DE3404525C1 - Anschlußkasten zum Verbinden einer koaxialen Speiseleitung eines Breitbandkabelnetzes mit einer koaxialen Hausanschlußleitung - Google Patents

Anschlußkasten zum Verbinden einer koaxialen Speiseleitung eines Breitbandkabelnetzes mit einer koaxialen Hausanschlußleitung

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DE3404525C1
DE3404525C1 DE19843404525 DE3404525A DE3404525C1 DE 3404525 C1 DE3404525 C1 DE 3404525C1 DE 19843404525 DE19843404525 DE 19843404525 DE 3404525 A DE3404525 A DE 3404525A DE 3404525 C1 DE3404525 C1 DE 3404525C1
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coaxial
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DE19843404525
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English (en)
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Kurt 7531 Keltern Ochs
Kurt Dipl.-Ing. 7547 Wildbad Wolf
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Kurt Wolf GmbH and Co KG
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Kurt Wolf GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0018Casings with provisions to reduce aperture leakages in walls, e.g. terminals, connectors, cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Damit die kapazitive Kopplung auf möglichst kurzen Wegen und ringförmig; d. h. möglichst über den gesamten Umfang des Koaxial-Kondensators erfolgt, sieht ei- ne weitere Ausgestaltung vor, daß die Kontaktfedern der inneren Kontaktscheibe an der äußeren Umfangskante der inneren Kontaktscheibe angebracht sind, daß der Innendurchmesser der inneren Kontaktscheibe dem Außendurchmesser der Außenhülse der Koaxial-Steckbuchse entspricht und daß der Innendurchmesser des Koaxial-Kondensators an den Außendurchmesser der inneren Kontaktscheibe angepaßt ist, sowie daß die Kontaktfedern der äußeren Kontaktscheibe an der inneren Umfangskante der äußeren Kontaktscheibe angebracht sind und daß der Innendurchmesser der äußeren Kontaktscheibe an den Außendurchmesser des Koaxial-Kondensators angepaßt ist.
  • Die isolierte Einführung der Koaxial-Steckbuchse in das Abschirmgehäuse ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Einführung für die Koaxial-Steckbuchse als Bohrung in dem Gehäuseunterteil des Abschirmgehäuses ausgebildet ist und daß das zugekehrte Isolierunterteil des Isoliergehäuses mit einem Isolierstutzen zwischen die Bohrung des Gehäuseunterteils und der Außenhülse der Koaxial-Steckbuchse ragt.
  • Die Bauelemente für die kapazitive Durchschaltung und Trennung der Innenleiter von Speiseleitung und Koaxial-Steckbuchse sind auf einer Leiterplatte angeordnet, die auf der Innenseite des Gehäuseunterteils des Abschirmgehäuses angebracht ist.
  • Damit die beiden konzentrisch zueinander angeordneten Kontaktscheiben etwa in eine Ebene zu liegen kommen, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die äußere Kontaktscheibe mittels eines Kontaktblockes oder dgl.
  • in einem Abstand zu der Innenseite des Gehäuseunterteils des Abschirmgehäuses gehalten und mit demselben verbunden ist.
  • Die unverlierbare Festlegung der Koaxial-Steckbuchse an der Anschlußeinheit wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß das anschlußseitige Ende der Koaxial-Steckbuchse im Abschirmgehäuse einen Endbund aufweist. daß die innere Kontaktscheibe mittels einer Isolierscheibe am Endbund gehalten ist, daß der aus dem Isolierunterteil des Isoliergehäuses ragende Teil der Außenhülse der Koaxial-Steckbuchse ein Außengewinde trägt und daß mittels einer auf das Außengewinde aufgeschraubten Mutter unter Zwischenlage einer Metallzwischenplatte der Einführungsstutzen des Isolierunterteiles, die Isolierscheibe und die innere Kontaktscheibe an dem Endbund der Außenhülse der Koaxial-Steckbuchse verspannt gehalten sind.
  • Eine galvanische Verbindung zwischen den Kontaktscheiben und damit dem Innenbelag und dem Außenbelag des eingesteckten Koaxial-Kondensators wird dadurch verhindert, daß sich die Isolierscheibe über die gesamte Stirnseite der Steckaufnahme für den Koaxial-Kondensator erstreckt.
