DE3403462A1 - Antrieb fuer ein umschaltbares zirkular-polarisationsgitter fuer antennenstrahler - Google Patents

Antrieb fuer ein umschaltbares zirkular-polarisationsgitter fuer antennenstrahler

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DE3403462A1 DE19843403462 DE3403462A DE3403462A1 DE 3403462 A1 DE3403462 A1 DE 3403462A1 DE 19843403462 DE19843403462 DE 19843403462 DE 3403462 A DE3403462 A DE 3403462A DE 3403462 A1 DE3403462 A1 DE 3403462A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/24Polarising devices; Polarisation filters 
    • H01Q15/242Polarisation converters
    • H01Q15/244Polarisation converters converting a linear polarised wave into a circular polarised wave

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  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Antrieb für ein umschaltbares Zirkular-Polarisationsgitter
  • für Antennenstrahler.
  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein umschaltbares Zirkular-Polarisationsgitter für Antennenstrahler, insbesondere für Radarantennen, das zwei zueinander parallel miteinander verbundene Schienen und parallel zueinander zwischen den Schienen angeordnete Gitterelemente aufweist.
  • Antennenstrahler von Radarantennen, z.B. von sogenannten Tortenschachtel- oder Pillbox-Radarantennen, weisen im allgemeinen eine lineare Polarisation auf, da mit dieser unter Normalbedingungen die größte Reichweite erzielt werden kann. Mit einer linear polarisierten Antenne kann man aber Regenwolken-Echosignale, die eine ähnliche Spektralverteilung wie Flugziel-Echosignale haben, von echten Flugziel-Echosignalen nicht unterscheiden. Bei Zirkular-Polarisation dagegen werden Regenechos weitgehend unterdrückt, so daß eine Unterscheidung zwischen Flugzielen und Regenwolken leichter möglich ist. Es wird deshalb häufig die lineare Polarisation der Antenne durch ein vor der Strahlungsapertur angebrachtes Polarisationsgitter in eine zirkulare Polarisation umgewandelt. Alle Gitterelemente müssen im Falle zirkularer Polarisation einen Winkel von 45° zum E-Vektor (= elektrischer Feldvektor) der einfallenden Welle haben und daher genau parallel zueinander stehen. Solche Zirkular-Polarisationsgitter sind z.B. aus der amerikanischen Patentschrift 2 800 657 bekannt. Diese zeigt ein Gitter, dessen Elemente unter 450 geneigt und parallel zueinander fest in einem starren Rechteckrahmen angeordnet sind. Derartige Zirkular-Polarisationsgitter müssen bei linearer Polarisation aber weggeklappt oder entfernt werden. Das Wegklappen oder Entfernen eines Zirkular-Polarisationsgitters bereitet aber insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn zum mechanischen und klimatischen Schutz in den Antennenaustritt ein Radom z.B.
  • aus Hartschaum eingesetzt und das Gitter zwischen dem Radom und der Strahlungsapertur angeordnet wird. Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wurde ein bewegliches Zirkular-Polarisationsgitter mit zwei zueinander parallelen, miteinander verbundenen Schienen und parallel zueinander zwischen den Schienen angeordneten Gitterelementen vorgeschlagen (P 33 47 504.0), welches aus einem in sich zusammenklappbaren Parallelogrammgitter gebildet ist, das im Antennenaustritt eines linear polarisierten Antennenstrahlers fest angeordnet werden kann, durch Hochklappen einer der beiden parallel geführten Schienen und der Gitterelemente eine schnelle Umwandlung der linearen Polarisation des Antennenstrahlers in zirkulare Polarisation ermöglicht und auch dann, wenn die zirkulare Polarisation wieder aufgehoben werden soll, durch Zusammenklappen eine ebenso schnelle Umwandlung der Zirkular-Polarisation in die ursprüngliche lineare Polarisation gestattet. Dabei muß das zusammengeklappte Parallelogrammgitter weder aus dem Antennenaustritt herausgeklappt noch ganz entfernt werden, da es außerhalb der Strahlungsapertur angeordnet werden kann. Das Gitter kann daher fest an dem Antennenstrahler angeordnet werden und auch bei Polarisationsumwandlung