DE3403895C2 - - Google Patents
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- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur
Spannungsregelung eines Solargenerators gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der DE-OS 31 42 304 bekannt.
Der Solargenerator wird hierbei als Spannungsquelle mit konstanter
Spannung verwendet, d. h. mit einem Arbeitspunkt, der auf dem
spannungsprägenden Teil einer Solargeneratorkennlinie bzw. auf einem,
diesen spannungsprägenden Teil verlängernden Ast liegt, der nicht der
charakteristischen Kennlinie eines Solargenerators folgt. Die
charakteristische Strom/Spannungskennlinie eines Solargenerators weist
einen Kennlinienteil mit Stromprägung und einen Kennlinienteil mit
Spannungsprägung aus, die in einem relativ engen Bereich ineinander
übergehen, in dem der Punkt maximaler Leistung liegt. Bei der bekannten
Schaltungsanordnung wird die Spannung des Solargenerators geschaltet
über einen Transformator geleitet und anschließend gefiltert und
geglättet. Die Schaltfrequenz ist hierbei einstellbar, jedoch für den
Betrieb des Solargenerators vorgegeben. Diese bekannte
Schaltungsanordnung kann mit relativ niedrigen Schaltfrequenzen
betrieben werden und stellt dann eine Gleichspannungsquelle mit geringem
Innenwiderstand für eine anzuschließende Last dar.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung wird der Solargenerator durch
zwei Schalter abwechselnd mit unterschiedlicher Polarität mit jeweils
einer Primärwicklung des Transformators verbunden. Zwischen den
einzelnen Schaltvorgängen der beiden Schalter wird eine Lücke
freigelassen, deren Dauer so gewählt ist, daß während dieser Zeit das
gesamte System von selbst mit der ihm eigenen Resonanzfrequenz auf die
jeweils entgegengesetzte Polarität umschwingt. Während dieser Lückzeit
sind beide Schalter geöffnet, so daß auch der Solargenerator nicht an
den Transformator angeschlossen ist.
Eine ähnliche Schaltungsanordnung ist aus der Siemens-Zeitschrift, 1971,
Heft 10, S. 688, Fig. 6, bekannt. Auch bei dieser Schaltungsanordnung
wird der Solargenerator, hier eine kleine Solarbatterie für den Betrieb
von Kofferradios o. dgl., ebenfalls als Spannungsquelle mit konstanter
Spannung verwendet. Hierzu ist der Solarbatterie parallel ein
Kondensator mit hohem Kapazitätswert nachgeschaltet. Die Schaltfrequenz
des einzigen Schalters wird durch ein RC-Glied bestimmt. Diese
Schaltungsanordnung ist als Transistorzerhacker für geringe Leistungen
geeignet, kann jedoch in dieser Form für Solargeneratoren nicht
verwendet werden, mit denen z. B. Wanderfeldröhren-Verstärker von
geostationären Nachrichtensatelliten versorgt werden können, die z. B.
für Fernsehübertragungen o. dgl. bereitgestellt werden.
Aus dem Buch von H. K. Köthe "Praxis solar- und windelektrischer
Energieversorgung", VDI-Verlag, 1982, S. 218-220, ist ein
Anpassungswandler für Solargeneratoren bekannt, mit dem erreicht wird,
daß der Solargenerator sich auf einem Arbeitspunkt seiner Kennlinie
befindet, der dem Punkt maximaler Leistung entspricht. Das Verfahren
besteht darin, daß eine Suchschwingung den Regler zwischen zwei Punkten
gleicher Leistung arbeiten läßt, die symmetrisch zum Punkt der maximalen
Leistung des Solargenerators liegen. Die Eingangsimpedanz der
Schaltungsanordnung kann hierbei durch das Tastverhältnis zwischen Ein-
und Ausschaltzeit eingestellt werden. Um aus dem Ausgangssignal dieser
Schaltungsanordnung eine Gleichspannung konstanten Niveaus zu erreichen,
muß ein zusätzlicher Regler eingesetzt werden. Der Schaltungsaufwand
wird dadurch hoch.
