellenformdaten als Wellenformdaten ausgewählt werden. Daher wird in einem Tonhöhenbereich, der über der Referenztonhöhe (Note C2) liegt, dem Timbre eines musikalischen Tones die 8-Schritt-Wellenformdaten zugrunde gelegt.
Dadurch ist beim Musizieren mit der Tastatur 1 das Timbre
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eines musikalischen Tones in hohen und tiefen,durch die Referenztonhöhe (Note C2) gekennzeichneten/Tonlagen deutlich unterschiedlich, so daß sich ein natürlicher Ton mit einem Timbre, wie von einem musikalischen Instrument erzeugt, z.B. einem Piano, ergibt.
In einer Betriebsart, bei der der Schaltkreis aus Fig. 5 gemäß der ersten Ausführungsform aus Fig. 2 arbeitet, erzeugt der Mikroprozessor 2, bei Betätigung des entsprechenden Timbreauswahlschalters, ein Betriebsartauswahlsignal mit einem logischen Pegel von "0". Das Betriebsartauswahlsignal schaltet das UND-Gatter 29 durch und sperrt das UND-Gatter 28. Folglich wird während des Musizierens der Übertrag aus dem Volladdierer 16 aus dem UND-Gatter 29 ausgegeben und über das ODER-Gatter 31 an die Übertragungsgatter 21-0 bis 21-3 oder 22-0 bis 22-3 angelegt. Dann sind die Übertragungsgatter, an die der Übertrag "0" angelegt ist, durchgeschaltet. Auf diese Weise führt die zweite Ausführungsform die gleichen Operationen wie die erste Ausführungsform durch.
Obwohl sich beide Ausführungsformen der 8-Schritt- und der 16-Schritt-Wellenformdaten bedienen, ist die Schrittzahl nicht auf diese begrenzt. In den obigen Ausführungsformen werden zwei Amplitudendaten in einem Wellenformausleseschritt ausgelesen. Alternativ können drei oder mehr Amplitudendaten durch einen Ausleseschritt ausgelesen und wahlweise für jede Adresse benutzt werden. Die in dem Wellenformspeicher abgespeicherte Wellenform des musikalischen Tones ist nicht auf die in den oben erwähnten Ausführungsformen benutzten Wellenformen beschränkt. Weiter kann die Anzahl der Bits der Schrittbestimmungsdaten passend zu der Anzahl der Tasten gewählt werden. Darüber hinaus ändert sich in den obigen Ausführungsformen das Verhältnis von 8-Schritt- und 16-Schritt-Wellenformdaten nach jeweils
sechs Tönen, aber es kann sich auch nach weniger als sechs Tönen, z.B. nach drei Tönen, ändern.
In der obigen Ausführungsform werden eine Mehrzahl von Wellenformdaten aus dem Wellenformspeicher ausgelesen, und eine davon wird für jede Adresse ausgewählt. Alternativ läßt sich bei entsprechender Änderung des an den Wellenformspeicher angelegten Adressignales, ein Wellenformdatum, für diese Adresse aus dem WeIlenformspeicher auslesen. Die Amplitudendaten, die für die Wellenformdaten der obigen Ausführungsform benutzt werden, können durch irgendwelche anderen Daten, wie differenzielle Wellenformdaten, ersetzt werden. Weiter kann die vorliegende Erfindung innerhalb des Schutzumfanges in vielfältiger Weise verändert und modifiziert werden. Die Fig. 6 und 7 zeigen Modifizierungen der entsprechenden Ausführungsformen aus den Fig. 2 und 5. In Fig. 6 wird der von einem Auswahlschaltkreis 6b zur Verfügung gestellte Carry-Ausgang Cout des Volladdierers 16 direkt einem Adresseingang 14 eines Wellenformspeichers 5a zugeführt. Die Übertragungsgatter 21-0 bis 21-3 und 22-0 bis 22-3 erübrigen sich in dem Auswahlschaltkreis 6b aus Fig. 6. Den verbleibenden Adresseingängen IO bis 13 werden wie in der Ausführungsform von Fig. 2 Ausgänge aus dem Halbaddierer zugeleitet. Der Wellenformspeicher 5a weist zwei Speicherbereiche auf, von denen einer adressiert wird, wenn das höchstwertige Bit (MSB = most significant bit), das dem Anschluß 14 zugeleitet wird, sich auf einem logischen Pegel von "1" befindet, und der andere Speicherbereich kann adressiert werden, wenn das höchstwertige Bit auf Anschluß 14 sich auf einem logischen Pegel von "0" befindet.