stets an dem Antennenstrahler verbleiben. Ein derartiges Gitter ermöglicht also eine Umschaltung von linearer in zirkulare Polarisation und umgekehrt. Bei den hierbei durchzuführenden wiederholten Verstellungen soll das Gitter wegen der mit genauer Parallelführung zu erzielenden 450 - Schrägstellung der Gitterelemente in den Endlagen absolut die gleiche Position einnehmen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb zur Verstellung eines umschaltbaren Zirkular-Polarisationsgitters zu schaffen und so auszubilden, daß mit hoher Wiederkehrgenauigkeit eine genaue und spielfreie Positionierung des Gitters in der Zirkular-Polarisationsstellung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Antrieb aus einem Spindelgetriebemotor besteht, dessen Spindel an einem Antriebsende über ein Drehgelenk mit einem auf das Polarisationsgitter einwirkenden, seinerseits in einem weiteren Drehgelenk an einer feststehenden Gitterschiene gelagerten Schwenkhebel verbunden ist, so daß die Spindel den Schwenkhebel auf einem linearen Stellweg S des Gitters bewegt, daß in das andere Antriebsende ein an seinem eigenen Ende fest gelagertes, in beiden Richtungen der Antriebsachse wirkendes Federausgleichselement eingesetzt ist, und daß der Stellweg S des Antriebs durch elektrische Endlagenschalter einstell- und schaltbar und um eine dem Federweg des Federausgleichselementes entsprechende Differenz LS S größer ist als der Stellweg S'des Gitters (#S=S - S').
  • Erfindungsgemäß ist zur Verstellung eines Polarisationsgitters der eingangs genannten Art ein Spindelgetriebemotor vorgesehen, der das Gitter über einen gelenkig gelagerten Schwenkhebel in die Zirkular-Polarisationsstellung schwenkt.
  • In der Endlage wird das Gitter bzw. die gegenüber der feststehenden Gitterschiene parallel bewegbare Gitterschiene zweckmäßigerweise gegen einen Festanschlag gedrückt, der den Schwenkbereich bzw. den linearen Stellweg S' des Gitters so begrenzt, daß sich die zueinander parallelen Gitterelemente in der bei Zirkular-Polarisation einzunehmenden 450-Schrägstellung befinden. Der Stellweg S des Antriebes wird durch die elektrischen Endlagenschalter eingestellt. Der Antrieb müßte dabei so eingestellt sein, daß er genau bei Erreichen der Endlagen des Gitters abschaltet. Der Stellweg S des Spindelgetriebemotors müßte also genau mit dem Schwenkbereich des Gitters, d.h. mit dem Stellweg S', übereinstimmen. Die Doppelforderung, daß der Schwenkbereich (Stellweg S') des Gitters von Anschlag zu Anschlag und der Stellweg S des Antriebes gleich sein müssen, ist aber nur durch aufwendige Justierarbeiten erfüllbar. Um diesen Aufwand zu vermeiden und die Endlage des Gitters in der Zirkular-Polarisationsstellung mit hoher Wiederkehrgenauigkeit zu erreichen, ist bei einem erfindungsgemäßen Antrieb dessen Stellweg S größer als der Stellweg S'(Schwenkweg) des Gitters. Die Differenz 4S der Stellwege (#S = 5 - S') wird von dem in den Antrieb eingesetzten doppelwirkenden Federausgleichselement aufgenommen. Die in dem Federausgleichselement wirkende Federkraft wird über den Schwenkhebel des Gitters auf den Festanschlag übertragen. Gleichzeitig wird durch die Federspannung auch die Lagerluft aller betätigten Gelenke (Fest-Drehgelenke der Verbindungen für die parallelgeführten Gitterschienen, Schwenkhebelgelenke) und das Spiel im Spindelgetriebe (Spindel-Mutterspiel) ausgeglichen. Das Gitter wird dabei unter Federvorspannung an den Festanschlag gedrückt und liegt völlig spielfrei an diesem an. Das Gitter ist somit auch gegen Erschütterungen stabil. Durch die Kombination Antrieb mit doppelwirkendem Federausgleichselement wird daher auch die Schüttel- und Stoßfestigkeit des Systems erhöht. Außerdem braucht das Spindelgetriebe nicht mit überhöhter Genauigkeit gefertigt zu werden. Ferner ist durch den längeren Stellweg S des Antriebes ein Auswechseln des Spindelgetriebemotors möglich, ohne daß sich die Einstellung des Gitters verändert (Fabrikations- und Wartungsvorteil).