Aus der Zeitschrift ELEKTRONIK, 1969, Heft 3, S. 73, ist für kleine
Solarbatterien, z. B. zur Stromversorgung von Transistorradios, ein nach
dem Resonanzprinzip arbeitender Gegentaktwandler mit einem Transformator
bekannt, der auf der Sekundärseite eine sinusförmige Wechselspannung
liefert, die dann mit Hilfe eines Elektrolytkondensators geglättet wird.
Auch diese Schaltungsanordnung ist für hohe Leistungen nicht geeignet,
da der Aufwand für die Gleichrichtung und Glättung der sinusförmigen
Wechselspannung erheblich wäre.
Um mit Solargeneratoren von geostationären Satelliten auch hohe
Gleichspannungen mit niedrigem Quellwiderstand bereitstellen zu können,
so z. B. für die erwähnte Fernseh- bzw. Nachrichtenübertragung, wird
üblicherweise aus dem Solargenerator zunächst über sog. Shunt-Regler
eine Quelle besserer Spannungskonstanz mit niedrigem Quellwiderstand
gemacht. Anschließend wird die abgegebene Gleichstromleistung in
Wechselstromleistung umgeformt und auf das gewünschte Spannungsniveau
transformiert. Da der Spannungsregler und der Umformer einigen
räumlichen Abstand voneinander haben, ist eine verlustreiche und
aufwendige Nachregelung unvermeidlich. Außerdem wird durch diese
Trennung von Regler und Umformer das Gewicht der gesamten
Schaltungsanordnung recht hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der
eingangs genannten Art anzugeben, die auch bei Solargeneratoren mit hohen
Leistungen mit nur geringen Verlusten eingesetzt werden kann, die
außerdem kleinbauend ist und somit ein für eine Weltraumanwendung
vorteilhaftes geringes Gewicht aufweist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demgemäß wird der Quellwiderstand des Solargenerators innerhalb des
Zweipunktreglers als Ohmsches Längselement verwendet und der
Solargenerator in einem Arbeitspunkt innerhalb des stromprägenden
Bereiches seiner Kennlinie betrieben. Durch die Bemessung des
Kapazitätswertes des kapazitiven Speichers und eines nur schmalen
Spannungsbereiches für das Umschaltkriterium, wodurch sich eine hohe
Schaltfrequenz des Zweipunktreglers ergibt, wird eine
Schaltungsanordnung mit niedrigem Quellwiderstand zur Verfügung gestellt.
Bei Solargeneratoren wird eine solche im Prinzip einfache
Zweipunktregelung nicht angewandt, da der sich
ändernde Quellwiderstand als Nachteil angesehen wird,
der in die geregelte Ausgangsspannung eingeht und dort
mit Aufwand beseitigt werden müßte.
Für die Hochtransformierung der Ausgangsspannung ist
aber gerade eine derartige Zweipunktregelung von Vorteil,
da die Zweipunktregelung alternierende Vorgänge, d. h.
das Schalten zwischen einer Minimum-Spannungsschwelle
und einer Maximum-Spannungsschwelle auslöst. Hierdurch
ergibt sich die Möglichkeit, den Solargenerator mit dem
Schalter des Serien-Zweipunktreglers einerseits und den
kapazitiven Speicher mit der parallelgeschalteten Last
andererseits transformatorisch zu entkoppeln. Das Über
tragungsverhältnis des Transformators ist dabei so gewählt,
daß die gewünschte hohe Ausgangsspannung erreicht
wird. Die Kapazität auf der Sekundärseite des Transformators
transformiert sich mit dem Übertragungsverhältnis
auf die Primärseite und tritt dort in Wechselwirkung mit
dem Solargenerator.
An sich ergibt eine solche Schaltungsanordnung noch
nicht den gewünschten niedrigen Quellwiderstand. Der
dynamische Innenwiderstand R i der gesamten Anordnung ist
gegeben durch das Differential von Strom und Spannung
dU/dI, wobei die Phasen hierbei vernachlässigt sind. Da
im Schaltzyklus die zugeführte Ladung gleich der abgeführten
Ladung sein muß, kann der Innenwiderstand R i
angenähert werden durch das Verhältnis der Entladezeit
Δ t zu der Kapazität C, d. h. R i ≈ Δ t/C. Durch Wahl einer kürzeren
Entladezeit, d. h. durch Wahl einer hohen Schaltfrequenz
des Serien-Zweipunktreglers, und einen hinreichend
großen Kapazitätswert des kapazitiven Speichers kann der
Innenwiderstand der Anordnung, und damit der Quellwiderstand
der zur Verfügung gestellten Stromquelle klein gemacht
werden.