  • Um dem Metall-Kabelmantel des Hausanschlußkabels ein definiertes Potential zuführen zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß an dem aus dem Isoliergehäuse ragenden Teil der Außenhülse der Koaxial-Steckbuchse eine Masse-Schraubklemme angebracht ist. An dieser Masse-Schraubklemme wird eine zur Potentialausgleichsschiene des Hauses führende Leitung angeschlossen. Die Potentialausgleichsschiene des Hauses steht wiederum mit der Fundamenterde des Hauses in Verbindung.
  • Um den Anschlußkasten gegen unberechtigtes Öffnen zu schützen, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die beiden Gehäuseteile des Abschirmgehäuses und/oder die beiden Isolierteile des Isoliergehäuses mit Aufnahmen für Drahtplomben oder dgl. versehen sind.
  • Für die Wandmontage sind an dem Isolierunterteil Befestigungslaschen angebracht.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Anschlußeinheit, in der die Speiseleitung eines Breitbandkabelnetzes mit einem Hausanschlußkabel nach der Erfindung miteinander verbunden sind, F i g. 2 einen Teilschnitt, der den isolierten Einbau einer Koaxial-Steckbuchse für den am Ende des Hausanschlußkabels angebrachten Koaxialstecker in ein Abschirmgehäuse in Einzelheiten erkennen läßt und Fig. 3 eine schematische Draufsicht mit dem Koaxial-Kondensator und seinen Anschlußelementen.
  • Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Anschlußeinheit besteht aus dem Abschirmgehäuse, das aus dem boxartigen Gehäuseunterteil 11 mit den Seitenwänden 14 und dem boxartigen Gehäuseoberteil 15 mit den Seitenwänden 16 zusammengesteckt ist. Dabei übergreifen die Seitenwände 16 des Gehäuseoberteils 15 die Seitenwände 14 des Gehäuseunterteils 11. Das Gehäuseunterteil 11 weist einen nach außen abstehenden Einführungsstutzen als Einführung 12 für die koaxiale Speiseleitung 22 auf. Die mit einem Isoliermantel versehene Speiseleitung 22 ist am Ende abisoliert, so daß der Metall-Kabelmantel 23 teilweise freiliegt. Auf der Innenseite des Gehäuseunterteils 11 ist um die Einführung 12 die Metall-Klemmschelle 24 elektrisch leitend mit dem Gehäuseunterteil 11 verbunden. Die Speiseleitung 22 steckt soweit in dem Einführungsstutzen, daß der Iso liermantel noch teilweise in den Einführungsstutzen ragt und daß der freiliegende Teil des Metall-Kabelmantels 23 in der Metall-Klemmschelle 24 elektrisch leitend verspannt werden kann. Der freigelegte Innenleiter 25 der Speiseleitung 22 ragt aus der Metall-Klemmschelle 24 in den von dem Abschirmgehäuse umschlossenen Raum.
  • Das Abschirmgehäuse wird mittels des zweiteiligen Isoliergehäuses abgedeckt. Das Isoliergehäuse besteht aus dem Isolierunterteil 17 und dem Isolieroberteil 20.
  • An dem Isolierunterteil 17 ist der Stutzen 18 angeformt, der den Einführungsstutzen des Gehäuseunterteils 11 aufnimmt und am freien Ende noch überragt, da er länger ist. Auf diese Weise wird der Zugang zu dem Einführungsstutzen am Gehäuseunterteil 11 verhindert.