Somit wird ein Wellenformdatensatz aus dem einen Speicherbereich und der andere Wellenformdatensatz aus dem anderen Speicherbereich des Wellenformspeichers 5a ausgelesen. Der
2-er ~£G-
verbleibende Schaltkreisaufbau und dessen Funktionsweise entsprechen dem Aufbau aus Fig. 2, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt.
wie in Fig. 7 gezeigt, läßt sich auch die Ausführungsform aus Fig. 5 entsprechend modifizieren. In dieser Modifizierung wird der in einem Auswahlschaltkreis 6c ohne Übertragungsgatter·21-0 bis 21-3 zur Verfugung gestellte Carry-Ausgang Cout des Volladdierers 16 dem Eingang 14 des Wellenformspeichers 5a über das UND-Gatter 29 und das ODER-Gatter 31 als höchstwertiges Bit (MSB) des Adresssignals zugeführt. Auf die zwei Speicherbereiche, die jeweils verschiedene Arten von 16-Schritt-Wellenformdaten beinhalten, wird wahlweise zugegriffen, entsprechend dem logischen Pegel des höchstwertigen Bits, das dem Wellenformspeicher 5a wie in der Modifizierung von Fig. 6 zugeleitet wird.
Wie oben beschrieben, wird eine Mehrzahl von Wellenformdaten in einem Speicher abgespeichert, deren Perioden jeweils in eine Mehrzahl von Schritten unterteilt sind. Die Adressignale, die die Schritte bezeichnen, werden zum Zugriff auf den Speicher benutzt. Für jede Adresse ist eine aus der Mehrzahl der Wellenformdaten ausgewählt, und wird als Wellenformdatensatz benutzt, der für diese Adresse bestimmt ist. So ein Aufbau kann einen musikalischen Ton mit einem natürlichen Timbre zur Verfügung stellen. Die für die Adresse erzeugten Wellenformdaten werden durch die Tonbestimmungsdaten aus einer Mehrzahl von Wellenformdaten ausgewählt. Deshalb sind um so mehr Obertöne in dem musikalischen Ton enthalten, je tiefer die Tonlage des musikalischen Tones ist. Als Ergebnis wird ein musikalischer Ton mit einem reichen Timbre zur Verfügung gestellt. Weiter ist das Verhältnis des einen ausgewählten Wellenformdatensatzes zu den anderen Wellenform-
daten schrittweise veränderbar, so daß dadurch ein natürlicher klingender musikalischer Ton, wie bei einem natürlichen Musikinstrument, erzeugt wird. Auch läßt sich ein Ton natürlich erzeugen, dessen Timbre sich so wie beim Klang eines Pianos stark ab einer vorbestimmten Tonhöhe ändert. Demnach kann die erfindungsgemäße Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung musikalische Töne mit vielfältigen Timbres erzeugen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Speichern von Wellenformdaten, einer Vorrichtung zur Eingabe von Musik-Tondaten, und einer Vorrichtung zum Auslesen von Wellenformdaten aus der Speichervorrichtung, entsprechend den eingegebenen Musik-Tondaten, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speichervorrichtung (5) wenigstens zwei Wellenformdaten gespeichert sind, deren entsprechende Perioden in eine unterschiedliche Anzahl von Schritten unterteilt sind, und daß eine Vorrichtung (6) zur selektiven Erzeugung von Amplitudendaten bei vorgegebenen Schritten von einer der mindestens zwei Wellenformdaten vorgesehen ist, um den Musik-Tondaten entsprechend gemischte Wellenformdaten erzeugen zu können.
