DE3404263A1 - Verseilvorrichtung zum verseilen von elementen nach dem sz-verfahren - Google Patents

Verseilvorrichtung zum verseilen von elementen nach dem sz-verfahren

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DE3404263A1
DE3404263A1 DE19843404263 DE3404263A DE3404263A1 DE 3404263 A1 DE3404263 A1 DE 3404263A1 DE 19843404263 DE19843404263 DE 19843404263 DE 3404263 A DE3404263 A DE 3404263A DE 3404263 A1 DE3404263 A1 DE 3404263A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/26Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
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Description

Siemens Aktiengesellschaft - ol~ Unser Zeichen Berlin und München VPA g 4 P 4 0 0 6
Verseil vorrichtung zum Verseilen von Elementen nach dem SZ-Verfahren
Die Erfindunq bezieht sich auf eine Verseilvorrichtunq zum Verseilen von Elementen nach dem SZ-Verfahren mit Hilfe einer oszillierend angetriebenen Verseil scheibe und einem Rohrspeicher, wobei Verseil scheibe und Rohrspeicher mindestens teilweise von einem feststehenden Tragrohr konzentrisch umgeben sind, auf dem ebenfalls konzentrisch ein aus Spulen, Spulenträger und Spinnrinq bestehender Haltewendelwickler angeordnet ist.
SZ-Verseilvorrichtunqen, bei denen die Abläufe und die Abzüge fest im Räume stehen, gewinnen aus einer Reihe von Gründen in der Kabelfertigungstechnik immer mehr an Bedeutunq. In manchen Fällen bewährt sich auch heute noch eine Vorrichtung zum SZ-Verseilen, wie sie in der DE-PS 682 267 beschrieben ist. Die aus dieser Druckschrift bekannte Maschine, die auch als Rohrspeicherverseilmaschine bezeichnet wird, arbeitet mit einer sich drehenden Verseil scheibe, der die Verseilelemente über einen Rohrspeicher zugeführt werden .
Bei der Verseilung von Elementen mit einer solchen Rohrspeichermaschine werden die einzelnen Verseilelemente zum Teil auf den Rohrspeicher aufgeseilt und von dort mit Hilfe eines geeiqneten Abzuges als verseiltes Element abgezogen . Insbesondere wenn biegesteife Verseilelemente verseilt werden,.muß möglichst in unmittelbarer Nähe des Verseilnippels eine Haltewendel aufgebracht werden, um den Verseil verband zu fixieren und so ein teilweises Aufseilen zu verhindern. Es ist daher üblich, einen Haltewendelwickler
Gre 3 Un / 01 .02.1984
-*:3' VPA 8 4P 4 00
zwischen der Verseil vorrichtung und dem Abzug bzw. einer ersten Umlenkvorrichtung anzuordnen. Bei dieser Art der Anordnung kann aber das verseilte und mit einer Haltewendel versehene Gut elastisch tordiert werden. Nach Umkehr der Verseilrichtung führt das zu einem Verseilverlust eines Teiles der im Speicher unterbringbaren Verseil schlage. Man muß daher bemüht sein, den Abstand Verseil scheibe Torsionssperre möglichst klein zu machen.
Aus diesem Grunde ist aus der DE-PS 31 13 528 eine Konstruktion bekannt, bei der der Haltewendelwickler konzentrisch zur Verseil scheibe und dem mit ihr verbundenen Rohrspeicher angeordnet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Konstruktion dahinqehend zu verbessern, daß der Spinnrinq unbeeinflußt von anderen Teilen der Vorrichtunq betrieben werden kann, so daß es möglich ist, die Fadenzugspannung ebenfalls ohne Einfluß durch andere Teile der Vorrichtung zu steuern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindunq vorgeschlagen, daß den getrennt drehbaren Teilen des HaltewendelWicklers, dem Spulenträger und dem Spinnring getrennte, feststehende Tragelemente zugeordnet sind.
Auf diese Weise ist es möglich, den Rotationselementen (Spulenträger, Spinnring und Verseil scheibe) jeweils eine getrennte, unbeeinflußbare Lagerunq zuzuordnen, so daß eine adaptive Regelunq der Fadenzugspannung durch eine Signalüberlagerung (Sollwert) des Spinnringantriebes drehzahlabhängig möglich ist. Eine konstante Fadenzuspannung kann somit weitqehend über den gesamten Spulenablaufbereich erzielt werden.
-i-Λ- VPA 84P4 00
Die einzige Figur zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine mit einem Rohrspeicher 11 zusammenarbeitende, oszillierend angetriebene Verseilscheibe 10, die konzentrisch von einem Spulenträger 26, Spulen 27 und einem Spinnring 28 bestehenden Haltewendelwickler 25 umgeben ist. Die auf dem Rohrspeicher 11 geführten Verseilelemente 6, von denen der bisherigen Übersicht halber nur zwei dargestellt sind, werden durch ein den Rohrspeicher 11 und die Verseilscheibe 10 mindestens teilweise umgebendes Tragrohr 15 hindurch der Verseilscheibe 10 zugeführt. Der Verseilpunkt der Vorrichtung wird dabei durch den Verseilnippel 7 bestimmt. Die unmittelbar vor dem Verseilpunkt aufzuspinnende Haltewendel ist mit 8 und die Arbeitsrichtung der Vorrichtunq mit dem Pfeil 9 gekennzeichnet.
15
Die Traqelemente sind als Tragrohre 15 und 17 ausgebildet. Auf dem in einem Lagerbock 16 einseitig fest gelagerten inneren Tragrohr 15 ist über geeignete Lager 24 der rohrförmige Spindelträger 26 auf der einen Seite gelagert, während er sich an- seinem anderen Ende ebenfalls unter Zwischenschaltung eines Lagers 23 an einem weiteren feststehenden äußeren Tragrohr 17 abstützt. Dieses ebenfalls von einem Lagerbock 18 getragene Außenrohr trägt über zwei Lager 22 den.im Querschnitt stufenförmig geformten Spinnring 28, der die Haltewendel 8 von der Spule 27 abzieht und dem zu verseilenden Strang zuführt.
Die Verseilscheibe 10, die über Lager 12 gegenüber dem Tragrohr 15 gelagert ist, wird über den Rohrspeicher angetrieben. Die separaten Antriebsvorrichtungen für den Spulenträger 26 und den Spinnring sind mit 26a bzw. 28a gekennzeichnet.
1 Figur 1 Anspruch