  • In dem Gehäuseunterteil 11 ist eine weitere buchsenartige Einführung 13, in der durch den Isolierstutzen 19 des Isolierunterteils 17 die Koaxial-Steckbuchse 26 isoliert festgelegt ist. Der Innenleiter 29 der Koaxial-Steckbuchse 26, der in dem Isolierkörper 28 festgelegt ist, ragt in den Innenraum des Abschirmgehäuses. Die Außenhülse 27 der Koaxial-Steckbuchse 26 ist über den Kondensator 31 mit dem Gehäuseunterteil 11 verbunden, während der Trennkondensator 30 den Innenleiter 25 der Speiseleitung 22 mit dem Innenleiter 29 der Koaxial-Steckbuchse 26 verbindet. An der Anschlußeinheit ist von außen von der Verbindung zwischen dem Metall-Kabelmantel 23 der Speiseleitung 22 über den Kondensator 31 mit der Außenhülse 27 der Koaxial-Steckbuchse 26 nur die Außenhülse 27 der Koaxial-Steckbuchse 26 zugänglich, so daß der Metall-Kabelmantel 23 nicht versehentlich galvanisch mit der Außenhülse 27 der Koaxial-Steckbuchse 26 verbunden werden kann. Der Metall-Kabelmantel 23 der Speiseleitung 22 und die Außenhülse 27 der Koaxial-Steckbuchse 26 können daher unterschiedliche Niederfrequenzpotentiale führen, ohne daß große Ausgleichsströme fließen. Der Kondensator 31 ist für niederfrequente Spannungen ausreichend hochohmig, für die hochfrequenten Nachrichtenströme aber ausreichend niederohmig, so daß an dem Kondensator 31 nur ein Spannungsabfall auftritt, der die abgestrahlten HF-Spannungen weit unter einem zulässigen Pegel hält. Auch die Möglichkeit, daß in das Abschirmgehäuse Störspannungen eingestrahlt und den Übertragungskreisen überlagert werden können, ist vernachlässigbar. Dazu ist es jedoch erforderlich, den Kondensator 31 besonders auszubilden und anzuordnen, wie F i g. 2 zeigt.
  • Wie der Teilschnitt nach F i g. 2 erkennen läßt, ist das anschlußseitige Ende der Außenhülse 27 der Koaxial-Steckbuchse 26 im Abschirmgehäuse mit dem Endbund 37 versehen. Im Anschluß an den Endbund 37 trägt die Außenhülse 27 die Isolierhülse 42. Das Gehäuseunterteil 11 des Abschirmgehäuses hat eine Bohrung 46, in die der Isolierstutzen 19 des Isolierunterteils 17 des Isoliert gehäuses eingeführt ist. Die Innenseite des Endbundes 37 der Außenhülse 27 dient als Widerlager, an dem die innere ringförmige Kontaktscheibe 38 anliegt. An der äußeren Umfangskante der inneren Kontaktscheibe 38 stehen senkrecht Kontaktfedern 39 ab, die sich gleichmäßig über den Umfang der inneren Kontaktscheibe 38 verteilen. Die innere Kontaktscheibe 38 wird durch die Isolierscheibe 41 gehalten, an der sich der Isolierstutzen 19 des Isolierunterteils 17 abstützt. Der aus dem Isolierunterteil 19 ragende Teil der Außenhülse 27 trägt das Außengewinde 43, auf das die Mutter 44 aufschraubbar ist. Die Mutter 44 verspannt unter Zwischenlage der Metallzwischenscheibe 45 den Isolierstutzen 19, die Isolierscheibe 41 und die innere Kontaktscheibe 39 an dem Endbund 37 der Außenhülse 27 der Koaxial-Steckbuchse26.
  • Der Spalt zwischen der Bohrung 46 des Gehäuseunterteils 11 und der Außenhülse 27 der Koaxial-Steckbuchse 26 wird durch die Metallzwischenscheibe 45 abgeschirmt, die den Spalt überdeckt und mit der Außenseite des Gehäuseunterteils 11 einen Kanal bildet, der in seiner Längsabmessung ein Vielfaches der Abmessung der Eingangsöffnung in diesen Kanal aufweist. Dadurch wird das Abschirmgehäuse im Bezug auf Abstrahlung und Einstrahlung wesentlich verbessert.