Der Transformator zur Hochtransformierung der Spannung
wird bevorzugt als Gegentakt-Wandler ausgebildet. Ausgangs
seitig wird die parallelgeschaltete Kapazität über
eine Gleichrichterschaltung, z. B. eine Vierweg-
Diodenschaltung angeschlossen.
Bei einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist
die Spannungsregelung und die Hochtransformierung der
Spannung quasi verlustlos und die Regelung erfolgt im
stromprägenden Bereich der Kennlinien. Wird vom Solar
generator eine Überschußleistung über die benötigte
Leistung angeboten, so bleibt diese Überschußleistung
als Fehlanpassungsverlust im Solargenerator. Durch die
ohmisch kapazitive Natur der Transformierung bzw. Umsetzung
der Spannung hat die Regelstrecke optimale
Dynamik und keinerlei Kommutierungsprobleme. Durch die
Verbindung von Regelung, Umsetzung und Solargenerator
können die Ausmaße und das Gewicht der Gesamtschaltungs
anordnung gegenüber herkömmlichen Geräten stark, bis
etwa auf die Hälfte vermindert werden. Durch die Herein
nahme des Generators in das Regelungs-/Umsetzprinzip ist
diese Schaltungsanordnung allerdings nur an einer Spannungs
quelle mit entsprechenden Kennlinieneigenschaften
betreibbar.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen an Hand
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellt dar
Fig. 1 ein Kennliniendiagramm für Strom und Spannung
einer Solarzelle eines Solargenerators;
Fig. 2 schematisch ein Schaltungsdiagramm für eine
Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung eines
Solargenerators mit Spannungstransformierung
gemäß der Erfindung in einem ersten Ausführungs
beispiel;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine
Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Kennlinienfeld von zwölf Kennlinien
bis einer Solarzelle eines Solargenerators dargestellt.
Auf der Ordinate ist der Strom I in Ampere, auf
der Abszisse die Spannung U in Volt aufgetragen. Das
Kennlinienfeld des Solargenerators insgesamt entspricht
dem dargestellten Kennlinienfeld mit höheren Strom- und
Spannungswerten. Ausgehend von der Kurzschlußspannung
bei Null Volt verläuft die Kennlinie in Stromprägung,
knickt dann langsam um, wobei in diesem Übergangsbereich
der jeweils mit einem Kreuz gekennzeichnete Punkt maximaler
Leistung liegt, und verläuft dann in Richtung auf
die Leerlaufspannung mit allerdings nicht so starker
Spannungsprägung.
In Fig. 2 ist mit 1 schematisch ein Solargenerator dargestellt,
der aus einer Vielzahl von zusammengeschalteten
Einzelzellen besteht. Zur Spannungsregelung der vom
Solargenerator 1 gemäß der obigen Kennlinie abgegebenen
Gleichspannung wird ein Serien-Zweipunktregler mit
kapazitivem Speicher verwendet. Von dem Serien-Zweipunktregler
ist lediglich ein Schalter 2 sowie ein Kondensator
3 als kapazitiver Speicher dargestellt. Der Solar
generator 1 mit dem Schalter 2 in dem Längsweg ist durch
eine Primärwicklung 4 eines Transformators 5 abgeschlossen.
Die Sekundärwicklung 6 liegt parallel zu dem Kondensator
3; zwischen Sekundärwicklung und Kondensator
ist eine Diode 7 geschaltet. Parallel zu dem Kondensator
3 liegt am Ausgang der beschriebenen Schaltungsanordnung
eine Last 8, z. B. ein Wanderfeldröhren-Verstärker in
einer Fernsehübertragungsschaltung eines Nachrichten
satelliten. Dieser Wanderfeldröhren-Verstärker wird mit
einer hohen konstanten Gleichspannung von z. B. 8 KV
mit entsprechender Leistung betrieben.