  • Da der Federweg im Federausgleichselement größer ist als der benötigte Stellweg S des Gitters, wird zusätzlich der Vor- teil erzielt, daß bei Blockierung der zu bewegenden Teile des Gitters infolge irgendwelcher äußerer Einflüsse (z.B.
  • Beschuß) der Spindelgetriebemotor trotzdem voll seinen gesamten Stellweg ausfahren kann, weil der Weg im Federausgleichselement aufgenommen wird. Durch den größeren Ausgleichsweg des Federausgleichselementes wird daher zusätzlich auch ein mechanischer Überlastungsschutz des Spindelgetriebemotors erreicht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebes für ein umschaltbares Zirkular-Polarisationsgitter ist die Feder des Federausgleichselementes zwischen zwei Druckscheiben angeordnet, die auf einem sich in Richtung der Antriebsachse erstreckenden, an einem Ende fest gelagerten Bolzen verschiebbar in einer zwei stirnseitige Anschlagringe aufweisenden Außenhülse geführt sind, wobei der Bolzen an seinem freien Ende sowie zwischen seinem Lager und einer Druckscheibe jeweils einen festen Anschlagring für die jeweilige Druckscheibe aufweist. Dadurch läßt sich die Doppelwirkung des Federausgleichselementes in konstruktiv einfacher Weise realisieren.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruches 1 sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Polarisationsgitter in Zirkular-Polarisationsstellung mit einem in seinen Endbereichen geschnitten dargestellten Antrieb zur Verstellung des Gitters, Fig. 2 zeigt den Antrieb für sich allein in der anderen, in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Endlage des Polarisationsgitters.
  • Das Zirkular-Polarisationsgitter 1 ist hinter einem nicht dargestellten Hartschaum-Radom in den Antennenaustritt oder in ein Vorsatzgehäuse einer linear polarisierten Radarantenne, z.B. einer sogenannten Tortenschachtel- oder Pillbox-Radarantenne, eingesetzt und dient zur Umwandlung der linearen Polarisation der Antenne in zirkulare Polarisation. Hierzu ist das fest an der Antenne montierte, jedoch außerhalb der Strahlungsapertur angeordnete Zirkular-Polarisationsgitter 1 in sich zusammenklappbar ausgebildet, so daß es bei Zirkular-Polarisation in die entsprechende Stellung mit unter 450 zum E-Vektor der einfallenden Welle geneigten Gitterelementen 2 hochgeklappt und bei linearer Polarisation wieder so zusammengeklappt werden kann, daß sich seine Elemente wieder außerhalb der Strahlungsapertur befinden. Das Zirkular-Polarisationsgitter 1 besteht außer den Gitterelementen 2 noch aus zwei zueinander parallel geführten und miteinander verbundenen Schienen 3 und 4, von denen die untere Schiene 3 feststehend im Antennenaustritt bzw. im Vorsatzgehäuse 12 montiert und die obere Schiene 4 parallel zu der Schiene 3 bewegbar ist. Die Schienen 3 und 4 sind als mit den offenen Seiten einander zugekehrte U-Profile ausgebildet und - je nach Gitter länge - zumindest an den beiden Enden über jeweils eine Strebe 6 bzw. 7, die an ihren Enden in jeweils einem Drehgelenk 8 zwischen den Seitenschenkeln 5 der Schienen fest an diesen gelagert sind, miteinander verbunden. Auf diese Weise ist ein in sich zusammenklappbares Parallelogramm gebildet. Parallel zu den Verbindung streben 6,7 und zueinander sind zwischen den Seitenschenkeln 5 der Schienen 3,4 die Gitterelemente 2 angeordnet, die aus elektrisch leitend ausgebildeten, streifenartigen Lamellen bestehen. Auch die Verbindungsstreben 6,7 bestehen zweckmäßigerweise aus ähnlich ausgebildeten, hier ebenfalls elektrisch leitenden Lamellen, die jedoch