  • Die Kontaktfedern 39 der inneren Kontaktscheibe 38 stützen sich unter Spannung an dem Innenbelag 40 des hohlzylinderförmigen Koaxial-Kondensators 31 ab. Der Innendurchmesser des Koaxial-Kondensators 31 ist auf den Durchmesser der äußeren Umfangskante der inneren Kontaktscheibe 38 mit den Kontaktfedern 39 angepaßt, so daß der Innenbelag 40 des Koaxial-Kondensators 31 möglichst in kleinem Abstand zu der Außenhülse 27 steht, die im Bereich des Endbundes 37 noch von dem Koaxial-Kondensator 31 überdeckt wird. Die Isolierscheibe 41 deckt die Stirnseite des Koaxial-Kondensators 31 ab. An dem Außenbelag 36 des Koaxial-Kondensators 31 stützen sich unter Spannung die Kontaktfedern 35 ab, die an der inneren Umfangskante der äußeren Kontaktscheibe 34 senkrecht abstehen. Der Koaxial-Kondensator 31 wird zwischen den Ring aus den Kontaktfedern 35 einerseits und den Ring aus den Kontaktfedern 39 andererseits eingesteckt und so mit den Kontaktscheiben 34 und 38 elektrisch leitend verbunden, ohne daß Lötstellen an dem Innen- und Außenbelag 40 und 36 anzubringen sind. Die Isolierscheibe 41 begrenzt die Einsteckbewegung des Koaxial-Kondensators 31. Die Kontaktstellen liegen auf einem Ring des Innenbelages 40 und des Außenbelages 36, der um so mehr geschlossen ist, je größer die Anzahl der Kontaktfedern 35 und 39 ist. Die ringförmigen Übergänge zwischen der Außenhülse 27 der Koaxial-Steckbuchse 26 und dem Innenbelag 40 des Koaxial-Kondensators 31, sowie zwischen dem Außenbelag 36 des Koaxial-Kondensators 31 und dem Gehäuseunterteil 11 des Abschirmgehäuses aus Metall können auch voll geschlossen sein. Die Kontaktgabe mittels einzelner, über den Umfang verteilter Kontaktfedern 35 und 39 hat den Vorteil, daß an den Kontaktstellen ein ausreichender Kontaktdruck erreicht werden kann und daß das Einstecken des Koaxial-Kondensators 31 zwischen die beiden Ringe von Kontaktfedern 3 und 39 keine Schwierigkeit bereitet.
  • Die äußere Kontaktscheibe 34 wird mit dem Kontaktblock 32 verbunden, z. B. mittels der Schrauben 33. Der vorzugsweise ringförmige Kontaktblock 32 steht konzentrisch zur Bohrung 46 in dem Gehäuseunterteil 11.
  • Der Kontaktblock 32 kann mit dem Gehäuseunterteil 11 verlötet oder einstückig angeformt sein. Die Höhe des Kontaktblockes 32 ist so gewählt, daß die äußere Kontaktscheibe 34 in einem Abstand zur Innenseite des Gehäuseunterteils 11 liegt, der gleich oder größer ist als der Abstand der Stirnseite des Koaxial-Kondensators 31 von der Innenseite des Gehäuseunterteils 11, der durch die Dicke der Isolierscheibe 41 bestimmt wird.
  • Das koaxiale Hausanschlußkabel, das ebenfalls einen Isoliermantel trägt, wird am Anschlußende in bekannter Weise mit einem Koaxial-Stecker verbunden, der in die Koaxial-Steckbuchse 26 der Anschlußeinheit nach F i g. 1 eingesteckt werden kann und somit einen lösbaren Anschluß des Hausanschlußkabels an der Anschlußeinheit bringt. Der Koaxial-Stecker kann auch auf der Seite der Anschlußeinheit angeordnet sein. Dann ist das Ende des Hausanschlußkabels mit der Koaxial-Steckbuchse abgeschlossen.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Anschlußkasten zum Verbinden einer koaxialen Speiseleitung eines Breitbandkabelnetzes mit einer koaxialen Hausanschlußleitung, wobei die Speiseleitung und die Hausanschlußleitung einen Innenleiter und einen mittels Isoliermantel abgedeckten Metall-Kabelmantel aufweisen, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß ein Gehäuseunterteil (11) eines zweiteiligen Abschirmgehäuses eine Einführung (12) für die Speiseleitung (22) aufweist.
    daß auf der Innenseite des Gehäuseunterteils (11) um die Einführung (12) eine Metall-Klemmschelle (24) angebracht ist, daß in einer weiteren Einführung (13,46) des Gehäuseunterteils (11) isoliert eine Außenhülse (27) einer Koaxial-Steckbuchse (26) festgelegt ist, daß das Abschirmgehäuse mit einem Gehäuseoberteil (15) geschlossen ist und daß das Abschirmgehäuse mittels eines zweiteiligen Isoliergehäuses bis auf den aus dem Abschirmgehäuse vorstehenden Teil der Koaxial-Steckbuchse (26) abgedeckt ist.