    2. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zur selektiven Erzeugung von Amplitudendaten eine Vorrichtung (11) zur allmählichen Vergrößerung eines Verhältnisses aufweist, das die Wellenformdaten bestimmt, von denen eine Periode in eine kleinere Anzahl von Schritten unterteilt ist, wenn die Tonhöhe der eingegebenen Musik-Tondaten höher wird.
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    3. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zur selektiven Erzeugung von Amplitudendaten eine Vorrichtung (11) zur allmählichen Vergrößerung eines Verhältnisses aufweist, das die Wellenformdaten bestimmt, von denen eine Periode in eine größere Anzahl von Schritten unterteilt ist, wenn die Tonhöhe der eingegebenen Musik-Tondaten geringer wird.
    4. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zur selektiven Erzeugung von Amplitudendaten Bestimmungsvorrichtungen (28, 29, 30) beinhaltet, mit welchen bestimmbar ist, ob die Tonhöhe der eingegebenen Musik-Tondaten über einer vorbestimmten Tonhöhe liegt oder nicht, und Vorrichtungen (16, 23) zur selektiven Bestimmung von den wenigstens zwei Wellenformdaten für jede Adresse entsprechend dem Ausgang der Bestimmungsvorrichtung aufweist.
    5. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speichervorrichtung erste und zweite Wellenformdaten gespeichert sind, und daß die zweiten Wellenformdaten in eine Schrittzahl unterteilt sind, die der gleichen Zeit der Schrittzahl 'der ersten Wellenformdaten entspricht, daß eine Zugriffsvorrichtung (11) vorgesehen ist, mit welcher Adreßsignale sequentiell der Speichervorrichtung (5) entsprechend den zweiten Wellenformdaten zugeführt
    gO werden, um dadurch die zweiten Wellenformdaten auszulesen und in den den Adreßsignalen entsprechenden Zeitperioden auszulesen, und daß die Vorrichtung (6) zur selektiven Erzeugung von Amplitudendaten Gatter (21-0 bis 21-3, 22-0 bis 22-3) beinhaltet, zur Erzeugung einer der ersten oder zweiten Wellenformdaten als Amplitudendaten für die festgelegte Adresse.
    6. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Vorrichtungen (1, 2) zur Eingabe von Musik-Tondaten und Steuervorrichtungen (2, 4) vorgesehen sind, zur Durchführung einer solchen Steuerung in Abhängigkeit der Tonhöhe der Eingangs-Musik-Tondaten, daß eine der ersten oder zweiten Wellenformdaten in einem vorbestimmten Adreßbereich benutzt werden und die anderen Wellenformdaten mit dem übrigen Bereich benutzt werden, und daß eine Vorrichtung (16) vorgesehen ist, zur Gattersteuerung der Gatter (21-0 bis 21-3, 22-0 bis 22-3) aus dem Ausgang der Steuervorrichtung (2, 4).
    7. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (2, 4) Vorrichtungen (16, 23) beinhaltet, mittels der der Anteil der ersten Wellenformdaten an den benutzten Wellenformdaten allmählich vergrößert wird, wenn die Tonhöhe der eingegebenen Musik-Tondaten höher wird, und durch die, der Anteil der zweiten Wellenformdaten an den benutzten Wellenformdaten vergrößert wird, wenn die Tonhöhe der eingegebenen Musik-Tondaten geringer wird.
    8. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (2, 4) Vorrichtungen (11, 16) beinhaltet, womit die ersten Wellenformdaten ausgelesen werden, wenn die Tonhöhe der eingegebenen Musik-Tondaten höher als eine vorbestimmte Tonhöhe ist, und die zweiten Wellenformdaten ausgelesen werden, wenn die Tonhöhe der eingegebenen Musik-Tondaten geringer als eine vorbestimmte Tonhöhe ist.