Bei dieser Schaltungsanordnung sind Solargenerator und
Schalter einerseits und kapazitiver Speicher sowie Last
andererseits durch den Transformator entkoppelt. Das
Übertragungsverhältnis des Transformators 5 und die
Auslegung des Solargenerators 1 sind so abgestimmt, daß
der Zweipunktregelung eine Nominalspannung von 0,4 V
einer Einzelzelle entsprechend Fig. 1 ergibt. Die Solar
generatorleistung wird entsprechend der Leistung P₀
gemäß Fig. 1 zur Verfügung gestellt. Aus Fig. 1 ist
ersichtlich, daß der Solargenerator in den Kennlinien
zuständen bis diese Nominalleistung P₀ zur Verfügung
stellen kann.
Der Schalter 2 des Serien-Zweipunktreglers wird geschlossen
bzw. geöffnet, wenn die Spannung auf einen
Minimalwert abfällt bzw. einen Maximalwert erreicht.
Dieser Schaltbereich ist in Fig. 1 mit einem Doppelpfeil
Δ U bezeichnet. Der Schaltbereich Δ U ist klein
gewählt, so daß sich eine hohe Schaltfrequenz des Serien-
Zweipunktreglers ergibt. Die Kapazität C des Kondensators
3 wird hinreichend groß gewählt, so daß der dynamische
Innenwiderstand der angegebenen Schaltungsanordnung, d. h.
insgesamt der Quellwiderstand der geregelten Gleich
spannungsquelle klein gemacht wird.
Die Funktion des Serien-Zweipunktreglers aus Schalter 2
mit entsprechender Ansteuerung und Kondensator 3 ist
bekannt und braucht daher hier nicht näher beschrieben
zu werden.
Wesentlich ist, daß der Transformator 5 zur Hochtransformierung
bzw. Umwandlung der Spannung in den Serien-Zweipunktregler
integriert ist.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung eines Solar
generators und zur Hochtransformierung der abgegebenen
Gleichspannung dargestellt. Für gleiche bzw. gleich
wirkende Elemente sind hier die gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. 1 verwendet, denen jedoch ein Strich (′)
hinzugefügt ist.
Die Endanschlüsse eines Solargenerators 1′ sind einmal
über einen Schalter 2 1′ mit einem Endanschluß einer
Primärwicklung 4′ eines Transformators 5′ und zum anderen
mit einer mittleren Anzapfung der Primärwicklung 4′ verbunden.
Parallel zu dem Schalter 2 1′ ist ein Schalter 2 2′
vorgesehen, der mit dem anderen Endanschluß der Primär
wicklung 4′ verbunden ist. Die Endanschlüsse der Sekundär
wicklung 6′ sind mit gegenüberliegenden Anschlußpunkten
einer Vierweg-Diodenschaltung 7′ verbunden; die
beiden anderen gegenüberliegenden Punkte dieser Vierweg-
Gleichrichterschaltung 7′ sind mit einem als kapazitiven
Speicher dienenden Kondensator 3′ verbunden. Parallel
zu dem Kondensator liegt wiederum die Last 8′.
Die beiden Schalter 2 1′ und 2 2′ sowie der Kondensator 3′
bilden den Zweipunktregler, der ähnlich zu dem ersten
Ausführungsbeispiel jedoch mit Spannungsverdoppelung
arbeitet.
Auch bei dieser Schaltungsanordnung sind das Über
tragungsverhältnis des Transformators 5′ und die Auslegung
des Solargenerators 1′ so aufeinander abgestimmt, daß
die in Fig. 1 gezeigte senkrechte Gerade bei 0,4 V
Einzelzellenspannung der Spannungsregelung entspricht.
Der Schaltbereich für die Spannung ist wiederum so eng
gewählt, daß sich eine hohe Schaltfrequenz ergibt.
Gemeinsam mit einer ausreichend groß gewählten Kapazität
des Kondensators 3′ ergibt sich wiederum ein niedriger
Quellenwiderstand bzw. eine niedrige Quellimpedanz der
für die Last 8′ derart zur Verfügung gestellten
Spannungsquelle.