  2. 2. Anschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (11) boxartig ausgebildet ist, daß die Einführungen (12, 13,46) in dem Boden dieses Gehäuseunterteils (11) eingebracht sind und daß das boxartige Gehäuseoberteil (15) mit seinen Seitenwänden (16) innerhalb der Seitenwände (14) in das Gehäuseunterteil (11) eingesteckt ist.
  3. 3. Anschlußkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung (12) für die Speiseleitung (22) als an der Außenseite des Bodens des Gehäuseunterteils (11) angeformter Einführungsstutzen ausgebildet ist und daß das dem Gehäuseunterteil (11) zugekehrte lsolierunterteil (17) des Isoliergehäuses mit einem lsolierstutzen (18) versehen ist, der den Einführungsstutzen aufnimmt und über dessen freies Ende hinaus abdeckt.
  4. 4. Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Abschirmgehäuse ragende anschlußseitige Ende der Außenhülse (27) der Koaxial-Steckbuchse (26) mit einer inneren ringförmigen Kontaktscheibe (38) verbunden ist, an der senkrecht abstehend über den Umfang gleichmäßig verteilt Kontaktfedern (39) angebracht sind, die in den Innenraum des Abschirmgehäuses gerichtet sind, daß um die Einführung (13, 46) für die Koaxial-Steckbuchse (26) konzentrisch zur inneren Kontaktscheibe (38) eine äußere Kontaktscheibe (34) angeordnet und mit dem zugekehrten Gehäuseunterteil (11) des Abschirmgehäuses verbunden ist, daß an der äußeren Kontaktscheibe (34) senkrecht abstehend über den Umfang verteilt weitere Kontaktfedern (35) angebracht sind, die ebenfalls in den Innenraum des Abschirmgehäuses ragen und mit den Kontaktfedern (39) der inneren Kontaktscheibe (38) eine Steckaufnahme für einen hohlzylinderförmigen, mit einem Innenbelag (40) und einem Außenbelag (36) versehenen Koaxial-Kondensator (31) bilden.
  5. 5. Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (39) der inneren Kontaktscheibe (38) an der äußeren Umfangskante der inneren Kontaktscheibe (38) angebracht sind, daß der Innendurchmesser der inneren Kontaktscheibe (38) dem Außendurchmesser der Außenhülse (27) der Koaxial-Steckbuchse (26) entspricht und daß der Innendurchmesser des Koaxial-Kondensators (31) an den Außendurchmesser der inneren Kontaktscheibe (38) angepaßt ist.
  6. 6. Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (35) der äußeren Kontaktscheibe (34) an der inneren Umfangskante der äußeren Kontaktscheibe (34) angebracht sind und daß der Innendurchmesser der äußeren Kontaktscheibe (34) an den Außendurchmesser des Koaxial-Kondensators (31) angepaßt ist
  7. 7. Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung (13) für die Koaxial-Steckbuchse (26) als Bohrung (46) in dem Gehäuseunterteil (11) des Abschirmgehäuses ausgebildet ist und daß das zugekehrte Isolierunterteil (17) des Isoliergehäuses mit einem Isolierstutzen (19) zwischen die Bohrung (46) des Gehäuseunterteils (11) und der Außenhülse (27) der Koaxial-Steckbuchse (26) ragt.
  8. 8. Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Gehäuseunterteils (11) des Abschirmgehäuses eine Leiterplatte befestigt ist, die die Bauelemente (30) zur Verbindung und Trennung der Innenleiter (25, 29) von Speiseleitung (22) und Koaxial-Steckbuchse (26) trägt.
  9. 9. Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kontaktscheibe (34) mittels eines Kontaktblocks (32) oder dgl. in einem Abstand zu der Innenseite des Gehäuseunterteils (11) des Abschirmgehäuses gehalten und mit demselben verbunden ist.