    9. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zur selektiven Erzeugung von Amplitudendaten Vorrichtungen (11, 16) beinhaltet, die ein Adreßsignal zu einer in
    der Speichervorrichtung (5a) festgelegten Adresse bei einer sich entsprechend den Eingangs-Musik-Tondaten ergebenden Rate erzeugen, um selektiv, in bestimmten Schritten von wenigstens einer der zwei Arten von WeI-lenformdaten aus der Speichervorrichtung (5a), Amplitudendaten zu erhalten.
    10. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßsignal-Erzeugungsvorrichtung (11, 16) eine Vorrichtung (15-0 bis 15-2, 16) beinhaltet, die allmählich ein die Wellenformdaten bestimmendes Verhältnis vergrößert, von denen eine Periode in eine kleinere Anzahl von Schritten unterteilt ist, wenn die Tonhöhe der Eingangs-Musik-Tondaten höher wird.
    11. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßsignal-Erzeugungsvorrichtung (11, 16) eine Vorrichtung (15-0 bis 15-2,
    16) beinhaltet, die allmählich ein die Wellenformdaten bestimmendes Verhältnis vergrößert, von denen eine Periode in eine größere Anzahl von Schritten unterteilt ist, wenn die Tonhöhe der Eingangs-Musik-Tondaten geringer wird.
    12. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßsignal-Erzeugungsvorrichtung (11, 16) Vorrichtungen (28, 29, 30) beinhaltet, die bestimmen, ob die Tonhöhe der Eingangs-Musik-Tondaten über einer vorbestimmten Tonhöhe liegt oder nicht, und Vorrichtungen (16) zur selektiven Bestimmung der wenigstens zwei Wellenformdaten für jeden Schritt entsprechend des Ausgangs der Bestimmungsvorrichtungen (28, 29, 30) umfaßt.
    13. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (5) zur Speicherung von ersten Wellenformdaten vorge-
    sehen ist, von denen eine Periode in eine vorbestimmte Anzahl von Schritten unterteilt ist, und zur Speicherung der zweiten Wellenformdaten, von denen eine Periode in eine Anzahl von Schritten unterteilt ist, die der gleichen Zeit von der vorbestimmten Anzahl entspricht, und daß die Vorrichtung zur Erzeugung von Amplitudendaten eine Zugriffsvorrichtung (4) aufweist, mit der selektiv Adreßsignale zur Verfügung gestellt werden, die den ersten und zweiten Wellenformdaten der Speichervorrichtung (5) entsprechend, um damit eine der ersten oder zweiten Wellenformdaten auszulesen, wobei die ersten Wellenformdaten in einer Zeitperiode ausgelesen werden, die der gleichen Zeit des Adreßsignales entspricht.
    14. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß weitere Steuervorrichtungen (2, 4) vorgesehen sind, zur Durchführung einer solchen Steuerung in Abhängigkeit der Tonhöhe der Eingangs-Musik-Tondaten, daß eine der ersten oder zweiten Wellenformdaten in einem vorbestimmten Adreßbereich benutzt werden und die anderen Wellenformdaten mit dem übrigen Bereich benutzt werden, und daß eine Vorrichtung (16) vorgesehen ist, zur Gattersteuerung der Gatter (21-0 bis 21-3, 22-0 bis 22-3) aus dem Ausgang der Steuervorrichtung (2, 4).
    15. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (2, 4) Vorrichtungen (16, 23) beinhaltet, mittels der der Anteil der ersten Wellenformdaten von den benutzten Wellenformdaten allmählich vergrößert wird, wenn die Tonhöhe der eingegebenen Musik-Tondaten höher wird, und durch die, der Anteil der zweiten Wellenformdaten
    gg an den benutzten Wellenformdaten vergrößert wird, wenn die Tonhöhe der eingegebenen Musik-Tondaten geringer wird.
    16. Wellenformdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (2, 4) Vorrichtungen (11, 16) beinhaltet, womit die ersten Wellenformdaten ausgelesen werden, wenn die Tonhöhe der eingegebenen Musik-Tondaten höher als eine vorbestimmte Tonhöhe ist und die zweiten Wellenformdaten ausgelesen werden, wenn die Tonhöhe der eingegebenen Musik-Tondaten geringer als eine vorbestimmte Tonhöhe ist. 10
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