Befindet sich der Solargenerator in einem Zustand entsprechend
der Kennlinie der Einzelzelle gemäß Fig. 1,
so liegt der Punkt der Nominalleistung P₀ direkt auf
dieser Kennlinie. Am Kondensator 3′ stellt sich dann
ein symmetrischer Rechteckstrom aus direkt aneinander
anschließenden Rechtecken ein. Wegen der hohen Kapazität
C des Kondensators sind die Flanken steil, die Rechteck
oberseiten sind kaum abgeschrägt. Befindet sich der
Solargenerator 1′ in einem Zustand gemäß den Kennlinien
bis und liefert daher eine Überschußleistung, so
wird der Strompulsbreiten moduliert. Die Überschußleistung
bleibt als Fehlanpassungsverlust im Solargenerator.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung eines Solargenerators
zur Abgabe einer auf ein gewünschtes Niveau
hochtransformierten Spannung an eine Last mit Hilfe
eines Serien-Zweipunktreglers mit einem Schalter im
Längsweg und einem kapazitiven Speicher im Querweg zwischen
Solargenerator und Last sowie einem den Schalter
und den kapazitiven Speicher des Zweipunktreglers
entkoppelnden Transformator, der die Spannung des Solar
generators auf das gewünschte Niveau transformiert, dadurch
gekennzeichnet, daß der Solargenerator (1)
den Längswiderstand des Serien-
Zweipunktreglers (2, 3, 7) bildet, sein
Arbeitspunkt (P₀) im stromprägenden Bereich seiner Kennlinie
( bis ) derart gewählt ist,
daß er als Stromquelle dient, und daß
die Kapazität (C) des kapazitiven Speichers (3) und die
Schaltfrequenz des Zweipunktreglers derart gewählt
sind, daß sich ein niedriger Quellwiderstand ergibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Transformator (5′)
und Serien-Zweipunktregler (2′, 3′, 7′) als Gegentakt-
Spannungsregler/-wandler ausgebildet sind, bei dem die
Anschlüsse des Generators (1′) über einen Schalter (2 1′)
mit einem Endanschluß der Primärwicklung (4′) und mit
einem Mittenanschluß der Primärwicklung (4′) des Transformators
(5′) verbunden sind und bei dem ein zweiter
Schalter (2 2′) des Zweipunktreglers parallel zu dem
ersten Schalter (2 1′) geschaltet ist und mit dem zweiten
Endanschluß der Primärwicklung (4′) des Transformators
(5′) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der
Sekundärwicklung (6, 6′) und dem kapazitiven Speicher
(3, 3′) eine Gleichrichterschaltung (7, 7′) vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endanschlüsse
der Sekundärwicklung (6′) des Transformators (5′) mit
zwei gegenüberliegenden Schaltungspunkten einer Vierweg-
Gleichrichterschaltung (7′) verbunden sind, und daß der
kapazitive Speicher (3′) mit den zwei anderen gegenüber
liegenden Schaltungspunkten der Vierweg-Gleichrichterschaltung
verbunden ist.
Priority Applications (3)
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FR8501385A FR2559320A1 (fr) | 1984-02-04 | 1985-01-31 | Montage pour la regulation et la transformation de la tension, en particulier d'un generateur solaire |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843403895 DE3403895A1 (de) | 1984-02-04 | 1984-02-04 | Schaltungsanordnung zur spannungsregelung und spannungswandlung, insbesondere eines solargenerators |
Publications (2)
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DE3403895A1 DE3403895A1 (de) | 1986-02-13 |
DE3403895C2 true DE3403895C2 (de) | 1989-10-12 |
Family
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3403895A1 (de) |
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Families Citing this family (2)
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US4523266A (en) * | 1983-02-14 | 1985-06-11 | Prime Computer, Inc. | AC to DC conversion system with current spreading circuit |
-
1984
- 1984-02-04 DE DE19843403895 patent/DE3403895A1/de active Granted
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- 1985-01-31 FR FR8501385A patent/FR2559320A1/fr not_active Withdrawn
- 1985-01-31 BE BE0/214427A patent/BE901619A/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
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---|---|
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