  10. 10. Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das anschlußseitige Ende der Koaxial-Steckbuchse (26) im Abschirmgehäuse einen Endbund (37) aufweist, daß die innere Kontaktscheibe (38) mittels einer Isolierscheibe (41) am Endbund (37) gehalten ist, daß der aus dem Isolierunterteil (17) des Isoliergehäuses ragende Teil der Außenhülse (27) der Koaxial-Steckbuchse (26) ein Außengewinde (43) trägt und daß mittels einer auf das Außengewinde (43) aufgeschraubten Mutter (44) unter Zwischenlage einer Metallzwischenplatte (45) der Einführungsstutzen (19) des Isolierunterteils (17), die Isolierscheibe (41) und die innere Kontaktscheibe (38) an dem Endbund (37) der Außenhülse (27) der Koaxial-Steckbuchse (26) verspannt gehalten sind.
  11. 11. Anschlußkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Isolierscheibe (41) über die gesamte Stirnseite der Steckaufnahme für den Koaxial-Kondensator (31) erstreckt.
  12. 12. Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus dem Isoliergehäuse ragenden Teil der Außenhülse (27) der Koaxial-Steckbuchse (26) eine Masse-Schraubklemme angebracht ist.
  13. 13. Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (11, 15) des Abschirmgehäuses und/oder die beiden Isolierteile (17, 20) des Isoliergehäuses mit Aufnahmen für Drahtplomben oder dgl. versehen sind.
  14. 14. Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierunterteil (11) mit Befestigungslaschen versehen ist.
    Die Erfindung betrifft einen Anschlußkasten zum Verbinden einer koaxialen Speiseleitung eines Breitbandkabelnetzes mit einer koaxialen Hausanschlußleitung, wobei die Speiseleitung und die Hausanschlußleitung einen Innenleiter und einen mittels Isoliermantel abgedeckten Metall-Kabelmantel aufweisen.
    Das der Nachrichtenübermittlung aus einer Zentrale dienende Breitbandkabelnetz hat einen Frequenzbereich, der bis zu 400 MHz reicht. Sind noch Rückkanäle vorgesehen, dann liegt die untere Bandgrenze bei etwa 5 MHz. In der Zentrale wird auf die koaxiale Speiseleitung neben den HF-Nachrichten auch eine Wechselstrom-Versorgungsspannung angelegt, um Verstärker im Zuge der Speiseleitung versorgen zu können. An der Speiseleitung zweigen Hausanschlußkabel ab, die zu den Nachrichtenempfängern führen. Dabei ist es erforderlich, jeweils die Innenleiter und die Metall-Kabelmäntel von Speiseleitung und Hausanschlußkabel hochfrequent möglichst niederohmig miteinander zu verbinden. Da durch den Spannungsabfall auf dem Metall-Kabelmantel der Speiseleitung - der durch die Wechselstrom-Versorgungsströme verursacht wird - zu dem Metallkabelmantel des Hausanschlußkabels - der mit dem Haus-Nullpotential verbunden ist - eine Potentialdifferenz auftritt, können erhebliche niederfrequente Ausgleichsströme fließen, die nicht nur die Nachrichtenübermittlung stören, sondern auch zu Zerstörungen von elektrischen Bauteilen und Baugruppen in dem Breitbandkabelnetz oder den über das Hausanschlußkabel angeschlossenen Geräten führen können.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Anschlußkasten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, an dem ein mit einem Koaxialstecker versehenes Hausanschlußkabel angesteckt werden kann, der Metall-Kabelmantel der Speiseleitung aber hochfrequent so niederohmig mit dem Metall-Kabelmantel des Hausanschlußkabels verbunden wird, daß eine Abstrahlung und eine Einstrahlung aus und in die HF-Übertragungskreise praktisch vermieden ist und unbeabsichtigt keine galvanische Verbindung zwischen dem Metall-Kabelmantel der Speiseleitung und dem Metall-Kabelmantel bzw. der mit diesem verbundenen Außenhülse des Koaxial-Stekkers hergestellt werden kann, um so ein Fließen von niederfrequenten Ausgleichsströmen sicher zu unterbinden.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Gehäuseunterteil eines zweiteiligen Abschirmgehäuses eine Einführung für die Speiseleitung aufweist, daß auf der Innenseite des Gehäuseunterteils um die Einführung eine Metall-Klemmschelle angebracht ist, daß in einer weiteren Einführung des Gehäuseunterteils isoliert eine Außenhülse einer Koaxial-Steckbuchse festgelegt ist, daß das Abschirmgehäuse mit einem Gehäuseoberteil geschlossen ist und daß das Abschirmgehäuse mittels eines zweiteiligen Isoliergehäuses bis auf den aus dem Abschirmgehäuse vorstehenden Teil der Koaxial-Steckbuchse abgedeckt ist.