Claims (1)

  1. - - VPA 8 4 p 4 0 0
    Patentanspruch
    Verseil vorrichtung zum Verseilen von Elementen nach dem SZ-Verfahren mit Hilfe einer oszillierend angetriebenen Verseil scheibe und einem Rohrspeicher, wobei Verseil scheibe und Rohrspeicher mindestens teilweise von einem feststehenden Tragrohr konzentrisch umgeben sind, auf dem ebenfalls konzentrisch ein aus Spulen, Spulenträger und Spinnring bestehender Haltewendel wickler angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß den getrennt drehbaren Teilen des Haltewendelwicklers (25) , dem Spulenträger (26) und dem Spinnring (28) getrennte,
    feststehende Tragelemente (15 bzw. 17) zugeordnet sind.
DE19843404263 1984-02-03 1984-02-03 Verseilvorrichtung zum verseilen von elementen nach dem sz-verfahren Granted DE3404263A1 (de)

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FR8501386A FR2559300B1 (fr) 1984-02-03 1985-01-31 Dispositif de commettage pour le cablage d'elements suivant le procede sz
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FI850433A0 (fi) 1985-02-01
FR2559300B1 (fr) 1988-08-05
FI78998C (fi) 1989-10-10
DE3404263C2 (de) 1987-04-30
FI850433L (fi) 1985-08-04
FR2559300A1 (fr) 1985-08-09

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