durch längsseitig angeordnete Sicken oder Prägungen versteift sind. Im Gegensatz zu den fest gelagerten Verbindungsstreben ist für die Gitterelemente 2 aber kein festes Drehlager, sonern eine zwar drehbare, aber nur angefederte Lagerung vorgesehen. Zur Lagerung der Gitterelemente dienen Lagerbolzen 9 sowie für jedes Lager ein Andruckelement in Form einer Feder 10, wobei an jedem Ende eines Gitterelementes 2 eine Feder gelagert ist, die mit einem Federende einen Lagerbolzen 9 an dessen dem Gitterelement 2 abgewandter Seite umschließt, so daß das Gitterelement an der gegenüberliegenden Seite des Lagerbolzens gegen diesen gedrückt ist. Die angefederte Verbindung von Gitterelementen und Lagerbolzen gewährleistet eine sichere, spielfreie Anlage der Gitterelemente an den Lagerbolzen und eine exakte Parallelität der Gitterelemente mit hoher Wiederkehrgenauigkeit, d.h. die genaue Parallelität der Gitterelemente ist dadurch bei jedem Hochklappen des Parallelogrammgitters in die Zirkular-Polarisationsstellung immer wieder gewährleistet. In der Zirkular-Polarisationsstellung ist die Endlage des Gitters 1 durch einen ggf. einstellbaren Festanschlag 11 begrenzt, während der Anschlag in der anderen Endlage des Gitters, also bei zusammengeklapptem Gitter, erreicht ist, wenn die parallel zu der feststehenden Gitterschiene 3 bewegliche Gitterschiene 4 auf der Gitterschiene 3 aufliegt.
  • Der Antrieb zur Verstellung des Gitters 1 besteht aus einem Spindelgetriebemotor 14, der an der unteren Außenseite des Vorsatzgehäuses 12 angeordnet ist. Die an einem Ende des Motorgehäuses 15 vorstehende Spindel 16 wirkt mit einer Spindelmutter 17 zusammen, welche an einem Ende des Antriebs über ein Drehgelenk 18 mit einem Hebelarm 19 eines Schwenkhebels 20 verbunden ist. Dieser Schwenkhebel ist seinerseits in dem Drehgelenk 8 z.B. der Verbindungsstrebe 7 an der feststehenden Gitterschiene 3 gelagert und wirkt über seinen freien Hebelarm 21 derart auf die Verbindungsstrebe ein, daß bei Schwenkung des Schwenkhebels 20 um das Drehgelenk 8 das Gitter hochgeklappt und in die Zirkular-Polarisationsstellung aufgerichtet wird. Bei der Schwenkung des Hebels 20 bewegt die Spindel 16 bzw. die Spindelmutter 17 den Hebelarm 19 auf einem linearen Stellweg S des Gitters, wobei die Achse des Drehgelenkes 18 um die Achse des Drehgelenkes 8 einen Kreisbogen beschreibt. Der Stellweg S des Antriebs, d.h. die Bewegung der Spindelmutter 17 in Richtung der mit einem Doppelpfeil 22 gekennzeichneten Antriebs längsachse, ist durch elektrische Endlagenschalter 23,24 einstell- und schaltbar, die von einem Anschlag 25 an der Außenseite der Spindelmutter 17 betätigt werden. Am anderen Ende des Antriebs ist in das Antriebsgehäuse 15 ein Federausgleichselement 26 eingesetzt, welches in beiden Richtungen der Antriebs längsachse wirkt, also doppelwirkend ausgebildet ist. Das Federausgleichselement 26 besteht aus einer als Einzelteil ausgebildeten und in das Antriebsgehäuse eingesetzten Außenhülse 27 mit zwei stirnseitigen Anschlagringen 28 und 29, einem sich in Richtung der Antriebsachse erstreckenden, an einem Ende fest in einem Drehlager 30 an dem Vorsatzgehäuse 12 gelagerten Bolzen 31 mit zwei festen Anschlagringen 32,33 und mit zwei dazwischen angeordneten, auf dem Bolzen 31 und in der Außenhülse 27 verschiebbar geführten Druckscheiben 34,35 sowie einer zwischen den Druckscheiben eingespannten Druckfeder 36, zu deren Halterung die Druckscheiben an den einander zugekehrten Innenflächen mit einem buchsenartigen Ansatz 37 bzw.