    Das Ende der Speiseleitung mit dem teilweise freigelegten Metall-Kabelmantel wird in die dafür vorgesehene Einführung des Abschirmgehäuses und des Isoliergehäuses eingeführt und mittels der Metall-Klemmschelle wird die elektrische Verbindung zwischen dem Metall-Kabelmantel und dem Abschirmgehäuse hergestellt.
    Dabei ist die Speiseleitung auch gleichzeitig zugentlastet festgelegt. Die Koaxial-Steckbuchse zur Aufnahme des am Hausanschlußkabel angebrachten Koaxial-Stekkers ist isoliert in das Abschirmgehäuse eingebaut und die Außenhülse derselben kann darin kapazitiv mit dem Abschirmgehäuse verbunden werden. Das Isoliergehäuse deckt das Abschirmgehäuse bis auf die Koaxial-Steckbuchse ab, so daß eine galvanische Verbindung zwischen dem Metall-Kabelmantel der Speiseleitung und der Außenhülse der Koaxial-Steckbuchse von der Außenseite des Isoliergehäuses her nicht mehr hergestellt werden kann.
    Eine Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil boxartig ausgebildet ist, daß die Einführungen in dem Boden dieses Gehäuseunterteils eingebracht sind und daß das boxartige Gehäuseoberteil mit seinen Seitenwänden innerhalb der Seitenwände in das Gehäuseunterteil eingesteckt ist. Das Gehäuseoberteil kann dann leicht abgenommen werden, so daß Zugang zu den in dem Gehäuseunterteil untergebrachten Bauelementen gegeben ist.
    Die Einführung der Speiseleitung in das Abschirmgehäuse wird nach einer Ausgestaltung dadurch verbessert, daß die Einführung für die Speiseleitung als an der Außenseite des Bodens des Gehäuseunterteils angeformter Einführungsstutzen ausgebildet ist und daß das dem Gehäuseunterteil zugekehrte Isolierunterteil des Isoliergehäuses mit einem Isolierstutzen versehen ist, der den Einführungsstutzen aufnimmt und über dessen freies Ende hinaus abdeckt. Der verlängerte Isolierstutzen an dem Isolierunterteil des Isoliergehäuses stellt dabei sicher, daß der freiliegende Teil des MetalI-Kabelmantels und der Einführungsstutzen an dem Gehäuseunterteil des Abschirmgehäuses von außen her nicht zugänglich sind.
    Die kapazitive Kopplung zwischen dem Abschirmgehäuse und der isoliert eingesetzten Außenhülse der Koaxial-Steckbuchse muß bis zu Frequenzen von 400 MHz niederohmig sein. Dazu ist eine Ausgestaltung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das in das Abschirmgehäuse ragende anschlußseitige Ende der Außenhülse der Koaxial-Steckbuchse mit einer inneren ringförmigen Kontaktscheibe verbunden ist, an der senkrecht abstehend über den Umfang gleichmäßig verteilt Kontaktfedern angebracht sind, die in den Innenraum des Abschirmgehäuses gerichtet sind, daß um die Einführung für die Koaxial-Steckbuchse konzentrisch zur inneren Kontaktscheibe eine äußere Kontaktscheibe angeordnet und mit dem zugekehrten Gehäuseunterteil des Abschirmgehäuses verbunden ist, daß an der äußeren Kontaktscheibe senkrecht abstehend über den Umfang verteilt weitere Kontaktfedern angebracht sind, die ebenfalls in den Innenraum des Abschirmgehäuses ragen und mit den Kontaktfedern der inneren Kontaktscheibe eine Steckaufnahme für einen hohlzylinderförmigen, mit einem Innenbelag und einem Außenbelag versehenen Koaxial-Kondensator bilden.
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DE19536682A1 (de) * 1995-09-30 1997-04-03 Sel Alcatel Ag Übertragungssystem mit Übergabeeinrichtungen, die Auswirkungen von Störungen reduzieren

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