  • 38 ausgebildet sind. Zur Führung des Bolzens 31 in der Außenhülse 27 ist der Außendurchmesser der Anschlagringe 32,33 des Bolzens etwa gleich dem Innendurchmesser der stirnseitigen Anschlagringe 28,29 der Außenhülse und der Außendurchmesser der beweglichen Druckscheiben 34,35 etwa gleich dem Innendurchmesser der Außenhülse. Außerdem weisen die stirnseitigen Anschlagringe 28,29 der Außenhülse voneinander denselben inneren Abstand auf wie die festen Anschlagringe 32, 33 des Bolzens. Die Druckfeder 36 wirkt bei der Betätigung des Antriebs, d.h. bei der Verstellung des Zirkular-Polarisationsgitters 1, über die Druckscheiben 34 bzw. 35 auf den (rechten bzw. linken) stirnseitigen Anschlagring 29 bzw. 28 der Außenhülse 27 und ist mit einem Federweg # S ausgebildet. Um die bei dem erfindungsgemäßen Antrieb angestrebte Wirkung zu erzielen, ist der Stellweg S des Antriebs um diese dem Federweg entsprechende Differenz größer eingestellt als der Stellweg S des Zirkular-Polarisationsgitters, d.h. #S = 5 - S'.
  • Somit wird das Gitter in der Zirkular-Polarisationsstellung unter Federvorspannung und spielfrei gegen den Festanschlag 11 gedrückt und die 450 -Schrägstellung der Gitterelemente in der Endlage der Zirkular-Polarisationsstellung mit hoher Wiederkehrgenauigkeit erreicht.
  • 8 Patentansprüche 2 Figuren - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Antrieb für ein umschaltbares Zirkular-Polarisationsgitter für Antennenstrahler, insbesondere für Radarantennen, das zwei zueinander parallele, miteinander verbundene Schienen und parallel zueinander zwischen den Schienen angeordnete Gitterelemente aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antrieb aus einem Spindelgetriebemotor (14) besteht, dessen Spindel (16) an einem Antriebsende über ein Drehgelenk (18) mit einem auf das Polarisationsgitter (1) einwirkenden, seinerseits in einem weiteren Drehgelenk (8) an einer feststehenden Gitterschiene (3) gelagerten Schwenkhebel (20) verbunden ist, so daß die Spindel (16) den Schwenkhebel (20) auf einem linearen Stellweg S des Gitters (1) bewegt, daß in das andere Antriebsende ein an seinem eigenen Ende (30) fest gelagertes, in beiden Richtungen der Antriebsachse wirkendes Federausgleichselement (26) eingesetzt ist, und daß der Stellweg S des Antriebs durch elektrische Endlagenschalter (23,24) einstell- und schaltbar und um eine dem Federweg des Federausgleichselementes (26) entsprechende Differenz a S größer ist als der Stellweg S' des Gitters (# S=S -S').
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federausgleichselement (26) mit einer Druckfeder (36) ausgebildet ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (36) des Federausgleichselementes (26) zwischen zwei Druckscheiben (34,35) angeordnet ist, die auf einem sich in Richtung der Antriebsachse erstreckenden, an einem Ende (30) fest gelagerten Bolzen (31) verschiebbar in einer zwei stirnseitige Anschlagringe (28,29) aufweisenden Außenhülse (27) geführt sind, und daß der Bolzen (31) an seinem freien Ende sowie zwischen seinem Lager (30) und einer Druckscheibe (35) jeweils einen festen Anschlagring (32,33) für die jeweilige Druckscheibe (34,35) aufweist.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagringe (28,29) der Außenhülse (27) voneinander denselben Abstand aufweisen wie die Anschlagringe (32,33) des Bolzens (31).
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenmaß der Anschlagringe (32,33) des Bolzens (31) etwa gleich dem Innenmaß der Anschlagringe (28,29) der Außenhülse (27) ist.
  6. 6. Antrieb nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenmaß der Druckscheiben (34,35) etwa gleich dem Innenmaß der Außenhülse (27) ist.
  7. 7. Antrieb nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (27) als Einzelteil ausgebildet und in den Antrieb einsetzbar ist.
  8. 8. Antrieb nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse als Bestandteil des Antriebs ausgebildet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112558027A (zh) * 2020-12-16 2021-03-26 深圳优地科技有限公司 雷达校验方法、装置、设备及存储介质

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